DE28005C - Hufeisen mit versetzbaren Griffen oder Stollen, die durch eine entsprechend präparirte Taueinlage gehalten werden - Google Patents

Hufeisen mit versetzbaren Griffen oder Stollen, die durch eine entsprechend präparirte Taueinlage gehalten werden

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DE28005C
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DENDAT28005D
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H. SlE-BERT in Berlin, Langestr. 84
Publication of DE28005C publication Critical patent/DE28005C/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L7/00Accessories for shoeing animals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
H. SIEBERT in BERLIN.
Taueinlage gehalten werden.
Die nachfolgend beschriebenen Neuerungen an Taueisen bestehen in der Anbringung einsetzbarer, beliebig verschiebbarer Stollen bezw. Griffe, sowie in deren Befestigung am Eisen vermittelst Federn und des in besonderer Weise präparirten und den Griff in vollkommenerer Weise festhaltenden Taues; sie bezwecken, das Schieftreten und die einseitige Abnutzung der Hufeisen zu vermeiden, da man diese beliebig versetzbaren Griffe an dem Ort der gröfsten Abnutzung einsetzen und befestigen kann.
Fig. ι und 2 zeigen die Anbringung eines beliebig versetzbaren Griffes g, der, mit zwei federartigen Lappen / versehen, in das u des Taueisens eingesetzt wird, auf der Fläche ul aufruht und durch das die Federn / bedeckende Tau t festgehalten wird.
Das Tau wird zu diesem Zweck in besonderer Weise präparirt, damit es trotz der Unterbrechung in der Mitte beim Griff g doch fest im U-Eisen haftet und den Griff sicher hält.
Es hat sich herausgestellt, dafs eine mechanische Präparirung mit einer Schmelzmasse (z. B. wie im Patent No. 19240) nicht genügt, da sie nicht gleichmäfsig ist und nicht vollkommen in das Tauinnere gelangt.
Es wird deshalb das Tau mit einer Lösung präparirt, die leicht in das Innere des Taues dringt; durch Eintrocknen des Lösungsmittels erhält man das trockene Präparat. Eine Schmelzung der zur Präparirung verwendeten Harzstoffe ist demnach ausgeschlossen.
Das Verfahren ist folgendes:
Man löst Harz, Baumwachs, Theer etc. in Terpentin und tränkt mit dieser Lösung das Tau, prefst die überflüssige Lösung aus und läfst das Lösungsmittel eintrocknen; man erhält so ein geschmeidiges, sich leicht jeder Form anpassendes widerstandsfähiges Tau, da jeder einzelne Taufaden gleichmäfsig mit den ehemals gelösten Zähnen, elastischen Harzen und Nebenstoffen durchzogen ist.
Die derartig präparirten Taue haben sich bei den Tau-Hufeisen mit versetzbarem Griff besonders bewährt und als geeignet gezeigt, den Griff sicher zu halten, da jedes nachträgliche Eintrocknen und Schwinden infolge der gleichmäfsigen Präparirung ausgeschlossen ist und die einmal in die U-Form eingedrückten Taue deshalb auch dauernd festsitzen.
Natürlich kann man mehrere Griffe im Hufeisen anwenden, ebenso auch Stollen ί mit Feder /, wie dies die Fig. 1 der Zeichnung zeigt.

Claims (2)

Patent-AnSprüche: Bei Taueisen:
1. Die Anwendung von versetzbaren Griffen oder Stollen ί mit Befestigungslappen /, die durch das übergeschobene Tau im Hufeisen gehalten werden.
2. Die Taupräparirung mit einer Lösung von Harzen in Terpentin an Stelle der bisher
- verwendeten Präparirung durch Schmelzung dieser Stoffe, zu dem Zwecke, um eine gleichförmig durchtränkte, nicht schwindende Taueinlage für Hufeisen zu erhalten.
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