DE2800216A1 - Vorrichtung fuer die unterbetonierung eines strassenschacht-rahmens - Google Patents

Vorrichtung fuer die unterbetonierung eines strassenschacht-rahmens

Info

Publication number
DE2800216A1
DE2800216A1 DE19782800216 DE2800216A DE2800216A1 DE 2800216 A1 DE2800216 A1 DE 2800216A1 DE 19782800216 DE19782800216 DE 19782800216 DE 2800216 A DE2800216 A DE 2800216A DE 2800216 A1 DE2800216 A1 DE 2800216A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formwork
frame
concrete
manhole
neck
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782800216
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Kofel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2800216A1 publication Critical patent/DE2800216A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

Description

  • Vorrichtung für die Unterbetonierung eines
  • Strassenschacht-Rahmens Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Unterbetonierung eines Strassenschacht-Rahmens, der vom die Schachtöffnung umschliessenden Schachthals abgehoben und im senkrechten Abstand von dessen oberem Rand gehalten ist, wodurch zwischen dem Schachthals und dem Rahmen ein mit Beton auszufüllender, umlaufender Spalt gebildet wird.
  • Unter einem Strassenschacht wird im nachfolgenden Jede Art eines Kanalisationsschachtes ebenso wie ein Telephon-Schacht oder ein Sammler verstanden, welche Strassenschächte eine obere Abdeckung oder einen Einlaufrost besitzen.
  • Beim StrassenNeubau wie auch im Strassenunterhalt werden die Strassenschacht-Abdeckungen und Einlaufroste zunächst auf die Höhe des provisorischen Belages und nach entsprechender Setzungszeit bzw. Einfahrzeit dann auf die Höhe der Verschleiss-Schicht der Strasse versetzt, damit die Schachtabdeckung oder der Einlaufrost mit der fertigen Strassendecke eben abschliesst. Auch beim Ausbessern einer Strasse durch Ueberteeren der bisherigen Strassendecke wird das Strassenniveau erhöht, und dieser Erhöhung muss die Schachtabdeckung angepasst werden. Aus diesem Grunde ist es notwendig, den Schachtrahmen,auf dem die Schachtabdeckung oder der Einlaufrost aufliegt, anzuheben. Die Höhersetzung des Rahmens erfolg-le bislang in der Weise, dass man den Rahmen mit Hilfe eines Presslufthammers oder einem anderen geeigneten Werkzeug aus der Strassendecke herauslöste und anschliessend ein neues Betonbett für den Rahmen präparierte, um diesen auf der definitiven Höhe neu verlegen zu können. Es stehen heute Jedoch mechanische und hydraulisch. Hebegeräte zur Verfügung, mit deren Hilfe ein Strassenschacht-Rahmen angehoben werden kann, ohne die den Rahmen umgebende Strassendecke zerstören zu müssen.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand daher darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Höhersetzung eines Strassenschacht-Rahmens durch Unterbetonierung dieses Rahmens auf rationelle Weise durchführbar ist. Um dies zu erreichen, ist die Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass eine haubenförmige und in zur Mitte der Schachtöffnung konzentrischer Lage am Schachthals sich abzustützen bestimmte Schalung eine von deren Mitte nach aussen hin allseits schräg abwärts verlaufende Oberfläche zum Aufgeben von Beton und eine nach unten sich anschliessende, im wesentlichen achsparallel zur Mittelachse der Schalung sich erstreckende Umfangsfläche aufweist, welche in der Höhe des genannten, zwischen Schachthals und Rahmen vorhandenen Spalts und von diesem in umfangsmässig gleichem radialen Abstand zu liegen bestimmt ist, dass unterhalb der Schalung ein zum Abstützen der Schalung am Schachthals und zum Ueberbrücken des radialen Abstandes zwischen der Schachthals-Innenwand und der Unterkante der Schalungs-Umfangsfläche über die genannte Unterkante in radialer Richtung vorzustehen bestimmtes und spreizbares Dichtungselement vorgesehen ist, dass die Schalung zwecks Vibration mit einem Unwuchterreger verbunden ist und dass mindestens ein mit der Schalung in Wirkverbindung stehender Vibrationsdämpfer vorgesehen ist.
  • Strassenschächte sind in der Regel entweder rund oder rechteckförmig ausgebildet und entsprechend ist auch der Rahmen zur AuSnahme der Schachtabdeckung oder des Einlaufrostes kreisringförmig oder rechteckförmig ausgebildet. Soll daher ein kreisringförmiger Strassenschacht-Rahmen mit der Vorrichtung unterbetoniert werden, besitzt die Schalung zweckmässig eine kegelmantelförmige Oberfläche zum Aufgeben von Beton und eine unten daran anschliessende zylindrische Umfangsfläche, die in der Höhe des mit Beton auszufüllenden Spalts zwischen Schachthals und Rahmen zu liegen bestimmt ist. Für die Unterbetonierung eines rechteckförmigen Strassenschacht-Rahmens besitzt die Schalung zweckmässig eine pyramidenstumpfförmige Oberfläche mit vier nach aussen schräg abwärts verlaufenden ebenen Seiten zum Aufgeben von Beton und eine unten daran anschliessende kastenförmige Umfangsfläche.
  • Da die Strassenschächte in ihrer lichten Weite unterschiedlich gross sind, kann die Schalung in weiterer zweckmässiger Ausgestaltung mehrteilig ausgebildet sein und aus einem Mittelteil und einem mit diesem lösbar verbundenen rahmenförmigen Anschlussteil bestehen, dessen zur Aufgabe von Beton bestimmte Oberfläche mit gleicher Neigung an die Oberfläche des Mittelteils anschliesst. Für verschieden grosse Schächte können dann Anschlussteile mit unterschiedlicher Aussenabmessung gegeneinander ausgetauscht werden, um mit dem Mittelteil verbunden zu werden. Der mit dem Unwuchterreger ausgestattete Mittelteil der Schalung lässt sich auf diese Weise für die Unterbetonierung des Rahmens von verschieden grossen Schächten verwenden.
  • Das Dichtungselement kann zweckmässig ein mit einem gasförmigen Medium aufblasbarer und auf einer Felge montierter Reifen sein, der durch Aufpumpen mit seinem Aussenumfang gegen die Schachthals-Innenwand angedrückt zu werden bestimmt ist, und dessen obere Flanke in der Höhe der den genannten, mit Beton auszufüllenden Spalt begrenzenden Oberkante des Schachthalses zu liegen bestimmt ist, wobei die Schalung auf dem Reifen abgestützt ist und mit von der Abstützebene nach unten ragenden, umfangs mässig verteilt angeordneten Vorsprüngen passend in die Felge eingreift, zwecks Uebertragung der Vibrationskräfte in radialer Richtung auf den Reifen, der zugleich den Vibrationsdämpfer darstellt. Der Reifen hat somit hier verschiedene Funktionen, indem er, wenn er gegen den Schachthals angedrückt ist, die Schalung abstützt, ferner den Zwischenraum zwischen Schalung und Schachthals abdichtet und schliesslich als Vibrationsdämpfer wirkt.
  • In anderer Ausgestaltung kann das Dichtungselement auch ein mit einem flüssigen Medium füllbarer und mit dem Aussenumfang gegen die Schachthals-Innenwand angedrückt zu werden bestimmter Schlauch sein, der auch die Abstütz- und Abdicht-Funktion übernimmt, aber nicht als Vibrationsdämpfer geeignet ist, weshalb dann bei einer derartigen Ausgestaltung der Vorrichtung zweckmässig unterhalb der Schalung umfangsmässig verteilt angeordnete und Gummi elemente aufweisende Puffer, wie beispielsweise Megipuffer, als Vibrationsdämpfer gegen den Innenumfang des Schlauches anliegen.
  • Das Dichtungselement ist ferner in vorteilhafter Weise an seiner Unterseite mit einer Halteplatte verbunden, die den vom Dichtungselement umschlossenen Schachtöffnungsquerschnitt nach unten abschliesst. Die Halteplatte hat die Aufgabe zu verhindern, dass der über die Innenkante des Rahmens vorstehende, überschüssige Beton, der nach Fertigstellung der Unterbetonierung und Herausheben der Schalung abgetrennt wird, nach unten in den Schacht hineinfallen kann. Um die Schalung aus dem Beton leicht herausheben zu können, ist zweckmässig die in der Höhe des Spalts zwischen Schachthals und Rahmen zu liegen bestimmte Umfangs fläche der Schalung nach unten etwas zur Mitte hin eingezogen, d.h. bei einer kreiszylindrischen Umfangsfläche leicht konisch ausgebildet.
  • Als Unwuchterreger ist zweckmässig im Innern der haubenförmigen Schalung ein Motor mit einem Unwuchtgewicht auf der Motorwelle angeordnet, wobei dieser Motor an einem den Innenraum der Schalung nach unten abschliessenden und mit der Schalungsumfangsfläche verbundenen Boden angeflanscht ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes rein beispielsweise dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise aufgebrochen und in der Betriebsstellung in einem Schacht dargestellt; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss Fig. 1; Fig. 3 einen Ausschnitt der Vorrichtung gemäss Fig.
  • 1 in der Betriebsstellung in einem Schacht, in grösserem Massstab und im Längsschnitt dargestellt; Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung mit einer zweiteiligen Schalung für einen grösseren Schacht, ausschnittweise und in grösserem Massstab im Längsschnitt dargestellt.
  • Gemäss Fig. 1 und Fig. 2 besitzt die Vorrichtung 1 für die Unterbetonierung eines Strassenschacht-Rahmens 2, der von dem die Schachtöffnung 3 umschliessenden Schachthals 4 abgehoben und im senkrechten Abstand von dessen oberem Rand gehalten ist, wodurch zwischen dem Schachthals 4 und dem Rahmen 2 ein mit Beton auszufüllender umlaufender Spalt 5 gebildet wird, eine in zur Mitte 6 der Schachtöffnung konzentrischer Lage am Schachthals 4 sich abstützende, haubenförmige Schalung 7, die bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel eine kegelmantelförmige Oberfläche 8 und eine unten daran anschliessende zylindrische Umfangsfläche 9 aufweist, welche sich bei in den Schacht eingesetzter Vorrichtung in der Höhe des zwischen Rahmen 2 und Schachthals 4 vorhandenen Spalts 5 und von diesem in umfangsmässig gleichem radialen Abstand befindet.
  • Die Schalung 7 besitzt ferner unten einen mit der Umfangsfläche 9 verbundenen Boden 10, mit dem die Schalung auf einem mit Luft gefüllten Reifen 11 aufliegt.
  • Dieser Reifen ist auf einer Felge 12 montiert, an deren Unterseite eine Halteplatte 13 befestigt ist, die den vom Reifen umschlossenen Schachtöffnungsquerschnitt nach unten abschliesst. Am Boden 10 der Schalung 7 sind ferner nach unten ragende Vorsprünge 14 angeordnet, die von drei über den Umfang gleichmässig verteilt angeordneten Kreisringsektoren gebildet sind und die passend in die Felge 12 eingreifen.
  • Ferner ist an dem in der Mitte bezüglich der Schalung einwärts gewölbten Boden 10 ein Elektromotor 15 angeflanscht, der an seiner Motorwelle 16 ein Unwuchtgewicht 17 trägt und der den die Schalung 7 in Vibration setzenden Unwuchterreger darstellt. Ein oben an der Schalung 7 befestigter hohler Tragbügel 18 enthält das Stromzuleitungskabel 19 für den Elektromotor 15, der über einen Schütz 20 innerhalb der Schalung 7 und einen Schalter 21 am Tragbügel 18 an ein Stromzuleitungskabel 22 angeschlossen ist.
  • Der mit Luft aufgepumpte Reifen 11 ist gegen den Schachthals 4 angepresst und kann daher die Schalung 7 abstützen. Der Reifen 11 überbrückt ferner den radialen Abstand zwischen dem Schachthals 4 und der Unterkante der Umfangsfläche 9 der Schalung, um den zwischen dieser Unterkante und dem Schachthals vorhandenen ringförmigen Spalt nach unten abzudichten. Ausserdem dient der Reifen 11 als Vibrationsdämpfer, da die Schalung 7 mit den an ihrer Unterseite angeordneten Vorsprüngen 14 in die Felge 12 des Reifens 11 eingreift und somit die Schwingungen in radialer Richtung vom Reifen gedämpft werden.
  • Der auf die kegelmantelförmige Oberfläche 8 der Schalung 7 aufgegebene Beton 25 gleitet auf der vibrierenden Oberfläche nach unten und füllt den Spalt 5 zwischen Schachtrahmen 2 und Schachthals 4, wobei die vibrierende Umfangsfläche 9 der Schalung den Beton in den Spalt hineindrückt. Der abdichtende Reifen 11 verhindert, dass der Beton in den Schacht nach unten hineinfällt.
  • Die Umfangsfläche 9 der Schalung ist leicht konisch ausgebildet, um nach fertiggestellter Unterbetonierung die Schalung nach oben leicht herausziehen zu können, so dass nur der Reifen 11 mit der Rlge 12 und der Halteplatte 13 im Schachthals 4 festgeklemmt bleibt. Der über die Innenkante des Rahmens vorstehende Beton kann dann entfernt werden, so dass der mit Beton gefüllte Spalt 5 eine mit dem Rahmen 2 und dem Schachthals 4 bündige Innenfläche erhält. Dabei verhindert die durch den Reifen 11 festgehaltene Halteplatte 13, dass der entfernte Beton nach unten in den Schacht fallen kann.
  • Wenn der Rahmen eines im Durchmesser grösseren Schachtes unterbetoniert werden soll, muss auch eine im Durchmesser grössere Vorrichtung verwendet werden. Um für mehrere, im Durchmesser verschieden grosse Schächte die gleiche Vorrichtung verwenden zu können, muss die Aufgabefläche für den Beton in radialer Richtung verlängert werden. In Fig. 3 ist ausschnittweise und in grösserem Massstab die Vorrichtung gemäss Fig. 1 dargestellt, während aus Fig. 4 zu erkennen ist, dass unter Verwendung der gleichen Vorrichtung, die jedoch zur Erweiterung der Schalung 7 dieser Vorrichtung mit einem rahmenförmigen Anschlussteil 26 ergänzt ist, auch ein im Durchmesser grösserer Rahmen unterbetoniert werden kann. Die Schalung der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung ist somit zweiteilig ausgebildet und besteht aus der Schalung 7 mit der kegelmantelförmigen Aufgabefläche 8 für Beton und aus dem Anschlussteil 26, dessen schräge Oberfläche 27 die gleiche Neigung wie die Oberfläche 8 besitzt. Am Innenumfang des rahmenförmigen Anschlussteils 26 sind Uebergangsstücke 28 befestigt, die mit den drei an der Unterseite der Schalung 7 umfangsmässig verteilt angeordneten Vorsprüngen 14 mit Hilfe von Exzenterklemmverschlüssen 29 lösbar verbunden sind. Zu diesem Zweck besitzen die Vorsprünge 14 ferner am Aussenumfang Ausnehmungen 30, in die am Innenumfang der Uebergangsstücke 28 angeordnete Klauen 31 passend eingreifen. Diese Eingriffstellung lässt sich nach dem Zusammensetzen des Anschlussteils 26 und des Mittelteils 7 der Schalung durch Drehen eines der Teile relativ zum anderen erreichen.
  • Die erweiterte Schalung stützt sih gemäss Fig. 4 auf einem im Durchmesser grösseren Reifen 32 ab, der auf einer Felge 33 montiert ist, gegen deren Innenumfang die Uebergangsstücke 28 anliegen und an deren Unterseite eine Halteplatte 34 befestigt ist. Der Anschlussteil 26 lässt sich leicht gegen einen anderen mit anderen Aussenabmessungen austauschen, so dass die Unterbetonierung des Rahmens von Schächten mit verschieden grossem Durchmesser auf diese Weise leicht durchführbar ist.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung für die Unterbetonierung eines Strassensc acht-Rahmens, der vom die Schachtöffnung umschliessenden Schachthals abgehoben und im senkrechten Abstand von dessen oberem Rand gehalten ist, wodurch zwischen dem Schachthals und dem Rahmen ein mit Beton auszufüllender, umlauf ender Spalt gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine haubenförmige und in zur Mitte (6) der Schachtöffnung (3) konzentrischer Lage am Schachthals (4) sich abzustützen bestimmte Schalung (7) eine von deren Mitte (6) nach aussen hin allseits schräg abwärts verlaufende Oberfläche (8) zum Aufgeben von Beton und eine nach unten sich anschliessende, im wesentlichen achsparallel zur Mittelachse (6) der Schalung (7) sich erstreckende Umfangsfläche (9) aufweist, welche in der Höhe des genannten, zwischen Schachthals und Rahmen vorhandenen Spalts (5) und von diesem in umfangsmässig gleichem radialen Abstand zu liegen bestimmt ist, dass unterhalb der Schalung eine zum Abstützen der Schalung am Schachthals und zum Ueberbrücken des radialen Abstandes zwischen der Schachthalt-Innenwand und der Unterkante der Schalungs-Umfangsfläche (9) über die genannte Unterkante in radialer Richtung vorzustehen bestimmtes und spreizbares Dichtungselement (11) vorgesehen ist, dass die Schalung (7) zwecks Vibration mit einem Unwuchterreger (15, 16, 17) verbunden ist und dass mindestens ein mit der Schalung in Wirkverbindung stehender Vibrationsdämpfer (11) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung (7) eine kegelmantelförmige Oberfläche (8) zum Aufgeben von Beton und eine unten daran anschliessende zylindrische Umfangsfläche (9) aufweist, zwecks Unterbetonieren eines kreisringförmigen Strassenschacht-Rahmens (2).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung eine pyramidenstumpfförmige Oberfläche mit vier nach aussen schräg abwärts verlaufenden ebenen Seiten zum Aufgeben von Beton und eine unten daran anschliessende kastenförmige Umfangsfläche aufweist, zwecks Unterbetonieren eines rechteckförmigen Strassenschacht-Rahmens.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung zwecks Anpassung an in der lichten Weite verschieden grosser Schächte mehrteilig ausgebildet ist und aus einem Mittelteil (7) und einem mit diesem lösbar verbundenen, rahmenförmigen Anschlussteil (26) besteht, dessen zur Aufgabe von Beton bestimmte Oberfläche (27) mit gleicher Neigung an die Oberfläche (8) des Mittelteils (7) anschliesst und welches gegen ein Anschlussteil mit anderer Aussenabmessung austauschbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement ein mit einem gasförmigen Medium aufblasbarer und auf einer Felge (12) montierter Reifen (11) ist, der durch Aufpumpen mit seinem Aussenumfang gegen die Schachthals-Innenwand (4) angedrückt zu werden bestimmt ist und dessen obere Flanke in der Höhe der den genannten, mit Beton auszufüllenden Spalt (5) begrenzenden Oberkante des Schachthalses zu liegen bestimmt ist, dass die Schalung (7) auf dem Reifen abgestützt ist und mit von der Abstützebene nach unten ragenden umfangsmässig verteilt angeordneten Vorsprüngen (14) passend in die Felge (12) eingreift, zwecks Uebertragung der Vibrationskräfte in radialer Richtung auf den Reifen, der zugleich den Vibrationsdämpfer darstellt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement ein mit einem flüssigen Medium füllbarer und mit dem Aussenumfang gegen die Schachthals-Innenwand angedrückt zu werden bestimmter Schlauch ist, dessen obere Flanke in der Höhe der den genannten, mit Beton auszufüllende Spalt begrenzenden Oberkante des Schachthalses zu liegen bestimmt ist und dass unterhalb der Schalung umfangsmässig verteilt angeordnete und Gummielemente aufweisende Puffer als Vibrationsdämpfer gegen den Innenumfang des Schlauches anliegen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (11) an der Unterseite eine Halteplatte (13) trägt, die den vom Dichtungselement umschlossenen Schachtöffnungsquerschnitt nach unten abschliesst.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Unwuchterreger ein im Innern der haubenförmigen Schalung (7) angeordneter Motor (15) mit einem Unwuchtgewicht (17) auf der Motorwelle (16) ist und dass der Motor an einem den Innenraum der Schalung nach unten abschliessenden und mit der Schalungs-Umfangsfläche (9) verbundenen Boden (10) angeflanscht ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Höhe des Spalts (5) zwischen Schachthals (4) und Rahmen (2) zu liegen bestimmte Umfangsfläche (9) der Schalung (7) nach unten etwas zur Mitte hin eingezogen ist.
DE19782800216 1977-01-17 1978-01-04 Vorrichtung fuer die unterbetonierung eines strassenschacht-rahmens Withdrawn DE2800216A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH52077A CH600066A5 (de) 1977-01-17 1977-01-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2800216A1 true DE2800216A1 (de) 1978-07-20

Family

ID=4188879

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782800216 Withdrawn DE2800216A1 (de) 1977-01-17 1978-01-04 Vorrichtung fuer die unterbetonierung eines strassenschacht-rahmens

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH600066A5 (de)
DE (1) DE2800216A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3220480A1 (de) * 1982-05-29 1983-12-01 Erhard 6927 Bad Rappenau Beck Loesbare schachtschalung
DE3244034A1 (de) * 1982-11-27 1984-05-30 Duroplaststein Gmbh, 3549 Volkmarsen Erhaertende masse zum verfuellen eines fugenspaltes unter einbauteilen in strassendecken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3220480A1 (de) * 1982-05-29 1983-12-01 Erhard 6927 Bad Rappenau Beck Loesbare schachtschalung
DE3244034A1 (de) * 1982-11-27 1984-05-30 Duroplaststein Gmbh, 3549 Volkmarsen Erhaertende masse zum verfuellen eines fugenspaltes unter einbauteilen in strassendecken

Also Published As

Publication number Publication date
CH600066A5 (de) 1978-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60300698T2 (de) Verfahren zum Austauschen von einem Schachtrahmen
DE1292586B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Betonmantelrohres
DE60225104T2 (de) Verfahren zum Herstellen einer festen Fahrbahn und Rippenplatte zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2800216A1 (de) Vorrichtung fuer die unterbetonierung eines strassenschacht-rahmens
EP1182299A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Freifräsen einer Schachtdeckelauflage
EP0278325A1 (de) Rahmen einer Abdeckung für eine durch einen Deckel oder Rost geschützte Öffnung
DE69915303T2 (de) Vorrichtung zum festhalten eines verschlusses eines ausgangs eines behälters für schüttgut
DE3049492C3 (de) Maschine zum Herstellen von Rohrkörpern aus Beton
DE2417752A1 (de) Vorrichtung zum aufrauhen von flaechen
EP0015469A1 (de) Einrichtung zum Schleuderpressen eines Betonrohres mit unten liegender Muffe
DE3115181C2 (de)
EP0408923B1 (de) Schachtaufbau für Kontroll- oder Entwässerungsschächte
DE3515986C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines als Schachtunterteil oder Schachtboden dienenden Betonteils und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3305172A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum untergiessen von schachtrahmen
DE10058485C1 (de) Vorrichtung zum Finden und Öffnen eines asphaltierten Rahmens einer Schachtabdeckung in Straßenbelägen o. dgl.
DE2030276C3 (de) Schachtabdeckung, bestehend aus einem Deckel und einem in der Höhe verstellbaren Rahmen
DE19703350C2 (de) Verfahren zum Einbau eines gußeisernen Rahmens für Schachtabdeckungen
DE69233490T2 (de) Verfahren zum vertikal Giessen von Röhren aus Beton oder ähnlichem Material in einer Formanlage mit einer Verteilerscheibe
DE1759687A1 (de) Verfahren zum Giessen von Beto?en mit mindestens einem profilierten Endteil
DE2952042A1 (de) Schachtabdeckungstragrahmen
DE1684163C3 (de)
DE2730019A1 (de) Revisions- und/oder kontrollschacht fuer kanalsysteme
DE102004017805A1 (de) Schachtabdeckung
DE893922C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Ortbetonpfaehlen oder -pfeilern
DE2341724A1 (de) Verfahren zum einrammen eines vorfabrizierten pfahls und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination