DE280015C - - Google Patents
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- DE280015C DE280015C DENDAT280015D DE280015DA DE280015C DE 280015 C DE280015 C DE 280015C DE NDAT280015 D DENDAT280015 D DE NDAT280015D DE 280015D A DE280015D A DE 280015DA DE 280015 C DE280015 C DE 280015C
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- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 10
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/40—Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stopfbüchse zum Abdichten eines drehenden Gliedes
gegen ein feststehendes mittels eines flüssigen oder gasförmigen Druckmittels. Gemäß
der Erfindung wird das Druckmittel in der Mitte der Stopfbüchse durch einen ringförmigen
Kanal und durch radial angeordnete Zuführungskanäle einer Anzahl in Nuten auf der
drehenden Welle liegenden Dichtungsringe so ίο zugeführt, daß diese nach beiden Seiten hin
fest gegen die Nuten und das feststehende Glied gepreßt werden, während radiale und
ringförmige Ableitungskanäle das Druckmittel einer Kammer und Auslässen in einem festen
Kopfteil zuführen.
Eine beispielsweise Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist auf der
■ Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch eine Vorao richtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie x2-x2 der Fig. 1, während
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie xa-x3
der Fig. 1 erkennen läßt.
In der Beschreibung ist als gasförmiges Druckmittel Luft angenommen worden.
Auf der Zeichnung veranschaulicht 1 die Drehwelle, auf welcher eine Hülse 2 befestigt
ist, welche sich mit der Welle dreht. Diese Hülse 2 ist an der Welle durch eine Büchse 3
aus Antifriktionsmetall befestigt. An dem einen Ende der Hülse 2 ist ein hohler Kopf 5
vorgesehen, welcher eine ringförmige Kammer 6 bildet, die mit einer Anzahl von Kanälen
7 versehen ist. Diese Kanäle 7 stehen mit Zylindern bzw. mit den betreffenden Teilen
in Verbindung, welche die Luft auffangen sollen. Diese Hülse 2 kann als ein Teil der Welle Ί
betrachtet werden. An dem einen Ende ist ferner die Hülse 2 mit einer ringförmigen Luftkammer
8 versehen, welche mit der Luftkammer 6 in Verbindung steht. Diese Luftkammer
8 ist mit einer Reihe von radialen Kanälen 9 versehen, die in der Hülse 2 angebracht
sind. In der Hülse 2 ist ferner eine mittlere schmale ringförmige Kammer 10 vorgesehen. Die Kanäle 9 befinden sich zwischen
der Kammer 10 und der Kammer 8.
Die Hülse 2 wird von einer feststehenden Hülse 11 umschlossen, welche zweckmäßig aus
zwei mit Gewinde versehenen Teilen besteht, die miteinander verschraubt sind, um einen
einzigen zusammenhängenden Teil zu bilden. Die Hülse 11 ist mit einem ringförmigen Luftkanal
12 versehen, welcher mit einer Reihe von radialen. Kanälen 13 in Verbindung steht, die
ebenfalls in der Hülse 11 vorgesehen sind. Diese Kanäle 13 führen in den ringförmigen
Kanal 10. Die Hülse 11 ist mit einem innen
mit Gewinde versehenen Ansatz ausgerüstet, der zur Verbindung des Luftzuführungsrohres
dient und mit dem Kanal 12 in Verbindung steht. Auf der Hülse 2 ist ein mit Schraubengewinde versehener Ring befestigt, durch den
die Hülse 11 in ihrer Lage gehalten wird.
Die Hülse 2 ist mit einer Reihe von ringförmigen Nuten 16 ausgerüstet, welche Dichtungsringe
besitzen. Diese Ringe 17 sind ge-
spalten in ähnlicher Weise wie Kolbendichtungsringe. Diese Ringe 17 können sich ausdehnen,
um mit der inneren Wand der feststehenden Hülse 11 in Eingriff zu kommen,
so daß die Ringe 17 sich nicht drehen, während die Hülse 2 sich um diese Ringe dreht.
Die der feststehenden Hülse 11 zugeführte Luft tritt durch die radialen Kanäle 13 in den
ringförmigen Kanal 10 ein, um von hier aus durch die radialen Kanäle 9 in den ringförmigen
Kanal 8 zu gelangen. Von hier gelangt sie in die Kammer 6 und wird durch die Kanäle
7 weitergeführt. Aus der ringförmigen Kammer 10 dringt die Luft auch durch den
Spalt zwischen der Hülse 2 und 11 und trifft gegen die Dichtungsringe 17, welche ausgedehnt
sind und sich im Eingriff mit der äußeren Hülse 11 befinden. Der Luftdruck drängt die
Ringe nach auswärts in der Längsrichtung der Welle i, so daß die in der Fig. 1 an der linken
Seite des Kanals 10 befindlichen Ringe durch die Luft gegen die linke Seitenwandung der
Nuten 16 gedrückt werden, während die an der rechten Seite des Kanals 10 befindlichen
Dichtungsringe durch die komprimierte Luft gegen die rechten Wände der Nuten 16 gepreßt
werden. Hierdurch wird eine sichere Abdichtung erzielt und ein Entweichen der komprimierten Luft verhindert. Wenn die Luft
nach der entgegengesetzten Richtung geführt wird, d. h. von der Kammer 6 durch den. Kanal
8 nach den Kanälen 9 und durch den Kanal 10 zu den Kanälen 13, so wird die
gleiche Wirkung erzielt.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Zahl der Kanäle 9 verschieden von der Zahl
der Kanäle 13. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind beispielsweise sechzehn
Kanäle 9 und siebzehn Kanäle 13 vorgesehen.
Hierdurch wird eine Gleichmäßigkeit des Luftstromes erzielt. Wenn z. B. sechzehn Kanäle
9 und sechzehn Kanäle 13 vorgesehen wären, so würden abwechselnd gleichzeitig
sämtliche Kanäle miteinander in Verbindung stehen und sämtliche Kanäle abgeschlossen
sein. Hierdurch würde eine absatzweise Luftzuführung hervorgebracht. Dies soll dadurch
verhindert werden, daß eine verschiedene Anzahl von Kanälen 9 und 13 vorgesehen sind,
so daß stets eine gewisse Anzahl von Kanälen miteinander in Verbindung stehen. Die Gleichförmigkeit
der Luftzuführung wird auch durch die Anordnung des ringförmigen Kanals 10 erhöht,
welcher als ein kleiner Luftbehälter dient, so daß verhindert wird, daß die Luft zwischen
den Kanälen 9 und 13 scharf abgeschnitten wird.
Claims (3)
1. Stopfbüchse zum Abdichten eines drehenden Gliedes gegen ein feststehendes
mittels eines flüssigen oder gasförmigen Druckmittels, dadurch gekennzeichnet, daß
das Druckmittel in der Mitte der Stopfbüchse durch einen ringförmigen Kanal (12)
und durch radial angeordnete Zuführungskanäle (13) einer Anzahl Dichtungsringe
(17) so zugeführt wird, daß die Dichtungsringe nach beiden Seiten hin fest gegen die
Nuten und das feststehende Glied gepreßt werden, wobei das drehende Glied sich gegenüber den Dichtungsringen, welche an
dem feststehenden Glied festgehalten werden, drehen kann.
2. Stopfbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abführen
des Dichtungsmittels sich an die radialen Kanäle (13) und einen Ringkanal (10) radiale
Kanäle (9) anschließen, die durch einen Ableitungskanal (8) mit einer Kammer (6) und
Auslässen (7) in einem festen Kopfteil verbunden sind.
3. Stopfbüchse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der
radialen Kanäle (13) des feststehenden Gliedes gegenüber den radialen Kanälen (9) des
beweglichen Gliedes verschieden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE280015C true DE280015C (de) |
Family
ID=535887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT280015D Active DE280015C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE280015C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011006599A1 (de) | 2011-03-31 | 2012-10-04 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Nabe für eine Welle-Nabe-Verbindung |
-
0
- DE DENDAT280015D patent/DE280015C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011006599A1 (de) | 2011-03-31 | 2012-10-04 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Nabe für eine Welle-Nabe-Verbindung |
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