DE279700C - - Google Patents

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DE279700C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L7/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
    • F01L7/02Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L3/00Lift-valve, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces; Parts or accessories thereof
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    • F01L7/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
    • F01L7/02Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves
    • F01L7/04Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves surrounding working cylinder or piston
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F11/00Arrangements of sealings in combustion engines 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M63/00Other fuel-injection apparatus having pertinent characteristics not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00; Details, component parts, or accessories of fuel-injection apparatus, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M39/00 - F02M61/00 or F02M67/00; Combination of fuel pump with other devices, e.g. lubricating oil pump
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/05Miscellaneous constructional elements; Leakage detection

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Abdichtung für Schieberstangen von Verbrennungsmotoren, insbesondere Benzinmotoren, die aber auch bei anderen Kolbenmaschinen z. B. bei Luftkompressoren überhaupt überall dort angeordnet werden kann, wo eine Stange oder Spindel einen Zylinderdeckel durchdringt und in den Zylinder eintritt. Die Abdichtung erfolgt durch mehrere hintereinanderliegende ίο Kammern, in welche die aus dem Zylinder entweichenden Gasteilchen expandieren und welche zu ihrer Entleerung zeitweise (z. B. während der Ansaugperiode) mit dem Laderaum des Zylinders durch besondere Kanäle in Verbindung gesetzt werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel an einem Explosionsmotor dargestellt. • Es zeigt
Fig. ι den Motor im Längsschnitt, wobei der Arbeitskolben und die Steuerungsorgane die Stellung haben, welche sie beim Anfang der Explosion einnehmen.
Die Fig. 2 bis 6 zeigen den gleichen Längsschnitt für andere Arbeitsstellungen, und zwar bezieht sich
Fig. 2 auf den Beginn des Auspuffes,
Fig. 3 auf den Beginn des Einlasses;
Fig. 4 zeigt die Maschine mit halbgeöffnetem Einlaß,
Fig. 5 mit ganz offenem Einlaß,
Fig. 6 bei Beginn der Verdichtung.
Fig. 7 stellt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 dar.
Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Vierzylindermaschine. Natürlich kann die Abdichtung auch an Maschinen mit nur einem Zylinder oder einer anderen Mehrzahl von Zylindern angeordnet sein. In der Fig. 7 sind nur zwei Zylinder, in den anderen Figuren ist nur je ein Zylinder sichtbar. Es wird daher nachstehend die Maschine so beschrieben, als ob sie nur einen Zylinder hätte, da die Anordnung für jeden einzelnen Zylinder gleich ist.
Es ist ι der Arbeitszylinder, 2 der Kühlmantel, 3 der Arbeitskolben, 4 die Kolbenstange, 5 die Kurbel, 6 die Kurbelwelle, 7 ein wassergekühlter Zylinderdeckel, der irgendwie an dem Zylinder befestigt ist und innen eine hohle Büchse 8 besitzt, die durch eine Mutter 9 in ihrer Lage gehalten wird. Nahe dem Deckel 7 sind im Zylindermantel der Einströmkanal 10 und der Ausströmkanal 11 angeordnet. Beide erstrecken sich fast um , den ganzen Zylinder herum, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist. Es ist ferner 12 ein undurchbrochener Ringschieber, der die Kanäle 10 und 11 mit seinen Kanten steuert. Zwei Kolbenringe 13 und 14 halten ihn gegen den Explosions- und Kompressionsdruck dicht. Der Schieber hat in seinem Innern ein Querstück 16, an dem die Schieberstange 17 befestigt ist, welche die Hülse 8 und die Mutter 9 durchdringt und in einer Muffe 18 oberhalb des Deckels 7 geführt ist. Die Schieberstange 17 hat nun auf einem Teil ihrer Länge eine Längshöhle 19, von welcher oben zwei Bohrungen 20 und unten zwei Bohrungen 21
zur Oberfläche der Stange führen. Ferner hat sie eine Eindrehung 22. Die Hülse 8 enthält einen Raum 23,, der eine Expansionskammer bildet, und sie besitzt ferner einen in diesen Raum dringenden Rohransatz 24, der ringsum zum Innern des Zylinders 1 führende Kanäle 25 besitzt. Die Mutter 9 bildet mit der Decke der Hülse 8 einen Raum 26, der ebenfalls als Expanisonskammer dient.
An der Schieberstange 17 greift oberhalb des Deckels 7 ein doppelarmiger Hebel 28 an, dessen beide Enden durch die Stangen 29 und 30 mit dem Kurbelzapfen 31 und 32 gelenkig verbunden sind. Letztere bilden einen Teil der Steuerwellen 33 und 34. Dabei wird die. Welle 34 durch die Kettenräder 35, 36 und die Kette 37 (gegebenenfalls auch durch Zahnräder) von der Kurbelwelle 6 aus im Verhältnis 1:1 angetrieben, die Welle 33 dagegen durch die Kettenräder 38, 39 und die Kette 40 im Verhältnis 1:2.
Die Dichtung der Schieberstange 17 erfolgt nun auf folgende Weise. Wenn während der Explosion (Fig. 1) Verbrennungsgase zwischen der Außenwand der Stange 17 und der Innenwand des Rohransatzes 24 durchdringen, so gelangen sie in die Kammer 23, wo sie sofort expandieren. Diese Gase können, in. den Raum 23 jedoch nur während Kompression, Explosion und Auspuff eindringen; während der Ansaugperiode wird, wie Fig. 4 zeigt, die Kammer 23 mit dem Ladungsraum des Zylinders verbunden vermittels der Kanäle 25, der Bohrungen 21, der Höhlung 19 und der Bohrungen 20, so daß die u. U. übergetretenen Gase abgesaugt werden. Um die Rückströmung dieser Gase möglichst günstig zu gestalten, wird die Verbindung der Kammer 23 mit dem Arbeitszylinder 1 während der Ansaugperiode hergestellt. Die zweite Expansionskammer 26 wird, wie Fig. 5 zeigt, erst geöffnet, wenn die Expansionskammer 23 gegen den Ladungsraum schon geöffnet ist und dient nur als Sicherheitskammer. Etwa in sie eingedrungene Gase können an der Eindrehung 22 vorbei in die Kammer 23 und aus dieser in den Zylinder 1 angesaugt werden. Bei Versuchen wurde festgestellt, daß trotz erheblichen Spieles der Schieberstange 17 im Rohransatz 24, sowie in der Mutter 9 kein Gas nach außen entwich. Es wird also durch diese Anordnung eine Abdichtung der Schieberstange erzielt, wie sie durch Kolbenringe nicht erzielt werden könnte, da solche bei so geringem Durchmesser ebenso wie Stoffbüchsenpackungen leicht versagen.
Man könnte die Kammer 23 auch schon während der Auslaßperiode mit dem Zylinder in Verbindung setzen.
An Stelle einer einzigen Kammer 26 an der Mutter 9 könnten auch mehrere hintereinanderliegende angeordnet sein, welche sich nacheinander in die Expansionskammer bzw. in den Arbeitszylinder 1 entleeren. Es können auch nur eine einzige Expansionskammer oder deren mehrere vorhanden sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abdichtung von Schieberstangen an KoI-benmaschinen, insbesondere Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zylinderdeckel nach außen durchdringende Schieberstange (17) vermittels einer Kammer oder mehrerer hintereinander angeordneter Kammern (23, 26) abgedichtet wird, in welche die aus dem Zylinder längs der Schieberstange entweichenden Gase expandieren und welche zeitweise zu ihrer Entleerung mit dem Ladungsraum des Zylinders in Verbindung gesetzt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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