DE279390C - - Google Patents

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DE279390C
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Germany
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preheater
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/02Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ M 279390 KLASSE 136. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juli 1913 ab.
Die Erfindung betrifft einen Steilröhrenkessel mit einem hinter dem Kesselheizraum angeordneten Vorwärmer. Bei bekannten derartigen Anlagen ist innerhalb des Vorwärmerröhrenbündels eine Umkehrwand angeordnet, über welche die Heizgase hinwegströmen, so daß sie in dem Röhrenbündel des Vorwärmers auf und ab strömen. Bei dieser bekannten Anordnung bewirkt die mit der Führung der Heizgase durch die Öffnung zwischen der Umkehrwand und dem oberen Sammler des Vorwärmerröhrenbündels verbundene Ablenkung der Heizgase einen für den Gesamtkesselbetrieb äußerst nachteiligen Zugverlust, der eine Folge der scharfen Umkehrung der Strömungsrichtung an der oberen Kante der Umkehrwand und des Umstandes ist, daß die heißen Abgase bestrebt sind, unter die den oberen Sammler des Vorwärmers abdeckende Gewölbewand zu treten. Außerdem ist bei der bekannten Anordnung der Umkehrquerschnitt durch die Röhren des Vorwärmers stark verkleinert, während es von Bedeutung ist, die Durchtrittsquerschnitte an den Gasumkehrkanten möglichst frei zu halten. Zur Beseitigung der bezeichneten Übelstände besteht die Erfindung darin, daß das Vorwärmerröhrenbündel in seiner ganzen Höhe durch eine Wand unterteilt ist und die Heizgase über seinen oberen Sammler herumgeleitet werden.
Fig. 2 zeigt den neuen Steilröhrenkessel mit Vorwärmer im Höhenquerschnitt, während Fig. ι im gleichen Schnitt die bekannte Einrichtung des Vorwärmers zeigt.
Auf der Zeichnung sind mit b und d die Röhrenbündel des dampferzeugenden Kesselteils, mit k1 und k% die Röhrenbündel des Vorwärmers bezeichnet. Während nun bei der bekannten Ausführung nach Fig. 1 oberhalb der zwischen den Röhrenbündeln des Vorwärmers angeordneten Wand m ein Durchgang 0 verbleibt, ist diese Wand m gemäß der Erfindung nach Fig. 2 bis zum oberen Sammler i durchgeführt. Dafür ist die Gewölbedecke p derart höher gelegt, daß nun ein Durchgang für die Heizgase oberhalb der Trommel i geschaffen ist. Der Gasweg vollzieht sich nun nach der in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichneten Linie. Durch bekannte Einbauten q kann man dafür sorgen, .daß die Heizgase beim Durchströmen des Vorwärmerraumes mit Sicherheit die Röhrenbündel k1 und k% durchstreichen. Der scharfe Knick in der Gasführung, der oberhalb der Wand m nach Fig. 1 auftritt, ist nun vermieden, und die Gase ziehen in einer abgerundeten Bahn um die Trommel i herum. Es ist also nicht nur der Widerstand behoben, der durch das Querdurchströmen der Röhrenbündel k1 und k2 entsteht, sondern auch den Gasen die Möglichkeit geboten, daß sie dem durch den Auftrieb bedingten natürlichen Bestreben, innerhalb des Vorwärmergewölbes bis zur höchsten
Stelle zu steigen, folgen können. Wirbelungen sind ausgeschlossen, wenn tote Ecken oberhalb der Trommel i vermieden werden. Die wassergefüllte Trommel i wird besser beheizt als zuvor, da der Wärmeaustausch bei einer von strömenden Gasen bespülten Wasserkammer ein besserer ist, als wenn die Kammer in stehenden Gasen liegt. Auch die Vergrößerung der Wand m ist für die Heizwirkung wertvoll, da damit eine Vergrößerung der nach beiden Seiten auf die Röhren k1 und k2 wirkenden strahlenden Flächen verbunden ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Steilröhrenkessel mit einem hinter dem Kesselheizraum angeordneten Vorwärmer, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorwärmerröhrenbündel (k1, k?) in seiner ganzen Höhe durch eine Wand (w) unterteilt ist, wodurch die Heizgase um den oberen Sammler (i) herumgeleitet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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