DE2544941A1 - Vorrichtung bei einem regenerativen luftvorwaermer - Google Patents

Vorrichtung bei einem regenerativen luftvorwaermer

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    • F23L15/00—Heating of air supplied for combustion
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
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    • F28D19/04—Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium using rigid bodies, e.g. mounted on a movable carrier
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    • Y10S165/013—Movable heat storage mass with enclosure
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Description

AB Svenska Maskinverken. Järfälla, Schweden Vorrichtung bei einem regenerativen Luftvorwärmer
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung bei einem derartigen regenerativen Luftvorwärmer, der einen Wärmeaustauscher mit einer an^ genähert zylindrischen, mittels eines Antriebsmotor rotierbaren Wärmeaustauschbatterie enthält, die für ein Durchströmen von Fluida in axialer Richtung eingerichtet und in einem umgebenden, ortsfesten Gehäuse montiert ist, das zur Bildung von zwei, durch die rotierbare Batterie axial verlaufenden Kanälen für einerseits Verbrennungsluft und andererseits Abgase mit axial einander gegenüberliegenden Einlassen und Auslässen für Verbrennungsluft bzw. Abgase versehen ist, wobei die erwähnten Kanäle mittels ihrer Einlasse und Auslässe in je eine Leitung für das fragliche Fluidum eingeschaltet sind und die für den Abgastransport dienende Leitung eine damit verbundene Abzweigleitung für das Abzapfen von inertem Gas von der Abgasleitung enthält.
Bisher hat man die für die Abzapfung von inertem Gas vorgesehene Abzweigleitung immer an einer, in der Transportrichtung der Abgase gesehen vor dem Luftvorwärmer liegenden Stelle mit der Abgasleitung verbunden, obwohl dies offenbare Nachteile mit sich führt. Wenn inertes Gas auf diese Weise vor dem Wärmeaustauscher aus der Abgasleitung abgezogen wird, wird die durch den Wärmeaustauscher hindurchgehende Abgasmenge in Masse der Abzapfung von inertem Gas geringer. Dies bedeutet, dass der im Luftvorwärmer zur Verfügung stehende Wärmeinhalt der Abgase sich in entsprechendem Grad verringert. Hierdurch wird der resultierende Wirkungsgrad der Anlage herabgesetzt. Weiterhin entsteht, wenn inertes Gas vor dem Luftvorwärmer aus der Abgasleitung abgezogen wird, eine bedeutende Gefahr für Korrosion im Luftvorwärmer und gleichzeitig steigt die Korrosionsgeschwindigkeit in dem an die Abgasleitung angeschlossenen Schornstein. Schliesslich besitzt das abgezogene inerte Gas eine hohe Temperatur, was eine grosse Wärmeaustauschkapazität für die Kühlung des inerten Gases fordert.
60982 A/0651
Der Anlass dafür, dass man trotzdessen die für die Abzapfung von inertem Gas dienende Abzweigleitung an die Abgasleitung vor dem
It
Luftvorwärmer statt hinter diesem angeschlossen hat, ist das überströmen von Luft vom Luftkanal zum Abgaskanal, das im Wärmeaustauscher sowohl infolge von Leckage als auch deswegen eintritt, dass gewisse Mengen Luft vom Luftkanal zum Abgaskanal· von der rotierenden Wärmeaustauschbatterie mitgeführt werden. Dies bedeutet, dass man unbedingt einen gewissen Luftinhait in dem hinter dem Wärmeaustauscher liegenden Teil der Abgasleitung erhält, was früher einen Anschluss einer Leitung für inertes Gas an diesen Teil der Abgasl·eitung unmöglich gemacht hat, da diese Teil kein inertes Gas enthält sondern eine Mischung von Luft und Abgasen, die das inerte Gas nicht ersetzen kann, und zwar u.a. deswegen, weil sie bei Ausnützung zur Einführung in einen Öltank oder dergleichen anstelle von inertem Gas eine grosse Explosionsgefahr mit sich führen würde.
Die Erfindung bezweckt, eine verbesserte Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die Abzweigleitung an die Abgasleitung an einer in der Transportrichtung der Abgase gesehen hinter dem Wärmeaustauscher liegenden Stelle anzuschliessen, ohne dass dieses zur Folge haben muss, dass das inerte Gas mit Luft gemischt wird. Zu diesem Zweck wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, dass die Vorrichtung mit Organen versehen werden soll, die zumindest einen Hauptteil der während des Betriebes des Wärmeaustauschers vom Luftkanal in den Abgaskanal hineintretenden Luft vom Abgasauslass des Wärmeaustauschers ableiten, und dass die Abzweigleitung an einer, in der Transportrichtung der Abgase gesehen, hinter dem Wärmeaustauscher liegenden Stelle der Abgasleitung mit dieser Leitung verbunden werden soll.
Die zur Ableitung von Luft vom Abgasauslass dienenden Organe können zweckmässig einen Strömungsweg bilden, durch den die abgeleitete Luft an eine hinter dem Abzweigleitungsanschluss liegenden Stelle der Abgasl·eitung befördert werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthaiten die genannten Organe einen in dem Abgasauslass eingesetzten Schirm, der sich in den an diesem Auslass angeschlossenen Teil der Abgasleitung hinein und an der Anschlusstelle für die Abzweigleitung vorbei erstreckt, wobei der von diesem Schirm abgegrenzte Strömungsweg für ■
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die abgeleitete Luft in dem der Luftleitung am nächsten benachbarten Teil der Abgasleitung liegt.
Die. Erfindung wird anhand der beiliegenden schema ti sehen Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Vertikalschnitt durch einen regenerativen Luftvorwärmer mit angeschlossenen Leitungen für Verbrennungsluft und Abgase.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Luftvorwärmers von oben, wobei die genannten Leitungen weggelassen sind.
In der Zeichnung wird mit 1 allgemein ein für eine Kesselanlage bestimmter Luftvorwärmer bezeichnet, der aus einem Wärmeaustauscher vom Ljungström-Typ besteht, der ein in der Horizontalprojektion annähernd quadratisches Gehäuse 2 und eine in diesem rotierbar gelagerte, zylindrische Wärmeaustauscherbatterie 3 enthält. Der aus der Batterie 3 gebildete Rotor ist mittels einer Achse h an einen Antriebsmotor 5 angeschlossen, mittels dessen derRotor zur Rotation mit geringer Drehzahl gebracht werden kann. Die Batterie 3 ist aus einer Anzahl austauschbar angeordneten Sektorelementen 6 zusammengesetzt, die gemäss Fig. 1 in zwei aufeinander liegenden Schichten A bzw. B angeordnet sind. Jedes Sektorelement 6 enthält eine grosse Anzahl stehender, dünner Metallbleche, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass ein Durchgang eines Fluidums in axialer Richtung durch die verschiedenen Sektorelemente bei intensivem Wärmeaustausch mit den in diesen enthaltenen Metallblechen erfolgen kann.
Das Gehäuse 2 besitzt an seinem oberen Ende einen mit 7 bezeichneten Lufteinlass, an den eine Einlassleitung 8 für Verbrennungsluft angeschlossen ist. Gegenüber dem Einlass 7 ist am unteren Ende des Gehäuses ein Luftauslass 9 und eine an diesen angeschlossene Auslassleitung 10 für Verbrennungsluft vorhanden. Auf der entgegengesetzten Seite der Rotationsachse der Batterie 3 ist das Gehäuse an seinem unteren Ende mit einem Abgaseinlass 11 und einer an diesen angeschlossenen Einlassleitung 12 für Abgase versehen. Am oberen Ende 1st· das Gehäuse mit einem gegenüber dem Abgaseinlass 11 liegenden Abgasauslass 13 und einer an diesen angeschlossenen Auslassleitung I^
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für die Abgase versehen. *7»
Von der Leitung lh ist in einem kurzen Abstand oberhalb des unteren Endes jener Leitung eine Ableitung 15 abgezweigt, durch die inertes Gas, beispielsweise nach einem Öltank oder dergleichen,abgezogen werden kann. Mit 16 ist ein in der Leitung lh angeordneter Schirm bezeichnet, der in den Abgasauslass 13 des Luftvorwärmers eingesetzt ist und sich in die Leitung I1+ bis zu einem in gewissen Abstand oberhalb der Abzweigleitung 15 liegenden Niveau erstreckt. Zwischen dem Schirm 16 und der benachbarten Wand der Leitung l*f ist ein Strömungsweg Y] gebildet. Dieser Strömungsweg hat zum Zweck vom Abgasauslass 13 Luft abzuleiten, die von dem zwischen dem Einlass 7 und dem Auslass 9 liegenden Luftkanal des Wärmeaustauschers zu dem zwischen dem Einlass 11 und dem Auslass 13 liegenden Abgaskanal strömt, und zwar teils infolge von Leckage am oberen Ende der Wärmeaustauscherbatterie 3 und teils infolge der mitnehmenden Wirkung, die die Batterie 3 durch ihre rotierende Bewegung auf die durch den Luftkanal strömende Luft ausübt. Der Transport von Luft und mitfolgenden Abgasen durch den Strömungsweg Y] kann durch Ejektorwirkung oder durch Einschaltung eines Gebläses in den Strömungsweg verstärkt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt. So kann beispielsweise der Strömungsweg Y] durch eine separate, d.h. ausserhalb der Leitung I1+ liegende Leitung für das Hinwegführen von am Abgasauslass abgeleiteter Luft ersetzt werden.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1/ Vorrichtung bei einem derartigen regenerativen Luftvorwärmer (1),
    der einen Wärmeaustauscher mit einer angenähert zylindrischen, mittels eines Antriebsmotors (5) rotierbaren Wärmeaustauschbatterie (3) enthält, die für ein Durchströmen von Fluida in axialer Richtung eingerichtet und in einem umgebenden, ortsfesten Gehäuse (2) montiert ist, das zur Bildung von zwei, durch die rotierbare Batterie axial verlaufenden Kanälen für einerseits Verbrennungsluft und andererseits Abgase mit axial einander gegenüberliegenden Einlassen (7, 11) und Auslassen (9? 13) für Verbrennungsluft bzw. Abgase versehen ist, wobei die erwähnten Kanäle mittels ihrer Einlasse und Auslässe in je eine Leitung (8, 10 bzw. 12, 1^) für das fragliche Fluidum eingeschaltet sind und die für den Abgastransport dienende Leitung eine damit verbundene Abzweigleitung (15) für das Abzapfen von inertem Gas von der Abgasleitung enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit Organen (16) versehen ist, die zumindest einen Hauptteil der während des Betriebes des Wärmeaustauschers (1) vom Luftkanal in den Abgaskanal hineintretenden Luft vom Abgasauslass (13) des Wärmeaustauschers ableiten, und dass die Abzweigleitung (15) an einer, in der Transportrichtung der Abgase gesehen, hinter dem Wärmeaustauscher liegenden Stelle der Abgasleitung (12, I1+) mit dieser Leitung verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Organe (16) einen Strömungsweg für die abgeleitete Luft bilden, durch welchen diese Luft an eine hinter dem Abzweigleitungsanschluss liegenden Stelle der Abgasleitung (12, lh) befördert werden kann.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Organe einen in dem Abgasauslass (13) eingesetzten Schirm (16) enthalten, der sich in den an diesem Auslass angeschlossenen Teil (lh) der Abgasleitung hinein und an der Anschlussstelle für die Abzweigleitung (15) vorbei erstreckt,.wobei der von diesem Schirm (16) abgegrenzte Strömungsweg (I7) für die abgeleitete Luft in dem der Luftleitung (8, 10) am nächsten benachbarten Teil der Abgasleitung (12, I1O liegt.
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