DE278801C - - Google Patents

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DE278801C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/02Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum

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  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
mit elektrischem Antrieb.
Zusatz zum Patent 268730*).
In dem Hauptpatent 268730 ist eine Einrichtung zum Betrieb selbstfanrender landwirtschaftlicher Maschinen mit elektrischem Antrieb beschrieben.
Dabei dient als Stromleitung ein Kabel mit geerdeter Bewehrung, das durch eine Kabeltrommel während der Arbeit ab- und aufgewickelt wird und deren Tourenzahl und Drehsinn unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit und der Fahrrichtung der Maschine geregelt und gesteuert werden kann.
Mit dieser Einrichtung kann die Maschine selbstfahrend arbeiten und volle Wendungen an den Schlaggrenzen ausführen. Dabei liegt dann in der Regel der Rückweg parallel zum Hinweg, so daß das ausgelegte Kabel leicht wieder aufgenommen werden kann.
Soll die Maschine jedoch z. B. zum Antrieb oder Schleppen von Mähmaschinen verwendet werden, so arbeitet dieselbe zweckmäßigerweise im fortlaufenden Rundgang.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, bei welcher unter Zuhilfenahme der im Hauptpatent beschriebenen Maschine die hier auftretenden Schwierigkeiten überwunden werden, indem nach jedesmaligem Rundgang der Maschine, nach dem dabei erfolgten Abwickeln des Kabels die Anschlüsse zwischen Motorkabel und Speisekabel derart miteinander vertauscht werden, daß das bisher mit dem Speisekabel verbundene Ende des Motorkabels an die Anschlußstelle auf der Kabeltrommel der selbstfahrenden Maschine und das freie Ende des Motorkabels an das Speisekabel angeschlossen wird.
Die Maschine kann dann einen neuen Rundgang vollführen und das Kabel wieder aufwickeln.
Da nun der Arbeitsweg nach jedem Rundgang kleiner wird, ist der im Hauptpatent beschriebene regelbare und umsteuerbare Trommelantrieb hier besonders wirkungsvoll, denn der regelbare Trommelantrieb gestattet, eine beliebige Kabellänge unabhängig von der Wegestrecke auszulegen und wieder aufzuwickeln.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Einrichtung dargestellt.
A ist das Feld, welches von der Maschine a im fortlaufender! Rundgang in der Pfeilrichtung bearbeitet wird. Auf der Arbeitsmaschine α liegt eine Kabeltrommel·^, die das Motorkabel h mit geerdeter Bewehrung ab- und aufwickelt, wie das im Hauptpatent beschrieben ist.
Der Strom wird von der Oberleitung e und der geerdeten Rückleitung f durch Steckkontakt g über Speisekabel h', welches auf Hilfstrommel c' aufgewickelt ist, zu dem Schleif-
*) Frühere Zusatzpatente: 272006, 272878, 273569, 2746G6.
ring I und zu dem mit Ausschalter versehenen Anschlußkasten ι geführt. Von hier aus wird der Strom über Stecker 2 durch Motorkabel h über Kabeltrommel c durch Stöpsel 3 zum Anschluß 4 und von hier über Schleifring η zum Motor geleitet.
Nachdem ein Rundgang vollführt und das Kabel dabei ganz abgewickelt wurde, werden die Anschlüsse des Motorkabels an den Kupplungsstellen 2 und 3 gelöst und derart miteinander vertauscht, daß Stöpsel 2 mit Anschluß 4 und Stecker 3 mit Anschlußkasten 1 verbunden sind.
Die Arbeitsmaschine kann dann einen neuen Rundgang vollführen und das abgewickelte Kabel wieder aufnehmen, um es beim zweiten Rundgang wieder abzuwickeln.
Wenn nun am Ende der Arbeit das Feld und dementsprechend der Arbeitsweg immer kleiner wird, kann das Motorkabel A durch Ausschalten einiger Leitungslängen verkürzt werden.
Zu diesem Zweck wird das Kabel aus mehreren Leitungslängen zusammengesetzt. Das frei werdende Kabelstück wird auf die Hilfskabeltrommel c" aufgewickelt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Einrichtung zum Betrieb selbstfahrender landwirtschaftlicher Maschinen mit elekirischem Antrieb nach Patent 268730 zum Ausführen von Feldarbeiten im fortlaufenden Rundgang, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abwickeln des Motorkabels von der Kabeltrommel die Anschlüsse an dem abgewickelten Motorkabel (A) und an dem Speisekabel (h') gelöst und derart wieder miteinander verbunden werden, daß das bisher mit dem Speisekabel (A') verbundene Kupplungsstück (2) des Motorkabels an die Kupplungsstelle (4) und das freie Kupplungsstück (3) des Motorkabels an die Kupplungsstelle (1) des Speisekabels (A') angeschlossen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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