DE278258C - - Google Patents

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DE278258C
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drum
filter cloth
cloth
sludge
end walls
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • B01D33/073Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/44Regenerating the filter material in the filter
    • B01D33/46Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
    • B01D33/466Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/28Position of the filtering element
    • B01D2201/282Filtering elements with a horizontal rotation or symmetry axis

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 278258 KLASSE XId. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. September 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen der Flüssigkeit von Schlamm, Schlempe und anderen nassen Massen mit einer in . den Schlamm o. dgl. eintauchenden rotierenden Trommel, die mit durchlochter Wandung versehen und an dieser mit Filtertuch bespannt ist, und deren Inneres mit einer Saugpumpe oder einem luftverdünnten Räume in Verbindung steht, so daß der Schlamm
ίο an das Filtertuch an und das Wasser durch dieses in die Trommel gesaugt wird. Die Erfindung kennzeichnet sich besonders dadurch, daß die Trommel an der mit Filtertuch bespannten Wandung mit Rillen versehen und daß das Filtertuch in der Weise um erhöhte Ränder der Trommelwandung herumgeführt ist, daß eine U-förmige Rinne gebildet ist, in die das Filtertuch bei Ausübung einer Saugwirkung in der Trommel, eine ebensolche Rinne bildend, eingepreßt wird. Das Filtertuch kann so auf einfache Weise während des Arbeitens vollständig straff gehalten werden, und es wird aus diesem Grunde ein Einpressen des Tuches in die Durchlochungen, also deren Verstopfen, verhindert, weil das Tuch auf den durch die Rillen gebildeten Rippen Auflage findet und frei über die Rillen hinweggreift. Durch die das Tuch stützenden Rippen wird jenes dabei vor Überlastung und Zerreißen geschützt. Die Anordnung hat ferner den Vorteil, daß, da das Tuch an der der Trommel zugekehrten Fläche zum größten Teil freiliegt, indem es sich nur auf die Scheitel der Rippen stützt, eine größtmögliche Saugfläche erzielt wird. Es wird daher bei einfächer Bauart für die Dauer eine gute Wirkung der Vorrichtung erzielt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die Fig. 1 zeigt die Vorrichtung im Vertikalschnitt. Fig. 2 ist eine Seitenansicht, und in Fig. 3 ist die Vorrichtung in kleinerem Maßstäbe, ebenfalls von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt gezeigt.
Die Trommel besteht aus dem Mantel «45 und den lösbar mit diesem durch Schrauben verbundenen Stirnwänden b. An der einen Stirnwand - ist ein Vollzapfen c und an der anderen Stirnwand ein als Stopfbüchse ausgebildeter Hohlzapfen d befestigt. Durch den letzteren ist ein Rohr e in die Trommel und bis etwa auf deren tiefsten Punkt geführt. Das mit einer Pumpe in Verbindung stehende Rohr e kann, wie gezeigt, in einen sich etwa über die Breite der Trommel erstreckenden Kanal f münden, der unten einen schmalen Schlitz besitzt (Fig. 3). Es wird so beim Saugen über die ganze Breite der Trommel eine gleichmäßige Saugwirkung hervorgerufen.
Bei der gezeigten Aufsührungsform ist der Mantel α mit Durchlochungen i versehen. Über dem Mantel, der ringsum oder quer verlaufende Rillen oder Rippen h (Fig. 1) besitzt, ist ein Filtertuch k gespannt, das um erhöhte Ränder t des Mantels herum und zwisehen diesen und die Stirnwände b greift,'
durch die das Tuch an der Trommel festgeklemmt wird. Das Tuch dient umgekehrt gleichzeitig als Abdichtung für die Stirnwände am Mantel. Durch die in der Trommel ausgeübte Saugwirkung wird das Filtertuch in die durch die Erhöhungen gebildete Rinne eingepreßt und dadurch während des Arbeitens vollständig straff gespannt gehalten, auch wenn das Tuch von vornherein etwas locker ist. Die Rippen
ίο am Mantel verhindern die Überlastung und das Zerreißen des Tuches, und daß letzteres beim Auflegen auf den Mantel die zwischen den Rippen angeordneten Durchlochungen i verstopft. Ferner wird erreicht, daß zwischen Tuch und Trommelwand ringsum sich nach jenem erweiternde Kanäle freibleiben und so eine größtmöglichste Saugfläche vorhanden ist.
Die Trommel taucht in bekannter Weise
in eine Mulde m (Fig. 3) ein, der in geeigneter Weise der Schlamm, die Schlempe 0. dgl. zugeführt wird. An der einen Seite der Mulde ist ein Schaber η angebracht, der in einem geringen Abstand von dem Filtertuch k endet und etwas in den in der Mulde befindlichen Schlamm eintaucht.
Zwecks Entfernens der Flüssigkeit aus dem Schlamm wird die Trommel in der Pfeilrichtung (Fig. 3) gedreht und die Pumpe, an der das Rohr e angeschlossen ist, in Tätigkeit gesetzt.
Infolge der dann in der Trommel ausgeübten und durch die Löcher i und das Filtertuch k sich nach außen fortsetzenden Saugwirkung wird der Schlamm in der Mulde an das Filtertuch in die zwischen den Erhöhungen t gebildete U-förmige Rinne eingesaugt und in einer der Tiefe dieser Rinne und dem Material entsprechenden dicken Schicht mitgenommen. Auf dem Wege von der Mulde bis zum Schaber wird dann die Flüssigkeit in die Trommel abgesaugt, von wo die sich an deren tiefsten Stelle ansammelnde Flüssigkeit durch den Kanal f und das Rohr e fortgesaugt wird. Die von Flüssigkeit befreite Masse oder der Massekuchen wird in bekannter Weise durch den Schaber η vom Filtertuch gelöst und schiebt sich auf ein Transportband s. Da das Tuch während der Arbeit vollständig straffgespannt gehalten wird, so wird der Massekuchen gleichmäßig vom Tuche losgelöst. Der Schaber liegt etwas unter dem Niveau des Schlammes in der Mulde und es bedeckt sich daher das Filtertuch an der Stelle, wo die vom Wasser befreite Masse von ihm gelöst wird, sofort wieder mit Schlamm.
Zur Erhöhung der Leistung können auch die Stirnwände mit Rippen und Durchlochungen versehen und mit Filtertuch bespannt sein. Gegebenenfalls kann auch die Anordnung derart sein, daß nur die Stirnwände mit Rippen und Durchlochungen versehen sind, wobei die Trommel nur schmal zu sein braucht.
Bei besonders fetten Materialien, die fest an dem Tuche haften, wird in bekannter Weise durch Umschalten der Leitung e von Depression auf Kompression ein sofortiges Loslassen der Masse bewirkt.
Das Filtertuch kann durch Hindurchpressen von Luft oder Wasser von innen her und gleichzeitiges Klopfen oder Bürsten schnell gereinigt werden.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Entwässern von Schlamm, Schlempe und ähnlichen Massen mittels einer in den Schlamm o. dgl. eintauchenden rotierenden Trommel, die mit
. durchlochter Wandung versehen und an dieser mit Filtertuch bespannt ist, und deren Inneres mit einer Saugpumpe in Verbindung steht, gekennzeichnet durch folgende Ausführung: Die Filtertrommel (a) ist an der durchlochten, mit Filtertuch (k) bespannten Wandung mit Rillen [K), in welchen die Löcher (i) ausmünden, versehen, und das Filtertuch (k) ist in der Weise um erhöhte Ränder der Trommel herumgeführt, daß eine U-förmige Rinne gebildet ist, in die das Filtertuch bei Ausübung einer Saugwirkung in der Trommel eingepreßt wird; hierdurch wird das Filtertuch (k), das bei der Arbeit straff gespannt und durch die Rippen gestützt ist, gegen Überlastung und Zerreißen gesichert, wird ferner ein Einpressen des Filtertuches in die Löcher (i) der Trommel verhindert und wird schließlich eine größtmögliche Saugfläche erzielt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das um die erhöhten Ränder (t) des Trommelmantels (a) herumgeführte Filtertuch (k) zwischen diese (t) und die lösbaren Stirnwände (b) der Trommel geklemmt ist, so daß es (k) zugleich als Abdichtung der Stirnwände (b) dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
6417
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