DE277946C - - Google Patents
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- DE277946C DE277946C DENDAT277946D DE277946DA DE277946C DE 277946 C DE277946 C DE 277946C DE NDAT277946 D DENDAT277946 D DE NDAT277946D DE 277946D A DE277946D A DE 277946DA DE 277946 C DE277946 C DE 277946C
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- steam
- valve
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- longitudinal grooves
- indentations
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16T—STEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
- F16T1/00—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
- F16T1/34—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers without moving parts other than hand valves, e.g. labyrinth type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Float Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 277946 KLASSE 13^. GRUPPE
VIKTOR MÜLLER in STRASZBURG i. Els.
Die Erfindung betrifft einen Dampfwasserableiter, der auf dem Prinzip der allmählichen
Dampfentspannung beruht. Hierbei ist der einzige Weg nach außen durch kapillare Längskanäle
gebildet, die wohl ein tropfenweises Ablaufen des Wassers gestatten, dem Dampf
aber einen großen Widerstand entgegensetzen. Der mit Längsriefen versehene Körper sitzt
dichtschließend in einem Hohlkörper und besitzt ringförmige Eindrehungen, in welche die
Längskanäle münden, und die den Zweck haben, einen Teil des Dampfwassers durch die
plötzliche Entspannung zur Verdampfung zu bringen, so daß es dem nachdringenden Frischdampf
entgegenwirkt. Um auch größere Dampf wassermengen abführen zu können,
kann der Einsatzkörper noch mehrere Körper enthalten, deren Zugang durch einen Schwimmer
gesteuert wird.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. ι einen Schnitt durch einen Dampfwasserableiter,
bei welchem mehrere Einsatzstücke vorhanden sind,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i, und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Ableiter einfacher Bauart.
Mit Hilfe des Stutzens α (Fig. 3) wird an
die Dampfleitung eine Büchse b angeschlossen, die eine kegelförmige oder zylindrische Bohrung
besitzt. In dieser Bohrung ruht der Einsatz c, der mit den Längsriefen d versehen
ist. Der Körper c besitzt Eindrehungen, so daß Räume e entstehen. Die Längsriefen
und auch die Eindrehungen können statt am Einsatzkörper c mit demselben Erfolg
auch an der Hülse b sich befinden. Durch die Längsriefen d findet nun das Wasser
einen ständigen Ausfluß, · während der Dampf infolge der Drosselung nur in ganz geringen
Mengen hindurchströmen kann. In den Ringräumen e findet eine weitere Drosselung des
Dampfes statt.
Die Vorrichtung läßt sich in ihrer Wirkung dadurch unterstützen, daß mehrere solcher
Körper ineinandergesteckt und in einem und demselben Topfe eingebaut sind. Bei stark
wechselnden Betrieben ist es nämlich zweckmäßig, je nach der auftretenden Dampfwassermenge
sämtliche Einsatzstücke oder auch nur einige derselben in Wirksamkeit zu lassen.
Zu diesem Zwecke ist, wie aus Fig. 1 zu ersehen, nur der äußerste Kegel f ständig betriebsbereit,
während die anderen durch ein Ventil g abgeschlossen sind. Dieses Ventil wird von einem Schwimmer h gesteuert.
Sammelt sich nun im Gehäuse i zu viel Dampfwasser an, so wird der Schwimmer h gehoben,
und mit ihm das Ventil g, so daß auch die übrigen Einsatzkörper k, I usw. wirksam sein
können. Die Räume vor und hinter dem Ventil sind durch einen kleinen Spalt stets
miteinander verbunden, so daß auf beiden Seiten des Ventils, auch wenn es geschlossen
ist, fast der gleiche Druck herrscht. Hierdurch sind die Kräfte, welche zur Hebung
des Ventils erforderlich sind, ganz unbedeutend. Dies hat den Vorteil, daß der Ventildurchgang
sehr groß genommen werden kann und ein Steckenbleiben des Ventils nicht zu
befürchten ist. Ein Dampfverlust beim Durchtreten von Dampf durch den kleinen Spalt
tritt kaum ein, da die durchtretenden Mengen zu gering sind und, wie oben beschrieben,
am Durchströmen verhindert werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Auf dem Prinzip der allmählichen Dampfentspannung beruhender Dampfwasserableiter mit einem mit Riefen versehenen kolbenförmigen Einsatzkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Längsriefen (d) versehene Körper (c) ringförmige Eindrehungen (e) besitzt.
- 2. Dampfwasserableiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der kolbenförmige Einsatzkörper im Innern ein oder mehrere ebenfalls mit Längsriefen und Eindrehungen versehene Einsatzkörper besitzt, deren Zugang durch ein mit Schwimmer (A) versehenes entlastetes Ventil (g) gesteuert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE277946C true DE277946C (de) |
Family
ID=533995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT277946D Active DE277946C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE277946C (de) |
-
0
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