DE1227299B - Magnetventil - Google Patents

Magnetventil

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DE1227299B
DE1227299B DEM66475A DEM0066475A DE1227299B DE 1227299 B DE1227299 B DE 1227299B DE M66475 A DEM66475 A DE M66475A DE M0066475 A DEM0066475 A DE M0066475A DE 1227299 B DE1227299 B DE 1227299B
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DE
Germany
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valve
armature
pressure chamber
auxiliary valve
tappet
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DEM66475A
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English (en)
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Fritz Mueller
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/36Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor
    • F16K31/40Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor with electrically-actuated member in the discharge of the motor
    • F16K31/402Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor with electrically-actuated member in the discharge of the motor acting on a diaphragm
    • F16K31/404Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor with electrically-actuated member in the discharge of the motor acting on a diaphragm the discharge being effected through the diaphragm and being blockable by an electrically-actuated member making contact with the diaphragm

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Magnetventil Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetventil, insbesondere Durchgangsventil, für flüssige oder gasförmige Medien, bei dem der Magnet ein Hilfsventil betätigt, das den Zufluß des Mediums in eine Druckkammer aus einem vor dem Ventil befindlichen Leitungsabschnitt oder den Abfluß aus der Druckkammer in einen hinter dem Ventil befindlichen Leitungsabschnitt steuert, wobei die Druckkammer mit dem anderen Leitungsabschnitt ständig verbunden ist und die Druckkammer auf der einen Seite von einer Druckfläche des Ventilhauptstößels und einer mit ihr verbundenen Membran begrenzt ist und wobei der Magnetanker unter Wirkung einer Feder steht, die bestrebt ist, das Hilfsventil geschlossen zu halten.
  • Bei bekannten Ventilen dieser A-rt werden, wenn die Druckkammer ständig mit dem druckführenden Leitungsabschnitt verbunden ist, zum öffnen des Ventils der Magnetanker und der mit ihm starr verbundene Stößel des Hilfsventils angezogen, so daß das Hilfsventil sich öffnet. Dadurch wird ein Kanal freigegeben, durch den das unter Druck stehende Medium in der Druckkammer in den anderen, drucklosen Leitungsabschnitt abfließen kann. Damit sinkt der Druck in der Druckkammer. Der Ventilhauptstößel weist außerdem Flächen auf, die nicht zu der Druckkammer gehören und die von dem Medium beaufschlagt sind, das ständig mit dem druckführenden Leitungsabschnitt verbunden ist. Wenn der Ventilhauptstößel derartige Flächen nicht selbst aufweist, so ist er mit einer Membran verbunden, deren eine Seite ständig von dem Medium des druckführenden Leitungsabschnittes beaufschlagt ist, während die andere Seite dieser Membran die Druckkammer begrenzt. Im Gleichgewichtszustand ist der Druck des Mediums in der Druckkammer gleich groß wie der Druck des Mediums, das an den nicht zur Druckkammer gehörenden Flächen des Ventilhauptstößels angreift. Nimmt nun der Druck in der Druckkammer durch öffnung des Hilfsventils ab, so hebt sich unter Wirkung des Druckes des mit dem druckführenden Leitungsabschnitt verbundenen Mediums, das dieses auf die nicht zur Druckkammer gehörenden Flächen des Ventilhauptstößels ausübt, der Ventilhauptstößel von seinem Ventilsitz ab und öffnet das Ventil. Soll das Ventil geschlossen werden, so schließt der Elektromagnet das Hilfsventil, und in der Druckkammer baut sich wieder der Druck des druckführenden Leitungsabschnittes auf, so daß sich der Ventilhauptstößel wieder auf seinen Ventilsitz zubewegt und dieses Hauptventil schließt. Bei bekannten Ventilen erfolgt das öffnen des Hilfsventils dadurch, daß die Erregerwicklung des Magnetventils den Anker anzieht. Das Schließen des Schließventils erfolgt dann unter Wirkung einer Feder.
  • Bei diesen indirekt gesteuerten Ventilen schließt der Ventilhauptstößel im letzten Abschnitt seiner auf den Ventilsitz zu gerichteten Bewegung das Hauptventil infolge der Strömungsverhältnisse um diesen Ventilsitz schlagartig und in vielen Fällen so rasch, daß der Magnetanker und der mit ihm starr verbundene Ventilhilfsstößel der diese Teile nachführenden Feder nicht folgen können. Dies hat zur Folge, daß das Hilfsventil kurzzeitig wieder öffnet, der Druck in der Druckkammer also wieder abnimmt und daher kurzzeitig wieder ein öffnungsvorgang eingeleitet wird. Dabei schließt sich sofort das Hilfsventil wieder, und der Ventilhauptstößel setzt seine Bewegung in Richtung auf den Sitz des Hauptventils fort. Dabei kann es wieder zu einer kurzzeitigen öffnung es Hilfsventils kommen. Durch diese Vorgänge kann der Ventilhauptstößel Flatterbewegungen oder Schwingbewegungen ausführen, die zwar nicht lange andauein, jedoch das Schließen des Ventils über den berechneten Zeitwert hinaus verzögern können und ein zusätzliches, in vielen Fällen unerwünschtes Geräusch verursachen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diesem Übelstand abzuhelfen. Die Erfindung besteht darin, daß sich das rückwärtige Ende der Feder, die das Hilfsventil in die Schließstellung drückt, auf eine mit dem Hauptstößel verbundene und mit ihm sich bewegende Fläche abstätzt.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die den Magnetanker und den Ventilhilfsstößel in die Schließlage drückende Feder beim Schließen des Ventilhauptstößels nicht einen Federweg zurücklegen muß, der dem Schließweg des Ventilhauptstößels entspricht und damit die von der Feder aufgebrachte Schließkraft des Schließventils während des Schließens des Ventilhauptstößels abnimmt. Die Feder hat nur den Federweg zurückzulegen, die zum Schließen des Hilfsventils erforderlich ist. Schon allein hiermit ist die Gefahr, daß der Magnet und der Ventähilfsstößel der Bewegung des Ventilhauptstößels nicht zu folgen vermögen, praktisch ausgeschaltet. Falls dies jedoch trotzdem eintreten sollte, so wird durch ein Nachhinken des Magneten und des Ventilhilfsstößels die Feder, die das Hilfsventil schließt, noch zusätzlich gespannt, so daß sofort die Schließbewegung des Schließventils mit vergrößerter Federkraft eingeleitet wird. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung wird ein Flattern des Ventils mit Sicherheit ausgeschlossen, und das Ventil arbeitet ohne störende Geräusche.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der Magnetanker zwei relativ zueinander und zu der Erregerwicklung bewegliche Teile auf. Der eine Teil des Schlußankers betätigt in an sich bekannter Weise das Hilfsventil. Der andere Teil des Ankers ist mit dem Ventilhauptstößel starr verbunden. Zwischen diesen beiden Teilen des Ankers ist die das Hilfsventil schließende Feder angeordnet. Diese Ausführungsforin der Erfindung hat den Vorteil, daß die Öffnungsbewegung oder die Schließbewegung des Ventilhauptstößels noch zusätzlich durch die auf den einen Teil des Ankers ausgeübte Magnetkraft unterstützt wird.
  • Die Verbindung des einen Ankerteiles mit dem Ventilhauptstößel kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Ventilhauptstößel mit dem mit ihm starr verbundenen Ankerteil durch eine Hülse verbunden, in der der das Hilfsventil betätigende Ankerteil beweglich geführt ist.
  • Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform der Erfindung kann die Hülse an ihrem unteren Ende durch eine Membran verschlossen sein, die sich bei geschlossenem Hilfsventil gegen den Sitz des Hilfsventils legt. Damit wird der Aufbau des erfindungsgemäßen Ventils sehr einfach.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß die Membran im Bereich des Sitzes des Hilfsventils verstärkt ist und an dieser Verstärkung ein mit dem Magneten verbundener, das Hilfsventil betätigender Stößel angreift. Bei einer bevorzugten Weiterbildung dieser Ausführungsform besteht die die Hülse unten abschließende Membran aus einem Stück mit einer Membran, die die Druckkammer abgrenzt. Auch hierdurch wird eine besonders einfache Konstruktion des Ventils erreicht.
  • An den Ventilhauptstößel kann in an sich bekannter Weise noch eine diesen gegen den Ventilsitz drükkende Feder angreifen. Dadurch wird die Schließbewegung des Ventilhauptstößels noch zusätzlich unterstützt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Sie zeigt die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile in einem Axialschnitt.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind der Ventilsitz des Ventilhauptstößels und die Leitungsabschnitte vor und hinter dem Ventil der Einfachheit halber nicht dargestellt. Sie unterscheiden sich nicht von den entsprechenden Teilen bekannter Ventile. - In dem Gehäuse 1 des Magnetventils ist um seine zentrale Bohrung 2 eine Erregerwicklung 3 angeordnet, die auf in der Bohrung 2 verschiebbar geführte, voneinander getrennte Ankerteile 4 und 5 einwirkt. Das obere Ende der Bohrung 2 ist durch einen Einsatz 6 verschlossen, an dem sich eine Feder 7 abstützt, dessen anderes Ende an der Innenstirnfläche einer Sackbohrung 8 des Ankerteils 4 anliegt. An diesem Ankerteil 4 ist eine Hülse 9 befestigt, deren unterer Teil in einem Kopf 10 des Ventilhauptstößels unter Zwischenlage einer Membran 11 befestigt ist. An dem unteren, nicht gezeichneten Ende des Ventilhauptstößels 10 ist ein Ventilkörper befestigt, der mit einem Ventilsitz zusammenarbeitet, der zwei nicht gezeichnete Leitungsabschnitte miteinander verbindet oder trennt. Der Ventilhauptstößel 10 weist eine zentrale Bohrung 12 auf, die mit dem einen, drucklosen, der nicht gezeichneten Leitungsabschnitte ständig in Verbindung steht. Das obere Ende des Kanals 12 bildet einen Ventilsitz 13 eines Hilfsventils, durch das der Kanal 12 von einem Ringraum 14 getrennt ist, der über einen Kanal 15 im Ventilhauptstößel mit einer Druckkammer 16 in Verbindung steht. Ein Kanal 17 des Ventilgehäuses 1 steht mit dem druckführenden Leitungsabschnitt ständig in Verbindung. Die Druckkammer 16 wird einerseits von einer Meinbran 18 begrenzt, die eine kleine Bohrung 19 aufweist. Die Membran 18 wird auf ihrer einen Seite von dem Medium aus dem druckführenden Leitungsabschnitt beaufschlagt. Dieses Medium tritt durch die Bohrung 19 in die Druckkammer 16 ein, die auf ihrer anderen Seite durch die Membran 11 begrenzt ist. Die Membran 11 schließt die Hülse 9 dicht ab und ist in dem Bereich, in dem sie bei geschlossenem Hilfsventil auf dem Sitz 13 des Hilfsventils aufliegt, verstärkt. Mit Hilfe dieser Verstärkung ist sie in einem Stößel 21 des Hilfsventils verankert, der mit dem Ankerteil 5 starr verbunden ist. Der Ankerteil 5 ist in der Hülse 9 beweglich geführt, und zwischen den Ankerteilen 4 und 5 ist eine Druckfeder 22 vorgesehen. In dem Ankerteil 4 befinden sich noch ein Entlüftungskanal 23 für den Raum 24 sowie ein durch einen Ventilkörper 25 gebildetes Rückschlagventil, wobei der Ventilkörper 25 durch die Feder 22 in einer Lage gehalten wird, in der der Ventilkörper 25 den Kanal 23 gegen das Eindringen von Flüssigkeit von unten verschließt. Der Ankerteil 5 weist noch Kanäle 26 auf, die über eine Bohrung 27 in der Hülse 9 mit einem Raum 28 außerhalb der DruckkarnTner 16 in Verbindung stehen. Dieses Kanalsystem 23, 26 dient dazu, um bei der Bewegung des Ankers eine Dämpfungswirkung durch entweder eingedrungene Leckflüssigkeit oder aber durch in diesen Teilen und Hohlräumen befindliche Schmierflüssigkeit auszuschließen.
  • Ist das Hüfsventil 21, 23 geschlossen, so herrscht in der Druckkammer 16 der Druck, der in dem druckführenden Leitungsabschnitt besteht. Das Medium aus diesem druckführenden Leitungsabschnitt ist über den Kanal 17 und -die Bohrung 19 in die Druckkammer 16 gelangt, wo es bei geschlossenem Hilfsventil keinen Ausgang findet. Wird jedoch die Wicklung 2 erregt, so wird der Ankerteil 5 gegen die Wirkung der Feder 22 angezogen und damit der mittlere Teil der Membran 11 vom unteren Teil der Hülse 9 von dem Ventilsitz 13 des Hilfsventils abgehoben. Damit kann das Medium in der Druckkammer 16 über den Kanal 15 in den Kanal 12 und damit in die drucklose Seite der Leitung abströmen. Der Querschnitt der Bohrung 19 ist wesentlich geringer als der Querschnitt der Kanäle 15 und 12. Infolge des Druckabfalles in der Druckkammer 16 wird der Ventilhauptstößel 10 durch das die Membran 18 beaufschlagende Medium aus dem Kanal 17 nach oben geführt. Diese Bewegung wird durch die auf den Ankerteil 4 wirkende Magnetkraft unterstützt und erfolgt gegen die Wirkung der Feder 7.
  • Soll das Ventil geschlossen werden, so wird der Erregerstrom in der Wicklung 3 abgeschaltet. Die Feder 22 schließt dann das Hilfsventil 21, 11, 13, so daß das durch die Bohrung 19 in die Kammer 16 einströmende Medium nicht mehr durch die Kanäle 15 und 12 abströmen kann. In der Druckkammer 16 baut sich dann der Druck des druckführenden Leitungsabschnittes auf, unter dessen Wirkung der Ventilhauptstößel 10 nach unten geführt wird und sein unteres Ende an dem Ventilhauptsitz zur Anlage kommt und den Durchflußquerschnitt der Leitung schließt. Diese Schließbewegung wird durch die Feder 7 unterstützt. Der Ventilhauptstößel 10 kann bei dieser Bewegung dem Ventilhilfsstößel 21 nicht davoneilen, was ein Öffnen des Hilfsventils 21, 11, 13 zur Folge hätte, weil das eine Ende der Hülse 9 in dem Kopf 10 des Ventilhauptstößels starr befestigt ist und das andere Ende in dem Ankerteil 4 starr befestigt ist und die das Hilfsventil 21, 11, 13 schließende Feder 22 mit ihrem einen Ende an dem sich mitbewegenden Ankerteil 4 und an ihrem anderen Ende an dem Ankterteil 5 anliegt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Magnetventil, insbesondere Durchgangsventil für flüssige oder gasförmige Medien, bei dem der Magnet ein Hilfsventil betätigt, das den Zufluß des Mediums in eine Druckkammer aus einem vor dem Ventil befindlichen Leitungsabschnitt oder den Abfluß aus der Druckkammer in einen hinter dem Ventil befindlichen Leitungsabschnitt steuert, wobei die Druckkammer mit dem anderen Leitungsabschnitt ständig verbunden ist und die Druckkammer auf ihrer einen Seite von einer Druckfläche des Ventühauptstößels und einer mit ihr verbundenen Membran begrenzt ist und wobei der Magnetanker unter Wirkung einer Feder steht, die bestrebt ist, das Hilfsventil geschlossen zu halten, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß das rückwärtige Ende der Feder(22) sich auf einer mit dem Ventilhauptstößel(10) verbundenen und mit ihm sich bewegenden Fläche (Stirnfläche des Ankerteils 4) abstützt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetanker zwei relativ zueinander und zu der Erregerwicklung bewegliche Teile (4, 5) aufweist, daß der eine Teil (5) des Ankers das Hilfsventil (21, 11, 13) betätigt und der andere Teil (4) mit dem Ventilhauptstößel (10) starr verbunden ist und daß zwischen den beiden Ankerteilen (4, 5) die das Hilfsventil (21, 11, 13) schließende Feder (22) eingeschaltet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilhauptstößel (10) mit dem mit ihm starr verbundenen Ankerteil (4) durch eine Hülse (9) verbunden ist, in der der andere Ankerteil (5) beweglich geführt ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9) an ihrem unteren Ende durch eine Membran (12) verschlossen ist, die sich bei geschlossenem Hilfsventil (21, 11, 13) gegen den Sitz (13) des Hilfsventils legt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (11) im Bereich des Sitzes (13) des Hilfsventils verstärkt ist und im Bereich dieser Verstärkung (20) mit einem Ventilhilfsstößel (21) verbunden ist, der mit dem Ankerteil (5) starr verbunden ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hülse unten abschließende Membran (11) aus einem Stück mit der Membran besteht, die die Druckkammer (16) abgrenzt. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließbewegung des Ventilhauptstößels (10) in an sich bekannter Weise durch eine Feder (7) unterstützt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 853 236; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1754 270, 1912 312; schweizerische Patentschrift Nr. 322 608; USA.-Patentschrift Nr. 2 388 868.
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