DE2632800A1 - Druckabhaengig arbeitende ausklinkvorrichtung - Google Patents

Druckabhaengig arbeitende ausklinkvorrichtung

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DE2632800A1
DE2632800A1 DE19762632800 DE2632800A DE2632800A1 DE 2632800 A1 DE2632800 A1 DE 2632800A1 DE 19762632800 DE19762632800 DE 19762632800 DE 2632800 A DE2632800 A DE 2632800A DE 2632800 A1 DE2632800 A1 DE 2632800A1
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spring
piston
cam body
locking
recesses
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DE19762632800
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Kornelius Brakel
Guenther Fischer
Heinz Flaschar
Friedrich-Wilhelm Hoefer
Heinz Kleinschmidt
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/065Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members
    • F16K11/07Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides
    • F16K11/0704Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides comprising locking elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Anlage
  • zur Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung Druckabhängig arbeitende Ausklinkvorrichtung Zusammenfassung Es wird eine druckabhängig arbeitende Ausklinkvorrichtung vorgeschlagen, bei der das zum Ausklinken dienende Vorsteuerventil leicht einstellbar ist und bei der eine Dichtstelle vorgesehen ist, um die die verschiedenen Federn aufnehmenden Räume gegenüber der Druckmittelseite abzudichten, wodurch die Ausklinkvorrichtung insgesamt mit weniger Dichtstellen auskommt, einfacher baut und seine Betriebssic:zerheit gesteigert wird.
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer druckabhängig arbeitenden Ausklinkvorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DT-PS 1 208 13)4) strömt das über das Vorsteuerventil hinwegströmende Steuerdruckmittel durch den Klinkenträger mit seinen die Sperrkörper führenden Bohrungen hindurch und durch einen die Rückholfeder aufnehmenden Raum zurück in das Wegeventil-Gehäuse. Die Ausklinkvorrichtung benötigt deswegen eine Reihe von Dichtungen, um nach außen hin abzudichten.
  • Ferner kann beim Verstelle:a des Vorsteuerventils mit Hilfe einer von außen zugänglichen Schraube Lecköl nach außen gelangen. Das durch die Bohrungen des Klinkenträgers fließende Steuerdruckmittel verhindert eine genaue Führung der kugeligen Sperrkörper, wodurch die Genauigkeit der Rastung leidet. Vor allem muß bei der bekannten Vorrichtung die Kraft zum Verstellen der Spannung der zweiten Feder durch den Sperrkörper hindurchgeleitet werden, was zu einer aufwendigen Bauweise führt und die Führung des Sperrkörpers selbst beeinträchtigen kann. Dies gilt umso mehr, als dieser nur einseitig geführt ist und daher zum Verkanten neigen kann, zumal wenn die Rastfeder einseitig drückt. Ferner ist die die Verriegelungsausnehmungen tragende Buchse gehßtusefest angeordnet, was zu einem unerwünschten Klemmen des Steuerschiebers, an dem der Klinkenträger angeschraubt ist, führen kann.
  • Vorteile der rfindun Die erfindungsgemäße Ausklinkvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den gegenüber den Vorteil, daß der Weg des Steuerdruckmittels wesenblich kUrzer ist und außerhalb des eigentlichen Klinkenträgers verläuft. Dadurch ergibt sich eine geringere Anzahl von Dichtstellen für die Ausklinkvorrichtung, und Lecköl beim Verstellen des Vorsteuerventils wird vermieden. In Verbindung mit dem voll ausgebildeten Sperrkörper, dessen Drehbewegung. über eine Mitnehmer-Schrauben-Verbindung in eine Längsbewegung zum Verstellen des Vorsteuerventils umgesetzt wird, ergibt sich eine einfachere, robuste Bauweise verbunden mit genauer Arbeitsweise. Begünstigt wird die genaue Arbeitsweise dabei auch durch die enge Führung der Sperrkörper im Klinkenträger.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Ausklinkvorrichtung möglich. So begünstigt die Anordnung des Vorsteuerventils in einem Steuerschieber die einfache Bauweise und erlaubt kurze Druckmittelwege, was zudem die Gefahr einer Verstopfung durch Schmutz verbunden mit Ausfall der Vorrichtung verringert. Die beiden Führungsstege am Nockenkörper verhindern sein Verkanten und erhöhen damit die Betriebssicherheit der Vorrichtung. Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung eines Anschlages für den Nockenkörper, um ein Verklemmen der kugeligen Sperrkörper beim Ausklinken zu vermeiden. Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand einer Figur dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutrt. Die Figur zeigt einen Längsschnitt durch ein Wegeventil mit einer druckabhängig arbeitenden AusklinlLvorrichtung.
  • Beschreibii der Erfindung Die Figur zeigt ein Wegeventil 10 mit angebauter Ausklinkvorrichtung 11. Das Wegeventil 10 hat ein Ventilgehäuse 12, in dem ein manuell betätigbarer Steuerschieber 13 gleitend geführt ist und das unter anderem einen Zulauf 14, eine erste und zweite Verbraucherkamcr 15 bzw. 16 sowie zwei Rücklaufkammern 17, 18 aufweist.
  • Der Steuersehieber 13 hat eine mehrfali abgesetzte, zu einem Ende 19 hin offene, koaxiale Stufenbohrung 21. Letztere wird im Bereich des Zulaufs 14 und der Rücklaufkammer 18 von ersten und zweiten Querbohrungen 22 bzw. 23 durchdrungen, zwischen denen in der Stufenbohrung 21 ein Ventilsitz 24 für das Schließglied 25 eines Vorsteuerventils 26 liet. Am Schließglied 25 ist ein Kolben 27 ausgebildet, der mit der Stufenbohrung 21 eine Drosselstelle im Steuerdruckmittelstrom bildet und der zweiten Querbohrung 23 vorgeschaltet ist. Vom Kolben 27 ragt ein Stößel 28 des Schließglieds 25 durch eine Dichtstelle 29 hindurch in einen rohrförmigen Klinkenträger 31, der am Ende 19 des Steuerschiebers 13 festgeschraubt ist. Der Klinkenträger 31 gleitet in einer Längsbohrung 32 einer Buchse 33, die in axialer Richtung durch einen Bund 34 eines Gehäuses 35 und durch eine Ringscheibe 36 festgelegt, ist. Das Gehäuse 35 selbst ist im Ventilgehäuse 12 koaxial zum Steuerschieber 13 und zum Klinkenträger 31 festgeschraubt und hält dabei die Ringscheibe 36 und einen Dichtring 37 in seiner Lage. Die Buchse 33 ist mit geringem radialem Spiel geführt um Schieberklemmen zu vermeiden und weist innen zwei Verriegelungsausnehmungen 38, 39 auf, die den Arbeitsstellungen des Steuerschiebers 13 zugeordnet sind. Eine axiale Bohrung 41 des Klinkenträgers 31 nimmt einen Nockenkörper 42 auf, den zwei Führungsstege 43, 44 gegen Verkanten sichern und in dessen zwischen den Führungsstegen liegende Ringnut 45 kugelige Sperrkörper 46 ragen, die der Klinkenträger 31 in Radialbohrngn 47 hält. Der Nockenkörper 42 weist auf seiner dem Vorsteuerventil 26 zugewandten Seite einen koaxial liegenden Mitnehmer 48 auf, der eine als Federwiderlager dienende Hohlschraube 49 durchdringt und in einen eine erste Feder 51 aufnehmenden Haum 52 ragt. Die erste Feder 51 stützt sich an der Hohlschraube 49 einerseits und andererseits über ein Federteller 53 auf dem Stößel 28 des Schließgliedes 25 ab. Die Länge des Mitnehmers ist so groß gewählt, daß bei öffnendem Schließglied 25 der Stößel 28 am Mitnehmer 48 anschlägt und eine Kraft mechanisch übertragen kann. Der Mitnehmer 48 weist im Bereich der Hohlschraube 49 einen Abschnitt 54 mit sechseckförmigem Querschnitt auf und die Hohlschraube 49 eine dazu passende sechseckige Ausnehmung. Die Hohlschraube 49 sitzt in einem Innengewinde 55 des Klinkenträgers 31> so daß eine x axialem Spiel drehende Bewegung des Mitnehmers 48 die Hohlschraube 49 in axialer Richtung verstellt. Der Nockenkörper 42 weist auf seiner dem Mitnehmer gegenüberliegenden Seite einen bolzenartigen Fortsatz 56 auf, der einen als Schlüsselfläche dienenden Schlitz 57 hat.
  • Auf der gleichen Seite des Nockenkörpers 42 stützt sich eine zweite Feder 58 ab, die andererseits an einer Gewindehülse 59 anliegt, welche im Klinkenträger 31 festgeschraubt ist. Die zweite, vorgespannte Feder 58 drückt über den Nockenkörper 42 die Sperrkörper 46 stets nach außen; ihre Vorspannung ist mit der Gewindehülse 59 in Grenzen verstellbar. Auf der Gewindehülse 59 sind zwei Federteller 61 geführt und gehalten, zwischen denen eine dritte, der Rückstellfunktion des Steuerschiebers 13 zugeordnete Feder 62 gehalten ist. Die Federteller 61 stützen sich deswegen an dem Bund 34 und an einer Verschlußkappe 63 ab, die im Gehäuse 35 festgeschraubt ist. Die Gewindehülse 59 hat eine axiale Bohrung 64, durch die hindurch der Schlitz 57 von außen her mit einem Schraubenzieher zugänglich ist, um den Nockenkörper 42 zu verdrehen. Um dies zu ermöglichen, ist eine axiale Öffnung der Verschlußkappe 63 an einer Einstellseite der Ausklinkvorrichtung 11 durch einen Deckel 66 aus Kunststoff verschlossen. Die Gewindehülse 59 bildet mit ihrer der zweiten Feder 58 zugewandten Seite einen Anschlag 65 für den Fortsatz 56.
  • Die Wirkungsweise der Ausklinkvorrichtung 11 im Zusammenhang mit dem Wegeventil 11 ist wie folgt: In der gezeichneten Mittelstellung des Steuerschiebers 13 ist dieser durch die aus Federteller 61 und dritter Feder 62 bestehende Rückstelleinrichtung 67 in blicher Weise zentriert. Die vorgespannte zweite Feder 58 belastet den Nockenkörper 42, welcher seinerseits die kugeligen Sperrkörper 46 nach außen gegen die Längsbohrung 32 der Buchse 33 drückt.
  • Die erste Feder 51 drückt das Schließglied 25 auf seinen Sitz 24 und sperrt die Verbindung vom Zulauf 14 über das Vorsteuerventil 26 zur Rücklaufkanmer 18.
  • Wird nun der Steuerschieber 13 manuell nach rechts (bezogen auf die Figur) gegen die Kraft der dritten Feder 62 bis in seine Arbeitsstellung ausgelenkt, so rasten die Sperrkörper 46 in der Verriegelungsausnehmung 39 ein. Die von der zweiten Feder 58 aufgebrachte Kraft zum Rasten ist so groß, daß sie von der Rückstellkraft durch die dritte Feder 62 nicht überwunden wird. In Arbeitsstellung strömt somit vom Zulauf 14 Druckmittel über den Steuerschieber 13 zur Verbraucherkammer 16. Während des IIubes eines angeschlossenen Arbeitszylinders ist der in der zweiten Verbraucherkammer 16 herrschende Druck so niedrig, daß das Vorsteuerventil 26 nicht anspricht. Ist eine Kolbenstange des Arbeitszylinders ausgefahren, so steigt der Druck; das Vorsteuerventil 26 spricht an und Steuerdruckmittel strömt über die Querbohrung 22, das Vorsteuerventil 26 und die zweite Querbohrung 23 zur Rücklaufkammer 18. Der Kolben 27 drosselt diesen Steuerdruckmittelstrom ali, wobei der auf ihn wirkende Druck das Sch].ießglied 27 nach rechts verschiebt. Dabei kommt dessen Stößel 28 am Mitnehmer 48 zur Anlage und drückt den Nockenkörper 42 gegen die Kraft der zweiten Feder 58 nach rechts, wodurch die Rastung ausgeklinkt wird. Nunmehr kann die dritte Feder 62 den Steuerschieber 13 samt Klinkenträger 31 in seine Mittelstellung zurückstellen, wobei die Sperrkörper 46 aus der Verriegelungsausnehmung 39 heraus nach innen in die Ringnut 45 wandern. Bei diesem Ausklinken oder Aufheben der Rastung sorgt der Anschlag 65 dafür, daß der Nockenkörper 42 nur eine solche Lage einnimmt, daß der linlce Führungssteg 43 das Wandern der Sperrkörper 46 nach innen nicht stört, was zu einem Klemmen der Ausklinkvorrichtung 11 führen könnte. Beim Rückführen des Steuerschiebers 13 aus seiner Arbeitsstellung in die Mittelstellung wird der Druck im Zulauf 14 in zunehmendem Maße wieder abgebaut, wodurch das Schließglied 25 von der ersten Feder 51 wieder auf seinen Ventilsitz 24 gedrückt wird.
  • Soll das Vorsteuerventil 26 auf einen anderen Ansprechdruck eingestellt werden, so muß die Vorspannung der ersten Feder 51 verändert werden. Dies läßt sich leicht durchführen, wenn nach dem Entfernen des Deckels 66 mit hilfe eines Schraubenziehers, dessen Spitze in den Schlitz 57 gesetzt wird, der Nockenkörper 42 je nach Bedarf im oder gegen den Uhrzeigersinn verdreht wird, wobei diese Drehbewegung vom Mitnehmer 48 mit seinem profilierten Abschnitt 5)4 über die 1Iohlschraube 49 in eine Lüngsbewegung des Federwiderlagers umgewandelt wird. Auf diese Weise kann die Vorspannung der ersten Feder 51 innerhalb bestimmter Grenzen beliebig verändert und somit der gewünschte Ansprechdruck eingestellt werden. Durch die Dichtstelle 29 am Stößel 28 wird verhindert, daß beim Einstellen Lecköl nach außen dringen kann. Die kugeligen Sperrkörper 46 können nun im Klinkenträger 31 enger gehaltert werden, nachdem durch die gleichen radialen Bohrungen kein Druckmittel mehr strömen muß; auf diese Weise wird eine genaue Positionierung des Steuerschiebers 13 in Arbeitsstellungen erreicht. Die gute Führung des Nockenkörpers 42 im Klinkenträger 31 erhöht die Betrnebssicherheit der Ausklinkvorrichtung, weil ein Verkanten sicher vermieden wird. Genaue Pos it lonierung und gutes Betriebsverhalten werden weiterhin begünstigt von der Buchse 33, deren radiales Spiel ein Schieberklemmen vermeidet.
  • Selbstverständlich kann die Ausklinkvorrichtung auch in der anderen Arbeitsstellung des Steuerschiebers 13 wirksam werden. Auch kann in an sich bekannter Weise der in Arbe.tsstelllmffl gerastete Steuerschieber 13 manuell wieder ausgerastet werden, unabhängig von dem hydraulisch möglichen Ausklinken. An der gezeigten Bauform sind fernerhin auch Anderungen möglich, ohne vom Gedanken der Erfindung aDzuweichen. So kann die Rückstellvorrichtung 67 auch zum Ventilgehäuse 12 hin verlegt werden. Auch für den Mitnehmer 48 und den Schlitz 57 sind mehrere Bauformen geeignet. Anstelle der Gewindehülse 59 mit Bohrung 64 kann auch eine solche ohne Bohrung treten, wenn die einmal getroffene Einstellung des Vorsteuerventils 26 nicht nachträGlich unbefugt geändert werden soll. Auch ist eine Bauform möglich, bei der anstelle der Gewindehülse 59 eine Scheibe in den etwas verlngerten Klinkenträger 31 eingebaut und die Rückiioleinrichtung 67 an anderer Stelle der, Steuerscliieber 13 zugeordnet wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche Druckabhängig arbeitende Ausklinkvorrichtung mit einem rohrförmigen, in einer Gehäusebohrung axial verschiebbaren Klinkenträger, der einen oder mehrere Sperrkörper hält, die zum Sperren durch einen in einer axialen Bohrung des Klinkenträgers angeordneten Nockenkörper, der auf die Sperrstellung durch eine zweite Feder vorgespannt ist, radial nach außen in Verriegelungsausnehmungen der Gehäusebohrung gedrückt werden und mit einem koaxial zum Klinkenträger angeordneten Vorsteuerventil, das unter der Spannung einer ersten Feder steht und bei dessen Öffnung das hindurchtretende Steuerdruckmittel einen Kolben beaufschlagt, der den Nockenkörper entgegen der Wirkung der zwei ten Feder verschiebt und mit von einer Einstellseite aus verstellbaren Mitteln zum Verstellen eines der ersten Feder zugeordneten Federwiderlagers, dadurch gekennzeichnet., daß unmittelbar hinter dem Kolben (27) zur Ableitung des Steuerdruckrnittels dienende radiale Ausnehnungen (23) angeordnet sind, daß zwischen den Ausnehmungen (23) und einem die erste Feder (51) aufnehmenden Haum (52) eine Dickstelle (29) angeordnet ist, und daß als verstellbare Mittel der Nockenkörper (42) ausgebildet ist, der auf seiner der Einstellseite zugewandteii Seite eine Angriffsfläche (57) und auf zeiger gegenilberliegenden Seite einen Mitnehmer (48) hat, der eine das Federwiderlager bildende IIohlschraube (49) durchdringt.
  2. 2. Ausklinkvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem fest mit dem Klinkenträger verbundenen Steuerschieber eines Wegeventils, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorsteuerventil (26) ein Schließglied (25) aufweist, das zugleich den Kolben (27) bildet und mit einem Stößel (28) durch die Dichtstelle (29) hindurch in den Raum (52) ragt und daß die radialen Ausnehmungen (23) und der Kolben (27) im Steuerschieber (13) angeordnet sind.
  3. 3. Ausklinkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenrlzeichnet, daß der Nockenkörper (42) zwei Führungsstege (43, 44) aufweist, zwischen denen die den Sperrkörpern (46) zugeordnete Ringnut (45) liegt.
  4. 4. Ausklinkvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Nockenkörper (42) ein Anschlag (65) zugeordnet ist, der seine Auslenkung aus einer entrasteten Ausgangsstellung in Richtung Einstellseite (66) begrenzt.
  5. 5. Auslinkvorrichtung nach einem der Ansprüzhe 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsausnehmungen (38, 39) in einer axial festgelegten und radial mit geringem Spiel gefüllrten Buchse (33) angeordnet sind.
  6. 6. Ausklinkvorrichtung nac einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekeinzeichnet, daß der tslitnehmer (48) einen Abschnitt (54) mit profiliertem Querschnitt aufweist und die liohischraube (49) koaxial in einem entsprechend profilierten Durchgang durch dringt.
  7. 7. Ausklinkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die zweite Feder (58) aufnehmende Raum durch ein austauschbar angeordnetes, undurchbrochenes Bauelement verschlossen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3142617A1 (de) * 1981-10-28 1983-05-05 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Rasteinrichtung
EP0130062A1 (de) * 1983-06-23 1985-01-02 J. I. Case Company Vorgesteuerte hydraulische Ausklinkvorrichtung für ein Ventil
CN109027286A (zh) * 2018-09-14 2018-12-18 湖州高源金机械有限公司 一种新型液力眼镜阀
DE102018212114A1 (de) 2018-07-20 2020-01-23 Robert Bosch Gmbh Wegeventil mit Rastung, Kick-Out und Neutralstartsicherung

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DE102018212114A1 (de) 2018-07-20 2020-01-23 Robert Bosch Gmbh Wegeventil mit Rastung, Kick-Out und Neutralstartsicherung
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