DE2943316A1 - Handbetaetigbares steuerventil mit einem zwischen mindestens zwei schaltstellungen und einer dazwischenliegenden neutralstellung in einem steuergehaeuse verschiebbaren steuerschieber - Google Patents

Handbetaetigbares steuerventil mit einem zwischen mindestens zwei schaltstellungen und einer dazwischenliegenden neutralstellung in einem steuergehaeuse verschiebbaren steuerschieber

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DE2943316A1 DE19792943316 DE2943316A DE2943316A1 DE 2943316 A1 DE2943316 A1 DE 2943316A1 DE 19792943316 DE19792943316 DE 19792943316 DE 2943316 A DE2943316 A DE 2943316A DE 2943316 A1 DE2943316 A1 DE 2943316A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/065Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members
    • F16K11/07Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides
    • F16K11/0704Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides comprising locking elements

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Description

  • Handbetätigbares Steuerventil mit einem zwischen
  • mindestens zwei Schaltstellungen und einer dazwis-chenl£egenden Neutralstellun.g in einen Steuergehäuse verschiebbaren Steuerschieber Die Erfindung betrifft ein handbetätigbares Steuerventil mit einem zwischen mindestens zwei Schaltstellungen und einer dazwischenliegenden Neutralstellung in einem Steuergehäuse verschiebbaren Steuerschieber, der in den Schaltstellungen durch eine Lagesicherung gegen die Wirkung mindestens einer Feder gehalten ist und die Lagesicherung bei Überschreiten eines vorbestimmten Sicherheitsdrucks im Hydrauliksystem entriegelt und der Steuerschieber durch die Feder bzw.
  • die Federn in seine Neutralstellung zurückverschoben wird.
  • Bei einem bekannten solchen Steuerventil ist die Lagesicherung und die dazugehörige Entriegelung ganz im Steuergehäuse integriert, wodurch das Steuergehäuse sehr kompliziert wird. Bei etwaigen Störungen ist eine vollständige Demontage des Steuerventils erforderlich. Änderungen zur Einstellung des vorbestimmten Sicherheitsdrucks sind, wenn überhaupt,nur umständlich und mit viel Aufwand möglich.
  • Durch die Entriegelung und Zurückführung des Steuerschiebers in die Neutralstellung wird eine Abschaltung erreicht. Dies ist erwünscht, wenn beispielsweise das mit dem Steuerventil gesteuerte Gerät gegen einen Anschlag fährt oder sonstwie überlastet wird. Durch die Abschaltungen werden Beschädigungen verhindert.
  • Durch unterschiedliche Einstellung des Sicherheitsdrucks bei zusammengestalteten Steuerventilen kann in einfacher Weise erreicht werden, daß eine Funktions- umschaltung auf eine zweite hydraulische Vorrichtung erst erfolgen kann, wenn die vorgeschaltete erste hydraulische Vorrichtung ihren Anschlag erreicht hat. Beispielsweise findet eine solche Steuerung Anwendung bei Wendepflügen. Das Wenden des Pflugs wird erst eingeleitet, wenn die Anhebung des Pflugs beendet ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das eingangs genannte Steuerventil derartig zu verbessern, daß Umstellungen des Sicherheitsdrucks einfach möglich sind und daß bei Funktionsstörungen diese ohne vollständige Demontage des Steuerventils behoben werden können.
  • Zur lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Lagesicherung und Entriegelung leicht austauschbarin Verlängerung des Steuerschiebers an diesen und in einem Anschraubteil am Steuergehäuse angeerdnet slnd. durch. diese leichte 7.llcnglichkeit ist eine Wartung und Störungsbehebung mit geringem Aufwand möglich. Auch können Änderungen in der Einstellung des Sicherheitsdrucks aber auch durch einfachen Teileaustausch Änderungen der Raststellungen des Steuerschiebers leicht mit geringem Montageaufwand vorgenommen werden.
  • In besonders einfacher Weise kann die Lagesicherung durch radial verschiebbare in Rillen einrastbare Rastkörper gebildet sein, wobei diese Rastkörper über ein Riegelteil in der Raststellung in einer Rille ver-sperrt und in der Entriegelstellung in ihrer Radialbewegung freigegeben sind. Besonders preiswert können als Rastkörper Kugeln verwendet werden, beispielsweise genorrrite Kugellagerkugeln. Da keine engen Toleranzen einzuhalten sind, können hierfür besonders billige Ausschußkugeln Verwendung finden.
  • Betriebsstörungen durch Verklemmen kennen weitgehend dadurch verhindert werden, daß symmetrisch am Umfang verteilt mindestens drei Rastkörper vorgesehen sind, so daß der Riegelteil in radialer Richtung nur symmetrisch mit Kräften beaufschlagt wird, durch die eine Axialverschiebung wenig behindert wird. Um klein bauen zu können, werden zweckmäßig als Rastkörper jeweils zwei in einer Querbohrung verschiebbar geführte Kugeln vorgesehen.
  • Als Riegelteil dient ein gegen eine Riegelfeder verschiebbarer Bolzen mit mindestens einer mit den Rast- körpern zusammenwirkenden vorzugsweise kreiskugelförmigen Abschrägung, durch die bei axialer Belastung des Bolzens die in einer Rille eingetauchten Rastkörper verspannt werden.
  • Besonders einfach an unterschiedliche Schaltstellungen anpaßbar wird das Steuerventil, wenn die Rillen in einer leicht austauschbaren Hülse vorgesehen sind, so daß durch Austausch dieser Hülse eine beliebige Anpassung erreicht werden kann. Zweckmäßig wird die Hülse zwischen dem Steuergehäuse und dem Anschraubteil gehalten und ist rotationssymmetrisch ausgebildet.
  • Platzsparend und wartungsfreundlich kann in Verlängerung des Steuerschiebers ein in das Anschraubteil ragendes Hülsenteil vorgesehen sein, der mit dem Steuerschieber austauschbar fest verbunden ist, wobei die Querbohrungen für die Rastkörper im Hülsenteil vorgesehen und der Riegelteil ebenfalls im Hülsenteil verschiebbar geführt ist.
  • Der Hülsenteil weist zwei Anschlagflächen auf für zwei verschiebbar auf dem Hülsenteil geführte durch die vorgespannte Feder gegen die Anschlagflächen gepreßte Federteller. Ferner sind gehäusefest zwei weitere Anschlagflächen für die Ränder der Tellerfeder vorgesehen, wobei der Abstand der Anschlagflächen des Hülsenteils gleich dem Abstand der gehäusefesten Anschlagflächen ist. Hierdurch wird durch die vorgespannte Feder der Steuerschieber sicher in seiner Neutralstellung gehalten und durch die relativ hoch wählbare Vorspannkraft der Feder wird der Steuerschieber unter Überwindung auch höherer Reibungskräfte sicher bis ganz in die Neutralstellung verschoben.
  • Konstruktiv einfach kann eine Stirnfläche der Hülse eine und ein Absatz im Anschraubteil die andere der weiteren Anlageflächen abgeben und es kann weiter eine der Anschlagflächen des Hülsenteils durch den Rand einer Abschlußschraube gebildet sein, so daß hierfür praktisch keine zusätzlichen konstruktiven Aufwendungen erforderlich sind.
  • Zur Entriegelung kann vorteilhaft der im Hülsenteil geführte Riegelteil durch einen im Hülsenteil verschiebbaren Kolben gegen die Wirkung der Riegelfeder verschiebbar sein und es kan dann dazu eine Kolbenfläche über einen Kanal im Hülsenteil und Steuerschieber mit dem Systemdruck in Verbindung stehen und die andere gegenüberliegende Kolbenfläche mit einer Rückführleituncj des TlydrauEksystems verbunden sein.
  • Zur Herabsetzung der Reibung und Sicherstellung einer ausreichenden Schmierung unter Vernloidung von Korrosion kann der ganze Innenraum des Anschraubteils mit der Rückführleitung verbunden sein. Durch die vollständige Abkapselung ist dann auch ein Eindringen von Schmutz, Spritzwasser oder nampf unmöglich.
  • Eine Drossel im Kanal kann Beschädigungen durch plötzlich auftretende Druckstöße verhindern.
  • Die Höhe des Sicherheitsdrucks, bei dem die Entriegelung anspricht, wird über ein im Kanal vorgesehenes Überdruckventil bestimmt, durch das die Verbindung des Kolbens mit dem Systemdruck bei überschreiten dieses Sicherheitsdrl!cks herstellbar ist. Besonders vorte;haft kann wider Ansprechdruck durch Änderung der Vorspannung der Feder des Uberdruckventils einstellbar sein, beispielsweise über ein Stellgewinde.
  • Der Kolben kann über seine andere Kolbenseite mit einem an die Abschrägung anschließenden Stiftteil zusammen- wirken, wobei dieser Stiftteil des Riegelteils zusammen mit der Abschiußschraube zugleich als Hubbegrenzung für den Kolben dient, so daß sichergestellt ist, daß die stkörr bei l)X-uckbeaufschlagung des Kolbens in ihrer Entriegelstellung gelangen können, um die V erriegelung aufzuheben.
  • Besonders einfach kann der Hülsenteil mit seinem einen ein Gewinde aufweisenden Ende im Steuerschieber leicht austauschbar einueschraubt sein und es kann in diesem Gewindeteil auch das Überdruckventil und in einem anschließenden Bund die Querbohrungen für die Rastkörper vorgesehen sein. Ferner kann der Bund die Anlagefläche für einen der Federteller der Feder abgeben, so daß insgesamt eine kompakte, platzsparende Konstruktion gegeben ist.
  • Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert.
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Steuerventil, Fig. 2 einen Querschnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Steuerventil entlang der Linie II-II, Fig. 3 eiree Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Steuerventils in Richtung des Pfeils III und Fig. 4 und 5 Schaltbilder des in Fig. 1 dargestellten Steuerventils mit unterschiedlichen Steuerschiebern für unterschiedliche Schaltungen.
  • In einem Steuergehäuse 1 eines von Hand betätigbaren Steuerventils ist ein Steuerschieber 2 verschiebbar geführt. Im Steuergehäuse 1 sind Ringkanäle 3 vorgesehen, die über entsnrechend angeordnete Nuten 4 im Steuerschieber 2 je nach Stellung des Steuerschiebers 2 im Steuergehäuse 1 voneinander getrennt oder miteinander verbindbar sind. Diese Ringkanäle 3 sind über entsprechende Anschlüsse mit einer Hydraulikpumpe P, einem Tank T und den Arbeitsräumen A bzw. B eines Arbeitszylinders od.dgl. in Verbindung. Ferner kann ein Durchlauf D durch das Steuergehäuse 1 gefiihrt sein, wie dies schematisch in den Fig. 4 und 5 angedeutet ist. Der Steuerschiebr 2 weist eine mit Null bezeichnete Neutralstellung auf. in dieser Neutralstellung ist er in Fig. 1 dargestellt. Gegen die Wirkung einer Feder 5 kann der Steuerschieber 2 in weitere Schaltstellungen 1, 2 bzw. 3 von Hand verstellt werden, wobei der Steuerschieber 2 durch eine Lagesicherung 6 in diesen Schaltstellungen 1 bis 3 arretiert und durch eine Entriegelung 7 auch wieder entriegelt werden kann, wie dies später erläutert wird.
  • In Verlängerung des Steuerschiebers 2 ist in diesen ein Hülsenteil 8 eingeschraubt und es ist dieses umgebend auch im Steuergehäuse 1 ein kappenförmiges Anschraubteil 9 dicht eingeschraubt. Der Hülsenteil 8 weist einen Bund 10 auf, dessen eine Seite stirnseitig am Steuerschieber 2 anliegt und dessen andere Seite als Anschlagfläche 11 für einen Federteller 12 abgibt, an dem sich die vorgespannte Feder 5 abstützt.
  • Das andere Ende der Feder 5 stützt sich ebenfalls über einen Federteller 12' an der Anschlagfläche 11' eines Rands einer in den Hülsenteil 8 eingeschraubten Abschlußschraube 13 ab.
  • Den Bund 10 umgebend ist im Anschraubteil 9 zwischen diesem und dem Steuergehäuse 1 eine Hülse 14 vorgesehen. Diese Hülse 14 gibt eine weitere Anschlagfläche 15 für den Federteller 12 ab, wahrend ein Absatz im Anschraubteil 9 eine weitere Anschlagfläche 15' für den Federteller 12' abgibt. Der Abstand zwischen den Anschlagflächen 11-11' und 15 - 15' ist gleich, so daß durch die auf dem Hülsenteil 8 verschiebbar geführten Federteller 12,12' der Hülsenteil 8 und damit auch der Steuerschieber 2 in seiner Neutralstellung 0 gehalten wird. In dieser Neutralstellung ist die Innenseite der Pulse 14 glatt ausgebildet, während beiderseits im Abstand davon Rillen 16',16" und eine Abschrägung 16"' entsprechend den Schale stellungen 1, 2 bzw. 3 vorgesehen sind.
  • Im Hiilsenteil 8 sind drei Querbohrungen 17 vorgesehen für jeweils zwei einen Rastkörper 18 abgebende Kugeln.
  • Koaxial in einer entsprechenden Bohrung 19 ist ein bolzenförmiger Riegelteil 20 gegen eine Riegelfeder 21 verschiebbar geführt. Ein Ende des Riegelteils 20 kann an der Abschlußschraube 13 zur Anlage ko!Nmen, während das gegenüberliegende Ende eine kreiskegelförmige Abschrägung 22 und einen Stiftteil 23 aufweist und zwar im Bereich der Querbohrungen 17. In zurückgeschobenem Zustand des Riegelteils 20 können die Rastkörper 18 sich nach innen bewegen, so daß der Hülsenteil 8 und damit der Steuerschieber 2 axial verschiebbar sind, Durch die Riegelfeder 21 wird der Riegelteil 20 axial verschoben, so daß die Rastkörper 18 nach außen gedrückt und bei entsprechender Stellung des H isenteils 8 iJI eine der Rillen 16',16" bzw. 16"' gedrängt werden ur so eine axiale Verschiebung des H;ilsenteils 8 und damit des Steuerschiebers 2 zu verhindern. Dies ist die eingangs beschriebene Lagesicherung 6. Die Entriegelung 7 wird durch einen ebenfalls im Hülsenteil 8 axial verschiebbaren Kolben 24 gebildet, dessen eine Kolbenfläche 25 über einen Kanal 26 im Hülsenteil 8 und dem Steuerscl-lieber 2 mi.t dem Drucksystem in Verbindung steht und clessen andere gegenüberliegende Kolbenfläche 27 über eine Rückführleiiung 28 mit dem Tank T in Verbindung steht.
  • Zwischen der Kolbenfläche 25 und dem Steuerschieber 2 ist im Kanal 26 ein t;herdruckventil 2() vorgesehen, durch das bei Überschreiten eines vorbestimaten Sicherheitsdrucks die Kolbenfläche 25 mit dem Drucksystem verbunden und dadurch der Kolben 24 und der Riegelteil 20 gegen die Riegelfeder 20 verschoben werden, so daß die Rastkörper 18 wieder radial nach innen verschiebbar und damit die Lagec,icherung zwischen Hülsenteil 8 und Hülse 14 aufgehoben wird. Der Sicherheitsdruck ist durch die Vorspannung (ler Feder 30 vorbestimmt, die auf einen Ventilkörper 31 des Überdruckventils 29 wirkt. Zur Drosselung der Bewegung des Kolbens 24 kann entweder eine besondere Drossel 32 vorgesehen sein, die zugleich als Federteller dient, oder es kann die Drosselstelle direkt in dem als Flatte ausgebildeten Ventilsitz 33 ds Überdruckventils 29 vorgesehen sein. Der plattenförmige Ventilsitz 33 ist beim Ausführungsbeispiel durch rinbördeln im Hülsenteil 8 befestigt.
  • Der Kanal 26 ist durch entsprechesnde Radialverbindungen 34 in der zugeordneten Stellung des Steuerschiebers 2 mit dem relevanten Ringraum 3 des HydrauJiksystems in Verbindung, beispielsweise in der Schaltstellung 1 mit dem Anschluß A. In der Neutralstellung ist er drucklos und daher mit dem Tank T in Verbindung.
  • Die in den Schaltbildern 4 und 5 mit den Schaltstellringen 0 bis 3 erreichbarei Verbindungen sind bekannt und für den Fachmann oilne weiteres entnehmbar: In der Schaltstellung 3 der Fig. 5 wird eine Schwimmstellung erreicht. Es sind dann alle Anschlüsse des Steuerventils direkt miteinander verbunden.
  • Zur Zurückführung des Kolbens 24 gegen das Uberdruckventil 29 ist dieser nicht vollständig dicht im Hülsenteil 8 geführt, sonder: es ist ein gewisser Leckstrom möglich, der allerdings weit unter dem Durchfluß der Drossel 32 liegt.

Claims (24)

  1. Ansprüche 1. Handbetätigbares Steuerventil mit einem zwischen mindestens zwei Schaltstellungen und einer dazwischenliegenden Neutralstellung in einem Steuergehäuse verschiebbaren Steuerschieber, der in den Schaltstelllangen durch eine Lagesicherung gegen die Wirkung mindestens einer Feder gehalten ist und die Lagesictierunq bei Ühersch gen eines vorbestimmten Siderheitsdruks im Hydrauliksystem entriegelt und der Steuerschieber durch die Feder bzw. die Federn in seine Neutralstellung zurückgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagesicherung (6) und Entriegelung (7) leicht austauschbar in Verlängerung des Steuerschiebers (2) an diesem und in einem Anschraubteil (9) am Steuergehäuse (1) angeordnet sind.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagesicherung (6) durch radial verschiebbare in Rillen (16',16",16g") einrasthare Rastkörper (18) gebildet ist, und daß diese Rastkörper (18) über ein Riegelteil (20) in der Raststellung in einer der Rillen (16) versperrt und in der Entriegelstellung in ihrer ltadialbewegung freigegeben sind.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastkörper (18) Kugeln dienen.
  4. 4. Ventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang verteilt drei Rastkörper (18) vorgesehen sind.
  5. 5. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastkörper (18) jeweils zwei in einer Querbohrung (17) verschiebbar geführte Kugeln vorgesehen sind.
  6. 6. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Riegelteil (20) ein gegen eine Riegelfeder (21) verschiebbarer Bolzen dient mit mindestens einer mit den Rastkörpern (18) zusammenwirkenden vorzugsweise kreiskegelförmigen Abschrägung (22).
  7. 7. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (16) in einer leicht austauschbaren Hülse (14) vorgesehen sind.
  8. 8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (14) zwischen dem Steuergehäuse (1) und dem Anschraubteil (9) gehalten ist und rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
  9. 9. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung des Steuerschiebers (2) ein in das Anschraubteil (9) ragender Hülsenteil (8) vorgesehen ist, der mit dem Steuerschieber (2) austauschbar fest verbunden ist, und daß die Querbohrungen (17) für die Rastkörper (18) im Hülsenteil (8) vorgesehen und der Riegelteil (20) ebenfalls im Hülsenteil (8) verschiebbar geführt ist.
  10. 10. Ventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenteil (8) zwei Anschlagflächen (11,11') aufweist für zwei verschiebbar auf dem Hülsenteil (8) geführte durch die vorgespannte Feder (5) gegen die Anschlagflächen (11,11') gepreßten Federteller (12,12'), daß ferner gehäusefest zwei weitere Anschlagflächen (15,15') eür die Ränder der Federteller (12,12') vorgesehen sind, wobei der Abstand der Anschlagflächen (11,11') des Hülsenteils (8) gleich dem Abstand der gehäusefesten Anschlagflächen (15,15') ist.
  11. 11. Ventil nach Anspruch 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnfläche der Hiilse (14) eine und ein Absatz im Anschraubteil (9) die andere der weiteren Anschlagflächen (15 bzw. 15') abgibt.
  12. 12. Ventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Anschlagflächen (11') des Hülsenteils (8) durch den Rand einer Abschlußschraube (13) gebildet ist.
  13. 13. Ventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der im Hülsenteil (8) geführte Riegelteil (20) durch einen im liülsenteil (8) verschiebbaren Kolben (24) gegen die Wirkung der Riegelfeder (21) verschiebbar ist und dazu eine Kolbenfläche (25) über einen Kanal (26) im Hülsenteil (8) und Steuerschieber (2) mit dem Systemdruck in Verbindung steht und die andere gegenüberliegende Kolbenfläche (27) mit einer Rückführleitung (28) verbunden ist.
  14. 14. Ventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Innenraum des Anscraubteils (9) mit der Rückführleitung (28) verbunden ist.
  15. 15. Ventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Kanal (26) eine Drossel (32) vorgesehen ist.
  16. 16. Ventil nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Kanal (26) ein Uberdruckventil (29) vorgesehen ist, durch das die Verbindung des Kolbens (24) mit dem Drucksystem bei Uberschreiten des vorbestimmten Sicher heitsdrucks herstellbar ist.
  17. 17. Ventil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansprechdruck durch änderung der Vor spannung der Feder (30) des Uberdruckventils (29) einstellbar ist.
  18. 18. Steuerventil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Uberdruckventil (29) einen im Hülsenteil (8) befestigten Ventilsitz (33) aufweist, der mit einem unter Federvorspannung stehenden Ventilkörper (31) zusammenwirkt.
  19. 19. Ventil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (33) durch eine im Hülsenteil (8) eingebördelte Platte (ehildet ist.
  20. 20. Ventil nach Anspruch ] 5 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte eine zum Ventilsitz führende Bohrung aufweist und diese Bohrung zugleich als Drossel (32) dient.
  21. 21. Ventil nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der im Hülsenteil (8) geführte Kolben (24) einen geringen Leckstrom zwischen dem Kanal (26) und dem Druckmittelrückfluß (Rückführleitung (28) aufweist.
  22. 22. Ventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (24) über seine andere Kolbenfläche (27) mit einem an die Abschrägung (22) anschließenden Stiftteil (23) zusammenwirkt und daß dieser Stiftteil (23) des Riegelteils (20) zusammen mit der Abschlußschraube (13) zugleich als Hubbegrenzung für den Kolben (24) dient.
  23. 23. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenteil (8) mit seinem ein Gewinde aufweisenden Ende im Steuerschieber (2) eingeschraubt ist und in diesem Gewindeteil auch das Uberdruckventil (29) und im anschließenden Bund (10) die Querbohrungen (17) für die Rastkörper (18) vorgesehen sind, und daR der Bund (10) die Ansch'agfläche (11) für einen der Federteller (12) der Feder (5) abgibt.
  24. 24. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (14) zwei Rillen (16',16"), eine Abschrägung (16"') und eine an dieser Abschräguny anschließende zylindrische Fläche aufweist, und daß die zylinrische Fläche der Schwimmstellung des Steuerschiebers (2) zugeordnet ist.
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