DE276904C - - Google Patents
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- DE276904C DE276904C DENDAT276904D DE276904DA DE276904C DE 276904 C DE276904 C DE 276904C DE NDAT276904 D DENDAT276904 D DE NDAT276904D DE 276904D A DE276904D A DE 276904DA DE 276904 C DE276904 C DE 276904C
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- Germany
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- bottle
- halves
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- dinnerware
- canteen
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F3/00—Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
- A45F3/16—Water-bottles; Mess-tins; Cups
Landscapes
- Table Equipment (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ . - JVl 276904 KLASSE 33 tf. GRUPPE
ALBERT WEISS und JOSEPH STEINHEUER in BERLIN.
Als Eßgeschirr benutzbare Feldflasche. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. September 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine als Eßgerät benutzbare Feldflasche, deren am Boden gelenkig
miteinander verbundene Hälften durch eine über den Hals geschraubte Muffe zusammengehalten
und gegeneinander gepreßt werden. Das Neue besteht erfindungsgemäß darin, daß die Hälften nach dem Auseinanderklappen
sich mittels Anschläge gegeneinander abstützen und zwei flache Schalen bilden. Außerdem
ίο besitzt jede der Flaschenhälften in der Nähe des Flaschenhalses eine Querscheidewand,
welche bei Benutzung der Flasche als Eßgeschirr das Ausfließen der Speisen durch den
Halsteil verhindert. Um einen freien Abfluß des Flascheninhaltes zu ermöglichen, sind die
Scheidewände so angeordnet, daß sie sich beim Zusammenklappen der Flaschenhälften
nicht decken.
Die neue Flasche ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch die Flasche, Fig. 2 eine Innenansicht der Flasche in aufgeklapptem
Zustande, und
Fig. 3 ein Längsschnitt durch die Flasche, ebenfalls in aufgeklapptem Zustande.
Die Flasche besteht aus zwei Hälften a, b, deren jede eine flache Mulde bildet, und die
beim Aufeinanderlegen dicht zusammenschließen. Beide sind in bekannter Weise durch
ein Gelenk c miteinander verbunden. Die Teilurigsfuge geht durch den Hals d der Flasche.
Der Rand der einen Hälfte, beispielsweise a, besitzt eine Nut e, in die der Rand f der
Hälfte b beim Zusammenklappen der Flasche eintritt. Eine in die Nut e eingelegte elastische
Schnur g sorgt für die sichere Abdichtung. Die beiden Hälften werden dadurch zusammengehalten,
daß der Hals d außen mit Gewinde h versehen ist, auf welches eine Kappe i
geschraubt wird. Durch schwach kegelförmige Gestaltung dieses Gewindes wird beim Aufschrauben
der Kappe der nötige Dichtungsdruck erzeugt. Die Kappe * hat einen halsartigen
Fortsatz k, der entweder, wie dargestellt, mit einer Uberschraubkappe I oder auch
durch einen gewöhnlichen Korken verschlossen werden kann.
Sind die beiden Hälften der Flasche, wie in Fig. 2 und 3 veranschaulicht, auseinandergeklappt,
so stoßen sie gemäß der Erfindung mit zwei Ansätzen m,.n aneinander, und die
Strecklage ist gesichert. In diesem Zustande sind sie als Eßgeschirr oder Eßnapf zu gebrauchen.
Damit für diesen Zweck die Speisen nicht aus den Halsteilen d herauslaufen,
sind Querscheidewände 0, p angebracht, von denen die eine, beispielsweise p, näher zur
Mündung liegt als die andere, 0. Hierdurch wird freier Abfluß des Flascheninhaltes beim
Gebrauch als Flasche ermöglicht. Die Flasche ist in diesem geöffneten Zustande auch dazu
geeignet, daß man, etwa auf dem Marsche, schnell mit einer Hälfte Wasser schöpft, dann
die andere Hälfte auf erstere niederklappt und die Flasche verschließt. Man hat dann die
Flasche halb gefüllt.
Das Material der Flasche ist vorteilhaft Metall, beispielsweise Aluminium, und die Tei-
Claims (2)
- lung der Flasche hat in diesem Falle noch den besonderen Vorteil, daß die Flasche gründlich gereinigt werden kann, was bei den bekannten Aluminiumflaschen nicht möglich ist, aus welchem Grunde diese nach kurzem Gebrauch einen unangenehmen Geruch annehmen.Pate NT-A ν Sprüche:i. Als Eßgeschirr benutzbare Feldflasche, deren gelenkig miteinander verbundene Hälften durch eine über den Hals geschraubte Muffe zusammengehalten und gegeneinander gepreßt werden, dadurch ge-kennzeichnet, daß die Hälften (a, b) nach dem Auseinanderklappen sich mittels Anschläge (m, n) gegeneinander abstützen und zwei flache Schüsseln bilden, die beide als Eßgeschirr gebraucht werden können.
- 2. Feldflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Flaschenhälften in der Nähe des Flaschenhalses eine Querscheidewand (0, p) hat, welche bei Benutzung der Flasche als Eßgeschirr das Ausfließen der Speisen durch den Halsteil verhindert, wobei die Querscheidewände eine derartige Lage haben, daß sie sich beim Zusammenklappen der Flaschenhälften nicht decken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE276904C true DE276904C (de) |
Family
ID=533055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT276904D Active DE276904C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE276904C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6162476A (en) * | 1997-10-15 | 2000-12-19 | The Topps Company, Inc. | Supported confectionery product with a prize |
-
0
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