DE276319C - - Google Patents

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DE276319C
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Germany
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bolt
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rail
guide rail
loops
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • E05C1/04Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■-JYS 276319 KLASSE 68 δ. GRUPPE
Schub- und dergleichen Riegel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Oktober 1913 ab.
Die bisher bestehenden Riegel aller Art, z. B. Schub-, Treib-, Baskül- usw. Riegel sind in der Regel aus Volleisen hergestellt. Die Führung der Riegel erfolgt durch über denselben greifende Schlaufen oder Führungsbleche, die auf einer Unterplatte befestigt sind. Am Riegel befinden sich Anschläge, die den Schub nach vorn und hinten begrenzen, und zwar dadurch, daß diese Anschläge
ίο gegen die Schlaufen oder Führungsbleche stoßen. Dadurch, daß die Schlaufen schließend über den Riegel greifen müssen, entstehen auf dem Riegel Scheuerstellen, die ein schlechtes Aussehen verursachen, besonders bei solchen Riegeln, die mit einer hellen Farbe gestrichen sind; diese Stellen sind stets sichtbar. Hinter und' auf den vorstehenden Führungsblechen oder Schlaufen sammelt sich mit der Zeit Staub an, der schlecht zu entfernen ist und die Scheuerstellen des Riegels immer mehr angreift. Die Herstellung der Schlaufen oder Führungsbleche, das Befestigen derselben auf dem Unterblech ist kostspielig und mit Arbeit verbunden. In vielen Fällen reißen die eingenieteten Schlaufen oder Führungsbleche aus der Unterplatte bei längerem Gebrauch heraus.
Vorliegende Erfindung soll den geschilderten Ubelständen abhelfen.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die Draufsicht eines Riegels, Fig. 2 einen Schnitt a-b, Fig. 3 einen Schnitt c-d durch Fig. 1. Fig. 4 bis 8 sind weitere Ausführungsformen.
Das Neuartige an der Riegelkonstruktion ist folgendes:
Die Schlaufen oder Führungsbleche, die über den Riegel greifen, sind überflüssig. Der Riegel ist nicht aus Voll eisen, sondern aus starkem Blech gewalzt, so daß er das Aussehen des Vollriegels erhält, jedoch im Innern hohl ist, wodurch eine bedeutende Materialersparnis eintritt. Die seitlichen Wändungen p des Riegels e greifen über die Führungsplatte f. Die Führungsplatte f ist schienenartig ausgebildet, und ihre Form entspricht der Form des Riegels e. Damit sich der Riegel e von der Schiene der Führungsplatte f nicht abheben läßt, ist die Form beispielsweise schwalbenschwanzartig (Fig. 3), rund (Fig. 4) usw. Die seitlichen Wandungen des Riegels sollen also in allen Fällen die Führung und den Halt auf der Führungsschiene herbeiführen. Die Führungsschiene kann auch aus Volleisen sein. Fig. 5 zeigt eine Konstruktion, wo die Führung des Riegels von der Führungsschiene herbeigeführt wird, das Abziehen jedoch nicht durch die seitlichen Wandungen des Riegels geschützt ist.
In diesem Falle müßte beispielsweise ein Stift, Keil oder Schraube m in einen Schlitz I der Führungsschiene gleiten (s. Fig. 2). Bei Fig. 3 und 4 wird der Riegel langweg auf die Führungsschiene geschoben. Eine Begrenzung des Schubs erfolgt in bekannter Weise durch den vorderen Umbug i und Stift h. Umbug i und Stift h stoßen gegen die vordere und hintere Kante der Führungsschienen f an, auch wird dadurch das Wiederabziehen des einmal aufgeschobenen Riegels von der Schiene vermieden. Die Führungsplatten f
sind mit Seitenlappen versehen, deren Löcher η (Fig. i) zur Befestigung des vollständigen Riegels (Riegel und Führungsplatte) dienen. Fig. 2 zeigt den Riegel auf einem Gegenstande k angebracht. Anstatt mehrerer Führungsschienen kann bei kurzen Riegeln nur eine Führungsschiene verwandt werden. Soll der Riegel durch Federung vor selbsttätigem Gleiten geschützt werden, so findet die einzulegende Druckfeder g in dem hohlen Raum der Führungsschiene ihren Platz. Eine Befestigung der Feder erübrigt sich dadurch. Die Führungsschienen sind da, wo die Druckstellen der Feder gegen den Riegel sind, mit Ausschnitten 0 versehen.
Die Führungsschiene f kann zweiteilig sein (Fig. 6, 7 und 8). Dann drückt jeder Teil federnd gegen die seitliche Wandung des Riegels und ersetzt so die Feder g.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schub- und dergleichen Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (e) seitliche Umbiegungen (p) hat, welche über die entsprechend der Form des Riegels schienenartig gestalteten und mit seitlichen Lappen versehenen Ftihrungsplatten greifen.
2. Schub- und dergleichen Riegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene aus zwei Teilen besteht und mit ihren Seitenwänden federnd gegen die innere Wandung des Riegels drückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT276319D Active DE276319C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3848908A (en) * 1973-06-27 1974-11-19 Ram Partitions Ltd Locking device for sliding panels
EP0664368A2 (de) * 1994-01-25 1995-07-26 Niemann, Hans-Dieter Riegelschloss für Tür-, Fenster od.dgl. Flügel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3848908A (en) * 1973-06-27 1974-11-19 Ram Partitions Ltd Locking device for sliding panels
EP0664368A2 (de) * 1994-01-25 1995-07-26 Niemann, Hans-Dieter Riegelschloss für Tür-, Fenster od.dgl. Flügel
EP0664368A3 (de) * 1994-01-25 1995-10-18 Niemann Hans Dieter Riegelschloss für Tür-, Fenster od.dgl. Flügel.

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