DE2759602C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine zementbildende Packung für zahnmedizinische
und orthopädische Zwecke gemäß dem Oberbegriff von
Patentanspruch 1.
Zementbildende Packungen für medizinische Zwecke, die aus einem
organischen Polymer und einem anorganischen Füll- und/oder Härtungsmittel
bestehen, sind bekannt und können z. B. zur Herstellung
von zahnmedizinischen Füll- und Verschlußzementen verwendet
werden.
Zemente aus saure Gruppen enthaltenden organischen Polymeren,
z. B. aus Polymeren von ungesättigten Carbonsäuren, die mit reaktiven,
basischen Füllmitteln gehärtet sind, sind als medizinische
Zemente bekannt, jedoch haben diese Zemente keine idealen
Oberflächeneigenschaften, wie sie z. B. für zahnmedizinische
Zwecke wichtig sind. Außerdem ist es oft schwierig, die Härtungsgeschwindigkeit
solcher Zemente zu steuern.
Aus der US-PS 39 62 267 ist eine zementbildende Packung für
zahnmedizinische Zwecke aus 1) einem Metalloxid und 2) einer
wäßrigen Lösung eines organischen Copolymers mit Carbonsäure-
Gruppen bekannt. Als Metalloxide können Oxide von Magnesium,
Calcium, Barium, Zink, Aluminium, Titan, Silicium oder Wismut
verwendet werden. Diese bekannte zementbildende Packung kann
ferner als fakultative, nicht wesentliche Bestandteile Metallhalogenide,
Phosphate, Sulfate, Borate oder Silicate enthalten.
Es findet sich keinerlei Hinweis auf die Verwendung eines Alumo-
Borat-Glases.
Aus der US-PS 38 14 717 ist eine zementbildende Packung für
zahnmedizinische Zwecke aus 1) einem pulverförmigen Fluoralumo-
Silicat-Glas und 2) einer wäßrigen Lösung einer Polycarbonsäure
bekannt. Es wurde festgestellt, daß diese bekannte zementbildende
Packung typischerweise erst nach etwa 15 min eine Härte
von wenigstens 20 (bestimmt unter Verwendung eines Barber-
Colman-Härtetestgeräts) erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zementbildende
Packung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 bereitzustellen,
mit der verbesserte Oberflächeneigenschaften und gleichzeitig
eine bessere Steuerung der Härtungsgeschwindigkeit des
Zements, insbesondere eine schnellere Erreichung eines gewünschten
Härtegrades, erzielt werden können.
Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß die zementbildende
Packung als Glas ein Alumo-Borat-Glas enthält, das als ternäres
Oxid mindestens ein Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder Zinkoxid
enthält.
Das Alumo-Borat-Glas kann hergestellt werden, indem man
mindestens drei Oxide, nämlich Aluminiumoxid, Boroxid und als
ternäres Oxid mindestens ein Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder Zinkoxid, in glasbildenden
Mengenverhältnissen zusammenschmilzt. Hydratisierte
Oxide, Hydroxide oder Carbonate können, falls sie verfügbar
sind, eingesetzt werden und in einigen Fällen besser geeignet
sein, z. B. im Fall eines Alkalimetalloxids, das in
wasserfreier Form für die Verwendung zu reaktiv sein kann.
Die Mengenverhältnisse, bei denen die mindestens drei Oxide nach der
Verschmelzung wirklich ein Glas bilden, und die vorstehend
als "glasbildende Mengenverhältnisse" bezeichnet wurden,
können empirisch durch Versuche bestimmt werden, oder man kann
sie erhalten, indem man sich anhand von Phasendiagrammen
unterrichtet, wie sie z. B. in Journal of American Ceramic
Society, 1961, Band 44, Nr. 12, Seiten 602 bis 606, von
Chikara Hirayama, Westinghouse Electric Corporation, veröffentlicht
worden sind. Die Vorteile der erfindungsgemäßen zementbildenden Packung
können erzielt werden, wenn man die Oxide in Mengenverhältnissen
einsetzt, die gerade noch außerhalb der auf solchen
Diagrammen gezeigten, glasbildenden Bereiche liegen. So
kann jedes der mindestens drei Oxide in
einer Menge eingesetzt werden, die bis zu 5 Mol-% größer
als die maximale Menge oder bis zu 5 Mol-% geringer als
die minimale Menge ist, die in der vorstehend angegebenen
Literaturstelle für die glasbildenden Bereiche definiert
wird.
Es wird angenommen, daß Metallionen des ternären
Oxids des Glases in der Gegenwart von Säure herausgelöst
werden können und in der Lage sind, mit den Carbonsäuregruppen
des organischen Polymers zu reagieren und
auf diese Weise die Erhärtung des Zements zu verursachen.
Als Metallionen werden die Erdalkalimetalle Magnesium,
Calcium, Barium, Strontium sowie Zink und das Alkalimetall
Lithium bevorzugt.
Das Aluminiumoxid, das Boroxid und eine Quelle für das
ternäre Oxid können in einem Tiegel oder in einem
ähnlichen Gefäß bei einer Temperatur zwischen 700°C und
1500°C geschmolzen werden, bis sie flüssig sind und
aus dem Tiegel auf eine kalte Fläche gegossen werden können,
um das Gemisch unter Bildung des Glases abzuschrecken.
Das Glas wird mechanisch zerkleinert und/oder gemahlen,
z. B. in einer Kugelmühle, bis eine Teilchengröße von etwa
100 µm, vorzugsweise von etwa 50 µm oder weniger erreicht
ist. Um pulverförmige Glasteilchen mit einer gleichmäßig kleinen
Korngröße auszulesen, werden die Teilchen, die zu groß sind,
durch Sieben entfernt. Das Pulver sollte so fein sein, daß
es eine glatte, klinisch verträgliche Zementpaste bildet.
Das pulverförmige Glas hat vorzugsweise einen solchen Feinheitsgrad,
daß es durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite
von 104 µm, insbesondere 53 µm, hindurchgeht.
Um Zemente zu erhalten, die unterschiedliche physikalische
Eigenschaften haben, kann die Konzentration des Erdalkali-
oder Alkalimetalls im Glas verändert werden. Im
allgemeinen gilt, daß die Reaktion mit dem organischen
Polymer um so schneller abläuft und daß die Abbindezeit
des Zements um so kürzer ist, je höher man die Konzentration
dieser Metalle wählt. Normalerweise wird jedoch gefunden,
daß eine gewisse Mindestmenge des Alkali- oder Erdalkalimetalls
für die Glasbildung in dem ternären Alumo-Borat-
System notwendig ist. Wenn diese Minimalmenge zu einer
zu kurzen Abbindezeit führt, ist es normalerweise möglich,
diese Zeit zu verlängern, indem man im Glas die Aluminiummenge
im Vergleich zur Bormenge erhöht.
Das Alumo-Borat-Glas kann
mehr als die drei vorstehend angegebenen Oxidbestandteile
enthalten, und es können vorteilhafterweise zusätzlich zu
den Erdalkali- oder Alkalimetalloxiden oder dem Zinkoxid andere anorganische
Oxide als quaternärer Bestandteil zugesetzt werden.
Alternativ kann geeigneterweise mehr als ein
ternäres Oxid hinzugegeben
werden, um die bestmöglichen Eigenschaften des
Glases zu erzielen, z. B. können Erdalkalimetalloxide oder
ein Alkalimetalloxid mit einem Erdalkalimetalloxid hinzugegeben
werden, um ein spezielles Gleichgewicht für die gewünschte
Reaktivität und demzufolge die optimale Abbindezeit
oder Härte des Zements zu erzielen. Beispiele für andere anorganische
Oxide, die als quaternärer Bestandteil
des Glases hinzugegeben werden können, sind Siliciumdioxid,
Bleioxid und Phosphoroxide.
Auch quaternäre Bestandteile, die keine Oxide sind,
können, falls gewünscht, in kleineren Mengen hinzugegeben
werden, insbesondere anorganische Salze, z. B. Fluoride,
Fluorosilicate, Phosphate, Sulfate und Carbonate verschiedener
Metalle, darunter Metall wie Aluminium, Calcium,
Barium und Natrium.
Die Gegenwart quaternärer Bestandteile im Glas kann zum
Abbindeverhalten, zum Aussehen oder zu anderen Oberflächeneigenschaften
des als Endprodukt entstehenden Zements in
vorteilhafter Weise einen Beitrag liefern. Demzufolge
können, sobald man ein z. B. vom Standpunkt der Abbindezeit
und der Härte annehmbares ternäres Oxid festgelegt
hat, andere Bestandteile hinzugegeben werden,
um den ästhetischen Eindruck des Zements zu verbessern.
Inerte Füllstoffe, z. B. die üblicherweise in Polymermassen
verwendeten Füllstoffe, können eingesetzt werden, falls sie
klinisch verträglich sind.
Die kovalent an die Polymerkette gebundenen Carbonsäure- oder Carboxylationen-
Gruppen in dem organischen Polymer müssen zur Reaktion
mit den basischen Oxiden im Glas verfügbar sein. Diese carboxylischen
Gruppen können geeigneterweise als Endgruppen
an langen oder kurzen Verzweigungen der Hauptkette des Polymers
oder, falls erwünscht, als Substituenten eines cyclischen
Systems (entweder eines alicyclischen oder eines
aromatischen Systems) vorliegen.
Bevorzugt werden Polymere, die durch Homopolymerisation oder
Copolymerisation ungesättigter, aliphatischer Carbonsäuren,
z. B. insbesondere Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure,
Azelainsäure oder Fumarsäure, unter Bildung von
Sequenzen von Poly-Carbonsäureeinheiten im Polymer, hergestellt
werden. Als Polymere werden insbesondere Polyacrylsäure
und Polymethacrylsäure bevorzugt.
Das organische Polymer wird in Form
einer wäßrigen Lösung eingesetzt, die vorzugsweise eine Konzentration
von 10 bis 60 Gew.-% hat.
Das Molekulargewicht des Polymers liegt vorzugsweise
zwischen 10 000 und 200 000. Erfindungsgemäße
zementbildende Packungen enthalten das organische Polymer
in Form einer wäßrigen Lösung, die vorzugsweise 20
bis 60 Gew.-% des organischen Polymers enthält.
Die zementbildende Packung kann eine zweiteilige Packung sein, wobei
in den beiden Anteilen das Gewichtsverhältnis des pulverförmigen Glases
zur wäßrigen Lösung des organischen Polymers vorzugsweise 0,5 : 1 bis 5 : 1 beträgt, so daß man
eine schnell erhärtende, plastische Masse erhält, wenn man
den gesamten Inhalt der Packung vermischt. Die Packung
kann das pulverförmige Glas und die wäßrige Lösung in getrennten Kapseln
oder in versiegelten "Kissen" enthalten, wobei die
Gesamtmenge des Glases und der Lösung in der Packung
im gewünschten Mengenverhältnis vorliegt. Bei einer anderen
Ausführungsform können beide Anteile in derselben
Kapsel eingekapselt sein, und zwar in getrennten Zellen
oder in derselben Zelle, vorausgesetzt, daß Vorkehrungen
getroffen werden, um eine vorzeitige Reaktion zu verhindern,
indem man z. B. die Teilchen des pulverförmigen Glases einfriert oder
beschichtet. Bei noch einer weiteren Ausführungsform kann
die Packung einteilig sein und ein gründlich vermengtes
Gemisch des pulverförmigen Glases und des festen, wasserlöslichen
organischen Polymers im Verhältnis 1 : 1 bis 10 : 1 enthalten,
das mit Wasser vermischt werden kann, um den Zement herzustellen.
Bei den vorstehend erwähnten Ausführungsformen liegt das
pulverförmige Glas geeigneterweise in einer Menge von 15 Gew.-%
bis 85 Gew.-%, das organische Polymer in einer Menge von 3 Gew.-%
bis 50 Gew.-% und das Wasser in einer Menge von 5 Gew.-% bis
70 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Packung, vor.
Obwohl Polymere ungesättigter Carbonsäuren mit einer relativen Viskosität
von 1,05 bis 2,0 leicht in Wasser löslich sind, sollte man
die Konzentration und das Molekulargewicht so wählen, daß
eine nicht zu zähflüssige Lösung entsteht, da sonst "Spinnfäden"
zum Problem werden können, die sich bilden können,
wenn man die gewünschte Menge der Lösung aus ihrem Behälter
entnimmt und mit pulverförmigem Glas vermischt. Für eine gute Zementbildung
wird eine Konzentration zwischen 40 Gew.-% und
55 Gew.-% und eine relative Viskosität zwischen 1,10 und
1,60 bevorzugt. Besonders bevorzugte Zemente können hergestellt
werden, indem man eine Polyacrylsäure mit einer
relativen Viskosität zwischen 1,20 und 1,30 in einer Konzentration
von 44% bis 52% einsetzt. Bei der Auswahl
geeigneter Kombinationen von Konzentration und Molekulargewicht
ist zu beachten, daß bei einem gegebenen Polymer
konzentriertere Lösungen schwerer zu vermischen sind, daß
jedoch verdünntere Lösungen zu einer geringeren Festigkeit
des Zements führen.
Viele der aus der erfindungsgemäßen Packung zu bildenden Zemente sind dazu vorgesehen,
daß sie in bekannter Weise unmittelbar vor der Verwendung
am Patienten durch den Zahnarzt hergestellt werden. Die
Bestandteile der ein- oder zweiteiligen Packungen können,
wenn alles für die Verwendung vorbereitet ist, unter Bildung
einer plastischen Masse miteinander vermischt werden, wobei
die Masse während der kurzen Zeitspanne, in der das Gemisch
seine plastischen Eigenschaften beibehält, gegossen, geformt
oder in anderer Weise in die gewünschte Gestalt gebracht
werden kann. Z. B. kann eine Menge der Lösung des Polymers der ungesättigten Carbonsäure,
die dazu ausreicht, eine kleine Zementportion herzustellen,
leicht unter Verwendung eines Zahnarztspatels
oder eines ähnlichen Instruments aus ihrem Behälter entnommen
oder aus einer Tube oder einem ähnlichen Behälter
herausgedrückt und dann auf einer geeigneten Fläche mit
einem Quantum des pulverförmigen Glases vermischt werden. Die Anteile
der zementbildenden Packung können sehr schnell unter Bildung einer gleichmäßigen
Masse vermischt werden, die innerhalb weniger Minuten zu
erhärten beginnt und geeigneterweise innerhalb von 20 min
(vorzugsweise von 10 min) nach dem Vermischen abgebunden
hat.
Die Erhärtungsgeschwindigkeit und die Festigkeit des
Zements werden zusätzlich zu den anderen, vorstehend
erwähnten Parametern durch das Verhältnis pulverförmiges Glas/Lösung
festgelegt, das vorzugsweise so hoch wie möglich ist, soweit
sich dieses mit einer angemessenen Verarbeitungszeit vereinbaren
läßt. Für ein gegebenes Glas und eine gegebene
Lösung kann das bestmögliche Verhältnis leicht durch
Vorversuche bestimmt werden. Eine zu geringe oder eine zu
große Glasmenge führt im allgemeinen zu einem Gemisch,
das schwieriger in eine gewünschte Form gebracht werden
kann. Besonders gute Ergebnisse wurden mit einem Glas/
Lösungs-Verhältnis im Bereich von 1,5 : 1 bis 3 : 1
(auf das Gewicht bezogen) erzielt. Eine sorgfältige Abstimmung
des Glas- und Lösungs-Anteils ermöglicht
es, eine annehmbare plastische Masse zu erhalten,
die in einer annehmbaren Zeit erhärtet.
Die erfindungsgemäßen, zementbildenden Packungen finden zahlreiche
Anwendungen in der Zahnmedizin, u. a. als Füllmaterialien
zur Zahnsanierung, um Plomben und Kronen am gewünschten Ort
zu zementieren, als Grundier- und/oder Ausfütterungsmaterial
in einem Zahnloch, zur Befestigung von Verbindungen
von Zahnregulierungsvorrichtungen mit den Zähnen,
zum Plombieren von Wurzelkanälen nach der Behandlung des
Zahnmarks und zum Verschließen von Rissen.
Die erfindungsgemäßen, zementbildenden Packungen können
für alle vorstehend genannten Anwendungszwecke in der
Zahnmedizin, so auch als Verband für die Zahnwurzelhaut
und zusätzlich für andere medizinische Anwendungszwecke,
insbesondere in der Orthopädie, eingesetzt werden.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele
näher erläutert:
Geeignete Gewichtsmengen von drei oder mehr Oxiden,
darunter in jedem Falle Boroxid (B₂O₃) und Aluminiumoxid
(Al₂O₃), wurden in einem Platintiegel gründlich miteinander
vermischt. Der Tiegel wurde in einem Muffelofen erhitzt,
bis die Oxide geschmolzen waren, dann wurde der flüssige
Inhalt des Tiegels zum Abschrecken der Masse auf eine
Metallplatte oder in eine Metallschale gegossen. Das auf
diese Weise gebildete Glas wurde, als es erkaltet war,
in einer Kugelmühle zu einem feinen Pulver vermahlen und
gesiebt, bis man eine Teilchengröße kleiner als 50 µm
erhalten hatte.
Eine 0,2-g-Portion des gemahlenen Glases wurde mit
einer ausreichenden Menge einer zähflüssigen, wäßrigen
Lösung von Polyacrylsäure unter Bildung einer steifen
Paste verrieben, wobei entweder ein Spatel oder eine Platte
oder ein Pistill und eine Reibschale aus Achat verwendet
wurden. Die Polyacrylsäure wurde in Form einer Lösung von
40 Gew.-% eingesetzt, wobei das Polymer ein Molekulargewicht
von 30 000 hatte (geeignete Lösungen für zahnmedizinische
Zwecke sind unter dem Namen "Durelon" im Handel
erhältlich).
Man erreichte in etwa 30 s in der Paste eine
vollständige Vermischung des pulverförmigen Glases und der Lösung,
worauf dann die Erhärtung der Masse begann.
Die Abbindezeit des Zements wurde bestimmt, indem man
nach der Testmethode Nr. 9 der American Dental Association
(Gesellschaft der amerikanischen Zahnärzte) das Eindringen
einer Standardnadel beobachtete.
Gleich nach dem Vermischen wurden Anteile der Zementmasse
in eine zylindrische Form hineingebracht, die eine
Länge von 4 mm und einen Durchmesser von 2 mm hatte und
in der Form abbinden gelassen, bis der Zement hart war.
Nach dem Erhärten wurden die zylindrischen Probestücke
aus der Form herausgestoßen und in destilliertes Wasser
gelegt, worin sie vor dem Prüfversuch 24 h lang bei 37°C
durchfeuchtet wurden. Die Probestücke wurden dann mit
einem "Instron"-Testapparat unter Anwendung einer Kreuzkopfgeschwindigkeit
von 2 mm/min auf ihre Druckfestigkeit
geprüft.
Für die Messung der Zugfestigkeit der abgebundenen
Zemente wurden in der vorstehend beschriebenen Weise
Probestücke hergestellt, die eine Länge von 3 mm und
einen Durchmesser von 3 mm hatten. Die Probestücke wurden
mit dem gleichen Testapparat und mit der gleichen Testgeschwindigkeit
wie vorstehend beschrieben diametral
zusammengedrückt. Die Zugfestigkeit wurde mittels der
Formel:
berechnet, worin P die Bruchlast, l die Länge und
d der Durchmesser des Probestückes ist.
Verschiedene Proben von Alumo-Borat Gläsern, die eine
Vielzahl von verschiedenen ternären Oxiden enthielten, wobei
eine Vielzahl von verschiedenen, glasbildenden Mengenverhältnissen
für die Bestandteile des Glases gewählt wurden
(s. Tabelle), wurden hergestellt. Aus allen Gläsern wurden, wie
vorstehend beschrieben, mit wäßriger Polyacrylsäure
Zementmassen hergestellt, dann wurden die Abbindezeit,
die Zugfestigkeit und die Druckfestigkeit gemessen. Auch
diese Ergebnisse sind in der Tabelle dargestellt.
Die Massen hatten nach dem Abbinden ein durchscheinendes,
helles Aussehen, ähnlich wie der natürliche Zahnschmelz,
und eine niedrige Löslichkeit in Wasser.
Die Lichtdurchlässigkeit ist aus ästhetischen Gründen
bei einer Zahnfüllung wichtig. Lichtdurchlässige, durchscheinende
Zemente sind auch zum Verkitten von durchscheinenden
Jacketkronen aus Prozellan von Vorteil.
Es ist gut bekannt, daß Zemente, die Polyacrylsäure enthalten,
wegen einer chemischen Wechselwirkung zwischen den
anionischen Carboxylatgruppen und dem Calcium in der Zahnsubstanz
an der Zahnsubstanz haften. Da die aus den erfindungsgemäßen
Packungen gebildeten Zemente ähnliche chemische Gruppen enthalten, war ein
ähnliches Anhaften zu erwarten, und die
Zemente haften bei der praktischen Anwendung wirklich gut
am Zahnschmelz und am Zahnbein. Bei einer Vielzahl von
Anwendungszwecken in der Zahnmedizin, z. B. als Ausfütterungsmaterial
von Löchern, sind die aus den erfindungsgemäßen Packungen
gebildeten Zemente wegen des kombinierten Effekts einer hohen Festigkeit
nach einer kurzen Abbindezeit den bekannten Zementen,
wie beobachtet wurde, überlegen. Z. B. hatte ein Zement,
der aus einem Glas hergestellt worden war, das 49 Mol-%
Zinkoxid, 45 Mol-% Boroxid und 6 Mol-% Aluminiumoxid enthielt,
in 5 min abgebunden, und 6 min nach dem
Vermischen wurde die hohe Druckfestigkeit von 10 MN/m²
beobachtet. Aufgrund solcher Eigenschaften ist der aus der erfindungsgemäßen
Packung gebildete Zement als Ausfütterungsmaterial für ein Loch,
auf das die Endfüllung aufgebracht werden soll, außerordentlich
gut geeignet.
Für orthopädische Anwendungszwecke werden längere Abbindezeiten
dieser medizinischen Zemente bevorzugt, z. B.
Abbindezeiten zwischen 10 min und 30 min oder sogar
von einer Stunde, damit es dem Orthopäden ermöglicht wird,
längere Zeit mit dem Zement zu arbeiten.
Claims (8)
1. Zementbildende Packung für zahnmedizinische und orthopädische Zwecke aus
- 1) pulverförmigem Glas und
- 2) einer wäßrigen Lösung eines organischen Polymers, das in wiederkehrender Weise kovalent an die Polymerkette gebundene Carbonsäure- oder Carboxylationen-Gruppen enthält,
wobei die zwei Anteile nach dem Vermischen in der Lage sind,
einen erhärtenden Zement zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß
sie als Glas ein Alumo-Borat-Glas enthält, das als ternäres
Oxid mindestens ein Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder Zinkoxid
enthält.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ternäre
Oxid ein Oxid vom Magnesium, Calcium, Barium, Strontium,
Zink oder Lithium ist.
3. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Alumo-Borat-Glas als quaternären Bestandteil ein anorganisches
Oxid oder Salz enthält.
4. Packung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
quaternäre Bestandteil Bleioxid, Siliciumdioxid oder ein Phosphoroxid
ist.
5. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das organische Polymer ein Homo- oder Copolymer
einer ungesättigten Carbonsäure ist.
6. Packung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das organische
Polymer Polyacrylsäure oder Polymethacrylsäure ist.
7. Packung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Konzentration des organischen Polymers in der wäßrigen Lösung
10 bis 60 Gew.-% beträgt.
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