DE2759399C2 - - Google Patents

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DE2759399C2
DE2759399C2 DE19772759399 DE2759399A DE2759399C2 DE 2759399 C2 DE2759399 C2 DE 2759399C2 DE 19772759399 DE19772759399 DE 19772759399 DE 2759399 A DE2759399 A DE 2759399A DE 2759399 C2 DE2759399 C2 DE 2759399C2
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DE
Germany
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ski
brake
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bearing part
wing
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Expired
Application number
DE19772759399
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Wien At Valoh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TMC Corp
Original Assignee
TMC Corp
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Publication date
Priority claimed from AT305176A external-priority patent/AT355472B/de
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1046Ski-stoppers actuated by the ski-binding
    • A63C7/1053Ski-stoppers actuated by the ski-binding laterally retractable above the ski surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1093Details

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Skibremse gemäß dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1.
Bei einer solchen, aus der US-PS 39 09 024 bekannten Skibremse ist der Lagerteil ein sich über die Breite der Skioberfläche erstreckender Führungsblock, der in Ski­ längsrichtung in einem beträchtlichen Abstand vom Ski­ bindungsteil auf dem Ski befestigt ist. Das Lagerteil hat einen zum Skibindungsteil hin offenen Führungsschli­ tz mit einer in Skilängsrichtung verlaufenden Schwalben­ schwanzführung für einen Gleitstein, an dem der Halte­ bolzen des Bremsflügels befestigt ist. Der Gleitstein ist mit dem Skibindungsteil durch eine stangenartige Kopplung verbunden. Eine Stufe an der Unterseite des La­ gerteils bildet den Anschlag, an dem eine Gegenschulter des Bremsflügels anschlägt, wenn der Skibindungsteil beim Einsetzen des Skischuhs zum Lagerteil hin verscho­ ben wird und den Gleitstein mitnimmt, so daß der Brems­ flügel aus der Bremsstellung in die Nichteingriffsstel­ lung verschwenkt wird. Nachteilig sind der vielteilige Aufbau und die Tatsache, daß im Abstand vom Skibindungs­ teil auf dem Ski das einen schweren und störenden Block bildende Lagerteil mit den Bremsflügeln vorliegt.
In einem älteren Vorschlag (DE-OS 25 35 552) wird eine Skibremse erläutert, bei der der Bremsflügel um eine fest am Ski montierte Drehachse schwenkt. Die Steuerung des Bremsflügels erfolgt durch die Bewegungen des zuge­ ordneten Skibindungsteils, die sich beim Öffnen und un­ ter der Wirkung einer Schubfeder einstellen. Am Skibin­ dungsteil angeordnete Anschläge wirken mit der Skibremse zusammen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Skibremse der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch einen kompakten und robusten Aufbau auszeichnet.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Da sich der Bremsflügel neben der Seitenwand des Skibin­ dungsteils befindet, ergibt sich ein kompakter Aufbau ohne vor oder hinter dem Skibindungsteil auf dem Ski vorliegende und störende Elemente. Es sind nur wenige und einfache Teile für die Anbringung und Steuerung der Skibremse notwendig. Der Bremsflügel wirkt beim Zusam­ menbau mit dem Vorderbacken einer Skibindung annähernd unter dem Schwerpunkt des Ski.
Zweckmäßige Ausführungsformen gehen aus den Unteransprü­ chen hervor.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispieles wird der Gegenstand der Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen waagrechten Schnitt durch die in einen Vorderbacken inte­ grierte Skibremse, und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Skibremse nach Fig. 1 in der Bremsstel­ lung.
Von einem auf einem Ski 1 mittels einer skifesten Grund­ platte 2 gelagerten Bindungsteil, hier einem Vorderback­ en einer Sicherheitsskibindung, ist in Fig. 2 in ausge­ zogenen Linien der Umriß erkennbar. Das Bindungsteil ist in Skilängsrichtung zwischen drei Stellungen A, B und C verschiebbar. Stellung A verdeutlicht die Stellung von Skibremse und Bindungsteil 3, bei der kein Skistiefel mit dem Ski verbunden ist (Bremsstellung). In Stellung B wird der Skistiefel in der Skibindung gehalten, die mit 38 bezeichneten Bremsflügel der Skibremse befinden sich dabei in der Nichteingriffsstellung, d. h. im wesentli­ chen parallel zur Skioberfläche. In Stellung C sind die Bremsflügel 38 beim Auslösen der Skibindung weiter durch den Skistiefel in Längsrichtung verschoben. An einer Bo­ denplatte 3 a des durch eine Feder 19 belasteten Skibin­ dungsteils 3 ist ein Schlitten ausgebildet, der über Bolzen 12 und 30 gegen ein Abheben von der Grundplatte 2 gesichert ist. Die Bolzen sind in in Skilängsrichtung verlaufenden Langlöchern 4, 29 verschiebbar.
Die im Bindungsteil 3 hier als eine Schenkelfeder ausge­ bildete Feder 19 versucht das Bindungsteil 3 in die Ein­ steigstellung A zurückzudrängen und damit die Skibremse in die Bremsstellung zu verschwenken.
An beiden Seiten des Bindungsteils 3 sind für das Ver­ schwenken der Bremsflügel 38 Haltebolzen 40 angeordnet, die in etwa senkrecht seitlich zur Skilängsrichtung ab­ stehen. An den freien Enden der Haltebolzen 40 sind über Hülsen 41 die Bremsflügel 38 drehbar gelagert. Auf den Hülsen 41 sind Schenkelfedern 42, 43 gelagert, die die Bremsflügel 38 auf ihre Bremsstellung hin belasten, in der sie mit ihren Bremsenden unter die Lauffläche des Ski 1 ragen.
Die Grundplatte 2 ist im Bereich der Haltebolzen 40 un­ ter Ausbildung von seitlich zum Bindungsteil 3 hochra­ genden Lappen hochgebogen. Die Lappen bilden ein skife­ stes Lagerteil 2′ für die Haltebolzen, die in den Lager­ teilen 2′ in Skilängsrichtung verlaufende Führungs­ schlitze 2 c durchsetzen. Die Haltebolzen 40 sind auf diese Weise in Skilängsrichtung in den Lagerteilen 2′ verschiebbar, während sie in Hochrichtung abgestützt werden. Am freien oberen Rand jedes Lagerteils 2′ ist ein nach außen ragender Anschlag 2 a, 2 b angeformt, der den an den Bremsflügeln 38 ausgebildeten Leitflächen 38 a derart zugeordnet ist, daß die Bremsflügel 38 bei einer Verschiebung des Bindungsteils 3 in die Stellung B oder C in die Nichteingriffsstellung (Fig. 2, strichpunktiert angedeutet) verschwenkt werden und dann oberhalb der Skioberkanten liegen.
Bei einem Auslösevorgang, der beispielsweise durch einen Sturz des Skifahrers ausgelöst wird, wird das Bindungs­ teil 3 in der zuvor beschriebenen Weise bis zum Anschlag in die Stellung C nach vorne geschoben, wobei der Ski­ stiefel freigegeben wird. Dabei werden auch die beiden Bremsflügel 38 in den Führungsschlitzen 2 c nach vorne geschoben, wobei die Lage ihrer Bremsenden in bezug auf die Skioberkanten im wesentlichen unverändert bleibt. Nachdem jedoch der Skistiefel freigegeben wurde, wirkt die Feder 19 auf den Bindungsteil 3 ein, bis dieser in die Stellung A, entsprechend der Bremsstellung, zurück­ geschoben ist. Dabei wirken die Anschläge 2 a, 2 b mit den Leitflächen 38 a derart zusammen, daß die Bremsflügel 38 unter der Wirkung der Federn 42, 43 in ihre in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien angedeutete Bremsstellung gelangen. In dieser Stellung ist die Skibindung wieder einsteigbe­ reit.
Wird der Skistiefel erneut in die Bindung eingeführt und darin festgelegt, so erfolgt dies unter Verschiebung des Bindungsteils 3 in seine Stellung B, in der gleichzeitig die Anschläge 2 a, 2 b über die Leitflächen 38 a die Brems­ flügel 38 wieder in ihre Nichteingriffsstellung überfüh­ ren.

Claims (3)

1. Skibremse für einen vom Skistiefel losgelösten Ski, mit wenigstens einem Bremsflügel, der an einem in einem skifesten Lagerteil in einem in Skilängsrichtung verlau­ fenden Führungsschlitz gelagerten Haltebolzen schwenkbar gelagert ist und aus der Bremsstellung, in der er durch eine Feder beaufschlagt seitlich neben der Skiseitenflä­ che vorbei und mit einem Bremsende bis unter die Lauf­ flächenebene ragt, durch Verschieben eines zugeordneten Skibindungsteils in die Nichteingriffstellung im wesent­ lichen parallel zur Skioberfläche verschwenkt, wobei der Haltebolzen mit dem Skibindungsteil zur gemeinsamen Be­ wegung in Skilängsrichtung gekoppelt ist, und mit einem am Lagerteil angeordneten, in den Schwenkweg des Brems­ flügels eingreifenden Anschlag, der so angeordnet ist, daß der in die Bremsstellung ragende Bremsflügel bei der Verschiebung des Skibindungsteils beim Einsetzen des Skistiefels am Anschlag abgefangen wird und gegen die Federkraft in die Nichteingriffstellung verschwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (2′) seitlich neben einer Seitenwand des Skibindungsteils (3) von der Skioberfläche abstehend angeordnet ist, daß der Halte­ bolzen (40) in der Seitenwand des Skibindungsteils (3) befestigt ist und durch den Führungsschlitz (2 c) des La­ gerteils (2′) ragt, und daß der Anschlag (2 a, 2 b) am obe­ ren freien Rand des Lagerteils (2′) angebracht ist und mit einer am freien Ende des Bremsflügels (38) ausgebil­ deten Leitfläche (38 a) zusammenwirkt.
2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (2′) ein nach oben abgewinkelter Lap­ pen der skifesten Grundplatte (2) des Skibindungsteils (3) ist.
3. Skibremse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei Bremsflügeln (38) zwei von der Grundplatte (2) nach oben abgewinkel­ te Lappen symmetrisch zur Skilängsachse angeordnet sind, und daß die die Bremsflügel (38) beaufschlagenden Federn auf den Haltebolzen (40), vorzugsweise auf Hülsen (41), angeordnete Schenkelfedern (42, 43) sind.
DE19772759399 1976-04-26 1977-01-21 Expired DE2759399C2 (de)

Priority Applications (1)

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AT305176A AT355472B (de) 1976-01-27 1976-04-26 Sicherheitsskibindung
DE19772759399 DE2759399C2 (de) 1976-04-26 1977-01-21

Publications (1)

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DE2759399C2 true DE2759399C2 (de) 1987-05-21

Family

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3909024A (en) * 1973-01-16 1975-09-30 Salomon & Fils F evices for braking loose skis
DE2535552A1 (de) * 1975-08-08 1977-02-17 Tilo Riedel Skibremse

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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