DE2758755A1 - Kuehlbares gewoelbe eines elektroofens - Google Patents

Kuehlbares gewoelbe eines elektroofens

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DE2758755A1 DE19772758755 DE2758755A DE2758755A1 DE 2758755 A1 DE2758755 A1 DE 2758755A1 DE 19772758755 DE19772758755 DE 19772758755 DE 2758755 A DE2758755 A DE 2758755A DE 2758755 A1 DE2758755 A1 DE 2758755A1
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Anatolij S Gorbik
Lev D Gricuk
Viktor V Kurganov
Petr S Nesterenko
Nikolaj P Oleinik
Grigorij I Rivlin
Jurij P Schamil
Jurij G Smetanin
Nikolaj V Stecenko
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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Description

  • - Kühlbares Gewölbe eines Elektroofens
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf kühlbare Gewölbe von Elektroöfen.
  • Eine der Hauptrichtungen in der gegenwärtigen Elektrostahl erzeugung ist die kontinuierliche Steigerung des Fassun vermögen und der spezifischen Leistung von Lichtbogen-Stahlschmelzöfen. In der letzten Zeit werden Großraumelektroöfen gebaut, die unter sämtlichen Hüttenaggregaten neben den Konvert;ern gute Entwicklungsperspektiven für dieZukunt haben Die Intensivierung der Elektrostahlerzeugung durch die Verwendung gasförmigen Sauerstoffe und erhöhte Trans fornatorenleistung bei der Erschmelzung von Stählen mit verschiedenen chemischen Zusammensetzungen hat dazu geführt, daf die Bedingungen für die feuerfeste Ausmauerung der Lichtbogen-Elektrostah'.o'£en wesentlich verschlechtert worden sind.
  • Unter besonders ungünstigen Bedingungen befindet sich d; Gewölbe eines Lichtbogenofens, das den Einwirkungen sehr hoh< und wechselnder Wärmebelastungen sowie auch der Schmelzprodukte und der Reduktionsofenatmosphäre ausgesetzt wird. Dadurch ergibt sich eine Herabsetzung der Festigkeit der Gewölbeausmauerung, eine Vergrößerung der Fälle eines ungleicheine mäßigen Verschleisses der Gewölbeziegelsteine, Verformung des Mauer weekes UPt sbra-ttiSc Stillsetzt der liten, obwehl eine bedeutenden Reststärke der Auskleidung ethaltenbleibt, Dies bringt einem erhöhten Verbrauch an kostspieligen Feue.
  • feststoffen mit sich.
  • AuBerdem hat die Bauweise der bekannten Gewölbe der einen Elektrostahlöfen Zerstörungseffekt der Ausmauerung noch vor der Inbetriebnahme des Gewölbes in sich, da die Ziegelsteine im Gewölbe so abgekeilt werden, daß sie aus dem Gewölbe nicht herausfallen, Dadurch haben die feuerfesten Ziegelsteine beim Aufsetzen des Gewölbes auf den Ofen und während seines Betrieb, d.h. beim Aufheizen auf eine Temperatur von 1 700 bis 1 800°C keine Möglichkei, sich auszudehnen, die Ausdehnung/aber bei den genannten Temperature Kistbedeutend. Infolgedessen entstehen in dem Mauerwerk des Gewölbes thermomechånische Spannungen und demzufolge Risse, die sich beim Wechsel der Zyklen Erhitzung-Abkühlung ausdehnen und zur Absplitterung der Gewölbeauskleidung des Elektroofens führen. Deswegen wurden Versuche unternommen, Spannungen, die in den Mauerwerk während des Gewölbebetriebs entstehen, durch Einbau von ausbrennenden Einlagen in das Gewölbe oder durch die Anwendung verschiedenartiger Mörtel in der Gewölbeauskleidung auszugleichen.
  • Jedoch hat das zu den gewünschten positiven Ergebnissei nicht geführt. Die Lebensdauer des Gewölbes hat sich nur unwesentlich verlängert.
  • Eine Erhöhung der Haltbarkeit von Elektroofengewölbg wu.
  • de durch kontinuierliche Güteverbesserung der anzuwendenden und Entwicklung neuer Arten von feuerfesten Baustoffs und Ziegelnerreicht.
  • Jedoch ist dicser Weg wenig effektiv, da man berücksich tigen muß, da" dabei die Herstellungskosten der feuerfesten dies Erzeugnisse ständig zunehmen, wobei in keinem rechten Verhältnis zur Verlängerung der Lebensdauer des Elektroofengewölbes geschieht.
  • Deswegen wurde eine andere Lösung des Problems einer Ve längerung der Lebensdauer der Elektroofengewölbe gefunden -die Entwicklung kühlbarer Gewölbebauweisen.
  • Bekannt ist ein rohrförmiges kühlbares Gewölbe, in der als Auskleidung eine hochtonerdhaltige feuerfeste Masse dient. In diesem Gewölbe hat man Verdampfungskühlunge verwendet, d.h. es wurde die vom Wärmeträger aufgenommene Wärme verwertet. Das Gewölbe aatsich auf Grund der Steigerung des Stromverbrauchs pro eine Produkt einheit als unwirtschaflich erwiesen.
  • Manchmal setzt man die Gewölbe vor der Inbetriebnahme auf einen automatisch kontrollierbaren Vorwärmer oder man baut verschiedene Kühlelemente in die Gewölbeauskleidung ein.
  • Das hat keine positiven Resultete gegeben und keir.
  • wosentliche Verlängerung der Lebensdauer des Elektroofengcwölbes ermöglicht.
  • Es wurde ein thermischer Erzofen entwickelt, in den die Rohre nah aneinander angeordnet wurden, und sich darauf stützend ein wärmeisolierender Stoff angebracht wurde. In diesem Fall wurde das Hüttenaggregat in ein Aggregat zur Dampferzeugung verwandelt, das führte zu einem rapiden Stronverbrauchanstieg dadurch, daß die abkühlbare Oberfläche sehr groß war, d.h. praktisch das gesamte Gewölbe und die Ofenwände aus den Kühlrohren bestanden.
  • Aus dem UdSSR- Urheberschein 214560 ist das Gewölbe eines Lichtbogen-Elektrostahlofens bekannt, das eine Wasserkühlung und Auskleidung aus einer feuerfesten Masse besitzt. Zur Erhöhung der Gewölbehaltbarkeit ist die Auskleidung an einem kühlbaren Schirm befestigt, der aus radial verlaufenden und mit einem hochfeuerfesten Stoff bedeckten Rohren besteht, deren untere Enden mit einer während Sammelleitung die oberen mit einem flachen Rasten in der Gewölbemitte verbunden sind. Um die Montage zu erleichtcrrs, ist das Gewölbe aus mehreren gegeneinander austauschbaren, miteinander verbundenen Sektionen ausgeführt.
  • Diescs Gewölbe hatte eine große Haltbarkeit, aber der Mehrverbrauch an Elektroenergie betrug 10 bis 12%, dadurch wurde sein effektiver Wirkungsgrad stark reduziert.
  • mehrfach Außerdem war es notwendig, an die Rohre mehrfach Stahlzapfen anzuschweißen, die die feuerfeste Masse festhielten.
  • Bekannt sind Gewölbe von Elektrostahlöfen, die man, um ihre Haltbarkeit zu erhöhen, kombiniert mit Wasserkühlung und Auskleidung in Form einer Metallhaube ausführt, die einen Deckel mit Oeffnungen für Elektroden und Doppelwände hat, die einen Hohlraum zur Gewölbeabkühlung mit fließendem Wasser bilden. An die untere Wand werden von der Seite, die dem Oferraum zugewandt ist, im Kreis radial angeordnete Rippen angeschweißt, die Zellen bilden, die mit feuerfester Siasse gefüllt werden. Diesem Gewölbe ist neben einer Komplizie~ acit in der Herstellung des Gerippes und der Notwendigkei jedesmal neu die Rippen anzuschweißen, auch der bereits bekannte Nachteil eigen, u.z. Erhöhung des Eletkroenergieverbrauchs pro Produktionseinheit.
  • Aus der US-PS 3053237 ist weiter die Auskleidung der Raube eines Lichtbogenschmelzofens bekannt, die Kühlrohre und Stifte enthält, die an den Rohren befestigt und in die feuerfeste Schicht eingeführt sind, wodurch die Abkühlung und mechanische Befestigung der feuertesten Schicht gewahrleistet werden. Aber auch in diesem Fall gibt es übermäßige Wärmeverluste, die einen hohen Stromverbrauch hervorrufen, wodurch der Hauptvorteil des Gewölbes -die Verlängerung seiner Lebensdauer zunichtL'gemacht wird.
  • Die anderen Gewölbe ähnlicher Bauweise lösen das Problem einer Verlängerung der Lebensdauer ebenfalls nicht.
  • Bci der Analyse der Bauweisen der bekannten kiihlba-,en Gewölbe, die in verschiedenen Ländern entwickelt worden sin, kann man feststellen, daß das Problem einer Verlängerung der Lebensdauer der Eiektroofengewölbe noch nicht gelöst ist.
  • Die Hauptschwierigkeiten bestehen in einer wesentlichen Kornbei pliziertheit der Herstellung der Metallkonstruktionen der Gewölbe, da die Verbindung der Einzelelemente der rohrförmigen und insbesondere der kastenförmigen Konstruktionen eine er präzise Ausführung der geometrischen Form der Elemente fordert, wodurch ihre Verbindung auf Stoß erschwert wird und sämtliche Vorgänge zur Herstellung der Metallgerippe der Gewölbe arbeitsaufwendig werden Bei einer Hochtemperaturerwärmung sind ferner sämtliche Elemente der Metallkonstruktionen der Gewölbe infolge einer starken Verbindung miteinander Belastungen ausgesetzt, die auch auf die Gewölb.auskleidung übertragen werden, die dann absplittert oder herabrieselt, falls eine feuerfeste Nasse verwendet wird.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der genannten Nachteile.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kühlbares Gewölbe eines Elektroofens mit einer solchen Anbringung der feuerfesten Auskleidung und der Rohre des abkühlbarc Gerippes zu schaffen, das eine längereS als bei den bekannter Gewölben ähnlicher BestimmungkLebensdauer> besitzt, in konstruktiver Hinsicht einfach. ist, wobei man brauchbar gewordenen luskleidungsab3chnitteersetzen kann, ohne das Gewölbe vom Ofen abzunehmen, das einen minimalen Elektroenergieverbrauch pro Produkteinheit auf Grund eines optimalen Verhältnisses der Fläche der Auskleidung und zu der Fläche der Kühlrohre aufweist und das die Möglichkeit gibt, den Personalbedarf zu reduzieren,der für die Gewölbeherstellung erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem kühlbaren Gewölbes eines Elektroofens das einen Gewölbe ring mit einem Hohlraum zum Durchlauf eines Kühlmittels enthält, auf den sich ein rohrförmiges Gerippe mit Bewehrung~-elementen zur Festhaltung der feuerfesten Auskleidung stützt, sich auf den Gewölbering erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß es / stützende Eammelrohrträger besitzt, mit denen schlingenförmig gebogene und in der querrichtung dazu angebrachten Geripperohre in Verbindung stehen wobei diese Gerippe rohre angehongt sind, mit den einen Enden am Gewölbering befestigt sind und an deq oberen Mantellinien Metallstreifen aufweisen, die als Bewehrungselemente für die feuerfeste Auskleidung dienen, die aus mindestens einer Ziegelsteinschicht besteht, die in Reihen, gelegt sind, daß sich Jeder Ziegelstein mit seinen Enden auf an ihn angrenzende Geripperchre stützt und in Bezug auf diese Metallstreifen mit eine: ZwiEchenraum angebracht ist, der für eine Ausdehung des Ziegelsteines bei seiner Erwärmung ausreichend ist.
  • Die längere Lebensdauer des erfindungsgemäßen Gewölbes ist dadurch bedingt, daß der feuerfeste Ziegelstein, der als Gewölbeauskleidung verwendet wird, frei auf kühlbaren Rohretmit einem Zwischenraum zwischen dem Ziegelstein und den Metallstreifen ohne Anwendung von einem Mörtel gelegt ist, d.h jeder feuerfeste Ziegelstein hat während des Ofenbei nach triebes die Möglichkeit, sich ungehindert JederSeite auszudehnen, wodurch Wärmespannungen ausgeglichen werden, die im feuerfesten Ziegelstein ntstehen, und die Kauptv.r.chleißursache der Auskleidung des Elektroofengewölbes - Ringbildung und die Absplitterl:ng der feuerfesten Ziegelsteine beseitigt wird.
  • Die erfindungsgemäße Bauweise des kühlbaren Gewölbes erfordert keine zusätzlichen Vorrichtungen für die Befestigung des feuerfesten Ziegelsteines an den kühlbaren Rohren, da der Ziegelstein auf diese Rohre frei gelegt wird, dadurch wird die Zeit eingespart und die Anzahl der Facharbeiter rezu duziert, die mit der Montage der Gewölbeauskleidung beschäftigen sind.
  • Außerdem gibt die erfindungsgemäße konstruktive Lösung der Gewölbeauskleidung die Möglichkeit, jeden unbrauchbar gewordenen feuerfesten Ziegelstein herauszunehmen und ihn durch einen neuen unmittelbar am Ofen zu ersetzen, d.h. ohne das gesamte Gewölbe vom Ofen abzunehmen.
  • Die Vergrößerung des Abstandes zwischen den kühlbaren Rohren des Gewölbegerippes liefert die Möglichkeit, die Rohranzahl im Vergleich zu den bereits bekannten rohrförmigen kühlbaren Gewölben wesentlich zu reduzieren, oder die Fläche der kühlbaren Oberfläche im Vergleich zu den kastenförm~er kühlbaren Gewölben bedeutend zu verringern, wodurch der Elektroenergieverbrauch pro Produkt einheit bedeutend herabgesetzt wird.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist nachstehend ein Ausführungsbeispiel eines kühlbaren Gewölbes eines Elektroofens nit Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 das kühlbare Gewölbe eines Elektroofens im Grundriß mit einem Ausriß; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
  • Das kühlbare Gewölbe eines Elektroofens besitzt parallel verlaufende Rohre 1 (Fig. 1), die sich mit ihren Endabschnitten auf einen hohlen Gewölbering 2 stützen. In mittleren Teil sind die Rohre 1 an zwei Stellen an hohle Sammelrohrträger 3 und 4 (Fig. 2) angehängt, von denen der untere Sammelrohrträger 3 ein Kühlmittel zuführt, und der obe re Sammelrohrträger 4 es ableitet. Die Rohre 1 sind an die Eammelrohrtrager mittels der Aufhängungen 5 (Fig. 1) angehängt. Durch Stutzen 6 sind die Rohre 1 des kühlbaren Gowölbes mit dem Sammelrohrträger 3 (Fig. 2) und durch Stutzon 7 mit dem Sammelrohrträger 4 verbunden. Die Sammelrohrträger 3 und 4 sind miteinander paarweise verschweißt, wobei/dazwischen für ihre bessere Befestigung aneinander ¼sich eine Platte 8 befindet.
  • Die Rohre 1 (Fig. 1) sind schlingenförmig gebogen, in der Querrichtung relativ zu den Sammelrohrträgern 3 und µ angebracht und bilden mit ihnen zusammen ein Gerippe mit Dewehrungselementen zum Festhalten der feuerfesten Aussleidundes Elektroofengewölbes.
  • Zur Gewährleistung der Gasdichtigkeit wird an der Peripherie des Gewölberings 2 an seinen ganzen Umfang ein Schuß < angeschweißt. Nach jeder Biegung werden die Rohre 1 am Gewölbering 2 mit Hilfe von Bügeln 10 befestigt. An der oberen Mantellinie Jedes Rohrs 1 wird ein Metallstreifen 11 (Fig.3) angeschweißt, der als Bewehrungselement für die feuerfeste Auskleidung dient. Zwiochen den angrenzenden Metallstreifen 11 mit einem Raum 12 dazwischen sind Zieeelsteine 13 angeauf f bracht, die sich mit ihren Endabschnitten die NachbnrrohT 1 stützen Die feuerfesten Ziegelsteine 13, die als feuerteste Auskleidung dienen, werden auf die Rohre 1 mindestens einschichtig gelegt. Die Seitenwand des Gewölberings 2 (Fig. 2), die dem Ofenraum zugewandt ist, ist durch einen Feuerfeststoff 14 geschützt. Zur Aufhängung des Gewölbes <> sind <am Ofen> Ofens oesen 15 (Fig. 1) vorgesehen und zur Beförderung dienen Havken 16. Im Gewölbe sind ontsprechende Offnungen vorgesehen, um Elektroden 17 durch das Gewölbe durchzulessen Die Arbeitsweise des abkühlbaren Gewölbes eines Elektrc ofens ist wie folgt.
  • Plit Hilfe von Transportmitteln wird das Gewölbe an den Backen 16 (Fig. 1) aufgehängt und auf den Ofen aufgesetzt, wo es durch die Ösen 15 befestigt wird. Durch ein SysteL vor Schläuchen und Rohren wird den Sammelrohrträgern 3 ein Kühlmittel zugeführt, das durch die Stutzen 6 über die kühlbaren Rohre 1 verteilt und durch die Stutzen 7 in den oberen Gammelrohrträger 4 abgeleitet wird, von wo es in den Auslaßt richter weitergeleitet wird. Die feuerfesten Ziegelsteine 13 sind auf die kühlbaren Rohre 1 so gelegt, daß sogar bei ihrer maximalen Ausdehnung beim Ofenautheizen zwischen dem Streifen 11 und den feuerfesten Ziegelsteinen 13 ein Zwischenraum 12 erhalten bleibt. Nach einigen Chargen wird die gesamte untere Oberfläche der Rohre 1 und der Ziegelsteine 13 mit einer Metallschlackenschicht bedeckt, die den AusWriUder Schmelzprodukte durch Undichtheiten des Gewölbe: verhindert und Wärmeverluste verringert, da sie die kühlbaren Rohre 1 schützt.
  • Im erfindungsgemäßen Gewölbe ist der Verschleiß de r feuerfesten Ziegelsteine sehr verlangsamt, da die Hauptverursachen schleim der Elektroofengewölbe, d.h. die Rißbildung und die Absplitterung verhindert werden. Außerdem wird praktisc:-.
  • die gesamte Stärke des feuerfesten Gewölbes genutzt und man kann den unbrauchbar gewordenen feuerfesten Ziegelstein in dem Gewölbeabochnitt ersetzen, ohne das Gewölbe vom Ofen abzunehmen.
  • Versuche mit der erfindungsgemäßen Bauweise des kühlbaren Gewölbes in einem Elektroofen mit einem Fassungsvermögen von 60 t haben die Zuver'ässigkeit und die technologische Benutzbarkeit des entwickelten Gewölbes betätigt.
  • Die Stärke der Gewölbeauskleidung betrug 150 mm, das ist dir eines Hälfte der Auskleidungsstärke Cewölbes, das früher verwendet wurde. Die Lebensdauer des kühlbaren Gewölbes ver-Iänerte sich um das 2,5fache und betrug 244 Chargen.
  • Der Mehrverbrauch an Elektroenergie betrug 1-1,5% vom Elektroenergieverbrauch pro Produk iQlnnSeit beim Betrieb eines nicbt,kühlbaren Gewölbes. Außerdem wurde eine Verlängerung der Lebensdauer der Wändeausmauerung auf 244 Chargen festgestellt, während die Wändeausmauerung gewöhnlich 160 Chargen ausgehalten hat. Die Vbereinstimmung der Lebensdauer des Gewölbes und der der Elektroofenwände ermöglicht es die r Ausbesserungsnbeiten zu reduzieren, da die Notwendigkeit ent: fällt, den Ofen zuerst für die Reparatur der Wunde und dann für die Auswechslung des Gewölbes stillzulegen.
  • Das Problem einer Verlängerung der Lebensdauer der Gewölbe der Dlektrostahlöfen wird durch die vorliegelde Erfindung gelöst, deren Anwendungseffekt durch den Umstand ve stärkt wird, daß durch das erfindungsgemäße Gewölbe des Ele troofens nicht nur die Lebensdauer verlängert wird, sondern auch minimalen Wårmeverluste vorliegen, was in nur einem sehr unbedeutenden Mehrverbrauch an Elektroenergie im Vergleich zu vollständig nichts,kühlbaren Gewölben zum Ausdruck koiniat; stellt man einen Vergleich zu ähnlichen kühlerbringt baren Gewölben an, so das erfindungsgemäße Gewölbe eine bedeutende Stromeinsparung,

Claims (1)

  1. PATENTMISPRUCH Kühlbare Gewölbe eines Elektroofens, das einen Gewölbering mit einem Hohlraum zum Durchlauf eines Kühlmittel«-enthält, auf den sich ein rohrförmiges Gerippe mit Bewehrungselementen zur Festhaltwng der feuerfesten Auskleidung stützt, d a d u r c h e e k e n n z e i c h n e t, daß es sich auf den Gewölbering (2) stützende Sammelrohrträger (3 und 4) besitzt, mit denen schlingenförie gebogene und in der Querrichtung dazu angebrachte Geripperohre (1) in Verbindung stehen und an diese angehängt wobei sie sind, mit den einen Enden am Gewölbering (2) befestigt sind und an den oberen Mantellinien Metallstreifen (11) aufweisen, die als Bewehrungselemente für die feuerfeste Allskleidung dienen, die aus mindestens einer Ziegelsteinschicht (13) besteht, die in Reihen derart gelegt sind, daß sich Jeder Ziegelstein (13) mit seinen Endabschnitten auf die und an ihn angrenzenden Geripperohre (1) stützt in Bezug auf diese Motallstreifen (11) mit einem Zwischenraum (12) angebracht ist, der für eine Ausdehnung des Ziegelsteines (13) bei suiner Erwärmung ausreichend ist.
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