DE2758608A1 - Zeitsteuervorrichtung fuer druckmittelsignale und druckmittelantrieb fuer diese - Google Patents

Zeitsteuervorrichtung fuer druckmittelsignale und druckmittelantrieb fuer diese

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Charles P O'neil
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    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
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Description

I :η'"·..1
Amerace Corporation, New York, ΝβΥ·, V. Ste A.
Zeitsteuervorrichtung für Druckmittel signale und Druckmitt el antrieb für diese
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Zeitsteueranordnungen und insbesondere eine Verzögerungsanordnung, in der nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums nach der Betätigung der Anordnung durch ein Relais oder dergl« Betätigungseinrichtung ein Strömungsmittelsignal in einem Strömungsmittelkreis abgegeben wirdο Dieses Strömungsmittelsignal läßt sich in einer Logikschaltung nach Ablauf einer vorgewählten Verzögerung zur Erzeugung eines Pilotsignals oder zum unmittelbaren Ansteuern eines Ventils verwenden, das größere Druckmittellasten nach einer vorgegebenen Verzögerung schalten kann.
Es ist derzeit eine breite Vielfalt von verzögert arbeitenden Steueranordnungen erhältlich, in denen eine Zeitsteuereinrichtung von einem Betätigungselement ausgelöst wird, um ein genaues Zeit·* Intervall zwischen der Betätigung der Zeitsteuereinrichtung und
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dem Auftreten eines erwünschten Vorgangs einzustellen - bspwo dem Betätigen eines elektrischen Schalters. Unter denjenigen Steuereinrichtungen dieser Art, die am weitesten eingesetzt werden, sind solche, bei denen eine pneumatische Zeitsteueranordnung zusammen mit einem elektromagnetischen Betätigungselement eingesetzt wird, so daß das gesteuerte Intervall vom Erregen oder Entregen des Elektromagneten aus gerechnet werden kann.
In bestimmten Umgebungen - bspw. der Steuerung der Strömung brennbarer Druckmittel und insbesondere von brennbaren Gasen - setzt man verzögerte Zeitsteuereinrichtungen ein, um Strömungssteuerventile zu öffnen und zu schließen,, Bspw. steuert man die Strömungskreise für Zündflamme in Gas verbrennenden Systemen durch Verzögerungseinrichtungen, so daß die Strömungskreise nach einem Zeitablauf geöffnet oder geschlossen werden, der vom Auftreten eines vorgegebenen Ereignesses angerechnet wird, -bspwo einer Unterbrechung der Gaszufuhr. In solchen Anlagen kann eine elektrische Anordnung eine Gefahrenquelle darstellen, und es wäre vorteilhaft, eine Verzögerungseinrichtung zur Verfügung zu haben, deren Punktion nicht von elektrischen Bauteilen abhängt.
Pneumatische Zeitsteuermechaniken, die genau bemessene Zeitintervalle für Verzöfeerungszwecke ohne die Verwendung elektrischer Bauteile darstellen, sind besonders geeignet für den Einsatz in Anlagen, in denen elektrische Bauelemente unnötig, unerwünscht oder gefährlich sindo Die Verwendung solcher pneumatischer Zeitsteuermechaniken fü r die Steuerung von Strömungsmitteln erfordert zu-
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verlässige Steuersysteme, die sich leicht von einer pneumatischen Zeitsteuervorrichtung ansteuern lassen, um einenStrömungsmittelkreis zwangsweise zwischen einem offenen und einem geschlossenen Zustand hin—und herzuschalten, ohne die Zeitsteuermechanik dabei nachteilig zu beeinflussen·
Eine Zeitsteuereinrichtung, in der ein Ventil von einer Verzögerungsmechanik betätigt wird, um einen Stromungsmittelkreis nach Ablauf eines vorbestimmten Intervalls nach Betätigung der Anordnung zu öffnen oder zu schließen, ist in der OS-Patentanmeldung 658.775. der Anmelderin offenbart. Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Zeitsteueranordnung anzugeben, in der ein Stromungsmittelsignal in einem Stromungsmittel-Steuerkreis nach Ablauf eines Verzögerungsintervalls ansprechend auf das Arbeiten der Verzögerungsmechanik zu Steuerzwecken geschaltet wird, anstatt daß die Verzögerungsmechanik ein Ventil oder einen,anderen Anlagenteil in dem HauptStrömungskreis direkt betätigt. Das Strömungsmittelsignal läßt sich dann in einer Schaltlogik verwenden, um ein Pilotsignal zu erzeugen oder ein Steuerventil zu betätigen, das dann erhebliche Strömungslasten schalten kenn, und zwar jeweils nach einer gewählten Verzögerung.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Zeitsteueranordnung der beschriebenen Art anzugeben, die klein und kompakt ist und bei minimalen Betätigungskräften zuverlässig arbeitet.
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_ 22 - [ναό: iSEKfciGH 7\
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Betätigungsanordnung für eine Zeitsteueranordnung der beschriebenen Art anzugeben, die eine Membrankonstruktion mit einem flexiblen Teil aufweist, um ein dynamische Abdichtung und die dabei entstehenden Heibwiderstandskräfte zwischen den Bauteilen der Betätigungseinrichtung zu eliminieren, die die Empfindlichkeit der Anordnung beeinträchtigen und eine erhöhte mechanische Abnutzung verursachen können.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Betätigungseinrichtung für eine Zeitsteuerung der angegebenen Art anzugeben, die einen Kolben, eine Kammer und eine Membran in einer Anordnung aufweist, die eine wahlweise Umordnung und Auswechsel— barkeit der Bauteile gestattet, um das Verzögerungsintervall entweder nach dem Erregen oder Entregen der Betätigungsanordnung der Zeitsteuerung zu erreichen«,
Ein anderes Ziel 4er vorliegenden Erfindung ist, eine Zeitsteuerung anzugeben, die auf einen kurzen Eingangsimpuls - im Gegensatz zu einem anhaltend anstehenden Eingangssignal - anspricht»
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Zeitsteuexanordnung der angegebenen Art zu schaffen, die eine bekannte und zuverlässige Zeitsteuermechanik gemeinsam mit einer vereinfachten zuverlässignen Strömungsmittelschalainrichtung verwendet, xtm eine kompakte zuverlässige Anordnung zu erreichen, die nach Ablauf eines Verzögerungsintervalls wählbarer Dauer ein Strömungs-
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mittelsignal liefert.
Diese sowie weitere Ziele und Vorteile werden mit der Erfindung erreicht, bei der es sich um eine verbesserte Zeitsteueranordnung handelt, mit der ein Strömungsmittelsignal an einem vorgegebenen Punkt nach dem Ablauf eines vorgeschriebenen Zeitintervalls nach einem gegebenen Ereignis erzeugt werden kann· Diese Zeitsteueranordnung weist einen Rahmen, ein im Rahmen auf einer vorgeschriebenen Bewegungsbahn in jeweils einer von zwei Richtungen zwischen einer ersten und einer zweiten Lage bewegbares, Bewegung übertragendes Element sowie eine Zeitsteuereinrichtung auf dem Rahmen auf, die mit dem Bewegung übertragenden Element gekoppelt ist, um das Bewegung übertragende Element mit vorbestimmter Geschwindigkeit in nur einer der beiden Richtungen zu bewegen und so das zeitgesteuerte Intervalle zwischen dem Verlassen der ersten Lage durch das Bewegung übertragende Element und der Ankunft des Bewegung übertragenden Elements in der zweiten Lage festzulegen und eine Rückbewegung des Bewegung übertragenden Elements aus der zweiten in die erste Lage mit uneingeschränkter Geschwindigkeit zu ermöglichenο Die Verbesserung besteht dabei aus einer Strömungsmittel schaltenden Vorrichtung auf dem Rahmen, die einen Eingangskanal für ein Strömungmitteleingangssignal, einen mit dem gegebenen Punkt in Strömungsverbindung stehenden Ausgangskanal, einen mit dem Eingangs- und dem Ausgangskanal in Strömungsverbindung stehenden Steuerkanal und eine Schalteinrichtung auf dem Rahmen aufweist, die zwischen einem ersten Zustand, in dem der Steuerkanal das Eingangsströmungsmittel am Eingangskanal vom Aus*
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[nachgekeioh r
gangskanal ablenkt, und einen zweiten Zustand schaltbar ist, in der der Steuerkanal einen Durchgang des Eingangsdruckmittels an den Ausgangskanal zuläßt, wobei die Schalteinrichtung auf das Bewegung übertragende Element ansprechend von einem in den anderen Zustand übergfht, wenn das Bewegung übertragende Element in seiner zweiten Lage ankommt, um am gegebenen Punkt ein Strömungsmittel· signal abzugeben» Die Zeitsteuervorrichtung kann mit einem Druckmittel-Stellantrieb betätigt werden, der Membranen mit flexiblen Teilen aufweist, um eine dynamische Abdichtung zu vermeiden. Mittel können vorgesehen werden, um eine Auslösung der Zeitsteuervorrichtung durch verhältnismäßig kurze Betätigungsimpulse zu erreichen.
Die Erfindung soll nun zusammen mit anderen Besonderheiten und Vorteilen an einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben werdene
Figo 1 zeigt als Aufriß eine Zeitsteuervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wobei Teile derselben weggebrochen sind, um innen liegende Bestandteile zu zeigen; weiterhin ist die Umgebung, in der die Zeitsteuervorrichtung arbeiten soll, schaubildlich angedeutet.
Figo 2 ist ein Seitenriß der Zeitsteuervorrichtung in der Richtung der Pfeile in der Figo 1 ;
Figo 3 ist ein Vorderriß ähnlich der Figo 1, wobei sich die Be-
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standteile jedoch in einer anderen Arbeitslage befinden;
Pig. 4 ist ein den Pig· 1 und 2 ähnlicher Vorderriß, wobei jedoch die Bestandteile sich in einem dritten Arbeitszustand befinden;
Pig. 5 zeigt die Zeitsteuervorrichtung in einem teilweise geschnittenen Vorderriß, wobei bestimmte Bestandteile im Sinne einer weiteren Betriebsart umgeordnet oder durch andere ersetzt sind;
Pig. 6 ist eine der Pig. 1 ähnliche Darstellung, zeigt aber eine andere Zeitsteuervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
Pig. 7 zeigt eine der Pig. 6 ähnliche Darstellung, wobei die Bestandteile dieser Zeitsteuervorrichtung jedoch eine andere Betriebslage einnehmen.
Die Zeichnung und insbesondere die Pig. 1 und 2 derselben zeigen bei 10 eine Ze it steuervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung. Die Zeitsteuervorrichtung 10 weist einen Rahmen 12 auf, der in Längsrichtung ζ Wischern einem oberen Ende 14 und einem unteren Ende 16 verläuft.
Eine Betätigungseinrichtung ist in Pore eines Druckmittel-Stellantriebs 20 am unteren Ende 16 der Zeitsteuervorrichtung 10 ge-
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zeigt. Dieser Antrieb 20 weist einen Kolben 22 in einer Kammer 24 auf, in der er sich in Längsrichtung auf und ab bewegen kanne Die Kammer 24 hat eine zylindrische Wandung 26 zwischen in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden 27, 28 der Kammer,, Der Kolben 22 hat einen ersten Ringteil 30, der seitlich von der Wand 26 mit einem Ringspalt 32 beabstandet ist j ein zweiter Ringteil 34 des Kolbens 22 ist von der Wandung 26 mit einem Ringspalt beabstandeto
Die Kammer 24 ist an ihrem oberen Ende 27 mit einer Membran 40 dicht abgeschlossen, die in seitlicher Richtung zwischen dem Ringteil 30 des Kolbens 22 und der Wandung 26 über den Spalt 32 verläuft» Entsprechend ist das untere Ende 28 mit einer Membran 42 dicht abgeschlossen, die seitlich zwischen dem Ringteil 34 und der Wandung 26 über den Spalt 36 verläuft» Der Innenteil 44 jeder Membran ist zwischen einem entsprechenden Ende des Kolbens und einer gegenüberliegenden Haltschulter 46 mittels einer Schraubbefestigung festgelegt, die eine Hülse 48 mit Innengewinde aufweist, die auf einen Bolzen 50 aufgeschraubt ist, um ein unteres Halteelement 52, den Kolben 22 und ein oberes Haltelement 54 zusammenzuziehen; diese Elemente werden vom Schaft 56 der Hülse 48 in Längsrichtung ausgerichtet gehalten,, Der Außenteil 58 jeder Membran ist zwischen Teilen 60, 62 und 64 des Rahmens 12 festgespannt, die mit dem Teil 65 gemeinsam durch die Schrauben 66 aufeinandergehalten werden.
Die Membranen 40, 42 weisen jeweils einen flexiblen Teil 68 in Form einer vorspringenden Falte auf, die in Längsrichtung zwisch-
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en einem Haltelement und einem angrenzenden Rahmenteil verläuft. Die obere Membran 40 hat so einen flexiblen Teil 68, der aufwärts zwischen dem oberen Haltelelement 5^· und dem Rahmenteil 60 verläuft, während die untere Membran 42 einen flexiblen Teil 68 hat, der zwischen dem unteren Haltelelment 52 und dem Äahmenteil 64 abwärts verläuft·
Der Kolben 22 wird von einer elastischen Vorspanneinrichtung in Form einer Schraubfeder 70 aufwärts, die zwischen dem unteren Halteelement 52 und dem Fuß 72 des Rahmens 12 sitzt. Das obere Haltelement 54 ist einteilig mit einem Stellelement in Form eines Schlittens 74 ausgebildet, der in Längsrichtung aufwärts verläuft und mit dem Kolben 22 bewegbar ist. Eine Einlaßöffnung 76 ist vorgesehen, durch die ein Arbeiteströmungsmittel in die Kammer 24 gelangen kann. Der Kolben 22 und die Kammerwandung 26 sind so gestaltet, daß die seitliche Querschnittsfläche der Kammer 24 am unteren Ende 28 größer als die seitliche Querschnittsfläche der Kammer 24 am oberen Ende 27 ist, während die Gesamtfläche des Kolbenteils 54 und des Zwischenteils der Membran zwischen dem Kolben und der Kammerwandung 24 auf die des in die Kammer 24 strömenden Strömungsmittel wirkt, größer als die Gesamtfläche des Kolbenteils 30 und des Teils der Membran 40 zwischem dem Kolben und der Kammerwand ist, auf die das Arbeitsströmungsmittel in der Kammer wirkt. Folglich wird der Kolben 22 gegen die Spannung der Feder 70 nach unten gedrückt, wenn die Kammer 24 beaufschlagt wird β
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Mit den Membranen 40 und 42 zum Abschluß des Zwischenraums zwischen dem Kolben 22 und der Wandung 26 an jedem Ende der Kammer lassen sich dynamische Dichtungen zwischen den beweglichen und ortsfesten Teilen des Stellantriebs 20 vermeiden, so daß die Reibwiderstandskräfte und ein möglicher Verlust des Strömungsmittels infolge von Verschleiß und Leckwegen verhindert sindo Der in Längsrichtung stehende gefaltete Teil 68 der Membranen 40, 42 gewährleistet, daß die Bewegung des Kolbens 22 von einer Abrollbewegung des flexiblen Teils begleitet wird, so daß auch die Kraft sinkt, die zum Bewegen des Kolbens 22 aufgebracht werden muß» Der Stellantrieb 20 kann also mit einem Strömungmittel erregt werden, dessen Druck nicht hoch zu sein braucht, und ist empfindlich genug, um auch durch Strömungsmittel mit schwachem Druck sicher ausgelöst zu werden.
In der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Konfigurationen sollen die Zeitsteuervorrichtung 10 eine Strömungsmittel-Schaltvorrichtung ansteuern, um an einem vorgegebenen Punkt ein Strämungsmittelsignal nach dem Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums nach dem Auslösen des Stellantriebs 20 zu erzeugen und so den Kolben 22 aus der oberen bzwo Ruhelage - verglo I>igo 1 und 2 - in die untere bzw«, Arbeltslage - vergl« Figo 3 und 4 - zu bewegen,,
Die Strömungsmittel-Schaltvorrichtung ist bei 80 gezeigt und weist einen Block 82 auf, der am Rahmen 12 mit den Bolzen 84 (Fig. 2) befestigt ist„ Ein Eingangskanal 86 im Block 82 steht in Verbindung mit einer Einlaßlüfcung über eine mit; einem Präzi-
sionseinsatz versehene Öffnung ("jewelled orifice") 90, die nur eine sorgfältig dosierte Strömung von einer Strömungsmittelquelle 92 zum Einlaßkanal 86 durchläßt· In diesem Pail handelt es sich bei dem Strömungsmittel um Luft. Ein Ausgangskanal 94 steht über eine Auslaßleitung 100 in Verbindung mit dem vorgegebenen Punkt 96 in einem Strömungsmittel-Steuerkreis 98 im Rahmen 12. Die Dichtung 102 schließt den Übergang des Blocks 82 zum Rahmen 12 ab«
Ein Steuerkanal 104 im Block 82 steht über einen gemeinsamen Kanal 106 in Verbindung mit dem Eingangskanal 86 und dem Ausgangskanal 94 und weist eine Steueröffnung 108 auf. In dem in den Pig· 1 und 2 gezeigten Zustand ist die Steueröffnung 108 geöffnet und dient als Ablaßöffnung. Das Strömungsmittel aus der Quelle 92 tritt also dosiert in den Eingangskanal 86 ein und wird an der Staueröffnung 108 abgelassen, wie mit den Pfeilen in Pig. 1 gezeigt, um vom Ausgangskanal 94 weg in einen Hohlraum 10? im Rahmen 12 der Vorrichtung 10 gelenkt zu werden; der" Hohlraum 107 selbst wird durch einenexternen Kanal 109 geleert.
Die Zeitsteuervorrichtung 10 weist eine Verzögerungsmechanik auf, die in Porm einer pneumatischen Zeitsteuermechanik 110 am oberen Ende 14 der Vorrichtung 10 gezeigt ist» Die Zeitsbeuereinrichtung 110 liegt in einer aus dem Stand der Technik bekannten Ausführung vor» Ähnliche pneumatische Vorrichtungen sind in der US-PS 3.599ο 131 offenbart. Ein Bewegung übertragendes Element in Porm einer Spindel 122 verläuft von der Mechanik 110 abwärts, deren Punktion es Ist, die Spindel 112 von einer oberen Lage, die in den Pig. 1
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und 2 dargesiellt, in eine untere Lage zubringen, die die Fig. 4-zeigt, und zwar mit einer gesteuerten Geschwindigkeit, so daß das während dieser Abwärtsbewegung der Spindel 112 verstrichene Zeitintervall einer gewählten Verzögerung entspricht. Die Dauer des Intervalls wird auf einer Skala 114 oben auf der Mechanik 110 eingestellt.
Die Spindel 112 ist an ihrem oberen Ende an einem Kragen 116 befestigt, der Teil der Zeitsteuermachanik 110 ist. Eine Schraubfeder 118 spannt den Kragen 116 und die Spindel 112 abwärts vor. Die pneumatische Anordnung in der Mechanik 110 erlaubt eine Abwärtsbewegung des Kragens 16 und nimmt damit der Spindel 112 aus der oberen Lage mit vorgewählter Geschwindigkeit, während die Aufwärtsbewegung in die obere Lage gegen die Spannung der Feder 118 mit unbeschränkter Geschwindigkeit erfolgt. An ihrem unteren Ende ist die Spindel 112 mittels eines Kragens 120 auf der Spindel 112 sowie einer mit dem Schlitten 7^ einteilig ausgebildeten Hülse mit dem Schiitben 74- verbunden. In der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Anordnung der Bauteile halb die aufwärts gerichtete Vorspannkraft der Feder 70 auf dem Kolben 22 diesen und den Schlitten 7^ und damit auch die Spindel 112 in der oberen Lage gegen den Atwärtsdruck der Feder 110, da die Hülse 122 am Kragen 120 anliegtio
Wird die ZeLtsteuervorrichtung 10 ausgelöst, strömt Strömungsmittel (hier: Luft) durch die Einlaßöffnung 76 unter Druck Ln dLe Kammer 2^ der, SteLLantriebs 20, so daß der Kolben 2 P svfi
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den Druck der Feder 70 abwärts läuft und den Schlitten 74 dabei ebenfalls in die in Fig. 3 gezeigte untere Lage führt· Diese Abwärtsbewegung des Schlittens 74 erfolgt fast augenblicklich und setzt die Spindel 112 frei, die unter dem Abwärtsdruck der Feder 118 mit vorbestimmter Geschwindigkeit abwärts läuft, da der Kragen 120 nicht mehr von der Hülse 122 auf dem Schlitten 74 behindert wird ο
Wie am besten in den Figo 3 und 4 ersichtlich, bewegt sich ein Element in Form einer Dichtung 130 auf dem unteren Ende der Spindel 112 ebenfalls auf einer gradlinigen Bahn aus der oberen Lage der Fig. 3 in die in Fig. 4 dargestellte untere Lagee Nach Ablauf des vorbestimmten Verzögerungsintervalls schließt die Dichtung 130 die Steueröffnung 108, so daß der Steuerkanal 104 des Druckmittels vom Eingangskanal 86 nicht mehr vom Ausgangskanal °A ablenken Jfcann und das Druckmittel also auf den Ausgangskanal 0A geschaltet wird, wie mit dem Pfeil in Fige 4 gezeigt, um am gegebenen Punkt 96 ein Druckmittelsignal zu erzeugen. Der übergang des Druckmittels erfolgt dabei abrupt und auch nach einer verhältnismäßig langen Verzögerung immer in der gleichen Lage der Spindel 112 und der Bichtung 130, so daß man ein Steuersignal erhält, das bezüglich dem Auslösezeitpunkt des Antriebs 20 zeitlich genau definiert ist, In der dargestellten Ausführungsform setzt die Dichtung 130 auf einem Sitz 132 auf, um die Steueröffnung 108 gegen ein Abfließen der Druckmittel durch die Steueröffnung abzuschließen, wenn die Spindel sich in der untersten Lage befindet. Fällt die Abströmung durch die Steueröffnung 108 weg, bewirkt die
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Druckänderung im Ausgangskanal 9^ ein Druckmittelsignal am gegebenen Punkt 96° Das Druckmittel signal nm ,gegebenen Punkt 96 arbeitet auf eine Strömungssteuersohr-ltung 98, die v.cch einem vorgewählten Zeitintervall eine gewünschte funktion ausführto
Beim Entregen der Zeitsteuervorrichtung 10 wird das Druckmittel aus der Kammer 24 abgelassen, damit der Kolben 22 unter der Vorspannkraft der Feder 70 aufwärts laufen kann, so daß auch der Schlitten 7^ aufwärts läuft, bis die Hülse 122 sich an den Kragen 120 auf der Spindel 112 anlegt und diese nach oben drückt, bis die Bestandteile wieder in der in den Figo 1 und 2 gezeigten Ausgangslage sich befinden» Da die Zeitsteuermechnik 110 die Aufwärtsbewegung der Spindel 112 nicht beschränkt, kann diese sehr schnell erfolgen, Di.e schnelle Aufwärtsbewegung der Spindel 112 hebt die Dichtung 130 vom Sitz 132 ab und öffnet die Steueröffnung 108, so daß das einströmende Druckmittel wieder vom Ausganskanal 9^ abgelenkt wird und das Druckmittelsignal am gegebenen Punkt 96 sich änderte
Um den Er- bzw. Entregungszustand des Antriebs 20 visuell feststellen zu können, sind die Basis 72 aus transparentem Werkstoff gefertigt und das untere Haltelement 52 und insbesondere dessen Schürze 138 mit einem gut sichtbaren Material gefärbt - bspwo einer fluoreszierenden oder phosphoreszierenden Substanz-, so ύοίί die Position den Kolben:; P? in der Kammer ΡΊ :;ich !urch Beabach-(;en do^ unteren !In] ϋβ' J-1IrM1Ui,:- "2 leicht, er:n i.t;i,< In la lit. Enthält <ii< Kammer °·ί Dm οι; in i ■- '■·■ 1 , J^.f> iifl un';<~ri \,r> ···- i.>r- uniciv,] H,- 1 1,»··-
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elements 52, in der die Schürze 138 auf der Basis 72 aufliegt, sich leicht erkennen«. Ist die Kammer 24 leer, läßt sich auch das untere Halteelement 52 und dessen Schürze 138 in der angeho^benen Lage erkennen«. Es ist also nur ein kurzer Blick auf die Vorrichtung erforderlich, um den Arbeitszustand der Vorrichtung zu bestimmen,,
Soll nun - vergl«, Pig» 5 sowie die Fig. 1 bis 4 - das Druckmittelslgnal am gegebenen Punkt 96 nach Ablauf eines ZtitlntervulLa erzeugt werden, das man vom Entregen der Zeibsbeuerund 10, nicht von deren Erregung an messen will, oin1 bestimmte Bestandteile der Vorrichtung wie folgt umzuordnen» Die Schrauben 66 (vergl. Figo 1 bis 4) werden hierzu entfernt, uindie Bania 72 abnehmen zu können, damit man Zugang zur Feder 70 erhält«. G Laichzeit ig werden die Rahmenteite 60, 62, 64 und dann die Membranen 40, 42 vom Rahmen 12 abgenommen. Nachdem man die Basis 72 und die Feder 70 entfernt hat, ist die Hülse 48 erreichbar, die man dann vom BoLzen 50 abschraubt, damit das untere HalteeLement 52 und der Kolben 22 herausgenommen v/erden können. Auch das obere Halteelement und der Schlitten 74 mit Hülse 122 v/erden abgenommen.
,7Le nun in dec KLg. 5 dargestellt, setzt man den Kolben 22 und eLn neues unteres Haltelement 53 mit einem neuen oberen Halteelement 55 sov/Le den Membranen 40, 42 in umgekehrter relativer Lage zusammen, Indem man wieder die Hülse auf den Bolzen 50 aufschraubt«. Der KoLben 22 wird gegenüber der in den Fig., 1 bis 4 !'»zeigten Bai1;*; umgekohrb angeordnet«, Der neue Schlitten 75 i«t
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einteilig mit dem oberen Halteelement 55 ausgebildet und weist einen Hülsenteil 123 mit einer Schulter 125 auf» Die Feder 70 wird zwischen die Schulter 125 und den Rahmen 12 eingeLegto DLe; Rahmente ils 60, 62, 64 und 65 werden umgekehrt und in der gegenüber den Flg. 1 bis 4 umgekehrten Reigenfolge eingesetzte Diane Umkehr und Umordnung der Rahmenteile, aun denen die Kammerwandung sich zusammensetzt, dient dazu, die relative Lage der größeren tind kleineren ^uerschnittsfLachen an den End ο η der Kammer 24 umzukehren, so da[J die seitliche ^uerschnlttsfLüche der Kammer 24 π in oberen Ende größer aLs die seitliche QuornchnLt tsf Lüche am unteren Ende Lsto Die Schrauben 66 werden w Leder durch die lins·. Is 72 und die Rahmente Lie GO, 62, 64 und 65 eingeführt, um die [IestandteLLe mit dem Rahuum zu verschrauben,
In dor In B1Lg. 5 gezeigten Ruhelage spannt die Lieder 70 df>u ,i'iil It, ton 75 und den Kolben abwärts vor, so daß die Schürze r>;J auf ilcr Basis 72 aufliegt,, Bo Lm 'Ins Leisen der Ze ^steuervorrichtung 10 wird Druckmittel in die Kammer PA cin^e l->.;r>an durch lic Einlaßöffnung 76 und drückt den KoLben 2? und den SchL Lt ten 75 gf*gen die Vorspannung der Feder 70 aufwärts« L)Lt; Hü L se 12^ Lt.-gt üich dann an den Kragen 1,?i) auf der SpindeL 11' an und drü.:kt .1Le OpLndeL nach oben, bis die Zf; Ltiiteue rmechan Lk 110 sich Ln .lor Rücksetzste LLurig befindet (vergib FLg0 1). UIe Ausrichtung und reLative A.nordnung der; Kolbens 22 und flor Rahiiiente L Lo 60, 62, 64 und 65 bewirken, daß das Druckmittel Ln dor Kammer 24 den Kolben aufwärts drückt, nicht abwärts wie in der· ;r,uvor besc.hrLebeneri Anord — Π1ΙΊ ' diM l'i ■'. 1 t)i.'3 -Ί ,
fl G 3 e 2 *;, 7 ι
Beim Entregen der Zeitsteuervorrichtung 10, d.h.. beim Abnehmen des Arbeitsdrucks von der Kammer 24, drückt die Feder 70 den Kolben 22 sofort in dessen unterste Lage, so daß die Spindel freikommt und die Zeitsteuermechanik 110 sie abwärts in ihre unterste Lage führen kann, in der die Dichtung 1J0 auf dem Sitz aufsitzt und die Steueröffnung 108 schließt und das Strömungsmittelsignal schaltet, wie oben beschrieben. Die Druckmittel-Schalteinrichtung 80 schaltet also das Druckmittelsignal an einem gegebenen Punkt 86 nach dem Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls, das sich nunmehr vom Zeitpunkt der Entregung der ZeitstBuo!'vorrichtung 10 an mißte
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine alternative Ausführungsform, die erlaubt, die Zeitsteuervorrichtung mit einem kurzzeitigen Schaltimpuls zu betätigen- im Gegensatz zu den langanhaltenden Kräften, die in der Ausführungsform der Fig. 1 bis 5 erforderlich sind.
Jn der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Vorrichtung muß das Druckmittel, daß durch die Einlaßöffnung 76 in die Kammer 24 gelangt und den Kolben 22 abwärts drückt, in der Kammer 24 verbleiben, um den Kolben 22 in der untersten Lage gegen den aufwärts gerichteten Druck der Feder 70 festzuhalten. Erst nach Ablauf des vorbestimmten Zeitintervalls und BetätEgung der Schaltvorrichtung 80 wird das Druckmittel von der Kammer 2'\ abgefaommen, damit die o'ier ?0 die Vorrichtung in die Ruhrlage zurückführen kann. In ier Misführungsforin nach Fig. 5 muß ebenfalls in der Kammer 24 üii.i.!.]. vorhanden sein, daß mit dem Kolben 22 in seiner ober-
sten Lage gegen den Druck der Feder 70 gehalten wird, In beiden Fällen handelt es sich bei den vom Druckmittel aufgebrachten Kräften um langanhaltenden Betätigungskräfte.
Damit die Zeitsteuervorrichtung auf kurze Betätigungsimpulse ansprechen kann, nicht die oben beschriebene langanhältenden Betätigungskräfte, ist eine alternative Ausführungsform vorgesehen. In der Ausführungsform der Fig. 6 und 7 weist die Vorrichtung 210 einen Rahmen 212 auf und ist mit einem Druckmittelantrieb versehen, in dem ein Kolben 222 in einer Kammer 224- auf- und abwärts läuft, deren Wandung nun zwei aneinanderliegende Teile 62 aufweist ο Eine Dichtung in Form einer Zwischenmembran 226 hat einen Außenteil 228, der zwischen den Teilen 62 eingespannt ist und einwärts zu einem Innenteil 230 verläuft, der zwischen einem oberen und einem unteren Teil 232 bzw. 234- des Kolbens 222 festgespannt ist, so daß die Kammer 224- zu einem oberen und einem unteren Kammerteil 236 bzw. 238 aufgeteilt wird» Die Membran 226 verläuft schlaff und flexibel zwischen dem Außenteil 228 und dem Innenteil 230, so daß sie der Auf- und Abbewegung des Kolbens 222 keinen wesentlichen Widerstand entgegensetzt.
Wie in den vorbeschriebenen Ausführungsformen befinden die Membranen 240, 24-2 sich an den entgegengesetzten Enden der Kammer 224- und eine Hülse 248 mit Innengewinde ist auf einen Bolzen 250 aufgeschraubt, der die Kolbenteile 232, 234 sowie die Membranen 226, 240, 242 zwischen einem unteren Halteelement 252 und einem oberen Halteelement 254 festhält. Eine obenliegende Einlaßöffnung
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256 ist vorgesehen, durch die Druckmittel in den oberen Kammerteil 236 einströmen kann, während eine untere Einlaßöffnung 258 vorgesehen ist, durch die Druckmittel in den unteren Kammerteil 238 eintreten kanne
Der Kolben 222 ist zwischen einer unteren Lage, die in Pig. 6 gezeigt ist, sowie einer oberen Lage bewegbar, die die Fig. 7 zeigt. Ein Schlitten 274- ist einteilig mit dem oberen Halteelement 254 ausgebildet und läuft mit dem Kolbem 222 ab- und aufwärts. Der Schlitten 27* und der Kolben 222 werden in der unteren und der oberen Lage durch eine elastische Hasteinrichtung festgehalten,^ deren Rastelemente auf dem Rahmen 212 und auf dem Schlitten 274 sitzen, wie im folgenden erläutert wird. Ein Federelement 280 weist einen Basis 282 auf, von der ein Paar elastisch auslenkbarer Arme 284 vorsteht, die jeweils einen Rastansatz 286 tragen. Die Basis 282 ist am Rahmen 212 befestigt. Der Schlitten 274 ist mit einem Paar Rastkerben 290 versehen, die axial entsprechend der lewegungslange des Kolbens 22 beabstandet sind,wobei die Rastkerben 290 komplementär zu den Rastansätζen 286 ausgebildet sind.
Wird Druckmittel in den oberen Kammerteil 236 durch die obere Einlaßöffnung 256 eingelassen, läuft der Kolben 222 aus der obe-j ren in die untere Lage infolge der Tatsache, daß die Gesamtfläche^
! des Kolbens 222 und der Membran 226, auf die das Druckmittel im j
Kammerteil 236 wirkt, größer ist als die Gesamtfläche des Kolbem ι 222 und der Membran 240, auf die das Druckmittel wirkt. Da der Schlitten 274 und der Kolben in der unteren Lage festgehalten
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den, da die Rastansätze 286 in die obere Rastkerbe 290 eingreifen, wie in Fig. 6 gezeigt, braucht kein anhaltender Strömungsmitteldruck im oberen Kammerteil 236 anzustehen, damit die Zeitsteuervorrichtung ihren Zeitsteuerzyklus durchläuft«,
Es ist also nur ein kurzer Schaltimpuls des Druckmittels erforderlich, um die Zeitsteuervorrichtung 210 zu erregen und die Schaltvorrichtung 80 der Vorrichtung nach Ablauf eines auf den Betätigungsimpuls folgenden vorbestimmten Zeitintervall zu betätigen. Das Rücksetzen erfolgt, indem man Druckmittel in den unteren Kammerteil 238 durch die untere Einlaßöffnung 258 einführt, so daß der Kolben 222 aufwärts in die in i"igo 7 gezeigte obere Lage läuft, in der der Schlitten 274 und der Kolben 222 durch den Eingriff der Rastansätze 285 in die untere Rastkerbe 290 festgehalten werden. Diese Aufwärtsbewegung erfolgt, daO nun das Druckmittel auf die Besamtfläche des Kolbens 222 und des Zwischenteils der Membran 226 wirkt, die größer ist als die Gesamtfläche des Kolbens -und des leils der Membran 242, auf die das Burckmlttel im unteren Kammerteil 238 arbeitet. Auch hier ist nur ein Druck impuks erforderlich, um den Kolben und den Schlitten in der oberen Lage festzuhalten.
In den dargestellten Ausführungsformen dient also eine druckmittelbetätigte Zeitsteuermechanik dazu, eine Strömungsmittelschaltvorrichtung ansprechend auf das Er- oder Entregen eines Druckmittelstellantriebs zu schalten. Da alle Teile durckmittelbetätigte sind bzw, auf ein Druckmittel arbeiten, sind keine elektrischen
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Bauteile erforderlich· Diese Zeitsteuervorrichtungen sind also gut geeignet für Anlagen, in denen elektrische Bauteile eine Gefahrenquelle darstellen würden· Wo keine Gefahrenumstände vorliegen, könnte man natürlich die Druckmittel-Stellantriebe jeweils durch ein elektrisches Stellelement wie einen Elektromagneten ersetzen·
Die vorgehende ausführliche Darlegung von Ausführungsformen der Erfindung soll diese nur erläutern· An den konstruktiven baulichen Einzelheiten lassen sich zahlreiche Änderungen vornehmen, ohne den Grundgedanken und Umfang der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen niedergelegt ist, zu verlassen.
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- I4O-
L e e r s e
ite

Claims (1)

  1. BERLIN 33 SMUNCHENtO
    Dr. RUSCHKE &. PARTNER PATENTANWÄLTE
    T.i.ioo: OM/|5*g BERLIN - MÖNCHEN
    TELEX: 1t37M ||>|ΑΟΚΏΕΚ£;ΟΗΤ| TELEX: SJJ7*7
    A 1667 Pat ent ansprüche
    Zeitsteuervorrichtung zur Erzeugung eines Druckmittelsignals an einem gegebenen Punkt nach Ablauf eines vorgeschriebenen ZeitintervalIs nach einem gegebenen Ereignis, gekennzeichnet durch einen Rahmen, ein Bewegung übertragendes Element, das auf einem vorgeschriebenen Weg in jeweils einer von zwei Richtungen zwischen einer ersten und einer zweiten Lage bewegbar im Rahmen gelagert ist, eine Zeitsteuereinrichtung auf dem Rahmen, die mit dem Bewegung übertragenden Element gekoppelt ist, um die Bewegung des Bewegung übertragenden Elements mit vorbestimmter Geschwindigkeit in nur einer der beiden Richtungen zu bewirken und so das zeitgesteuerte Intervall zwischen dem Auslaufen des Bewegung übertragenden Elements aus der ersten Lage und der Ankunft desselben in der zweiten Lage zu bewirken und eine Rückkehr des Bewegung übertragenden Elements aus der zweiten in die erste Lage mit unbeschränkter Geschwindigkeit zu ermöglichen, durch eine Druckmittelschalteinrichtung auf dem Rahmen, die einen Eingangskanal für ein Eingangsdruckmittel, einen mit dem gegebenen Punkt in Verbindung stehenden Ausgangskanal, einen mit dem Eingangs- und dem Ausgangskanal in Verbindung stehenden Steuerkanal sowie eine Schalteinrichtung aufweist, die auf dem Rahmen angeordnet und zwisch-
    Kf)OR? H/070?
    ORI(HHAL INSPECTED
    ' Vif' --.ι,
    en einem ersten Zustand, in dem der Steuerkanal das Eingangsdruckmittel am Eingangskanal vom Ausgangskanal ablenkt, und einem zweiten Zustand schaltbar ist, in dem der Steuerkanal das Eingangsdruckmittel zum Ausgangskanal lenkt, wobei die Schalteinrichtung auf das Bewegung übertragende Element ansprechend aus dem einen in den anderen der beiden Zustände übergeht, wenn das Bewegung übertragende Element in seiner zweiten Lage ankommt, um ein Druckmittelsignal an dem gegebenen Punkt zu erzeugen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkanal eine Steueröffnung aufweist und die Schaltvorrichtung auf das Bewegung übertragenede Element anspricht, um die Steueröffnung offenzuhalten, wenn die Schalteinrichtung sich in ihrem ersten Zustand befindet und das Bewegung übertragende Element sich in einer ersten Lage befindet, und um die Steueröffnung zu schließen, so daß das Eingangsdruckmittel auf den Ausgangskanal geschaltet wird, wenn die Schaltvorric&tung sich, im zweiten Zustand befindet und das Bewegung übertragende Element in seiner zweiten Lage ankommt«
    3» Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet t daß es sich bei der Steueröffnung am eine AblaSöf fining handelt»
    Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung ein Element aufweist, das ansprechend auf die Bewegung des Bewegung übertragenden Elements zwischen
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    einer von der Ablaßöffnung entfernten ersten Lage, wenn das Bewegung übertragende Element sich in seiner ersten Lage befindet, um einer der Ablaßöffnung nahen zweiten Lage bewegbar ist, wenn das Bewegung übertragende Element sich in der zweiten Lage befindet»
    5ο Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Element eine vom Bewegung übertragenden Element getragene Dichtung ist, sich mit diesem zwischen der ersten und der zweiten Lage bewegt und die Ableßöffnung in der zweiten Lage schließt»
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung während des Übergangs zwischen der ersten und der zweiten Lage eine gradlinige Bewegungsbahn durchläuft und die Ablaßöffnung sichin der Bewegungsbahn inder zweiten Lage befindet»
    7ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuervorrichtung einen Druckmittel-Stellantrieb mit einer Druckmitellkammer mit einer Kammerwandung, die zwischen dicht abgeschlossenen, in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden verläuft, sowie einen Kolben in der Kammer aufweist, der seitlich von der Kammerwandung beabstandet verläuft und zwischen einer ersten Lage am ersten Ende der Kammer und eine zweite Lage am zweiten Ende der Kammer in Längsrichtung bewegbar ist, weiterhin eine Verbindungseinrichtung, die den Kolben mit dam Bewegung übertragenden Element derart verbindet, daß das Be-
    NAC"•■'<2-i ··'
    wegung übertragende Element in der ersten Lage festgehalten wird, wenn der Kolben sich in der ersten Lage befindet, und das Bewegung übertragende Element unter der Einwirkung der ZeitSteuereinrichtung frei in seine zweite Lage laufen kann, wenn der Kolben sich in der zweiten Lage befindet, weiterhin eine federnde Vorspanneinrichtung, die den Kolben in einer vorgegebenen Eichtung in eine der beiden Lagen und zum jeweiligen der beiden Kammerenden hin vorspannt, weiterhin eine Membran, die zwischen dem Kolben und der Kammerwand an demjenigen Kammerende verläuft, das dem Kammerende entgegengesetzt ist, auf das hinzu der Kolben vorgespannt ist, und weiterhin eine Stelleinrichtung aufweist, die Druckmittel in die Kammer einläßt, wenn der Druckmittel-Stellantrieb betätigt wird, um den Kol-« ben der vorgegebenen Richtung entgegensetzt in die andere der beiden Lagen gegen die Vorspannung der federnden Vorspanneinrichtung zu bewegen und das Druckmittel aus der Kammer beim Eintragen des Druckmittel-Stellantriebs freizugeben, damit der Kolben unter dem Druck der Vorspanneinricbtung in die Ausgangslage zurückkehren kann, wobei die Membran einen in Längs— riehtimg vorspringenden flexiblen Teil zwischen dem Kolben und der Kammerwandung aufweist, so daß die Bewegung des Kdbens zwischen der ersten und der zweiten Lage von einer Abrollbewegung des vorspringenden flexiblen Membranteils begleitet wird ο
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine weitere Membran zwischen dem Kolben und der Kammerwandung an dem einen
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    Kammerende, die einen in Längsrichtung vorspringenden flexiblen Teil zwischea dem Kolben und der Kammerwandung aufweist, so daß die Bewegung des Kolbens von einer Abrollbewegung des vprspringenden flexiblen Teils der weiteren Membran begleitet wird, wobei die Gesamtfläche des Kolbens und der ersten Membran, auf die das Druckmittel in der Kammer einwirkt, größer ist als die entsprechende Gesamtfläche des Kolbens und der weiteren Membran, so daß der Kolben sich unter der Beaufsichti· gung durch das Druckmittel in der der gegebenen entgegengesetzten Richtung bewegt·
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um wahlweise die gegebene Richtung der federnden Vorspannrichtung umzukehren, und durch eine Einrichtung, um wahlweise die relative Anordnung der Membranen umzukehren, um die Bewegungsrichtung des Kolbens unter der Druckmittelbeaufschlagung in der Kammer umzukehren, so daß das Bewegung übertragende Element bei der Erregung und Entregung des Druckmittel-Stellantriebs wahlweise frei aus der erstenzur zweiten Lage laufen kann.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer an einem Ende eine erste seitliche Querschnittfläche und am anderen Ende eine zweite seitliche Querschnittsfläche aufweist, wobei die erste seitliche Querschnittsfläche sich von der zweiten seitlichen Querschnittsfläche unterscheidet, und daß die Einrichtung zum wahlweisen Umkehren der relativen
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    Anordnung der Membranen Mittel enthält, um die relative Anordnung der ersten und der zweiten seitlichen Querschnittsfläche umzukehrenο
    o Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerwandung sich aus Wandungsteilen zusammensetzt, die in Längsrichtung in einer vorgegebenen Anordnung miteinander ausgerichtet sind, wobei die Einrichtung .zum wahlweises Umkehren der Membrananordnung Mittel enthält, um die Anordnung der Wandungsteile wahlweise zu ändern.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben einen ersten und einen zweiten Teil hat, die in Längsrichtung voneinander beabs~fcandet sind und Unterschiedliche seitliche Querschnittsflächen aufweisen, wobei die Kolbenteile an jeweils einem Ende der Kammer angeordnet sind, und daß die Einrichtung zur wahlweisen Umkehr der relativen Anordnung der Membranen Mittel enthält, um die relative Anordnung des ersten und des zweiten KolbenteAls umzukeiiren«
    13« Vorrichtung nach Anspruch 12f dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Kolbenteil einteilig miteinander ausgebildet sind und die Einrichtung zum wahlweisen Umkehren der relativen Anordnung des ersten und des zweiten Kolbenteils Mittel enthält, um den Kolben wahlweise mit dem Bewegung übertragenden Element in jeweils einer von zwei unterschiedlichen Orientierungen des Kolbens relativ zum Bewegung übertragenden
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    ναό: ϊ3γ. γ:·:. ..:: rr.
    Element zu verbinden.
    14-, Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der federnden Vorspanneinrichtung um eine Feder handelt und die Einrichtung zur wahlweisen Umkehr der gegebenen Richtung der federnden Vorspanneinrichtung Mittel aufweist, um die Feder wahlweise umzuordnen.
    15«, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Zeitsteuereinrichtung einen Stellantrieb mit einer zwischen einer ersten und einer zweiten Lage beweglichen Stelleinrichtung, eine Verbindungseinrichtung, die die Stelleinrichtung mit dem Bewegung übertragenden Element derart verbindet, daß das Bewegung übertragende Element in seiner ersten Lage festgehalten wird, wenn die Stelleinrichtung sich in der ersten Lage befindet, und das Bewegung übertragende Element unter der Einwirkung der Zeitsteuereinrichtung frei in seine zweite Lage laufen kann, wenn die Stelleinrichtung sich in der zweiten Lage befindet, eine federnde Rasteinrichtung, die die Stelleinrichtung mit vorbestimmter Rückhaltkraft in deren erster und zweiter Lage festhält, wenn sie in die erste bzw. zweite Lage gebracht worden ist, sowie eine Auslöseeinrichtung aufweist, die eine Bewegung der Stelleinrichtung aus der ersten oder zweiten Lage in die zweite bzw. erste Lage ermöglicht, indem sie die vorbestimmte Rückhaltkraft der federnden Rasteinrichtung bei der Auslösung des Stellantrieb* überwindet.
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    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Stellantrieb um einen Druckmittel-Stellantrieb mit einer Druckmittelkammer, deren Kammerwandung zwischen zwei dicht abgeschlossene, in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden verläuft, und einem Kolben in dieser Kammer handelt, der seitlich von der Kammerwendung beabstandet ist und in Längsrichtung zwischen einer ersten, am ersten Ende der Kammer liegenden Lage und einer zweiten, am zweiten Kammerende liegende Lage bewegbar ist, daß die Verbindungseinrichtung ein vom Kolben bewegter und mit dem Bewegung übertragenden Element verbundener Schlitten ist, die federnde Rasteinrichtung komplementäre Rastelemente auf dem Rahmen und auf dem Schlitten aufweist, und die Auslöseeinrichtung ein Endmembran, die zwischen dem Kolben und der Kammerwandung an einem Ende der Kammer verläuft und einen in Längsrichtung vorspringenden flexiblen Teil zwischen dem Kolben und der Kammerwandung aufweist, so daß bei einer Bewegung des Kobens zwischen der ersten und der zweiten Lage der vorspringende flexible Membran— teil sich abrollt, weiterhin eine Dichtung zwischen dem Kolben υττΒ der Kammerwand, die in Längsrichtung zwischen den entgegengesetzten Kammerenden sitzt, um die Kammer in einen ersten und einen zweiten Kammerteil zu unterteilen, eine erste öffnung, durch die Druckmittel in den ersten Kammerteil eintreten kann, und eine zweite öffnung aufweist, um Druckmittel in dem zweiten Eammerteil einzulassen.
    17o Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine weite-
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    re Endmembran zwischen dem Kolben und der Kammerwandung am anderen Kammerende, wobei die weitere Endmembran zwischen dem Kolben und der Kammerwandung einen in Längsrichtung vorspringenden flexiblen Teil aufweist, so daß eine Bewegung des Kolbens von einer Abrollbewegung des vorspringenden flexiblen Teils der weiteren Endmembran begleitet wird·
    18ο Vorrichtung nach Anspruch 17* dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung eine flexible Zwischenmembran zwischen dem Kolben und der Kammerwandung aufweist, die sich zwischen den beiden Endmembranen befindet, wobei die Gesamtfläche des Kolbens und der Zwischenmembran, auf die das Druckmittel in den beiden Kammerteilen wirkt, sich unterschiedt von der Gesamtfläche des Kolbens und der jeweiligen Endmembran, auf die das Druckmittel in den beiden Kammteilen wirkt, so daß beim Einströmen des Druckmittels in einen der Kammerteile der Kolben aus der ersten und in die zweite Lage geht und beim Einlassen des Druckmittels in den anderen Kammerteil der Kolben von der zweiten in die erste Lage geht«,
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtfläche des Kolbens und der Zwischenmembran größer als die Gesamtfläche des Kolbens und jeder Endmembran ist.
    20. Zeitsteuervorrichtung mit einem Rahmen, einem im Rahmen gelagerten, Bewegung übertragenden Element, das auf einem vorgeschriebenen Weg in einer von zwei Richtungen zwischen einer
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    ersten und einer zweiten Lage laufen kann, und einer Zeitsteuereinrichtung auf dem Rahmen, die mit dem Bewegung übertragenden Element gekoppelt ist, um dieses mit vorbestimmter Geschwindigkeit in nur einer der beiden Richtungen sich bewegen zu lassen und so das zeitgesteuerte Intervall zwischen dem Auslaufen des Bewegung übertragenden Elements aus der ersten Xag« und der Ankunft des Bewegung übertragenden Elements in die zweite Lage darzustellen sowie die Rückkehrbewegung des Bewegung übertragenden Elements aus der zweiten in die erste Lage mit unbeschränkter Geschwindigkeit zu erlauben, gekennzeichnet durch einen Druckmittel-Stellantrieb mit einer Druckmittelkammer mit einer Kammerwandung, die zwischen zwei dicht abgeschlossenen, in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Enden verläuft, und einem Kolbem in der Kammer, der seitlich von der Kammerwandung beabstandet ist und in Längsrichtung zwischen einer eesten Lage am ersten Eammerende und einer zweiten Lage am zweiten Kammerende bewegbar ist, einen Verbindungseinrichtung, die den Kolben mit dem Bewegung übertragenden Element so verbindet, daß das Bewegung übertragende Element in seiner ersten Lage festgehalten wird, wenn der Kolben sich in seiner ersten Lage befindet, und <ies Bewegung übertragende Element unter der Einwirkung der Zeitsteuereinrichtung sich frei in seine zweite Lage bewegen kann, wenn der Kolben sich in seiner zweiten Xage befindet, durch eine federnde Vorspanneinrichtung, die den Kolben in einer gegebenen Richtung auf einer seiner beiden Lagen und das jeweilige der beiden Kammerenden hin vorspannt, durch eine zwischen dem Kolben und der
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    Kammerwandung an demjenigen Kammerende, das dem, zu dem hin der Kolben vorgespannt ist, entgegengesetzt liegt, verlaufende Membran, und durch eine Auslösseeinrichtung, um ein Druckmittel in die Kammer bei Auslösung des Druckmittel-Stellantriebs einzulassen und so den Kolben in einer der gegebenen entgegengesetzten Richtung gegen die Vorspannung der federnden Vorspanneinrichtung in die jeweils andere der ersten bzw. zweiten Lage zu bewegen und bei Entregung des Druckmittel-Stellantriebs, das Druckmittel aus der Kammer freizulassen, damit der Kolben unter der Vorspannung der federnden Vorspanneinrichtung in die Ausgangslage zurückkehren kann, wobei die Membran einen in Längsrichtung vorspringenden flexiblen Teil zwischen dem Kolben und der Kammerwandung aufweist und die Bewegung Aes Kolbens zwischen der ersten und der zweiten Lage von einer Abröllbewegung des vorspringenden Membranteils begleitet wird ο
    ο Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine weitere Membran an einem Ende der Kammer zwischen dem Kolben und der Kammerwandung, wobei die weitere Membran einen in Längsrichtung vorspringenden flexiblen Teil zwischen dem Kolben und der Kammerwandung aufweist, so daß die Bewegung des Kolbens von einer Abrollbewegung des vorspringenden Teils der weiteren Membran begleitet wird und die Gesamtfläche des Kolbens und der ersten Membran, auf die das Druckmittel in der Kammer wirkt, größer als die entsprechende Gesamtfläche des Kolbens und der weiteren Membran ist, so daß die Bewegung des Kolbene
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    unter der Einwirkung des Druckmittels in der der gegebenen entgegengesetzten Richtung erfolgt.
    22o Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur wahlweisen Umkehr der gegebenen Richtung der federnden Vorspanneinrichtung und eine Einrichtung zur wahlweisen Umkehr der relativen Anordnung der Membranen, um die Bewegungsrichtung des Kolbens unter der Einwirkung des Druckmittels in der Kammer umzukehren, so daß das Bewegung übertragende Element bei Erregung und Entregung des Druckmittel-Stellantriebs wahlweise frei aus der ersten in die zweite Lage laufen kann.
    25* Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer eine erste seitliche Querschnittsfläche an dem einen Ende und eine zweite seitliche Querschnittsfläche an dem anderen Ende aufweist, wobei die erste seitliche Querschnittsfläche sich von der zweiten seitlichen Querschnittsfläche unterscheidet, und daG die Einrichtung zur wahlweisen Umkehr der relativen Membrananordnung Mittel enthält ^ um die relative lage der ersten und der zweiten seitlichen Querschnittsfläche wahlweise umzukehren.,
    24-ο Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerwandung aus in Längsrichtung in einer vorgegebenen Anordnung ausgerichteten Teilen besteht und die Einrichtung zur wahlweisen Umkehr der Membrananordnung Mittel enthält, um die
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    -13-Anordnung der Teile wahlweise zu ändern.
    25· Vorrichtung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben einen ersten und einen zweiten Teil aufweist, die in Längsrichtung beabstandet sind und unterschiedliche seitliche Querschnittsflächen aufweisen, wobei die Kolbenteile jeweils an einem Kamme rend e liegen und die Einrichtung zur wahlweisen Umkehr der relativen Membrananordnung Mittel aufweist, um die relative Lage des ersten und des zweiten Kolbenteils wahlweise umzukehren.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnett daß der zweite und der erste Teil des Kolbens einteilig miteinander ausgebildet sind und die Einrichtung zur wahlweisen Umkehr der relativen Lage des ersten und des zweiten Kolbensteils Mittel enthält, um den Kolben wahlweise mit dem Bewegung übertragenden Element in einer von zwei unterschiedlichen Orientierungen des Kolbens relativ zum Bewegung übertragenden Element zu Verbinden.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Vorspannvorrichtung eine leder ist und die Einrichtung zum wahlweisen Umkehren der gegebenen Richtung der federnden Vorspannrichtung Mittel aufweist, um die Feder umzuordnen,,
    28. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine mit dem Kolben bewegliche sichtbare Einrichtung und einer trans-
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    parenten Einrichtung auf dem Rahmen, um das Betrachten der sichtbaren Einrichtung und damit die Sichtbestimmung der Kolbenlage zu erlauben«
    29o Zeitsteuervorrichtung mit einem Rahmen, einem Bewegung übertragenden Element, das im Rahmen entlang einer vorgeschriebenen Bahn in Jeweils einer von zwei Richtungen zwischen einer ersten und einer zweiten Lage bewegbar gelagert ist, und einer Zeitsteuereinrichtung auf dem Rahmen, die mit dem Bewegung übertragenden Element gekoppelt ist, um eine Bewegung des Bewegung übertragenden Elements mit vorbestimmter Geschwindigkeit in nur einer der beiden Richtungen zu bewirken und so das zeitgesteuerte Intervall zwischem dem Auslaufen des Bewegung übertragenden Elements aus seiner ersten Lage und die Ankunft des Bewegung übertragenden Elements in die zweite Lage darzustellen und die Rückkehrbewegung des Bewegung übertragenden Teils aus der zweiten und die erste Lage mit unbeschränkter Geschwindigkeit zu erlauben, gekennzeichnet durch einen Stellantrieb mit einer Stelleinrichtung, die zwischen einer ersten und einer zweiten Lage bewegbar ist, durch eine Verbindungseinrichtung, die die Stelleinrichtung mit dem Bewegung übertragenden Element derart verbindet, daß das Bewegung übertragende Element in seiner ersten Lage festgehalten wird, wenn die Stelleinrichtung sich inder ersten Lage befindet, und das Bewegung übertragende Element unter der Einwirkung der Zeitsteuereinrichtung frei in seine zweite Lage laufen kann, wenn die Stelleinrichtung sich in der zwei-
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    . —■
    - 15 -
    ten Lage befindet, durch eine elastische Rasteinrichtung, um die Stelleinrichtung mit vorbestimmter Rückhaltkraft in ihrer ersten und zweiten Lage festzuhalten, wenn die Stelleinrichtung sich in der ersten oder der zweiten Lage befindet, und durch eine Auslöseeinrichtung, die eine Bewegung der Stelleinrichtung aus der ersten oder zweiten Lage in die jeweils andere Lage erlaubt, indem sie die vorbestimmte Rückhaltkraft bei Auslösung der Stelleinrichtung überwindet.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb ein Druckmittel-Stellantrieb ist und einen in einer Kammer mit entgegengesetzten Enden bewegbaren Kolben aufweist, wobei die Stelleinrichtung ein Stellelement aufweist, das der Kolben zwischen der ersten und der zweiten Lage bewegt, daß die Verbindungseinrichtung das Stellelement mit dem Bewegung übertragenden Element verbindet, daß die federnde Rasteinrichtung komplementäre Rastelemente auf dem Rahmen und auf dem Stellelement aufweist und die Auslöseeinrichtung eine erste öffnung, die an einem der Kammerenden angeordnet ist, um Druckmittel in die Kammer einzulassen und den Kolben so zu bewegen, daß es das Stellelement aus einer ersten in seine zweite Lage bewegt, und eine zweite Öffnung aufweist, die am anderen Kammerende liegt und Druckmittel in die Kammer einläßt, um den Kolben so zu bewegen, daß er das Stellelement aus der zweiten in die erste Lage drückt»
    ο Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß es
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    I
    sich bei dem Stellantrieb um einen Druckmittel-Stellantrieb handelt mit einer Druckmittelkammer mit einer Kammerwandung zwischen zwei dicht abgeschlossenen und in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden und einen Kolben innerhalb der Kammer handelt, der seitlich von den Kammerwandungen beabstandet und in Längsrichtung zwischen einer ersten Lage am ersten Kammerende und einer zweiten Lage an zweiten Kammerende bewegbar ist, daß die Verbindungseinrichtung einen Schlitten aufweist, den der Kolben bewegt und der mit dem Bewegung übertragenden Element verbunden ist, daß die federnde Rasteinrichtung komplementäre Rastelemente auf dem Rahmen und auf dem Schlitten aufweist und die Auslöseeinrichtung einen Endmembran zwischen dem Kolben und der Kammerwandung an einem Kammerende, die zwischen dem Kolben und der Kammerwandung einen in Längsrichtung vorspringenden flexiblen Teil aufweist, so daß eine Bewegung des Kolbens zwischen seiner ersten und seiner zweiten Lage von einer Abrollbewegung des vorspringenden flexiblen Membranteils begleitet wird, und eine Dichtung zwischen dem Kolben und der Kammerwandung aufweist, die in Längsrichtung zwischen den entgegengesetzten Kammerenden liegt, um die Kammer in einen ersten und einen zweiten Kammerteil zu unterteilen, wobei die Auslöseeinrichtung weiterhin eine erste öffnung um Druckmittel in den ersten Kammerteil einzulassen, sowie eine zweite öffnung aufweist, um Druckmittel in die zweiten Kammerteil einzulassen.
    32o Vorrichtung nach Anspruch 31» gekennzeichnet durch eine zwei-
    R09828/070?
    - 17 -
    te Endmembran zwischen dem Kolben und der Kammerwandung am anderen Kammerende, wobei die weitere Endmembran einen in Längsrichtung vorspringenden flexiblen Teil zwischen dem Kolben und der Kammerwandung aufweist, so daß die Bewegung des Kolbens von einer Abrollbewegung des vorspringenden flexiblen Teils des weiteren Endmembrans begleitet wird.
    33» Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnett daß die Dichtung eine flexible Zwischenmembran aufweist, die zwischen dem Kolben und der Kammerwandung zwischen dem Endmembranen verläuft, wobei die Gesamtfläche des Kolbens und der Zwischenmembran, auf die das Druckmittel in jedem der beiden Kammerteile wirkt, sich von der Gesamtfläche des Kolbens und der Endmembran unterscheidet, auf die das Druckmittel in der jeweiligen Kammerteil wirkt, so daß das Einströmen des Druckmittels in einen der Kammerteile den Kolben aus der ersten in die zweite Lage und das Einströmen des Druckmittels in den anderen Kammerteil den Kolben aus der zweiten in die erste Lage bringt«
    34. Vorrichtung nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtfläche des Kolbens und der Zwischenmembran größer ist als die Gesamtfläche des Kolbens und jeder der Endmembranen.
    35« Druckmittel-Stellantrieb mit einer langgestreckten Druckmittelkammer mit einer Kammerwandung zwischen zwei in Längsrichtung entgegengesetzten liegenden Enden und einem in der Kam-
    809B28/O7O2
    NlAl - 18 -
    iner von der Kammerwandung seitlich beabstandet en Kolben, der in Längsrichtung zwischen einer ersten und einer zweiten Lage in der Kammer bewegbar ist, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Kolben und der Kammerwandung, verlaufende Membran, die einen in Längsrichtung vorspringenden flexiblen Teil zwischen Kolben und Kammerwandung aufweist, wobei eine Bewegung des Kolbens zwischen seiner elreten und seiner zweiten Lage von einer Abrollbewegung des vorspringenden flexiblen Membranteils begleitet wird.
    36o Vorrichtung nach Anspruch 1, 20, 29 oder 35 mit jedem der hier beschriebenen neuartigen Merkmale.
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DE19772758608 1976-12-29 1977-12-27 Zeitsteuervorrichtung fuer druckmittelsignale und druckmittelantrieb fuer diese Ceased DE2758608A1 (de)

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