DE2906506A1 - Anschlussvorrichtung als sicherheitsventil oder ausbruchsventil fuer eine fluiduebertragungsleitung - Google Patents

Anschlussvorrichtung als sicherheitsventil oder ausbruchsventil fuer eine fluiduebertragungsleitung

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DE2906506A1
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Neil H Akkerman
Kip Bruce Goans
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Description

FATE-INVANWALTE A. GRÜNECKER
DPL-ING.
H. KiNKELDEY
K. SCHUMANN
Oft R&lNftt-OPL-FKYS
P. H. JAKOB
DlPL-ING
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN 22
MAXlMlLtANSTRASSE 43
P t3 579
Anschlußvorrichtung und Sicherheitsventil oder Ausbruchsventil für eine Fluidübertragungsleitung
Die Erfindung betrifft ein Ausbruchsventil, das für eine, hydraulische Schaltung bestimmt ist, die von einer Betätigungseinrichtung zu einem innerhalb einer unterirdischen Quelle liegenden Sicherheitsventil führt.
Um eine unterirdische Öl- oder Gasquelle bei einem Ausbrechen, bei Feuer oder anderen Katastrophen zu sperren, sind Sicherheitsventile vorgesehen, die zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung in Abhängigkeit von einem Druckmitteldruck umschaltbar sind, der in einer Leitung herrscht, die von dem Sicherheitsventil zu einer Betätigungseinrichtung an der Oberfläche der Quelle führt. Üblicherweise ist bei einer derartigen Steuereinrichtung ein hydraulisches pneumatisches Kapplungsventil vorgesehen, das auf Änderungen einer pneumatischen Signalerzeugniseinrichtung anspricht, die normwidrige Betriebszustände der Quelle ermittelt. Mittels des pneumatischen Signales uird das
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TBLSFON (OSS) as SS es TELEX OS-SSSBO TELBaRAMMe MONAPAT TEUEKOPIEREW
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Kopplungsventil aktiviert, damit dieses einen Druckmitteldruck an das im Bohrloch befindliche Sicherheitsventil überträgt und das Sicherheitsventil in seiner Dffnungsstellung hält, solange der normwidrige Betriebszustand der Quelle eine ausreichende Veränderung der pneumatischen Signalerzeugungseinrichtung beuirkt, wobei.gleichzeitig das Kopplungsventil umgeschaltet und das hydraulische Drucksignal an dem Sicherheitsventil verändert uird, um das Sicherheitsventil in seine Schließstellung zu bringen. Uenn das hydraulische pneumatische Kopplungsventil aktiviert uird, verschiebt sich die Kopplungseinrichtung derart, daß die Druckmittelversorgung gesperrt uird und der Druck aus der Steuerleitung, gleichzeitig abgelassen uird, die zu den im Bohrloch befindlichen Sicherheitsventilen führt. Steuereinrichtungen mit einem hydraulischen pneumatischen Kopplungsventil an der Betätigungseinrichtung gestatten eine ständige Fluidverbindung der Steuerleitung mit dem Vorratsbehälter, nachdem das Einschalt- * signal erzeugt uorden ist, da die Schalt- bzu. Speicheröffnung des hydraulischen pneumatischen Kopplungsventiles selbst dann offen ist und offen bleibt, uenn das im Bahrlach befindliche Sicherheitsventil in seine Schließstellung umgeschaltet uorden ist. Beim Versagen einer Dichtung, d.h. einer Zick-Zack-Dichtung bzu. Labyrinthdichtung direkt in der Sicherheitsventilanordnung oder bei einer Unterbrechung der zu der Quelle führenden Steuerleitiuhg gehtiüber!" die Öffnung der hydraulischen pneumatischen Kopplungsventilanordnung Fluid von der Quelle und Steuerfluid durch die Steuerleitung stromaufuärts zu dem Vorratsbehälter der Steuereinrichtung durch. Nach einer gewissen Zeit uird der Vorratsbehälter zu voll, uas eine zusätzliche Feuergefahr und eine Umueltverschmutzung mit sich bringen kann. Bei geographisch abgelegenen Stellen kann dieses ständige normwidrige Entlüften der Steuerleitung beträchtlich lange auftreten, bevor zur Korrektur des Fehlverhaltens Personal an' die Stelle entsandt uerden kann, das die Quelle verschließt oder sie uieder zum fördern bringt.
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Das Sicherheitsventil oder Ausbruchsventil nach der Erfindung hilft insbesondere dieser Schwierigkeit ab ahne die Qurchströrnung im Grundzustand und die Betätigung des Sicherheitsventils zum Öffnen und Schließen nachteilig zu beeinflußen. Desweiteren ist das erfindungsgemäße Ausbruchsventil derart ausgelegt, daß keine nachteilige Beeinflußung des Fluidstromes durch die Steuerleitung in der Öffnungsstellung des im Bohrloch befindlichen Sxcherheitsventiles vorhanden ist. Uenn das Sicherheitsventil durch übliche Betätigung geschlossen werden soll, uird insbesondere dieser Schließvorgang des Sicherheitsventiles bei der Ueruendung des Ausbruchsventiles nach der Erfindung in der Steuerleit— ung nicht behindert, uenn es in einer derartigen Steuerschaltung eingebaut ist. Das erfindungsgemäße Ausbruchsventil läßt sich derart betreiben, daß das Sicherheitsventil wiederholt geöffnet und anschließend wiedergeöffnet werden kann. Nur uenn ein übermäßiger Fluidrücklauf in dem Ausbruchsventil beim normwidrigen Schließen des Sicherheitsventiles auftritt, oder wenn eine Notabschaltung der Quelle erfolgt, wird das Ausbruchsventil bzw. die Vorrichtung nach der Erfindung derart betätigt, daß die Steuerleitung von dem Ausbruchsventil zu dem Sicherheitsventil von der hydraulischen Schaltung getrennt wird, die von dem Ausbruchsventil zur Betätigungseinrichtung führt. Zusätzlich ermöglicht das Ausbruchsventil nach der Erfindung eine automatische Umstellung^ so daß das Sicherheitsventil selbst dann wiederum geöffnet werden kann, wenn in dem Ausbruchsventil ein übermäßiger Fluidrücklauf als Folge eines Fluidrücklaufes ermittelt uird, der die zum tatsächlichen Umschalten des Sicherheitsventiles in ihre Schließstellung benötigte Fluidmenge überschreitet, das seine Ursache in der l/eruendung derer Dichtungen uie z.B· Labyrinthdichtungen hat, die die Druckübertragung des Sicherheitsventiles direkt steuern. Obgleich die Erfindung vorzugsweise für Steuerleitungen bestimmt ist, die zu..': unterirdischen Sicherheitsventilen oder Betätigungseinrichtungen hierfür führen, kann die erfindungsgemäße Uorrichtung auch für irgendwelche andere Fluidübertragungsleitungen wie z.B. Kohlenwasserstoff-Förderlextungen und dergleichen verwendet werden.
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Nach der Erfindung weist ein Sicherheitsventil oder ein Ausbruchsventil vorzugsweise ein Gehäuse und eine Kolbenanard— nung auf, die in dem Gehäuse untergebracht ist. Eine erste in dem Gehäuse vorgesehene Ventileinrichtung hat einen Umgeh— ungsdurchgang, der den Fluidstrom in einer ersten Richtung mißt. Die erste .Ventileinrichtung ist in eine Öffnungsstellung verschiebbar, in der der Fluidstrom in einer zweiten Richtung durchgeht. Eine zueite l/entileinrichtung ist vorgesehen, die mittels der Kolbenanordnung in ihrer Öffnungsstellung gehalten uird, uenn der Fluidstrom durch die erste l/entileinrichtung in der ersten Richtung innerhalb eines vorbestimmten Uertes bezüglich der Stromungsgeschuindigkeit bzu. der Qurchflußmenge liegt. Die zueite Ventileinrichtung kann in ihrer Schließstellung mittels der Korkenanordnung umgeschaltet uerden, uenn mittels der ersten Ventileinrichtung ein Fluidstrom gemessen uird, dessen Uert den vorbestimmten Uert in der ersten Richtung überschreitet. Zueckmäßigerueise uird das Ausbruchsventil in einer Steuerleitung für ein Sicherheitsventil verwendet, das nach Maßgabe eines Druckanstieges oder einer Druckabnahme in der Steuerleitung zwischen seiner Dffnungsstellung und seiner Schließstellung umschaltbar ist. Zueckmäßigerueise ist die zueite Ventileinrichtung des Ausbruchsventiles derart ausgelegt, da- sie mittels der Kolbananordnung zwischen ihrer Dffnungsstellung und ihrer Schließstellung umschaltbar ist, Desueiteren ist eine Einrichtung vorgesehen, die eine Druckdifferenz an die Kolbenanordnung in dem-Ausbruchsventil anlegt, um die Kolbananordnung in eine erste Richtung zu drücken und in einer ersten Stellung zu halten» Die Kolbenanordnung wird in eine zueite Richtung gedrückt, uenn die Strömungsgeschwindigkeit bzu. die Durchflußmenge des Fluidstromes durch die erste Ventileinrichtung den vorbestimmten Wert überschreitet. Im Anschluß an eine vorbestimmbare Uolumenverdrängung uird die zueite Ventileinrichtung in ihre Schließstellung umgeschaltet, um eine Fluidströmung in der ersten Richtung von dem Ausbruchsventil stromaufwärts und stromabwärts zu unterbinden.
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Der Einbau des Ausbruchsventiles in die Fluidleitung beeinträchtigt die üblicherweise notwendigen Betätigungen des Sicherneitsventiles zur Umschaltung zwischen der Öffnurrgsstellung und der Schließstellung nicht. Das Ausbruchsventil lä£3t sich wiederholt betätigen, wird automatisch zurückgestellt und macht keine manuelle Überwachung oder eine manuelle Rückstellung im Anschluß an die Umschaltung der zweiten Ventileinrichtung in der jeweiligen Schließstellung erforderlich.
Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einer AnschluQ-uorrichtung für eine Leitung, die eine Fluidströmung in einer ersten Richtung frei durchläßt und wahlweise den Fluidstrom in einer zweiten Richtung steuert. Die Vorrichtung umfaßt eine Einrichtung, die eine gleichbleibende Volumenverdrängung des Fluidss in der Leitung ohne eine Beschränkung der vorbestimm— baren Strömungsgeschwindigkeit bzw. Durchflußmenge des Fluid— stromes zuläßt, wenn der Fluidstrom in der zweiten Richtung xm Bezug auf seine Strömungsgeschwindigkeit bzw. seine DurchfiuS-menge einen vorbestimmten Uert überschreitet. Die Vorrichtung hat desweiteren eine zweite Einrichtung, die eine unbeschränkte Volutnenverdrängung des Fluides über die Leitung zuläßt, uenn der Fluidstrom in der zweiten Richtung bezüglich seiner Strömungsgeschwindigkeit bzw. seiner DurchfluBmenge innerhalb des vorbestimmbaren Uertes liegt.
Weitere Einzelheiten, Werkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Vorrichtung in einem Zustand vor dem Anlegen eines Ausgangsdruckes über die Steuerleitungen* Zusätzlich ist in Fig. 1 eine Stellung des Kolbenkopfes und des Ausblasventiles bzw. Ausbruchsventiles gezeigt, die anschließend an das Schließen des
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Sicherheitsventiles eingenommen uird, uenn abnormale Betriebszustände der Quelle ermittelt worden sind;
Fig. 2 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht der Vorrichtung in einer Stellung während der Betätigung bzw. Bedienung eines Sicherheitsuentiles, bei der das Sicherheitsventil in seine Öffnungsstellung gebracht wird, uobei der Strom des Druckmittels als Steuertnedium durch die Vorrichtung mit Pfeilen angedeutet ist;
Fig. 3 eine Fig. 1 und 2 ähnliche Längsschnittansicht einer Vorrichtung zur Verdeutlichung der Stellung des Kolbenkopfes beim üblichen Schließvargang des Sicherheitsventiles, uobei die Strömung des Druckmittels won dem Sicherheitsventil über die Anordnung und die Steuerleitung zu der Bedienungsein— richtung mit Pfeilen angedeutet ist; und
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 4.-4 in Figur 3.
Nach Fig. 1 umfasst ein Ausbruchsventil 1 eine obere Abschlußkappe 10, die von einem Anschluß für eine Steuerleitung CN durchzogen ist, die von der Bedienungseinrichtung (nicht gezeigt) kommt und mittels eines Geuindes 12 in einer Bohrung 11 festgelegt ist. Ein schulterförmig abgesetzter Teil 13 ist im Innenraum der Abschlußkappe 10 ausgebildet, der einen Anschlag für das obere Ende eines gleitend beweglichen Kolbenkopfes 51 bildet. Geuindegänge 14 sind vorgesehen, die um die Abschlußklappe.110 an einem läng liehen zylindrischen Gehäuse 15 festzulegen. Ein sich in Umfangsrichtung erstreckendes elastomeres O-Ring-Dichtungselement 16 ist in einer Öffnung 17 untergebracht. Dieses Dichtungselement hat die Aufgabe, eine Fluidverbindung zwischen dem Gehäuse und der Abschlußkappe 10 zu verhindern. Die Innenuandung 1B
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des zylindrischen Gehäuses 15 hat für die Bewegung des Kalbens 51 eine glatte Oberfläche, so daß sich der Kolben bewegen kann, uenn das Sicherheitsventil von seiner Öffnungsstellung in seine Schließstellung oder umgekehrt durch Betätigung umgeschaltet uird.
Eine Sicherheitsventilleitung SVL erstreckt sich von dem Ausbruchsventil 1 zu einem im Bohrloch befindlichen Sicherheitsventil (nicht gezeigt). Die Sicherheitsventilleitung SVL ist dicht schließend in dem Gehäuse 15 über eine Bohrung 19 A mittels Geuindegängen 20 angeschlossen. In dem Gehäuse 15 ist ein geringfügig abgeschrägter Sitz 21 vorgesehen, mit dem ushl— lieise die Außenfläche eines Gegenstückes in Form eines Kugelelementes 34 unter Bildung eines dichten Abschlußes in Eingriff kommen kann. Das Kugelelement 34 uird in seinem Grundzustand in Richtung auf den Sitz 21 mittels eines unter Vorspannung stehenden honischen Federelementes 33 gedrückt, das von der Innenfläche der Sicherheitsventilleitung SVL absteht. Eine Bohrung 19 B erstreckt sich innerhalb des Gehäuses 15 in Längsrichtung desselben, um eine Fluidverbindung zwischen der Bohrung 19 A und einer Kolbenkammer A innerhalb das Gehäuses 15 in Verbindung mit einer unterhalb des Kolbenkopfes 51 liegenden Öffnung 22 herzustellen, das in dsm Gehäuse 15 ausgebildet ist.
In dem Gehäuse 15 ist desueiteren eine in Längsrichtung verlaufende Bohrung 23 vorgesehen, die in Verbindung mit der Kammer A steht. Die Bohrung 23 ist von der Außenumgebung des Ausbruchsventiles 1 mittels eines Stopfens 24 isoliert, der dicht schließend in der Bohrung 23 über Geuindegänge 25.festgelegt ist. Durch herausnehmen des Stopfens 24 kann die Bohrung 23 dazu verwendet uerdenf Fluid aus der Kammer A und dem Ausbruchsventil 1 nach außen abzulassen« Alternativ kann der Stopfen 24 durch eine eutektische Einrichtung (eine brechbare oder schmelzbare Einrichtung) ersetzt uerden, die es ermöglicht, Fluid bzu. Druckmittel in der Sicherheitsleitung SVL und der Kammer A auszuleiten, uenn in dem Ausbruchsventil 1 direkt ein Feuer aus-
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bricht. Eine für den Kolbenschaft bzu. die Kolbenstange bestimmte Bohrung 26 ist in dem Boden des Gehäuses 15 mittig angeordnet, in der der in Längsrichtung «erlaufende Schaft bzu. die in Längsrichtung verlaufende Kolbenstange 53 aufgenommen ist.
Mittels Geuindegängen 27 ist das Gehäuse 15 fest mit einem scha ftf Srmigen Teil 28 verbunden, der eins Innenuandung 32 mit einem Innendurchmesser besitzt, der etua gleichgroß uie der Innendurchmesser der Bohrung 26 ist und in der als Gegenstück die Kolbenstange bzu. der Schaft 53 aufgenommen uerden kann. Ein statisches elastomeres G-Ring-Element 29 ist in eine in Umfangsrichtung verlaufende Öffnung eingesetzt, die in dem schaftförmigen Teil 28 ausgebildet ist, um eine Fluidverbindung zuischen dem schaf tförmigen Teil 28 und dem Gehäuse 15 zu unterbinden. Der schaftförmige Teil 28 besitzt eine außerhalb einer Uandung 32 liegende Bohrung, die den gleichen Durchmesser uie die Bohrung 26 hat. An dem schaftförmigen Teil 28 ist eine glatte Innenuandung 32 vorgesehen, längs der sich der Schaft" bzu. die Kolbenstange 53 innerhalb des schaftförmigen Teiles beuegt. Am unteren Ende ist der schaftförmige Teil 28 mittels einer Abdeckkappe 28 A abgeschlossen, die über ein Gewinde 28 B fest mit dem schaftförmigen Teil 28 verbunden ist.
Im Mittelteil des unteren Endes des schaftförmigen Teiles 28 ist eine Bohrung 38 vorgesehen, die zur Aufnahme eines schaftförmigen Kantrollelementes 39 bestimmt ist, das in der Bohrung 38 aufgenommen ist. Ein zusammendrückbares Federelement 40 erstreckt sich um die Außenfläche des Abschnittes des schaftförmigen Teiles 39 der von der Bohrung 31 aufgenommen uird. Das obere Ende des Federelementes 40 berührt die untere Seite eines scheibenförmigen Elementes 41, daS fest mit dem oberen Ende des schaftförmigen Kontrollelementes 39 verbunden ist. Das scheibenförmige Element 41 bildet einen Sitz bzu. ein Uiederlager für das Ende 42 des in Längsrichtung verlaufenden Schaftes 53.
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Ein schaftförmiges Steuerelement 35 uird von der Bohrung 19 B zwischen dem Kugelelement 34 und dem Schaft 53 aufgenommen. Das innenliegende Ende 36 des schaftförmigen Steuerelementes uird durch eine Druckkraft in Richtung auf die Außenfläche des Schaftes 53 gedruckt und mit dieser in Berührung gebracht. Die Druckkraft uird über die Feder 33 und das Kugelelement 34 aufgebracht und uirkt auf eine Spitze 37 des schaftförmigen Steuerelementes 35 ein.
In dem Ausbruchsventil 1 und in dem Gehäuse 15 und dem schaftförmigen Teil 28 ist eine Kolbenanordnung 50 untergebracht» Ein Kolbenkopf 51 der Kolbenanordnung 50 ist fest mit einem in Längsrichtung verlaufenden Schaft 53 über Geuindegänge 54 verbunden. Eine Stellschraube 52 ist über das obere Ende des Kaibens 51 eingesetzt, um sicherzustellen, daß der Schaft 53 mit dem Kolbenkopf 51 fest verbunden ist. Der Schaft 53 setzt sich unterhalb des Kolbenkopfes 51 fort und verläuft durch die zur Aufnahme des Schaftes bestimmte Bohrung 26. Der Schaft 53 besitzt einen schulterförmig abgesetzten und schräg nach innen verlaufenden Teil 55, der in einen in Längsrichtung verlaufenden und als Anschlag dienenden länglichen Teil 56 übergeht, der einen kleineren Durchmesser hat, und der selektiv das innere Ende 36 des schaft— förmigen Steuerelementes 35 aufnimmt,, uie dies zuvor beschrieben uiorden ist. Unterhalb des einen Anschlag bildenden Teiles 56 setzt sich der Schaft 53 in einer insgesamt mit 57 A bezeichneten Einrichtung fort, die im Durchmesser größer als der Teil
56 bemessen ist. Diese Einrichtung 57 A ist eine elastomere O-Ring-Dichtung 57 an der Außenfläche einer eingelassenen Nut 58 aufgenommen, die eine Fluidverbindung van der Einrichtung
57 A mit dem schaftförmigen Teil 28 verhindert.
In einer eingelassenen Nut 60 an der Außenfläche des Kalbenkopfes 51 ist ein elastomeres O-Ring-Element 59 aufgenommen. Das O-Ring-Element 59 kommt unter Bildung eines dichten AbschluSes in Berührungseingriff mit der Innenuandung IB des Gehäuses 15 und verhindert eine Fluidverbindung zwischen dem Kolbenkopf 51 und dem Gehäuse 15.
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Ira Innenraum des Gehäuses 15 bildet sich zwischen der Oberseite des Kolbenkopfes 51 und der Innenseite der Abschlußkappe 10 eine Druckkammer B, und unterhalb des Kolbenkopfes 51 bildet sich im Irinenraum des Gehäuses 15 eine ähnliche Kammer A.
Der Kolbenkopf 51 tragt auch eine Rückschlagventilanordnung 61 an seiner Innenseite, die den Kolbenkopp 51 durchzieht· Nach Fig. 4 ist die Rückschlagventilanordnung 61 über Geuindegänge
62 fest mit dem Kolbenkopf 51 verbunden. Eine Bohrung 63 A kann über einen, kleinen Meßdurchgang 67 der Rückschlagventilanordnung 61 in der Bohrung 63 A mit einer zugeordneten Bohrung
63 B mit einem mittig liegenden Strömungsdurchgang 63 C in Verbindung gebracht uerden. Ein schulterförmig abgesetzter Teil 67 ist innerhalb der Rückschlagventilanordnung 61 vorgesehen, der in Eingriff mit dem zu unterst liegenden Ende eines zusammendrückbaren Federelementes 66 kommen kann. Das obere Ende des Federelementes 66 liegt auf der Außenfläche eines kugelförmigen Elementes 65 auf. Ein eingelassener Sitz 64 ist innerhalb der Rückschlagventilanordnung 61 ausgebildet, mit dsm die Außenfläche des kugelförmigen Elementes 65 als Gegenstück in Eingriff kommen kann, uenn sich das Federelement 66 ausdehnt.
Im Folgenden uird die Arbeitsweise der Ausbruchseinrichtung bzu. des Ausbruchsventiles 1 näher erläutert.
Nach Fig. 1 ist das Ausbruchsventil 1 in einer hydraulischen Schaltung angeordnet, die von der Bedienungseinrichtung (nicht gezeigt) zu dem im Bohrloch befindlichen-Sicherheitsventil (nicht gezeigt) geht. Die von der Bedienungseinrichttmg kommende Steuerleitung CL ist in die Bohrung 11 der Abschlußkappe 10 eingesetzt und die von dem Sicherheitsventil kommende Leitung SUL ist mittels einer Gewindeverbindung fest in die Bohrung 19 A des Gehäuses 15 eingesetzt.
Uenn das in dem Bohrloch befindliche Sicherheitsventil derart betätigt uerden soll, daß es in seine Öffnungsstsllung gebracht
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uird, wird ein Fluid, zueckmäßigerweise ein Druckmittel von der Bedienungseinrichtung über die hydraulische Schaltung übertragen. Hierdurch steigt der Druck an. Das Fluid bzw. das Druckmittel läuft durch die Steuerleitung CL, gelangt dann in die Kammer B oberhalb des Kolbenkopfes 51 und uird durch die Bahrung 63 A des Rückschlagventiles 61 durchgeleitet. Beim Druckanstieg uird die von dem Federelement 66 aufgebrachte Federkraft überwunden und das kugelförmige Element 65 kommt von seinem Eingriffszustand mit dem zugeordneten Sitz 64 frei, so da8 das Fluid bzw. das Druckmittel nicht nur durch den HeGdurchgang 67 geht, sondern auch frei um das kugelförmige Element 65 in den Strömungsdurchgang 63 c strömt. Dann strömt das Druckmittel von der Rückschlag— ventilanordnung 61 und dem Kolbenkopf 51 über die Bohrung 63 B nach unten. Das Druckmittel kann durch die Kammer A und dann, über die Öffnung 22 in das Gehäuse 15 eingeleitet werden. Daraufhin strömt das Druckmittel durch die Bohrungen 19 A und 19 B, um das kugelförmige Element 34 in die Sicherheitsventilleitung SUL, über die es zu dem Sicherheitsventil in dem Bohrloch übertragen uird„ ·
Bei einem in der Kammer A herrschenden Druck wird die Kolbenwirk— fläche von der dynamischen Dichtung 57 an dem schaftförraigen Teil 28 der O-Ring-Dichtung 59 um die Außenfläche des Kolbenkopfas gebildet«, Bei einem in der Kammer B herrschenden Druck uird die Kolbenuirkfläche von dem Ring 59 am Kolbenkopf 51 bestimmt. Da somit der Ring 57 und seine untere Seite mit Umgebungsdruck beaufschlagt uird, wenn der Druck in den Kammern A und B des Ausbruchsventiles 1 bei der Umschaltung des Sicherheitsventiles In seine Öffnungsstellung ansteigt, werden der Kalbenkopf 51 und der Schaft 53 innerhalb des Gehäuses 50 nach unten gedrückt, uas auf die unterschiedlichen wirksamen Druckulrkflächen zuIschen den Kammern A und B zurückzuführen ist. Die nach unten gerichtete Bewegung des Kalbenkopfes 51 und des Schaftes 53 ist im wesentlichen unbeeinflußt von der tatsächlichen Strömungsgeschwindigkeit bzu„ der Durchsatzmenge des Druckmittels von der Kammer B zu der Kammer A über die Rückschlagsventilanordnung 61, da der Druck in den jeweiligen Kammern A und B zu diesem Zeitpunkt im
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Wesentlichen gleich ist. Uenn man annimmt, daß das unterirdisch liegende Sicherheitsventil vollständig offen ist, bevor sich der Kolbenkopf 51 beuegt, hört der Fluidstrom innerhalb der Leitung 5UL adf,und das Fluid uird von der oberen Kammer A zu der unteren Kammer B über den Fleßdurchgang 57 verdrängt, was seine Ursache darin hat, daß die in der Kammer B wirkenden Kräfte größer als die in-der Kammer A wirkenden Kräfte sind.
In Fig. 2 dargestellt bewegten sich der Kolbenkopf 51 und der Schaft 53 innerhalb des Gehäuses 15 derart nach unten, daß das untere Ende 42 des Schaftes 53 in Berührung mit dem scheibenförmigen Element 41 und mit diesem in Eingriff kommt, um die Feder 40 zusammenzudrücken und um zu erreichen, daß das untere Ende des schaftförmigen Kontrollelementes 39 durch die Bohrung 38 des schaftförmigen Teiles 28 nach außen ragt, wodurch angezeigt uird, daß sich der Kolbenkopf 51 und der Schaft 53 innerhalb des Gehäuses 15 nach unten beuegt haben, das Sicherheitsventil im Bohrloch seine Öffnungsstellung einnimmt und das Ausbruchsventil 1 vollständig zurückgestellt ist.
Uenn der Druckmitteldruck innerhalb der von der Betätigungseinrichtung zu dem Sicherheitsventil führenden Steuerleitung vermindert werden soll, um das Sicherheitsventil in seine Schließstellung zu Testzwecken des Sicherheitsventiles oder für andere Grundbetriebsarten umzuschalten, werden das Steuerfluid und der Druck von der Steuerleitung CL zu der Bedienungseinrichtung derart umgeleitet, daß das Fluid von dem Sicherheitsventil über die Steuerleitung Sl/L, die Bohrung 19 A, um das kugelförmige Element 34, den Innenraum der Bohrung 19 B und über die Öffnung 22 zu der Kammer A gelangt. Das Fluid muß dann mittels des Meßdurchganges 67 gemessen werden, und das Federelement 66 hält das kugelförmige Element in Dichtungseingriff auf dem Sitz 64. Beim Meßen des Fluides während des Durchganges durch den Meßdurchgang 67 uird das Fluid derart geleitet, daß vom Innenraum der Bohrung 63 A zu der Kammer B, dann von dem Innenraum der Bohrung 11 der Abschlußkappe 10 über die Steuerleitung CL zu der Bedienungseinrichtung gelangt, an der es ausgeleitet wird.
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Uenn der Druck in den Kammern A und B aufgrund einer Druckabnahme der zu der Bedienungseinrichtung führenden Fluidleitung abnimmt, wird infolge der Meßung des Fluxdstromes durch den Meßdurchgang 67 ein Druckunterschied zwischen der Kammer A und der Kammer B erzeugt, und der Kolbenkopf 51 und der Schaft 53 werden ständig solange nach unten-gedrückt, bis die Strömung durch den Meßdurchgang 67 einen Druckunterschied zwischen den Kammern A und B erzeugt. Uenn ein ausreichender Druckunterschied erzeugt worden ist, bewegen sich der Kolbankopf 51 und der Schaft 53 nach oben. Diese Meßgröße ist vorherbestimmbar und sie ist abhängig von der Abmessung der l/orrichtung und dem Unterschied in den Druckwirkflächen der Kammern A und B. Uenn die so ermittelbare Meßgröße bezüglich der Strömungsgeschwindigkeit bzw. der Durchsatzmenge des Fluides überschritten wird, schweben der Kolbenkopf 51 und der Schaft 53 längs der Innenwandung 18 des Gehäuses 15 bis zu dem Zeitpunkt, bei dem das im Bohrloch befindliche Sicherheitsventil derart betätigt worden ist, daß es seine vollständig geschlossene Stellung einnimmt.
Uenn das Sicherheitsventil seine vollständig geschlossene Stellung einnimmt, fällt der Druck in dem Ausbruchsventil 1 unmittelbar auf etwa 0 ab und die Bewegung des Kolbenkopfes 51 und des Schaftes 53 kommt zum Stillstand. Es ist noch darauf hinzuweisen, daß die Länge der freien Bewegungsbahn des Kolbenkopfes 51 und des Schaftes 53 während des normalen Meßvorganges des Fluides durch den Meßdurchgang 67 bei der Umschaltung des Sicherheitsventils nicht dazu ausreicht, daß das schaftförmige Steuerelement 35 auf den Anschlag 56 an dem Schaft 53 auftrifft. Somit ist das kugelförmige Element 34 von seinem Eingriffszustand mit dem zugeordneten Sitz 21 an dem Gehäuse 15 frei geblieben und bleibt in diesem Zustand.
Uährend des Schwebens des Schaftes 63 und des Kolbenkopfes 51 nach oben, ist der Druckunterschied zwischen den Kammern A und B beim Überschreiten der mittels des Meßganges 67 vorherbestimmbaren Strömungsgeschwindigkeit bzw. Durchsatzmenge unabhängig
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von der Strömungsgeschwindigkeit bzw. der Durchsatzmenge. Bei einer cfis vorherbestimmbaren Meßwerte überschreitende Strömung uird eine gleichbleibende Uolumenverdrängung ohne Begrenzung der Strömungsgeschwindigkeit bzu. der Durchsatzmenge ermöglicht.
Denn das im Bohrloch befindliche Sicherheitsventil wiederum geöffnet werden soll, werden die zuvor beschriebenen Arbeitsschritte wiederholt. Hieraus läßt sich entnehmen, daß das Ausbruchsventil 1 das zyklische Öffnen und Schließen des im Bohrloch befindlichen Sicherheitsventiles nicht behindert, und die Strömungsgeschwindigkeit bzw. die Durchsatzmenge des Fluidstromes durch die Vorrichtung bzw. das Ausbruchsventil 1 in der Steuerleitung nicht nachteilig· beeinflußt wird.
Uenn an der Quelle ein vom üblichen abweichender Betriebszustand ermittelt wird, bei dem beispielsweise das Steuerfluid oder das aus der Quelle kommende Fluid ständig nach dem Schließen des Sicherheitsventiles über die Sicherheitsventilleitung SUL weiter übertragen wird, die von dem im Bohrloch befindlichen Sicherheitsventil zu dem Ausbruchsventil 1 geht, uird das Fluid ständig mittels des Meßdurchganges 67 gemessen. Da die Leitung SUL ständig von einem Fluidstrom durchströmt ist, kann der Druck in den Kammern A und B nicht etwa auf 0 abfallen, so daß sich der Kolbenkopf 51 und der Schaft 53 längs der Innenwandung 18 des Gehäuses 15 in Längsrichtung ständig nach oben bewegen. Das kugelförmige Element 34 wird von seinem Sitz 21 durch den Eingriff szustand des schaftförmigen Steuerelementes 35 ständig bis zu dem Zeitpunkt abgehalten, in dem die Spitze 36 des schaftförmigen Steuerelementes 35 in Eingriff mit der in die abgeschrägte Uandfläche 55 übergehende Außenfläche des Schaftes 53 in Längsrichtung kommt. Uenn die Spitze 36 auf die abgeschrägte Uandfläche 55 auftrifft, wird durch die Schräge der Uandfläche und die Längsbewegung des Schaftes 53 bewirkt, daß sich das schaftförmige Steuerelement 35 längs der Uandung 55 bewegt.
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Da die Uandfläche 55 im Durchmesser kleiner als die darüberliegende Außenfläche des Schaftes 53 bemessen ist, uird das schaftförmige Steuerelement 35 derart gedrückt, daß es sich längs dieser gleitend beuegt. Die von der Feder 33 aufgebrachte Kraft verschiebt das schaftförmige Steuerelement 35 in Querrichtung längs des kugelförmigen Elementes 34. Uenn sich der Schaft 53 in Längsrichtung unnerhalb des Gehäuses 15 nach oben beuegt, liegt die Spitze 36 des schaftförmigen Steuerelementes 35 auf dem Anschlag 56 auf, der einen wesentlich kleineren AuSendurchmesser als der Piittelabschnitt des Schaftes 53 souie des Durchmessers der abgeschrägten Uandfläche 55 hat» Die Länge des schaftförmigen Stuerelementes 35 und der Durchmesser des Anschlages 56 sind derart aufeinander abgestimmt, ^aQ beim Auftreffen des Anschlages 56 auf der Spitze 35 des schaftförmigen Steuerelementes 35 das kugelförmige Element 34 derart gedruckt uird, daß es in Eingriff mit dem zugeordneten Sitz 21 kommt. Die Feder 33 hält das kugelförmige Element 34 im Eingriffszustand an dem Sitz 21. Uenn das kugelförmige Element 34 in abdichteten Eingriff mit dem Sitz 21 kommt, hört der Fluidstrom von der Leitung Sl/L über die Bohrung 19 A zu der Bohrung 19 B auf zu strömen und der Druck in den Kammern A und B des Ausbruchsventiles 1 fällt ;etua auf 0 ab» Das Äusbruchsventil 1 bzu. die in der Zeichnung gezeigte Vorrichtung nimmt dann ihre Ausgangsstellung von Fig. 1 ein.
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Claims (28)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1» Anschießvorrichtung an eine Leitung, die einen FIuIdübertragungsstrom in einer ersten Richtung frei durchläßt und uahlueise einen Fluidstrom in einer zueiten Richtung steuert, gek ennzelcbnet durch eine erste Einrichtung (61), die den Fluidstram in der zueiten Richtung beim Überschreiten einer vorbestimmbaren Fluidströmungsgeschuindigkeit bzw. einer Fluiddurchflußmenge mit einem- gleichbleibenden Fluidvolumen in der Leitung verdrängt, ohne die vorbestimmbare Stromungsgeschuindigkeit oder DurchfluSmenge des Fluids zu begrenzen, und durch eine zweite Einrichtung (33 bis 37), die gestattet, da8 der Fluidstrom in
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    TELSKOPIERER
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    der zueiten Richtung bei der vorbestimmbaren Geschwindigkeit bzu. Durchflußmenge des Fluidstrames über die Leitung ein unbeschränktes Fluidvolumen verdrängt.
  2. 2. Anschießvorrichtung an eine Leitung, die einen Fluidübertragungsstrom in einer ersten Richtung frei durchläßt und uahlueise einen Fluidstrom in einer zueiten Richtung steuert, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung (61), die den Fluidstrom in der zueiten Richtung beim Überschreiten einer . 'varbestimmbaren Fluidströmungsgeschuindigkeit bzu. einer Fluiddurchflußmenge mit einem gleichbleibenden Fluidvolumen in der Leitung verdrängt, ohne die vorbestimmbare Stromungsgeschuindigkeit oder Durchflußtnenge des Fluids zu begrenzen, und durch eine zweite Einrichtung (33 bis 37), die gestattet, daß der Fluidstrom in der zueiten Richtung bei der vorbestimmbaren Geschuindigkeit bzu. Durchflußmenge des Fluidstrames über die Leitung ein unbeschränktes Fluidvalumen verdrängt, uobei der Fluidstrom in der ersten Richtung und der Fluidstrom in der zueiten Richtung bei vorbe— stimmbarer Strömungsgeschwindigkeit bzu. Durchflußmenge des Fluidstrornes nach Maßgabe des Überschreitens der vorbestimmbaran Strömungsgeschwindigkeit bzu· Durchflußmenge des Fluidstrornes durch die Leitung in der zueiten Richtung automatisch regulierbar sind.
  3. 3. Ventil gekennzeichnet durch ein Gehäuse (15) eine Rollenanordnung (50) in dem Gehäuse (15) und eine Ventileinrichtung (61; 33-37), die ein erstes Element (67), die den Fluidstrom in einer ersten Richtung mißt und sin zweites Element (34) aufweist, das mittels der Kalbenanordnung (50) in Öffnungsstellung gehalten uird, wenn der Fluidstrom durch die Ventileinrichtung (61) innerhalb eines vorbestimmbaren Bereiches der Stromungsgeschuindigkeit bzu. der Durchflußmenge in der ersten Richtung liegt, und das über die Korkenanordnung (50) derart betätigbar ist, daß
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    der Fluidstrom in der ersten Richtung beim Überschreiten der vorbestimmbaren Strömungsgeschwindigkeit bzw. Durchflußmenge in der ersten Richtung über das erste Element (67) meßbar ist»
  4. 4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (AS) vorgesehen ist, die eine Druckdifferenz an die Reihenanordnung (50) anlegt, um die Kolbenanordnung (50) in eine erste Richtung zu drücken und in einer ersten Stellung zu halten, und daß die Kolbenanordnung (50) in eine zweite Richtung gedrückt wird, wenn die Strömungsgeschwindigkeit bzw. die Durchflußmenge des Fluidstromes durch das erste Element (67) die vorbestimmbare Geschwindigkeit bzw« Durchflußmenge des Fluidstromes überschreitet.
  5. 5. Ventil, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (15) und eine Ventileinrichtung (61; 33 bis 37} im Ventilgehäuse (15), die ein erstes Element (61,67), das den Fluidstrom in einer ersten Richtung mißt und ein zweites Element (34) aufweist, das eine Öffnungsstellung beibehält, uenn der Fluidstrom durch die Ventileinrichtung (61; 33 bis 37) innerhalb des vorbestimmbaren Bereiches der Strömungsgeschwindigkeit bzw. der Durchflußmenge in der ersten Richtung liegt, wobei das zweite Element (34) derart betätigbar ist, daß der Fluidstrom in der ersten Richtung beim Überschreiten der varbestimmbaren Strömungsgeschwindigkeit bzw. Durchflußmenge in der ersten Richtung mittels des ersten Elementes (67) meßbar ist.
  6. 6. Ventil nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (35,34,53) in dem Gehäuse (15), die das zweite Element (34) in eine Öffnungsstellung und eine Schließstellung in Abhängigkeit von der Veränderung der Strömungsgeschwindigkeit bzw. der DurchfluBmenge des Fluidstromes innerhalb der durch das erste Element (61,67) vorbestimmbaren Menge umschaltet.
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  7. 7. Sicherheitsventil, das an eine Fluidübertragungsleitung anschließbar ist, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (15), eine erste Ventileinrichtung (61,67)fdie den Fluidstrom in der Leitung in einer ersten Richtung mißt, durch eine zueite Ventileinrichtung (33-37), die ihre Öffnungsstellung beibehält, uenn der Fluidstrom, durch die erste Ventileinrichtung (61) innerhalb eines vorbestimmbaren Bereiches der Strömungsgeschwindigkeit bzu. der Durchflußmenge in der Leitung in der ersten Richtung liegt, und das in seine Schließstellung umschaltbar ist, uenn der vorbestimmbare Bereich der Strömungsgeschwindigkeit bzu. der Durchflußmenge in der Leitung in der ersten Richtung durch Fleßen mittels der ersten Ventileinrichtung (61) überschritten wird, und durch eine Einrichtung (34,35,53) in dem Gehäuse (15), die die zueite Ventileinrichtung (33-37) zwischen einer Off— nungsstellung und einer Schließstellung nach Maßgabe der Veränderung der Strömungsgeschwindigkeit bzu. der Durchflußmenge des Fluidstromes über das erste Element (61) bei vorbestimmbaren Mengen umschaltet.
  8. 8. Sicherheitsventil nach Anspruch 7 t dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ventileinrichtung (61) ein kugelförmiges Element (65), eine zusammendrückbare Feder (66), die in Eingriff mit dem kugelförmigen Element (65) kommt und einen Sitz (64) aufweist, mit dem das kugelförmige Element (65) dicht abschließend in Eingriff kommt."
  9. 9. Sicherheitsventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (A, B) vorgesehen ist, die eine Druckdifferenz an die Kolbenanordnung (50) anlegt, um die Kolbenanordnung (50) in eine erste Richtung zu drücken und in einer ersten Stellung zu halten, und das die Kolbenanordnung (50) in eine zweite Richtung gedrückt wird, wenn die Strömungsgeschwindigkeit bzu. die Durchflußmenge des Fluidstromes durch die erste Ventileinrichtung (61) den vor-
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    bestimmbaren Uert überschreitet.
  10. 10. Sicherheitsventil, das an eine Fluidübertragungsleitung anschließbar ist, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (15), eine KoIbenanrodnung (50) in dem Gehäuse (15), eine erste Ventileinrichtung (61), die den Fluidstrom in einer ersten Richtung in der Leitung mißt, und eine zueite Ventileinrichtung (33-37), die mittels der Kolbenanordnung
    (50) ihre Öffnungsstellung beibehält,uenn die Strömungsgeschwindigkeit bzu« die Durchflußmenge des Fluidstromes durch die erste Ventileinrichtung (61) in der Leitung in der ersten Richtung innerhalb eines vorbestimmten Wertes bzu. Bereiches liegt, und die in ihre Schließstellung mittels der Kolbenanordnung (50) bringbar ist, uenn das Überschreiten des vorbestimmbaren Uertes des Fluidstromes in der ersten Richtung in der Leitung mittels der ersten Ventileinrichtung (61) gemessen wird. -
  11. 11. Sicherheitsventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ventileinrichtung (61) ein kugelförmiges Element (65), eine zusammendrückbare Feder (66), in Eingriff mit dem kugelförmigen Element (65) kommt und einen Sitz (64) aufweist, mit dem das kugelförmige Element (65) dicht abschließend in Eingriff kommt.
  12. 12» Sicherheitsventil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e kennzeichn et, daß eine Einrichtung( A, B) vorgesehen istf die eine Druckdifferenz an die Kolbenanordnung (50) anlegt und die Kolbenanordnung in eine erste Richtung zu drücken und in einer ersten Stellung zu halten, und daß die Kalbenanordnung (50) in eine zueite Richtung drückbar ist, uenn die Strömungsgeschwindigkeit bzu. Durchflußmenge des Fluidstromes durch die erste Ventileinrichtung (61) den uorbestimmbaren Uert überschreitet.
  13. 13. Sicherheitsventil, das an eine Fluidübertragungsleitung anschließbar ist, gek ennzeichnet durch ein Ge-
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    häuss (15), eine Kolbenanordnung (50) in dem Gehäuse (15), eine erste l/entileinrichtung (61), die den Fluidstrom in der Leitung in einer ersten Richtung iniOt, und eine zweite Ventileinrichtung (33-37) die mittels der Kalbenanordnung (50) in eine Öffnungsstellung und eine Schließstellung umschaltbar ist, die mittels der Kolbenanordnung (50) ihre Qffnungsstel— lung beibehält, wenn der Fluidstrom durch die erste l/entileinrichtung (61) in der Leitung in der ersten Richtung innerhalb des vorbestimmbaren Uertes liegt, und das in seine Schließstellung mittels der Kolbenanordnung (50) umgeschaltet uird, uenn beim meßen des Fluidstromes in der Leitung in der ersten Richtung mittels der l/entileinrichtung (61) der vorbestimmbare Uert des Fluidstromes überschritten uird.
  14. 14. Sicherheitsventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste l/entileinrichtung (61) ein kugelförmiges Element (65), eine zusammendrückbare Feder (66), die in Eingriff mit dem kugelförmigen Element (65) kommt und ein Sitz (64) aufweist, mit dem das kugelförmige Element (65) dicht abschließend in Eingriff kommt.
  15. 15. Sicherheitsventil nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (A, B) vorgesehen ist, die eine Druckdifferenz an die Kolbenanordnung (50) anlegt, um die Kolbenanordnung (5G) in eine erste Richtung zu drücken und in einer ersten Stellung zu halten, und daß die Kolbenanordnung (50) in eine zweite Richtung gedrückt wird, uenn die Strömungsgeschwindigkeit bzu. die DurchfluGmenge des Fluidstromes durch die erste l/entileinrichtung (61) den vor— bestimmbaren Uert überschreitet.
  16. 16. Sicherheitsventil, daß an eine Fluidübertragungsleitung anschließbar ist, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (15), eine Kolbenanordnung (50) in dem Gehäuse (15), eine erste l/entileinrichtung (61) mit einem Umgehungskanal (67)
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    der den Fluidstrotn in der Leitung in einer ersten Richtung mißt, und die in eine Qffnungsstellung verschiebbar ist, in der das Fluid in eine zweite Richtung durchgeht, und durch eine zueite Uentileinrichtung (33-37), die mittels der Kolbenanordnung (50.) ihre Öffnungsstellung beibehält, wenn der Fluidstrom durch die erste Ventileinrichtung (61) in der Leitung in der ersten Richtung innerhalb des varbestimmbaren Uertes liegt, und in eine Schließstellung mittels der iKolbenanordnung (50.) umschaltbar ist, uenn der vorbestimmbare Uert des Fluidstromes in der Leitung in der ersten Richtung bei der Meßung mittels der ersten l/entileinrichtung (6T) überschritten uird.
  17. 17. Sicherheitsventil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ventileinrichtung(61) ein kugelförmiges Element (65), eine zusammendrückbare Feder (66), die in Eingriff mit dem kugelförmigen Element (65) kommt und einen Sitz (64) aufweist, dem das kugelförmige Element (65) dicht abschließend in Eingriff kommt.
  18. 18. Sichheitsuentil nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (A, B) vorgesehen ist, die eine Druckdifferenz an die Kolbenanordnung (50) anlegt, um die Koibenanordnung in eine erste Richtung zu drücken und in einer ersten Stellung zu halten, und daß die Kolbenanordnung (50) in eine zueite Richtung gedrückt uird, uenn die Strömungsgeschwindigkeit bzu. die Durchflußmenge des Fluidstromes durch die erste Ventileinrichtung (61) einen vorbestimmbaren Uert überschreitet.
  19. 19. Sicherheitsventil, das an eine Fluidübertragungslextung anschließbar ist, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (15), eine erste Ventileinrichtung (61) mit einem Umgehungsdurchgang (67), der den Fluidstrom in der Leitung in einer ersten Richtung mißt, und in eine Öffnungsstellung verschiebbar ist, in der der Fluidstrom in einer zweiten Richtung durchgeht, durch eine zweite Ventileinrichtung (33-37), die mittels der Kolbenanordnung (50) zwischen einer Öffnungs-
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    Stellung und einer Schließstellung umschaltbar ist, die ihre Öffnungsstellung mittels der Kolbenanordnung (50) beibehält, uenn der Fluidstrom durch die erste Ventileinrichtung (61) in der Leitung in der ersten Richtung innerhalb des vorbestimmbaren Uertes liegt, und die in ihre Schließstellung mittels der Kolbenanordnung (50) umschaltbar ist, uenn der mittels der ersten Ventileinrichtung (61) gemessene Fluidstrom der Leitung in der ersten Richtung einen vorbestirnmbaren Uert überschreitet.
  20. 20. Sicherheitsventil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ventileinrichtung (61) ein kugelförmiges Element (65), eine zusammendrückbare Feder (66), in Eingriff mit dem kugelförmigen Element (65) kommt und einen Sitz (64) aufueist, mit dem das kugelförmige Element (65) dicht abschließend in Eingriff kommt.
  21. 21. Ausbruchsventil für eine Steuerleitung eines-Sicherheitsventiles, das nach Maßgabe des Drucks der Steuerleitung zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung umschaltbar ist, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (15), einer Kolbenanordnung (50) in dem Gehäuse (15), eine erste Ventileinrxchtung (61), die den Fluidstrom in der Steuerleitung in der ersten Richtung mißt und eine zueite Ventileinrichtung (33-37) mittels der Kolhenanordnung (50) in ihreröffnungsstellung bleibt, uenn der Fluidstrom durch die erste Ventileinrichtung (61) in der Steuerleitung in der ersten Richtung innerhalb eines vorbestimmbaren Uertes liegt, und die in ihre Schließstellung mittels der Kolbenan— Ordnung (50) umschaltbar ist, uenn der mittels der ersten Ventileinrichtung (61) gemessene Uert des Fluidstromes in der Steuerleitung in der ersten Richtung den vorbestimmbaren Uert überschreitet.
  22. 22. Ausbruchsventil nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ventileinrichtung (61) einen Umgehungsdurchgang (67) hat, der den Fluidstrom in einer
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    ersten Richtung mißt, und daß die erste Ventileinrichtung (61) in ihre Öffnungsstellung verschiebbar ist, in der der Fluidstrom in einer zweiten Richtung durchgeht.
  23. 23. Ausbruchsventil nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ventileinrichtung (61),ein kugelförmiges Element (65), eine zusammendrückbare Feder (66), die in Eingriff mit dem kugelförmigen Element (65) kommt und einen Sitz-64 aufweist, mit dem das kugelförmige Element (65) dicht abschließend in Eingriff kommt,
  24. 24. Ausbruchsventil nach einem der Ansprüche 21 bis 23r dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (A, B) vorgesehen ist, die eine Druckdifferenz an die Kolbenanordnung (50) anlegt, um die Kolbenanordnung (50) in eine erste Richtung zu drücken und in einer ersten Stellung zu halten, und daß die Kolbenanordnung (50) in eine zweite Richtung drückbar ist, wenn die Strömungsgeschwindigkeit bzw» die Durchfluß— menge des Fluidstromes durch die erste Ventileinrichtung (61) den vorbestimmbaren Uert überschreitet.
  25. 25. Ausbruchsventil für eine Steuerleitung eines Sxcherheitsuentiles, das zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung nach Maßgabe einer Druckänderung in der Steuerleitung umschalt-* bar istf gekennzeichnet durch ein Gehäuse (15), eine Kolbenanordnung (50) in dem Gehäuse (.15), eine erste Ventileinrichtung (61), die den-Fluidstrom in der Steuerleitung in einer ersten Richtung mißt und eine zweite Ventileinrichtung (33-37), die mittels der Kolbenanordnung (50) zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung umschaltbar istf die ihre Öffnungsstellung mittels der Kolbenanordnung
    (50) beibehält;, wenn der Fluidstrom durch die erste Ventileinrichtung (61) in der ersten Richtung in der Steuerleitung innerhalb eines vorbestimmten Uertes liegtr und die in ihrer Schließstellung mittels der Kolbenanordnung (50) umschaltbar ist, wenn der mittels der ersten Ventileinrichtung (61) ge-
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    -1U-
    messene Uert der Fluidströmung in der Steuerleitung in der ersten Richtung einen vorbestimmbaren Uert überschreitet.
  26. 26. Ausbruchsventil nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ventileinrichtung (61) einen Umgehungsdurchgang (67) hat, der den Fluldstrom in einer ersten Richtung mißt, und daß die erste Ventileinrichtung (61) in ihre Öffnungsstellung verschiebbar ist, in der der Fluidstrom in einer zweiten Richtung durchgeht·
  27. 27. Ausbruchsuentil nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daQ die erste Ventileinrichtung (61) ein kugelförmiges Element (65), eine zusamntendrückbare Feder (65), die in Eingriff mit dem kugelförmigen Element (65) kommt und einen Sitz (64) aufueist, mit dem das kugelförmige Element (65) dicht abschließend in Eingriff konrmt.
  28. 28. Ausbruchsuentil nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß eina Einrichtung (A, B) vorgesehen ist, die eine Druckdifferenz an die Kolbenanordnung (50) anlegt, um die Kalbenanordnung (50} in eine erste Richtung zu drücken und in einer ersten Stellung zu halten, und daß die Kolbenanordnung (50) in eine zueite Richtung gedruckt wird, wenn die Strömungsgeschwindigkeit bzu· die DurchfluQ-menge des Fluidstromes durch die erste Ventileinrichtung (61) einen vorbestimmbaren Uert überschreitet·
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DE19792906506 1978-03-13 1979-02-20 Anschlussvorrichtung als sicherheitsventil oder ausbruchsventil fuer eine fluiduebertragungsleitung Withdrawn DE2906506A1 (de)

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