DE2758404A1 - Vorrichtung zur steuerung der druckmediumszufuhr zu den schusseintragsduesen von webmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur steuerung der druckmediumszufuhr zu den schusseintragsduesen von webmaschinenInfo
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/28—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed
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Description
DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JWNIUS 3 Hannover
27.12.1977
Iieine Akte: 2435 Dr. J/J
Vyzkumny a vyvojovy ustav Zavodu vseobecneho
strojlrenstvi, Brno, G-ottv/aldova 76 (Tschechoslowakei)
Vorrichtung zur Steuerung der Druckmediumszufuhr
zu den SchuiSeintra^sdüsen von Webmaschinen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Druckmediumszufuhr zu den Schußeintragsdüsen
von Webmaschinen, die mit einer Farbwechselvorrichtung für Schußfäden versehen sind.
Beim Weben zweifarbiger Stoffe ist es nötig, das Druckmedium in einer bestimmten Reihenfolge in die Schuß-
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eintragsdüsen der Webmaschine hineinzulassen, wobei die
Anzahl der Eintragungen der einzelnen farbigen Schußfäden üblichei*weise regelmässig gewechselt wird.
Bekannte Vorrichtungen zur Steuerung der Zufuhr von Druckmedium in die Schußeintragdüsen des zweifarbigen
Schußwechsels arbeiten auf neuartigen Webmaschinen ausschließlich nach einem mechanischen Prinzip.
Die die Zufuhr des Druckmediums in die Schußeintragdüsen steuernden Ventile werden mittels Nocken gesteuert,
die auf einer sich mit halber Drehzahl im Vergleich zur Webmaschine drehenden Nockenwelle angebracht
sind.
Der Nachteil dieser Verrichtungen besteht in der beträchtlichen Zeitspanne für die Öffnung der Ventile
und in grossen iänergieverlusten bei der Verteilung des Druckmediums, die durch hydraulische Widerstände
der Verteilung entstehen. Der Beginn des Zeitpunktes der Öffnung und Schließung der Ventile kann üblicherweise
nicht während des Laufes der Maschine eingestellt werden. Diese Einstellung erfordert oft eine
teilweise Demontage der Maschine. Üin weiterer Nachteil dieser Vorrichtungen besteht darin, daß die Ventile wegen der Notwendigkeit ihrer Anordnung in der
Nähe der Nockenwelle überlichtrrweise nicht an einer
hinsichtlich der Druckmediumsverteilung günstigen Stelle angebracht werden können.
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Diese Nachteile beseitigt die Erfindung. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit einer exakten,
von außen einstellbaren Ventilsteuerung zu schaffen.
Die Erfindung besteht in einem System paralleler Zweige von Schaltmitteln für die Steuerung von Luftdüsen,
von denen jede eine Serienkombination eines Impulsforrngebers, eines Leistungsverstärkers, eines
von einem Solenoid gesteuerten Ventiles und einer Schußeintragdüse umfaßt, wobei an den Eintritt dieser
parallelen Kombination jedes Zweiges der Austritt eines Synchronisierungsimpuls-Generators der Webmaschine angeschlossen
ist.
Der Vorteil der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist die Verkürzung der Zeitspanne der Öffnung und
Schließung der Ventile, die Herabsetzung von Energieverlusten in der Verteilung und im Zusammenhang mit
dem vorgeschalteten Synchronisierungsimpuls-G-enerator
der Webmaschine auch die Möglichkeit einer genauen Einstellung des Augenblicks der Öffnung und Schliessung
der Ventile während des Laufes der Maschine in einfacher V/eise. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung in einfacher V/eise auch einen komplizierten Schußwechsel
vorzunehmen gestattet.
Das V/es en der Erfindung ist nachstehend anhand von
drei in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert«
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Die Austritte des Generators 1 der Synchronisierungsimpulse
der Webmaschine (i"ig. 1) sind an die einzelnen ]£Lntritte des Systems paralleler Abzweigungen angeschlossen,
wobei in jeder Abzweigung dieses Systems eine Serienkombination eines Impulsformgebers 5»
eines Leistungsverstärkers 6, eines mittels eines Solenoids gesteuerten Ventils 7 und einer Schußeintragsdüse
8 enthalten ist. Die durch das Solenoid gesteuerten Ventile 7 sind mit einem Druckmediumseintritt
versehen. In dem Ausführungsbeispiel der Pig. I
enthält die Schaltung des Generators 1 der Synchronisierungsimpulse
ein Paar der Abtaster 3 der Stellung der Welle 11, die mit iOrmgebungsschaltkreisen 4 in Serie
geschaltet sind. Die Austritte der iOrmgebungsschaltkreise 4 sind an die einzelnen Eintritte der betreffenden
Impuls-Formgeber 5 angeschlossen. Die Welle 11 dreht sich im Vergleich mit den Umdrehungen der Hauptwelle
der Maschine mit halber Geschwindigkeit.
Die Synchronisierungsimpul3e aus den Austritten des Generators der Synchronisierungsimpulse werden in den
Impulsformgebern 5 geformt und mittels der Leistungsverstärker 6 verstärkt. Aus den Austritten der Leistungsverstärker
6 werden diese Impulse an die Eintritte der mittels Solenoiden gesteuerten Ventile 7 geführt, mittels
welcher die Zufuhr des Druckmediums in die einzelnen Schußeintragsdüsen 8 gesteuert wird. Dieses Ausführungsbeispiel ermöglicht lediglich einen Wechsel der Eintragung
der einzelnen Schußfäden. .
Zum Ausführungsbeispiel der Pig, 2 wird der Generator der Synchronisierungsimpulse direkt durch die Umdrehungen
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der Hauptwelle 2 synchronisiert. Der Austritt des Generators 1 der Synchronisierungsimpulse ist an den Eintritt
des Programmauswerters Io angeschlossen, dessen Austritte an die "betreffenden einzelnen Eintritte der
Impulsformgeber 5 der einzelnen Serienkombinationen des
Systems zweier paralleler AbzveLgungen angeschlossen sind, die im Zusammenhang mit ZLg. 1 beschrieben werden,
An die Eintritte des Programmauswerters Io kommt bei
jeder Umdrehung der Hauptwelle 2 ein Synchronisierungsimpuls,
v/elcher mittels des Programmauswerters Io in Abhängigkeit
vom i'arbwechselprogramm an den Eintritt des betreffenden Impulsformgebers 5 der betreffenden Abzweigung
des Systems umgeschaltet wird. Der Programmauswerter Io kann für den einfachsten i'all einen Kippkreis
vom Ϊ-Typ, d.h. einen Impulszweiteiler enthalten, wodurch
nur ein bloccer Wechsel der Eintragung der einzelnen
Schußfäden erzielt wird. Der irogrammauswerter kann jedoch
auch kompliziertere elektronische Schaltkreise enthalten, die mit bekannten Mitteln programmierbar
sein können oder ein festes programm enthalten, wodurch
eine große ^inzahl von Möglichkeiten der üintragungsv/echselarten
der einzelnen Schußfäden erreicht v/erden kann, was zur I-iöjlichkeit einfädler Iiusterung führt.
j?ig. 5 zeigt eine Variante des Ausführungsbeispieles
der Vorrichtung der l'ig. 2. Der Programmauswerter Io ist
in dieser Variante in die Kreise des Generators 1 der Synchronisierungsimpulse eingeschaltet. Diese Variante
ist für das Weben mit Schußfäden verschiedener physikalischer Eigenschaften von Vorteil, denn sie ermöglicht
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mittels individuell einstellbarer SOrmgebungsschaltkreise
4 die Einstellung des Beginns und der Beendigung der Impulse am Austritt des Generators 1
der Synchronisierungsimpulse für die einzelnen Abzweigungen des Systems und dadurch die individuelle Einstellung
der optimalen Bedingungen für die Eintragung der einzelnen Schußfäden.
Die Vorrichtung der vorliegenden jürfindung kann mit
Vorteil auch für Hehrf arbenv/e chsel erweitert werden, und zv/ar durch Aufbereitung des Auswerters Io und
jirweiterung des Sytems durch eine entsprechende Anzahl
von Abzweigungen (für die Varianten in Jb'ig. 2 und 3),
oder durch Aufbereitung des Generators 1 von Synchronisierungsimpulsen
und jirweiterung des Systems durch eine entsprechende Anzahl von Abzweigungen für die
Variante in Pig. I.
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Claims (2)
- PatentansprücheVorrichtung zur Steuerung der Druckmediumszufuhr zu den ochußeintragdüsen von t/ebmaschinen mit einer Mischvorrichtung für Hehrfarben-ochußwechsel, dadurch gekennzeichnet,daß es ein System paralleler Zweige aufweist, von denen jede eine Serienkombination eines Impulsformgebers (5), eines LeistungsVerstärkers (6), eines durch ein Solenoid gesteuerten Ventiles (7) und einer Schußeintragsdüse (8) enthält, wobei an den Eintritt dieser parallelen Kombination von Abzweigungen der Austritt des Generators (l) der Synchronisierungsimpulse der Webmaschine angeschlossen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß an die einzelnen Eintritte der Impulsformgeber (5) die Austritte des Generators (l) der Synchronisierungsimpulse der Webmaschine angeschlossen sind.Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß der Austritt des Generators (1) der Synchronisierungsimpulse der Webmaschine an den Eintritt des Programmauswerters (lo) angeschlossen ist und die Austritte des Programmauswerters (lo) an die einzelnen Eintritte der Impulsformgeber (5) angeschlossen sind.809828/0675ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
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|---|---|---|---|
| CS768877A CS190049B1 (en) | 1976-12-31 | 1976-12-31 | Facility for the control of the pressure medium supply to the picking nozzles of the weaving machine |
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| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2758404A1 true DE2758404A1 (de) | 1978-07-13 |
| DE2758404C2 DE2758404C2 (de) | 1984-03-15 |
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Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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