DE275768C - - Google Patents
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- DE275768C DE275768C DENDAT275768D DE275768DA DE275768C DE 275768 C DE275768 C DE 275768C DE NDAT275768 D DENDAT275768 D DE NDAT275768D DE 275768D A DE275768D A DE 275768DA DE 275768 C DE275768 C DE 275768C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D23/00—Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D29/00—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
- B62D29/02—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of wood
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 275768 KLASSE 63c. GRUPPE
ALBERT LEGRAND in PARIS.
Automobil im Torpedotyp. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. November 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine neue Konstruktion für das Wagengestell von Automobilen
im Torpedotyp, die gestattet, die bisher üblichen Holzrahmen zur Verbindung des gewölbten
Wagengehäuses mit dem Untergestell zu ersparen. Dies ist dadurch erreicht worden,
daß an den Längsträgern des gewöhnlichen Wagenuntergestelles eine Art umlaufender
Bordflansche aus Eisen mittels Querstreifen
ίο befestigt sind. Auf dem so hergerichteten
Wagenuntergestell ruht der Wagenkasten, dessen Seiten wände unter gleichbleibendem Krümmungsradius
in den Boden übergehen, so daß die Umfangslinien des Wagenkastens im Querschnitt
annähernd kreisförmig verlaufen. Die Wagenkastenwandung ist von außen um die
neuen Bordflansche der Längsträger des Wagengestelles herumgeführt, um die Träger und
Bordflansche zu verdecken.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1
bis 3 stellt Seitenansicht, Oberansicht und Querschnitt eines Ausführungsbeispieles dar,
während Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 ist der metallische Bordflansch α mit den
Längsträgern b des Wagengestelles durch die Querstreben c verbunden. Ähnliche Querstreben
c führen von dem Bordflansch α zur Traverse
d am Hinterende des Wagens. Ein solcher Bordflansch α ist offenbar vorzüglich
geeignet, einen Wagenkasten e von entsprechend gewölbter Wandung an den Längsträgern
b des Wagengestelles zu befestigen, und zwar weniger umständlich, als wie es bisher
mit Hilfe der besonders zugeschnittenen Holzrahmen möglich war. Die zylindrische Form
des Wagenkastens und insbesondere der Umstand, daß sowohl die Längsträger b als auch
der Bewegungsmechanismus darin verborgen liegen, verleiht dem Wagenkasten ein elegantes
Äußere.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß man bei gleichem Resultat einen Teil des Bordflansches
ersparen kann, und zwar am Hinterende des Wagens. Dort kann man die Längsträger b
im Bogen zusammenführen und die Rückwand des Wagenkastens sich diesem Bogen anschmiegen
lassen, oder umgekehrt kann man die Form der Längsträger b sich der Wölbung
der Rückwand des Wagens anschmiegen lassen. Dies wird zweckmäßig so ausgeführt, daß das
Wagenuntergestell sozusagen aus zwei symmetrischen Teilen besteht, die durch beliebige
Mittel miteinander verbunden werden.
Ein weiteres Ausführungsbespiel für die Ersparnis
des Bordflansches würde auf dem Wege zu erreichen sein, daß man die Längsträger
b am ganzen Umfang der gewölbten Wagenwandung genau nach dem Verlauf des Bordflansches α krümmt, wodurch das Wagen-
Untergestell eine von außen unsichtbare Verbreiterung erhält.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Automobil im Torpedotyp, gekennzeichnet durch einen im Innenraum des Wagenkastengehäuses liegenden Bordflansch, der zur Befestigung des Kastens am Wagenuntergestell dient.
- 2. Automobil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände mit dem Boden des Wagenkastens nach annähernd gleichem Krümmungsradius gewölbt sind.
- 3. Automobil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger des Wagenuntergestelles mit den Bordflanschen durch Querstreben verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR18401T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE275768C true DE275768C (de) |
Family
ID=8660017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT275768D Active DE275768C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE275768C (de) |
FR (3) | FR451720A (de) |
-
0
- FR FR18401A patent/FR18401E/fr not_active Expired
- FR FR17055A patent/FR17055E/fr not_active Expired
- DE DENDAT275768D patent/DE275768C/de active Active
-
1912
- 1912-11-27 FR FR451720A patent/FR451720A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR451720A (fr) | 1913-04-25 |
FR17055E (fr) | 1913-06-19 |
FR18401E (fr) | 1914-04-24 |
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