DE2757330A1 - Farbstoffzusammensetzung - Google Patents
FarbstoffzusammensetzungInfo
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- Emulsifying, Dispersing, Foam-Producing Or Wetting Agents (AREA)
Description
DR. KARL TH. HEGtüL Ü1PL.-ING. KLAUS DICKBL
GROSSB BBHGSTRASSE 223 20O0 HAMBURG 5O JULIUS-KREIS■ STHASSE 33 8OOO MÜNCHEN HO
Telegramm-Adpcsee; Doellnerpntcnt Hamburg
Ihr Zeichen:
Unser Zeichen:
H 2807
2OOO Hamburg, den
Dr.He/mk
EAO SOAP CO.,LTD.
1,1-chcme, Nihonbashi-Kayabacho, Ohuo-ku« Tokyo, Japan.
1,1-chcme, Nihonbashi-Kayabacho, Ohuo-ku« Tokyo, Japan.
FABBSTOFFZUSAMMENSETZUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine hochkonzentrierte
Farbstoffzusammensetzung, in der der wasserunlösliche Farbstoff in Form feiner Teilchen stabil dispergiert ist.
Venn ein wasserunlöslicher Farbstoff zum Färben oder Drucken verwendet wird, gibt man dem Färbebad oder der Druckpaste im
809826/0891 ...2
Postscheckkonto ι Hamburg 2912SO-SOB · Sankt Dresdner Bank AO. Hamburg, Kto.-Nr. 3 813ΘΘ7
BLZ 20080000
η 2807 - r-
Io
allgemeinen eine Farbstoffzusammensetzung zu, die zuvor in
einem gesonderten Arbeitsgang in Form stabil dispergierter feiner Teilchen zubereitet ist. Gewöhnliche wasserunlösliche
Farbstoffzusammensetzungen enthalten ein Dispergiermittel als unerlässlichen Bestandteil zum feinen Verteilen des eigentlichen
Farbstoffes und zum Stabilisieren der Dispersion. Als Dispergiermittel sind Formalinkondensate von aromatischen SuI-fonaten
wie ß-Naphthalinsulfonat und anionische oberflächenaktive
Mittel wie Natriumligninsulfonat und Natriumalkylbenzolsulfonate
in Mengen von 50 bis 200 Gew.-#, berechnet auf den
Farbstoff, verwendet worden. Farbstoffe, die diese Dispergiermittel enthalten, lassen sich^edoch nicht für lange Zeitdauer
stabil lagern.
Nach eingehenden Forschungen mit dem Zweck, die Nachteile der bekannten Dispergiermittel zu überwinden, ist den Erfindern
ein Erfolg bei der Herstellung hoch konzentrierter Farbstoffzusammensetzungen beschieden gewesen, die fein dispergiert und
durch mechanische Einwirkung innerhalb kurzer Zeit dispersionsstäbilisiert
und für lange Zeitdauer gelagert werden können. Dieser Erfolg beruht auf der Verwendung von 10 bis I50 Gew.-^,
berechnet auf das Gewicht des Farbstoffes, eines nichtionisehen
oberflächenaktiven Mittels, das aus einem Blockpolymeren der allgemeinen Formel (1) besteht:
HO -£- C2H4O)^(O3H6O)111(C2H4O ^- H (1)
809826/0891 "
In dieser bedeuten i, m und η jedesmal eine ganze Zahl, im Wert
von 1 oder mehr, wobei +m+n in der Größenordnung von 100 bis 350 liegen und ( ί +m) geteilt durch m den Wert zwei oder mehr
besitzen·
Sen Erfindern ist es weiterhingelungen, eine Farbstoffzusammensetzung
zu gewinnen, die im Vergleich mit solchen, bei denen das oberflächenaktive Mittel oder ein Kondensat allein verwendet
wird, mehr Teilchen in feiner Verteilung und von höherer SispersionsStabilität enthalten. Dieser Erfolg wird erreicht
durch Verwendung einer Kombination des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels der allgemeinen Formel (1) und eines Formalinkondensats
eines aromatischen Sulfonate im Gewichtsverhältnis von 2 : 8 bis 8 : 2.
Sie wasserunlöslichen Farbstoffe, um die es sich bei der Erfindung
handelt, umfassen Dispersionsfarbstoffe, Küpenfarb stoffe und öllösliche Farbstoffe.
Sie fein verteilte Farbstoffmasse gemäß vorliegender Erfindung läßt sich durch feine Verteilung von 10 bis 50 Gewichtsteilen
eines wasserunlöslichen Farbstoffs und 10 bis 150 Gew.-%, berechnet
auf das Gewicht der Farbe, eines oben definierten Dispergiermittels zusammen mit 89 bis 30 Gewichtsteilen Vasser
in einer Verkleinerungsvorrichtung herstellen, die kontinuierlich oder diskontinuierlich arbeitet, bis der durchschnittliche
Teilchendurchmesser des Farbstoffs auf 0,1 bis 1 μ ...4
80987P/0R91
H 2807 - * -
reduziert ist.
Das nichtionische, oberflächenaktive Mittel, das gemäß vorliegender Erfindung angewendet wird, ist ein Blockpolymerisat,
das durch Zusatz von Äthylenoxid zu Polypropylenglycol in Gegenwart eines Alkalikatalysators nach bekannten Verfahren erhalten wird.
Das nichtionische, oberflächenaktive Mittel gemäß vorliegender Erfindung ist demnach ein Blockpolymerisat, das ein höheres
Dispersionsstäbilisierungsvermögen als ein durchschnittliches
Polymerisat aufweist. Venn das Molekularverhältnis von Propy— lenoxid zu Äthylenoxid in dem Addukt 1 bis weniger als 2 be -trägt, oder wenn die gesamte Molzahl der beiden Oxide unter
100 liegt, wird das Dispersionsstabilisierungsvermogen vermindert. Venn also, mit anderen Vorten, die Oberflächenspannung
der wässrigen Dispergierlösung zu gering ist oder wenn ihr
Molekulargewicht zu klein ist, vermindert sich die Fähigkeit zur Stabilisierung der Dispersion.
Als Formalinkondensat eines aromatischen Sulfonate, die gemäß
vorliegender Erfindung angewendet werden können, seien Formalinkondensate von Natrium-ß-naphthalineulfonat, Natriumeresolsulfonat, Natriumcreosotölsulf onat, Natriumphenolsulf onat und
Natriumalkylphenolsulfonat mit niederen Alkylgruppen genannt.
Von diesen werden vorzugsweise das Formalinkondensat von
809826/0891
H 2807 - * -
Natrium—β—naphthalinsulfonat und Natriumere solsulf onat verwendet·
Das Verhältnis des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels
zum Formalinkondensat des aromatischen Sulfonate liegt in der
Größenordnung von 2:8 bis 8 : 2 (Gewichtsmäßig berechnet); hierdurch wird eine !Fähigkeit zur Stabilisierung der Dispersion
erreicht, die wesentlichen hoher ist als bei Verwendung einer einzigen Verbindung« Zwar ist die Ursache der synergistischen
Wirkung bisher nicht aufgeklärt, es ist aber anzunehmen, daß sie in der Verminderung der Oberflächenspannung des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels und in der Verringerung der
elektrischen Abstoßung durch das anionische oberflächenaktive Mittel zu suchen ist. Die Farbstoffmasse gemäß vorliegender
Erfindung läßt sich in form von Pulvern auf den Harkt bringen, die durch Sprühtrocknung der oben-erwähnten wässrigen Farbstoffdispersion erhalten sind. Das Dispersionsmittel gemäß
vorliegender Erfindung hat somit die wirkung, daß es eine Zerstreuung des Farbstoffs und eine Coagulation und Blockierung
des Pulvers verhindert, so daß die Nasse lange Zeit in Pulverform aufbewahrt werden kann.
Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung konkret im einseinen, wobei die Teile Gewichtsteile bedeuten.
15 Teile des Farbstoffs des Color Index Disperse Orange 3 der
809826/0891
/0
Formel:
( O2N —/~~^— N-N —* "^- NH2 )
werden mit 5 Teilen eines nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels der Strukturformel:
Mittels der Strukturformel:
HO -(- C2H4O)45(C3H6O)40(C2H4O -^ H
und 80 Teilen Wasser vermischt. Die Mischung wird in einer
Sandmühle fein verteilt, bis eine durchschnittliche Teilchengröße von unter 1 μ erreicht ist; dann wird die Mischung aus
der Mühle entleert. Die hoch konzentrierte Farbstoffmasse war noch nach einem Monat völlig stabil. Bei mikroskopischer Be — trachtung ließen sich kaum sekundäre coagulierte Teilchen erkennen.
Sandmühle fein verteilt, bis eine durchschnittliche Teilchengröße von unter 1 μ erreicht ist; dann wird die Mischung aus
der Mühle entleert. Die hoch konzentrierte Farbstoffmasse war noch nach einem Monat völlig stabil. Bei mikroskopischer Be — trachtung ließen sich kaum sekundäre coagulierte Teilchen erkennen.
15 Teile des gleichen Farbstoffs wie in Beispiel 1 wurden mit
10 Teilen eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels der Strukturformel:
HO -f- C2H4O)50(C3H6O)30(C2H4O)50H
und 75 Teilen Wasser vermischt. Die Mischung wurde in einer
Sandmühle fein verteilt, bis eine durchschnittliche Teilchengröße von unter 1 jz erzielt war. Dann wurde die Mischung aus der Mühle entleert. Die Masse war selbst nach einem Monat noch stabil. Bei mikroskopischer Betrachtung ließen sich kaum
coagulierte Teilchen feststellen.
Sandmühle fein verteilt, bis eine durchschnittliche Teilchengröße von unter 1 jz erzielt war. Dann wurde die Mischung aus der Mühle entleert. Die Masse war selbst nach einem Monat noch stabil. Bei mikroskopischer Betrachtung ließen sich kaum
coagulierte Teilchen feststellen.
809826/0891
H 2807 - Ψ'-
15 Teile des gleichen Farbstoffs wie in Beispiel 2 wurden mit 5 Teilen des gleichen nichtionischen oberflächenaktiven Mittels wie in Beispiel 2 und 5 Teilen eines Formalinkondensats
von Natrium-ß-naphtahlinsulfonat sowie 75 Teilen Wasser vermischt. Die Mischung wurde in einer Sandmühle fein verteilt,
bis eine durchschnittliche Teilchengröße von weniger als 1 μ
erzielt war. Dann wurde die Mischung aus der Hohle entleert. Die Hasse war selbst nach einem Monat noch stabil. Bei mikroskopischer Betrachtung ließen sich kaum sekundäre ooagulierte
Teilchen feststellen. Die noch vorhandenen coagulierten Teilchen waren in ihrer Menge geringer als die bei Beispiel 1
und 2.
15 Teile des Farbstoffs nach Color Index Disperse Bed 16 der
Formel:
QH
( O2N —^V- N-N
wurden mit 15 Teilen eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels der Strukturformel:
HO -4-
und 70 Teilen Wasser vermischt. Die Gesamtmischung wurde in einer Sandmühle fein verteilt, bis eine durchschnittliche
Teilchengröße unter 1 μ erzielt war; dann wurde die Mischung
* . 809826/0891
aus der Mühle entleert. Die hoch konzentrierte Nasse war noch
nach einem Monat stabil. Bei mikroskopischer Betrachtung ließen sich kaum sekundäre coagulierte Teilchen feststellen.
20 Teile des gleichen Farbstoffs wie in Beispiel 4- wurden mit
25 Teilen eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels der
Strukturformel:
HO -4- C2H4O)90(C3H6O)20(C2H4O -^0 H
und 55 Teilen Wasser vermischt. Die Gesamtmischung wurde in einer Sandmühle fein verteilt, bis eine durchschnittliche
Teilchengröße unter 1 μ erzielt war. Dann wurde die Mischung aus der Mühle entleert. Die hoch konzentrierte Masse war noch
nach einem Monat stabil. Bei mikroskopischer Betrachtung ließen sich kaum sekundäre coagulierte Teilchen feststellen.
15 Teile des gleichen Farbstoffs wie in Beispiel 4 wurden mit
7 Teilen des gleichen nichtionischen oberflächenaktiven Mittels wie nach Beispiel 4-, ferner 8 Teilen eines Formalinkondensats
von Natriumcresolsulfonat und 70 Teilen Wasser vermischt. Die
Gesamtmischung wurde in einer Sandmühle fein verteilt, bis
eine durchschnittliche Teilchengröße unter 1 μ erzielt war;
dann wurde die Mischung aus der Mühle entleert. Die Masse war selbst nach einem Monat stabil. Bei mikroskopischer Betrachtung
ließen sich kaum sekundäre coagulierte Teilchen feststellen.
...9 809826/0891
H 2807 - 9^-
Die Menge der noch vorhandenen sekundären coagulierten Teilchen war geringer als bei Beispiel 4.
25 Teile des Farbstoffs nach Colorindex Disperse Blau 27 der
Formel:
/s—\
J2H4OH
wurden mit 10 Teilen eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels der Strukturformel:
und 65 Teilen Wasser vermischt. Die Gesamtmischung wurde in einer Sandmühle fein verteilt, bis eine durchschnittliche
Teilchengröße von unter 1 μ erzielt war; dann wurde die Mischung aus der Mühle entleert. Die Masse war selbst nach einem
Monat stabil. Bei mikroskopischer Betracthung ließen sich kaum sekundäre coagulierte Teilchen feststellen.
(Zum Vergleich mit den Beispielen 2 und 4)
15 Teile des gleichen Farbstoffe wie in Beispiel 2 wurden mit
10 Teilen eines Formalinkondensats von Natrium-ß-naphthalin
sulfonat und 70 Teilen Wasser vermischt. Die Gesamtmischung
...10 809826/0891
At
wurde in einer Sandmühle fein verteilt, bis eine durchschnittliche
Teilchengröße unter 1 μ erreicht war; dann wurde die Mischung aus der Mühle entleert. Die hoch konzentrierte Farbstoffmasse
zeigte nach einem Monat eine leicht erhöhte Viskosität, und bei mikroskopischer Betrachtung zeigten sich zahlreiche
sekundäre ooagulierte Teilchen.
Yergleichsbeispiel 2 (Vergleich zu Beispiel 7) 25 Teile des gleichen Farbstoffs wie in Beispiel 7 wurden mit
10 Teilen Natriumligninsulfonat und 65 Teilen Wasser vermischt. Die Gesamtmischung wurde in einer Sandmühle fein verteilt, bis
eine durchschnittliche Teilchengröße von weniger als 1 μ erreicht war; dann wurde die Mischung aus der Mühle entleert.
Die Masse zeigte bereits nach einem Tag eine leicht erhöhte Viskosität, und bei mikroskopischer Betrachtung waren zahlreiche
sekundäre coagulierte Teilchen wahrnehmbar.
Vergleichsbeispiel 3 (Vergleich mit den Beispielen 4 und 6)
15 Teile des gleichen Farbstoffs wie in Beispiel 4 wurden mit
15 Teilen des Formalinkondensats von Natriumcresoleulfonat
und 70 Teilen Wasser vermischt. Die Gesamtmischung wurde in
einer Sandmühle fein verteilt, bis eine durchschnittliche Teilchengröße unter 1 μ erzielt war; dann wurde die Mischung
aus der Mühle entleert. Die Masse hatte nach einem Monat eine leicht erhöhte Viskosität, und bei mikroskopischer Betrachtung
ließen sich zahlreiche coagulierte Teilchen wahrnehmen.
...11
809826/0891
15 Teile des gleichen Farbstoffs wie in Beispiel 7 wurden mit
10 Teilen eines nichtionisehen oberflächenaktiven Mittels, das
aus Nonylphenol mit 20 Holen addierten Äthylenoxids bestand,
und 75 Teilen Wasser vermischt. Die Gesamtmischung wurde in
einer Sandmühle fein verteilt, bis eine durchschnittliche Teilchengröße von unter 1 μ erzielt war; dann wurde die Mischung
aus der Mühle entleert. Die Masse zeigte nach einem Monat eine erhöhte Viskosität, es ließ sich ohne weiteres eine
Coagulation feststellen.
y' x
...12
809826/0891
Claims (9)
1. Farbstoffmasse enthaltend als unabdingbare
Bestandteile einen wasserunlöslichen Farbstoff
und 10 bis 150 Gew.-#, berechnet auf den Farbstoff, eines nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels der allgemeinen Formel:
HO -^- C2H4OX (C3H6O)n(C2H4O ^- H
in der Λ , m und η jedesmal eine ganze Zahl im
Werte von 1 oder mehr bedeuten, wobei die Summe von i +m+n in der Größenordnung von 100 bis 350
liegt und das Verhältnis von (t+n) : m 2 oder mehr beträgt.-
2. Färbstoffmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtionische oberflächenaktive
Mittel die folgende Formel besitzt: HO
3. Farbstoffmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem wasserunlöslichen
Farbstoff um einen Dispersionsfarbstoff, einen Küpenfarbstoff oder einen öllöslichen Farbstoff
handelt.
809826/0891 .
St
4. Färbstoffmasse enthaltend einen wasserunlöslichen
Farbstoff, ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel der allgemeinen Formel:
HO -e- C2H4O) (C3H6O)1n(C2H4C -^ H
in der , m und η jedesmal eine ganze Zahl im Werte von 1 oder mehr bedeuten, wobei die Summe
von +m+n in der Größenordnung von 100 bis 350
liegt, und das Verhältnis von ( +n) : m 2 oder mehr beträgt, und ein Formalinkondensat eines
aromatischen Sulfonate, wobei das Gewichtsverhältnis des nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels zum Kondensat bei 2 : 8 bis 8 : 2 liegt, während die Gesamtmenge des nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels und des Formalinkondensats 10 bis 150 Gew.-%, auf das Gewicht des Farbstoffs
berechnet, beträgt.
5· Farbstoffmasse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem aromatischen SuIfonat
um Natrium-ß-naphthalinsulfonat, Natriumcresolsulfonat,
Natriumcreosotölsulfonat, Natriumphenolsulfonat oder ein Natrium-Alkylphenolsulfonat mit Alkylgruppen
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen handelt.
...14 809826/0891
SJ
6. Farbstoff masse nach. Anspruch. 4·, dadurch gekenn zeichnet,
daß es sich, bei dem Formalinkondensat eines aromatischen Sulfonate um ein Formalinkondensat
von Natrium-ß-naphthalinsulfonat oder ein
Formalinkondensat von Natriumcresolsulfonat handelt·
7· Verfahren zur Herstellung einer Farbstoffmasse,
dadurch gekennzeichnet, daß man 10 bis 50 Gewichtsteile
eines wasserunlöslichen Farbstoffs in Gegenwart von 10 bis 150 Gew.-#, berechnet auf das Ge wicht
des Farbstoffs, in einem nichtionischen oberflächenaktiven Mittel der allgemeinen Formel:
HO -+- C2H4Ok (C3H6O)11(C2H4O -J5 H
in der K, , m und η eine ganze Zahl im Wert von 1
oder mehr bedeuten, wobei die Summe von <_ ,m,und η
in der Größenordnung von 100 bis 350 liegt und das Verhältnis von (' +η) ι m 2 oder mehr beträgt, und
30 bis 89 Gewichtsteilen Wasser in kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Weise fein verteilt, bis
die durchschnittliche Teilchengröße des Farbstoffs in der Größenordnung von 0,1 bis 1 micron liegt.
8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin ein Formalinkondensat eines aromatischen Sulfonate während der Feinverteilung zugesetzt
wird. 8098P6/0891 ...15
9. Pulvrige Masse, die durch Sprühtrocknung einer wässrigen Masse nach Anspruch 1 gewonnen ist.
809826/0891
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |