DE2757241A1 - Deckbrett fuer aufblasbare schwimmkoerper - Google Patents

Deckbrett fuer aufblasbare schwimmkoerper

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Publication number
DE2757241A1
DE2757241A1 DE19772757241 DE2757241A DE2757241A1 DE 2757241 A1 DE2757241 A1 DE 2757241A1 DE 19772757241 DE19772757241 DE 19772757241 DE 2757241 A DE2757241 A DE 2757241A DE 2757241 A1 DE2757241 A1 DE 2757241A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
supports
board
deck board
bolts
wing nuts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772757241
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Ing Prutsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutschen Semperit GmbH
Original Assignee
Deutschen Semperit GmbH
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Publication date
Application filed by Deutschen Semperit GmbH filed Critical Deutschen Semperit GmbH
Publication of DE2757241A1 publication Critical patent/DE2757241A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
    • B63B7/082Inflatable having parts of rigid material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Deckbrett für aufblasbare Schwimmkörper
  • Angemeldet am: (A /77) Beginn der Patentdauer: Die Erfindung betrifft ein Deckbrett, welches an aus aufblasbaren Schläuchen bestehenden Schwimmkörpern aufliegt.
  • Derartige Deckbretter werden meist als Sitzbrett verwendet und sind insbesondere für Ruderboote ein unerläßlicher Bestandteil. Infolge der dabei auftretenden, ständig wechselnden Zug- und Druckkräfte muß der Verankerung des Sitzbrettes an den seitlichen Schwimmkörpern besonderes Augenmerk geschenkt werden.
  • Bekannte Ausführungen bestehen aus an den Schwimmkörpern anvulkanisierten bzw. angeklebten Gummipreßteilen, die mit dem Sitzbrett durch eine Schwalbenschwanzführung od. dgl. verbunden sind. Dabei treten insbesondere bei längerer Benützungsdauer irreparable Schäden an den Gummipreßteilen selbst und insbesondere am Übergang von Gummipreßteil und Schwimmkörperhaut auf, da der Preßteil einerseits zur Erzielung einer festen Verbindung mit dem Sitzbrett in einer möglichst hartelastlschen Ausführung hergestellt werden soli, andererseits Jedoch die Belastung der Schwimmkörperhaut mit zunehmender Härte erhöht wird. Die Verbindung des Preßteiles mit der Schwimmkörperhaut stelit'einen zusätzlichen Schwachpunkt der genannten Befestigungsausfuehrung dar.
  • Eine weitere bekannte Ausfuhrung sieht die Fixierung des Deck- oder Sitzbrettes durch an den Schwimmkörpern angebrachte Lasohen vor. Diese AusUhrung kann nur geringen Beanspruchungen ausgesetzt werden und kann durch die dazu notwendigen, in die Lasohen eingreifenden, am Sitzbrett befestigten Haken leicht zu Verletzungen der Schwimmkörperhaut fUhren0 Ziel der Erfindung ist neben der Vermeidung oben angeführte Nachteile vor allem die Schaffung einer Befestigungsart, die eine äußerst einfaohe und problemlose Verbindung mit den Schwimmkörpern sämtlicher bekannten Fabrikate ermöglicht, ohne daß für die Sohwimmkörper eine spezielle Ausbildung nötig ist.
  • Dies wird dadurch erreicht, indem das Deckbrett und von diesem nach unten abragende Stützen den Schwimmkörper Uber wenigstens ein Viertel des Umfanges ein schließen. Die dadurch erzielbare Hinterschneidung des Schwimmkörpers verhindert ein Abheben des Deckbrettes vom Schwimmkörper und bewirkt außerdem eine Verklenmung an den aufgeblasenen Schwimmkörpern, wodurch ein Verrutschen des Deckbrettes hintangehalten werden kann.
  • Dies hat - wie bereits erwähnt - zur Folge, daß Schwimmkörper verschiedener Fabrikate und Ausführungen mit dem erfindungsgemäßen Deckbrett versehen werden können, ohne irgendwelche Vorkehrungen an den Schwimmkörpern selbst treffen zu müssen.
  • Es können demnach auch mehrere Deckbretter nebeneinander angeordnet und als Zwischendecke zur Vergrößerung des Laderaumes oder zu einer pontonartigen Flußüberquerung verwendet werden.
  • In allen Fällen kann die Montage in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß die vom Deckbrett abragenden Stützen im halbaufgeblasenen Zustand Jeweils über die Schwimmkörper gestreift werden. Im aufgeblasenen Zustand der Schwimmkörper kommt es zu einer Einklemmung des Deckbrettes, die Ubetragung der Lasten auf den darunterliegenden Schwimmkörper erfolgt durch die satte Auflage in äußerst günstiger Weise.
  • Ein besonders hoher Klemmeffekt kann erreicht werden, wenn der Winkel zwischen den geradlinigen Stützen und Deokbrett zwischen etwa 30 bis etwa 800, vorzugsweise etwa 600 liegt.
  • Vorteilhaft für eine rasche Montage ist es, wenn die Stützen mit dem Deckbrett durch leicht lösbare Verbindungen, beispielsweise Flügelmutterschrauben, verbunden sind.
  • Wenn nun das Deckbrett mehrere zur Fixierung der Stützen dienende Bohrungen aufweist, kann das Deckbrett auoh für Schwimmkörper verschiedenen Abstandes zueinander verwendet werden.
  • Das bringt für den Käufer den Vorteil der universellen Verwendbarkeit, für den Hersteller den Vorteil der ein fachen Produzierbarkeit und Lagerhaltung mit sich.
  • Zur Vermeidung von Verletzungen der Schwimmkörperhaut durch scharfe oder spitze Enden der Stützen ist es vorteilhaft, wenn die Stützen aus einem endlosen Profilstrang geformt sind. Zusätzlich ergibt sieh dadurch der Vorteil, daß pro Deckbrett nur zwei Stück Stützen notwendig sind; dies ist insbesondere deshalb von Bedeutung, da aufblasbare Schwimmkörper - in den meisten Fällen Boote - während des Transportes zum und vom Benützungsort zerlegt und eine hohe Anzahl von Bestandteilen eine unerfreuliche, den raschen Zusammenbau hemmende Belastung darstellt.
  • In einer weiteren vorzugsweisen Ausführung können die Stützen von einem weichelastischen Stoff, beispielsweise Gummi oder Kunststoff, umgeben sein, wodurch die Schwimmkörperhaut vor eventuellen Soheuerungen der Stützen geschützt ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert: Dabei zeigen die Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Deckbrettes, Fig. 2 und 3 Jeweils einen Schnitt dadurch aufblasbare Schwimmkörper.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Deokbrett ist infolge der besseren Darstellungsmöglichkeit der Stützen 2' nichtln aebrauchslage, sondern verkehrt dazu dargestellt.
  • Die aus einem endlosen Profilstrang geformten Stützen 22 sind unter einem Winkel cm von etwa 300 bis etwa 800 Jeweils nach außen zum Deckbrett geneigt und dadurch FlUgelmutterschrauben 4 od. dgl. am Deokbrett befestigt. Die Bohrungen 5 sind ebenfalls für die Befestigung der Stützen 2 geeignet und ermöglichen eine den Erfordernissen - beispielsweise der Abstand der beiden Schwimmkörper 3 eines Bootes - angepaßte Fixierung der Stützen. Das Deckbrett kann aus Holz, Kunststoff od dgl. bestehen und wird in den meisten Fallen - wie Flg. 2 zeigt - als Sitzbrett für ein Boot verwendet.
  • Das Deckbrett 1 liegt dabei auf den Schwimmkörpern 3 auf und wird durch die abgewinkelten Stützen 2,2'', die zweckmäßigerweise nicht an der Dodenplatte 10 aufliegen und den Sohwimmkörper 3 Jeweils hintersohneiden, sowohl in seiner vertikalen - duroh die Hinter schneidung - als auoh in seiner horizontalen Lage durch Klemmung - fixiert.
  • Die Stützen müssen Jedoch nioht - wie 2 zeigt - geradlinig sein, sondern können - wie 2'' zeigt - auoh senkrecht vom Deokbrett 1 abstehend und enseitig abgewinkelt sein, wodurch vor allem der Vorteil einer größeren Raumausnützung gegeben ist. Ebenso können sie den Schwimmkörper 3 auoh Jeweils an der Außenseite umrassen, bzw. Jeweils 2 Stützen den Sohwimmkörper 3 umfassen.
  • Die Stützen 2''' umfassen entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausführung die Schwimmkörper 3 über den halben Umfang, wodurch die tage der beiden Schwimmkörper 3 zueinander durch das Deokbrett 1 genau fixiert ist, Diese Ausführung ist insbesondere für Pontonbrücken gedacht, wobei die beiden Sohwimmkörper 3 eine länge entsprechend der zu überquerenden Streoke sowie ent" sprechend viele nebeneinanderliegende Deckbretter 1 aufweisen.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patent ansprüche 1. Deckbrett, welches an aus aufblasbaren Schläuchen bestehenden Schwimmkörpern aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckbrett (1) und von diesem nach unten abragende Stützen (2) den Schwimmkörper (3) Uber wenigstens ein Vierteil des Umfanges einschließen.
  2. 2. Deckbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel ( zwischen den geradlinigen Stützen (2) und Deckbrett (1) zwischen etwa 30 bis etwa 800, vorzugsweise etwa 600 liegt.
  3. 3. Deckbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2) mit dem Deckbrett (1) durch leicht lösbare Verbindungen (4), beispielsweise FlUgelmutterschrauben, verbunden sind.
  4. 4. Deckbrett nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckbrett (1) mehrere zur Fixierung der Stützen (2) dienende Bohrungen (5) aufweist.
  5. 5. Deckbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2') aus einem endlosen Profilstrang geformt sind.
  6. 6. Deckbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2) von einem weichelastischen Stoff, beispielsweise Gummi oder Kunststoff, umgeben sind.
DE19772757241 1977-03-11 1977-12-22 Deckbrett fuer aufblasbare schwimmkoerper Pending DE2757241A1 (de)

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DE19772757241 Pending DE2757241A1 (de) 1977-03-11 1977-12-22 Deckbrett fuer aufblasbare schwimmkoerper

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DE (1) DE2757241A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1568598A1 (de) * 2004-02-26 2005-08-31 Giuseppe Carlini Halbsteifes Boot für Benutzung als Beiboot

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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