DE2756925A1 - Verstaerkte thermoplastische zusammensetzungen aus polyesterharzen und einem polycarbonatharz - Google Patents

Verstaerkte thermoplastische zusammensetzungen aus polyesterharzen und einem polycarbonatharz

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DE2756925A1
DE2756925A1 DE19772756925 DE2756925A DE2756925A1 DE 2756925 A1 DE2756925 A1 DE 2756925A1 DE 19772756925 DE19772756925 DE 19772756925 DE 2756925 A DE2756925 A DE 2756925A DE 2756925 A1 DE2756925 A1 DE 2756925A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K7/00Use of ingredients characterised by shape
    • C08K7/02Fibres or whiskers
    • C08K7/04Fibres or whiskers inorganic
    • C08K7/14Glass
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L67/00Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L67/02Polyesters derived from dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L69/00Compositions of polycarbonates; Compositions of derivatives of polycarbonates

Description

  • Verstärkte thermoplastische Zusammensetzungen
  • aus Polyesterharzen und einem Polycarbonatharz.
  • Die Erfindung betrifft glasverstärkte Preßharze, die dem verformten Artikel verbesserte Wärmeformbeständigkeit verleihen. Insbesondere betrifft die Erfindung Zusammensetzungen aus einem Poly(1,4-butylenterephthalat)-Harz, einem Poly-(äthylenterephthalat)-Harz, einem Homopolycarbonatharz und als Verstärkung Glasfasern.
  • Lineare Polyester und Copolyester von Glykolen und Terephthal-oder Isophthalsäure sind seit einer Reihe von Jahren verfügbar. Sie sind u. a. in der US-PS 2.465.319 von Whinfield et al. und in der US-PS 3.047.539 von Pengilly beschrieben. Der Offenbarungsgehalt dieser Patente wird durch diese Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen. In diesen Patenten ist beschrieben, daß Polyester besonders vorteilhaft als Film- oder Faser-Bildner sind.
  • Mit der Entwicklung der Molekulargewichts-Kontrolle,der Verwendung von kernbildenden Mitteln und Zwei-Stufen-Ausform-Zyklen ist Poly< äthylenterephtha1at)wichtig Bestandteil von Zusammensetzungen für die Spritzverformung geworden.
  • Poly(1,4-butylenterephthalat) ist wegen seiner sehr schnellen Kristallisation aus der Schmelze von einzigartiger Brauchbarkeit als Komponente solcher Zusammensetzungen.
  • Werkstücke, die aus solchen Polyesterharzen ausgeformt wurden, weisen im Vergleich zu anderen Thermoplasten eine hohe Oberflächenhärte, Abriebfestigkeit, einen hohen Glanz und eine niedrige Oberflächenreibung auf.
  • In der eigenen älteren Anmeldunq P 27 08 381.4 vom 26.2.1977 vom gleichen Anmelder ist beschrieben, daß glasverstärkte thermoplastische Zusammensetzungen aus einem Polycarbonatharz und Poly(1,4-butylenterephthalat) zu Artikeln ausgeformt werden können, die im Vergleich zu glasverstärkten Poly(l,4-butylenterephthalat)-Harzen eine größere Beständigkeit gegen Versiehungen oder Verformungen durch Hitze besitzen.
  • Es wurde nun gefunden, daß Mischungen aus einem Poly(1,4-butylenterephthalat) -Harz, einem Poly(äthylenterephthalat)-Harz und einem Polycarbonat-Harz, die mit Glasfasern verstärkt sind, im Vergleich zu glasfaserverstärktem Poly(1,4-butylenterephthalat) geringe inhärente Verziehungen der ausgeformten Artikel und gute Ausformbarkeit besitzen. Die verbesserte Wärmeformbeständigkeit wird ohie merkliche Abnahme der übrigen mechanischen Eigenschaften, wie z. B. der Wärmebeständigkeit (gemessen als Temperatur der Wärmebeständigkeit unter Belastung), der Kerbschlagzähigkeit nach Izod, von erreicht Zugfestigkeit, Modul und Biegefestigkeit@. Außerdem neigen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen weniger zu einer Zunahme der Schmelzviskosität als die oben erwähnten glasverstärkten Mischungen von Poly(l, 4-butylenterephthalat) und Polycarbonat-Harzen.
  • Erfindungsgemäß werden verstärkte thermoplastische Zusammensetzungen gebildet, die im Vergleich zu glasverstärktem Poly-(1,4-butylenterephthalat) eine verbesserte Beständigkeit gegen Verziehungen besitzen und sich für die Verformung, z.
  • B. Spritzverformung, Druckverformung, PreRspritzen (transfer molding) und ähnliches eignen. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten: (a) ein Poly(1,4-butylenterephthalat)-Harz; (b) ein Poly(äthylenterephthalat)-Harz (c) ein Polycarbonat-Harz und (d) ein Glasfasern enthaltendes Verstärkungsmittel in einer zumindest zur Verstärkung hinreichenden Menge.
  • Die Polyesterharze der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind im Handel erhältlich oder können nach bekannten Verfahren, wie z. B. durch Alkoholyse von Terephthalsäureestern mit Äthylenglykol oder Butandiol und nachfolgende Polymerisation, durch Erhitzen der Glykole mit freien Säuren oder deren Halogenderivaten oder ähnlichen Verfahren4eteSnsiwnden in der US-PS 2.465.319 und der US-PS 3.047.539 und andernorts beschrieben.
  • Diese Polyester mit hohem Molekulargewicht haben beispielsweise eine Grenzviskosität von wenigstens etwa 0,4 dl/g und vorzugsweise von mindestens 0,7 dl/g, gemessen in einer 60:40 Mischung Phenol/Tetrachloräthan bei 300 C.
  • Die Polycarbonat-Harze haben vorzugsweise sich wiederholende Struktureinheiten der Formel: worin Jedes -R- Phenylen, halogensubstituiertes Phenylen oder alkylsubstituiertes Phenylen, X und Y Wasserstoff, Kohlenwasserstoffreste ohne aliphatische ungesättigte Bindungen oder Reste bedeuten, die zusammen mit dem benachbarten Atom einen Cycloalkanrest bilden, wobei die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in X und Y bis zu 12 betragen kann.
  • Die bevorzugten Polycarbonatharze können bei der Reaktion von Bisl-A und Phosgen erhalten werden. Diese Polycarbonate haben 100 - 400 sich wiederholende Struktureinheiten der Formel: sind Die Polycarbonate/in der US-PS 3.028.365, US-PS 3.334.154 und in der US-PS 3.915.926 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt zur Sicherung weiterer Einzelheiten durch diese Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird. Die Polycarbonat-Harze haben eine Grenzviskosität von etwa 0,3 bis 1,0, vorzugsweise von etwa 0,3 bis 0,45, gemessen in Methylenchlorid bei 200 C.
  • Die in der vorliegenden Anmeldung als Verstärkung verwendeten Glasfäden sind dem Fachmann bekannt und von vielen Herstellern beziehbar. Für Zusammensetzungen, die schließlich für elektrische Anwendungszwecke verwendet werden, sind fäserige Glasfäden bevorzugt, die aus relativ sodafreiem Kalk-Aluminium-Borsilikat-Glas bestehen. Dieses ist als "l3"-Glas bekannt. Jedoch sind, wenn die elektrischen Eigenschaften nicht so wichtig sind, auch andere Glasarten, z. 3. das Glas mit niederem Sodagehalt, bekannt als "C"-Glas, brauchbar. Die Fäden werden nach üblichen Verfahren, z. B. durch Dampf- oder Luftblasen, Flammenblasen oder mechanisches Ziehen hergestellt. Die bevorzugten Fäden für die Plastomeren-Verstärkung werden durch mechanisches Ziehen hergestellt.
  • Die Fadendurchmesser liegen im Bereich von etwa 0,00030 bis 0,00190 mm (0,00012 bis 0,00075 inch), jedoch ist dies für die vorliegende Erfindung nicht kritisch.
  • Die Länge der Glasfäden und die Frage, ob sie zu Fasern gebündelt oder die Fasern zu Garnen, Seilen oder Rovings gebündelt, zu Matten verwoben oder ähnliches sind, ist für die praktische Ausführung der Erfindung nicht entscheidend. Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist es jedoch zweckdienlich, die Glasfasern in Form von gehackten Strängen in einer Länge von etwa 0,3175 bis 2,54 mm (1/8 bis 1 inch) zu verwenden. In Artikeln, die aus den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verformt wurden, finden sich infolge der Zerkleinerung während der Verarbeitung auch kürzere Längen. Dies ist jedoch erwünscht, da die besten Eigenschaften bei thermoplastischen Spritzgußartikeln erhalten werden, in denen die Fadenlange zwischen 0,0000127 und 0,3175 mm (0,000005 und 1/8 inch) liegt.
  • Im allgemeinen werden die besten Ergebnisse erhalten, wenn die beschichtete Glas-Verstärkung mindestens etwa 1 Zew.-'% verel te und bevorzugt etwa 1 bis 60 Gew.-, bezogen auf daÇ Cewicht der Komponenten (a), (b), (c) und (d),umfasst.
  • Die Menge der Harzkomponenten kann über einen weiten Bereich schwanken. Vorzugsweise enthält die Zusammensetzung jedoch etwa 1 bis 98 Gew.- Poly(1,4-butylenterephthalat), etwa 1 bis 98 Cew.-% Poly(äthylenterephthalat) und etwa 1 bis 98 Gew.-% Polycarbonat-Harz, wobei sich die Gesamtprozente auf 100 addieren.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können zusätzlich zu den fadenförmigen Glasverstärkungen der beschriebenen Art auch nicht-glasartige verstärkende Fasern enthalten, wie verstärkende Mineral-Füllstoffe, z. B. Talkum, Kaolin (clay), Kieselerde (silica), Calciumsilikat, Glimmer und ähnliche.
  • Andere Bestandteile, wie Farbstoffe, Pigmente, Stabilisierungsmittel, Plastifizierungsmittel, Flammhemmer,Tropfverzögerer (drip retardants) und ähnliche können für ihre üblichen Verwendungszwecke hinzugesetzt werden. Beispiele für flammhemmende Zusätze sind in der US-PS 3.833.685, US-PS 3.341.154, US-PS 3.915.926 und US-PS 3.671.487 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt durch diese Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird.Andere Flammhemmer sind in der US-PS 3.681.281, US-PS 3.557.053, US-PS3.830.771 und GB-PS 1.358.080 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt durch diese Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird.
  • Die Menge des verwendeten flammhemmenden Zusatzes ist für die Erfindung nicht kritisch, solange es in einem Mindestverhältnis, bezogen auf die gesamte Zusammensetzungverschlechtern größere Mengenanteilejdie physikalischen Eigenschaftenzugegen ist, die zumindest ausreicht, um das Blockcopolyester-Harz nicht-brennbar oder selbstverlöschend zu erhalten. Dem Fachmann ist wohlbekannt, daß die Menge in Abhängigkeit von der Art des Harzes und mit der Wirksamkeit der Zusätze variiert. Im allgemeinen beträgt jedoch die Menge der Zusätze 0,5 bis 50 Gew.-Teile auf 100 Teile harz.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden. Auf dem einen Wege wird die Verstärkung, z. B. Glasfasern und qgf. mineralischer Füllstoff mit der Harzkomponente in einen Extrusions-Mischer gegeben und man erhält Pelletts zum Verformen. Bei dem Verfahren wird das Verstärkungsmittel in der Harz-Matrix dispergtde)rt. In einem anderen Verfahren wird das Verstärkungsmittel/ mit dem Harz trocken vermischt, und dann entweder in einem Walzwerk (mill) plastifiziert und zerkleinert oder extrudiert und klein gehackt. Das Verstärkungsmittel kann auch mit dem Harz vermischt und direkt verformt werden, z. B.
  • durch Spritz- oder Pressprsts-Verfahren.
  • In allen Fällen ist es wichtig, alle Bestandteile, das Harz, das Verstärkungsmittel und alle wahlweisen üblichen Zusätze, so weit wie möglich vollkommen von Wasser zu befreien.
  • Außerdem sollte die Vermischung so durchgeführt werden, daß eine kurze Verweilzeit in der Maschine sichergestellt wird; die Temperatur muß sorgfältig kontrolliert werden; die Reibungswärme muß ausgenutzt werden; und es muß eine innige Mischung zwischen Harz und Verstärkungsmittel erhalten werden.
  • Obgleich es nicht wesentlich ist, werden die besten Ergebnisse erhalten, wenn die Bestandteile vorvermischt, pelletisiert und dann verformt werden. Die Vorvermischung kann in jeder handelsüblichen Ausrüstung durchgeführt werden.
  • Z. B. wird nach sorgfältiger Vortrocknung der Polyester-und Polycarbonat-Harze und des Verstärkungsmittels, z. B.
  • 12 Stunden unter Vakuum bei 1000 C, ein Einschnecken -Extruder mit der trockenen Mischung der Bestandteile beschickt, wobei die verwendete Schnecke einen langen Übergangsabschnitt (transition section) haben muß, um eine gute Verformung sicherzustellen. Andrerseits kann ein Doppelschneckenextruder z. B. 28 mm Werner Pfleidereröffnung Maschine mit dem Harz und den Zusätzen an der Eingabe/ undmit dan Verstäriwnginittel str/beschickt werden. In jedem der Fälle beträgt die geeignete Maschinentemperatur etwa 232,2 bis 237,80 C (450 bis 4600 F).
  • Die vorgeformten Zusammensetzungen können nach den üblichen Verfahren extrudiert und zu Preßharzen, wie z. B. den üblichen Granulaten, Pellets usw. zerkleinert werden. glasverstärkte Die Zusammensetzungen können in Jeder der für/thermoplastische Zusammensetzungen verwendeten üblichen Einrichtungen ausgeformt werden, z. B. in einer Spritzgußmaschine vom Newbury-Typ mit den üblichen Zylindertemperaturen, z. B. 273,90 C (5250 F) und üblichen Verformungstemperaturen, z. B. 65,60 C 1500 F) verwendet werden.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Sie dienen als zusätzliche Darstellung und sollen die Erfindung nicht einschränken.
  • Beispiel 1 Eine trockene Mischung von Poly(1,4-butylenterephthalat) mit einer Grenzviskosität von 0,8 dl/g und einer Schmelzviskosität von 1700 Poises Poly(äthylenterephthalat) mit einer Grenzviskosität von 0,62 dl/g, einem Polycarbonat-Harz (Lexan 121, General Electric Co, Grenzviskosität 0,45 dl/g, 0,3175 mm (1/8"),Glasfasern (Owens Corning P 219 A) und Ferro 904-Antioxidans wurden vermischt und bei 232,2 bis 298,80 C (450 bis 5700 F) in einem Extruder extrudiert.
  • Das Extrudat wurde pelletisiert und bei 273,90 C (5250 F) spritzverformt (Ausformungstemperatur 65,60 C (1500 i'). Die Zusammensetzungen und erhaltenen physikalischen Eigenschaften sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
  • Tabelle Physikalische Eigenschaften Bestandteile (Gewichtsteile) 1 1A* Poly (1,4-butylenterephthalat) 34,8 70 Poly (äthylenterephthalat) 20 Polyc arbonatharz 15 Glas faserverstärkung o,3175 mm (1/8 inch) 30 30 Antioxidams 0,05 0,05 Eigenschaften Wärmeformbeständigkeit, °C (°F) 18,56 kg/cm2 (264 psi) 23,90 (340) 28,12 (400) Schmelzviscosität bei 271°C (520° F) 9350 6.000 Poise Kerbschlagzähigkeit nach Izod ft.lbs./in. n. 1,99 1,7 Zugfestigkeit,kg/cm2(psi) 1124,8 (16.000) 1195,1 (17.000) Biegungsmodul,kg/cm2(psi) 84360,0 (1.200.000) 70300,0 1.000.000 Biegefestigkeit kg/cm2 (psi) 1982,46 (28.200) 1933.25 27.500 Specifisches Gewicht 1,536 1,53 *Kontrolle-typische Eigenschaften Wenn die erfindungsgemäße Zusammensetzung nach Beispiel 1 zu einem großen Kraftfahrzeugteil ausgeformt. wurde, betrug die Verziehung 0,198 mm (0,078 inches), gemessen an einem weite.
  • 66,04 mm (26 inch) Spanrr /Im Gegensatz hierzu hatte ein gleiches Teil, das aus einer Vergleichsprobe (1A*) war, eine beträchtlich gesteigerte Verziehung von 0,503 mm (0,198 inch).
  • Offensichtlich sind weitere Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Lichte des oben gesagten möglich. Deshalb können sebstverständlich in den oben beschriebenen besonderen Ausführungsformen Anderungen durchgeführt werden, die voll in den durch die folgenden Patentansprüche definierten Umfang der Erfindung fallen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 9 Thermoplastisches Preßharz, das nach dem Ausformen verbesserte Beständigkeit gegen Verziehunqen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß es eine innige Mischung von: (a) einem Poly(l,4-butylenterephthalat)-Harz; (b) einem Poly(äthylenterephthalat)-Harz; (c) einem Polycarbonat-Harz und (d) einem Glasfasern enthaltenden Verstärkungemittel in einer zumindest zur Verstärkung hinreichenden Menge enthält.
  2. 2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polycarbonatharz eine Grenzviskosität von mindestens etwa 0,3 Decilitern/Gramm, gemessen in Methylenchlorid bei 200 C, besitzt.
  3. 3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polycarbonat-Harz eine Grenzviskosität von etwa 0,3 bis etwa 0,45 dl/g, gemessen in Methylenchlorid bei 200 C, besitzt.
  4. 4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polycarbonat-Harz (c) sich wiederholende Struktureinheiten der Formel enthält, worin jedes -R- Phenylen, halogensubstituiertes Phenylen oder alkylsubstituiertes Phenylen, X und Y Wasserstoff, Kohlenwasserstoffreste ohne aliphatische ungesättigte Bindungen oder Reste bedeuten, die zusammen mit dem benachbarten Atom einen Cycloalkanrest bilden, wobei die Gesamtzahl der in Kohlenstoffatome/bis zu 12 betragen kann.
  5. 5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polycarbonat-Harz sich wiederholende Struktureinheiten der Formel 0¼ 1 D0 II- CH3
    enthält.
  6. 6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Polycarbonat-Harz aus 100 bis 400 sich wiederholender Einheiten besteht.
  7. 7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, verstärkungsmittel daß sie die Glasfaser-/in einer Menge von wenigstens etwa 1 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der gesamten Komponenten (a), (b), (c) und (d) enthält.
  8. 8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, verstarkungsmittel daß sie die Glasfaser-/in einer Menge von etwa 1 bis etwa 60 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der gesamten Komponentn (a), (b), (c) und (d) enthält.
  9. 9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein flammhemmendes Mittel in flammhemmend wirksamer Menge enthält.
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