DE2756108A1 - Spindelwagenheber - Google Patents

Spindelwagenheber

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DE2756108A1
DE2756108A1 DE19772756108 DE2756108A DE2756108A1 DE 2756108 A1 DE2756108 A1 DE 2756108A1 DE 19772756108 DE19772756108 DE 19772756108 DE 2756108 A DE2756108 A DE 2756108A DE 2756108 A1 DE2756108 A1 DE 2756108A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/12Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated comprising toggle levers

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Description

  • Beschreibung
  • Spindelwagenhcber Die Erfindung bezieht sich auf einen Spindel:iagenheber in einer konstruktiven Ausbildung gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Spindelwagenheber dieser Bauart sind breites bekannt (DT-OS 24 38 643; DT-OS 24 27 443).
  • Aufgrund der im Querschnitt U-förmigen Ausbildung des Tragarmes erfordert die Anordnung des Wider lagers der Gewindespindel zwischen den Profilschenkeln des Tragarmes besondere Massnahmen hinsichtlich der Ausbildung der die Haltezapfen der Widerlagerplatte aufnehmenden Lagerausnehmungen.
  • Bei der einen Bauart ist hierzu die eine Lagerausnehmung kreiszylindrisch und die andere Lagerausnehmung als Langloch ausgebildet. Eineauf das Hinterende der Gewindespindel aufgebrachte, einen Teil des Widerlagers bildende oder gegebenenfalls das Widerlager lediglich abstützende Widerlagerplatte ist dabei zum Einhängen ihres einen Haltezapfens in die kreisförmie Lagerausnehmung samt Cewindespindel zwischen die Profilschenkel schräg einzusetzen. Ist dann der Haltezapfen in diese Lagerausnehmung eingesteckt, ist die Widerlagerplatte in die richtige Stellung zu bringen, wozu der andere Lagerzapfen im Langloch entsprechend verlagert werden kann. Danach ist die die Gewindespindel aufnehmende Gewindemutter in entsprechend einseitig offene Einhängeschlitze des Standbeines einzuhängen.
  • In dieser Lage ist schließlich die Widerlagerplatte durch die Gewindespindel in ihrer endgültigen Einbaulage fixiert. Zum nach unten Verschwenken des Tragarmes stützt sich deshalb die Widerlagerplatte lediglich mit ihrem in der kreiszylindrischen Lagerausnehmung gehaltenen Haltezapfen am Tragarm einseitig.
  • Bei der anderen bekannten Wagenheberkonstruktion sind zur Anordnung der Widerlagerplatte zwischen den Profilschenkeln des Tragarmes in diese kreiszylindrische Lagerbohrungen eingebracht, denen jedoch nach aussen gerichtete Kerben und Lagerkragen zugeordnet sind, so dass zum Einbringen der Haltezapfen der Widerlagerplatte sowie der Lagerkragen in die Lagerbohrungen entsprechende Manipulationen notwendig sind.
  • Beide Konstruktionen sind damit zur verschwenkfähigen Anordnung der Widerlagerplatte zwischen den Schenkeln des durch ein U-Profil gebildeten Tragarmes mit Lagerausnehmungen ausgestattet, die einmal eine verhältnismässig umständliche Montage der Widerlagerplatte und zum anderen in herstellungstechnischer Hinsicht aufwendige Massnahmen erfordern, ohne dass sie in ihrer Funktion optimal befriedigen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei solchen Wagenhebern die Anordnung des Spindelwiderlagers in den Profilschenkeln des Tragarmes so zu verbessern, dass eine vereinfachte Halterung der Widerlagerplatte und vor allen Dingen eine in ihrer Einbaulage sichere Anordnung deren Haltezapfen in den Lagerausnehmungen erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Durch die Ausbildung der Lagerausnehmungen für die Haltezapfen der Widerlagerplatte als einseitig offene Einhängeschlitze lässt sich die auf der Gewindespindel angeordnete VJiderlagerplatte in einfacher Weise in die ProfilscRenkel des Tragarmes einhängen, wobei gegebenenfalls die Gewindespindel in einer solchen Lage zu halten ist, dass die an ihr vorgesehene Abstützfläche beim Einhängen am Anschlag vorbeibewegt werden kann. Nach erfolgtem Einhängen der Widerlagerplatte ist in diesem Falle die Gewindespindel dann so zu verschwenken, dass sich deren Abstützfläche vor dem Anschlag des Tragarmes befindet, der damit sicherstellt, dass sich die Haltezapfen der Widerlagerplatte nicht mehr aus den Einhängeschlitzen herauslösen können. Damit lässt sich die Widerlagerplatte mit einem oder, falls die Gewindespindel bzw. die Widerlagerplatte zum Anschlag in eine entsprechende Relativstellung zu bringen ist, mit zwei Handgriffen montieren. Da zur Anordnung der Widerlagerplatte lediglich Einhngeschlitze in die Profilschenkel einzubringen sind, können die sie herstellenden Werkzeuge entsprechend einfach gestaltet sein. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Konstruktion besteht jedoch in der durch sie erreichten erheblich verkürzten Montagezeit für die mit der Widerlagerplatte kombinierte Gewindespindel im Tragarm und darin, daß die Anordnung von Einhängeschlitzen eine solche Verlagerung der Widerlaqerplatte im Tragarm erlaubt, dan sich die Gewindespindel in der unteren Nichtgebrauchsstellung des Tragarmes derart am Anschlag verspannen ltint, da der Tragarm im Standbein absolut klapper- und bewegunqsfrei gehalten ist, ohne hierzu spezielle Spannmittel zu benotigen. Die zur Abstützung der Gewindespindel am Anschlag vorgesehene Abstützfläche kann unmittelbar an der Gewindespindel angeformt sein, wozu diese beispielsweise vor dem Spindelwiderlager mit einem Bund ausgestattet sein kann, dessen hintere Stirnfläche die Abstützfläche bildet.
  • Eine technisch einfachere Lösung ist Gegenstand des Anspruches 2.
  • Die Einhängeschlitze können am freien Stirnende der Profilschenkel des Tragarmes vorgesehen sein. In diesem Falle wird man die Einhängeschlitze gemäss Anspruch 3 vorsehen. Hierbei ergibt sich eine besonders günstige Anordnung des Anschlages, wenn die Konstruktion des weiteren nach Anspruch 4 gestaltet ist. In diesem Falle kann der gewissermassen durch eine nach oben gerichtete Zunge gebildete Anschlag entsprechend schräg vorgesehen sein, so dass sich das Spindelwiderlager bzw. die Widerlagerplatte bei entsprechend schräg gestellter Gewindespindel am Anschlag vodbeiwegen lässt und dieser seine Anschlagfunktion erst erfüllt, wenn dann die Gewindespindel bzw. die Widerlagerplatte ihre eigentliche Montagestellung innerhalb des Tragarmes einnimmt.
  • Was die Anordnung der Einhängeschlitze betrifft, so definiert Anspruch 5 eine weitere vorteilhafte Konstruktionsvariante.
  • In diesem Falle erstrecken sich die Einhängeschlitze von einem unteren Kantenteilstück der Profilschenkel aus in diese hinein. Hierbei ist es günstig, die Einhängeschlitze nach Anspruch 6 zu gestalten, so dass sich die Haltezapfen der Widerlagerplatte selbsttätig in den sich nach unten öffnenden Einhängeschlitzen halten.
  • Eine mit besonderem Vorteil zu gebrauchende Anordnung des Spindelwiderlagers ist hierbei Gegenstand der Ansprüche 7 bis 9.
  • Durch die Anordnung von zwei mit kreissegmentförmigen Haltezapfen ausgestatteten Widerlagerplatten wird dabei erreicht, dass nach Einführen der Haltezapfen in das kreiszylindrisch erweiterte Schlitzteilstück diese einmal die Funktion zylindrischer Lagerzapfen übernehmen, die unter anderem eine einwandfreie Haltesicherung des Spindelwiderlagers in den Einhängeschlitzen gewährleisten, und dass die Haltezapfen der einen, dem Ende der Gewindespindel benachbarten Widerlagerplatte zum anderen als Anschlag dienen.
  • Sofern die beiden Profilschenkel am freien Ende des Tragarmes über den diesen miteinander verbindenden Verbindungssteg hinausragen und dem Spindelwiderlager ein spezieller Anschlag zugeordnet ist, ist es zweckmässig, die Einhängeschlitze gemäss Anspruch 10 in dem über den Verbindungssteg vorstehenden Endstück der Profilschenkel anzuordnen und den Anschlag am Stirnende des Tragarmes vorzusehen. Dieser kann beispielsweise durch eine auf das Stirnende aufgeschweisste Platte gebildet sein.
  • Die bewegungsfreie Verspannung des Tragarmes am Standbein lässt sich besonders vorteilhaft bewerkstelligen, wenn der Anschlag gemäss Anspruch 11 federnd nachgiebig ausgebildet ist.
  • Bei einer Anordnung der Einhängeschlitze gemäss Anspruch 10 bietet sich bei Spindelwagenhebern, bei denen der Lastkopf des Tragarmes durch ein auf diesen aufgesetztes Blechformteil gebildet ist, die Möglichkeit, den am Stirnende des Tragarmes vorgesehenen Anschlag durch ein Teilstück des Blechformteiles zu bilden, wobei eine federnd nachgiebige Ausbildung des Anschlages einfach dadurch erreichbar ist, dass das den Anschlag bildende Teilstück des Blechformteils am Tragarm teilweise oder gar nicht angeschweisst wird.
  • Sofern die Einhängeschlitze sich von unten her in die Profilschenkel hineinerstrecken und hierzu in dem Verbindungssteg des Tragarmes unterhalb des Spindelwiderlagers über dessen gesamte Breite eine Ausnehmung eingebracht ist, kann der Anschlag gemäss Anspruch 13 durch die eine, sich hinter dem Spindelwiderlager befindende, den Durchbruch quer begrenzende Stegkante gebildet sein.
  • Desweiteren bietet sich die Möglichkeit, in diesem Falle die Anschlaganordnung nach Anspruch 14 zu gestalten, wobei die beiden, sich von den Profilschenkeln des Tragarms quer nach innen gerichteten Anschläge nach Anspruch 15 vorteilhaft jeweils durch ein Teilstück der zur Bildung der Einhängeschlitze auf den Profilschenkeln herausgestanzten Materialausschnitte gebildet sein können.
  • Schliesslich'ist eine günstige Anschlaganordnung auch nach Anspruch 16 zu verwirklichen, indem dann der Anschlag durch ein nach innen gebogenes Teilstück des zur Bildung des im Verbindungssteg des Tragarmes vorgesehenen Durchbruches aus diesem ausgestanzten Materialstücks gebildet ist.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind 2 der sich anschliessenden Figurenbeschreibung erläutert, in der in der Zeichnung gezeigte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Spindelwagenhebers, dessen Tragarm sich in seiner am Standbein verspannten Nichtgebrauchsstellung befindet; Fig. 2 einen Querschnitt durch den Tragarm des Spindelwagenhebers entlang der Linie 2-2 der Fig.1; Fig. 3 einen Längsschnitt durch das freie Endstück des Tragarmes des Spindelwagenhebers zur Veranschaulichung der Montage der Lagerplatte samt Gewindespindel in den Tragarm; Fig. 4 jeweils einen Teillängsschnitt des unteren und 5 Endstückes der Standsäule eines zweiten und eines dritten Ausführungsbeispieles7Spindelwagenhebers, wobei sich der Tragarm jeweils in seiner im Standbein verspannten Nichtgebrauchsstellung befindet; Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel eines teilweise dargestellten Tragarmes; Fig. 7 eine Seitenansicht des freien Endstückes des Tragarmes eines fünften Ausführungsbeispieles eines Spindelwagenhebers; Fig. 8 einen Teillängsschnitt des freien Endstückes des Tragarmes gemäss Fig.7 zur Veranschaulichung der Montage des Spindelwiderlagers im Tragarm; Fig. 9 eine Darstellung des freien Endstückes des Tragarmes gemäss Fig.7 in der maximalen Hubstellung des letzteren.
  • Der in Fig.1 gezeigte Spindelwagenheber besitzt ein aus einem U-Profil gebildetes Standbein 10, an dessen unterem Ende ein als Ganzes mit 12 bezeichneter Wälzfuss fest angebracht ist. Dieser ist in bekannter Weise als Winkelstück ausgebildet, dessen Schenkel einander im stumpfen Winkel zugeordnet sind, wobei der eine Schenkel eine Anstellfläche 14 und der andere Schenkel eine Standfläche 16 aufweist. Zum besseren Halt auf der betreffenden Absützfläche sind diese Flächen mit Vorsprüngen 18 ausgestattet. Fig.1 veranschaulicht die Anstellage des Spindelwagenhebers. Um eine in den Profilschenkeln 20 des Standbeines gehaltene Querschwenkachse 22 ist ein als Ganzes mit 24 bezeichneter, einen einarmigen Hebel bildender Tragarm verschwenkbar gelagert, dessen Breite geringer ist als der gegenseitige Abstand der Profilschenkel 20 des Standbeines, so dass der Tragarm in der in Fig.1 gezeigten Nichtgebrauchsstellung weitgehend vom Standbein aufgenommen wird. Dieser Tragarm weist an seinem freien Ende beispielsweise einen als Ganzes mit 26 bezeichneten Lastkopf auf, der durch ein Blechformteil gebildet ist und im wesentlichen die Form eines M hat. Die M-Form des Lastkopfes ist beispielsweise deshalb gewählt, um diesen an einer an der Unterseite einer Kraftfahrzeugkarosserie vorhandenen Schwellernaht ansetzen zu können. Aufgrund der M-Form des Lastkopfes weist dieser hierzu eine die Schwellernaht aufnehmende Quervertiefung 28 auf.
  • Mit seinem das Mittelteil des M-förmigen Formkörpers bildenden Teilstück 30 ist der Lastkopf am Tragarm bei 32 angeschweisst. Der Lastkopf kann auch eine andere Gestaltung haben.
  • Sie ist von der Beschaffenheit der Kraftfahrzeugkarosserie an den vorgesehenen Ansetzpunkten des Wagenhebers abhängig.
  • Der Tragarm ist, analog zum Standbein 10, aus einem U-Profil hergestellt, dessen Schenkel mit 34, 36 und der diese gegenseitig miteinander verbindende Verbindungssteg mit 38 bezeichnet ist. Zur Lagerung des Tragarmes durchdringt die Querschwenkachse 22 dessen Schenkel 34, 36.
  • Zum Verschwenken des Tragarmes dient eine Gewindespindel 40, die einerseits in einer an der Standsäule, und zwar im Bereich ihres oberen Endes mittels Schwenkzapfen 42 schwenkbeweglich gehaltenen Gewindemutter 44 geführt und andererseits, unabhängig vom Lastkopf, in einem als Ganzes mit 46 bezeichneten, in den Profilschenkeln 34, 36 des Tragarmes gehaltenen Spindelwiderlager verdrehbar gehalten ist.
  • Die Gewindespindel ragt mit ihrem oberen Endstück sowohl aus der Gewindemutter als auch aus dem oberen Endstück des Standbeines heraus und trägt dort ein z.B. U-förmiges Gelenkstück 48, in dem eine zum Verdrehen der Gewindespindel dienende Handkurbel 50 schwenkbar gehalten ist.
  • Im folgenden wird nun die Anordnung des Spindelwiderlagers 46 im Bereich des Tragarmvorderendes desnäheren beschrieben.
  • Wie aus Fig.1 zu entnehmen ist, endet der Verbindungssteg 38 des Tragarmes vor diesem Spindelwiderlager, d.h. die Profilschenkel 34, 36 des Tragarmes ragen mit ihrem Endstück über diesen Verbindungssteg 38 hinaus, so dass sie auch ein unteres Längskantenstück 52 besitzen. Das Spindelwiderlager ist durch ein z.B. zweiseitig wirkendes Scheiben-Rillenlager gebildet, das demgemäss einen mittleren, auf der Gewindespindel sitzenden Lagerring 54 und jeweils einen von diesem seitlich angeordneten Lagerring 56 bzw. 58 aufweist. Dieses Spindelwiderlager stützt sich mit seiner inneren Scheibe auf einer mit 60 bezeichneten, von der Gewindespindel mit radialem Spiel durchsetzten Widerlagerplatte ab, die mit an ihrem Umfange, zur Gewindespindel einander diametral gegenüberliegend angeformten Haltezapfen 62, 64 in Einhängeschlitzen 66 bzw. 68 der Tragarmprofilschenkel 34, 36 schwenkbeweglich gehalten ist, die einseitig offen sind. Infolgedessen stützen sich die Halte zapfen der Widerlagerplatte am geschlossenen Schlitzende ab. Die Widerlagerplatte 60 könnte aber auch ein, Teil des Scheiben-Rillenlagers bilden, so dass dann auf eine Scheibe verzichtet werden könnte.
  • Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind die Einhängeschlitze unmittelbar im Bereich des hinteren Tragarmendes vorgesehen und öffnen sich am unteren Längskantenstück 52 der Tragarmschenkel 34,36. Sie erstrecken sich zunächst über ein Teilstück ihrer Länge im wesentlichen senkrecht zur Tragarmlängsachse in die Profilschenkel hinein und sind dann zur Bildung einer Abstützschulter 70 bzw. 72 in Richtung der Querschwenkachse 22 des Tragarmes schrägverlaufend bzw. abgewinkelt ausgebildet.
  • Diese Gestaltung der Einhängeschlitze stellt sicher, dass im montierten Zustand der Gewindespindel 40 die Haltezapfen 62,64 der Widerlagerplatte nicht nach unten aus den Einhängeschlitzen 66,68 heraustreten können. Das geschlossene, in die Abstützschulter 70 bzw. 72 übergehende Schlitzende 74 ist der Umfangskrümmung der in bekannter Weise kreissegmentförmig ausgebildeten Haltezapfen angeglichen, so dass diese in diesem Schlitzteilstück schwenkbeweglich gehalten sind.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist die Anordnung der Einhängeschlitze in den Wragarmschenkeln noch so getroffen, dass das nietkopfartig verformte Spindelende 76 der Gewindespindel, das die Scheiben des Scheibenrillenlagers zusammenhält, sich unmittelbar vor einem das Stirnende des Tragarmes mindestens teilweise verschliessenden Schenkel 78 des Lastkopfes 26 befindet, während sich der andere Schenkel 80 desselben an der oberen Längskante der Profilschenkel des Tragarmes abstützt.
  • Der Schenkel 78 des durch ein Blechformteil gebildeten Lastkopfes 26 bildet somit einen federnd nachgiebigen Anschlag für die Gewindespindel bzw. deren Spindelende 76, der sicherstellt, dass in der endgültigen Einbaulage des Scheiben-Rillenlagers bzw. der Widerlagerplatte 60 sich diese Lageranordnung selbsttätig nicht mehr aus den Einhängeschlitzen herauslösen kann.
  • 81 bezeichnet seitliche Anschlagkanten am Schenkel 78 des Lastkopfes, die in der Nichtgebrauchsstellung des Tragarmes 24 an der oberen Längskante der Profilschenkel 20 des Standbeines 10 zur Anlage kommen und damit die Nichtgebrauchsstellung definieren.
  • Aus Fig.3 ist ersichtlich, wie die Gewindespindel samt Spindelwiderlager 46 bei deren Montage in den Tragarm zu handhaben ist. Die Gewindespindel 40 ist hierbei in Bezug auf den durch den Schenkel 78 des Lastkopfes 26 gebildeten Anschlag so weit in Richtung Lastkopf schräg zu stellen, dass das Spindelwiderlager 46 an diesem Anschlag vorbeibewegt werden kann. Zur Durchfü;hrung dieser Schwenkbewegung ist der sich oben befindende Schenkel 80 des Lastkopfes 26 mit einem Schlitz 82 versehen (siehe Fig.3) Befinden sich die Haltezapfen 62, 64 der Widerlagerplatte dann in dem abgewinkelten Teilstück der Einhängeschlitze, kann die Gewindespindel 40 in ihre endgültige, in Fig.1 gezeigte Montagestellung verschwenkt werden.
  • Bei der in Fig.4 gezeigten Konstruktionsvariante sind Teile des Spindelwagenhebers, die mit denen der Fig.1 übereinstimmen, mit gleichen Bezugszahlen wie in Fig.1 bezeichnet.
  • Der technische Unterschied zwischen beiden Konstruktionen besteht darin, dass sich das das Spindelwiderlager 46 tragende Endstück der Gewindespindel 40 in einem grösseren Abstand vom freien Ende des Tragarmes 24 befindet als bei der Konstruktion gemäss Fig.1. Zu diesem Zweck ist der die Profilschenkel 34, 36 des Tragarmes miteinander verbindende Verbindungssteg 38 unterhalb des Spindelwiderlagers über dessen gesamte Breite durchbrochen und weist demgemäss beispielsweise eine rechteckförmige Ausnehmung 84 auf. Die Einhängeschlitze, die in ihrer Ausbildung denjenigen der Fig.1 gleichen und demgemäss mit 66, 68 bezeichnet sind, erstrecken sich aufgrund der Ausnehmung 84 von einem unteren Längskantenteilstück 86 der Profilschenkel in diese hinein, so dass also die Gewindespindel samt Widerlagerplatte 60 und Spindelwiderlager 46 über die Ausnehmung 84 von unten her in den Tragarm eingeführt werden können.
  • In der endgültigen Montagestellung gemäss Fig.4 befindet sich dann unmittelbar hinter dem Spindelwiderlager eine die Ausnehmung 84 quer begrenzende Kante 88 des Verbindungssteges 38, die einen Anschlag zur Axialsicherung des Lagers bildet und damit ein Herauslösen desselben aus den Einhängeschlitzen unmöglich macht.
  • Der technische Unterschied der in Fig.5 gezeigten Konstruktionsvariante zur Ausführungsform gemäss Fig.4 besteht darin, dass ein Teil des zur Herstellung der Ausnehmung 84 aus dem Verbindungssteg 38 des Tragarmes herausgeschnittenen Stegteilstückes zur Bildung eines federnd nachgiebigen Anschlages 90 Verwendung findet, indem dieses Teilstück als Zunge ungefähr senkrecht zum Verbindungssteg ins Tragarminnere umgebogen ist und mit dem nietkopfartig verformten Spindelende 76 der Gewindespindel 40 zusammenwirkt.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig.6 sind dem Spindelwiderlager 46 zwei Anschläge 92, 94 zugeordnet, die sich von den Profilschenkeln 34, 36 des Tragarmes quer nach innen erstrecken. Diese Anschläge sind vorzugsweise durch ein Teilstück der zur Bildung der Einhängeschlitze 66, 68 aus den Profilschenkeln herausgest an zten Material ausschn itten gebilnin'ein det, die hierzu in Art einer Zunge in das Tragarminnere/abgewinkelt sind. Die Länge dieser Anschläge ist so gewählt, dass sie mit der hinteren Stirnfläche der hinteren Scheibe des Spindelwiderlagers zusammenwirken und zwischen sich das nietkopfartig verformte Spindelende 76 aufnehmen können.
  • Bei der Bauart gemäss den Fig. 7 bis 9 tragen die Tragarmschenkel 34, 36, analog zur Konstruktion der Fig.1, über das Hinterende des Verbindungssteges 38 hinaus, und die mit 66, 68 bezeichneten Einhängeschlitze erstrecken sich vom unteren Längskantenstück 52 der Tragarmschenkel aus in diese hinein.
  • Die Einhängeschlitze weisen ein vorzugsweise zu ihrer Längsrichtung kreiszylindrisch erweitertes Schlitzteilstück 96 auf. Das auf der Gewindespindel 40 sitzende Spindelwiderlager 46 weist zwei im Achsabstand voneinander angeordnete Widerlagerplatten 98, 100 auf, die jeweils mit zwei am Plattenumfang einander gegenüberliegenden, kreissegmentförmigen Haltezapfen 102 bzw. 104 ausgestattet sind. Zwischen beiden Widerlagerplatten befindet sich ein Kugelkäfig 106 und an der hinteren Widerlagerplatte 100 liegt ein gNietKiwng 108 an, an dem das zu einem Nietkopf umgeformte Ende 76 der Gewindespindel 40 anliegt.
  • Die kreissegmentförmigen Haltezapfen 102, 104 greifen in die kreiszylindrisch erweiterten Schlitzteilstücke 96 der Einhängeschlitze 66, 68 ein.
  • Der äussere Krümmungsradins der Haltezapfen und der gegenseitige Abstand der Haltezapfen beider Widerlagerplatten 98, 100 sind dabei so gewählt, dass die Aussenflächen der Haltezapfen auf einem Kreis liegen, dessen Durchmesser geringfügig kleiner als der Durchmesser der Schlitzteilstücke 96 ist. Demgemäss wirken die Haltezapfenpaare 102 und 104 wie Schwenkzapfen zur verschwenkbaren Anordnung des Spindelwiderlagers 46.
  • Fig.9 zeigt dabei, dass die Haltezapfen auch in der maximalen Hubstellung des Tragarmes das Spindelwiderlager gegen ein Herauslösen aus den Einhängeschlitzen wirksam sichern.
  • Dabei ist wesentlich, dass bei dieser Ausführungsform die Haltezapfen 104 der hinteren Widerlagerplatte 100 im Zusammenwirken mit den kreiszylindrisch gekrtimmten Schlitzwänden 96 den Anschlag bilden, der eine axiale Verlagerung des Spindelwiderlagers 46 bzw. der Gewindespindel 40 verhindert.

Claims (16)

  1. Patentansprüche: Spindelwagenheber mit einem einen Wälzfuss aufweisenden Standbein und einem an diesem um eine festgelegte Querschwenkachse schwenkbeweglich gehaltenen, im Querschnitt U-Profil mit in Richtung eines anzuhebenden Fahrzeuges weisenden Profilschenkeln aufweisenden Tragarm, der an seinem freien Ende einen an der Unterseite einer Fahrzeugkarosserie ansetzbaren Lastkopf aufweist und der mittels einer Gewindespindel schwenkverstellbar ist, die einerseits in einer an der Standsäule im Bereich ihres oberen Endes schwenkbeweglich gehaltenen Gewindemutter geführt und andererseits-an einem im Tragarm angeordneten Spindelwiderlager verdrehbar gehalten ist, das mindestens eine von der Gewindespindel durchsetzte Widerlagerplatte aufweist, die mit an ihrem Umfange, zur Gewindespindel einander diametral gegenüberliegend angeordneten Haltezapfen in Ausnehmungen der Tragarmschenkel schwenkbeweglich gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die die Haltezapfen (62, 64) der mindestens einen Widerlagerplatte (60) aufnehmenden und in den Profilschenkeln (34, 36) des Tragarmes (24) vorgesehenen Ausnehmungen in bekannter Weise einseitig offene Einhängeschlitze (66, 68) bilden, in denen sich die Haltezapfen (62, 64) an Schlitzwandteilen abstützen und dass am Tragarm (24) mindestens ein Anschlag (78) vorgesehen ist, der sich bei in die Einhängeschlitze (66, 68) eingehängter Widerlagerplatte (60) hinter einer an der Gewindespindel (40) vorgesehenen Abstützfläche befindet.
  2. 2. Spindelwagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Anschlag (78) hinter dem Spindelwigerlager (46) befindet.
  3. 3. Spindelwagenheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einhängeschlitze vom freien Ende der Profilschenkel aus, insbesondere schräg von oben nach unten, in diese hineinerstrecken.
  4. 4. Spindelwagenheber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Profilschenkel miteinander verbindende Verbindungssteg des Tragarmes über das freie Ende der Profilschenkel hinausragt und diesesüberstehende Teilstück desselben zur Bildung des Anschlages für das Spindelwiderlager nach oben abgewinkelt ist.
  5. 5. Spindelwagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Profilschenkel (34, 36) am freien Ende des Tragarmes (24) über den diese miteinander verbindenden Verbindungssteg (38) hinausragen, oder dass der Tragarm (24) unterhalb des Spindelwiderlagers (46) über dessen gesamte Breite durchbrochen ist und dass sich die Einhängeschlitze (66, 68) ausgehend von dem gegebenenfalls durch den Stagdurchbruch (84) gebildeten unteren Kantenteilstück (52 bzw. 86) der Profilschenkel (34, 36), in die Profilschenkel (34, 36) hineinerstrecken.
  6. 6. Spindelwagenheber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängeschlitze (66, 68) zur Bildung einer Abstützschulter (70, 72) für die insbesondere Kreissegmentform aufweisnden Haltezapfen (62, 64) der Widerlagerplatte (60) auf einem Teilstück ihrer Länge in Richtung der Querschwenkachse (22) des tragarmes (24) schrägverlaufend bzw.
    abgewinkelt ausgebildet sind.
  7. 7. Spindelwagenheber insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängeschlitze (66, 68) insbesondere symmetrisch zu ihrer Längsrichtung ein kreiszylindrisch erweitertes Schlitzteilstück (96) aufweisen und dass das Spindelwiderlager (46) zwei hintereinander vorgesehene Widerlagerplatten (98, 100) mit jeweils zwei am Umfang einander gegenüberliegend angeordneten, kreissegmentförmigen Haltezapfen (102 bzw. 104) aufweist, welch letztere an einander diametral gegenüberliegenden Wandteilen des kreis zylindrisch erweiterten Schlitzteilstückes (96) anliegen.
  8. 8. Spindelwagenheber nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung der die Haltezapfen (62, 64) der mindestens einen Widerlagerplatte (60) abstützenden Schlitzwandteile dem Krtlrnmungsradius der segmentförmigen Haltezapfen (62, 64) angepasst ist.
  9. 9. Spindelwagenheber nach Anspruch 7 oder 8, bei dem das Spindelwiderlager der Gewindespindel zwei Widerlagerplatten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der mit den kreiszylindrisch gekrümmten Schlitzwandteilen (96) der Einhängeschlitze (66, 68) zusammenwirkenden äusseren gekrümmten Flächen der Haltezapfen (102, 104) geringfügig kleiner als der Durchmesser des kreiszylindrisch erweiterten Schlitzteilstückes (96) ist.
  10. 10. Spindelwagenheber nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die beiden Profilschenkel am freien Ende des Tragarmes über den diesen miteinander verbindenden Verbindungssteg hinausragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängeschlitze (66, 68) in dem über den Verbindungssteg (38) vorstehenden Endstück der Profilschenkel des Tragarmes (24) angeordnet sind und dass der dem Spindelwiderlager (46) zugeordnete Anschlag (78) am Stirnende des Tragarmes (24) vorgesehen ist.
  11. 11. Spindelwagenheber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (78) federnd nachgiebig ausgebildet ist.
  12. 12. Spindelwagenheber nach Anspruch 10 oder 11, bei dem der Lastkopf des Tragarmes durch ein auf diesen aufgesetzten Blechformteil gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der am Stirnende des Tragarmes (24) vorgesehene Anschlag (78) durch ein Teilstück des Blechformteiles (26) gebildet ist.
  13. 13. Spindelwagenheber nach einem der vorstehenden Ansprüche 5 oder 6, bei dem der die beiden Profilschenkel miteinander verbindende Verbindungssteg des Tragarmes unterhalb des Spindelwiderlagers über dessen gesamte Breite durchbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in eingehängtem Zustand der am Gewindespindelende sitzenden Widerlagerplatte (60) in die Einhängeschlitze (66, 68) sich diese bzw. das Spindelwiderlager (46) mit einem Teilstück in den Durchbruch (84) des Verbindungssteges (38) hineinerstreckt und sich mit seiner hinteren Stirnfläche unmittelbar vor der einen, den Durchbruch des Verbindungssteges quer begrenzenden Stegkante (88) befindet.
  14. 14. Spindelwagenheber nach einem der vorstehenden Ansprüche 5 oder 6, bei dem der die beiden Profilschenkel miteinander verbindende Verbindungssteg des Tragarmes unterhalb des Spindelwiderlagers über dessen gesamte Breite durchbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich in eingehängtem Zustand des am Gewindespindelende sitzenden Spindelwiderlagers (46) in die Einhängeschlitze (66, 68) unmittelbar hinter dem Spindelwiderlager (46) zwei Anschläge (92, 94) befinden, die von den Profilschenkeln (34, 36) des Tragarms (24) quer nach innen gerichtet sind.
  15. 15. Spindelwagenheber nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (92, 94) durch ein Teilstück der zur Bildung der Einhängeschlitze (66, 68) aus den Profilschenkeln (34, 36) herausgestanzten Materialausschnitte gebildet sind.
  16. 16. Spindelwagenheber nach einem der vorstehenden Ansprüche 5 oder 6, bei dem der die beiden Profilschenkel miteinander verbindende Verbindungssteg des Tragarmes unterhalb des Spindelwiderlagers über dessen gesamte Breite durchbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (90) durch ein nach innen gebogenes Teilstück des zur Bildung des im Verbindungssteg (38) des Tragarmes (24) vorgesehenen Durchbruches (84) aus diesem ausgestanzten Materialstückes gebildet ist.
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