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Die vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten
mechanischen Wagenheber für Kraftfahrzeuge, um diese anzuheben
und abzulassen, damit das entsprechende Rad ersetzt werden
kann, welches beschädigt ist, üblicherweise durch einen
Platten oder durch einen Schnitt in dein Reifen, wobei dieser
Wagenheber bei der für ihn vorgesehenen Funktion neben den
in seiner Konzeption begründet liegenden Vorteilen mehrere
Vorteile aufweist, die nachfolgend angegeben werden.
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Zum Anheben von Kraftfahrzeugen ist ein mechanischer
Wagenhebers bekannt, der durch das Gebrauchsmuster Nummer 279019
geschützt ist, dessen Inhaber und Eigentümer der Anmelder
der vorliegenden Erfindung ist, wobei der Wagenheber einen
Mechanismus umfaßt, der auf vier untereinander gelenkig
verbundenen und in Form eines Parallelogramms angeordneten
Armen basiert und der mit einer in einer Diagonalen
angeordneten Spindel versehen ist, die sich in der Arbeitsstellung
des Wagenhebers ungefähr horizontal erstreckt, wobei mit der
Spindel an ihrem hinteren Ende ein Mittel, beispielsweise
eine Kurbel oder ähnliches, verbunden ist, um die Spindel zu
drehen, und wobei das vordere Ende der Spindel in eine
Mutter eingeschraubt ist, die an der vorderen Spitze des
Parallelogramms angelenkt ist, während das entgegengesetzte Ende
der Spindel einen Querträger durchquert, der an der
entgegengesetzten hinteren Spitze des Parallelogramms angelenkt
ist.
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Bei dieser Art eines mechanischen Wagenhebers endet das
hintere Ende der Spindel in einer hinteren Erweiterung, die
schwenkbar an dem Querträger abgestützt ist, wobei ein
geeignetes Lager zwischengesetzt ist, um die Drehabstützung zu
erleichtern; es ist allerdings offensichtlich, daß die
Relativstellung der Drehabstützung und der Mutter umgekehrt sein
können, so daß letztere an der hinteren Spitze des
Parallelogramms angelenkt angeordnet ist, während das
entgegengesetzte Ende der Spindel an dem vorderen Teil des Wagenhebers
angeordnet ist und den Querträger durchquert, der in diesem
Falle an der entgegengesetzten vorderen Spitze des
Parallelogramms angelenkt und somit am vorderen Teil angeordnet
ist, wobei ein Lager an dem vorderen, die Spindel
überragenden Teil angeordnet ist, um das Drehen der Spindel bezüglich
des Querträgers zu erleichtern, und wobei an dem
gegenüberliegenden inneren Teil der vorderen Spitze des
Parallelogramms ein Anschlag angeordnet ist, um die Spitze
zurückzuhalten und gleichzeitig die maximale Höhe des Wagenhebers zu
begrenzen.
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Ferner ist diese Art eines Wagenhebers in der Nähe der
oberen Spitze des Parallelogramms und normalerweise in der
Verlängerung des hinteren oberen Armes mit einem Mittel
versehen, das Bügel genannt wird und für das Halten und das
Tragen des entsprechenden Kraftfahrzeuges vorgesehen ist,
während der untere hintere Arm des Parallelogramms, der von der
hinteren Spitze ausgeht, nach unten verlängert ist, um ein
Trägerbein des Wagenhebers zu bilden, das für seine
Abstützung am Boden an einem Fuß angelenkt ist. In der gelenkigen
Verbindung zwischen dem unteren Ende des Beines und dem
genannten Fuß ist in einigen Fällen eine Feder angeordnet, um
das Bein des Wagenhebers in der maximal nach hinten und
bezüglich des Fußes nach unten geneigten Stellung zu halten,
um das anfängliche Anordnen des Wagenhebers für seine
Verwendung zu erleichtern, und schließlich sind Anschläge für
die gelenkige Verbindung zwischen dem Bein des Wagenhebers
und seinem Fuß vorgesehen, die der maximalen beziehungsweise
der minimalen Relativneigung bezüglich des Fußes zugeordnet
sind.
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Die vier Arme des Parallelogrammechnismus des mechanischen
Wagenhebers können durch Paare von parallelen flachen
Metallteilen gebildet sein, deren Ränder gegebenfalls
umgebogen sind, so daß sie jeweils die Form eines "C" aufweist,
wobei diese Metallteile durch entsprechende Kerne
voneinander getrennt sind, welche die Gelenkachsen bilden, oder sie
können durch Profilteile mit U-förmigen Querschnitt gebildet
sein, die mittels der jeweiligen Gelenkachsen verbunden
sind.
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Die Anmelderin hat auch einen mechanischen Wagenheber
vorgeschlagen, auf den sich das Gebrauchsmuster Nummer 9001330
bezieht, der, während er von der oben beschriebenen Art ist
und die wesentlichen Merkmale aufweist, daß der Wagenheber
ein rohrförmiges, frei angelenktes Teil aufweist, welches in
alle Richtungen um eine Querachse der Verlängerung des
unteren hinteren Armes des Parallelogramms ein großes Spiel
aufweist, da der obere Teil des hinteren Querschenkels des
Profils des Bügels in der Nähe der Öffnung und als Teil dieser
eine nach hinten geneigte ebene Zone aufweist, die wiederum
Gegenstand des Gebrauchsmusters Nummer 8903891 der selben
Anmelderin ist, unter anderem das Merkmal aufweist, daß die
Verlängerung des oberen hinteren Armes, der zur Innenseite
von jeweils zwei parallelen Flügeln reicht, mit elastischen
Mitteln versehen ist, die einander gegenüberliegen und zur
Vertikalmittelebene des Armes gerichtet sind, wobei jedes
elastisch an dem entsprechenden Längsrand des rohrförmigen
Abschnittes des Bügels anliegt, vorzugsweise mittels eines
abgebogenen Endes jedes Mittels, das im wesentlichen
parallel zu dem Rand ist.
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Dieser mechanische Wagenheber schafft insbesondere den
Vorteil, daß der Bügel trotz seiner freien Anlenkung
automatisch in der Ausgangsstellung zentriert wird, was die
Stabilität der von dem Fahrzeug und dem Wagenheber gebildeten
Einheit sowohl während des Anhebens und des Absenkens des
Fahrzeugs als auch am Ende des Anhebens, für das Auswechseln
des entsprechenden Rades, gewährleistet, wobei ferner die
korrekte Anfangspositionierung des Wagenhebers gewährleistet
ist, um zu erzielen, daß dieser sich am Ende des Anhebens in
einer geeigneten Stellung befindet, um so eine
möglicherweise schlecht Positionierung des Bügels zu verhindern, wenn
der Anwender den Wagenheber unter der Karosserie des
Kraftfahrzeuges anbringt, um dieses anzuheben. Ferner hat die
Anmelderin Verbesserungen an dem mechanischen Wagenheber
ausgeführt, so daß der oben genannte, gemäß der Erfindung
perfektionierte mechanische Wagenheber für Kraftfahrzeuge
dadurch gekennzeichnet ist, daß der Bügel mit der unteren
Seite seines vorderen ebenen Abschnittes verbunden eine
lamellenartige Zentriervorrichtung aufweist, die federnd ist
und allgemein die Form eines umgedrehten "U" aufweist,
dessen Steg mit dem Bügel verbunden und quer zu dem Bügel
angeordnet ist sowie bestimmt ist durch ein längliches und
ebenes Mittelteilstück, das an jedem Ende durch einander
gegenüberliegende und zueinander symmetrische kurz geneigte
Teilstücke nach unten und außen verlängert ist, von denen jedes
wiederum eine seitliche, ebene und vertikale Verlängerung
aufweist, die einen länglichen Abschnitt mit zur unteren
Seite des Bügels senkrechter Achse aufweist, mit einer
länglichen Öffnung, die im wesentlichen mit der Innenöffnung des
rohrförmigen Abschnittes des Bügels übereinstimmt, so daß
die beiden seitlichen und zueinander parallelen
Verlängerungen der Zentriervorrichtung sich an den entsprechenden
Innenflächen der beiden zueinander parallelen Flügel der
Verlängerung des hinteren oberen Armes abstützten, und daß der
Bügel sich mittels wenigstens einer Feder und bezüglich der
Verlängerung des Armes, an dem er angelenkt ist,
hinsichtlich seiner relativen Schwenkbewegung in einer
Zwischenstellung bezüglich der von den beiden Endanschlägen der
Verlängerung bestimmten Stellung hält.
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Der vorliegende verbesserte mechanische Wagenheber für
Kraftfahrzeuge weist insbesondere die Vorteile einer
einfacheren und weniger Bauteile, nämlich nur eines,
verwendenden Montage der Zentriervorrichtung am Bügel des Wagenhebers
sowie eine verminderte Arbeitszeit auf, wodurch Kosten
eingespart werden können, da der Arbeiter den Bügel während
seiner Montage nicht zentrieren muß, weil dieser automatisch
aufgrund seiner Konfiguration zentriert bleibt, wenn er
angeordnet wird, wobei dies ohne eine Verminderung der
Funktion
des automatischen Zentrierens des Bügels in seine
Ausgangsstellung und ungeachtet seiner freien Anlenkung erzielt
wird, ohne daß diese Anlenkung in irgendeiner Richtung
eingeschränkt ist, die der Bügel um die Querachse der
Verlängerung des oberen hinteren Armes, an dem er angebracht ist,
einnehmen kann, wobei die korrekte Ausgangspositionierung in
der oben angegebenen Weise gewährleistet ist. Der
verbesserte mechanische Wagenheber für Kraftfahrzeuge, auf den sich
die Erfindung bezieht, weist neben den oben beschriebenen
Vorteilen weitere Vorteile auf, die sich in einfacher Weise
aus dem Ausführungsbeispiel des Wagenhebers ergeben, welches
nachfolgend ausführlich beschrieben ist, um das Verständnis
der oben angegebenen Merkmale zu erleichtern, wobei
gleichzeitig verschiedene Details erläutert werden und wobei sich
diese Beschreibung auf die beigefügte Zeichnung bezieht, in
der ausschließlich beispielhaft und nicht einschränkend der
Bereich der vorliegenden Erfindung und eine praktische
Ausführung des Wagennebers dargestellt ist.
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In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des
Wagenhebers in seiner zusammengelegten Stellung und mit
eingezogener Kurbel, wobei darauf hingewiesen wird, daß in dieser
und den nachfolgenden Figuren der Wagenheber mit
schematisierter Spindel dargestellt ist (ohne die Mittel zum Halten
und die Mittel zum Verschrauben sowie zum Führen
darzustellen); in Fig. 2 ist der Wagenheber (mit einem Teil der
Kurbel) dargestellt, der beginnt, sich zu öffnen, und der in
der geeigneten Stellung unterhalb der Fahrzeugkarosserie
(von der gestrichelt nur ein unterer Teil mit seinem Rand
dargestellt ist) angeordnet ist; in Fig. 3 ist der
Wagenheber in seiner angehobenen Stellung gezeigt, also in der
Stellung, in der das Fahrzeug, unter das er gesetzt wurde,
angehoben ist (ohne daß die Kurbel dargestellt ist); in
Figur 4 ist ein Querschnitt entlang A-A von Fig. 2
dargestellt, in der ein Detail der freien Anlenkung des Bügels
sowie die Zentriervorrichtung dargestellt ist; in den
Figuren 5 und 6 ist in größeren Maßstab der Bügel in einer
Seitenansicht beziehungsweise in einer Draufsicht dargestellt;
in Fig. 7 ist der Schnitt B-B von Fig. 5 dargestellt; in
Fig. 8 ist eine Vorderansicht des Bügels dargestellt; in den
Figuren 9 und 10 sind die Schnitte C-C beziehungsweise D-D
von Fig. 8 dargestellt; und in den Figuren 11, 12 und 13 ist
in vergrößertem Maßstab die Zentriervorrichtung in einer
Seitenansicht, einer Vorderansicht beziehungsweise einer
Draufsicht dargestellt.
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In den Figuren weist der verbesserte mechanische Wagenheber
für Kraftfahrzeuge vier Arme 1, 2, 3 und 4 auf (siehe
insbesondere Fig. 3) die gelenkig miteinander verbunden und in
einem Parallelogramm angeordnet sind, das mit einer
schematisch durch ihre geometrische Achse dargestellte Spindel 5
versehen ist, die in einer Diagonalen des Parallelogramms
angeordnet ist, wobei sich die Winkelausrichtung der
Diagonalen während der Betätigung des Wagenhebers ändert, wie
sich aus einem Vergleich zwischen den Figuren 1, 2 und 3
ergibt.
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Am hinteren Ende ist die Spindel 5 mit einer Kurbel 6
(Fig. 1) versehen, welche als Mittel für den Anwender dient,
um die Spindel zu drehen, damit ein Öffnen oder Schließen
des Wagenhebers erzielt wird, also um den Bügel des
Wagenhebers und folglich die Karosserie des Kraftfahrzeuges, die
auf diesem aufliegt, anzuheben oder abzusenken. In diesem
Beispiel ist die Kurbel 6 unlösbar an dem hinteren Ende der
Spindel 5 angelenkt, wobei Anschläge vorgesehen sind, um die
Kurbel in der Arbeitsstellung zu positionieren, und wobei
wahlweise ein Haltemechanismus 7 vorgesehen ist, um die
Kurbel in der geschlossenen Stellung des Wagenhebers zeitweilig
zu befestigen und um diese in dem Fahrzeug an ihrem Platz zu
halten; selbstverständlich kann die Drehbetätigung der
Kurbel 5 durch andere Mittel erzielt werden, die auch eine
lösbare oder demontierbare Verbindung zwischen der Kurbel oder
einer ähnlichen Vorrichtung und dem hinteren Ende der
Spindel umfassen können.
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Die Spindel 5 ist von Haltemitteln gehalten, die aus einem
Lager oder einem anderen geeigneten Mittel bestehen können,
um an dem vorderen Ende die Spindel in Position zu halten
und gleichzeitig ihr Drehen bezüglich der vorderen Spitze
des Parallelogramms zu erleichtern; die Spindel ist in
Verschraubmittel, beispielsweise eine Mutter eingeschraubt,
welche der Spindel ermöglicht, sich bezüglich der hinteren
Spitze des Parallelogramms des Wagenhebers in Abhängigkeit
von der durch die Kurbel 6 erteilten Drehrichtung zu
verstellen. Die Anordnung des Lagers oder eines ähnlichen
Elements und der Mutter können umgedreht sein, letztere kann
also an der vorderen Spitze des Parallelogramms und das
Lager an der hinteren Spitze des Lagers angeordnet sein.
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Der Wagenheber weist in der Nähe seiner oberen Spitze und
normalerweise in einer Verlängerung des oberen hinteren
Armes 1 einen Bügel 8 auf (Figuren 1 bis 4 und insbesondere 5
bis 10), der dafür vorgesehen ist, an dem Kraftfahrzeug, an
welchem der Wagenheber verwendet wird, anzuliegen und es zu
halten, wobei der Bügel in der dargestellen Weise im
allgemeinen am Ende der Verlängerung des Armes angelenkt ist und
wobei der Bügel im allgemeinen ein herkömmlicher Bügel mit
"U"- oder "V"-förmiger Gestalt ist, wodurch ein Kanal
bestimmt ist, in welchem frei der untere Rand 9 aufgenommen
werden kann, den der entsprechende untere Teil der
Fahrzeugkarosserie aufweist, die in diesem Bereich verstärkt ist, um
den mechanischen Abstützkräften des Bügels des Wagenhebers
beim Anheben des Fahrzeugs zu widerstehen. Der Bügel kann
selbstverständlich eine andere Gestalt aufweisen, die in
geeigneter Weise an den unteren Teil der
Kraftfahrzeugkarosserie angepaßt ist, indem er eine für diesem Zweck geeignete
Konfiguration aufweist. Der Rand 9 dient dazu, den Bügel 8
zu führen und ein unzweckmäßiges Gleiten zu verhindern, ohne
daß der Rand an dem Boden des Kanals des Bügels anliegt.
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Der untere hintere Arm 2, der von der hinteren Spitze des
Parallelogramms des Wagenhebers ausgeht, weist eine untere
Verlängerung 2a auf, welche das eigentliche Trägerbein des
Wagenhebers bildet, das Parallelogramm von dem Boden trennt
und an einem Fuß 10 angelenkt ist, der sich an dem Boden
oder einer geeigneten Fläche abstützt.
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Um die Gelenkbewegungen zwischen dem Bein und dem Fuß des
Wagenhebers zu begrenzen, können Anschlagmittel angebracht
werden, die aus komplementären Elementen bestehen oder durch
die geeignete Gestaltung des unteren Randes der Verlängerung
2a bestimmt sind, wie dies in den Figuren 1, 2 und 3
dargestellt ist; es können elastische Mittel vorgesehen sein, um
den Fuß in der in Fig. 1 dargestellten Position zu halten,
wenn der Wagenheber zusammengelegt ist.
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Der obere vordere Arm 4 kann einen (nicht dargestellten)
elastischen Bolzen oder ähnliches umfassen, der an dem
vorderen Teil des Endes des Armes in der Nähe der vorderen
Spitze des Parallelogramms angeordnet ist, wobei er mit
einem rohrförmigen Teil 11 des Bügels 8 in Verbindung steht,
der frei mit Spiel in alle Richtungen um eine Achse 12
angelenkt ist, die mit der Verlängerung des oberen hinteren
Armes 1 des Parallelogramms verbunden ist, wobei die Achse
12 aus einer Stange, die beispielsweise durch Einnieten oder
Schweißen befestigt ist, an dem gekrümmten Ende der
Verlängerung des oberen hinteren Armes 1 bestehen kann, jedoch muß
auf jeden Fall eine freie Anlenkung mit großem Relativspiel
zwischen dem rohrförmigen Teil 11 und der Achse 12
vorliegen. Bei dieser angenommenen Anordnung liegt der rohrförmige
Teil 11, wenn der Wagenheber geschlossen ist (Fig. 1),
derart an dem elastischen Bolzen an, daß der untere rohrförmige
Teil des Bügels 8 fest an die Achse 12 angedrückt verbleibt,
wodurch der Bügel festgelegt ist.
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Wenn der Wagenheber geöffnet oder gegebenenfalls geschlossen
wird, weist der Bügel 8 eine vergleichsweise große Freiheit
auf, da er sich mit zwar relativ kleinen, jedoch
ausreichenden Bewegung in jeder beliebigen Richtung aufgrund des
Spiels zwischen seinem rohrförmigen Teil 11 und der Achse 12
bewegen kann, die in der Verlängerung des Armes 1 angeordnet
ist, und aufgrund der Tatsache, daß die beiden Endteile oder
Flügel 13 bezüglich der Verlängerung des Armes 1 auch ein
Spiel in Querrichtung aufweisen (siehe Fig. 4), da die
beiden Flügel 13 untereinander mittels eines Abstandes getrennt
sind, der um ein geeignetes Maß größer als die Länge der
Verlängerung des Armes 1 ist.
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Die Gestaltung und die Anordnung sowohl des Bügels 8 als
auch der Verlängerung des Armes 1 stellen eine freie
Anlenkung des Bügels bereit, der sich innerhalb bestimmter
Grenzen in allen Richtungen an mögliche Positionsänderungen der
Stellung in alle Richtungen sowohl des Wagenhebers bezüglich
der Karosserie als auch an mögliche Änderungen der Geometrie
der Karosserie an dem Halteabschnitt (durch Änderungen bei
der Herstellung oder durch möglicherweise auf die Karosserie
einwirkende Schläge) und schließlich an den Boden anpassen
kann, auf dem der Wagenheber mittels seines Fußes 10 steht.
Somit wird eine maximale Anpaßbarkeit des Wagenhebers mit
einer relativ einfachen und kostengünstigen Anordnung
erzielt.
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Ferner weist der Bügel 8 eine Zone 14 in Form einer nach
hinten geneigten Ebene auf, die an dem oberen Teil des
hinteren Querschenkels des Profils, das den Kanal des Bügels
bildet, angeordnet ist, wobei die Zone in der Nähe der
Öffnung angeordnet ist und einen Teil von ihr bildet. Diese
Zone 14 bestimmt einen Anschlag für das anfängliche Anlegen
durch den Anwender des Wagenhebers an den nach unten
gerichteten Rand 9, den der untere Abschnitt der
Kraftfahrzeugkarosserie aufweist, indem auf diese Weise die anfängliche
Positionierung (Anordnen und Einrichten) des Wagenhebers
durch den Anwender vereinfacht wird. In Fig. 2 ist der
Wagenheber in dem Zustand dargestellt, nachdem die anfängliche
Positionierung durchgeführt wurde, wobei der von der Zone 14
gebildete Anschlag in Anlage an den Rand 9 gebracht wurde;
dies geschieht dadurch, daß in dem Maße, wie der Wagenheber
geöffnet wird, er sich also durch die Betätigung der (in
Fig. 1 dargestellten) Kurbel 6 hebt, die Zone 14 des Bügels
8 nach Art einer Führung des Bügels entlang dem Rand 9
wirkt, wodurch dieser korrekt in das Innere des Kanals des
Bügelprofils geleitet wird und sich dort anordnet, ohne an
dem Boden anzuliegen, bis das horizontale Stützteil des
Bügels eine Berührung mit der unteren Horizontalfläche dieser
Zone der Fahrzeugkarosserie ausbildet, woraufhin sich bei
fortgesetztem Anheben des Wagenhebers ein Anheben der
Karosserie bis zur gewünschten Stellung erzielt wird, welche
üblicherweise der in Fig. 4 dargestellten Stellung entspricht.
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Der Bügel 8 kann einen Kanal oder eine Mittelnut 15
aufweisen (Figuren 1, 2, 3 und insbesondere 5, 6, 7 und 9), die
gleichzeitig mit dem Ausbilden einer Verstärkungswirkung
dieses Teiles des Bügels eine theoretisch punktuelle Anlage
an der Achse 12 ausbildet, was das freie Drehen des Bügels
bezüglich der Verlängerung des Armes 1 erleichtert.
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Der Bügel 8 weist eine Zentriervorrichtung 17 (siehe
insbesondere Figuren 4, 11, 12 und 13) auf, die mit der unteren
Seite des vorderen ebenen Abschnittes des Bügels durch eine
Ausstanzung oder ein Tiefziehen zur Untersseite (16)
verbunden ist, wobei eine Nietverbindung vorgesehen ist. Die
Zentriervorrichtung 17 ist lamellenartig und elastisch, und sie
weist allgemein die Form eines umgedrehten "U" auf (in einer
Vorderansicht entsprechend der Figuren 4 und 12), wobei die
obere Grundseite bezüglich des Bügels 8, mit dem sie
verbunden ist, guer angeordnet ist und ein längliches und ebenes
Mittelteilstück 18 aufweist, das an jedem Ende durch
einander gegenüberliegende und zueinander symmetrische kurze
geneigte Teilstücke 19 und 20 nach unten und außen verlängert
ist. Jedes dieser geneigten Teilstücke weist wiederum eine
seitliche, ebene und vertikale Verlängerung 21 und 22 auf,
wobei jede dieser seitlichen Verlängerungen einen länglichen
Abschnitt mit zur unteren Seite des Bügels senkrechter Achse
aufweist, wobei mit dieser unteren Seite die
Zentriervorrichtung verbunden ist, sowie eine längliche Öffnung 23
(Fig. 11), deren Abmessungen im wesentlichen mit der
InnenÖffnung 24 (Fig. 9) des rohrförmigen Teils 11 des Bügels 8
übereinstimmen.
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Die Vereinigung der Zentriervorrichtung 17 mit dem vorderen
Teil des Bügels 8 geschieht durch Einbringen der Ausstanzung
oder der Eindrückung 16 des Bügels 8 durch die in dem
Mittelteilstück 18 ausgebildete Mittelöffnung 25 (Fig. 13) und
durch anschließendes Vernieten der Ausstanzung unterhalb des
Mittelteilstückes (siehe Figuren 1 bis 3 und insbesondere
4). Es ist offensichtlich, daß die Befestigung der
Zentriervorrichtung 17 an dem Bügel 8 durch jedes geeignete
herkömmliche Mittel ausgeführt werden kann, einschließlich
mechanischer Mittel wie Schrauben oder einzelne Niete, durch
Verschweißen etc.
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Bei der geeigneten Gestaltung und Elastizität der
beschriebenen Zentriervorrichtung 17 sowie bei dem Anliegen der
seitlichen Verlängerungen 21 und 22 an den jeweiligen
Innenseiten der beiden parallelen Flügel des Armes 1 des
Wagenhebers wird eine automatische Zentrierung des Bügels 8
bezüglich der Verlängerung des Armes 1 erzielt, ohne jedoch das
Spiel in Querrichtung des Bügels bezüglich des Armes der
Verlängerung, an der er angebracht ist, zu unterbinden,
während die gewünschte automatische Zentrierwirkung aufrecht
erhalten wird, ohne also die relative Bewegungsfreiheit
zwischen dem Bügel 8 und der Verlängerung des Armes 1, an der
er angebracht ist, dank der länglichen Öffnungen,
beispielsweise der Öffnung 23 der Zentriervorrichtung 17, zu
verhindern.
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Die geeignete Ausführung der Zentriervorrichtung 17 führt
dazu, daß ihre Montage sehr einfach ist und für ihre
Anbringung weniger Arbeitskraft benötigt wird, was zu geringeren
Kosten des Wagenhebers führt, wobei darauf hingewiesen
werden muß, daß der Arbeiter die Zentriervorrichtung für deren
Verbindung mit dem Bügel nur an den gewünschten Platz
bringen muß, wobei die Zentriervorrichtung sich automatisch
zwischen
den seitlichen Wänden oder den parallelen Flügeln der
Verlängerung des Armes 1, an der sie angebracht wird,
zentriert, wodurch gleichzeitig mögliche Montagefehler
vermieden werden und die Montage vereinfacht wird, indem außerdem
eine automatische korrekte Zentrierung des Bügels sowie ein
optimaler Ausgleich des Wagenhebers erzielt wird, während
die Stabilität der durch den Wagenheber und das Fahrzeug, an
dem dieser angreift, gebildeten Einheit erhöht wird.
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Die automatische Zentrierung des Bügels 8 bezüglich der
Verlängerung des Armes 1 wird aufgrund der federnden Wirkung
der Zentriervorrichtung 17 erzielt, die, wenn sie verformt
ist, federnde Kräfte erzeugt, welche versuchen, die
Ausgangsposition des Bügels wiederherzustellen, wenn die die
Verformung hervorrufenden Kräfte verschwinden.
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Der Bügel 8 ist mit wenigstens einer Feder 26 des Armes 1
elastisch verbunden, wobei die Feder zu diesem Zweck an
einem Ende an der Öffnung 27, beispielsweise durch einen Haken
am Ende der Feder, und an dem anderen Ende mittels einer
Öffnung 28 (siehe Figuren 1, 2 , 3, 5 und 6) des Bügels 8
derart befestigt ist, daß die Feder den Bügel, wenn dieser
nicht an der Karosserie eines Fahrzeuges anliegt,
hinsichtlich seiner relativen Schwenkbewegung in einer
Zwischenstellung bezüglich der von den beiden Endanschlägen der
Verlängerung des Armes 1 bestimmten Stellungen hält, wobei also
die Feder den Bügel in der in Fig. 1 dargestellten Stellung
hält oder bezüglich der unteren Stellung, die er einnehmen
könnte, wenn er nicht einer gewissen Kraft der Feder
ausgesetzt ist, in einer etwas höheren Stellung, wodurch die
korrekte anfängliche Positionierung des Bügels gewährleistet
wird, um eine zweckmäßige und geeignete Position am Ende des
Anhebens des Wagenhebers mit der Karosserie zu erzielen, an
der er angelegt ist (Fig. 3), unabhängig von der Tatsache,
daß die Höhe der anzuhebenden Fahrzeugkarosserie im
Vergleich mit der für diese in der Fabrik vorgesehenen Höhe
verändert ist, entweder durch eine Änderung der Beladung des
Fahrzeuges (Personen, etc.) oder durch ein Nachgeben der
Federung, so daß auch eine möglicherweise falsche
anfängliche Positionierung des Bügels verhindert wird, wenn der
Anwender den Wagenheber unter der Karosserie anordnet, um mit
dem Anheben des Fahrzeugs fortzufahren, was dann geschehen
könnte, wenn der Bügel frei wäre und somit eine
unzweckmäßige Zwischenstellung annehmen könnte. Die Feder 26 oder die
Federn 26 sind normalerweise an den seitlichen äußeren Teil
des Armes 1 angeordnet, obwohl sie auch in einer geeigneten
anderen Anordnung angebracht sein können.