DE2756013A1 - Aromatische copolyester-masse und deren verwendung zur herstellung von formkoerpern - Google Patents

Aromatische copolyester-masse und deren verwendung zur herstellung von formkoerpern

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DE2756013A1
DE2756013A1 DE19772756013 DE2756013A DE2756013A1 DE 2756013 A1 DE2756013 A1 DE 2756013A1 DE 19772756013 DE19772756013 DE 19772756013 DE 2756013 A DE2756013 A DE 2756013A DE 2756013 A1 DE2756013 A1 DE 2756013A1
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carboxylic acid
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Isamu Hirose
Minolu Kishida
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08G63/02Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/12Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/16Dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
    • C08G63/18Dicarboxylic acids and dihydroxy compounds the acids or hydroxy compounds containing carbocyclic rings
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Description

  • Aromatische Copolyester-Masse und deren Verwendung
  • zur Herstellung von Formkörpern Die Erfindung betrifft eine aromatische Copolyester-Masse bzw.
  • -Zusammensetzung mit einer verbesserten Beständigkeit gegen Haarrißbildung (crozing) und einer verbesserten Wärmebeständigkeit; sie betrifft insbesondere eine aromatische Copolyester-Masse bzw. -Zusammensetzung, die ein Metallsalz einer organischen Carbonsäure enthält und eine verbesserte Beständigkeit gegen Hoarrißbildun und eins verbesserte Wärmebestondigkeit aufweist.
  • Die erfindungsgemöß verwendeten aromatischen Copolyester werden hergestellt aus einer Mischung von Terephthalsdure und/oder funktionellen Derivaten davon und Isophthalsäure und/oder funktionellen Derivaten davon (wobei das Molverhältnis zwischen den Terephthalsäureeinheiten und den Isophthalsd.ureeinheiten etwa 9:1 bis etwa 1:9 beträgt) und einem Bisphenol der allgemeinen Formel worin -X- ausgewählt wird aus der Gruppe -O-, -S-, -SO2-, -50-, -CO-, einer Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen einer Alkylidengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R1, R2, R3, R4, R'1, R2', R'3 und '4, die gleich oder voneinander verschieden sein können, jeweils ausgewählt werden aus der Gruppe Wasserstoffatom, Chloratom, Bromatom und einer Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder funktionellen Derivaten davon.
  • Es ist bekannt, daß diese aromatischen Copolyester viele überlegene Eigenschaften aufweisen, wie z.B. Uberlegene mechanische Eigenschaften, wie Zugfestigkeit, Biegefestigkeit, Biegungserholung oder Schlagfestigkeit, eine hohe Wärmeverformungstemperatur und eine hohe Wärmezersetzungstemperatur, überlegene elektrische Eigenschaften, wie z.B. einen hohen spezifischen Eigenwiderstand, eine hohe dielektrische Durchschlagsfestigkeit oder Lichtbogenbeständigkeit oder gute dielektrische Eigenschaften, eine gute Feuerbeständigkeit (Flammwidrigkeit), eine gute Dimensionsbeständigkeit und eine gute Lösungsmittelbeständigkeit. Wegen dieser überlegenen Eigenschaften können aromatische Copolyester bekanntlich auf den verschiedensten Gebieten mit Vorteil verwendet werden, z.B. fUr verschiedene Formkörper, Filme, Fasern und Beschichtungsmaterialien, die durch Spritzgießen, Strangpressen, Formpressen und unter Anwendung anderer Formverfahren hergestellt werden.
  • Aromatische Copolyester haben ausgezeichnete Eigenschaften und sie können infolgedessen auf den verschiedensten Anwendungsgebieten, wie oben erwähnt, eingesetzt werden, unglucklicherweise entwickelt sich jedoch in den aus diesen aromatischen Copolyestern, insbesondere aus geformten Kunststoffen, hergestellten Produkten eine Haarißbildung (crazing). wenn sie für einen längeren Zeitraum mit Lu-t in Kontakt kolmen, oder insoesondere donn, wenn sie mit heißem Wasser oder Wasserdampf in Kontakt kommen.
  • Unter dem hier verwendaten Ausdruck "Haarrißbildung (crazing)" ist das Phänomen zu verstehen, bei dem Formkörper (geformte Produkte) teilweise oder vollstandig trübe werden, wobei auf der Oberfläche oder im Innern der Produkte ein muster von feinen Rissen entsteht. Durch die "Haarrißbildung wird nicht nur die Transparenz der Produkte vermindert, die eine der charakteristischen Eigenschaften von aromatischen Copolyestern ist, sondern dadurch wird auch ihre Zähigkeit herabgesetzt. So wird beispielsweise ihre Schlagzerreißfestigkeit deutlich vermindert und ihre Biegefestigkeit, ihr Biegemodul und der Grad der Erdung nach dem Biegen werden ebenfalls herabgesetzt. Die Folge davon ist, daß die Produkte, wenn sie gebogen werden, brechen können.
  • Einige Verfahren zur Verhinderung der Haarrißbildung der aromatischen Copolyester sind bekannt, so z.B. ein Verfahren, bei dem Polyäthylenterephthalat mit dem aromatischen Copolyester gemischt und geschmolzen wird (wie z.B. in der US-Patentschrift 3 946 091 beschrieben), ein Verfahren, bei dem Polyäthylen hydroxybenzoat mit dem aromatischen Copolyester gemischt und geschmolzen wird (wie z.B. in der US-Patentschrift 3 884 990 beschrieben), ein Verfahren, bei dem Polybutylenterephthalat mit dem aromatischen Copolyester gemischt und geschmolzen wird (wie z.B. in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 34 342/75 beschrieben) und ein Verfahren, bei dem ein organischer Phosphitester mit dem aromotischen Copolyester gemischt und geschmolzen wird (wie beispielsweise in der japanischen Patentonmeldung (O?I) Nr. 16 558/72 beschrieben); mizt allen diesen bekannten Verfahren wurde versucht, die Harrißbildung (crazing) zu verhindern. Bei allen diesen Verfahren wird jedoch die den aromatischen Copolyestern eigene Feuarbeständigkeit (Flamwidrigkeit) vermindert und auch die hohen Wärmeverformungstemperaturen und die Wärmebestäöndigkeit der aromatischen Copolyester werden herabgesetzt. Mon ist daher seit langem bestrebt, weitere Verbesserungen zu erzielen.
  • Häufig werden aromatische Copolyester bei hohen Temperaturen verwendet, um ihre hohe Wärmeverformungstemperaturen auszunutzen.
  • Die Wärmebeständigkeit der aromatischen Copolyester bei hohen Temperaturen ist jedoch nicht völlig zufriedenstellend und man ist seit langem bestrebt, ihre Wärmebeständigkeit zu verbessern.
  • Bekannte Beispiele für Verfahren zur Verbesserung der Wårmebeständigkeit von aroma tischen Copolyestern sind das Mischen eines Phosphitesters mit aromatischen Copolyestern in der Schmelze (wie z.B. in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 16 558/72 beschrieben) und die Zugabe einer Epoxyverbindung zu aromatischen Copolyestern. Durch diese Verfahren wird jedoch die Feuerbeständigkeit (Flammwidrigkeit) der Copolyester herabgesetzt und man ist daher bestrebt, bessere Verfahren zu finden.
  • Erstes Ziel der Erfindung ist es, die Beständigkeit gegen Haarrißbildung von aus aroma tischen Copolyestern bestehenden Formkörpern (geformten Produkten) zu verbessern. Ziel der Erfindung ist es ferner, die Wärmebeständigkeit von aromatischen Copolyestern zu verbessern. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, aromatische Copolyester mit einer verbesserten Wärmebeständigkeit und der verbesserten Geständigkeit gegen Haarrißbildung zu wickeln, die fur die Herstellung von verschiedenen Formkörpern, wie spritzgegossenen Formkörpern, Monofilamenten und Filmen, verwendet werden können.
  • Weitere Ziele, Merkmales und Vorteile der ErEindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung hervor.
  • Es wurden Untersuchungen durchgeführt, um ein Verfahren zur Verbesserung der Beständigkeit gegen Haarrißbildung und zur Verbesserung der Wärmebeständigkeit von aromatischen Copolyestern, die von Terephthalsäure, Isophthalsäure und einem Bisphenol abgeleitet sind, zu entwickeln, ohne daß dadurch die den aromatischen Copolyestern eigene Uberlegene Feuerbestdndigkeit (Flammwidrigkeit), die ihnen eigenen hohen Wärmeverformungstemperaturen und die ihnen eigene hohe Transparenz beeinträchtigt werden.
  • Nach umfangreichen Untersuchungen wurde nun gefunden, daß die vorstehend genannten Ziele dadurch erreicht werden können, daß man einer aromatischen Copolyestermasse bzw. -zusammensetzung ein spezifisches Metallsalz einer organischen Carbonsäure zusetzt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine aromatische Copolyester-Masse bzw. -Zusammensetzung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie enthält oder besteht aus A) einem aroma tischen Copolyester, der hergestellt oder abgeleitet ist aus (o) einer Mischung von Terephthalsäure und/oder einem funktonellen Derivat davon und Isophthalsäure und/oder einem funktionellen Derivat davon, wobei das Molverhältnis zwischen den Terephthalsäureeinheiten und den Isophthalsäureeinheiten etwa 9:1 bis etwa 1:9 beträgt, und (b) einem Bisphenol der allgemeinen Formel worin -X- ausgewählt wird aus der Gruppe -O-, -S-, -SO2-, -SO-, -CO-, einer Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und einer Alkylidengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R1, R2, R3, R4, R'1, R'2, R'3 und R'4, die gleich oder voneinander verschieden sein können, jeweils ausgewählt werden aus der Gruppe Wasserstoffatom, Chloratom, Bromatom und einer Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder einem funktionellen Derivat davon und B) einem Salz einer organischen Carbonsäure mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen mit einem Metall der Gruppe I, II, III oder IV des Periodischen Systems der Elemente (PSE).
  • Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einer aroma tischen Copolyester-Masse, die enthält oder besteht aus (A) einem von Terephthalsäure, Isophthalsäure und/oder einem Bisphenol abgeleiteten aromatischen Copolyester und (B) einem Metallsalz einer organischen Carbonsaure, die sich für die Herstellung von Formkörpern mit überlegenen mechanischen Eigenschaften und mit einer überlegenen Feuerbestöndigkeit (Flammwidrigkeit) sowie einer Uberlegenen Wärmebeständigkeit und einer verminderten Haarrißbildung eignet.
  • Uberraschenderweise wird die Haarrißbildung (crazing) bei Formkörpern, die aus der erfindungsgemäßen aromatischen Copolyester-Masse bzw. -Zusammensatzung hergestellt sind, in siedendem Wasser oder Wasserdampf deutlich gehemmt und die Wärmebeständigkeit dieser Form'cörper bei hohen Temperaturen ist deutlich verbessert. Darüber hinaus behalten diese Formkörper die guten mecnanischen Eigen schaften, die gute Feuerbeständigkeit und die gute Transparenz, die aromatische Copolyester an sich besitzen, ganz gut bei.
  • Der erfindungsgemäß verwendete aromatische Copolyester wird hergestellt aus einer Mischung von Terephthalsäure und Isophthalsäure und/oder funktionellen Derivaten davon (wobei das Molverhältnis zwischen den Terephthalsäureeinheiten und den Isoptholsdureeinheiten etwa 9:1 bis etwa 1:9 beträgt) und einem Bisphenol der allgemeinen Formel worin -X- ausgewählt wird aus der Gruppe -O-, -S-, -SO2-, -SO-, -CO-, einer Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und einer Alkylidengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R1, R2, R3, R4, R'1, R'2, Ru und R'4 die gleich oder voneinander verschieden sein können, jeweils ausgewählt werden aus der Gruppe Wasserstoffatom, Chloratom, Bromotom und einer Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder einem funktionellen Derivat davon.
  • Als Säurekomponente, die zur Herstellung des erfindungsge.mäßen aromatischen Copolyesters mit dem Bisphenol umgesetzt werden soll, wird im allgemeinen eine Mischung von etwa 90 bis etwa 10 Mol-% Terephthalsäure und/oder eines funktionellen Derivats davon und etwa 10 bis etwa 90 Mol-% Isophthalsäure und/oder eines funktionellen Derivats davon verwendet. Vorzugsweise wird eine Mischung von 30 bis 70 Mol-% Terephthalsäure und/oder eines funktionellen Derivats davon und 70 bis 30 Mol-% Isophthalsäure und/oder eines funktionellen Derivats davon verwendet. Aromatische Copolyester, die aus einem Bisphenol und einer Mischung von 50 Mol-% Terephthalsäure und/oder eines funktionellen Derivats davon und 50 Mol-% Isophthalsäure und/oder eines funktionellen Derivats davon hergestellt worden sind, sind am meisten bevorzugt. Das Molverhältnis zwischen dem Bisphenol und der Summe der Terephthalsäureeinheiten und Isophthalsäureeinheiten ist im wesentlichen äquimolar.
  • Zu geeigneten funktionellen Derivaten der Terephthalsäure oder Isophthalsäure gehören ihre Säurehalogenide, ihre Dialkylester und ihre Diarylester. Zu bevorzugten Beispielen fUr die Säurehalogenide gehören Terephthaloyldichlorid, Isophthaloyldichlorid, Terephthaloyldibromid und Isophthaloyldibromid. Zu bevorzugten Beispielen für Dialkylester gehören Dialkylester dieser Säuren mit 1 bis 6 (vorzugsweise 1 bis 2) Kohlenstoffatomen in jedem Alkylrest davon. Zu bevorzugten Beispielen für Diarylester gehören Diphenylterephthalat und Diphenylisophthalat.
  • Beispiele für geeignete Bisphenole der oben angegebenen Formel (I) sind l,'-Dihydroxy-diphzoyläther, Bis-(4-hydroxy-2-methylnyl)äther, bis-(4-hydroxy-3-chlorphenyl)äther, Bis-(4-hydroxyphenyl)sulfid, Bis-(4-hydroxyphenyl)sulfon, Bis-(4-hydroxyphenyl)-keton, Bis-(4-hydroxyphenyl)methan, Bis-(4-hydroxy-3-methylphenyl)-methan, Bis-(4-hydroxy-3,5-dichlorphenyl)methan, Bis-(4-hydroxy-3,5-dibromphenyl)methan, 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)äthan, 2,2-Bis-(4-hydroxy-3-methylphenyl)propan, 2,2-Bis-(4-hydroxy-3-chlorphenyl)propan, 2,2-Bis-(4-hydroxy-3,5-dichlorphenyl)propan, 2,2-Bis-(4-hydroxy-3,5-dibromphenyl)propan und 1, 1-Bis-(4-hydroxy pienyl)-n-butan. 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan (Bisphenol A) ist am gebräuchlichsten und leicht zugänglich und wird daher am häufigsten verwendet.
  • Typische Beispiele für funktionelle Derivate der Bisphenole sind ihre Metallsalze und ihre Diester mit aliphatischen Monocarbonsäuren mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen. Bevorzugte funktionelle Derivate von Bisphenolen sind ihre Natriumsalze, ihre Kaliumsalze und ihre Diocetatester. Die Bisphenole können entweder allein oder in Form einer Mischung aus zwei oder mehreren Vertretern verwendet werden.
  • Die aroma tischen Copolyester können beispielsweise hergestellt werden unter Anwendung eines Grenzflächen-Polymerisationsverfahrens, bei dem man ein aromatisches Dicarbonsourechlorid, gelöst in einem mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel, mit einer wäßrigen alkalischen Lösung eines Bisphenols mischt, unter Anwendung eines Lösungspolymerisationsverfahrens, bei dem man ein Bisphenol und ein aromatisches Dicarbonsäurechlorid in einem organischen Lösungsmittel erhitzt, oder unter Anwendung eines Schmelzpolymerisationsverfahrens, bei dem man einen Phenylester einer aromatischen Dicarbonsäure und ein Bisphenol erhitzt, wie in den US-Patentschriften 3 884 990 und 3 946 091 näher beschrieben.
  • Um den erfindungsgemäß verwendeten aromatischen Copolyester gute physikalische Eigenschaften zu sichern,sollten sie eine Eigenviskosität nh) h gemäß der nachfolgend angegebenen Gleichung von etwa 0,3 bis etwa 1,0, vorzugsweise von 0,4 bis 0,8, haben: worin t1 die Fallzeit (in Sekunden) einer Lösung des Polymeren in einem Lösungsmittel, t2 die Fallzeit (in Sekunden) des Lösungsmittels und C die Konzentration (in g/dl) des Polymeren in der Lösung bedeuten. Die Eigenviskosität wurde anmeldungsgemäß stets in einem 1,1,2,2-Tetrachloräthan/Phenol (Gewichtsverhältnis 4:6)-Gemisch bei 250C bestimmt.
  • Bei dem Metallsalz einer organischen Carbonsäure, das erfindungsgemäß verwendet wird, handelt es sich um ein Salz, das gebildet wird aus einer organischen Carbonsäure mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen und einem Metall der Gruppen I bis IV des Periodischen Systems der Elemente. Zu geeigneten organischen Carbonsöuren, die erfindungsgemäß verwendet werden können, gehören aliphatische Carbonsäuren, alicyclische Carbonsäuren, aromatische Carbonsduren und dgl. Zu geeigneten organischen Carbonsäuren gehören ferner Monacarbonsäuren und Polycarbonsöuren, die bis zu 4 Carboxylgruppen enthalten. Unter diesen sind die Monocarbonsäuren und Dicarbonsäuren bevorzugt, da sie keine Gelierung der Masse bzw. Zusammensetzung bewirken. Spezifische Beispiele für aliphatische Monocorbonsäuren sind Ameisensäure, EssigsäJre, Propionsäure, BuXtersäure, Pentansäure, Hexansäure, Heptansäure, Octansäure, Pelargonsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure und Stearinsäure.
  • Ein spezifisches Beispiel fUr eine alicyclische Monocorbonsaure ist Cyclohexanecarbonsäure. Spezifische Beispiele fUr aromatische Monocarbonsäuren sind Phenylessigsäure und Benzossäure, wobei Ameisensäure, Essigsäure, Stearinsäure, Benzoesäure und Laurinsäure bevorzugt sind. Spezifische Beispiele für aliphatische Dicarbonsäuren sind Malonsäure, Bernsteinsäure, Suberinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure und Azelainsäure, ein spezifisches Beispiel fUr eine alicyclische Dicarbonsäure ist Cyclohexandicarbonsäure, und spezifische Beispiele für aromatische Dicarbonsäuren sind Terephthalsäure, Isaphthalsäure und Naphthalindicorbonsäure, wobei die Terephthalsäure und die Isophthalsäure bevorzugt sind. Ein Beispiel für eine Tricarbonsäure, die erfindungsgemäß verwendet werde kann, ist Trimellithsäure' und Pyromellithsäure ist ein Beispiel für eine erfindungsgemäß verwendbare Tetracarbonsäure. Bezüglich der Garbonsäure, die erfindungsgemäß verwendet werden kann, sei darauf hingewiesen, daß der Typ des (der) Substituenten an der organischen Carbonsäure, wenn ein solcher bzw. solche vorhanden sind, nicht wichtig ist und daß diese frei ausgewählt werden können, ohne daß dadurch der Effekt der Carbonsäure nachteilig verändert wird.
  • In den erfindungsgemäß verwendeten organischen Säuresalzen können alle Carboxylgruppen in Form eines Metallsalzes vorliegen oder eine oder mehrere der Carboxylgruppen können freie Corboxylgruppen bleiben, ohne ein Salz zu bilden. Nur eine der Carboxylgruppen muß in Form eines Salzes eines Metalls der Gruppen I bis IV des PSE vorliegen.
  • Geeignete Metalle, welche das erfindungsgemäß verwendete Metallsalz der organischen Carbonsäure bilden, sind Metalle der Gruppen I bis IV des PSE. Zu Beispielen für bevorzugte Fietolle, die erfindungsgsmd3 verwendet werden können, gehören die Alkalimetalle der Gruppe I des PSE, wie Lithium, Natrium und Kalium, die Erdalkalimetalle der Gruppe II des PSE, wie Magnesium, Calcium und Barium, und andere Metalle, wie Zink, Cadmium, Zinn und Blei.
  • Unter diesen Metallen sind die Alkalimetalle, wie Lithium, Natrium und Kalium, besonders bevorzugt, weil bei ihrer Verwendung überlegene Effekt.in bezug auf die Verhinderung der Haarrißbildung bei aromatischen Copolyestern und in bezug auf die Wärmebeständig keit erzielt werden können. Die Metalle der Gruppen II bis IV des PSE ergeben einen überlegenen Effekt in bezug auf die Verhinderung der Haarrißbildung, sie sind jedoch etwos schlechter in bezug auf die Verbesserung der Wärmebeständigkeit. Andere Metalle als solche der Gruppen I bis IV des PSE sind nicht erwünscht, da sie einen geringen Effekt auf die Verhinderung der Haarrißbildung haben und eine thermische Zersetzung des Polymeren während des Schmelzens bewirken. Nachfolgend wird das erfindungsgemäß verwendete Metallsalz einer organischen Carbonsäure zur Abkürzung stets als organisches Säuresolz bezeichnet.
  • Eine geeignete Menge des organischen Säuresalzes, die in den aromatischen Copolyester eingearbeitet wird, beträgt etwa 0,01 bis etwa 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1,0 Gew.-%, bezogen auf den aromatischen Copolyester, um so zu bewirken, daß die dabei erhaltene aromatische Ccpolyester-t8.asse bzw. -Zusunmensetzung die EF'<te aufweist, die durch die vorliegende Erfindung erzielt die verwendung des erjenischen 6 eresalzes in 2 geringen Mengen kann zu einer befriedignden Verbesserung in bezug auf die Beständigkeit gegen Haarrißbildung und in bezug auf di3 Wärmebestandigkeit führen. Der Effekt des organsichen Säuresalzes, die aarrißbildung zu ver'lindern und die Wärmebeständigkeit zu verbessern, ist nicht proportional zur Mena des organischen Säuresalzes. Wenn die Menge des organischen Säuresalzes etwa 3 Gew.-% überschreitet, tritt häufig eine Verfärbung und Zersetzung der aromatischen Copolyestermasse oder eine Abnahme der Transparenz während der Herstellung der aromatischen Copolyestermasse auf. Die gewunschten Effekte können andererseits auch nicht erzielt werden, wenn eine zu geringe Menge des organischen Säuresolzes verwendet wird.
  • Die organischen Säuresalze können einzeln oder in Form von Mischungen erfindungsgemäß verwendet werden. Wenn man versucht, in bezug auf die Verbesserung der Wärmebestandigkeit einen synergistischen Effekt zu erzielen durch Verwendung des organischen Säuresalzes in Mischung mit einem Phosphitester oder einem Orthophosphatester, tritt während der Schmelzextrusion eine Gelierung des aromatischen Copolyesters auf. Dadurch wird nicht nur die Schmelzextrusion erschwert, sondern dies fUhrt auch zu dem nach teiligen Phänomen, daß die Schlogfestigkeit der daraus hergestellten E rmkörper abnimmt.
  • Zur Zugabe des organischen Carbonsäuremetallsalzes zu dem aromatischan Copolyester können alle bekannten Mischverfahren angewendet werden. Es ist lediglich erforderlich, daß diese Zusatze im wesentlichen gleichmäßig mit dem aromatischen Copolyester gemischt wedon. So einen beispielsweise Körnchen oue- Pulve. dieser Komponenten gemischt und durchgeknetet werden unter Verwendung eines V-Mischer, eine Henschel-Mischers, eines Supermixers oder eines Knaters und dann wird die Mischung sofort geformt. Die Mischung kann aber auch nach dem Schmelzen durch einen Extruder, einen Co-Kneter (hergestellt von der Firma Buss Co., Ltd., Schweiz), einen Intensivmischer oder dgl. zu Pellets geformt und dann geformt werden. Die PelletiRierungs- oder Formtemperatur beträgt im allgemeinen etwa 250 bis etwa 350 C, vorzugsweise 260 bis 3200 C.
  • Ein anderes Zugabeverfahren besteht darin, daß man dos organische Carbonsäuremetallsalz einer Lösung des aromatischen Copolyesters zu setzt und dann das Lösungsmittel verdampft. Das fur diesen Zweck verwendete Lösungsmittel konn aus solchen ausgewählt werden, welche den aromatischen Copolyester ldsen, wie Methylendichlorid, Tetrachloräthan und Chloroform. Methylendichlorid ist am meisten bevorzugt.
  • Das optimale Verfahren für irgendein spezielles System wird in Abhängigkeit von der verwendeten Masse (Zusammensetzung) und der gewünschten Form und den gewünschten Eigenschaften der daraus herzu stellend en Formkörper ausgewählt.
  • In die erfindungsgemäße Masse, die den aromatischen Copolyester und das anorganische Salz enthält, kann auch ein Antiverwitterungsmittel oder ein Antioxydationsmittel eingearbeitet werden. FUr diesen Zweck können Benzotriazolverbindungen, Benzophenonverbindungen und Phenolverbindungen verwendet werden. Zu repräsentativen Beispielen für Antioxiydationsmittel, die erfindungsgemäß verwendet werden können, gehören Phenolverbindungen, wie 2,6-Di-tert.-butyl-4-methylphenol, 2,4,6-Tri-tert.-butylphenol und dgl. Es können auch Weichmacher, Pigmente und Gleitmittal zugegeben werden oder die Masse kann durch Glasfasern verstärkt werden.
  • Gewünschtenfalls kann die aromatische Copolyestermasse der Erfindung außerdem nindestens ein Polymeres, wie z.B. ein Polyalkylenterephthalat (wie Polyäthylenterephthalat oder Poly butylenterepn.thalat), Polyäthylenhydroxybenzoat, ein Polycarbonat, Polyäthylen, Polypropylen, ein Polyomid, ein Polyurethan, Polystyrol, ein ABS-Harz, ein Athylen/Vinylacetat-Copolymeres, einen Poly(acrylatester), Polytetrafluoräthylen, Polymethylmethacrylat und einen Polyphenylensulfid-autschuk, in Abhängigkeit von dem jeweiligen Endverwendungszweck, enthalten. Diese Zusätze können in einer Menge zugegeben werden, welche die Eigenschaften der erfindungsgemäßen aromatischen Copolyestermassen nicht merklich beeinträchtigt (verschlechtert). Die zugegebene Menge derselben variiert in Abhängigkeit von der Art der Zusätze, ihre Menge liegt jedoch im allgemeinen innerholb des Bereiches von etwa 1 bis etwa 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der aromatischen Copolyestermasse.
  • Die erfindungsgemäßen aromatischen Copolyestermassen können zur Herstellung von vielen Gebrauchsgegenstcnden verwendet werden, wobei allgemein bekannte Formverfahren, wie z.B. das Spritzgießen, das Strangpressen oder das Formpressen, ongewendet werden.
  • Typische Beispiele fUr Endprodukte, die durch Formen hergestellt werden können, sind Filme, Monofilamente und spritzgegossene Formkörpar, wie Maschinenteile, Autono'oilteile, elektrische Komponententeile, Behälter und Federn. Die erfindungsgemäßen aromatischen Copolyestermassen eignen sich auch insbesondere als Verarbeitungskunststofre fur verschiedene Anwendungszwecke, für die ausgezeichnete Eigenschaften erforderlich sind. Das Auftreten einer Haarrißbildung in diesen Formkörpern unter dar EinwiWcung von heißem Wasser oder Wasserdampf für längere Zeiträume wird deutlich vermindert und die Verminderung des Molekulargewichtes oder die Verschlechterung der mechanischen Festigkeit bei einer solchen Behandlung wird ebenfalls bis auf ein geringes Ausmaß herabgesetzt. Außerdem behalten die Formkörper die den aromatischen Copolyestern eigene Transparenz bei und sie weisen bei hohen Temperaturen eine gute Haltbarkeit auf.
  • Die Erfindung wird durch die nachfolgend beschriebenen Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. In diesen Beispielen wurden die Beständigkeit gegen Haarrißbildung und die Wärmebeständigkeit unter Anwendung der nachfolgend beschriebenen Verfahren bewertet und die Eigenviskositäten wurden bei 25°C unter Verwendung eines Phenol/Tetrachloräthan (Gewichtsverhältnis 6/4)-Gemisches (C = 1g/dl) gemessen. In diesen Beispielen beziehen sich alle Teile, Prozentsätze, Verhältnisse und dgl., wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht.
  • Behandlung zur Erzeugung einer Haarrißbildung und Meßverfahren Ein 0,32 cm (1/8 incn) dickes Schlagzerreißfestigkeits-Teststück wurde 24 Stunden lang in siedendem Wasser gehalten und dann herausgenommen. Der Zustand des Auftretens einer Haarrißbildung in dem Teststück wurde visuell bewertet und die Schlagzerreißfestigkeit (ASTM-D-1822) des Teststückes wurde gemessen, um die Abnahme der Festigkeit des Teststückes zu bestimmen.
  • Behandlungsverfahren zur Bewertung der Wärmebeständigkeit und Meßverfahren Ein 0,32 cm (1/8 inch) dickes Schlagzerreißfestigkeits-Teststuck wurde 10 Tage lang in einem Heißluftofen bei 170°C gehalten und dann wurden die Sclagzerreißfesttg'rceit des Teststückes (ASTM-D-1822) und die Eigenviskosität des Polymeren gemessen. Die Eigenviskosität wurde bei 25°C mit einer Lösung des Polymeren in einer Konzentration von 1,0 g/dl in einem Phenol/Tetrachloräthan (Gewichtsverhältnis 6: Gemisch gemessen. Da die Eigenviskositdt in Korrelation zu dem durchschnittlichen Polymerisationsgrad des Polymeren steht, wird dadurch die Eigenviskosität des wärmebehandelten Polymeren zu einem Maß fUr die Wärmezersetzung.
  • Die Feuerbeständigkeit (Flammwidrigkeit) der Copolyestermasse wurde bestimmt mit einem 0,16 cm (1/16 inch) dicken Formkörper unter Anwendung eines Ublichen Verfahrens.
  • Beispiele 1 - 61 2,03 kg Terephthaloyldichlorid und 2,03 kg Isophthalyodichlorid wurden in 50 l Methylenchlorid gelöst und die Temperatur der Lösung wurde auf 20°C eingestellt. Getrennt davon wurden 4,56 kg 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan, 1,68 kg Natriumhydroxid, 60 g p-tert.-Butylphenol und 23 g Trimethylbenzoylammoniumchlorid in 100 l Wasser gelöst und die Temperatur der Lösung wurde auf 20°C eingestellt. Die beiden Lösungen wurden in einen mit einem Homomixer ausgestatteten 200 1-Reaktionsbehälter eingeführt und 5 Stunden lang bei 20°C stark gerührt. Das Rühren wurde dann gestoppt, die Methylenchloridschicht wurde abgetrennt und so lange mit entionisiertem Wasser gewaschen, bis des Waschwasser neutral wurde. Dann wurde eine gleiche Volumenmenge Aceton zugegeben und die Mischung wurde mit Heißluft von 1000C getrocknet, wobei man ein flockiges Polymeres mit einer Eigenviskosität von 0,65 erhielt.
  • Jedes der verschiedenen Metallsalze der in der folgenden Tabelle I angegebenen organischen Carbonsäuren wurde in einem Aceton/;asser (Volumenverhtiltnis 1:1)-Gemisch in einer Konzentration von 10 g/l gelöst oder suspendiert. Die dobei erhaltene Lösung oder Suspension wurde in den in der folgenden Tabelle I angegebenen Mengen mit dem wie vorstehend beschrieben hergestellten flockigen Polymeren gemischt. Die Mischung wurde 1 Stunde lang mit Heißluft von 1200C getrocknet und dann 5 Stunden lang bei 1200C und 20 Tor im Vakuum getrocknet. Das Produkt wurde unter Verwendung eines monoaxialen Schneckenextruders (Schneckendurchmesser 50 mm) mit einer Zylindertemperatur von 3100C zu Schnitzeln geformt. Die Schnitzel wurden unter Verwendung einer 2E,35 g (1 ounce)-Spritzgußvorrichtung zu Teststücken, die einem Schlagzerreißfestigkeitstest unterworfen wurden, und zu einem 0,16 cm (1/16 inch)-Teststuck, das einem Feuerbeständigkeitstest unterworfen wurde, geformt.
  • Die angewendeten Spritzgußbedingungen waren folgende: Spritzdruck: 1200 kg/cm2, Zylindertemperatur 330°c, Formtemperatur 120 C.
  • Die erhaltenen Formkörper wurden einer Behandlung zur Erzeugung von Haarrissen unterworfen und die Änderungen in bezug auf die Zerreißschlagfestigkeit und das Aussehen vor und noch der Durchführung der Behandlung zur Erzeugung von Haarrissen wurden bewertet.
  • Außerdem wurden die Teststücke einer Behandlung zur Bewertung der Wärmebeständigkeit unterworfen und die Zerreißschlagfestigkeit und die Eigenviskosität der Teststucke wurden gemessen, Die Feuerbeständigkeit (Flammwidrigkeit) jeder der unbehandelten brennenden 0,16 cm (1/16 inch)-Teststücke wurde ebenfalls untersucht. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I angegeben. Die Einheit der Zerreißschlagfestigkeit ist kg - cm/cm². Die Mengen (in Gew.-%) der Zusätze sind bezogen auf die Menge des aromatischen Copolyesters.
  • Tabelle I nach der Haar- nach der Wärmebe-Bei- Zusatz vor der Behandlung rißbildungsbe- handlung spiel Typ Menge Eigen- Zerreiß- Grad d. Brenn- handlung Eigenvis-Schlagzer-Nr. (Gew.-%) visko- schlag- Haarriß- barkeit Grad d. Schlag- kosität reißfesität festigk. bildung Haariß-zerreiß- stigkeit bildung festigk.
  • 1* - 0 0.61 283 - V-1 stark 62 0.52 205 2 Natriumacetat 0.02 0.61 290 " V-1 schwach 121 0.58 261 3 " 0.2 0.61 285 " V-1 - 264 0.58 255 4 " 1.0 0.60 270 " V-1 " 255 0.56 243 5 " 3.0 0.56 235 " V-1 " 180 0.54 230 6 Calciumacetat 0.02 0.61 275 " V-1 schwach 169 0.58 260 7 " 0.2 0.61 284 " V-1 - 255 0.59 265 8 " 1.0 0.60 270 " V-1 " 230 0.55 235 9 " 3.0 0.55 254 " V-1 " 211 0.53 220 10 Magnesium 0.02 0.61 287 " V-1 schwach 157 252 11 " 0.2 0.61 275 " V-1 - 226 0.59 271 12 " 1.0 0.60 262 " V-1 " 215 0.56 247 13 " 3.0 0.56 230 " V-1 " 202 0.53 217 14 Zinkacetat 0.02 0.61 281 " V-1 schwach 145 0.57 251 Tabelle I - 1. Fortsetzung nach der Haar- nach der Wärmebe-Bei- Zusatz vor der Behandlung rißbildungsbe- handlung spiel Typ Menge Eigen- Zerreiß- Grad d. Brenn- handlung Eigenvis-Schlagzer-Nr. (Gew.-%) visko- schlag- Haarriß- barkeit Grad d. Schlag- kosität reißfesität festigk. bildung Haariß-zerreiß- stigkeit bildung festigk.
  • 15 Zinkacetat 0.2 0.58 280 - V-1 - 181 0.56 244 16 " 1.0 0.56 235 " V-1 " 246 0.53 220 17 " 3.0 0.53 217 " V-1 " 197 0.52 205 18 Natriumstearat 0.02 0.61 290 " V-1 schwach 159 0.57 244 19 " 0.2 0.61 305 " V-1 - 256 0.59 265 20 " 1.0 0.60 287 " V-1 " 230 0.57 248 21 " 3.0 0.56 220 " V-1 " 188 0.55 240 22 Calciumstearat 0.02 0.61 302 " V-1 schwach 202 0.57 253 23 " 0.2 0.61 314 " V-1 - 293 0.59 267 24 " 1.0 0.61 310 " V-1 " 287 0.56 245 25 " 3.0 0.55 285 " V-1 " 150 0.53 215 26 Magnesiumstearat 0.02 0.61 280 " V-1 schwach 180 0.56 240 27 " 0.2 0.61 302 " V-1 - 270 0.58 249 28 " 2.0 0.58 2855" V-1 " 225 0.55 238 Tabelle I - 2. Fortsetzung nach der Haar- nach der Wärmebe-Bei- Zusatz vor der Behandlung rißbildungsbe- handlung spiel Typ Menge Eigen- Zerreiß- Grad d. Brenn- handlung Eigenvis-Schlagzer-Nr. (Gew.-%) visko- schlag- Haarriß- barkeit Grad d. Schlag- kosität reißfesität festigk. bildung Haariß-zerreiß- stigkeit bildung festigk.
  • 29 Bariumstearat 0.02 0.61 293 - V-1 schwach 185 0.56 251 30 " 0.2 0.61 310 " V-1 - 254 0.58 263 31 " 2.0 0.58 262 " V-1 " 215 0.54 227 32 Zinkstearat 0.02 0.61 287 " V-1 schwach 200 0.57 250 33 " 0.2 0.55 240 " V-1 - 272 0.54 231 34 " 2.0 0.54 231 " V-1 " 220 0.52 210 35 Natriumlaurat 0.02 0.61 288 " V-1 schwach 195 0.57 246 36 " 0.2 0.61 280 " V-1 - 260 0.57 251 37 " 2.0 0.58 253 " V-1 " 208 0.54 235 38 Calciumlaurat 0.02 0.61 290 " V-1 schwach 175 0.56 242 39 " 0.2 0.61 285 " V-1 - 254 0.58 265 40 " 2.0 0.57 250 " V-1 " 236 0.53 222 41 Bariumlaurat 0.02 0.61 290 " V-1 schwach 180 0.57 249 42 " 0.2 0.61 285 " V-1 - 266 0.58 260 Tabelle I - 3. Fortsetzung nach der Haar- nach der Wärmebe-Bei- Zusatz vor der Behandlung rißbildungsbe- handlung spiel Typ Menge Eigen- Zerreiß- Grad d. Brenn- handlung Eigenvis-Schlagzer-Nr. (Gew.-%) visko- schlag- Haarriß- barkeit Grad d. Schlag- kosität reißfesität festigk. bildung Haariß-zerreiß- stigkeit bildung festigk.
  • 43 Bariumlaurat 2.0 0.57 255 - V-1 - 209 0.53 215 44 Natriumbenzoat 0.02 0.61 293 " V-1 schwach 165 0.57 250 45 " 0.2 0.61 300 " V-1 - 281 0.57 250 46 " 2.0 0.56 254 " V-1 " 213 0.53 220 47 Calciumbenzoat 0.02 0.61 275 " V-1 schwach 187 0.56 249 48 " 0.2 0.61 308 " V-1 - 271 0.57 250 49 " 2.0 0.58 258 " V-1 " 207 0.53 215 50 Natriumterephthalat 0.02 0.61 280 " V-1 schwach 158 0.56 245 51 " 0.2 0.60 290 " V-1 - 237 0.58 262 52 " 2.0 0.57 247 " V-1 " 195 0.54 232 53 Natriumtrimellitat 0.02 0.61 286 " V-1 schwach 188 0.57 251 54 " 0.2 0.61 276 " V-1 - 251 0.57 247 55 " 2.0 0.54 230 " V-1 " 187 0.53 220 56 Natriumpyromellitat 0.02 0.61 287 " V-1 schwach 172 0,.56 246 Tabelle I - 1. Fortsetzung nach der Haar- nach der Wärmebe-Bei- Zusatz vor der Behandlung rißbildungsbe- handlung spiel Typ Menge Eigen- Zerreiß- Grad d. Brenn- handlung Eigenvis-Schlagzer-Nr. (Gew.-%) visko- schlag- Haarriß- barkeit Grad d. Schlag- kosität reißfesität festigk. bildung Haariß-zerreiß- stigkeit bildung festigk.
  • 57 Natriumpyromellitat 0.2 0.60 254 - V-1 - 220 0.57 251 58 " 2.0 0.57 243 " V-1 " 175 0.53 215 59 Natriumformiat 0.02 0.61 288 " V-1 165 0.58 240 60 " 0.2 0.60 265 " V-1 " 240 0.57 225 61 " 2.0 0.57 230 " V-1 " 218 0.58 210 Die Ergebnisse der vorstehenden Tabelle I zeigen, daß dann, wenn der aromatische Copolyester den angegebenen, erfindungsgemaß verwendeten Zusatz nicht enthält (Beispiel 1), bei der Behandlung mit siedendem Wasser eine hochgradige Haarrißbildung auftritt.
  • Im Gegensatz dazu tritt bei den erfindungsgemäßen aromatischen Copolyestermassen eine geringere Haarrißbildung auf wegen der Zugobe der organischen Carbonsäuremetallsalze und man erhält eine Verbesserung in bezug auf die Wärmebeständigkeit bei nur geringer Verminderung der Eigenviskosität und Schlagzerreiß festigkeit noch der Wärmebehandlung. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß dann, wenn die Menge des organischen Carbonsäuremetall salzes gering ist, der Effekt der Verhinderung der Haarrißbildung abnimmt und daß dann, wenn die Menge des organischen Carbonsäuremetalisalzes groß ist, der Effekt der Verbesserung der Wärmebestndigkeit abnimmt.
  • Beispiele 62 - 79 1,22 kg Terephthaloyldichlorid und 0,812 kg Isophthaloyldichlorid wurden in 25 l Methylenchlorid gelöst und die Temperatur der Lösung wurde auf 20°C eingestellt. Getrennt davon wurden 2,28 kg 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan, 0,848 kg Natriumhydroxid, .35 g p-Phenylphenol und 13 g Trimethylbenzylammoniumchlorid in 50 1 Wasser gelöst und die Temperatur wurde auf 200C eingestellt.
  • Die beiden Lösungen wurden in einen mit einem RUhrer ausgestatteten 150 l-Reaktionsbehditer eingeführt und 5 Stunden lang bei 200C stark gerUhrt. Das Rühren wurde dann gestoppt und die Methylenchloridschicht wurde abgetrennt, danach mit entionisiertem Wasser so lange gewaschen, bis das Waschwasser neutral wurde.
  • Dann wurde eine gleiche Volumenmenge Aceton zugegeben und die Mischung wurde mit Heißluft von 1000 C getrocknet, wobei ein flockiges Polymeres mit einer Eigenviskosität von 0,71 erhalten wurde.
  • Jedes der in der folgenden Tabelle II angegebenen verschiedenen organischen Carbonsäuremetallsalze wurde in einem Aceton/Wasser (Volumenverhältnis 1:1)-Gemisch in einer Konzentration von 10 g/l gelöst oder suspendiert. Die Lösung oder Suspension wurde in den in der folgenden Tabelle Ii angegebenen Mengen mit dem wie vorstehend beschrieben hergestellten flockigen Polymeren gemischt. Die Mischung wurde 1 Stunde lang mit Heißluft von 1200 C getrocknet und donn wurde sie 5 Stunden lang bei 1200C und 20 Torrim Vakuum getrocknet. Das getrocknete Produkt wurde unter Verwendung eines monoaxialen Schneckenextruders (Schneckendurchmesser 50mm) mit einer Zylindertemperatur von 310°C zu Schnitzeln geformt. Die Schnitzel wurden dann unter Verwendung einer 28,35 9 (1 ounce)-Spritzgußvorrichtung zu TeststUcken, die dem Schlagzerreißfestigkeitstest unterworfen wurden, und zu 0,16 cm (1/16 inch)-TeststUcken, die dem Feverbeständigkeitstest unterworfen wurden, geformt. Die Spritzgußbedingungen waren folgende: Spritzdruck: 1200 kg/cm2, Zylindertemperetur 3300C, Formtemperatur 1200 C.
  • Die erhaltenen Formkörper wurden einer Behandlung zur Erzeugung von Haarrissen unterworfen und die Xnderungen in bezug auf die Schlagzerreißfestigkeit und das Aussehen der Testproben vor und nach der Behandlung zur Erzeugung von Haarrissen wurden bewertet.
  • Außerdem wurden die Teststücke einer Behandlung zur Bewertung der Wärmebeständigkeit unterworfen und die Schlagzerreißfestigkeit und die Eigenviskosität jedes der Teststücke wurden bestimmt.
  • Die Feuerbeständigkeit jedes der unbehandelten brennenden 0,16 cm (1/16 inch)-TeststUcke wurde ebenfalls bestimmt. Die dobei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II angegeben. Tabelle II nach d.Haarißbil- nach der Wärmebedungsbehandlung handlung Bei- Zusatz vor der Behandlung spiel Typ Menge Eigen- Zerreiß- Grad d. Brenn- handlung Eigenvis-Schlag-Nr. (Gew.-%) visko- schlag- Haarriß- barkeit Grad d. Schlag- kosität zerreißfesität festigk. bildung Haariß-zerreiß- festigk.
  • bildung festigk.
  • 62* - 0 0.62 275 - V-1 stark 48 0.53 220 63 Natriumacetat 0.02 0.62 283 " V-1 schwach 118 0.59 265 64 " 0.2 0.62 278 " V-1 - 235 0.59 260 65 " 1.0 0.61 270 " V-1 " 240 0.57 253 66 " 3.0 0.56 245 " V-1 " 183 0.54 231 67 Calciumacetat 0.02 0.62 265 " V-1 schwach 140 0.59 255 68 " 0.2 0.62 282 " V-1 - 198 0.60 260 69 " 1.0 0.60 270 " V-1 " 231 0.55 243 70 " 3.0 0.55 246 " V-1 " 136 0.53 215 71 Natriumstearat 0.02 0.62 294 " V-1 schwach 122 0.58 244 72 " 0.2 0.62 273 " V-1 - 235 0.60 260 73 " 1.0 0.60 271 " V-1 " 222 0.57 245 74 " 3.0 0.56 240 " V-1 " 195 0.55 230 75 Natriumbenzoat 0.02 0.62 280 " V-1 schwach 125 0.57 250 Tabelle II nach d.Haarißbil- nach der Wärmebedungsbehandlung handlung Bei- Zusatz vor der Behandlung spiel Typ Menge Eigen- Zerreiß- Grad d. Brenn- handlung Eigenvis-Schlag-Nr. (Gew.-%) visko- schlag- Haarriß- barkeit Grad d. Schlag- kosität zerreißfesität festigk. bildung Haariß-zerreiß- festigk.
  • bildung festigk.
  • 76 Natriumbenzoat 0.2 0.62 277 - V-1 - 245 0.57 246 77 " 1.0 0.60 265 " V-1 " 207 0.54 231 78 Natriumterephtha- 0.2 0.62 275 " V-1 " 248 0.56 248 lat 79 " 1.0 0.60 264 " V-1 " 210 0.57 240 * Bei dem Beispiel 22 handelt es sich um ein Kontrollbeispiel Der Effekt der Zugabe der organischen Carbonsäuremetallsalze ergibt sich eindeutig aus dem Vergleich mit dem Fall, bei dem das Salz nicht zugegeben wurde. Wenn die Menge der organischen Carbonsduremetallsolze außerholb des oben angegebenen Bereiches liegt, so wird kein Effekt in bezug auf die Verhinderung der Haarrißbildung erzielt oder die Verbesserung in bezug auf die thermische Zersetzungsbeständigkeit ist gering. Die Einheit der Schlagzerreißfestigkeit ist kg . cm/cm2.
  • Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf spezifische bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoc'n für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswege beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

Claims (18)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Aromatische Copolyester-Masse, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sie enthalt oder besteht aus A) einem aromatischen Copolyester, der hergestellt worden ist aus a) einer Mischung von Terephthalsdure und/oder eines funktionellen Derivats davon und Isophthalsäure und/oder eines funktionellen Derivats davon, wobei das Molverhditnis on Terephthalsäureeinheiten zu Isophtholsäureeinheiten etwa 9:1 bis etwa 1:9 betrugt, und b) einem Bisphenol der allgemeinen Formel worin -X- ausgewählt wird aus der Gruppe -O-, -S-, -SO2-, -SO-, -CO-, einer Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und einer Alkylidengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R1, R2, R3, R4, R'1, R'2, R'3 und R'4, die gleich oder voneinander verschieden sein können, jeweils ausgewählt werden aus der Gruppe Wasserstoffatom, Chloratom, Bromatom und einer Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder einem funktionellen Derivat davon, und B) einem Salz einer organischen Carbonsäure mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen und eines Metalls der Gruppe I, II, III oder IV des Periodischen Systems der Elemente.
  2. 2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Bisphenol um 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan handelt.
  3. 3. Masse nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Terephthalsäureeinheiten zu Isophthalsdureeinheiten 7:3 bis 3:7 beträgt.
  4. 4. Masse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Terephthalsäureeinheiten zu Isophthalsdureeinheiten 1:1 beträgt.
  5. 5. Masse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Metallsalzes der organischen Carbonsäure (B) etwa 0,01 bis etwa 3,0 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des aromatischen Copolyesters (A) beträgt.
  6. 6. Masse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Metallsalzes der organischen Carbonsäure (B) 0,1 bis 1,0 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des aromatischen Copolyesters (A), beträgt.
  7. 7. Masse nach mindestens einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der organischen Carbonsäure um eine Monocarbonsäure handelt.
  8. 8. Masse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Monocaroonsdure ausgewählt vird aus der Gruppe Ameisensäure, E>sigsäure, Stearinsäure, Benzoesdure und Laurinsäure.
  9. 9. Kasse nach mindestens einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der organischen Carbonsoure um eine Dicarbonsäure hondelt.
  10. 10. Kasse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicarbonsäure ausgewählt wird aus der Gruppe Terephtholsdure und Isophthalsöure.
  11. 11. Kasse nach mindestens einem der Anspruche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Metall um ein Alkalimetall handelt.
  12. 12. Masse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalimetall ausgewählt wird aus der Gruppe Lithium, Natrium und Kalium.
  13. 13. Masse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall ausgewählt wird aus der Gruppe Magnesium, Calcium, Barium, Zink, Cadmium, Zinn und Blei.
  14. 14. Masse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Terephthalsäureeinheiten zu Isophthalsäureeinheiten 7:3 bis 3:7 beträgt, daß es sich bei dem Bisphenol um 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan und bei dem Salz der orfanischen Carbonsäure um Natriumacetot handelt.
  15. i5. lasse noc:i mindestens einem der Anspruche I bis 3, dadurcn gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Terephthalsäureeinheiten zu Isophthalsäureeinheiten 7:3 bis 3:7 beträgt und daß es sich bei dem Bisphenol um 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan und bei dem Salz der organischen Carbonsoure um Natriumstearat handelt.
  16. 16. Masse nach mindestens einem der Anspruche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Terephthalsäureeinheiten zu Isophtholsäureeinheiten 7:3 bis 3:7 beträgt und daß es sich bei dem Bisphenol um 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan und bei dem Salz der organischen Carbonsäure um Natriumformiat handelt.
  17. 17. Masse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Terephthalsäureeinheiten zu Isophthalsäureeinheiten 7:3 bis 3:7 beträgt und daß es sich bei dem Bisphenol um 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan und bei dem Salz der organischen Carbonsäure um Natriumbenzoat handelt.
  18. 18. Verwendung der aromatischen Copolyester-Masse nach mindestens einem der AnsprUche 1 bis 17 zur Herstellung von Form-!<örpern.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0021648A1 (de) * 1979-06-19 1981-01-07 Imperial Chemical Industries Plc Schnell kristallisierende Polyester-Zusammensetzungen
EP0028030A1 (de) * 1979-10-29 1981-05-06 Union Carbide Corporation Verfahren zum Stabilisieren von Polyarylaten mit einem aromatischen Phenol
US4368288A (en) 1979-09-21 1983-01-11 Imperial Chemical Industries Limited Fast crystallizing polyester compositions

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