DE2755729A1 - Einrichtung zur herstellung von tiefentsalzenem wasser - Google Patents

Einrichtung zur herstellung von tiefentsalzenem wasser

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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/46Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods
    • C02F1/4604Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods for desalination of seawater or brackish water
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D61/00Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
    • B01D61/42Electrodialysis; Electro-osmosis ; Electro-ultrafiltration; Membrane capacitive deionization
    • B01D61/44Ion-selective electrodialysis
    • B01D61/46Apparatus therefor
    • B01D61/48Apparatus therefor having one or more compartments filled with ion-exchange material, e.g. electrodeionisation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J47/00Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor
    • B01J47/12Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor characterised by the use of ion-exchange material in the form of ribbons, filaments, fibres or sheets, e.g. membranes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A20/00Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
    • Y02A20/124Water desalination

Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen fUr Flüssigkeitsreinigung, und insbesondere auf eine Einrichtung zur Herstellung von tiefentsalzenem Wasser.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung kann besonders effektiv zur Herstellung von entsalzenem Wasser verwendet werden, das für die Herstellung von Erzeugnissen in der Elektronentechnik erforderlich ist.
  • Die Erfindung kann auch in der chemischen, pharmazeutischen, medizinischen und in der Lebensmittelindustrie sowie auch auf anderen Gebieten der Technik angewandt werden.
  • Breit bekannt ist eine Einrichtung zur Herstellung von tiefentsalzenem Wasser, die ein Gehäuse aus einem dielektrischen Stoff hat.
  • An den Stirnseiten dieses Gehäuses befinden sich je eine flache Metallelektrode, die mit einer Gleichstromquelle elektrisch verbunden sind.
  • Innerhalb des Gehäuses sind parallel zu den Elektroden flache Ionenaustauschermembranen so aufgestellt, daß die Kationenaustauschermembranen mit den Anionenaustauschermembranen wechseln. Sämtliche Membranen sind voneinander durch Gummidichtungen abgetrennt, die sich an der Peripherie der Membranen befinden.
  • Jede Membrane bildet zusammen mit der Nachbarmembrane der entgegengesetzten Polarität, die sich an einer ihrer Seiten befindet, eine Solekammer, mit der Membrane der entgegengesetzten Polarität aber, die sich an ihrer anderen Seite befindet, eine Entsalzungskammer.
  • Die Entsalztungskammern sind mit Kationenaustauscher- und Anionanaustauscherharzen gefüllt und für die Sorption der Salzionen aus dem zu verarbeitenden Wasser bestimmt.
  • Die Solekammer ist für die Entfernung der Salzionen aus fließendem Wasser bestimmt.
  • Im Gehäuse gibt es einen Einlauf für das zu verarbeitende und einen Auslauf für das gereinigte Wasser. Es gibt auch Wassereinlauf- und -auslauf ~für Kühlung von Elektroden und Spülung der Solekammern, aus denen das mit Salzionen gesättigte Wasser entfernt wird.
  • Während der Arbeit der Einrichtung wird das zu verarbeitende Wasser durch ein Gemisch von Ionenaustauscherharzen in den Entsalzungskammern eingeführt. Die im Wasser befindlichen Salzionen werden an entsprechenden Harzen sorbiert: Katione am Kationanaustauscherharz, Anione am Anionenaustauscherharz, als Folge wird Wasser von Salzen gereinigt.
  • Der Reinigungsprozeß geht solange vor sich, bis sich Ionenaustauscherharze mit Salzionen zu sättigen beginnen, die aus Wasser ausgezogen sind, das zeigt ein Gerät zur Messung der spezifischen Stromleitfähigkeit des Wassers an. Nach einem bestimmten kritischen Sättigungspunkt schaltet man Strom für Regenerierung der Ionenaustauscherharze ein. Unter der Stromeinwirkung beginnen die Salzionen, die sich am Harzgemisch festgesetzt haben, die Migration zu den Elektroden mit entgegengesetzter Polarität an; aber auf ihrem Wege die halbdurchlässigen Ionenaustauschermembranen treffend, tauschen sie ihre Ionen aus und treten in die Solekammern ein, wo sie mit fließendem Wasser entfernt werden (siehe z.B.
  • SU-PS 323 958).
  • Ein Nachteil der bekannten Einrichtung ist ihre nicht genügend hohe Leistung, die durch einen verhältnismäßig großen Abstand zwischen den Elektroden bedingt ist, was den elektrischen Widerstand des Harzgemisches wesentlich erhöht und den Verlauf des elektrochemischen Prozesses in der Einrichtung bedeutend erschwert.
  • silan könnte die Leistung der bekannten Einrichtung durch Erhöhung der Zahl der Kammern steigern, was wiederum zur Vergrößerung des Abstandes zwischen den Elektroden und zu einer wesentlichen Vergrößerung der Abmessungen der Einrichtung führt.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtung ist der, daß sie für das Bedienungspersonal nicht ohne Gefahr ist.
  • Das wird dadurch verursacht, daß die Ionenaustauschermembranen, die spannungsführend sind, mit ihren flachen Stirnseiten an die Außenoberfläche des Einrichtungsgehäuses hervortreten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe der Entwicklung einer Einrichtung zur Herstellung von tiefentsalzenem Wasser zugrunde, in der Elektroden und Ionenaustauschermembranen so ausgeführt und in Bezug aufeinander so angeordnet wären, daß es die Möglichkeit geben würde, neben der Erhöhung ihrer Elektrosicherheit und der Verringerung ihrer Abmessungen die Leistung der Einrichtung wesentlich zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß in der Einrichtung zur Herstellung von tiefentsalzenem Wasser, die in einem dielektrischen Gehäuse, das Ein- und Ausläufe fUr Wasser hat, parallel zueinander angebrachte Kühlelektroden und Ionenaustauschermembranen enthält, die Entsalzungskammern bilden, die für die Sorption der Salzionen aus zu verarbeitendem Wasser bestimmt und mit Ionenaustauscherharzen gefüllt sind, sowie Solekammern, die für die Entfernung der Salzionen mit fließendem Wasser bestimmt sind, erfindungsgemäß die Elektroden Stäbe darstellen, die parallel zueinander in den Spitzen von mindestens einem regulären Sechseck mit Abwechslung der Polarität angeordnet sind, Jede Membrane aber in Form eines Rohrs ausgeführt ist, konzentrisch in Bezug auf die entsprechende Elektrode liegt und die gleiche Polarität besitzt, wobei jede Solekammer mit entsprechender Membrane begrenzt ist, und die durch Membranen gebildeten Entsalzungskammern miteinander kommunizieren.
  • Es ist zweckmäßig, daß die Nachbarelektroden an den Spitzen kongruenter Sechsecke so angeordnet sind, daß die Elektroden gemeinsame Seitenflächen der anliegenden imaginären sechseckigen Prismen bilden.
  • Eine solche Einrichtung hat eine höhere Leistung dank der Verringerung des elektrischen Widerstandes und folglich auch der Stromdichte pro Flächeneinheit im Raum zwischen den Rohren.
  • In der erfindungsgemäßen Einrichtung kann man Leistung eines großen, praktisch beliebigen Werts durch die Erhöhung der Zahl der Sechsecke bei einer unbedeutenden Vergrößerung der Abmessungen der Einrichtung erhalten. Ein konstanter und minimaler Abstand zwischen den Elektroden innerhalb der Sechsecke gibt die Möglichkeit, die Stromdichte pro Flächeneinheit der Ionenaustauschermembranen gleichmäßig zu verteilen, was auf die Leistung der Einrichtung einen wesentlichen Einfluß ausübt.
  • Bei solcher Anordnung der Elektroden und Membranen ist es möglich, eine größere Harzmenge in der Einrichtung unterzubringen und folglich auch eine größere Menge des verarbeiteten Wassers zu erhalten.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist in der Arbeit dank der erhaltenen Möglichkeit, die Spannung wesentlich zu senken, sowie auch dank dem Umstand, daß die rohrförmigen Ionenaustauschermembranen aus dem dielektrischen Gehäuse nicht heraustragen, genügend elektrosicher.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung hat geringe Abmessungen und ist günstig im Betrieb.
  • Nachstehend wird die Beschreibung eines konkreten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung mit Hinweisen auf beigefügte Zeichnungen angeführt. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung der Einrichtung zur Herstellung des tiefentsalzenen Wassers, Grundriß; Oberdeckel, Scheidewand, Harze sind in den Zeichnungen nicht gezeigt; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 1.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Herstellung von tiefentsalzenem Wasser hat ein Gehäuse 1 (Fig. 1), das aus einem dielektrischen Stoff in Form eines Rohrs mit rundem Querschnitt ausgeführt ist und von oben mit einer Scheidewand 2 geschlossen ist (Fig. 2).
  • Im Gehäuse 1 gibt es eine Einlauföffnung 3 für das zu verarbeitende Wasser.
  • Im Gehäuse 1 sind vertikal, parallel zueinander Elektroden 4 aufgestellt, die Stäbe darstellen, die mit einer Gleichstromquelle 5 elektrisch verbunden sind.
  • Die Elektroden 4 haben ungleichnamige Polarität und sind an den Spitzen regulärer und kongruenter Sechsecke unter Abwechslung der Polarität so aufgestellt, daß die Elektroden 4 gemeinsame Seitenflächen anliegender imaginärer sechseckiger Prismen bilden. Die Stirnflächen dieser Prismen bezeichnen wir als Elektroionitzellen 6 (Fig. 1).
  • In Fig. 1 ist schematisch durch punktierte Linien eine Elektroionitzelle 6 gezeigt.
  • Im Gehäuse 1 sind rohrförmige Ionenaustauschermembranen 7, d.h. Kationenaustauscher- und Anionenaustauschermembranen vorgesehen. Die Membranen 7 sind konzentrisch zu den entsprechenden Elektroden 4 der gleichen Polarität angeordnet.
  • Im angeführten Beispiel sind Membranen 7 aus einer Folie auf der Basis der Ionenaustauscherharze ausgeführt und auf gelochte Rohre 8 aufgesetzt (Fig. 2), die den Membranen 7 Steife verleihen.
  • Die Membranen 7 bilden Entsalzungskammern 9, die sich zwischen den Rohren befinden und miteinander in Verbindung stehen. Die Entsalzungskammern 9, die für Sorption der Salzionen aus dem durch sie fließenden Wasser bestimmt sind, sind mit Ionenaustauscherharzen 10 gefüllt, die im Gehäuse 1 ungefahr bis zur Höhe der Einlauföffnung 3 reichen.
  • Die Solekammern 11 sind für die Entfernung der Salzionen durch das Wasser bestimmt, das durch sie durchgelassen wird.
  • Jede Solekammer ist mit entsprechender Membrane 7 begrenzt.
  • Die Solekammern dienen auch zur Abkühlung der Elektroden 4 mit Wasser, das durch sie fließt.
  • Am Oberteil des Gehäuses 1 ist ein Deckel 12 befestigt, zwischem welchem und der Scheidewand 2 eine ringförmige Gummidichtung 13 eingelegt ist.
  • Der Deckel 12 hat Öffnungen 14, durch die aus dem Gehäuse 1 blinde ungelochte Enden 8a der Rohre 8 und die an diesen Enden der Rohre 8 befestigten Elektroden 4 heraustreten. An die aus den Rohren 8 herausragenden Elektroden 4 sind Schienen 15 angeschlossen, die durch Muttern 16 an den Elektroden 4 starr befestigt werden.
  • Die Schienen 15 sind zum Anschluß der Elektroden 4 an die Gleichstromquelle 5 bestimmt.
  • Im Oberteil der Rohre 8 sind Öffnungen 17 für den Auslauf von Wasser angebracht, das die aus dem zu verarbeitenden Wasser abgeschiedenen Salzionen mit sich trägt. Auch im Deckel 12 ist eine Öffnung 18 hergestellt, die mit den Solekammern in Verbindung steht, damit Wasser aus dem Hohlraum des Deckels 12 auslaufen kann.
  • Die Rohre 8 mit Membranen 7 und die Elektroden 4 treten aus der unteren Kante des Gehäuses 1 hervor.
  • An den offenen Unterteil des Gehäuses 1 ist ein Zwischengehäuse 19 befestigt, zwischen welchem und dem Gehäuse 1 eine ringförmige Gummidichtung 13 eingelegt ist.
  • An das Zwischengehäuse 19 ist unten ebenfalls über eine Gummidichtung 13 ein unterer Deckel 20 befestigt.
  • Im Zwischengehäuse 19 ist eine Öffnung 21 für den Einlauf von Wasser ausgeführt, das für die Spülung der Solekammern 11 bestimmt ist, um Salzionen aus dem zu verarbeitenden Wasser zu entfernen.
  • Im Zwischengehäuse 19 sind im Zentrum Jeder Elektroionitzelle 6 Dränagerohre 22 (Fig. 1) aufgestellt, die mit ihren Oberenden mit Entsalzungskammern 9 und mit den Unterenden mit dem Hohlraum des unteren Deckels 20 in Verbindung stehen, in dem eine Auslauföffnung 23 (Fig. 2) für den Auslauf des behandelten Wassers aus der Einrichtung vorhanden ist. Dränagerohre 22 lassen gereinigtes Wasser durch und verhindern die Fraktionen der Ionenaustauscherharze, durch diese Rohre zu laufen.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Herstellung von tiefentsalzenem Wasser ist wie folgt.
  • Durch die Öffnung 3 führt man das zu verarbeitende Wasser der Kammer 9 zu, das danach das Gemisch der Ionenaustauscherharze 10 durchfließt. Dabei gehen die im Wasser befindlichen Salzionen auf die Harze 10 über. Gereinigtes Wasser läuft durch die Dränagerohre 22, tritt in den Hohlraum des Deckels 20 und tritt durch die Auslauföffnungen 23 an den Verbraucher aus.
  • Gleichzeitig mit dem Wassereinlauf zur Reinigung durch die Öffnung 3 führt man Wasser durch die Öffnung 21 dem Hohlraum des Deckels 19 zu, Wasser fließt durch die Solekammer 11, tritt durch die Öffnungen 17 der Rohre 8 aus und gelangt weiter durch die Öffnung 18 an die Pumpe 24 (Fig. 2), um an die Öffnung 21 rückgeführt zu werden.
  • Während des Sättigungsprozesses, wenn ein bestimmter kritischer Sättigungspunkt der Ionenaustauscherharze 10 mit Salzen erreicht wird, schaltet man Strom ein, der durch Schienen 15 den Elektroden 4 zugeleitet wird.
  • Unter der Stromeinwirkung fangen die Salzionen, die sich auf den Harzen 10 gesetzt haben, an, sich zu den entgegengesetzt geladenen Elektroden 4 zu bewegen. Die Salzionen treffen auf ihrem Wege Ionenaustauschermembranen 7, treten durch die Membranen 7 und gelangen in das durch die Kammern 11 fliessende Wasser, das infolge einer immer größeren Sättigung mit Salzen zu Sole wird.
  • Infolgedessen geht der Prozeß der Wasserreinigung und gleichzeitig der Regenerierung von Harzen vor sich.
  • Die Anordnung der Solekammern 11 im Querschnitt an den Spitzen regulärer Sechsecke, die an die Konfiguration der Honigwabe erinnert, sichert eine gleichmäßige und besonders vollkommene Regenerierung der Ionenaustauscherharze bei minimaler Stromspannung.
  • Bei solcher konstruktiver Ausführung der Einrichtung kann man ihre Leistung unter unwesentlicher Vergrößerung der Abmessungen der Einrichtung im Vergleich zu der bekannten um das Mehrfache erhöhen.
  • Das hergestellte Probestück der Einrichtung für Tiefentsalzung des Wassers wurde allseitig geprüft, die Prüfergebnisse bestätigten ihre hohe Leistung bei verhältnismäßig geringen Abmessungen.
  • Die Einrichtung ist in der Arbeit ohne Unfallgefahr und bequem für die Bedienung.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Fachleute verschiedene, im Rahmen der Erfindung bleibende Änderungen in der Einrichtung vornehmen können, die ausschließlich als Beispiel ohne Einschränkungen beschrieben wurde.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. EINRICHTUNG ZUR HERSTELLUNG VON TIEFENTSALZENEM WASSER Pate ntans prüche 1. Einrichtung zur Herstellung von tiefentsalzenem Wasser, die in einem dielektrischen Gehäuse, das Ein- und Ausläufe ftir Wasser hat, parallel zueinander angebrachte Ktihlelektroden und Ionenaustauschermembranen enthält, die Entsalzungskammern bilden, die fUr die Sorption der Salzionen aus dem zu verarbeitenden Wasser bestimmt und mit Ionenausta£ischerharzen gefüllt sind, sowie Solekommern, die zur Entfernung der Salzionen mit fließendem Wasser bestimmt sind, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Elektroden (4) Stäbe darstellen, die parallel zueinander an den Spitzen von mindestens einem regulären Sechseck unter Abwechslung der Polarität angeordnet sind, Jede Membrane (7) aber in Form eines Rohrs ausgeführt ist, konzentrisch zu der entsprechenden Elektrode (4) liegt und die gleiche Polarität besitzt, wobei Jede Solekammer (11) durch die entsprechende Membrane (7) begrenzt ist, und die durch die Membranen (7) gebildeten Entsalzungskammern (9) miteinander in Verbindung stehen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Nachbarelektroden (4) an den Spitzen kongruenter Sechsecke so angeordnet sind, daß die Elektroden (4) gemeinsame Seitenflächen der anliegenden imaginären sechseckigen Prismen bilden.
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