-
Koronaentladungsapparat
-
Die Erfindung betrifft einen Koronaentladungsapparat zur kontinuierlichen
Erzeugung von Ozon aus Sauerstoff oder Sauerstoff enthaltenden Gasen, die durch
einen ringförmigen Entladungsraum transversal strömen.
-
Die in diesem Patent beschriebenen Koronaentladungszellen, -module
und -apparate dienen als Ozonquelle. Das mit hoher Ausbeute erzeugte Ozon kann sofort
bei bestimmten chemischen Verfahren und bei technischen und wissenschaftlichen Anwendungen
benutzt werden, wie z.5.
-
Oxidationareaktionen in der chemischen Industrie, Trinkuasserautbereitung,
Abwasserbehandlung, Zuluft- und Abluftaufbereitung, Vernichtung der Keime, Bakterien
und Schimmelpilze in Kühl- und Lagerräumen sowie Laborarbeiten in Technik und Wissenschaft.
Obwohl die wichtigste Benutzung der Koronaentladungsapparate die Ozonerzeugung ist,
können diese Apparate ohne Veränderungen auch für die Behandlung anderer Gase mittels
elektrischer stiller Entladungen benutzt werden.
-
Die technischen Ozonapparate erzeugen Ozon mittels der sogenannten
Koronaentladungen oder stiller elektrischer Entladungen zwischen zwei von einem
Dielektrikum und einen Luftspalt getrennten metallischen Elektroden, die an eine
Wechselspannungsquelle angeschlossen werden, während die Luft oder Sauerstoff durch
den Entladungsraum durchströmt. Die Ozonbildung verläuft endotherm 1,5 02 =~ °3
( H = 34,5 Kcal) aber es muß beachtet werden, daß diese Gleichung die Summe der
stark endothermen Sauerstoffspaltung 0,5 °2 = O (=H = 59,1 Kcal) und der exothermen
Ozonbildung 0 + 02 = °3 (=H =-24,6 Kcal) ist.
-
Die letzte Gleichung zeigt, daß die hohe Temperatur den Ezonzerfall
bewirkt. Daraus folgt, daß es vorteilhaft ist, bei niedriger Temperatur zu arbeiten,
bzw. das Ozongemisch sofort nach Bildung des Ozons stark zu kühlen.
-
Die theoretische Menge von 1200 g 03/KWh wird nie erreicht,da der
grö3te Teil, bis 905G, der aufgewandten elektrischen Leistung als Verlustwärme frei
wird, besonders an der Oberfläche des Dielektrikann. Die meisten kommerziellen Gzonerzeuger
gebrauchen als Gielektrikum Glasröhren oder Glasplatten, vorzugsweise aus Sorosilikatglas.
Sie sind wasserrekühlt und bei den verbreiteten Röhrenozonisatoren ist in den meisten
Fällen nur eine der Elektroden in Berührung mit dem Kühlwasser. Ein anderer Nachteil
dieser Czonisatoren ist eine ungleichmäaige Erwärmung des Entladungsraumes und des
Dielektrikums, die in der Ausströmungstone wärmer als in der Einströmungszone sind.
Die höhere Temperatur der Ausströ:nungszone verursacht den Ozonzerfall und eine
Ausbeuteminderung. Die wassergekühlten Röhrenozonisatoren beanspruchen viel Raum,
sind schwer und die Wartungsarbeiten sind mühsam und kostsolelig.
-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die flachteile
der bekannten Koronaentladungsapparate zu vermeiden und ein neues Verfahren und
neue Apparate zu entwickeln, die zu einer weiteren Erhöhung der Ozonausbeute mit
gleichzeitiger Verminderung der Investitions- und Betriebskosten führt.
-
Die Grundvorrichtung dieser Erfindung ist eine luftdichte Koronaentladungszelle,
die aus zwei koaxial montierten,leitenden, röhrförmigen Elektroden und einer zwischen
Elektroden eingesteckten nuL dielektrischen Röhre besteht, so daß an Luftspalt zwischen
der dielektrischen Röhre und einer der Elektroden entsteht. Der Luftspalt ist ringförmig
und wird als Entladungsraum bezeichnet. Das Dielektrikum wird gegen einer der Elektroden
gedrückt oder geklebt, oder die leitende Elektrode wird als metallischer Überzug
oder als elektrisch leitende Schicht auf die Cberfläche des Dielektrikums aufgebracht,
so daß es keinen Zwischenraum mehr gibt.
-
Die Spaltbreite des Entladungsraums ist ein wichtiger Parameter der
Koronaentladungszelle und hat einen vorgegebenen optimalen Wert, vorzugsweise zwischen
1,C und 2,5 mm.
-
Bei vielen Ausführungsformen der Koronaentladungszelle sind die beiden
leitenden Elektroden aus Metallröhren, aber es gibt Zellen, bei oenen die in Berührung
mit dem Dielektrikum stehende Elektrode ein leitender ueberzug ist, der eine Metallfolie,
ein metallgitter, Cn thermisch aufcebrachter Metallüberzug, ein galvanischer
Überzug,
eine chemische Metallabscheidung, ein Überzug aus der Damfphase, u.dgl. sein kann.
Die Elektroden werden an eine Wechselspannungsquelle mit einer Spannung bis 20 000
- 25 000 V angeschlossen. Die beliebten dielektrischen Röhren sind die Clasröhren
(Borosilikatglas), aber man kann auch Röhren aus organischen oaer anorganischen
Stoffen mit guten dielektrischen Eigenschaften verwenden.
-
Die mit elektrischen Koronaentladungen zu behandelnden Case strömen
durch den ringförmigen Entladungsraum transversal durch, das heißt, daß die Ebenen,
in denen die Stromlinien des Gasstromes liegen, senkrecht auf der gemeinsamen Achse
der Elektroden stehen. Um die transversale Durchströmung zu realisieren, ist die
metallische Llektrode, die nicht in Berührung mit dem Dielektrikum steht, mit zwei
Reihen von Löchern versehen. Diese Löcher befinden sich auf zwei diametral entgegengesetzten
nantellinien und können verschiedene Formen haben : Rundlöcher, Mehrkantlöcher,
kleine 1onitudinale Schlitze, ein durchgehender Schlitz, u.dgl. Das zu ozonisierende
Gas wird durch eine Reihe von Löchern zugeführt und durch die entgegengesetzte Reihe
von Löchern entfernt. Bei einer praktischen Realisierung könnte man jedes Loch mit
eine. Stutzen versehen, aber die beste Lösung ist die Anwendung von zuel Kammern,
einer Einströmkammer und einer Ausströmksmmer.
-
Die Einströmkammer bedeckt eine ganze Reihe von Löcher und hat einen
Einlaßstutzen zur Einführung des Gasstromes, der die Einströmkammer füllt, und durch
die Einströmlöcher in den Entlsdungsraum einströmt. Die Ausströmkammer bedeckt die
entgegengesetzt.
-
Reihe von Löchern und dient zur Sammlung des Ozon enthaltenden Gases,
das durch die Ausströmlöcher des Entlsdungsrsumes ausströmt.
-
Der Gasstrom verläßt die Ausströmkammer durch einen Auslaßstutzen
und fließt weiter zum Merbraucher.
-
Das Querschnittprofil der Ein- und Ausströmksmmern ist unuichtig für
die Gasströmung und wird nur von den Konstruktionserfordernissen bestimmt. Der Entladungaraum
muß zur Abdichtung mit 2uei ozonbeständigen elastischen Dichtungsmanschstten versehen
werden, die gleichzeitig als Abstandringe zwischen der dielektrischen Röhre und
der Gegenelektrode dienen. Durch Umkehrung des Gasstromes ist die Funktion der Koronaentladungszellen
nicht Oestört, weil die ganze Konstruktion symmetrisch ist.
-
Die Koronaentladungszelle wird mit erzwungener Luft, die durch erzen
Lüfter bewegt wird, gekühlt. Eine Kühlung durch natürlichen Luftzug und Strahlung
genügt nur, wenn die angelegte Leistung gering ist. Für besondere Fälle kann man
Ölkühlung nutzen, wobei ein ölbad, eine Ölpumpe und ein Öl-Luft-Kühler oder ein
Öl-Wasser-Kühler erforderlich sind. Eine Wasserkühlung ist auch möglich, wenn die
dielektrische Röhre an einem Ende geschlossen ist. Für die Intensivierung des Kühleffekts
können die metallischen Außenteile der Zelle mit Rippen ausgerüstet werden.
-
Die Anwendung der einzelnen Koronaentladungszelle mit metallischer
Außenelektrode ist praktisch und empfehlungswert nur für kleine Ozonerzeuger. Der
Erfindung gemäß gibt es die Möglichkeit mehrere Zellen zu gruppieren, um größere
Apparate oder Anlagen zu bsuen, so daß neue Strukturen entstehen, die als module
bezeichnet werden.
-
Es folgen einige Beispiele: a/ Modul mit alternierenden Kammern, der
zwischen zwei nscheinander zu gruppierenden Zellen eine gemeinsame Einström- oder
Ausströmkammer, gekürzt GEK oder GAK, hat. Wenn die einzelnen Kammern einer Koronaentladungszelle
mit metallischer Außenelektrode symbolisch als EK (Einströmkammer) und AK (Ausströmkammer)
und der bleibende Kern als K (Elektroden + Dielektrikum) bezeichnet werden, dann
kann man den Modul schematisch wie folgt beschreiben: EK - K - GAK - K - GEK - K
- ..... -AK oder EK . Die letzte Kammer ist AK bei Strukturen mit ungeraden Kennzahlen
und EK bei Strukturen mit geraden Kernzahlen. Die Einlaßstutzen der Einströmkammer,
EK und GEK, sind an einem gemeinsamen Einlaßrohr und die Auslaßstutzen der Ausströmkammer,
AK und GAK, sind an einem gemeinsamen Auslaßrohr angeschlossen, so daß der Modul,
als Ozonerzeuger betrachtet, nur ein Einlaßrohr und ein Auslaßrohr hat. Die ganze
Ozonproduktion eines Moduls mit n Kernen ist n-mal größer als die Produktion einer
einfachen Koronaentladungszella.
-
b/ Kaskadenmodul, bei dem die zu gruppierenden Zellen in einer Reihe
stehen, so daß der Gasstrom alle Zellen nacheinander durchströmt.ElIl Ende des Moduls
hat eine einfache Einströmkammar EK mit Einlaßrohr . Am anderen Ende ist eine einfache
Ausströmkammer mit Auslaßrohr. Zwischen zwei Kernen K (Elektroden +Dielektrikum)
befindet sich eine Kammer, die für den ersten Kern Ausatrömkammar und für den zweiten
Kern Einströmkammer ist. Dies. Ausström-
Einströmkammer (AEK) haben
keine Stutzen. Folglich hat der Kaskadenmodul nur ein Einlaßrohr und ein Auslaßrohr.Das
folgende Schema zeigt die Anordnung eines Kaskadenmoduls: EK - K - AEK - K - AEK
- K - .... - AK. Diese Anordnung ist sehr geeignet um hohe Ozonkonzentrationen zu
erzeugen.
-
c/ Parallelmodul mit getrennten Zellen. Die Koronaentladungszellen
sind fest miteinander verbunden, während alle Einlaßstutzen an einem gemeinsamen
Einlaßrohr und alle Auslaßstutzen an einem gemeinsamen Auslaßrohr angeschlossen
sind. Also hat dieser modul nur ein Einlaßrohr und ein Auslaßrohr. Die ganze Ozonproduktion
eines aus n Zellen hergestellten Moduls ist n-mal größer als die Produktion einer
einfachen Koronaentladungszelle.
-
d/ Parallelmodul mit einer gemeinsamen Einströmkammer und einer gemeinsamen
Ausströmkammer. Zwischen zwei parallele flache Kammern wird die Reihe von Zellenkernen
eingebaut. Die Einströmkammer bedeckt alle Einströmlöcher der Elektroden und hat
nur: ein Einlaßrohr. Die Ausströmkemmer bedeckt alle Ausströmlöcher der Elektroden
und hat nur ein Auslaßrohr. Die ganze Ozonprodukzion eines aus n Zellenkernen hergestellten
Moduls ist n-mal größer als die Produktion einer einfachen Koronaentladungszelle.
-
Die Kernachsen des unter a bis c beschriebenen Moduls liegen parallel
in derselben Ebene, so daß dadurch eine gerade beliebte Struktur ensteht. Den Konstruktionserfordernissen
gemaß können diese Achsen sogar in verschiedenen Ebenen liegen, wodurch neue Strukturen
erscheinen.
-
Zur Vergrößerung der in der Zeiteinheit in technischem Maßstab erzeugten
Ozonmenge werden Module der erfindungsgemaßen Art in größerer Anzahl gasströmungsmäßig
parallel geschaltet. Die Gruppierung von mehreren Modulen in demselben Raum, Gehäuse,
Bad, u.dgl., um einen Apparat oder eine Anlage zu realisieren, erfordert keine komplizierten
oder teueren Bauelemente und Materialien und bietet die Möglichkeit, nur so viele
Module anzuordnen, bis die gewünschte Produktionskaoaiität erreicht ist.
-
Im Prinzip werden alle Einlaßrohre/Auslaßrohre an einer gemeinsamen
EinlaEleitung/AuslaEleitung angeschlossen, so daß der Apparatur zwei Rohrleitungen
braucht, eine für die Versorgung mit Sauerstoff oder mit Sauerstoff enthaltenden
Gasen und die andere für die
Ableitung der ozonhaltigen Gase. Wenn
die Einlaß- und Auslaßleitung außerhalb des Raumes, Gehäuses, u.dgl. aufgestellt
werden, können auch die Anschlüsse zwischen diesen Leitungen und den Einla0- und
Auslaßrohren der Module außen montiert werden, was die Montierung und Demonticrung
der einzelnen Module leicht macht. liest beliebten Anordnungen schließen nicht andere
interessante und praktische Bauformen aus.
-
Die Lage der im Innen raum des Gehäuses eingebauten Module ist ohne
Bedeutung. Man kann also die einzelnen Module horizontal,vertikal oder schräg anordnen
und die gewählte Lage wird besonders von den Konstruktionserfordernissen und von
der Realisierung einer wirksamen Kühlung bestimmt. Der Einbau der Module erfolgt
durch Anhängen, Anschrauben, Einklemmen, Auflegen, u.dgl.mittels Gerüste, Schienen,
Klemmen, Schellen, u.dgl.
-
Bei der Luftkühlung sollen die Achsen der Zellen und die Stromrichtung
der Kühlluft parallel sein, und der Raum, Gehäuse u.gl.wird mit Öffnungen für Kühllufteintritt
und -austritt versehen. Für die Kühlung mit dielektrischen Ölen wie z.9. Transformatorenöl,
Clophen u.dgl. braucht man ein Bad oder einen Behälter und die entsprechenden Vorrichtungen
zur Kühlung des umgeuälzten Öl: Ölpumpe und einen Öl-Luft-Kühler oder Öl-Wasser-Kühler.
-
Auch die Kühlung mit Wasser ist möglich, nach einer entsprechenden
Änderung der Koronaentladungszellen oder der Module, und zwar: Das im Wasser befindliche
Ende der Zelle oder des Moduls wird wasserdicht verschlossen, so das nun das Dielektrikumende
im Innen raum der Außenelektrode steht und auf der UerschluBscheibe sitzt. Um einen
Auslauf der im Entladungsraum zu behandelnden Case zu verhindern, ist das Dielektrikumende
mit einem ozonceständiqen Stopfen oder dgl. verschlossen. Die GlasröhrEn können
auch durch Verschmelzung geschlossen werden.
-
Eine vorteilhafte Bauform eines Apparates mit mehreren geraden Modulen
wird im folgenden beschrieben. Im oberen Raum eines Schrankes werden parallele horizontale
ProfilsLhienen eingebaut, die gleiche Abstande zwischen sich haben und in derselben
Ebene liegen. Jeder Modul hat die beiden Oberseiten mit Kreisen oder Reichen versehen,
mit Hilfe derer an den beiderseitigen horizontalen Schienen hangt, was eine Hin-
und Herbewegung des Moduls
möglich macht. Die Enden der Einlaß-
und Auslaßrohre der Module befinden sich außerhalb des Schrankes, wo sie an die
Einlaß- und Auslaßleitung angeschlossen werden können. Zu diesem Zweck ist eine
Wand des Schrankes mit entsprechenden Löchern versehen, durch die diese Enden bei
der Montage durchdringen können, während die Module durch eine in der Gegenwand
eingebaute Tür in den Raum gesteckt werden.
-
Jeder modul wird mit einer Hochspannungssicherung und einem Schalter
ausgerüstet, die auf einem unter den modulen Anschlußbrett aufmontiert werden. Das
bewegliche Messer des Schalters wird an dem Modulkörper befestigt und gibt elektrischen
Kontakt nur, wenn der Modul in Betriebslage steht. Die an die Sicherung angelegte
Hochspannung wird durch den Schalter, das bewegliche Messer und ein isoliertes Kabel
zu einer Expansionsklemme zugeführt, die eine elektrische Verbindung zur inneren
Metallelektrode schafft. Von dieser Elektrode wird die Hochspannung mittels flexibler
isolierter Kabel und Expansionsklemmen weiter zu den anderen Innenelektroden des
Moduls geleitet.
-
Die im Innenraum des Apparates eingebauten Module werden mit Luft
gekühlt, die von einem Lüfter bewegt wird. Der Luftstrom wird z.B. von unten durch
eine Öffnung des Schrsnkbodens in den Innenraum geleitet, strömt entlang der Modulkerne
und verlnßt den Apparat durch eine Öffnung der Gecke. Die Kühlung wird noch besser
durch Ausrüsten der metallischen Oberflächen der Module mit Rippen.
-
Bei anderen Ausführungsformen einer Koronaentladungszelle sind die
Einström- und Ausströmkammer im Innenraum der Zellen eingebaut. Ein metallischer
Hohl zylinder, der als Hochspennungselektrode dient, ist durch eine longitudinale
Wand in zwei gleiche Kammer abgeteilt: die Einström- und Ausströmkammer. Anqeschweißte
oder geklebte Scheiben oder Stopfen verschließen die beiden Enden des Zylinders,
der in den Innenraum einer dielsktrischen Röhre gesteckt ist, so daß zwischen dem
Zylinder und der Röhre einen ringförmiger Entladungsraum entsteht. Ein Ende IdSr
RÆihrbS; di am besten eine Glasröhre ist, wird geschlossen. Man kann nun die Zelle
durch Eintauchen ins Wasser kühlen, das gleichzeitig als zweite Elektrode dient.
An der Verschlußscheibe, die sich neben dem offenen Ende der dielektrischen Röhre
befindet, wird ein aus
Kunststoff hergestellter ozonbeständiger
Stopfen koaxiel befestigt, vorzugsweise mit einer Stiftschraube. Der Stopfen paßt
gut zum offenen Ende des Dielektrikums, und dadurch wird die zylindrische Elektrode
in die richtige Lage gebracht und eine gute Dichtung des Entladungsraumes realisiert.
Ein toter Raum bleibt zwischen dem anderen Ende der dielektrischen Röhre und der
zylindrischen Llektrode, deren Ausdehnung nicht verhindert wird. Eine ringförmige
üichtung blockiert in dieser Zone einen unerwünschten Gasstrom durch den toten Raum.
-
Auf zwei diametral entgegengesetzten Mantellinien der zylindrischen
Elektrode befinden sich zwei Reihen von Löchern, die die Verbindung der Einströmkammer
bzw. Ausströmkammer mit dem Entladungsraum ermöglichen.Der Stopfen und die entsprechenden
Verschlußscheiben der Elektrode werden an der richtigen Stellen durchbohrt, damit
jede Kammer ein Loch und einen Stutzen bekommt.
-
Der Casstrom wird aurch einen Einlaßstutzen, die Einströmkammer und
die dazugehörigen Löcher in den Entladungsraum geführt und verläßt ihn durch die
andere Reihe von Löchern, die Ausströmkammer und den Auslaßstutzen und wird dann
weiter dem Verbraucher zugeleitet. Also strömen die zu behandelnden Gase durch den
Entladungsraum transversal. Die Hochspannung wird an die zentrale metallische Stiftschraube
angelegt.
-
Bei einer Varianten dieser Zelle ist die dielektrische Röhre an den
beiden Enden geöffnet und mit einem metallischen Außenüberzug versehen. Die Innenelsktrode
ist in der Langsrichtung in drei Räume geteilt, von denen zwei die Einström- und
Ausströmkammern sind. Der dritte zentrele Raum het die beiden Enden geöffnet. Der
Befestigungsstopfen ist zentrisch durchbohrt. Also gibt ca die Möglichkeit, eine
bessere Kühlung zu realialeren, weil die beiden Elektroden mit dem Kühlmittel in
Berührung stehen, Ale Kühlmittel kann man nur Luft oder dielektriache Flüssigkeiten,
wie Tronefot motorenöl u.dgl., benutzen.
-
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen dar erfindung
ergeben sich aua den im folgendem beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten
Ausführungebeiepielen. Le zeigen: Fig. 1 eine teilueire aufgeschnittene Seitenansicht
einer Zotonentlsdungsselle mit äußerlicher Einstrbm- und Zucetrörk~ t,
Fig.2
einen vergrößerten Querschnitt, gesehen liings der linie A-8 der Fig.1, Fig.3 eine
schematische Darstellung eines Moduls mit sechs alternierenden Kammern, Fig.4 eine
Seitenansicht des Moduls nach Fig.3, Fig.5 eine schematische Darstellung eines Kaskadenmoduls
mit fünf Zellen, Fig.6 eine schematische Darstellung eines Paralielmoduis mit fünf
getrennten Zellen, Fig.7 eine schematische Darstellung eines Moduls mit fünf Zellenkernen
und nur einer Einströmkammer und einer Ausströmkammer, Fig.8 cie schematische Anordnung
eines Koronaentladungsapparates mit vier parallel geschalteten Modulen mit alternierenden
Kammern, Fig.9 und 10 zwei teilweise aufgeschnittene Seitenansichten eines Koronaentladungsapparates
nach Fig.8, Fig.11 einen Langsschnitt durch eine Koronaentladungszelle mit innerlicher
Einström- und Ausströmkammer, Fig.12 eine Draufsicht von oben auf die Koronaentladungszelle
nach Fig.11, Fig.13 einen querschnitt, gesehen längs der Linie C-0 der Fig.11, Fig.14
eine Seitenansicht auf die Koronaentladungszelle nach fig.11.
-
Der Koronaentladungsapparat gemäß der Erfindung besteht in seiner
einfachsten Form aus einer Glasröhre 2 als Dielektrikum, zwei metallischen Elektroden
3 und 4, zwei Kammern9 und 11 und zwei Dichtungsmanschetten 6, wie es in Fig.1 und
2 dargestellt ist. Er ist als Koronaentladungszelle 1 bezeichnet. Die Glasröhre
2, deren beide Enden offen sind, wird im Inneren der Gegenelektrode 3 eingesteckt
und mittels zwei ozonbeständiger elastischer Dichtungsmanschetten 6 im richtigen
Abstand von dieser Elektrode 3 gehalten, so daß ein ringförmiger luftdichter Entladungsraum
5 entsteht.
-
Uie Elektrode 4 ist ein Aluminiumüberzug, der auf die Innenseite der
Clasröhre 2 thermisch aufgebracht wird. Die Glasröhre 2 ist länger als die Gegenelektrode
3, und die zwei außer dieser
Gegenelekttode bleibenden Zonen der
Glasröhre 2 sind nicht mit Metall bedeckt, um die uneruünschten Funkentlädungen
zu verneiden.
-
Die Gegenelektrode 3 hat zwei Reihen von Löchern 7 und a, die sich
auf zwei aiametral entcecengesetzten Mantell 5 ien befinden. Die beicen gleichen
metallischen Kammern ' e und 11 sind an die Gegenelektrode 3 geschweißt. Die Linströmkammer
9, die mit dem Einl2G-stutzen 10 ausgerüstet ist, bedeckt die Einsarömlizcher 7,
und die Ausströmkammer 11, die mit dem Auslaßstutzen 12 zusgerüstet ist, bececkt
die Ausströmlöcher 8.
-
Der Gasstrom wird durch den Einlaßstutzen 10, die Einströmkarnmer
9 und die Einströmlöcher 7 in den Entladungsraum 5 geleitet, strömt durch diesen
Raum transversal hindurch und verläßt ihn durch die Pusströmlöcher 8, die Ausströmkammer
11 und den Auslaßstutzen 12.
-
Dann Lird der Gasstrom weiter zum Verbraucher geführt. Eine cute Verteilung
bzw. Sammlung des Gasstromes ist realisiert, wenn der Abstand zwischen Löchern 7
bzw. 8 nicht größer als 1;-2C mm ist und der Durchmesser dieser Löcher etwa 1,0-2,0
m betr-gt. ra die Koronaentladungszelle 1 eine symmetrische Konstruktion aufweist,
stört eine umkehrung des Gasstromes nicht die gute Funktion dieser Zelle.
-
Die von dem Transformetor 13 gelieferte Hochspannung wird zur Elektrode
4 durch die isolierte Leitung 14, die Hochspannungs-Echmelzsicherung 17 und die
Expansionsklemme 16 geführt. Die Anschlußklemme 15 des Transformators 13 sowie die
Elektrode 3 sind mit der Erde verbunden. Die Koronaentladungszelle 1 ist mit erzwungener
Luft gekühlt, die durch einen Lüfter bewegt wird, vorzugsweise rings der Zelle,
damit auch das Dielektrikum bzw. die Elektrode 4 in Berührung mit dem Luftzug kommen.
-
Ein Modul 18 mit fünf alternierenden Kammern ist in Fig.3 schemetisch
daroestellt. Die Achsen der Kerne liegen in derselben Ebene, so daß die Struktur
des Moduls 18 flach ist. Man kann die folgenden kammern unterscheiden: eine einfache
Einströmkammer 19, eine einfache Ausströmkammer 22, cie gemeinsamen Einströmkammern
21 und die gemeinsamen Ausströmkammern 20. Der Gasstrom wird durch des Einlaßrohr
23 zugeführt und verläßt den Modul 18 durch das AuslaG-roher 24. Eine in Fig. 4
dargestellte Seitenansicht des Moduls 1 verenschaulicht seine kompakte Struktur.
-
Jeder Zellenkern 1a des Moduls 18 zeigt die gleiche Funktion wie eine
Koronaentladungszelle 1. Bei einem entsprechenden Gasdurchfluß ist die Gzonproduktion
des Moduls 18 fünfmal größer als die der Zelle 1, Lssnn die anderen Parameter gleich
bleiben Fig.S zeict schematisch einen Kaskadenmodul 25, in dem fünf Zellen 1b eingebaut
sind. Sie veranschaulicht eine einfache Einströmkammer 26, vier Einström-Ausströmkammern
27 und eine Ausströmkammer 28.
-
Ler Gasstrom wird durch das Einlaßrohr 29 in die Einströmkammer 26
geleitet, strömt durch alle Zellenkerne 1a und alle Einströmr Ausstrümkammern 27
nacheinander durch und verläßt den Modul 25 durch die Einfache Ausströmkammer 28
und das Auslaßrohr 30.
-
Fig. 6 stellt schematisch einen Parallelmodul 31 mit fünf getrennten
Zellen des Typs 1 dar. Die Zellen 1 sind mittels der Verbindungsstücke 32 miteinander
verbunden. Die Achsen der Zellen 1 liegen in derselben Ebene. Der durch das Einlaßrohr
33 zugeführte Gasstrom verteilt sich auf die einzelnen Zellen 1, strömt durch diese
Zellen hindurch und verläßt sie durch die Auslaßstutzen 12, die an das Auslaßrohr
34 angeschlossen sind.
-
Fig.7 zeigt schematisch einen Perallelmodul 35 mit fünf Zellenkernen
1c, die zwischen einer gemeinsamen Einströmkammer 36 und einer gemeinsamen Ausströmkammer
37 eingebaut sind. Der Gasstrom wird durch das Einlaßrohr 38 in den Modul 35 geführt
und verfaßt ihn curch das Auslaßrohr 39.
-
Bei einem entsprechenden Gasdurchfluß ist die Ozonproduktion des Moduls
31 bzu. 35 fünfmal größer als die der Zelle 1, wenn die anderen Parameter gleich
bleiben.
-
Fig.8 ist eine schematische Darstellung eines Koronsentlsdungsapparates
40, in dessen Innenraum 41 vier Module des Typs 18 vertikal eingebaut sind, so daß
sich die Enden der Einström- und Ausströmrohre 23 bzw. 24 außerhalb des Raumes 41
befinden. Der Innenraum 41 ist von vier Wänden 42, 43* 44, 45 begrenzt. Der Gasstrom
wird durch die gemeinsame Einlaßleitung 46, die Ventile 47, die Anschlüsse 4E, die
möglichst schnell herstellbar und lösbar sind, und die Einlaßrohre 23 in den Apparat
40 geführt, strömt durch die Module 18 hindurch und verläßt den Apparat durch die
Auslaßrohre 24, die Anschlüsse 49, die auch schnell herstellbar und lösbar sind,
die
Ventile 50 und die Auslaßleitung 51. Weiter wird der Gasstrom, er als Reaktionsprodukt
auch gasförmiges Ozon enthält, zum \ierbraucher geleitet. Fig.9 und 10 zeigen Einzelheiten
über die Konstruktion des Koronaentladungsapparates 40 und seine Versorgung mit
Gas und Hochspannung. An die Profilschienen 52, die im oberen Teil des Raumes 41
horizontal befestigt sind, werden die module 18 mittels der Krempen 53 gehangt.
Die Module 18 können sich auf den Schienen 52 hin und her bewegen. Die Wand 44 ist
entfernbar oder als Tür montiert, und die Gegenwand 42 ist mit Löchern für die Einström-
und Ausströmrohre 23 und 24 versehen, was die Einführung und das Ausziehen der steckbaren
Mocule 18 ermöglicht.
-
t£Jenn ein Modul 18 in den Innenraum 41 eingesteckt und die Betriebslage
erreicht wird, dann dringen die Enden der Einlaß- und Auslaßrohre 23 bzw. 24 durch
die Löcher der Wand 44 durch,und können mit Hilfe der Anschlüsse 48 bzw. 49 an die
Einlaß- und Auslaßleitung 46 bzw. 51 angeschlossen werden. Um die Hin- und Herbewegung
der Module 18 nicht zu verhindern, sind die neben der Wand 44 liegenden Enden der
Schienen 52 durch die vertikalen Stangen 54 verankert.
-
Das Hochspannungskabel 55 wird an der metallischen horizontalen Schiene
56 angelegt, die an den Porzellanisolatoren 57 befestigt wird. Parallel der Schiene
56 und in derselben horizontalen Ebene wird die Kunststoffstange 58 festgemacht.
Zwischen den Schienen 56 und 58 sind die Hochspannungssicherungen 59 aufmontiert,
je eine Sicherung für jeden Modul. Ein messerschalter 60, der auf der Stange 58
aufgelegt ist, hat das bewegliche messer 61 an der Kunststoffstange 62 befestigt,
die mit dem Modul 18 verbunden ist.
-
Durch das Kabel 63 und die Expansionsklemme 64 ist die Hochspannung
sn der ersten Innenelektrode des Moduls 18 angelegt. Durch die biegsamen isolierten
Kabel 65 und die Klemmen 64 werden alle anderen lnnenelektroden des Moduls 18 mit
Hochspannung versorgt.
-
Der Gasstrom, der durch jeden modul 18 strömt, kann mittels der Ventile
47 und 50 unterbrochen werden. Diese Ventile sind handbetätigte einfache Sitz-oder
Schiebeventile, eber.en .kenn für die Fernsteuerung euch Megnetventile benutzen.
Nach Unterbrachung dee Gasstromes und Abstellen der Hochspannung ist die lontate:
uttS das Ausziehen eines Moduls 18 möglich. Sei einer ganz automatischen Konstruktion
des Apparates 40 wird auch jeder Schalter 60 durch einen ferngesteuerten Schalter
ersetzt. In diesem Fall wird der
Modul 18 automatisch durch Fernbetätigung
in/auGer getrieb gesetzt, was wesentliche Vorteile für die Nutzung des Apparates
40 bringt.
-
Die Kühlung der im Innenraum 41 des Apparates 40 eingebauten Mocule
18 erfolgt durch Zwangsdurchlauf mit Luft, die von einem eußerhalb des Apparates
40 montierten Lüfter bewegt wird. Fic. 9 unc 10 zeigen eine von unten nach oben
vertikale Luftbewesung, rie von dem Luftzuführungstrichter 66 und dem Luftabführungstrichter
6SS ermöglicht wird.
-
Eine Koronaentladungszelle 68 mit innerer Einström- und Ausströmkammer
ist in Fig.11, 12, 13 und 14 dargestellt. Im Innenraum der clelektrischen Glasröhre
69,. derer Ende 70 geschlossen ist, wird die zylindrische metallische Hohlslektrode
71 eingesteckt, so deß ein ringförmiger Entladungsraum 72 entsteht. Das Kühlwasser,
in das die Clasröhre 65 eintaucht, erfüllt die Funktion einer zweiten Elektrcde,
die mit der Erde verbunden ist. Die Enden der zylindrischen Electroce 71 werden
von den metallischen Scheiben 73 und 74 dicht verschlossen, am besten durch Anschweißen.
Die Trennwand 75 teilt cen Innenraum der Elektrode 71 in zwei gleiche Kammern ein,
die Einströmkammer 76 und die Ausströmkammer 77. Der ozonbestndioe hohle Kunststoffstopfen
78, der mit dem Flansch 79 versehen ist, wirt an der Uerschlußscheibe 74 mit Hilfe
der metallischen Stiftschraube 80 koaxial befestigt. Ca der Stopfen 78 zum offenen
Ende der Clasröhre 69 gut paßt, wird die Elektrode 71 in die richtige Lage cebracht.
Die ozonbeständicen elastischen Ringcichtungen 81, cie in die ringförmigen Nuten
82 des Stopfens 78 cut passen, dichter c.en Entladungsraum 72 ab. Gie ozonbeständige
elastische Ringdichtung 63 verhindert einen unerwünschten Gasstrom durch den toten
Raum 84 und dient gleichzeitig als Abstendhalter zwischen der Glasröhre 69 und der
Elektrode 71. Um Druckunterschiede zwischen aem toten Raum 84 und dem Entledungsraum
72 zu vermeiden, bohrt man ein Loch 85 in die Lierschlubscheibe 73.
-
Auf zwei ciametral entgegengesetzten Mantellinien der Elektrode 71
befinden sich die Reihen von Löchern 86 und 67, die die Gasströmuren zwischen cer
Einströmkammer 76 bzu. Ausströmkammer 77 und dem Entladungsraum 72 ermöglichen.
Die Achse des Gewindeloches 88/89 aer Verschlußscheibe 74 stimmt mit der Achse des
Loches ccs des Stopfens 78 überein. Die Curchmesser der Löcher 9C und
91
sind groß genug, so naß die Montage der Stutzen 92 und 93 nicht behindert ist. Durch
Anschrauben der Stutzen 92 und 93 in die Gewindelöcher 88 und 89 wird der Stopfen
78 mit Hilfe der Flansche 94 und 95 in seiner stabilen Lage konsolidiert.
-
Der Gasstrom wird durch den Schlauch 96, den Stutzen 92, das Loch
88, die Einströmkammer 76 und die Einströmlöcher 86 in den Entladungsraum 72 geführt,
strömt durch diesen Raum transversal hindurch und verläßt ihn durch die Ausströmlöcher
87, die Ausströmkammer 77, das Loch 89, den Stutzen 93 und den Schlauch 97. Die
elastische Dichtung 101 hat die Funktion eines Stoßdampfers zwischen dem Flansch
79 und der Glasröhre 69. Die Hochspannung des Transformators 99 wird der Elektrode
71 durch die isolierte Leitung 98 zugeführt. Das Ende dieser Leitung wird an die
Stiftschraube 80 mit einem Verbindungsstuck 100 verbunden, das aus Kunststoff hergestellt
wird.
-
Alle mit Ozon in Berührung kommenden Teile der Vorrichtungen, die
gemäß der Erfindung konstruiert werden, bestehen aus einem geoen Ozon beständigen
Werkstoff, z.h. Fe-Cr-Ni- oder Aluminium- Legierungen, u.dgl. Da die Feuchtigkeit
der Gase die Energieausbeute vermindert, werden diese Gase vor der Behandlung gut
getrocknet, am besten auf einem Taurunkt unter -300 C.
-
Die beschriebenen Koronaentladungszellen, -module und -apparate haben
gegenüber den bekannten Röhrenozonisatoren besondere Vorteile.
-
Wegen der transversalen Durchströmung der Gase werden die Temperaturen
im Inneren des Entladungsraumes und an der Oberflache des Dielektrikums und der
Elektroden besser verteilt und eqalisiert.
-
Die Temperatur in der Zone der Ausströmlöcher wird niedriger als die
Temperatur der Austrittzone des gleichartigen Röhrenozonisators mit longitudinaler
Durchströmung. AuLberdem wird der LJarmedurchqano besser, was die Energieausbeute
günstig beeinflußt.
-
Die kleinere Geschwindigkeit des Elementarvolumens der Gase bei der
transversalen Durchströmung ermöglicht eine Erhöhung des Volumendurchsatzes, das
heißt kürzere Verweilzeiten der Gase in dem EntRadungsraum und folglich eine Verbesserung
der Energieausbeute. Die Cruppierung der Koronaentladungszellen zur Herstellung
von Modulen und der Module zur Herstellung von Apparaten und Anlagen ergibt
neue
und einfache Strukturen, die geringe Investitions- und Betriebskosten fordern. Alle
Koronaentladungsvorrichtungen, die mit forcierter Luft gekühlt werden, sind leicht
(kein Wassermantel), raumsparend und passen sich mühelos den verschiedenen Betriebsbedingungen
an. Durch Ausrüstung der metallischen Außenflachen der Elektroden und Kammern mit
Rippen wird die Kühlung noch besser und die Energieausbeute bleibt hoch, auch bei
steigend angelegten Leistungen.
-
Weitere Abwandlungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind im Rahmen
des zugrundeliegenden allgemeinen Erfindungsgedankens möglich.
-
Leerseite