DE2755590C3 - Ringspinn- oder -zwirnmaschine - Google Patents

Ringspinn- oder -zwirnmaschine

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DE2755590C3
DE2755590C3 DE19772755590 DE2755590A DE2755590C3 DE 2755590 C3 DE2755590 C3 DE 2755590C3 DE 19772755590 DE19772755590 DE 19772755590 DE 2755590 A DE2755590 A DE 2755590A DE 2755590 C3 DE2755590 C3 DE 2755590C3
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Germany
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ring rail
ring
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twisting machine
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DE19772755590
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Rainer 7336 Uhingen Liebetanz
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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Zinser Textilmaschinen GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/64Ring supports, e.g. ring rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ringspinn- oder -zwirnmaschine mit mindestens einer, aus mehreren Abschnitten bestehenden Ringbank und maschinenseitigen Trägern zum Auflegen der Ringbankabschnitte, mit Kupplungen mit zur Ringbankebene senkrechten Achsen zum längsstarren Kuppeln der Ringbankabschnitte.
Eine möglichst genau koaxiale Lage von Ring und Spindel zueinander ist an Ringspinn- und -zwirnmaschinen Voraussetzung für gute Laufverhältnisse, das heißt, für wenig Fadenbrüche. Daher isi es notwendig, daß Ringe und Spindel bei der Montage einer Maschine zueinander zentriert werden.
Zur Wartung müssen Ringbänke aber auch leicht entnehmbar und danach wieder so einlegbar sein, daß die ursprüngliche Lage von Ring und Spindel wieder erreicht wird.
Es hat sich gezeigt, daß dies insbesondere bei sehr langen Maschinen mit bis zu 800 Spindeln, wie sie neuerdings gebaut werden, Schwierigkeiten macht. Wenn die Ringbänke nicht so eingelegt werden, daß sie Stoß an Stoß liegen, ist ihre Lage in Maschinenlängsrichtung unbestimmt, und die erforderliche Zentrierung ist nicht gewährleistet. Wenn sie Stoß an Stoß eingelegt werden, dehnt ein Temperaturanstieg die Ringbänke, wodurch sie in Richtung der Maschinenenden verschoben werden. Bei einem Temperaturabfall wird diese Verschiebung nicht rückgängig gemacht, weil die Ringbänke nicht auf Zug miteinander verbunden sind. Mittel zum genauen Längsführen der Ringbankabschnitte, das heißt zum Positionieren quer zur Längsachse der Ringbank, sind bekannt (DE-PS 7 10 608).
Es ist auch gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt (DE-PS 8 09 159), an den Enden der Ringbankabschnitte Nasen anzuordnen, die passend zwischen die Wangen von an den Trägern befestigten Haltern greifen. Damit wird ein längsstarres Kuppeln der Ringbankabschnitte erreicht. Die starre Verbindung zwischen den Ringbankabschnitten und den maschinenseitig beweglich geführten Trägern führt aber bei nicht genau justiertem, parallelen Führen aller Träger einer Ringbank oder einer späteren Veränderung dieser Justierung infolge Verlagerungen des Maschinengestell 5 oder infolge Wärmeausdehnungen zu Verklemmungen und damit zu ruckartigen Bewegungen der Ringbank und zu Fadenbrüchen. Diese Fehler sind um so größer, je länger die Maschinen sind.
Der vorliegenden Erfindung war daher die Aufgabe gestellt, die Ringbänke so auf ihren Trägern zu
befestigen, daß sie nicht nur in Längsrichtung der Maschine geringfügig verschiebbar, sondern dabei auch auf Zug miteinander verbunden sind.
Sie löst diese Aufgabe auf die im Anspruch 1 angegebene Weise.
Die auf beweglichen Kupplungsstücken angeordneten Kupplungen verbinden die Ringbankabschnitte zu einer längsstarren, das heißt in Längsrichtung in sich nicht verkürz- odei verlängerbaren, aber längsverschiebbaren Kette. Längsführungen und Kupplungen bewirken gemeinsam ein genaues Positionieren der Ringbankabschnitte in einer zu den Achsen der Spindeln senkrechten Ebene und damit eine genaue Zentrierung der Spinnringe in Bezug auf die zugeordneten Spindeln.
Die Ausführung der Kupplungen als paarweise angeordnete Bolzen hat den Vorteil, daß sie das Entnehmen und Einsetzen einzelner Ringbankabschnitte unabhängig von den benachbarten Ringbankabschnitten gestattet. Die Anordnung auf einem frei beweglichen Kupplungsstück hat den Vorteil, daß sie das Positionieren der Ringbankabschnitte quer zur Längsrichtung der Ringbank und deren Verschiebung in Richtung der Ringbank nicht behindert. Die ortsfeste Anordnung der Kupplungen an einem Träger je Ringbank bewirkt eine feste Grundstellung der längsstarren Kette von Ringbankabschnitten.
Die Maßnahme nach Anspruch 2 führt bei einer Verlängerung oder Verkürzung der Kette von Ringbankabschnitten zur geringstmöglichen Verlagerung der endständigen Ringe zu ihren zugeordneten Spindeln.
Die Maßnahme nach Anspruch 3 hat neben dem Vorteil einer Geräuschdämmung auch eine Verminderung des Verschleißes an den Kupplungen zur Folge.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Stoßstelle zweier Ringbankabschnitte und deren Halter;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Ringbankabschnitt in der Ebene A-A der Fig. 1.
Jeder Spindel ist ein Spinnring 1 zugeordnet, auf dem ein Läufer vom Faden in Umlauf gesetzt wird und dabei den Faden sowohl dreht als auch auf die auf der Spindel befestigte Spule aufwindet.
Die Ringe sind in je einer Ringbank angeordnet, die aus mehreren, beispielsweise je 12 Ringe enthaltenden Ringbankabschnitten 2 besteht. Um den erforderlichen Spulenaufbau zu bewirken, müssen die Ringbänke parallel zu den Achsen der Spindeln auf- und abbewegt werden. Sie sind zu diesem Zweck mit ihren Enden auf Träger 3 aufgelegt, von denen mehrere im Abstand der Länge der Ringbankabschnitte 2 entlang der Maschine angeordnet sind und in geläufiger, hier nicht dargestellter Weise am Maschinengestell senkrecht bewegbar geführt sind und mit ebenfalls nicht dargestellten Hubglieder auf- und abbewegt werden.
Die Ringbankabschnitte 2 weisen im wesentlichen ein auf dem Kopf stehendes U-Profil auf und liegen mit
ihren Borden 4,5 auf Widerlagern 6,7 der Träger 3 auf. Dabei ist eines der Widerlager — 7 — als Nut ausgebildet, die die genaue Lage des Ringbankabschnittes 2 quer zur Längsrichtung der Ringbank bestimmt
Auf den Trägern 3 sind ferner Kupplungsstücke 8 mit Schraubbolzen 9 in je einem Langloch 10 geringfügig in Längsrichtung der Ringbank verschiebbar geführt. Die Kupplungsstücke 8 weisen je zwei nach oben ragende Paßbolzen 11 auf. Die Ringbankabschnitte 2 sind an ihren beiden Enden mit Paßbohrungen 12 versehen, in die Buchsen 13 aus vibrationsdämpfendem Material, wie Kunststoff, eingesetzt sind. Der Innendurchmesser der Buchsen 13 entspricht dem Außendurchmesser der Paßbolzen 11.
An einem der Träger 3 ist das Kupplungsstück 8 beziehungsweise sind die Paßbolzen 11 ortsfest angeordnet. Sowohl die Abstände der Paßbolzen 11 auf den Kupplungsstücken 8 als auch die der Bohrungen der Buchsen 13 in den Ringbankabschnitten 2 sowie die Durchmesser dieser Paßbolzen und Paßbohiungen sind eng toleriert
Wenn die Enden des ersten Ringbankabschnittes 2 in die Nuten 7 und in die zugeordneten Paßbolzen 11 dieses und des nächsten Trägers eingelegt werden, wird die Lage dieses Ringbankabschnittes 2 durch die Nuten 7 quer zur Längsrichtung der Ringbank und durch den ortsfesten Paßbolzen 11 am mittleren Träger 3 in Längsrichtung der Ringbank fixiert Zugleich fixiert dieser Ringbankabschnitt 2 die Lage des zunächst noch freien, zugeordneten Paßbolzens des nächsten Trägers und auch des anderen Paßbolzens dieses Trägers, der ja über das Kupplungsstück 8 einstückig mit dem Paßbolzen 11 ist Beim Einlegen der nächsten Ringbankabschnitte 2 wiederholt sich dieser Vorgang in gleicher Weise.
Auf diese Weise entsteht eine sowohl fluchtende als auch längsstarre Kette von Ringbankabschnitten, die sowohl auf Zug als auch auf Schub beanspruchbar ist, das heißt eine Kette, die sich nicht nur bei Längenausdehnung der Ringbankabschnitte 2 verlängert sondern auch bei Verkürzung der Ringabschnitte 2 verkürzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ringspinn- oder -zwirnmaschine mit mindestens einer aus mehreren Abschnitten bestehenden Ringbank und maschinenseitigen Trägern zum Auflegen der Ringbankabschnitte, mit Kupplungen mit zur Ringbankebene senkrechten Achsen zum längsstarren Kuppeln der Ringbankabschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen mit Paßbohrungen (12) zusammenwirkende Paßbolzen (11) sind, die jeweils an den Enden der Ringbankabschnitte (2) und an Kupplungsstücken (8) angeordnet sind, die parallel zur Ringbankebene beweglich an den Trägern (3) geführt und diese Kupplungen (11; 12) an einem Träger (3) je Ringbank ortsfest angeordnet sind.
2. Ringspinn- oder -zwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (11; 12) an dem etwa in der Längsmitte der Ringbank liegenden Träger (3) ortsfest angeordnet sind.
3. Ringspinn- oder -zwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Paßbohrungen (12) in Buchsen (13) aus vibrationsdämpfendem Material befinden.
DE19772755590 1977-12-14 1977-12-14 Ringspinn- oder -zwirnmaschine Expired DE2755590C3 (de)

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DE2755590A1 DE2755590A1 (de) 1979-06-21
DE2755590B2 DE2755590B2 (de) 1979-10-11
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