DE2321672A1 - Spinnmaschine - Google Patents

Spinnmaschine

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DE2321672A1
DE2321672A1 DE19732321672 DE2321672A DE2321672A1 DE 2321672 A1 DE2321672 A1 DE 2321672A1 DE 19732321672 DE19732321672 DE 19732321672 DE 2321672 A DE2321672 A DE 2321672A DE 2321672 A1 DE2321672 A1 DE 2321672A1
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DE
Germany
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machine
longitudinal
elastic
frame walls
designed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732321672
Other languages
English (en)
Inventor
auf Nichtnennung. M Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Filing date
Publication date
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Priority to FR7410443A priority patent/FR2227356B1/fr
Priority to BR277374A priority patent/BR7402773D0/pt
Priority to GB1681974A priority patent/GB1429409A/en
Priority to IT2177574A priority patent/IT1009995B/it
Priority to IN1013/CAL/74A priority patent/IN139157B/en
Publication of DE2321672A1 publication Critical patent/DE2321672A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/16Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

SCHüBEFiT Sc SALZER
-MASCHINENI-AHIUK AKTlHNGEiCLLSaiAFr
.*·.: INGOLSTADT
'··' P + Gm 73/482
Spinnmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine aus einzelnen, gleichartigen Maschinenabschnitten zusammengesetzte Spinnmaschine, bei der jeder Maschinenabschnitt die Längsbauteile stützende Gestellwände aufweist und die Längsbauteile einen unterschiedlichen Längenausdehnungskoeffizienten aufweisen.
Es ist bei einer Offenendspinnmaschine bekannt, mehrere Spinnvorrichtungen einschließlich des Antriebes in einem gemeinsamen Gehäuse zusammenzufassen (DT-AS 1.111.549), wobei dieses Gehäuse Teil des Maschinengestells ist· Aus fertigungstechnischen Gründen ist es zweckmäßig, diese Längsbauteile mit den Gestellwänden nicht als ein Stück herzustellen, sondern insbesondere bei Sektionsbauweise ist es erforderlich, diese durch Montage zu verbinden. Diese Antriebstelle enthaltenden Gehäuse erwärmen sich durch die Lager der Antriebsteile stärker als die übrigen Maschinenteile und müssen mit Rücksicht auf die Verbindung der Antriebsteile in Längsrichtung genau fluchten· Wegen ihrer komplizierten Querschnittsforal werden diese Längsbauteile zweckmäßig aus extruödierfähigem Material hergestellt, das eine entsprechende Maßgenauigkeit aufweist, z.B. aus Aluminium oder anderen Leichtmetallen. Das bedingt, daß diese gehäuseartigen Längsbauteile einen anderen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen gegenüber den aus Stahl . oder Guß bestehenden übrigen Längsbauteilen der Maschine· .Hieraus ergeben sich für die normalerweise recht langen Spinnmaschinen durch Addition der Längsdehnungen erhebliche Probleme, da ein Verziehen der gesamten Maschine bei starrer
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-a-
Verbindung eintreten würde. Andererseits ist eine übliche Ausdehnungsbefestigung, beispielsweise mit einem Los- und einem Festlager, nicht möglich, da diese Längsteile gleichzeitig tragende und das Maschinengestell versteifende Teile sein müssen, wenn nicht eine wesentliche Verteuerung der gesamten Gestellbauweise eintreten soll·
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einer Spinnmaschine die Längsbauteile mit unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten so auszubilden, daß die unterschiedliche Längenausdehnung sich nicht nachteilig auswirken kann und trotzdem auf einfache Weise ein stabiles Maschinengestell erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erflndungsgeialB dadurch gelöst, daß das unterschiedliche Längenausdehnung aufweisende Längsbauteil mittels in Längsrichtung der Maschin© ©lastischen Verbindungselementen mit den Gestellwänden verbunden ist. Eine besonders zweckmäßig© und wirtschaftliche Ausführung besteht darin, daß die elastischen Verbindungselemente als Winkel ausgebildet sind, die über ihre flache Seite gebogen sind und einen langen Schenkel aufweisen, dessen Ende mit der Gestellwand verbunden ist, während die übrige Schenkellänge Bewegungsfreiheit in Längsrichtung der Maschine aufweist. Vorzugsweise sind außerdem diese elastisch mit den Gestellwänden verbundenen Längsbauteile durch elastische Elemente untereinander verbunden. Die elastisehen Elemente können dabei ein im wesentlichen U-föraiges Kittelstück mit angrenzenden Befe st Igung slaschen aufweisen oder aber als Manschette ausgebildet sein, insbesondere wenn die elastisch mit den Gestellwäades verbundenen Läagsbaistelle als kanalartiges Gehäuse ausgebildet sind®
Die Erfindung wird nachstehend asfeaad ©ia@i? Heichsmg näher . erläutert.
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Diese Zeichnung zeigt drei Sektionen IfII und III für Ooweils eine Violzahl nebeneinander angeordneter Spinnvorrichtungen 5» die im dargestellten Ausführungsbeispiel Offen-End-Spinnvorrichtungen sind. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Maschinentyp beschränkt, sondern kann auch bei anderen Spinnereimaschinen, beispielsweise bei Ringspinnmaschinen mit einem entsprechenden tragenden Gehäuse für den Antrieb der Spindeln, angewendet werden· Jede Sektion 1,11 oder III weist mehrere Längsbauteile auf, von denen nur jeweils das Längsbauteil 1,10 und 11 mit von den anderen Längsbauteilen abweichendem Ausdehnungskoeffizienten dargestellt ist. Dieses Längsbauteil 1,10 uder 11 besteht im Gegensatz zu den anderen Längsbauteilen, die aus Stahl oder einer Stahile£ierung bestehen, aus Leichtmetall, vorzugsweise aus Aluminium.
Damit sich die Längsbauteile 1,10 oder 11 bei ihrer Längenänderung relativ zu den Gestellwänden 3 bewegen können, sind sie über elastische Verbindungselemente 4 mit den Gestellwänden 3 verbunden. Jedes dieser Verbindungselemente ist als Winkel ausgebildet, der über seine flachs Seite gebogen ist und einen kurzen Schenkel 41 sowie einen langen Schenkel 42 besitzt. Das Ende 40 des langen Schenkels ist an der Gestellwand 3 und der kurze Schenkel am Längsbauteil 1,10 oder 1-1 befestigt. Dadurch hat die zwischen dem befestigten Ende 40 und dem kurzen Schenkel 41 befindliche Länge des Schenkels 42 Bewegungsfreiheit in Längsrichtung der Maschine und ist in der Lage, Relativbewegungen zwischen dem Längsbauteil 1,10 oder 11 und der Gestellwand 3 zu kompensieren. Da der als Verbindungselement dienende Winkel über seine flachte Seite gebogen ist, weist er ein verhältnismäßig kleines Widerstandsmoment auf, so daß auftretende Wärmespannungen eine elastische Verformung des langen Schenkels 42 in seinem zwirchen dem
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befostigten Ende 40 und dem befestigten kurzen Schenkel 41 liegenden Teil in Längsrichtung der Kaschine bewirken vind eine Verformung dor Gestellwände 5 cc.er der Maschine ausgeschlossen ist. In allen anderen Richtungen besitzt der ivirikel dagegen eine entsprechend große Streifigkeit. Würde man den Winkel beispielsweise aus Gummi herstellen, so wäre zwar auch eine Elastizität in Längsrichtung der Maschine vorhanden, die erforderliche Streifigkeit en den anderen Richtungen würde jedoch fehlen. Die Verbindungselemente sind in Bezug auf die Hittellinie 12 der Längsbauteile 1,10 und 11 bei dom vorliegenden Au!?fUhruT)£sb3i spiel auf der Außenseite dor Gestellvrände 3 angeordnet, wobei die Zahl der GeStellwände 3 pro Iiingsbauteile 1,10 und 11 ohne Belang für die vorliegendo Erfindung ist. Eei der gezeigten Ausführung tritt bei einer Erwärraung der Längsbauteile 1,10 und 11 eine Abbiegung dss langen Schenkels 42 ein. Es ist selbstverständlich auch möglich, diese VerbincUrigseleraente 4 auf den einander zugewandten Seiten der beiden GeStellwände 3 anzuordnen, so daß im Kaltzustand, ein Abbiegen erfolgt. Es ist auch Eiöglich, die Verbindungselemente in die Gestellwand 3 rcittig einzuspannen. Wesentlich ist nur, daß der lange Schenkel 42 nur am Ende 40 befestigt ist, so daß seine übrige Schenkellänge Bev/egungsfreihcAt in Längsrichtung der Maschine hat.
Um die Längsbauteile 1,10 und 11 fluchtend und ausdehnungsfähig untereinander verbinden zu können, sind sie auf Abstand zueinander angeordnet. Als Verbindungselemente dienen in Längsrichtung der Maschine elastische Elemente 2 bzw. 20.
Jedee elastische Element 2 weist ein U-förmiges Mittelstück 22 mit zwei angrenzenden Befestigungslaschen 23 auf. Das Widerstandsmoment des U-förmigen Mittelstückes 22 ist
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so "bemessen, daß die Ausdehnung der Längsbauteile in Kaschinenlängsrichtung durch elastische Verformung aufgenommen wird, aber trotzdem in allen anderen Richtungen die notwendige Steifigkeit erhalten bleibt, um die Längsbauteile 1 in ihrer gegenseitigen Lage zu fixieren. Sollen die Längsbauteile 1o,T1 z.B. als Luftkanal ausgebildet sein, so ist das elastische Element 20 zweckmäßigen/eise als Manschette mit zwei büchsenartigen Ansätzen 21 und einem auf gebauchten Zwischenstück 24 ausgebildet.
Die Spinnmaschine in der erfindungsgemäßen Bauweise ernöglicht eine einfache, billige und stabile Bauweise, insbesondere, wenn Sektionsbauweise angevjrendet vrird. Es wird ermöglicht, die umlaufenden Antriebsteile zu kapseln und gleichzeitig dieses Gehäuse aus dem geeigneten Werkstoff herzustellen, so daß dieses Gehäuse nicht nur eine Kapselung bezweckt, sondern als Lager für die Antriebsteile und als tragendes Teil für die anderen Aggregate dient unter vollständiger Integration in das Maschinengestell.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1· Aus einzelnen, gleichartigen Maschinenabschnitten zusammengesetzte Spinnmaschine, bei der ,jeder Maschinenabschnitt die Längsbauteile stützende Gestellwände aufweist und die Längsbauteile einen unterschiedlichen Längenausdehnungskoeffizienten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine unterschiedliche Längenausdehnung aufweisende Längsbauteil (1,1011) mittels in Längsrichtung der Maschine elastischen Verbindungselementen (4) mit den Gestellwänden (3) verbunden ist,
    2« Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Verbindungselemente als Winkel (40,41,42) ausgebildet sind, die über ihre flache Seite gebogen sind und einen langen Schenkel (42) aufweisen, dessen Ende (40) mit der Gestellwand (3) verbunden ist, während die übrige Schenkellänge Bewegungsfreiheit in Längsrichtung der Maschine aufweist.
    3· Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch mit den Gestellwänden (3) verbundenen Längsbauteile (1,10,11) durch elastische Elemente (2,20) untereinander verbunden sind»
    4- Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente (2) ein im wesentlichen ü-förmiges Mittelstück (22) mit angrenzenden Befestigungslaschen (23) aufweisen.
    5. Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch mit den Gestellwänden (3) verbundenen Längsbauteile (10,11) als kanalartiges Gehäuse und die elastischeil Elemente (20) als Manschette ausgebildet sind.
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DE19732321672 1973-04-28 1973-04-28 Spinnmaschine Pending DE2321672A1 (de)

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FR7410443A FR2227356B1 (de) 1973-04-28 1974-03-27
BR277374A BR7402773D0 (pt) 1973-04-28 1974-04-08 Maquina de fiacao
GB1681974A GB1429409A (en) 1973-04-28 1974-04-17 Spinning machine and section therefor
IT2177574A IT1009995B (it) 1973-04-28 1974-04-23 Filatoio
IN1013/CAL/74A IN139157B (de) 1973-04-28 1974-05-04

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BR (1) BR7402773D0 (de)
DE (1) DE2321672A1 (de)
FR (1) FR2227356B1 (de)
GB (1) GB1429409A (de)
IN (1) IN139157B (de)
IT (1) IT1009995B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2755590A1 (de) * 1977-12-14 1979-06-21 Zinser Textilmaschinen Gmbh Ringspinn- oder -zwirnmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2755590A1 (de) * 1977-12-14 1979-06-21 Zinser Textilmaschinen Gmbh Ringspinn- oder -zwirnmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
FR2227356B1 (de) 1976-10-08
FR2227356A1 (de) 1974-11-22
BR7402773D0 (pt) 1974-12-03
IN139157B (de) 1976-05-15
IT1009995B (it) 1976-12-20
GB1429409A (en) 1976-03-24

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