DE2754561A1 - Propionsaeurederivate, verfahren zu deren herstellung und arzneimittel, welche diese enthalten - Google Patents
Propionsaeurederivate, verfahren zu deren herstellung und arzneimittel, welche diese enthaltenInfo
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- DE2754561A1 DE2754561A1 DE19772754561 DE2754561A DE2754561A1 DE 2754561 A1 DE2754561 A1 DE 2754561A1 DE 19772754561 DE19772754561 DE 19772754561 DE 2754561 A DE2754561 A DE 2754561A DE 2754561 A1 DE2754561 A1 DE 2754561A1
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Description
0IPL-INCDIETER)ANDEr DRlNC MANfRED !ONING 275456 I
- 14 Nippon Chemiphar Co. Ltd. 979/17.112 DE
"Propionsäurederivate, Verfahren zu
deren Herstellung und Arzneimittel, welche diese enthalten"
Die Erfindung betrifft neue Propionsäurederivate, Verfahren zu deren Herstellung sowie Arzneimittel, welche diese Derivate enthalten.
Gegenstand der Erfindung sind Propionsäurederivate der allgemeinen
Formel I
CCp-
CH,
CH-COR (I)
worin X ein Sauerstoffatom oder zwei Wasserstoffatome,
Y CH oder N,
A ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und R eine Hydroxy- oder Aminogruppe oder eine Alköxygruppe
mit 1-5 Kohlenstoffatomen
bedeutet.
Gegenstand der Erfindung sind weiter Arzneimittel, welche eine Verbindung der allgemeinen Formel I enthalten.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I lassen sich in folgende Verbindungsgruppen einteilen:
CH-COR (II)
609823/0975
DIPL-INC DIfTER JANDM DIt-INQ. MANFRED !ONING
PATINTANWAlTf
- 15 -
CH-COR
(III)
FS In den Verbindungen II und Illkann die CH-COR-Gruppe in der
2-, 3- oder 4-Stellung der Formel II und in der 8-, 9- oder
10-Stellung der Formel III stehen.
Die Verbindungen der Formeln II und III lassen sich weiter in die Gruppen der Formeln IV und V bzw. VI und VII einteilen:
OH,
l·— CH-COR
(IV)
CH-COR
(V)
(VI)
(VII)
CH,
CH-COR
(VIII)
(IX)
809823/0976
- 16 -
DIPL INO DIETiR JANDER DRING. MANFRED IDNINC
PATtNTANWAlTI
- 16 -Darin bedeutet R dasselbe wie oben.
CH,
(X)
(XI)
unterteilen, worin R dasselbe wie oben bedeutet.
0Q>
OH, CH-COR
CH, I 5 CH-COR
(XII) (XIII)
unterteilen, worin R dasselbe wie oben bedeutet.
CH-COR
(XIV)
(XV)
unterteilen, worin R dasselbe wie oben bedeutet.
809823/097S
- 17 -
- 17 -
Die Verbindungen der Formeln VIII bis XV lassen sich nach
der Stellung des Substituenten -CH(CH,)COR weiter unterteilen. Von den Verbindungen der Formel I sind diejenigen
bevorzugt, welche die Formeln VIII, X, XIII und XV besitzen.
CH-COR
OCO-OCO-
CH-COR
3
CH-COR
CH-COR
(XVI)
(XVII)
(XVIII)
(XIX)
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I lassen sich erfindungsgemäS nach folgenden Verfahren herstellen:
OH, CHCN
COOH
(XX)
CHCONH,
- 18 -
809823/0976
- 18 -
Nach diesem Verfahren erhält man die Verbindungen XXI durch Cyclisieren der Verbindungen der Formel XX oder
deren aktiven Derivaten in Gegenwart eines Kondensationsmittels.
Geeignete Kondensationsmittel sind beispielsweise PoIyphosphorsäure,
Polyphosphorsäureester u.dgl. Die Reaktion wird vorzugsweise 0,5 bis 4 Stunden bei 80 - 150° C mit
oder ohne Lösungsmittel durchgeführt.
Die AusgangsSubstanzen der Formel XX lassen sich nach folgendem
Schema herstellen:
(XXV) ζ (XXVI)
COOH
(XXIV) OH
(XXIV) OH
CH-CHx
CN
CJOR. )
(XXVII) (XXVIII)
(XX)
Darin bedeuten Y und A dasselbe wie oben, R-, eine Alkoxygruppe
mit 1-5 Kohlenstoffatomen, B und C ein Halogenatom, eine Hydroxy- oder Mercaptogruppe oder ein Metallsalz davon
wobei B ein Halogenatom ist, wenn C eine Hydroxy- oder Mercaptogruppe oder ein Metallsalz davon ist und B eine Hydroxy
oder Mercaptogruppe oder ein Metallsalz davon ist, wenn C ein Halogenatom ist - und Z ein Halogenatom.
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DIPtINCDIfTfR)ANDER DR-INC. MANFRED RONINC
FATINTANWXlTf
Danach werden die Verbindungen XXII mit den Acetophenonderivaten XXIII zu den Verbindungen XXIV umgesetzt, die
mit einem niederen Alkohol zu den Verbindungen XXV verestert werden. Letztere werden zu den Verbindungen XXVI
reduziert, die zu den Verbindungen XXVII halogeniert werden. Diese werden mit einem metallischen Cyanid zu den
Verbindungen XXVIII umgesetzt, welche anschließend zu den Verbindungen XX hydrolysiert werden.
Die Verbindungen XXV lassen sich auch durch Umsetzung der niederen Alkylester der Verbindungen XXII mit den Verbindungen XXIII herstellen.
(XXIX) (Or-NNHCONH2) CH3
CHCOOH (XXX)
In diesen Formeln besitzen Y und A die oben angegebene Bedeutung.
Nach diesem Verfahren werden die Verbindungen XXX durch Umsetzen der Verbindungen XXI mit Hydrazin oder Semicarbazid
und anschließende Reaktion des erhaltenen Hydrazone oder Semicarbazone der Formel XXIX mit einem alkalischen Reagenz
hergestellt.
Die Herstellung der Verbindungen XXIX aus den Verbindungen XXI kann zwar in Abwesenheit eines Lösungsmittels erfolgen,
- 20 -809823/0975
- 20 -
vorzugsweise wird sie aber in einem organischen Lösungsmittel, wie Alkoholen - z.B. Methanol oder Äthanol - oder
Äthern - z.B. Dioxan oder Tetrahydrofuran - im Verlauf von 1-8 Stunden unter Rückfluß durchgeführt.
Die Verbindungen XXX werden aus den Verbindungen XXIX durch Umsetzen mit einem alkalischen Agenten in einem inerten
Lösungsmittel, z.B. Alkoholen -wie Äthanol, t-Butanol oder Diäthylenglykol-oder Äthern - wie Dioxan oder Tetrahydrofuran
- vorzugsweise in Diäthylenglykol bei 100 - 200° C in 1 - 5 Stunden hergestellt.
Als alkalische Agentien kommen Kalium- und Natriumhydroxid und metallische Alkoxide in Betrachtt
CH
CH5 YA^ I ?
CHCOR —*>
QTJY^-CHCOR
<XXXII>
Y, A und R besitzen darin die oben angegebene Bedeutung.
Nach diesem Verfahren werden die Verbindungen XXXII durch Reduktion der Verbindungen XXXI hergestellt. Sehr gut eignet
sich die Clemmensen-Reduktion. Die Reaktion wird vorzugsweise in einem inerten Lösungsmittel, welches eine geringe Menge
konzentrierter Salzsäure und Wasser enthält, in Gegenwart von Zink oder Zinkamalgam in 1 - k Stunten unter RückfIuB
durchgeführt.
- 21 -
809823/0975
- 21 -
CH,
I * Λ ^A
CHCORo —^> L
X X
(XXXIII) (XXXIV)
In diesen Formeln besitzen Y, A und X die oben angegebene Bedeutung, während Rp eine Aminogruppe oder eine Alkoxygruppe
mit 1-5 Kohlenstoffatomen darstellt.
Diese Reaktion wird in bekannter Weise durchgeführt, d.h. vorzugsweise in einem wäßrigen Lösungsmittel, z.B. Alkoholen
wie Methanol oder Äthanol - mit einer geringen Menge Wasser, mit einem Katalysator - wie Kalium- oder Natriumhydroxid,
Salz- oder Schwefelsäure - bei Raum- bis Siedetemperatur.
CH,
CHCOR,
CHCOR,
CHCOIL
(XXXV)
Hierin besitzen X, Y und A die oben angegebene Bedeutung, während R1 eine Alkoxygruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen und
R, eine Hydroxy- oder Aminogruppe bedeuten.
Diese Reaktion wird in bekannter Weise durchgeführt, d.h. vorzugsweise in einem Alkohol R1H, worin R1 die angegebene
Bedeutung hat, mit einer Mineralsäure - wie Schwefel- oder Salzsäure - bei Raum- bis Siedetemperatur in 1 - 5 Stunden.
ocp-
CHj
OHOOOH
(XXXIV)
In diesen Formeln besitzen X, Y und A die oben angegebene
Bedeutung. 809823/097S
- 22 -
Zur Herstellung der Verbindungen XXXVII aus den Verbindungen
XXXIV wird vorzugsweise Diazomethan benutzt, d.h. zu einer Lösung der Verbindungen XXXIV wird Diazomethan in
Diäthyläther zugegeben und die Mischung bei Raumtemperatur gerührt. Die Verbindungen XXXVII entstehen so in guter Ausbeute.
CH
CHCOR4
X X
(XXXVIII) (XXXIX)
Hierin besitzen X, Y und A die oben angegebene Bedeutung, während R^ eine Hydroxygruppe oder eine Alkoxygruppe mit 1-5
Kohlenstoffatomen darstellt.
Nach diesem Verfahren werden die Verbindungen XXXVIII, deren Säurehalogenide, gemischte Säureanhydride oder aktivierte Ester
mit Ammoniak in einem Lösungsmittel, welches nicht an der Reaktion teilnimmt - wie Methylenchlorid, Benzol, Toluol oder Chloroform bei
Raumtemperatur oder unter Rückfluß umgesetzt. Falls Derivate der freien Propionsäure (XXXIV) eingesetzt werden, können Kondensationsmittel
wie Dicyclohexylcarbodiimid verwendet werden.
Die erfindungageBäasen Verbindungen sind nach oraler und
parenteraler Gabe aktiv. Sie lassen sich in Applikationsformen für die orale, parenterale, rektale und lokale Gabe anwenden.
Feste Applikationsformen schliessen Kapseln, Tabletten, Pillen,
Pulver und Granulate ein. In solchen festen Applikationsformen wird der aktive Bestandteil mit wenigstens einem inerten Träger
wie Saccharose, Lactose oder Stärke vermischt. Diese Applikationsformen können üblicherweise außer inerten Trägern weitere
809823/0975 - 23 -
DIPLINC DIiTI* JANDER DIl-INO MANFIID BONINC 0 7 R L ^ K 1
PATtNTANWAtTI A. / J *♦ Q D I
- 23 -
Substanzen, beispielsweise Gleitmittel wie Magnesiumstearat, enthalten. Kapseln, Tabletten und Pillen können auch Puffersubstanzen enthalten. Tabletten und Pillen können zusätzlich
mit einem magensaftresistenten überzug versehen sein.
Flüssige Applikationsformen für die orale Gabe sind z.B.
pharmazeutisch akzeptable Emulsionen, Lösungen, Suspensionen, Sirupe und Slixire, welche inerte Verdünnungsmittel enthalten,
die üblicher Weise verwendet werden, wie z.B. gereinigtes Wasser und Alkohole. Neben inerten Verdünnungsmitteln können
die Präparate auch Hilfsstoffe, wie Netzmittel, Bmulgier-
und Suspendiermittel, Süß-, Geschmack- oder Riechstoffe enthalten. Erfindungsgemäße Applikationsformen zur parenteralen
Verabfolgung sind z.B. sterile wäßrige oder nichtwäßrige Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen. Beispiele für nichtwäßrige Lösungs- oder Bindemittel sind Propylenglykol, PoIyäthylenglykol, pflanzliche Öle - wie Olivenöl- und injizierbare organische Ester, wie Äthyloleat.
Zur rektalen Gabe eignen sich Suppositorien, welche außer der Wirksubstanz Bindemittel wie Kakaobutter oder ein Suppositorienwachs enthalten.
Die Menge an Wirksubstanz in den Dosierungsformen kann unterschiedlich seint sie soll Jedoch so sein, daß eine geeignete Dosierungsform vorliegt. Die gewählte Dosis hängt von
dem gewünschten therapeutischen Effekt, dem Applikationsweg und der Behandlungsdauer ab. In der Regel reichen bei Säugetieren Mengen von 0,4 - 20 mg pro kg Körpergewicht und pro
Tag aus, um einen deutlichen Rückgang der Entzündungen zu erreichen.
Die erfindungsgemässen Verbindungen besitzen ausgezeichnete
anti-inflammatorische Wirkungen. Gruppen von 5 bis 7 männlichen Wieter-Ratten (Gewicht etwa 100 g) wurden die erfin-
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- 24 -
dungsgemässen Verbindungen oral verabfolgt. 1 Stunde danach wurde in den Hinterpfoten durch subkutane Injektion
von Jeweils 0,1 ml einer Λ% Carragenin-Lösung ein ödem
erzeugt. Das Volumen der Hinterpfoten wurde mit Hilfe eines Volumendifferentialmeßgerätes bestimmt. Die erhaltenen Resultate zeigt Tabelle 1.
- 25 -
809823/0975
-is-
Testverbin— | Dosis | 1 GLd. | «»Std. | H<? mtni'no- | ( % | ) | 5 Std. | 6 Std. |
X w O V T ^ Λ \J JL· Λ4
düngen |
XJ\J 0 Λ. 0 Bg/kg |
4/.1 | 66.7 | VfcJ WU. | 4 Etd. | 68.o2 | ||
Verbindung 1 | 10 | 55.0 | 76.3 | 7Ο.5 | 73.6 | 74.8 | 70.0 | |
2 | 10 | 53.ö | 57.3 | 78.0 | 78.5 | 68.7 | 65.6 | |
2 | 1 | 62.3 | 72.0 | 70.9 | 69.6 | 74.5 | 64.5 | |
3 | 10 | 47.2 | 58.8 | 79.9 | 78.2 | 41.0 | 35.0 | |
4 | 10 | 56.6 | 68.0 | 54.6 | 48.3 | 38.7 | 29.3 | |
5 | 10 | 65.9 | 41.5 | 67.4 | 52.2 | 22.3 | 20.5 | |
6 | 10 | 58.7 | 39.6 | 31.8 | 26.1 | 22.3 | 18.8 | |
7 | 10 | 43.2 | 37.8 | 31.2 | 25.9 | 15.8 | 15.1 | |
8 | 10 | 52.1 | 41.0 | 26.9 | 20.1 | 16.6 | 16.3 | |
9 | 10 | 71.2 | 69.3 | 27.5 | 21.3 | 56.4 | 34.4 | |
ιυ | 10 | 21.2 | 56.8 | 76.3 | 76.7 | 62.8 | 52.6 | |
11 | 10 | 34.2 | 58.3 | 64.9 | 70.0 | 71.1 | 51.4 | |
12 | 10 | 42.4 | 55.5 | 79.4 | 83.1 | 49.1 | 33.3 | |
15 | 10 | 48.6 | 67.6 | 65.4 | 63.3 | 35.8 | 26.0 | |
14 | 10 | 36.1 | 44.1 | 60.3 | 53.2 | 33.0 | 27.2 | |
IS | 10 | 53. (y | 49.9 | 53.3 | 48.7 | 37.0 | 26.2 | |
Kj | 10 | 65.9 | 49.4 | 50.7 | 46.2 | 17.2 | 13.Ο | |
17 | 10 | 34.3 | 36.4 | 35.4 | 29.0 | 36.1 | 35.1 | |
16 | B | 45.1 | 51.3 | 38.3 | 36.1 | 18.7 | 10.2 | |
19 | 10 | 45.0 | 54.3 | 28.2 | 25.1 | 28.9 | 24.3 | |
20 | 10 | 69.5 | 75.6 | 47.5 | 33.8 | 70.3 | 64.6 | |
21 | 10 | 29.6 | 51.7 | 69.0 | 67.0 | 45.9 | 42.8 | |
22 | 1U | 22.6 | 53.8 | 59.1 | 57.0 | 51.8 | 37.5 | |
23 | 5 | 19.6 | 52.1 | 60.9 | 64.1 | 28.2 | 27.2 | |
24 | 10 | 42.8 | 57.7 | 49.9 | 38.3 | 33.4 | 29.2 | |
25 | 10 | 55.7 | 52.6 | 61.0 | 52.7 | 29.7 | 24.0 | |
5 | 68.0 | 83.5 | 40.0 | 32.2 | 70.6 | 61.5 | ||
27 | 5 | 11.7 | 35.1 | 79.0 | 81.0 | 47.1 | 37,7 | |
2a | 5 | 18.1 | 38.3 | 50.| | 55.4 | 46.2 | 42.9 | |
29 | 5 | 21.4 | 56.4 | 53.5 | 53.8 | 38.6 | 27.3 | |
30 | 5 | 12.4 | 23.7 | 59.0 | 52.8 | 14.4 | 8.6 | |
Phenyl-butazon | 10 | - | 22.7 | 27.4 | 20.0 | 13.1 | 13.6 | |
η | 5 | -2.9 | 23.9 | 21.1 | 22.2 | 23.8 | 15.4 | |
dufenaminsäure | 10 | 6.8 | 25.9 | 26.8 | 29.5 | 16.0 | 10.6 | |
Il | 5 | 64.4 | 59.8 | 26.2 | 25.3 | 54.4 | 5Ο.3 | |
Indomet ac in | 10 | 38.3 | 51.7 | 52.1 | 63.8 | 48.7 | 41.0 % | |
M | 5 | 21.6 | 39.6 | 59.2 | 58.4 | 28.9 | 28.7 | |
M | 1 | 8CI9U2J | 29.9 | 36.4 | ||||
/ U 9 7 b |
bindung
propionanid
: 2-(iO,11-mhydro-11-oxodibenzo[b,f]thiepin-2-yl)-
propionsäure
: Äthyl 2-(10f11-fiihydro-11-oxodib6nzo[b,fithiepin-
2-yl)-propionat
: 2-(10,11-Dihydrodibenzo[b,fJthiepin-2-yl)-propionsäure
: Äthyl 2-(iO,11-dihydrodibenzoCb,f]thiepin-2-yl)-
propionat
: 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzoCb,f]thiepin-3-yl)-propionsäure
: Äthyl 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzoCb,f]thiepin-3-yl)·
propionat
: Ächyl 2-(10,11-DihydrodibenzoCb,f]thiepin-3-yl)-
propionat
: 2-(iOtii-Dihydrodiben»o[blf]thiepin-3-yl)-propionsäure : 2-(10>11-Dihydro-11-oxodibenzo[b,f]oxepin-2-yl)-propionamid
: Äthyl 2-(10,ii-Dihydro-11-oxodiben«o[b,f]oxBpin-2-yl)-propionat
: 2-(iO,11-Dihydro-11-oxodibenzoCblf]oxepin-2-yl)-propionsäure
: 2-(10,1i-DihydrodibenzoCb,f]oxepin-2-yl)-propion*atire
: Äthyl 2-(10iii-DihydrodibenzoCb,f]oxepin-2-yl)-
propionat
: 2-(iO,11-DihydrodibenzoCb,f3oxepin-2-yl)-propion*«id
: 2-(10tii-Eühydro-11-oxodiben»oCb,f]oxepin-3-yl)-
propionsäure
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Ver- 17 : 2-(iO,i1-Dihydro-11-oxodibenzotbtf3oxepin-4-yl)-bindung
propionamid
18 : 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenso[b,f3oxepin-4-yl)-
propionsäure
19 : 2-(10,11-Dihydrodibenzo[btf]oxepin-4-yl)-propioneäure
20 : 2-(5»6-Iinydro-6-oxoben»otb3pyrido[3i2-f3thi«pin-8-
yD-propion säure
21 : 2-(5,6-tthydrobenso[b3pyridoC3»2-f3thiepin-8-yl)-
propion säure
22 : Ähyl 2-(5»6-Dibydrobento[b3pyrido[3»2-r3thiepin-8-
yl)-propionat ,23 : 2-(5»6-nLhydrobenBo[b3pyridoC3,2-f]thiepin-8-yl)-
propionajnid 2f : 2-(5,6-DLhydrobentoCb3pyrido[3,2-f]thiepin-9-yl)-
p rop ion säure 2b : Äthyl 2-(5,fc-Dihydrob6ntoCb]pyrido[3,2-f3thiepin-9-
yl)-propionet
26 : 2-(5»6-Dihydro-6-oxobenroCb3pyridoC3,2-f3oxepin-8-
yl)-propionsäure
27
: 2-(5.6-Dihydroben8oCb3pyridoC3,2-f3oxepin-8-yl>-
propionsäure
28 : Äthyl 2-(5»6- ihydrobenw)[b3pyridoC3»2-f3oxepin-8-
yl)-propionat
29 : 2-(5»6-DLhydrobeneoCb3pyridoC3»2-f3oxepin-8-yl)-
propionamid
30 : 2-(10,ii-Dihydrodibenio[b,f3thiepin-2-yl)-propionamid
- 28 809823/0975
DIPLINC DIETER IANDER DR. INC MANFRED IDNINQ
PAriNTANWXlTI
Wie Tabelle 1 zeigt, besitzen die neuen Verbindungen gute
Wirkungen. Das gilt besonders für die Verbindungen XVI,
XVII, XVIII und XIX, die im Vergleich mit Phenylbutazon, Flufenaminsäure und Indometacin, welche viel als Entzündungshemmer verwendet werden, eine ausgezeichnete Wirkung
zeigen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, die Jedoch den Gegenstand der Erfindung in keiner
Weise einschränken sollen.
2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzoJb,fj thiepin-2-y1)-propionamidt
Zu 289 mg 2- !^«-(flC-Cyanoäthyli-phenylthio] -phenylessigsäure
wurden 5,8 g Polyphosphorsfiure gegeben. Die Mischung wurde
30 Minuten bei 1000C gerührt. Danach wurde Eiswasser zugegeben und die Mischung mit Äthylacetat extrahiert. Der
Extrakt wurde mit gesättigter NaHCO,-Lösung, danach mit gesättigter NaCl-Löaung gewaschen und über wasserfreiem Na2SO^
getrocknet. Nach Abdestlllieren des Lösungsmittels wurden
207 mg eines schwach braunen Öls erhalten, welches an Kieselgel chromatographiert wurde. Als Elutionsmittel diente n-Hexan / Aceton (3/1). So wurden 110 mg 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo[b,fJthiepin-2-yl)-propionamid als schwach gelbe
Kristalle (Fp = 180,8 - 184,8°C) gewonnen. Nach Umkristallisation aus Aceton/n-Hexan wurden Kristalle mit dem Fp ■
190,0 - 192,5°C erhalten.
max
UMR(CDCt3)O: 1.42 (3H,d,J-8H2,-CH-CH3)
3.52 (lH,q,J-8Hx,-CH-CH3)
4.28 (2H,s,-CH2-CO-)
5.30 - 5.82 (2H,broad,-CONHl)
7.0 - 7.64 (6H,m, aroma ti sehe Protonen)
8.01 (IH,
808823/Ö97S
275A561
It
- 29 -
2-(10,11-Dlhydro-11-oxodibenzo[b,fj thiepin-2-yl)-propionsäure:
105 mg 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo[b,f)thiepin-2-yl)-propionamid, 150 mg Kaliumhydroxid, 1 ml Äthanol und 1 ml
Wasser wurden 6 Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wurde Wasser zugegeben und die Mischung mit Äthylacetat extrahiert. Die wäßrige Schicht wurde mit Salzsäure
angesäuert und mit Äthylacetat extrahiert. Der Sxtrakt wurde mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen und über wasserfreiem
Νβ2&0^ getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert.
Es blieb ein rötlich-braunes öl zurück, welches an Kieselgel chroMtographiert wurde. Als Elutionsmittel diente n-Hexan/
Aceton (15/2). Es wurden 45 mg eines schwach gelben UIs gewonnen, welches aus η-Hexan kristallisierte. So wurden 28 mg
2-(10,11-Dlhydro-11-oxodibenzo[b, tj thiepin-2-yl)-propionsäure
als weiße Kristalle erhalten, Fp = 141 - 1460C. Ein Teil der
Kristalle wurde aus Benzol/η-Hexan umkristallisiert, wodurch der Fp auf 155 - 156,50C stieg.
m"1): 1710, 1675 (C-O)
NNR(CDCt3)O; 1.39 (3H,d,J~8Hz,-CHCH3)
3.62 (IH,q,J»8Hz,-CHCH3)
4.22 (2H,·,-CO-CHa-)
6.89 - 7.53 (6H,m,aromatische Protonen)
7.95 (IH,d,J-2H».Ci-H) '
9.81 - 10.09 (IH,b.·,-COOH)
- 30 -
809823/0976
- 30 -
Äthyl-2- (10,11 -Dihydro-11 -oxodibenzo [b, f} thiepin-2-yl) -propionat:
Zu 200 mg 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo [b,f] thiepin-2-yl)-propionamid in 4 ml Äthanol wurden 0,4 ml konzentrierte
Schwefelsäure gegeben. Die Mischung wurde unter Rühren 1 Stunde unter Rückfluß gekocht. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert. Zum Rückstand wurden Eisstücke gegeben. Die
Mischung wurd· mit Äthylacetat extrahiert und der Extrakt mit gesättigter NaHCO,-Lösung, danach mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen und Über wasserfreiem Na2SO^ getrocknet.
Das Lösungsmittel wurde abdestilliert. Das so erhaltene braune öl wurde an Kieselgel Chromatograph!ert. Als Elutionsmittel diente Benzol-Chloroform. 141 mg Äthyl-2-(10,11-Dihydro-1 1 -oxodibenzo {b,f]thiepin-2-yl) -propionat wurden als
schwach gelbes öl erhalten.
NMR(CDCl3)St
Mf(a/e)i
1730, 1680 (C-O)
1.06 (3H,t,J«7Hl,-
1.34 (3H,d,J-7Hl,-CHCH3)
3.58 (IH,q
3.98 (2H,q,J-7Ha,-
4.23 (2H,β,-COCH2-)
6.96 -7.70 (€li,»,«ro«ati*ch· Protontn)
8.02 (IH,d,J-2Ha,Cl-H)
326
ÖÖ98 23/Ö97B
- 31 - '
2-(10,11-Dihydro-11-hydrazodibenzo[b,fJthiepin-2-yl)-propionamidt
Zu 30 mg 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo[b,fJthiepin-2-yi)-proplonamld In 2 ml Äthanol wurden 0,3 ml Hydrazlnhydrat
gegeben. Die Mischung wurde 2 Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wurde das Lösungsmittel abdestilliert.
Der Rückstand-wurde mit Chloroform extrahiert und der Extrakt
mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen und über wasserfreiem Na2SO^ getrocknet. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels
blieben 32 mg 2-(10,11-Dihydro-11-hydrazodibenzo[b,f)thiepin-2-yl)-propionamid als gelb· Kristalle zurück.
1): 3400 - 3100 (NH2), 1660 (C-O)
max
MS(m/e)t 311 (M+)
2-(10,11 -Dihydrodibenzo jjb, fj thiepin-2-yl) -propionsäure t
Die Mischung aus 32 mg 2-(10,11-Dihydro-11-hydrazodibenzo[_b,f J
thiepin-2-yl)-propionamid, 800 mg KOH und 8 ml Diäthylenglykol
wurde bei 1500C 1,5 Stunden gerührt. Nach dem Abkühlen wurde
Yasser zugegeben und die Mischung mit Salzsäure angesäuert und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter
NaCl-Lösung gewaschen und über wasserfreiem Na2SO^ getrocknet.
Nach Abdestillieren des Lösungsmittels blieb ein braunes Ol zurück, welches durch DUnnschichtchromatographie gereinigt
wurde. Es wurden so 10 mg 2-(10,11-Dihydrodibenzo{b,f]thiepin-2-yl)-propionsäure als schwach gelbes öl erhalten. Durch Umkristallisieren aus Benzol-n-Hexan wurden daraus farblose
Kristalle erhalten, Fp - 103 - 104,50C.
m"1)» 1705 (C-O)
MS(m/e): 284 (M+)
Ö0Ö823/Ö976 . . 32
- 32 -
Äthy1-2-(10,11-Dlhydrodibenzo[b,f]thiepin-2-yl)-propionatι
Zu 100 mg 2-(10,11-Dihydrodibenzo[b,fjthiepin-2-yl)-propionsäure
wurden 2 ml Äthanol gegeben, welches Λ7% HCl enthielt.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur 3 Stunden gerührt. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert. Zum Rückstand
wurde Eiswasser gegeben. Die Mischung wurde mit Äthylacetat extrahiert, der Extrakt mit gesättigter NaCl-Lösung
gewaschen und über wasserfreiem Na2SO^ getrocknet.
Das Lösungsmittel wurde abdestilliert. Das so erhaltene schwach braune Ul wurde an Kieselgel chromatographiert.
Als Elutionsmittel diente Benzol-Chloroform. 96 mg Äthyl-2-(10,11-Dihydro-dibenzo[b,tjthiepin-2-yl)-propionat
wurden als schwach gelbes Ol erhalten.
NMR(CDCt3)Ot
MS(m/e) :
χ 1730 (C-O)
1.1« (3H,t,J»7H«,-CH2CHj)
1.43 (3H,d,J-7Hi,-CHCH3)
3.28 (4H,■»-CH2CH2-)
3.60 (IH,q,J-7Hl,-CHCH3)
4.07 (2H,q,J-7Hl,-CH2CH3)
6.80 - 7.50 (7H,*,aromatisch· Protonen)
312 (M+)
2-(10,11-Dihydrodibenzo [b,fj thiepin-2-yl)-propionamidt
55 mg 2-(10,11-Dihydrodibenzo [b,fj thiepin-2-yl)-propion*äur·
wurden in einer Lösung von 0,02 ml Triäthylamin in 0,48 ml
609823/0976
- 33 -
Chloroform gelöst. Diese Mischung wurde tropfenweise im Verlauf von 5 Minuten unter Eiskühlung zu 0,5 ml einer
Chloroformlösung gegeben, die 0,02 ml. Äthylchlorcarbonat
enthielt. Die Mischung wurde 10 Minuten bei derselben Temperatur und anschließend nach Einleitung von Ammoniakgas 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Nach Ende der
Reaktion wurde Wasser zugegeben und die Mischung mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wurde mit verdünnter
Natronlauge und danach mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen und über wasserfreiem NagSO^ getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert. Es blieben schwach braune
Kristalle zurück, die an Kieselgel chromatographiert wurden. Als Elutionsmittel diente Chloroform. Es wurden schwach
gelbe Kristalle erhalten, die nach Umkristallisieren aus Benzol-n-H*xan 26 mg 2-(10,11-Dihydrodibenzo jjb,fjthiepin-2-yl)-propionamid als farblose Kristalle von Fp= 135 -135,50C ergaben.
— 1
IR^m«cra
NMR(CDCi3)O:
MS(m/e):
3380, 3180 (NH2V 1650 (C-O)
1.47 (3H,d, J-7Hl^CHCH3)
3.32 (4H,8,-CH2CH2-)
3.49 (IH,q,J=7Ha,-CHCH3)
5.34 (2H,b.8,-CONH2)
6.80 - 7.60 (7H,iq,aroaatische Protonen)
283 (Μ·»")
2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo |b, fj thiepin-3-yl)-proplonamid:
809823/0975
- 34 -
Zu 1,8 g 2-[3'-(oc-Cyanoäthyl)-phenylthio3-phenylessigsäure
wurden 36 g Polyphosphorsäure gegeben. Die Mischung wurde 1 Stunde bei 100 - 1050C gerührt. Nach dem Abkühlen wurde
Eiswasser zugegeben und die Mischung mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter Na2CO,-Lösung
und danach mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen und über
wasserfreiem Na2SO^ getrocknet. Nach Abdestillieren des
Lösungsmittels blieben 1,64 g eines schwach gelben Öls zurück, welches an Kieselgel Chromatograph!ert wurde. Als
Elutionsmittel diente n-Hexan/Aceton (5/1 bis 1/1). So wurden 990 mg 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo[.b,flthiepin-3-yl)-propionamid als schwach orangefarbige Kristalle erhalten. Nach Umkristallisieren aus Aceton wurden schwach
gelbe Kristalle erhalten, Fp = 178 - 1790C.
in ei x
NMR(CDCt3)Si
1.50 (3H,d,J-7HI,-CHCH3)
3.57 (lH,q,J-7Ha,-CHCH3)
4.32 (2H,8,-CO-CH2-)
5.24 - 5.82 (2H,b.S,CONH2)
7.02 - 7.72 (6H,m#aromati echo Protontn)
8.12 (IH,d,J-8HJ,C1-H)
2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo Jb,fJthiepin-3-yl)-propionsäure t
Zu 250 mg 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo[b,f] thiepin-3-y^-propionamid wurden 3 ml Äthanol, 400 mg KOH und 2 ml Wasser gege-
009823/0976
tAMNTANWAlTI
- 35 -
ben. Die Mischung wurde 4,5 Stunden unter Rühren unter
Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wurde das Lösungsmittel abdestilliert. Zu dem Rückstand wurde 1 N-Natronlauge
gegeben und die Mischung wurde alt Xthylacetat extrahiert. Die wäßrige Schicht wurde mit Salzsäure angesäuert und
mit Xthylacetat extrahiert. Dieser Extrakt wurde mit gesättigter NaCl-Lusung gewaschen und über wasserfreiem
Na2SO^ getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert.
Es blieben 250 mg eines schwach braunen Öls zurück, welches an Kieselgel chromatographiert wurde. So wurden 117 mg
2- (10,11 -Dlhydro-11 -oxodibenzo [b, fl thiepin-3-yl) -propionsäure als schwach gelbes öl erhalten.
NMR(CDCl3)Ot
MS(m/e) t
1715, 1675 (C-O)
1.50 (3H,d,J-7H 1,-CIICM3)
3.76 (IH,q,J-7Ht,-CACH3)
4.30 (2H,S,-CO-CHx)
7.02 - 7.65 (6H,m,aromatisehe Protonen)
8.87 UH,b.·,COOH) 298
009823/0976
- 36 -
Zu 300 mg 2-(10,11-Dihydro-11-oxidibenzo[b,i']thiepin-3-yl)-propionamid In 3 ml Äthanol wurden 0,3 ml konzentrierte
Schwefelsäure gegeben. Die Mischung wurde 3,5 Stunden unter
Rückfluß gekocht. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert und der Rückstand nach Zugabe von Eisstücken mit Äthylacetat
extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter NaCl-Lösung
gewaschen und über wasserfreiem Na^SO^ getrocknet. Nach
Abdestillieren des Lösungsmittels blieb ein braunes öl
zurück, welches an Kieselgel chromatographiert wurde. Als Elutionsmittel diente Chloroform. Es wurden 277 mg Äthyl-2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo[b,f] thiepin-3-yl)-propionat
als schwach braunes Ul erhalten.
max
NMR (CDCt3)it
NMR (CDCt3)it
1730, 1675 (C-O)
1.10 (3H,t,J«7HIf-CH2CB3)
1.48 (3H,d,J-7Hl,-CHCHj)
3.66 (IH^J-7Ht,-CHCH j)
4.08 (2H,q,J-7Hl,-CH2CH3)
4.30 (2H,B,-CO-CH2-)
7.00 - 7.66 (6H,n,aromatische Protonen)
8.08 (IH,d.J-8Ht,Ci-H)
Zu 172 mg Äthyl-2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo(b,f|thiepin-3-yl) -propionat in 1 ml Toluol wurde eine geringe Menge Zinkamalgam, 0,5 ml konzentrierte Salzsäure und 0,4 ml Wasser ge·
809823/0975
Il
- 37 -
DlPL-INC DIItER IANDER DR-INQ. MANFRED lONINQ
PATINTANWXtTf
geben. Die Mischung wurde 4 Stunden unter Rückfluß gekocht.
Nach dem Abkühlen wurde die Mischung filtriert und das Filtrat mit Benzol extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen und über wasserfreiem
Na2SO^ getrocknet. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels
blieb ein gelbes öl zurück, welches dünnschichtchromatographisch gereinigt wurde. So wurden 26 mg Äthyl-2-(10,11-Dihydrodibenzo[b,f Jthiepin-3-yl)-propionat als schwach
gelbes öl erhalten.
NMR(CDC*3)ii 1.16
1.40 (3H,d,J«7Hz,"CHCH3)
3.20 <4H,«,-CH2CH2-)
3.50 (1H,q,J-7Ha,-CHCH3)
3.98 (2H,q,J-7Ha,-CH2CH3)
6.80 - 7.36 (7H,m,aromatisehe
Protonen)
2-(10,11-Dihydrodibenzo &>,fjthiepin-3-yl)-propionsäure:
Die Mischung aus 26 mg Xthyl-2-(10,11-Dihydrodibenzo \pti]
thiepin-3-yl)-propionat, 1 ml Äthanol, 200 mg KOH und 1 ml
Wasser wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert und der Rückstand mit Salzsäure angesluert. Di· «rhalt«n· Misohung wurde mit Äthylaoetat extrahiert. Der Sxtrakt wurde mit gesättigter NaCl-LOsung gewaschen und über wasserfreiem Na2SO^ getrocknet.
Nach AMe et ill leren des Losungsmittels blieben 24 mg 2-(10,
11-Dihydrodibenzo[b,fJ thiepin-3-yl)-propionsäure als schwach
gelbes Ol zurück.
- 38 -
Ö09Ä23/097 5
- 38- m-l)j
1715 (c,0)
S: 1.44 (3H,d,J-7Hz,«CHCH3)
3.26 (4H,s,-CH2CH2-)
3.60 (lH,q,J-7Ha,»CHCH3)
6.88 - 7.44 (7H,ra,aromatische
Protonen) 9.72 (IH,b.S1COOH)
MS(m/e)t 284 (M+)
2-(10, H-Dihydro-11-oxodibenzo ^b, f]thiepin-3-yl)-propionsäure j
Die Mischung aus 83 mg Äthyl-2-(10,11-dihydro-11-oxodibenzo[b,f]
thiepin-3-yl)-propionat, 0,8 ml Äthanol, 120 mg KOH und 0,8 ml Wasser wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert und der Rückstand mit Salzsäure
angesäuert. Die so erhaltene Mischung wurde mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen und über wasserfreiem Na2SO^ getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert und das braune öl, welches zurUckblieb, an Kieselgel chromatographiert. Als Elutionseittel
diente Chloroform. So wurden 59 mg 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo[b,f]thiepin-3-yl)-propionsäure als schwach gelbes öl
erhalten. Das IR-Spektrum dieses Öls stimmt mit dem der nach Beispiel 9 erhaltenen Verbindung Uberein.
2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo[b,f]oxepin-2-y1)-propionamid:
Zu 730 mg 2-[V-(o<-Cyanoäthyl)-phenoxy] -phenylessigsäure wurden
15 g Polyphosphorsäure gegeben. Die Mischung wurde 0,5 Stunden bei 1000C gerührt. Nach dem Abkühlen wurden Eisstücke zugegeben
und die Mischung mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter NaHCO^-Lösung und danach mit gesättigter NaCl-
- 39 -
009823/0976
- 39 -
Lösung gewaschen und über wasserfreiem Na2SO^ getrocknet.
Das Lösungsmittel wurde abdeetilliert und das erhaltene gelbe Ul an Kieselgel chromatographiert. Als Elutionsmittel diente Chloroform. So wurden 378 mg 2-(10,11-Dihydro- 11 -oxodibenzo |b,fjoxepin-2-ylJ-propionamid als
gelbes Ol erhalten. Dieses wurde aus Äthylacetat-n-Hexan kristallisiert, wobei sich schwach gelbe Kristalle bildeten, Pp = 154 - 1550C
1)! 3400, 3200 (MH2), 1670 (C-O)
NMR(CDCl3)6i 1.42 (3H,d,J-7Hl,-CHCH3)
3.9· (IH,q,J-7Hl,-CBCH3)
4.02 (2H1SfCOCH2)
6.08, 6.52 (2H,b.·,-COHH2) 6.84 - 7.62 (6H,m,aromatische Protonen)
7.92 (lH,d,J-3Hs,Ci-H) MS(m/e)j 281 (M+)
Beispiel 15
Äthyl-2- (10,11 -Dihydro-11 -oxodibenzo \b, fj oxepin-2-yl) -propionat ι
Die Mischung aus 62 mg 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo[b,fj
oxepin-2-yl)-propionamid, 2 ml Äthanol und 3 Tropfen konzentrierter Schwefelsaure wurde unter Rühren k Stunden unter
Rückfluß gekocht. Nach Ende der Reaktion wurde das Lösungsmittel abdestilliert und zum Rückstand Eis gegeben. Die so
erhaltene Mischung wurde mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter NaHCO,-Lösung und danach mit
gesättigter NaCl-Lösung gewaschen und über wasserfreiem Na2SO^
getrocknet. Nach Abdestiliieren des Lösungsmittels blieb ein
braunes Ul zurück, welches an Kieselgel chromatographiert wurde. Als Elutionsmittel diente Chloroform. So wurden 58 mg
Äthyl-2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo[b,f)oxepin-2-yl)-propionat als schwach gelbes öl erhalten.
809823/0975
NMR(CDCt3)Sl
MS(ra/a):
1730, 168 0 (C-O)
1.10 (3H,t,J-7Ht,-CH2Cgj)
1.48 (3H,d,J-7Hs,-CHCH3)
3.72 (lH,q,J-7H»#-CHCH3)
4.08 (2H,e,-CH2)
4.10 (2H,q,J-7Hi,-CH2CH3)
7.10 - 7.64 (61!,a,
7.97 (IH,d,J-3Hi,C1-H)
310 (M*)
tische
Protonen)
2- (10,11 -Dihydro-11 -oxodibenzo \b, fj oxepin-2-yl)-propionsäure:
151 mg Äthyl-2-(10,11-dihydro-11-oxodibenzo[b,f]oxepin-2-yl)-propionat in 2 ml Äthanol wurden mit 400 mg KOH in 2 ml Wasser
versetzt. Diese Mischung wurde 0,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach Beendigung der Reaktion wurde Wasser zugegeben
und die Mischung mit Benzol extrahiert. Diese wäßrige Schicht wurde mit Salzsäure angesäuert und mit Äthylacetat extrahiert.
Der Extrakt wurde mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen und
Über wasserfreiem Na2SO^ getrocknet. Nach Abdestillieren des
Lösungsmittels blieb ein schwach braunes Ol zurück, welches an Kieselgel chromatographiert wurde. Als Elutionsmittel
diente Chloroform. So wurden 112 mg 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo ^b, f J oxepin-2-yl) -propionsäure als schwach gelbe· öl
erhalten, welches aus Äthylacetat-n-Hexan kristallisiert wurde. Es bildeten sich schwach gelbe Kristalle, Fp - 156 - 1570C
NMR(CDCt3)Ot
1700 (Schulter), USO (C-O)
1.48 (3H,d,J-7Hl,-CHCH3)
3.72 (IH,q,J-7Ha,-CHCH3)
4.04
809823/0975
rAIINTAMWXLTI
7.05 - 7.74 (6H,ra,aromatische Protonen) 7.92 (IH,d,J-SHZfC1-H)
MS(m/e): 282 (M+)
2-(10,11-DihydrodibenzoJb,f)oxepin-2-yl)-propionsäure:
Zu 145 mg 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo[b,fJoxepin-2-yl)-propionamid in 5 ml Äthanol wurden 10 Tropfen Hydrazinhydrat
gegeben. Diese Mischung wurde unter Rühren 3 Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach Ende der Reaktion wurde das Lösungsmittel abdestilliert und zum Rückstand 10 ml Diäthylenglykol
und 500 mg NaOH gegeben. Die so erhaltene Mischung wurde 1
Stunde bei 132 - 1330C gerührt. Die Reaktionsmischung wurde
mit Salzsäure angesäuert und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter NaHCO,-Lösung reextrahiert. Der
alkalische Extrakt wurde mit Salzsäure angesäuert und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter
NaCl-Löeung gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels blieb ein
braunes Ol zurück, welches an Kieselgel chromatographiert
wurde. Ale Blutioneeittel diente Chloroform. So wurden 65 mg
2-(10,11-Dihydrodibenzojbffjoxepin-2-yl)-propionsäure als
schwach gelbes öl erhalten.
1)! 1710 (C-Q)
NMR(CDCl3)O: 1.44 (3H,d,J-7Ha,-CHCH3)
3.10 (4H,e,-CH2CH2-) 3.63 (lH,q,J=7Hz,«CHCH3)
6.80 - 7.28 (7H,m,aromati HS(m/e)i 268 (M+)
- 4a -809123/0975
"7 7 ^i L RR
- 42 -
190 mg 2-(10,11-Dihydrodibenzo[b,fjoxepin-2-yl)-propionsäure
wurden in 5 ml Äthanol aufgelöst, welche 1096 Chlorwasserstoff
enthielten. Diese Mischung wurde 1,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert und der
Rückstand mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen und über wasserfreiem
Na2SO^ getrocknet. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels
blieb ein schwach braunes öl zurück, welches an Kieselgel chromatographiert wurde. Als Elutionsmittel diente Benzol.
So wurden 185 mg Äthy1-2-(10,11-Dihydrodibenzo[b,f]oxepin-2-yl) -propionat als schwach gelbes öl erhalten.
): 1730 (C-O)
: 1.18 (3H, t, J=»7Hz,-C^CH3)
1.42 (3H,d,J-7Hz,-CHCH3) 3.12 (4H,s,-CH2CH2-) 3.62 (IH,q,J-7Hl,-CHCH3)
4.10 (2H,q,J«7Ha,-CH2CH3) 6.86 - 7.28 (7H,m,aromatische Protonen)
MS(m/e): 296 (M*)
2-(10,11-Dihydrodibenzo[b, f] oxepin-2-yl)-propionamid:
Zu 132 mg 2-(10,11-DihydrodibenzoJb, fj oxepin-2-yl)-propionsäure
in 2 ml Benzol wurden 0,6 ml Thionylchlorid und 3 Tropfen Pyridin gegeben. Diese Mischung wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt und anschließend unter Rühren 1 Stunde unter Rückfluß ge-
809823/0975
ΛΤΓ J C C 1
DIPLINC DIITIt JANDIR Dt. INC MANftID iONING ^ "
- 43-
kocht. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert und der Rückstand in 2 ml Chloroform gelöst. Zu der Lösung wurden 2 ml
28#iger Ammoniak gegeben. Die Mischung wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, danach mit Salzsäure angesäuert
und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit 1N-Natronlauge und danach mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen
und über wasserfreiem Na2SO^ getrocknet. Nach Abdestillleren
des Lösungsmittels blieb ein gelblich-braunes Ul zurück, welches an Kieselgel chromatographiert wurde. Als Elutionsmlttel diente Chloroform/Methanol (200/1). Das Eluat kirstalliaierte aus Benzol-η-Hexan. So wurden 115 mg 2-(10,11-Dihydrodibenzo[b,f]oxepin-2-yl)-propionamid als schwach gelbe
Kristalle erhalten, Pp - 122,5 - 123°C.
IR(VCm"1): 3320, 3160 (NH2), "60 (C-O)
max
NMR(CDCl3)S: 1.48 (3H,d,J-7Hl,-CHCH3)
3.12 (4H,β,-CH2CH2-)
3.52 (IH,q,J«7Hz,-CHCH3)
5.10, 5.90 (2H,b.Sr-CONH2) 6.90 - 7*60 (7H,m,aromatische Protonen)
MS(m/e): 267 (M+)
2-(10,11-Dihydro-11-oxodlbenzo (b,f J oxepin-3-yl)-propionamid:
Die Mischung aus 1,1 g 2- [3 '-(«»--Cyanoäthyl)-phenoxy]-phenylessigsäure und 22 g Polyphoephorsäure wurde 1 Stunde bei 100-1050C gerührt. Nach dem Abkühlen wurde Eiswasser zugegeben
und die Mischung mit Xthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter Na2C0^-Lösung und anschließend mit gesättigter
NaCl-Lösuhg gewaschen und über wasserfreiem Na2SO^ getrocknet.
Das Lösungsmittel wurde abdestilliert und das erhaltene braune Ol an Kieselgel chromatographiert. Als Blutionsmittel diente
n-Hexan/Aceton (5/1 bis 1/1). So wurden 680 mg 2-(10,11-Dihydro
809823/0975 -H
275A5R1
- 44 -
11-oxodibenzoJb,fjoxepin-3-yl)-propionamid als schwach
gelbes Öl isoliert. Dieses kristallisierte aus Chloroform und wurde mit n-Hexan/Aceton (2/1) gewaschen. Es wurden
farblose Kristalle erhalten, Fp = 159 - 16O°C.
IR( CHC«.3cm-l)5 3500, 3400 (CONH2), 1680 (C-O)
v max
: 1.50 (3H,d, J=7Hz ,=CHCH3)
3.67 (lH,q,J=7Hz,=CHCH3)
4.03 (2H,3,-CO-CH2-)
6.18, 6.48 (2H,b.8,-CONH2)
6.18, 6.48 (2H,b.8,-CONH2)
7.04 - 7.48 (6H,m,aromati 7.98 (IH,d,J=
2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo[b,fJ oxepin-3-yl)-propionsäure:
Die Mischung aus 3^0 mg 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo [b,f1
oxepin-3-yl)-propionamid, 3 ml Äthanol, 500 mg KOH und 3 ml Wasser wurde 8 Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen
wurde das Äthanol abdestilliert und zum Rückstand 1N-Natronlauge gegeben. Die Mischung wurde mit Äthylacetat extrahiert.
Die wäßrige Schicht wurde mit Salzsäure angesäuert und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter
NaCl-Lösung gewaschen und über wasserfreiem Na2SO^
getrocknet. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels blieben 380 mg braunes öl zurück, welches an Kieselgel chromatographiert
wurde. So wurden 157 mg 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo
[b>fJoxepin-3-yl)-propionsäure als gelbes öl erhalten.
IRivmax*3cnrl>* 1715, 1680 (C=O)
NMR (CDCJl-,) δ: ι c9 ,,,. . , „
3'°· 1.52 (3H,d,J«7Hz,=CHCH3)
3-76 UH,q,J=7Hz,=CHCH3)
400 (2—--S2-' ·θ9β23*)θ97
7·01 - 7.40 (6H,m,aromatische Pro-7.92 (IH,d,J=8Hz,C1-H) *°Π)
DIPL-INC. DIETER jANDER DR.-INC-MANFRED BONINC 27 5 A 561
10.36 (IH,b.s,COOH)
MS (m/e): 282 (M+)
MS (m/e): 282 (M+)
Äthyl-2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo [b,f]oxepin-3-yl)-propionat:
Zu 50 mg 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo[b,f]oxepin-3-yl-Propionamid
in 2 ml Äthanol wurden 0,2 ml konzentrierte Schwefelsäure gegeben. Die Mischung wurde unter Rühren 5 Stunden unter
Rückfluß gekocht. Das Lösungsmittel wurde abdestilDJert
und der Rückstand mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen und über wasserfreiem
Na2SO^ getrocknet. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels
blieb ein gelbes öl zurück, welches an Kieselgel chromatographiert
wurde. Als Elutionsmittel diente Chloroform. So wurden 55 mg Äthyl-2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzojb,f]oxepin-3-yl)-propionat
als schwach gelbes öl erhalten.
m x): 1730, 1680 (C*O)
NMR(CDCA3)O: 1.10 (3H,t,J»7Hz,-CH2CH3)
1.52 (3H,d,J*7Hz,-CHCH3)
4.06 (2H1S^COCH2-)
4.11 (2H,q,J=7Hz,-CH2CH3) 7.04 - 7.36 (6H,m,aromatisehe Protonen) 8.00 (IH,d,J=I
MS (m/e): 310 (M+)
4.11 (2H,q,J=7Hz,-CH2CH3) 7.04 - 7.36 (6H,m,aromatisehe Protonen) 8.00 (IH,d,J=I
MS (m/e): 310 (M+)
Ö09823/097B
- 46 Beispiel 23
Methyl-2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo [b,f] oxepin-3-yl)-propionat:
Methyl-2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo [b,f] oxepin-3-yl)-propionat:
Zu 100 mg 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo[b,f]oxepin-3-yl)-propionamid
in 2 ml Methanol wurden 0,2 ml konzentrierte Schwefelsäure gegeben. Die Mischung wurde unter Rühren 4 Stunden unter
Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wurde das Lösungsmittel abdestilliert, zum Rückstand Eis gegeben und die Mischung
mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen und über wasserfreiem Na^SO^ getrocknet.
Nach Abdestillieren des Lösungsmittels blieben 95 mg Methyl-2-(10,11-Dihydro-11
-oxodibenzo [b,f] oxepin-3-yl)-propionat als schwach gelbes Öl zurück.
IR(vmax cm~ ): 1730'
max
Methyl-2-(10,11-Dihydrodlbenzo[b, f] oxepin-3-yl)-propionat:
Zu 95 mg Methy 1-2-(10,11-Dihydro-H-oxodibenzo [b,f| oxepin-3-yl)-propionat
in 1 ml Toluol wurden eine geringe Menge Zinkamalgam, 0,3 ml konzentrierte Salzsäure und 0,2 ml Wasser gegeben.
Diese Mischung wurde unter Rühren 1 Stunde unter Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wurde die Mischung filtriert
und das Filtrat mit Benzol extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen und über wasserfreiem Na^SO^
getrocknet. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels blieb ein schwach gelbes öl zurück, welches dünnschichtchromatographisch
gereinigt wurde. So wurden 30 mg Methy1-2-(10,11-Dihydrodibenzo
[b,fj oxepin-3-yl)-propionat als schwach gelbes öl erhalten.
NMR(CDCJl3)O: 1.44 (3H,d, J=7Hz ,=CHCH3)
3.14 (4H, S, -CH2CH2-)
3.56 (3H,s,-COOCH3)
3.60 (lH,ci,J=7Hz,=CHCH3) 6.72 - 7.14 (7 Fi, m, ar oma tische protonen)
3.56 (3H,s,-COOCH3)
3.60 (lH,ci,J=7Hz,=CHCH3) 6.72 - 7.14 (7 Fi, m, ar oma tische protonen)
009823/0975
- 47 -
2-(10,11-Dihydrodibenzo [b,fJ oxepin-3-y1)-propionsäure:
Die Mischung aus 30 mg Methyl-2-(10,11-Dihydrodibenzo[b,f]
oxepin-3-yl)-propionat, 1 ml Äthanol, 200 mg KOH und 1 ml Wasser wurde 15 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel wurde abdestilliert und der Rückstand mit Salzsäure angesäuert. Die erhaltene Mischung wurde mit Äthylacetat
extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen und über wasserfreiem Na2SO^ getrocknet.
Nach Abdestillieren des Lösungsmittels wurden 28,4 mg 2-(10,11-Dihydrodibenzo^b,fJoxepin-3-yl)-propionsäure
als schwach gelbes öl erhalten.
m"1); 1705 (C=O)
NMR(CDCJl3) δ: 1.42 (3H,d,J=7Hz,"CHCH3)
2.99 (4H,s,-CH2cä2-) 3.56 (IH,q,J=7Hz,"CHCH3)
6.70 - 7.14 (7H,m,aromatische Protonen) MS(m/e): 268 (M+)
Beispiel 26
2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo [b,fj oxepin-4-yl)-propionamid:
Beispiel 26
2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo [b,fj oxepin-4-yl)-propionamid:
Die Mischung aus 349 mg 2-\2l-(ei.-Cyanoäthyl)-phenoxy]-phenylessigsäure
und 7g Polyphosphorsäure wurde 2 Stunden bei 87 89°C gerührt. Eisstücke wurden zugegeben, und die Mischung
wurde mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter NaHCO,-Lösung und anschließend mit gesättigter NaCl-Lösung
g»waschen und über wasserfreiem Na2SO^ getrocknet. Nach
Abdestillieren des Lösungsmittels blieb ein gelbes öl zurück, welches an Kieselgel chromatographiert wurde. Als Elutionsmittel
diente Chloroform. Nach Kristallisation aus Aceton-n-Hexan wurden 292 mg 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo[b,f]oxepin-4-yl)-propionamid
als schwach gelbe Kristalle erhalten, Fp « 177 - 178,5°C. K ,
IR(V„"cm x): 3430 (NH2), 1670 (C=O)
max *■ ^g
MS(m/e): 281 (M+)
809823/097$
- 48 -
2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo[b,f^oxepin-4-yl)-propionsäure:
Die Mischung aus 100 mg 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo[b,fj
oxepin-4-yl)-propionaraid in 2 ml Äthanol und 400 mg KOH in 2ml Wasser wurde 6,5 Stunden unter Rühren unter Rückfluß
gekocht. Nach beendeter Reaktion wurde das Lösungsmittel abdestilliert und zum Rückstand 2N-Natronlauge gegeben. Diese
Mischung wurde mit Äthylacetat extrahiert. Die wäßrige Schicht wurde mit Salzsäure angesäuert und mit Äthylacetat extrahiert.
Der Extrakt wurde mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen und über wasserfreiem Na2SO^+ getrocknet. Nach Abdestillieren des
Lösungsmittels blieb ein braunes öl zurück, welches an Kieselgel Chromatograph!ert wurde. Als Elutionsmittel diente Chloroform.
Nach Kristallisation aus Aceton-n-Hexan wurden 85 mg 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo [b,fjoxepin-4-yl)-propionsäure
als schwach gelbe Kristalle erhalten, Fp = 159 - 16O°C.
IR(VCm"1): 1710, 1680 (C=O)
max
max
NMR[(CD3J2CO]6: 1.59 (3H,d,J-7Hz,-CHCH3)
4.10 (2H,8,-CH2C0-)
4.54 (IH,q,J=7Hz,-CHCH3) 7.12 - 8.02 (7H,m,aromatische Protonen)
4.54 (IH,q,J=7Hz,-CHCH3) 7.12 - 8.02 (7H,m,aromatische Protonen)
MS(m/e): 282 (M+)
2-(10,11-Dihydrodibenzo[b,f] oxepin-4-yl)-propionsäure:
Die Mischung aus 80 mg 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo [b,f]
oxepin-4-yl)-propionamid in 4 ml Äthanol und 0,3 ml Hydrazinhydrat
wurde unter Rühren 8 Stunden unter Rückfluß gekocht. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert und das erhaltene schwach
gelbe öl mit 3 ml Diäthylenglykol und 400 mg NaOH 1 Stunde bei
1250C gerührt. Zu der Mischung wurde Wasser gegeben. Die entstandene
Lösung wurde mit Salzsäure angesäuert und mit Äthyl-
800023/0975
- 49 -
acetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit gesättigter NaHCO,-Lösung extrahiert. Die wäßrige Phase wurde mit Salzsäure
angesäuert und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen und über wasserfreiem
Na2SO^ getrocknet. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels
blieben schwach gelbe Kristalle zurück, die aus Benzol-n-Hexan umkristallisiert wurden. So wurden 37 mg
2-(iO,11-Dihydrodibenzo (b,f]oxepin-4-yl)-propionsäure als
schwach gelbe Kristalle erhalten, Fp = 133 - 133,50C
1^1
IR(VCm"1): 1700 (C=O)
max
max
NMR(CDCJl3)O: 1.50 (3H,d, J=7Hz,=CHCH3)
3.10 (4H,3,-CH2CH2-)
4.30 (lH,q,J=7Hz,=CHCH3)
6.80 - 7.30 (7H,m,aromatische Protonen)
9.48 (lH,b.s,-COOH)
MS(m/e): 268 (M+)
MS(m/e): 268 (M+)
2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo£bj pyrido \3,2-fJthiepin-8-y1)prop ionamid:
Die Mischung aus 101 mg 2-[4l-(o£-Cyanoäthyl)-phenylthioJ-3-pyridyl-essigsäure
und 2 g Polyphosphorsäure wurde 65 Minuten bei 1500C gerührt. Nach dem Abkühlen wurde Eiswasser zugegeben
und die Mischung mit konzentrierter Natronlauge und 3#iger Natronlauge neutralisiert und anschließend alkalisch gemacht.
Die erhaltene Mischung wurde mit Äthylacetat extrahiert und der Extrakt mit 3#iger Natronlauge gewaschen, und über wasserfreiem
Na2SO^ getrocknet. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels
blieben 36 mg einer gelben klebrigen Substanz übrig, die an Kieselgel chromatographiert wurde. Als Elutionsmittel diente
n-Hexan/Aceton (2/1). So wurden 25 mg 2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo £bjpyrido [3,2-fJthiepin-8-yl)-propionamid als farblose klebrige
Substanz erhalten. Durch Behandlung mit Äthanol entstanden daraus Kristalle (Fp = 175 - 1800C), die nach ^kristallisation
aus Äthanol bei 190 - 192,50C schmolzen.
- 50 00982 3/0978
- 50 -
m1): 3520' 3420 (NH2)» 1680 (C=O)
NMR[ (CD3) 2SOJ<5: 1.23 (3H,d, J=8Hz,=CHCH3)
3.12 (2H,8,-CONH2)
3.54 (lH,q,J=8Hz,«=CHCH3) 4.16 (2H,s,-COCH2-)
6.40 - 8.40 (6H,m,aromati sehe Protonen)
3.54 (lH,q,J=8Hz,«=CHCH3) 4.16 (2H,s,-COCH2-)
6.40 - 8.40 (6H,m,aromati sehe Protonen)
2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo\b\ pyrido [3,2-fJthiepin-8-yl)-propionsäure
:
Die Mischung aus 101 mg 2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo[b]pyrido
[3,2-f] thiepin-8-yl)-propionamid und 0,4 g KOH, 1 ml Wasser
und k ml Äthanol wurde unter Rühren 5 Stunden unter Rückfluß
gekocht. Nach dem Abkühlen wurden Wasser und 3#ige Natronlauge
und danach eine geringe Menge Diäthyläther zugegeben. Die Mischung wurde geschüttelt. Die wäßrige Schicht wurde abgenommen
und mit Essigsäure angesäuert. Anschließend wurde NaCl zugegeben und die erhaltene Mischung mit Chloroform extrahiert.
Der Extrakt wurde mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen und
über wasserfreiem Na2S0^ getrocknet. Nach Abdestillieren des
Lösungsmittels wurden 115 mg einer braunen klebrigen Substanz erhalten, die an Kieselgel chromatographiert wurde. Als
Elutionsmittel diente Chloroform/Methanol (100/1 bis 20/1). So wurden 83 mg 2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo[bjpyrido [3,2-f]
thiepin-8-yl)-propionsäure als farblose klebrige Substanz erhalten, die durch Waschen mit η-Hexan fest wurde und farblose
Kristalle bildete, Fp = 141 - 143°C.
IR(vKQrcm"1): 1720, L670 (C=O)
max
max
NMR (CDCe3)&: L.46 (3H,d,J=BHz,=CHCH3)
J.70 (LH,q»J=8Hz,=CHCil3)
4.24 (2^3,
7.00 - 8.40 (6H,m,aromati sehe Protonen)
8 0 9 823/0975
M£J (in/is) : 2«)') (M1-)
- 51 -
Methyl-2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo[b] pyrido [3,2-f]thiepin-8-yl )-propionat:
Die Mischung aus 5^ mg 2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo[bjpyrido
[3,2-f]thiepin-8-yl)-propionsäure in Äthanol und 5 ml einer
ätherischen Diazomethan-Lösung wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Überschüssiges Diazomethan wurde durch
Zugabe von Essigsäure zerstört. Dann wurde die Lösung mit einer gesättigten NaHCO,-Lösung alkalisch gemacht und mit
Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit einer gesättigten NaCl-Lösung gewaschen und über wasserfreiem Na2SO^
getrocknet. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels blieben 51 mg einer öligen Substanz zurück, die an Kieselgel chromatographiert wurde. Als Elutionsmittel diente Benzol/Chloroform (1/1). So wurde eine farblose ölige Substanz erhalten,
die aus Äthanol kristallisierte. Ausbeute: AO mg Methyl-2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo[b]pyrido [3,2-f)thiepin-8-yl)-propionat als farblose Kristalle, Fp = 98 - 99,50C
^CnT1): 1730, 1680 (C=O)
max
3)O: 1.45 (3H,d,J=8Hz,=CHCH3)
3.60 (3H,8,-COOCH3 tuid lH,m,=CHCH3)
4.22 (2H,s,-COCH2-)
7.20 - 8.02 (6H,ra,aromatische Protonen) MS(m/e): 313 (M+)
2-(5,6-Dihydro-6-hydrazobenzo (b]pyrido [3,2-fJthiepin-8-yl)-
propionamid:
[3,2-fJthiepin-8-yl)-propionamid, 1,5 ml Hydrazinhydrat und
10 ml Äthanol wurde unter Rühren 1,5 Stunden unter Rückfluß
- 52 -809823/0975
- 52 -
gekocht. Das Lösungsmittel wurde abgezogen, der Rückstand in Chloroform gelöst, mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem
Na0SO/, getrocknet. Nach Abdestillieren des Lösungs-
r -ι
mittels blieben 139 mg 2-(5,6-Dihydro-6-hydrazobenzo[bJ
pyrido|_3,2-f}thiepin-8-yl)-propionamid als schwach gelbe
Kristalle zurück.
K Rt* — 1
"(ν cm ): 3600 - 3300 (NH2), 1660 (C=O)
"(ν cm ): 3600 - 3300 (NH2), 1660 (C=O)
MS(m/e): 312 (M+)
Beispiel 33
2- (5,6-Dihydrobenzoj_bJ pyrido [3,2-fj thiepin-8-yl) -propionsäure: Die Mischung aus Ik mg 2-(5,6-Dihydro-6-hydrazobenzofbJ pyrido [3,2-fjthiepin-8-yl)-propionamid, 1,8 g KOH und 18 ml Diäthylenglykol wurde 4 Stunden bei 130 - 14O°C gerührt. Nach dem Abkühlen wurde Wasser zugegeben und die Mischung mit Essigsäure angesäuert und mit Chloroform extrahiert. Die Mischung wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Na^SO^ getrocknet. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels blieb ein braunes öl zurück, welches an Silicagel chromatographiert wurde. Als Elutionsmittel diente Chloroform-Methanol. So wurden 36 mg 2- (5,6-Dihydrobenzo[b] pyrido [_3,2-f] thiepin-8-yl) -propionsäure als schwach gelbes Öl erhalten, welches aus Äthylacetat kristallisierte und farblose Kristalle bildete, Fp = 181-183° C.
Beispiel 33
2- (5,6-Dihydrobenzoj_bJ pyrido [3,2-fj thiepin-8-yl) -propionsäure: Die Mischung aus Ik mg 2-(5,6-Dihydro-6-hydrazobenzofbJ pyrido [3,2-fjthiepin-8-yl)-propionamid, 1,8 g KOH und 18 ml Diäthylenglykol wurde 4 Stunden bei 130 - 14O°C gerührt. Nach dem Abkühlen wurde Wasser zugegeben und die Mischung mit Essigsäure angesäuert und mit Chloroform extrahiert. Die Mischung wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Na^SO^ getrocknet. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels blieb ein braunes öl zurück, welches an Silicagel chromatographiert wurde. Als Elutionsmittel diente Chloroform-Methanol. So wurden 36 mg 2- (5,6-Dihydrobenzo[b] pyrido [_3,2-f] thiepin-8-yl) -propionsäure als schwach gelbes Öl erhalten, welches aus Äthylacetat kristallisierte und farblose Kristalle bildete, Fp = 181-183° C.
IR(vKBrcm'1): 1700 (C-O)
max
max
NMR[ (CD3)2SO]6: 1.30 (3H,d,J»8Hz,
3.12 (4H, n),-CH2CH2-)
3.58 (IH,q,J=8H2,«CHCH3)
7.00 - 8.40 (6H,m,aromatische Protonen)
809823/0975
r«IINTANWMTI
- 53 -
Äthyl-2-(5,6-Dihydrobenzo [bj pyrido [3,2-f] thiepin-8-yl)-propionat:
Die Lösung von 30 mg 2-(5,6-Dihydrobenzo[b] pyrido[3,2-f]
thiepin-8-yl)-propionsäure in 2 ml mit HCl gesättigtem Äthanol wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Nach
Ende der Reaktion wurde die Mischung mit einer gesättigten NaHCO,-Lösung alkalisch gemacht und mit Chloroform extrahiert.
Der Extrakt wurde mit Wasser, anschließend mit einer gesättigten NaCl-Lösung gewaschen und über wasserfreiem
NapSO^ getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert
und das zurückgebliebene gelbe Öl an Kieselgel chromatographiert. Als Elutionsmittel diente Benzol-Chloroform.
So wurden 27 mg Äthyl-2-(5,6-DihydrobenzoLb]pyrido
[3,2-f]-8-yl)-propionat als farbloses öl erhalten.
η"1): 1725 (c=0)
NMR (CDCA3)O: 1.20 (3H,t,J=7Hz,-
1.42 (3HfOzJ-THZr
3.20 (4H,m,-CH2CH2-)
3.58 (lH,m,=CHCH3)
4.10 (2H,m,-CH2CH3)
7.00 - 8.30 (6H,m,aromatisehe Protonen)
MS(m/e): 313 (M+)
Beispiel 35
Beispiel 35
2-(5,6-Dihydrobenzo(b]pyrido[3,2-f]thiepin-8-yl)-propionamid:
50 mg 2- (5,6-Dihydrobenzo [b] pyrido [3,2-f] thiepin-8-yl) -propionsäure
wurden in einer Mischung aus 20 ml Methylenchlorid und 20 Tropfen Chloroform unter Erwärmen gelöst. Dazu wurden
unter Eiskühlung 50 mg Dicyclohexylcarbodiimid und anschliessend tropfenweise 3 ml mit flüssigem Ammoniak gesättigtes
Methylenchlorid gegeben. Die erhaltene Mischung wurde 1,5 Stunden unter Stickstoff gerührt. Nach Ende der Reaktion wurden
809823/0975 -54-
- 54 -
Eisstücke und Essigsäure hinzugegeben und die erhaltene Mischung mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wurde
mit gesättigter NaHCO,-Lösung und danach mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen und über wasserfreiem Na2SO^ getrocknet.
Nach Abdestillieren des Lösungsmittels wurde der Rückstand an Kieselgel chromatographiert. Als Elutionsmittel
diente n-Hexan/Aceton (4/1 bis 1/1). Es wurde eine farblose feste Substanz erhalten, die aus Äthylacetat umkristallisiert
wurde. Ausbeute: 38 mg 2-(5,6-Dihydrobenzo Cb]pyrido [3,2-f]thiepin-8-yl)-propionamid als farblose
Kristalle, Fp = 173,5 - 1750C
KRr- — 1
IR(vmaxcm ): 3350' 3160 (NH2)» !680 (C=O)
NMR(CDCi3)O: 1.44 (3H,d,J=7Hz,=CHCH3)
3.04 - 3.25 (4H,m,-CH2CH2-)
3.45 (lH,q,J=7Hz,=CHCH3)
5.50 (2H,b.s,-CONH2)
6.80 - 8.10 (6H,m,aromatische Protonen)
MS (m/e): 284 (M+)
2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo [bjpyrido [3,2-fJthiepin-9-yl)-propionamid:
Die Mischung aus 6 g 2-[3'-(oC-Cyanoäthyl)-phenylthioJ-3-pyridyl-essigsäure
und 120 mg Polyphosphorsäure wurde 2 Stunden bei 16O0Cgerührt. Nach dem Abkühlen wurde Eiswasser
zugegeben, die erhaltene Mischung mit konzentriertem Ammoniak alkalisch gemacht und mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt
wurde mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen und über wasserfreiem Na„SO^ getrocknet. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels
blieb eine klebrige Substanz zurück, die an Kieselgel
- 55 B 0 Π fl 2 1 / 0 9 7 5
- 55 -
chromatographiert wurde. Als Elutionsmittel diente Chloroform/Äthanol
(50/1). Die so erhaltene feste Substanz wurde aus Chloroform-n-Hexan umkristallisiert. Ausbeute: 1,8 g
2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzoCb]pyrido[3,2-f]thiepin-9-yl)-propionamid
als schwach gelbes Pulver, Fp = 161 - 1620C.
Cm1): 3540, 3420 (NH2)* 1680 (C=O)
mdx
]O: 1.30 (3H,d,J=7Hz,=CHCH3)
3.22 (2H,S,-CONH2) 3.61 (lH,q,J=7Hz,=CHCH3)
4.24 (2H,8,-COCH2-) 6.70 - 8.36 (6H,m,aromatische Protonen]
MS(m/e): 298 (M+)
2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo[b]pyrido fc, 2-f]thiepin-9-y1)-propionsäure:
Die Mischung aus 100 mg 2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo [bjpyrido
[3,2-f]thiepin-9-yl)-propionamid, 170 mg KOH, 1,5 ml Wasser
und 3 ml Äthanol wurde 5 Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wurde das Lösungsmittel abgezogen und der
Rückstand mit Eiswasser versetzt. Diese Mischung wurde mit Essigsäure angesäuert und mit Chloroform extrahiert. Der
Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Na2SO^ getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert
und der feste Rückstand aus Benzol umkristallisiert. So wurden 70 mg 2-(5,6-Dihydro-6-oxobenz6[b]pyrido[^,2-fJthiepin-9-yl)-propionsäure
als schwach gelbes Pulver erhalten, Fp= 15O-151°C.
KBx* — 1
IR(vmaxcm >: 172O' 1680 (C=O)
- 56 609823/0975
- 56 -
3.73 (IH,q,J«7Hz,"CHCH3)
4.22 (2^8,-COCH2-)
7.12 - 8.04 (5H,m,aromatische Protonten)
8.32 (IH,d,J»5Hz,aromatische Protonen)
MS(m/e): 299 (M+)
Methyl-2- (5,6-Dihydro-6-oxobenzo [b] pyrido (_3,2-fJthiepin-9-yl)-propionat:
Zu 30 mg 2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo[b]pyrido [3,2-f]thiepin-9-yl)-propionsäure in 5 ml Äthanol wurde bei O0C tropfenweise eine ätherische Lösung von Diazomethan gegeben. Nach
2 Minuten wurde Essigsäure zugegeben, um Überschüssiges
Reagens zu zersetzen. Anschließend wurde Chloroform und Wasser zugegeben. Die organische Phase wurde abgezogen, mit
einer 5%igen NaHCO,-Lösung und anschließend mit einer gesättigten NaCl-Lösung gewaschen und über wasserfreiem Na.SO^
getrocknet. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels wurde der Rückstand an Kieselgel chromatographiert. Als Elutionsmittel
diente Benzol/Chloroform (4/1). So wurden 30 mg Methyl-2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo [b]pyrido[3,2-f]thiepin-9-yl)-propionat als farblose klebrige Masser erhalten.
m-1Ji 1740, 1680 (C»0)
3.70 (3H,8,-COOCH3) 3.76 (IH,q,J«7Hz,-CHCH3)
4.31 (2H,s,-COCH2-)
7.20 - 8.24 (5H,m,aromatische Protonen)
8.40 (IH,d,J*4Hz,aromatische Protonen)
MS(m/e): 313 (M+) - 57 -
609823/0975
DIfLINQ. DIETtR JANDER DR INC. MANFRED BONINC
FATf NTANWXLTf
2-(5,6-Dihydro-6-hydrazobenzo[b]pyrido [3,2-f]thiepin-9-yl)-propionamid:
Die Mischling aus 400 mg 2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo[b]pyrido
\_3,2-f3thiepin-9-yl)-propionamid, 1 g Hydrazinhydrat und
10 ml Äthanol wurde 3 Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wurde das Lösungsmittel im Vakuum abgezogen
und der Rückstand aus Benzol/Äthanol (10/1) umkristallisiert. So wurden 350 mg 2-(5,6-Dihydro-6-hydrazobenzo [bjpyrido [3,2-fj
thiepin-9-yl)-propionamid als schwach gelbes Pulver erhalten.
IR(V^Cm"1): 3400 - 3170 (NH2) , 1670 (C=O)
MS(m/e): 312 (M+)
2-(5,6-Dihydrobenzo jb] pyrido [3,2-f] thiepin-9-yl)-propionsäure:
Die Mischung aus 300 mg 2-(5,6-Dihydro-6-hydrazobenzo[b]pyrido
[3,2-f]thiepin-9-yl)-propionamid, 15 ml Diäthylenglykol und
1,5 g KOH wurde 2 Stunden bei 130°C gerührt. Nach dem Abkühlen wurde die Mischung mit Essigsäure angesäuert und mit
Chloroform extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen und über wasserfreiem NapSO. getrocknet. Das
Lösungsmittel wurdi abdestilliert und der Rückstand an Kieselgel chromatographiert. Als Elutionsmittel diente Chloroform.
Nach Umkristallisation aus Benzol der so gewonnenen festen
Substanz wurden 150 mg 2-(5,6-Dihydrobenzo [b] pyrido [3,2-fJ
thiepin-9-yl)-propionsäure als farblose Kristalle erhalten, Pp = 161 - 1620C.
1)! 1720 (C-O)
NMRi (CDj)2SOl δι 1.30 (3H,(1,J-THa1 -CHCH3)
2.90 - 3.32 (4H, breites DuUeI^CH2CH2-)
3.56 (IH,q,J-7H«,-CHCH3)
6.96 - 7.52 (5H,m,aromatische Protonen) 8.14 (IH,d,J-5Hz,aromatische Protonen)
MS(m/e): 285 (M+)
809d2j/0975 -50-
- 58 -
Äthyl-2-(5,6-Dihydrobenzo[b]pyrido [3,2-f] thiepin-9-yl)-propionat:
Die Mischung aus 40 mg 2-(5,6-Dihydrobenzo[b]pyrido j_3,2-f]
thiepin-9-yl)-propionsäure und 15 ml HCl-haltigem Äthanol
wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert, der Ruckstand mit Eiswasser
versetzt, die erhaltene Mischung mit einer 5#igen NaHCO,-Lösung
alkalisch gemacht und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem
NapSO^ getrocknet. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels
blieb eine ölige Substanz zurück, die an Kieselgel chromatographiert wurde. Als Elutionsmittel diente Benzol/
Chloroform (1/1). So wurden 35 mg Äthyl-2-(5,6-Dihydrobenzo [b]pyrido (3,2-f] thiepin-9-yl)-propionat als Öl erhalten.
1 1735 (C»0)
NMR(CC*4)6: 1.17 (3H,t,J-7Ha,-CH2CH3)
1.40 (3H,d,J=»7Hz,-CHCH3)
2.94 - 3.28 (4H,m#-CH2CH2-)
3.51 (lH,q,J=7Hz,=CHCH3)
4.00 (2H,q,J-7Hz,-CH2CH3) 6.70 - 7.36 (5H,in,aromatische Protonen)
8.07 (lH,d,J-4Hz,C2-H) MS(m/e)i 313 (M+)
2-(5,6-Dihydrobenzo[b]pyrido[3,2-f)thiepin-9-yl)-propionamid:
Die Mischung aus 80 mg 2-(5,6-Dihydrobenzo [b] pyrido[3,2-f J
thiepin-9-yl)-propionsäure, 120 mg Dicyclohexylcarbodiimid und 5 ml Chloroform wurde 20 Minuten bei O0C unter Stickstoff
gerührt. Dann wurde tropfenweise 1 ml Chloroform, welches eine
- 59 -
B 0 9 H 2 :) / (.) 9 7 5
DlPLlNC. OUTER JANDiR DR.ING MANFRED !ONING
PATtNTANWAtTi
überschüssige Menge Ammoniak enthielt, zugefügt und die
erhaltene Mischung 2 Stunden bei O0C und anschließend 1
Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Zu dieser Mischung wurden 50 g Eiswasser gegeben. Anschließend wurde die
Mischung mit Essigsäure angesäuert und mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser, 5%iger NaHCO,-Lösung und Wasser gewaschen und über wasserfreiem Na2SO^
getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert und der Rückstand in Äthylacetat gelöst und filtriert. Das Filtrat
wurde zur Trockne eingeengt und der Rückstand an Kieselgel chromatographiert. Als Elutionsmittel diente Chloroform/
Äthanol (100/1). So wurden 63 mg 2-(5,6-Dihydrobenzo[b3
pyrido[3 f2-f3 thiepin-9-yl)-propionamid als farblose klebrige
Masse erhalten.
IRnSJ^W1): 3530, 3400' <ΝΗ2>' 1680 (C-O)
max
3.00 - 3.30 (4H,m,-CH2CH^-)
3.48 (IH,q,J«7Hz,-CHCH3)
J.60 - 6.08 t2H,.breit 8,-CONH2)
6.80 - 7.40 (5H,m,aromatische Protonen) 8.16 (IH, d,J«4 Hz, aroma tische Protonen)
MS(m/e)i 284 (M+)
2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo[bj pyrido[3,2-fJoxepin-8-yl)-propionamid?
147 mg 2-^4l-(<bi--Cyanoäthyl)-phenoxyJ-3-pyridylessigsäure
wurden mit 3 g Polyphosphorsäure 3 Stunden bei 130°C gerührt.
Nach dem Abkühlen wurde Eiswasser zugegeben, die erhaltene Mischung mit Natronlauge alkalisch gemacht und mit Äthylacetat
extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Na2SO^ getrocknet. Nach Abdestillieren des Lösungs-
809823/0975 " 6° "
- 60 -
mittels blieben 32 ng einer braunen, festen Masse zurück,
die an Kieselgel chromatographiert wurde. Als Elutionsmittel diente Chloroform. Nach anschließender dünnschichtchromatographischer
Reinigung wurden 15 mg 2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo [bj pyrido [~3,2-f joxepin-8-yl)-propionamid als
farblose Kristalle erhalten, Fp = 200 - 220° C (Zersetzung).
KRr —1
roax
NMR[(CD3) 2SO)δ: 1.30 (3H,d,J-7HZ,-CHCH3)
3.66 (IH,q,J-7H«,-CHCH3J
4.10 (2H,8,-COCH2-) 6.80 (IH,8,-CONH2)
7.30 - 8.40 (7H, in, aroma ti sehe Protonen)
and -CONH2) MS(m/e)ζ 282 7m+)
2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo[b] pyrido [3,2-fjoxepin-8-yl)-propionsäure:
Die Mischung aus 100 mg 2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo |bjpyrido
|_3,2-f]oxepin-8-yl)-propionamid, 400 mg KOH, 1,25 ml Wasser
und 3,75 ml Äthanol wurde unter Rühren 6 Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wurde Wasser zugegeben
und die erhaltene Mischung mit Äthylacetat gewaschen. Die wäßrige Schicht wurde mit Essigsäure angesäuert und mit
Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen und über wasserfreiem NapSO^ getrocknet.
Nach Abdestillieren des Lösungsmittels blieben 106 mg Rückstand zurück, der an Kieselgel chromatographiert
wurde. Als Elutionsmittel diente Chloroform. So wurden 52 mg 2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo[bj pyrido f3,2-fJoxepin-8-yl)propionsäure
als schwach gelbes öl erhalten.
809823/097S - 61 -
- 61 -
1710, 1685 (C=O)
NMR(CDCl3)O: 1.50 (3H,d,J=8Hz,=CHCH3)
3.74 (lH,q,J=8Hz,=CHCH3)
4.03 (2H,s,-(
7.20 - 8.30 (6H,m,aromatische Protonen)
MS(m/e): 283 (M+)
2- (5,6-Dihydrobenzo[bj pyrido \3,2-fJoxepin-8-yl)-propionsäure:
Zu 300 mg 2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo [b] pyrido [3,2-f]oxepin-8-yl)-propionamid
in 30 ml Äthanol wurden tropfenweise 5 ml Hydrazinhydrat gegeben. Die Mischung wurde unter Rühren 1 Stunde unter
Rückfluß erhitzt. Nach Ende der Reaktion wurde das Lösungsmittel abgezogen und zum Rückstand 30 ml Diäthylenglykol und 700 mg
NaOH gegeben. Die so erhaltene Mischung wurde 3 Stunden bei 1300C
unter Stickstoff gerührt. Nach dem Abkühlen wurde Wasser zugegeben und die Mischung mit Äthylacetat gewaschen. Die wäßrige
Schicht wurde mit Essigsäure angesäuert und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen
und über wasserfreiem Na2SO^ getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde abdestilliert und der Rückstand an Kieselgel chromatographiert. Als Elutionsmittel diente n-Hexan/Aceton (5/1 bis
2/1). So wurden 29 mg öl erhalten, welches aus Äthylacetat kristallisiert wurde. Ausbeute: 17 mg 2-(5,6-Dihydrobenzo[b]
pyrido jj5,2-f]oxepin-8-yl)-propionsäure als farblose Nadeln,
Fp = 182,5 - 184°C.
η ): 1710 (C=O)
NMR(CDC43)6: 1.50 (3H,d,J«8Hz,-CHCH3)
3.04 (4^8,-CH2CH2-)
3.65 (lH,q,J=8Hz,=CHCH3) 6.90 - 8.10 (6H,m,aromatische Protonen)
3.65 (lH,q,J=8Hz,=CHCH3) 6.90 - 8.10 (6H,m,aromatische Protonen)
MS(m/e): 269 (M+)
609823/0975
- 62
- 62 -
Äthyl-2-(5,6-Dihydrobenzo jb]pyrido [3,2-f]oxepin-8-yl)-propionat:
Die Mischung aus 30 mg 2-(5,6-Dihydrobenzo[b]pyrido[3,2-f)
oxepin-8-yl)-propionsäure in 0,5 ml Äthanol und 2 ml mit HCl gesättigten Äthanols wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur
gerührt. Die Mischung wurde mit einer gesättigten NaHCO,-Lösung
alkalisch gemacht und mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wurde mit gescättigter NaCl-Lösung gewaschen
und über wasserfreiem Na-SOigetrocknet. Nach Abdestillieren
des Lösungsmittels wurde eine ölige Substanz erhalten, die an Kieselgel chromatographiert wurde. Als Elutionsmittel
diente Chloroform/Benzol (1/4 bis 1/3). So wurden 30 mg Äthyl-2-(5,6-Dihydrobenzo [b] pyrido [3,2-f] oxepin-8-yl)-propionat
als farbloses Öl erhalten.
IR(VCm"1): 1730 (C=O)
ΙΠ 3.x
NMR(CCiI4)O: 1.10 (3H, t,J=8Hz ,-CH2CH3)
1.35 (3H,d,J=7Hz,=CHCH3) 2.94 (4H,s,-CH2CH2-)
3.33 (lH,q,J=7Hz,=CHCH3) 3.84 (2H,q,J=8Hz,-CH2CH3)
6.50 - 7.78 (6H,m,aromatische Protonen) MS(m/e): 297 (M+)
2-(5,6-Dihydrobenzo [b]pyrido [3,2-f]oxepin-8-yl)-propionamid:
Zu 10 ml einer Methylenchlorid-Lösung, die 50 mg 2-(5,6-Dihydrobenzo
[b] pyrido [3,2-f] oxepin-8-yl) -propionsäure und
50 mg Dicyclohexylcarbodiimid enthielt, wurden 5 ml Methylen-
- 63 -
8Ü9823/0975
f ΑΠ NTANWAl?!
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chlorid zugegeben, welches mit Ammoniak gesättigt war. Diese
Mischung wurde 2 Stunden unter EiskUhlung gerührt. Dann wurden
Essigsäure und Eis zugegeben, und die erhaltene Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter
NaHCO,-Lösung und danach mit gesättigter NaCl-Lösung
gewaschen und über wasserfreiem Na2S0^ getrocknet.
Das Lösungsmittel wurde abdestilliert und der Rückstand mit Xthylacetat extrahiert und der Extrakt zur Trockne eingeengt.
Der Rückstand wurde an Kieselgel chromatographiert. Als Elutionsmittel diente n-Hexan/Aceton (4/1 bis 1/1). So wurden
22 mg 2-(5,6-Dihydrobenzo [b] pyrido J3,2-fJoxepin-8-yl)-propionamid
als farblose Kristalle erhalten, die aus Äthylacetat umkristallisiert wurden, Fp = 162 - 165°C.
IR(VCm"1): 3350, 3180 (NH2)* 1680 (C=O)
IRcI X
3.11 (41!,8,-CH2OIa-*
3.55 (lH,q,J=7Hz,«CHCH3)
5.75 (2H,breit 8,-NH2)
6.95 - 8.15 (6H,m,aromatische Protonen)
MS(m/e): 268 (M+)
2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo [VJ pyrido [3,2-f]oxepin-9-yl)-propionamld:
Die Mischung aus 1,3 g 2-[3'-K-Cyanoäthyl)-phenoxy] -3-pyridylessigsäure
und 30 g Polyphosphorsäure wurde 2 Stunden bei
1500C gerührt. Nach dem Abkühlen wurde Eiswasser zugegeben,
die Mischung mit 10tfigem wäßrigen Ammoniak alkalisch gemacht und mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter
NaCl-Lösung gewaschen und über wasserfreiem Na SO ge-
2 4
- 64 809823/0975
- 64 -
trocknet. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels blieb ein öl zurück, welches an Kieselgel chromatographiert
wurde. Als Elutionsmittel diente Chloroform/Äthanol (50/1). Die so erhaltene feste Substanz wurde aus Methanol umkristallisiert.
Ausbeute: 250 mg 2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo [b]pyridoJ3,2-fJoxepin-9-yl)-propionamid als schwach gelbes
Pulver, Fp = 89 - 9O0C.
1): 3540' 3420
MS(m/e): 282 (M+)
MS(m/e): 282 (M+)
2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo(b]pyrido[3,2-f]oxepin-9-yl)-propionsäure:
Die Mischung aus 40 mg 2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzofbJpyrido
[3,2-f]oxepin-9-yl)-propionamid, 180 mg KOH, 1,5 ml Wasser und 5 ml Äthanol wurde unter Rühren 5 Stunden unter Rückfluß
gekocht. Nach dem Abkühlen wurde das Lösungsmittel abdestilliert und zum Rückstand Eiswasser gegeben. Die erhaltene
Mischung wurde mit Essigsäure angesäuert und mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättigter NaCl-Losung
gewaschen und über wasserfreiem Na^SO^ getrocknet. Das
nach Abdestillieren des Lösungsmittels erhaltene Öl wurde an Kieselgel chromatographiert.· Als Elutionsmittel diente
Chloroform-Äthanol. So wurden 20 mg 2-(5,6-Dihydro-6-oxobenzo\b]pyrido
[3,2-f]oxepin-9-yl)-propionsäure als schwach
gelbes Pulver erhalten.
IR(v5?5cm~1J: 1710, 1G80 (C=O)
MS(m/e): 283 (M+)
809823/0975
Claims (1)
- DlPL-INQ. DIETERJANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQPATENTANWÄLTEKOlBERQER STRASS! Zt• MÖNCHEN SO (BOGENHAUSEN) T.lofon: 0S9/9· 27 04
Zustelladr·*·· 71/72 reply to: DE 1977 KURFÜRSTENDAMM ββ 1 BERLIN 15 T.I.ton: 030/8 83 SO 979/17.112 5. Dezember Patentanmeldungder FirmaNippon Chemiphar Co., Ltd. No. 2-3» Iwamoto-cho 2-chomeChiyoda-ku Tokyo - JapanAnsprüche : j 1. Verbindungen der allgemeinen FormelOCß-™00*worin X ein Sauerstoffatom oder zwei Wasserstoffatome, Y CH oder N,A ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und R eine Hydroxy- oder Aminogruppe oder eine Alkoxygruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomenbedeutet.2. Verbindungen der allgemeinen Formel ORIGINAL INSPECTED809823/0976 .2-PIET[R IANPER DR INC MANFRED BONINCPAIINTANWAlTiCH,I 3CHCORworin X ein Sauerstoffatom odtr zwei Wasserstoffatome, A ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und R eine Hydroxy- oder Aminogruppe oder eine Alkoxygruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomenbedeutet.3. Verbindungen der allgemeinen FormelCH,worin X ein Sauerstoffatom oder zwei Wasserstoffatom·, A ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und R eine Hydroxy- oder Aminogruppe oder eine Alkoxygruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomenbedeutet.4. Verbindungen der allgemeinen Formelworin X ein Sauerstoffatom oder zwei Wasserstoffatom· und R eine Hydroxy- oder Aminogruppe oder eine Alkoxygruppemit 1-5 Kohlenstoffatomen bedeutet.- 3 -609823/097 6DlPLlNC. DIETIR JANDIR DR ING MANFRED BONINQPATINlANWXlTi5. Verbindungen der allgemeinen FormelCH^ CHCORworin X ein Sauerstoffatome oder zwei Wasserstoffatome und R eine Hydroxy- oder Aminogruppe oder eine Alkoxygruppemit 1-5 Kohlenstoffatomen bedeutet.6. Verbindungen der allgemeinen FormelCH,worin X ein Sauerstoffatom oder zwei Wasserstoffatome und R eine Hydroxy- oder Aminogruppe oder eine Alkoxygruppemit 1-5 Kohlenstoffatomen bedeutet.7. Verbindungen der allgemeinen Formelworin X ein Sauerstoffatom oder zwei Wasserstoffatome undR eine Hydroxy- oder Aminogruppe oder eine Alkoxygruppemit 1-5 Kohlenstoffatomen bedeutet.8. Verbindungen der allgemeinen FormelCH,CHCOR 0609823/097SDIPL-INCDIETEIIANDEII DRINC. MANFRED lONINCPAt(NIANWXLIiworin R eine Hydroxy- oder Aminogruppe oder eine Alkoxygruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen bedeutet.9. Verbindungen der allgemeinen FormelCH, CHCOHworin R eine Hydroxy- oder Aminogruppe oder eine Alkoxygruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen bedeutet.10. Verbindungen der allgemeinen Formelworin R eine Hydroxy- oder Aminogruppe oder eine Alkoxygruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen bedeutet.11. Verbindungen der allgemeinen FormelCHCORworin R eine Hydroxy- oder Aminogruppe oder eine Alkoxygruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen bedeutet.12. Verbindungen der allgemeinen FormelCHj^4~ CHCORworin R eine Hydroxy- oder Aminogruppe oder ein· Alkoxygrupp· mit 1-5 Kohlenstoffatomen bedeutet.809823/0976 _ 5DIfLlN(J. DIfTE* JANDIt DH-ING. MANfRED BONINCfAilNTANWXLII13. Verbindungen der allgemeinen FormelCQOCHCORworin R eine Hydroxy- oder Aminogruppe oder eine Alkoxygruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen bedeutet.14. Verbindungen der allgemeinen Formelocp-CH, I * CHCORworin R eine Hydroxy- oder Aminogruppe oder eine Alkoxygruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen bedeutet.15. Verbindungen der allgemeinen FormelCH,worin R eine Hydroxy- oder Aminogruppe oder eine Alkoxygruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen bedeutet.16. Verbindungen der allgemeinen FormelCHCOR Ogemäß Anspruch 8, worin R dasselbe wie in Anspruch 8 bedeutet.17. Verbindungen der allgemeinen FormelCH38098237097gDlFLlNC DIETiR JANDtR DRING MANFRED IONIN0TATfNTANWXLTlgemäß Anspruch 8, worin R dasselbe wie in Anspruch 8 bedeutet. 18. Verbindungen der allgemeinen FormelCHCORgemäß Anspruch 9, worin R dasselbe wie in Anspruch 9 bedeutet. 19. Verbindungen der allgemeinen Formelgemäß Anspruch 9, worin R dasselbe wie in Anspruch 9 bedeutet.20. Verbindungen der allgemeinen FormelCH,CHCOR O
gemäß Anspruch 10, worin R dasselbe wie in Anspruch 10 bedeutet.21. Verbindungen der allgemeinen FormelCH,
CHCORgemäß Anspruch 10, worin R dasselbe wie in Anspruch 10 bedeutet. 22. Verbindungen der allgemeinen FormelΌ
Anspruch 10, worin R dasselbe wie in Anspruch 10 bedeutet.809823/0975 -7_DIPLINCPIITfRjANDER DR.ING MANFRED !ONING t /5456 IPATINTANWXlIi23. Verbindungen der allgemeinen FormelCHCORgemäß Anspruch 11, worin R dasselbe wie in Anspruch 11 bedeutet.24. Verbindungen der allgemeinen FormelCHCHCORgemäß Anspruch 11, worin R dasselbe wie in Anspruch 11 bedeutet. 25. Verbindungen der allgemeinen FormelCHCORgemäß Anspruch 11, worin R dasselbe wie in Anspruch 11 bedeutet. 26. Verbindungen der allgemeinen FormelCHCORgemäß Anspruch 1t, worin R dasselbe wie in Anspruch 12 bedeutet. 27. Verbindungen der allgemeinen FormelCHgemäß Anspruch 12, worin R dasselbe wie in Anspruch 12 bedeutet.809823/0975 "8"DIf L ING DIETER !ANDER DRING MANFRED iONINC 2 ' 5 A 5 6 1PAIfNTANWALTf28. Verbindungen der allgemeinen FormelCHCORgemäß Anspruch 13, worin R dasselbe wie in Anspruch 13 bedeutet. 29. Verbindungen der allgemeinen FormelCH,
N ^ S ^ ^_ CHC0ROUCrgemäß Anspruch 13, worin R dasselbe wie in Anspruch 13 bedeutet. 30. Verbindungen der allgemeinen FormelCHCORgemäß Anspruch 14, worin R dasselbe wie in Anspruch 14 bedeutet. 31. Verbindungen der allgemeinen FormelöQCrCHCORgemäß Anspruch 14, worin R dasselbe wie In Anspruch 14 bedeutet. 32. Verbindungen der allgemeinen FormelÜOO3
OHCORgemäß Anspruch 13» worin R dasselbe wie in Anspruch 15 bedeutet.809823/0975DIPL-INC- DIETER JANDER DE-INC- MANFRED BONINC 2 754561PAtINTANWXUI33. 2-(10,H-Dihydro-11-oxodibenzo [b,fj thiepin-2-yl>propionsäure.34. 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo [b,ffthiepin-2-y1)-propi onamid.35. [i 1-5C)Alkyl]-2-(10,11-dihydro-11-oxodibenzo [b, fJ thiepin-2-yl)-propionat.36. 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo Ib,f ]oxepin-2-yl)-propionsäure.37. 2-(10,11-Dihydro-11-oxodibenzo [b,fj oxepin-2-yl)-propionamid.38. [(1-5C)Alkylj-2-(10,11-dihydro-11-oxodibenzo jb,fl-oxepin-2-y l)-propionat.39. 2-(5,6-Dihydra|bJpyrido {3,2-f| thiepin-8-yl)-propionsäure.40. 2-(5,6-Dihydrobenzo [bj pyrido p,2-flthiepin-8-y])-propionamid.41. [(1-5C)Alkyl]-2-(5,6-dihydrobenzo[b]pyrido[3,2-f] thiepin-8-yl )-propionat.42. 2-(5,6-Dihydrobenzo FbJpyrido 3,2-fIoxepin-8-yl)-propionsäure.43. 2-(5,6-Dihydrobenzo JbJ pyrido [3,2-fJoxepin-8-yl)-propionamid.44. [(1 -50)Alkyll-2-(5,6-dihydrobenzo [bjpyrido [3,2-f] oxepin-8-yl)-pupionat.45. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen FormelCH3CHCONH2809Θ23/0976 - 10 -DlPLlNC DIfTEI IANDIB DRING MANFRED BONINQPAF(NIANWALtIworin Y CH oder N undA ein Sauerstoff- oder Schwefelatomdarstellt, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Verbindung der allgemeinen FormelGH-worin Y und A die oben angegebene Bedeutung besitzen, oder ein reaktionsfähiges Derivat dieser Verbindung cyclisiert.46. Verfahren gemäß Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion in Gegenwart von Polyphosphorsäure durchführt.47. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen FormelY-wA^^s^ jCHCOOHworin Y CH oder N undA ein Sauerstoff- oder Schwefelatomdarstellt, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Verbindung der allgemeinen FormelCHCONH2worin Y und A die oben angegebene Bedeutung besitzen, mit Hydrazin oder einem Hydraζinderivat umsetzt und die so erhaltene Verbindung ait einem alkalischen Agens behandelt.- 11 -609823/0976DIPL-INC. DIETER JANDER DE-INC- MANFRED !ONING L. / 5 A 5 DPATlNTANWAlTt- 11 -48. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel qjjCHCORworin Y CH oder NA ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und R eine Hydroxy- oder Aminogruppe oder eine Alkoxygruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomendarstellt, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Verbindung der allgemeinen FormelCHCOROCp-worin Y, A und R die oben angegebene Bedeutung besitzen, reduziert.49. Verfahren gemäß Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reduktion mittels Zink oder Zinkamalgam durchführt.50. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen FormelUQO-, 3 CHCOOHworin X ein Sauerstoffatom oder zwei Wasserstoffatome,Y CH oder N undA ein Sauerstoff- oder Schwefelatomdarstellt, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel§09823/097$- 12 -DIFLINC DIETER IANDER DR INC MANFRED BONINQ 27 5 APATfNTANWALTl- 12 -worin R~ eine Aminogruppe oder eine Alkoxygruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen und X, Y und A dasselbe wie oben bedeuten, hydrolysiert.51. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel-CHCOR1worin X ein Sauerstoffatom oder zwei Wasserstoffatome, Y CH oder NA ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und R1 eine Alkoxygruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomendarstellt, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Verbindung der allgemeinen FormelCH3 I * CHCORjworin R, eine Hydroxy- oder Aminogruppe darstellt und X, Y und A dasselbe wie oben bedeuten, mit einer Verbindung der allgemeinen FormelR1Hworin R1 die oben angegebene Bedeutung hat, umsetzt.52. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formelworin X ein Sauerstoffatom oder zwei Wasserstoffatome, Y CH oder N und A ein Sauerstoff- oder Schwefelatomdarstellt, dadurch gekennzeichnet, daß »an609823/0975- 13 -DIPLINCDtETtRIANPIR DR. ING MANfRED IONINC 2754561PATfNTANWXLTI- 13 -eine Verbindung der allgemeinen FormelCH,ccp-worin X, Y und A dasselbe wie oben bedeuten, mit Diazomethan umsetzt.53. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen FormelCHCONH2worin X ein Sauerstoffatom oder zwei Wasserstoffatome, Y CH oder N und A ein Sauerstoff- oder Schwefelatomdarstellt, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Verbindung der allgemeinen FormelCHCOR4worin X, Y und A dasselbe wie oben bedeuten und R^ eine Hydroxygruppe oder eine Alkoxygruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen darstellt, oder ein reaktionsfähiges Derivat dieser Verbindung mit Ammoniak umsetzt.54. Arzneimittel, enthaltend eine oder mehrere Verbindung(en) gemäß Anspruch 1.55. Arzneimittel, enthaltend eine oder mehrere Verbindung(en) gemäß Ansprüchen 2-44.- 14 -609823/0975
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