DE2754164B1 - Vorrichtung zur Herstellung einer Gewebe-Schnittleiste - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung einer Gewebe-Schnittleiste

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DE2754164B1
DE2754164B1 DE19772754164 DE2754164A DE2754164B1 DE 2754164 B1 DE2754164 B1 DE 2754164B1 DE 19772754164 DE19772754164 DE 19772754164 DE 2754164 A DE2754164 A DE 2754164A DE 2754164 B1 DE2754164 B1 DE 2754164B1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C7/00Leno or similar shedding mechanisms
    • D03C7/06Mechanisms having eyed needles for moving warp threads from side to side of other warp threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Herstellung einer Gewebe-Schnittleiste mittels nadelgeführter Steherfäden und hin- und herbewegter Dreherfäden, die in in vom Schaftstab bzw. der Litzentragschiene getragenen auf- und abbewegten Fadenschieberlitzen vorgesehenen, entgegengesetzt schräg von unten nach oben verlaufenden, kurzen Schlitzen geführt sind, gekennzeichnet durch einen von dem Schaftstab (1,3) bzw. der Litzentragschiene (5, 7) der bzw.
  • die dem die Fadenschieberlitze (14) tragenden Schaftstab (4, 2) bzw. Litzentragschiene (6, 8) benachbart ist, auf- und abgewegten, die Dreherfäden (11, 12) führenden Fadenschieber (17) der bei seiner Bewegung gegenüber der Fadenschieberlitze (14) eine in der Ebene der Gewebebahn verlaufende Hin- und Herverschiebung der Dreherfäden bewirkt.
  • 2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenschieber (17) an der Fadenschieberlitze (14) gegen die Wirkung einer Feder (26) jeweils auf- und abbeweglich ist.
  • 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Fadenschiebers (17) durch an den Litzentragschienen angeordnete Anschlagnasen (D, 28) erfolgt Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung einer Gewebe-Schnittleiste mittels nadelgeführter Steherfäden und hin- und herbewegter Dreherfäden, die in in vom Schaftstab bzw. der Litzentragschiene getragenen, auf- und abbewegten Fadenschieberlitzen vorgesehenen, entgegengesetzt schräg von unten nach oben verlaufenden, kurzen Schlitzen geführt sind Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 3369570 bekanntgeworden, wobei an dem einen Schaftstabpaar die Nadeln und am anderen Schaftstabpaar die Fadenschieberlitzen vorgesehen sind und dadurch gegeneinander bewegt werden, so daß hierdurch kein besonderer Antrieb für diese Einrichtung erforderlich ist Die bekannte Anordnung hat aber den Nachteil, daß der Seitenwechsel des Dreherfadens genau in der Mitte des Faches erfolgt, also genau zwischen den beiden Nadeln. Er muß deshalb sehr schnell vollzogen werden, da nicht viel Platz vorhanden ist Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der bekannten Vorrichtung, eine Dreherleistenvorrichtung zu schaffen, die auch bei schnellaufenden Webmaschinen eingesetzt werden kann, d. h. also, bei welcher der Seitenwechsel des Dreherfadens nicht zwangsläufig in der Mitte des Faches erfolgen muß.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch einen von dem Schaftstab bzw. der Litzentragschiene, der bzw. die dem die Fadenschieberlitze tragenden Schaftstab bzw. Litzentragschiene benachbart ist, auf- und abbewegten, die Dreherfäden führenden Fadenschieber, der bei seiner Bewegung gegenüber der Fadenschieberlitze eine in der Ebene der Gewebebahn verlaufende Hin- und Herverschiebung der Dreherfäden bewirkt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt der Seitenwechsel des Dreherfadens bereits in der Endstellung, also im sogenannten Offenfach Abgesehen davon, daß hierdurch ein sauberes Fach erzielt wird und eine höhere Geschwindigkeit möglich ist, hat diese Vorrichtung zusätzlich den Vorteil, daß die Nadeln mit ihren Spitzen näher zusammengestellt werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Fadenschieber an der Fadenschieberlitze gegen die Wirkung einer Feder auf- und abbeweglich angeordnet ist Schließlich ist vorgesehen, daß die Betätigung des Fadenschiebers durch an den Litzentragschienen angeordnete Anschlagnasen erfolgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt in F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung und in Fig.2 in einer auseinandergezogenen Darstellung und in größerem Maßstab die eigentliche Fadenschieberlitze mit dem zugeordneten Fadenschieber.
  • In Figl sind mit 1 und 2 bzw. 3 und 4 vier Schaftstäbe bezeichnet, denen die Litzentragschienen 5 und 6 einerseits bzw. 7 und 8 andererseits zugeordnet sind.
  • An dem Schaftstab 18 ist schematisch angedeutet eine Nadel 9 vorgesehen, die cinen in der Zeichnung schematisch dargestellten Steherfaden 10 führt Schematisch sind in der Zeichnung weiterhin mit 11 und 12 die beiden Dreherfäden bezeichnet Diese beiden Dreherfäden werden durch eine Fadenschieberlitze 14 geführt, in der zwei entgegengesetzt schräg nach oben gerichtete Schlitze 15 und 16 angeordnet sind Die Fadenschieberlitze 14 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hinsichtlich Auf- und Abbewegungen fest mit den Litzentragschienen 6 und 8 verbunden.
  • Die Fadenschieberlitze 14 trägt einen Fadenschieber 17, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Langlochschlitzen 18 und 19 der Fadenschieberlitze mittels Zapfen 20 und 21 geführt ist Gehalten wird der Fadenschieber 17 an der Fadenschieberlitze 14 durch die U-förmige Klammer 22, die an der Fadenschieberlitze 14 angeordnet ist und die Gegenklammer 23, die mittels des Feststellbolzens 24 an der Klammer 22 schwenkbar gelagert ist, wobei die Verbindung zwischen der Gegenklammer 23 und dem eigentlichen Fadenschieber 17 über einen Stößel 25 erfolgt.
  • Zwischen dem Stößel 25 und die Innenseite der Gegenklammer 23 sowie die entsprechende Anlagcfläche des Fadenschiebers 17 ist eine Schraubenfeder 26 eingeschaltet, die sicherstellt, daß die Bewegung der Fadenschieberlitze jeweils nur gegen die Kraft dieser Feder möglich ist.

Claims (1)

  1. Wie aus F i g. 1 deutlich ersichtlich, sind an den beiden anderen den Litzentragschienen 6 und 8 benachbarten Litzentragschienen 5 und 7 Anschlagnasen 27, und 28 vorgesehen, die mit den über die innere Fläche der Fadenschieberlitze 14 vorstehenden Stößeln 20 und 21 in Kontakt kommen können, je nachdem welche Bewegung die beiden zugeordneten Litzentragschienen gegeneinander ausführen. Hierdurch wird eine Auf- und Abbewegung des Fadenschiebers erreicht, wodurch gleichzeitig eine Hin- und Herbewegung der Dreherfäden 11 und 12 in den Schlitzen 15 und 16 bewirkt wird. so daß die erforderliche Drehung erreicht wird Selbstverständlich ist es möglich, daß auch an dem unteren Schaftstab 3 eine entsprechende Nadel angeordnet wird, je nachdem welche Bindungsart angestrebt wird
DE19772754164 1977-12-06 1977-12-06 Vorrichtung zur Herstellung einer Gewebe-Schnittleiste Expired DE2754164C2 (de)

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DE2754164B1 true DE2754164B1 (de) 1979-05-17
DE2754164C2 DE2754164C2 (de) 1980-01-17

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2916838A1 (de) * 1979-04-26 1980-11-06 Heinz Kloecker Vorrichtung zum bilden einer mit einer bindung versehenen gewebekante, insbesondere bei schuetzenlosen webmaschinen
FR2510623A1 (fr) * 1980-08-29 1983-02-04 Nuovo Pignone Spa Dispositif perfectionne pour former une lisiere du type " gaze a tour complet " sur les bords lateraux d'un tissu dans un metier a tisser

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2916838A1 (de) * 1979-04-26 1980-11-06 Heinz Kloecker Vorrichtung zum bilden einer mit einer bindung versehenen gewebekante, insbesondere bei schuetzenlosen webmaschinen
FR2510623A1 (fr) * 1980-08-29 1983-02-04 Nuovo Pignone Spa Dispositif perfectionne pour former une lisiere du type " gaze a tour complet " sur les bords lateraux d'un tissu dans un metier a tisser

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DE2754164C2 (de) 1980-01-17

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