DE2754102A1 - Deichsel fuer deichselfahrzeuge mit fahrantrieb - Google Patents

Deichsel fuer deichselfahrzeuge mit fahrantrieb

Info

Publication number
DE2754102A1
DE2754102A1 DE19772754102 DE2754102A DE2754102A1 DE 2754102 A1 DE2754102 A1 DE 2754102A1 DE 19772754102 DE19772754102 DE 19772754102 DE 2754102 A DE2754102 A DE 2754102A DE 2754102 A1 DE2754102 A1 DE 2754102A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawbar
lever
control head
vehicle
designed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772754102
Other languages
English (en)
Other versions
DE2754102C2 (de
Inventor
Uwe John
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jungheinrich AG
Original Assignee
Jungheinrich Unternehmensverwaltung KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jungheinrich Unternehmensverwaltung KG filed Critical Jungheinrich Unternehmensverwaltung KG
Priority to DE19772754102 priority Critical patent/DE2754102C2/de
Priority to GB7847132A priority patent/GB2009066B/en
Priority to FR7834145A priority patent/FR2410595A1/fr
Publication of DE2754102A1 publication Critical patent/DE2754102A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2754102C2 publication Critical patent/DE2754102C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/12Hand levers
    • B62D1/14Tillers, i.e. hand levers operating on steering columns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/001Motor vehicles characterised by the driver not being seated characterised by the vehicle control device
    • B62D51/002Motor vehicles characterised by the driver not being seated characterised by the vehicle control device comprising safety arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/06Hand moving equipment, e.g. handle bars
    • B62B5/063Hand moving equipment, e.g. handle bars for low-lift hand trucks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

DIPL.-ING.O.R.KRETZSCHMAR 2HambuRci
/ BEIM STRO H HAUSE 34
PATENTANWALT R U F ο *o / 24 67 43
Firma K/mk - 5353
Jungheinrich Unternehmens- 2. Dezember 1977
Verwaltung KG
Hamburg
Anwaltsakte: 5333
Deichsel für Deichselfahrzeuge mit Fahrantrieb
Die Erfindung betrifft eine Deichsel für Deichselfahrzeuge mit Fahrantrieb und einem Steuerkopf am Ende der Deichsel, die im Falle eines Anstoßes an ein Hindernis bei gleichzeitiger Abschaltung des Fahrantriebs verkürzbar ist.
Hierbei geht die Erfindung insbesondere von einem Deichselfahrzeug aus, bei dem ein Deichselbock in solcher Hohe am Fahrzeug gelagert ist, daß sich die Deichsel im wesentlichen in horizontaler Stellung befindet, wenn die Bedienungsperson das Fahrzeug vom Boden aus fährt.
Eine solche verkürzbare Deichsel ist aus der DT-AS 1 bbb Ö84 bekannt, wobei jedoch die Verkürzung dadurch errexcht wird, daß die Deichsel aus teleskopartig gegen eine Druckfeder zusammenschiebbar en Abschnitten besteht.
90G823/Öf7 Π
KONTEN: DHESDNER BANK IBLZ '2CIO HOOOOI KON[O-NR ') 12') 371 - POS Γ SC; Il EC K Il AMHlIRG IBl / i OO I Il Cl I Ol Μι μι \ ! ι·<·
Der Teleskopweg einer solchen bekannten Deichsel, die in einer für Deichseln üblichen Weise hochschwenkbar gelagert ist, kann deshalb nur relativ kurz vorgesehen werden, weil sonst der Steuerkopf am freien Ende der Deichsel für die Bedienungsperson zu hoch liegt, wenn diese Deichsel hochgestellt wird. Ein zu kurzer Teleskopweg hat den Nachteil, daß der Sicherungseffekt einer solchen Deichsel, die den Nachlauf des Fahrzeugs nach Abschalten des Fahrantriebs aufnehmen soll, sehr beschränkt ist. Dabei ist zu berücksichtigen, daß insbesondere beladene Fahrzeuge einen größeren Nachlaufweg haben können als die Strecke der teleskopartigen Zusammendrückung der Deichsel ausmacht. In diesem Fall-e kann die Bedienungsperson, die beispielsweise vor einer Hauer oder einem Pfeiler steht, verletzt werden.
Hierbei ist auch zu berücksichtigen, daß solche teleskopisch zusammendrückbaren Deichseln ihre Aufgabe dann nicht erfüllen, wenn die Bedienungsperson die Deichsel in einem Gefahrenfalle von sich fort drückt und dabei unwillkürlich hochschwenkt, so daß der Bedienungshebel eines Sicherheitsschalters am Deichselkopf eben von einem Hindernis bzw. vom Körper der Bedienungsperson abgehoben wird.
Im übrigen führt die bei einer teleskopartig zusammendrückbaren Deichsel erforderliche Feder, die die Deichselabschnitte in ihrem auseinandergeschobenen Zustand hält, zu weiteren Unsicherheit sfaktoren, weil beim teleskopischen Zusammenschieben auch Schwingungen auftreten können, die durch Reflexbewegung des Fahrers veranlaßt werden.
Aus der genannten Literatursteile ist es bekannt, den Steuerkopf auch mit einem bügelartig vorragenden Sicherheitsschalter auszuführen, dessen Betätigung nicht nur den Fahrantrieb abschaltet, sondern auch auf Rückwärtsfahrt umschaltet. Das wird bei der Erfindung einbezogen·
909823/0379
- ι -2
Aus der schweizerischen Patentschrift 279 506 ist ein deichselgelenktes Dreirad-Fahrzeug mit Motorantrieb bekannt. Die in einem Deichselbock auf dem Fahrzeug gelagerte Deichsel ist umklappbar, so daß das für die Bedienungsperson vorgesehene Ende der Deichsel über die Fahrzeugplattform klappbar ist. Dadurch kann die Bedienungsperson das unbeladene Fahrzeug auch von der Fahrzeugplattform her lenken. Die bekannte Deichsel hat in ihrem mittleren Teil ein Gelenk, das es gestattet, den nach vorn gerichteten Abschnitt der Deichsel, der länger als der andere Deiohselabschnitt ausgeführt ist, über diesen nach hinten zu klappen. Die Erfindung bezieht in einer besonderen Ausgestaltung auch die Möglichkeit des Betriebs des Deichselfahrzeuges von der Fahrzeugplattform ein.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Deichselfahrzeuges ist ein handgeführter Hublader, wie er beispielsweise auch in der DT-AS 1 555 884 beschrieben ist. Einbezogen werden auch Hubfahrzeuge mit einem an einem Fahrzeugaufbau heb- und senkbaren Lastträger in Form eines Schlittens mit einer Lasttraggabel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Deichsel der eingangs angegebenen Art, die aus Sicherheitsgründen verkürzbar ist, so auszugestalten, daß die Deichsel bei im wesentlichen in gleicher Höhe bleibendem Steuerkopf ohne Überwindung eines nennenswerten Widerstandes verkürzbar ist, wobei das Maß der Verkürzung praktisch der gesamten Länge der Deichsel entsprechen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Deichsel ale Knickdeichsel aus zwei gelenkig verbundenen Deichselabsohnitten ausgeführt ist, von denen der am Deichsel-
909823/0379
bock auf dem Fahrzeug angelenkte eine Abschnitt als Mehrfachinsbesondere Doppelanlenkungssystem mit Führungsfunktion für den Steuerkopfabschnitt der Deichsel ausgeführt ist und diesen zwischen einer größtmöglichen Ausklapplage der Deichsel nach vorn, in der die Deichselabschnitte einen Winkel zueinander einschließen, und einer praktisch in das Fahrzeug eingeschobenen Stellung führt. Der Winkel ist ein insbesondere nach unten offener, stumpfer Winkel.
Das Mehrfach- insbesondere Doppelanlenkungssystem bezieht, wie noch dargelegt wird, ein Zweihebelgestänge in Form eines Parallelogramms oder eines Trapezes ader dergleichen ein, wobei bei der Ausführung als Parallelogramm Anschläge vorgesehen sind, während sich bei der Ausführung als Trapez die Anordnung in bestimmten Winkellagen selbst hält. Einbezogen wird aber ferner auch unter dem Ausdruck Mehrfach- oder Doppelanlenkungssystem eine Lagerung mit nur einem Hebel und einem anderen, Führungsfunktionen ausübenden Verbindungsteil in Form von Getrieben, Riemen oder Kettentrieben und dergleichen. Letztere Ausführungen haben den Vorteil, daß der Bewegungsweg des Steuerkopfes durch Wahl einer geeigneten Übersetzung in einer geeigneten Bahn führbar ist. Dabei sind auch Anschläge für die Endlagen vorgesehen.
Unter vorstehenden Gesichtspunkten liegt eine vorteilhafte Ausfuhrungsform darin, daß der auf dem Fahrzeug angelenkte Abschnitt als 4-Gelenksystem ausgebildet ist, dessen Hebel einerseits am Deichselbock mit Abstand in Längsrichtung schwenkbar gelagert und andererseits mit Abstand an dem vom SteuerkoDf abgekehrten Ende des Steuerkopfabschnittes angelenkt sind. Dieses durch Hebel gebildete 4-Gelenksystem bietet eine robuste und stabile Ausführung und ermöglicht, wie auch die anderen Ausführungsformen, daß sich die Deichsel bis in die Fahr-
909823/0379
/to
zeugkontur zurückverlagern läßt, d.h. der Steuerkopf kann selbst bis in die Fahrzeugkontur oder bis kurz vor die Fahrzeugkontur bewegt werden, ohne daß dazu erhebliche Kräfte notwendig sind, und ohne daß sich bei dieser Bewegung die Höhe des Steuerkopfes wesentlich verändert. Auch die Lage des Steuerkopfes in bezug zur Bedienungsperson bleibt im wesentlichen gleich, so daß der nach vorn vorragende Sicherheitsschalthebel zuverlässig beaufschlagt bleibt.
Bei Anordnung des Deichselbockes etwa in solcher Höhe, daß sich der Steuerkopf Dei ausgeklappter Deichsel im wesentlichen in Leibhöhe der Bedienungsperson befindet, würde bei einer geringfügigen Erhöhung beim Einklappen der Deichsel eine Bewegung bis zum Brustkorb erfolgen, wodurch die Betätigung des Sicherheitsschalthebels gewährleistet ist. Durch die erfindungsgemäße Ausführung ist es ausgeschlossen, daß die Bedienungsperson bei Einwärtsbewegung des Steuerkopfes zum Fahrzeug hin die Deichsel in eine Stellung hochklappt, in welcher der Sicherheitsschalthebel frei wird bzw. der Steuerkopf so weit verschwenkt, daß dieser Sicherheitsschalthebel überhaupt aus seiner Beaufschlagungshöhe herausgeschwenkt wird. Auch bei vollständig zurückgeschobenem Zustand der Deichsel befindet sich der Steuerkopf im wesentlichen in gleicher Höhe fast über dem Deichselbock, so daß die Länge der Deichsel an sich ohne Einfluß auf die Lage des Steuerkopfes in bezug zum Anlenkpunkt der Deichsel bleibt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das 4-Gelenksystem als Parallelogramm ausgeführt, bei dem beide Deichselabschnitte im wesentlichen gleich lang ausgebildet sind und wenigstens ein Anschlag im Bereich des Deichselbockes vorgesehen ist, der die
größtmög-
909823/0379
a» © —
liehe Ausklapplage bestimmt. Die Ausführung als Parallelogramm hat den Vorteil einer stabilen Ausbildung mit ParallelfUhrungseigenschaften. Der Anschlag ist dabei so vorgesehen, dafl beim Zusammenklappen der Deichsel der bei ausgeklappter Deichsel stumpfe Winkel verkleinert wird« wobei die Deichsel insgesamt über dahs Fahrzeug einklappt und der Steuerkopf im wesentlichen in gleicher Höhe verbleibt. Durch die Beschränkung der Deichsel, lage in der nach vorn ausgeklappten Stellung durch einen Anschlag wird die Voraussetzung geschaffen, daß die Deichsel in dieser Lage durch ihr Eigengewicht verbleibt, das verhältnismäßig gering bemessen sein kann, so daß die Deichsel fast widerstandslos einklappbar ist.
Vorteilhaft besteht das Parallelogramm aus einem Deichselhebel, dem ein gegebenenfalls mehrfacher Hebelteil zugeordnet ist.
Gemäß einer anderen AusfUhrungsform weist das 4-Gelenksystem der Deichsel einen Abschnitt in Form eines Trapezes auf, dessen Hebelteile verschiedene Länge haben. Dadurch ist es möglich, die Endlagen der Deichsel auch ohne Anschläge zu bestimmen.
Zweckmäßig ist bezüglich des Parallelogrammgestänges sein Lager am Deichselbock in anderer Höhe als das Lager des Deichselteils angeordnet, welcher Teil das Parallelogramm bildet. Dies berücksichtigt die gleiche Länge des Parallelogrammgestänges und des zugeordneten Deichselteils im Hinblick darauf, daß der Steuerkopfabschnitt schräg nach unten vorn gerichtet sein soll.
Bei Ausführung des 4-Oelenksystems als Trapez sieht eine Ausgestaltung vor, daß dessen Hebelteile an ihrer Lagerung am Deichselbock in gleicher Höhe wie der Deichselteil von anderer Länge als dieser ausgeführt sind.
909823/0379
Die Erfindung läßt damit bei der Ausführung mit Hebeln bzw. mit Hebelteilen beschriebene Möglichkeiten offen, die jeweils besondere Vorteile für besondere Führungsfunktionen des Deichselteils mit dem Steuerkopf haben. Dabei wird zweckmäßig einbezogen, daß bei Anordnung der Hebelteile bezüglich der nach vorn ausgeklappten Deichsel an der vom Steuerkopf abgekehrten Seite des Deichselhebels bzw. über diesem Deichselhebel die Hebelteile am Deichselbock in gleicher Höhe wie der Deichselhebel gelagert und länger aus dieser Deichselhebel ausgeführt bzw. bei gleicher Länge wie der Deichselhebel höher als dieser am Deichselbock gelagert sind.
Für die Ausführung als Parallelogramm wird bemerkt, daß dann der Anschlag das Ausklappen der Deichsel nach vorn in einer Lage beschränkt, in welcher die Deichselabschnitte in Knioklage in einem stumpfen nach unten offenen Winkel durch Bigengewicht gehalten sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht aber vor, daß ein Zweig des Mehrfachanlenkungssystems aus einem Hebel und der andere Zweig aus einem Getriebezug besteht, welcher sich zwischen dem Anlenkungspunkt des Deichselhebels, dem Deichselbock und dem Anlenkungspunkt dieses Deichselhebels am Steuerkopfabschnitt erstreckt. Dabei bildet der Hebel die Führung und Lagerung für den Steuerkopfabschnitt der Deichsel, während der Getriebezug die Lage des Steuerkopfabschnittes zu dem Hebel bestimmt. Diese Ausführung ist nicht nur raumsparend,sondern sie ermöglicht durch die Einführung von Übersetzungen auch besondere Bewegungscharakterist ika.
Bevorzugt wird dabei, daß der Getriebezug aus einer Getriebeverbindung mit Antriebs- insbesondere Zahnrädern, Ketten,
909823/0379
Zahnriemen etc. besteht, wobei ein Zahnrad drehfest am Deichselbock gelagert ist und durch Übertragungsmittel, insbesondere eine Kette oder einen Zahnriemen, mit einem Zahnrad in Verbindung steht, das drehfest an dem Steuerkopfabschnitt der Deichsel im Anlenkungspunkt des Deichselhebels befestigt ist.
Eine solche Ausführung liegt dabei darin, daß beide Antriebsräder gleichen Durchmesser haben, so daß die Funktion eines Parallelogramms erfüllt wird, während zweckmäßig einbezogen wird, daß beide Antriebsräder verschiedenen Durchmesser haben und bei der Einwärtsbewegung des Steuerkopfes diesem ein insbesondere flacher Bewegungsverlauf erteilt wird. Bei Antriebsrädern mit verschiedenen Durchmessern ergeben sich die Eigenschaften eines Gelenktrapezes.
Bei einer Deichsel, bei der der Steuerkopf außer Fahrtrichtungsund Geschwindigkeitsschalthebeln an seinem freien Ende in Verlängerung des Deichselabschnittes einen vorragenden Sicherheitsschalthebel aufweist, ragt der Sicherheitsschalthebel zweckmäßig aus dem Steuerkopf als großflächiger Schaltknopf, insbesondere schalenartig.
Im Hinblick auf die oben angegebene Möglichkeit, ein Fahrzeug auch von der Fahrzeugplattform aus zu lenken, sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, daß ein Teil des Mehrfach-, insbesondere Doppelanlenkungssystems, insbesondere ein Hebelteil des Trapezes oder Parallelogramms, längenveränderbar ausgeführt ist und aus dem eingeklappten Zustand ein Zurückschwenken des Steuerkopfabschnittes über das Fahrzeug zuläßt. Dadurch ist es möglich, den Deichselteil mit dem Steuerkopf bei eingefahrener Deichsel über die Ladeplattform nach hinten zu schwenken. Zweckmäßig bestehen dabei Hebe!teile
909823/0379
aus ineinander verschiebbaren Zylinderabschnit-tenf in denen eine Feder angeordnet ist. Diese Feder wird aber bei der Verkürzung der Deichsel im Gefahrenfalle nicht beaufschlagt.
Bevorzugt wird, daß Hebelteile zusammendrückbar und die Feder als Druckfeder ausgeführt sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht eines schematisch dargestellten Deichselfahrzeuges mit ausgeklappter Deichsel,
Fig. 2: eine perspektivische Daxstellung der Deichsel im eingeklappten Zustand,
Fig. 3: die Bewegungsphasen beim Einklappen der Deichsel in schematischer Darstellung,
Fi^. 4: eine schematische Seitenansicht einer
weiteren Aus führung form der Erfindung.
Das Deichselfahrzeug nach Fig. 1 besitzt eine Fahrzeugplattform 1 und ein Gehäuse 2, welches Antriebs- und Steueraggregate enthält, und unter dem das lenkbare Rad 3 angeordnet ist. Auf dem Gehäuse ist etwa in Hüfthöhe eines Menschen der um eine senkrechte Achse verdrehbare Deichselbock 4 angeordnet, an den die im ganzen mit 5 bezeichnete Deichsel angelenkt ist. Die Plattform 1 kann in an sich bekannter Weise höhenverstellbar sein. Das Fahrzeug könnte auch mit einem Mast ausgeführt sein.
909823/0379
Das Fahrzeug wird durch die Deichsel 5 gelenkt, die einen Steuerkopf 6 an ihrem freien Ende aufweist, der im ganzen auch aus Fig. 2 hervorgeht. An diesem Steuerkopf sind Fahrtrichtungs- und Geschwindigkeitsschalthebel 7, 8 unmittelbar den Handgriffen 9, 10 zugeordnet. Ferner befindet sich am Steuerkopf ein großflächig vorspringender, beispielsweise schalenartig ausgeführter Sicherheitsschalthebel 11, dessen Einwärtsbewegung in den Steuerkopf 6 wenigstens den Fahrantrieb des Fahrzeuges abschaltet, gegebenenfalls auch in einer bereits bekannten Weise eine Rückwärtsfahrt einschaltet.
In Fig. 2 ist der Deichselbock 4 gezeigt, welcher um eine senkrechte Achse verdrehbar im Fahrzeuggehäuse gelagert ist, um das lenkbare Rad 3 zu lenken. Ferner sind im Bereich des Deichselbocks nicht näher gezeigte Verbindungen aus dem Steuerkopf 6 durch die Deichsel und den Deichselbock in das Fahrzeuggehäuse zu Antriebsteilen geführt.
Die im ganzen mit 5 bezeichnete Deichsel besteht aus einem Abschnitt 12, der am Deichselbock angelenkt und als Mehrfachinsbesondere Doppelanlenkungssystem, beispielsweise auch als Parallelogramm ausgeführt ist, und aus einem anderen Abschnitt 13) der am freien Ende den Steuerkopf hat, beispielsweise als Steuerkopfabschnitt bezeichnet ist, und entweder mit den Hebeln oder anderen Elementen des Doppelanlenkungssystems des einen Abschnitts 12 verbunden iet.
Gemäß Fig. 2 hat der Deichselbock zwei Lagerflansche 14, 15, zwischen denen ein Deiohselteil 16 dee einen Deichselabschnittes 12 um einen Schwenkzapfen 17 versohwenkbar gelagert, aber seitlich geführt ist, so daß bei einer Seitwärtsbewegung der Deichsel der Deichselbock mitgedreht wird. An der Außenseite der Lagerflansche 14, 15 sind um einen durchgeführten Lager-
909823/0379
zapfen 18 Parallelogrammgestänge bzw. seine Hebelteile 191 verschwenkbar gelagert. Der Lagerzapfen 18 ist in der gezeigten Ausführung nicht nur in Längsrichtung der Lagerflaneohe 14, 15 gegenüber dem Schwenkzapfen 17 mit Abstand angeordnet, sondern auch bezüglich der Grundplatte des Deichselbockes 4 höher als der Schwenkzapfen 17 vorgesehen. Bei dieser Ausführung haben die Teile des Parallelogramms, d.h. der Deichselhebel 16 und die parallelogrammgestänge bzw. Hebelteile 19, gleiche Länge. Beispielsweise wirkt bei der gezeigten Ausführungsform der zwischen den Lagerflansohen 14, 15 verlaufende Teil des Lagerzapfens 18 als Anschlag 21 an der Unterseite des Deichselhebels 16, um die Schwenkstellung zu begrenzen. Weiterhin ist beispielsweise an den Lagerflanschen 14, 15 ein weiterer Anschlag 22 angeordnet, der das Ausschwenken der Deichsel 5 bezüglich Fig. 2 nach links begrenzt, so daß die Deichsel praktisch in einer Lage gehalten wird, wie sie aus Fig. 1 erkennbar ist.
Der andere Deiohselabschnitt 13 ist mit Abstand von seinem dem Steuerkopf entgegengerichteten Ende durch den Schwenkzapfen 23 gelenkig mit dem vom Deichselbock 4 abgekehrten Ende des Deichselhebels 16 verbunden. Mit Abstand vom Schwenkzapfen durchsetzt dieses Ende ein weiterer Lagerzapfen 24, an dem die Parallelogrammgestänge bzw. Hebelteile 19, 20 gelenkig gelagert sind. Der andere Deiohselabschnitt 13 ist zweckmäßig als zum Ende 25 und bezüglich Figo 2 nach unten offenes U-Profil ausgeführt, in das der Deiohselhebel 16 beim Zusammenklappen eintreten kann.
Wenn Schwenkzapfen 17 und Lagerzapfen 18 auf gleioher Höhe in den Lagerflansohen 14, 15 angeordnet Bind, sind bei der gezeigten Aueführung die Hebelteile 19, 20 zweckmäßig länger
909823/0379
275A102
Al-
als der Deichselhebel 16 ausgebildet, um die vorteilhafte Knicklage nach Pig. 1 einzustellen, wodurch ein Trapezgestänge geschaffen wird.
Pig. 3 zeigt schematisch den Bewegungsablauf der Deichsel. Dabei ist erkennbar, daß der Steuerkopf 6 beim Übergang von der eingeklappten Stellung in die ausgeklappte Stellung 6» im wesentlichen seine Lage beibehält und auch seine Höhe im wesentlichen'verbleibt. Die gestrichelte Kurve 26 kann bei entsprechender Auslegung des Parallelogramms sehr flach gehalten werden.
In der gezeigten, vorteilhaften Ausführungeform sind die Parallelogrammgestange bzw. Hebelteile 19t 20 längenveränderbar ,und sie bestehen» wie am Parallelogrammgestänge 19 gezeigt ist, aus zwei ineinander teleskopisch bewegbaren zylindrischen Teilen 27» 28, zwischen denen in dieser Ausführung eine Druckfeder 29 angeordnet ist. Das ermöglicht, daß der Steuerkopf 6 aus der in Pig. 2 gezeigten Stellung in Richtung des Pfeiles 30 um den Schwenkzapfen 23 bei gleichzeitiger Zusammendrüokung der Feder 29 verschwenkt wird, wodurch der andere Deichsel- bzw. Steuerkopfabschnitt 13 über die Fahrzeugplattform 1 geschwenkt werden kann. Die zurückgeschwenkte Stellung wird dadurch begrenzt, daß der Rand am Ende 25 des Profile des anderen Deichselabschnitts 13 an den Deiohselhebel 16 angelegt wird. Somit läßt die dargestellte Deichsel trotz der Ausführung des einen Deiohselabsohnitts 12 als Parallelogramm oder Trapez auoh ein Zurückklappen der Deichsel über die Fahrzeugplattform zu.
Die soweit beschriebenen Anschläge 21 und 22 können auch im Inneren des Deiohselbocks 4 angeordnet sein. Gegebenenfalls
909823/0379
könnte der Schwenkzapfen 17 beiderseits vorstehen und mit seinen Enden einen Anschlag für die Hebelteile 19, 20 bilden. Entsprechend ist es möglich, die Lagerzapfen 18 dieser Hebel zwischen den Lagerflanschen 14, 15 durchzuführen und den Anschlag zu bilden.
Die Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, in welcher am Deichselbock 4 zunächst nur um ein Gelenk, d.h. den Schwenkzapfen 17, der Deichselhebel l6 verschwenkbar ist. Die gezeigte Deichselauslage wird durch einen Anschlag 22 bestimmt, der ein Widerlager bildet. Entsprechend kann für die später beschriebene Ruckschwenkung ein weiteres Widerlager vorgesehen sein.
Konzentrisch zu dem Lagerzapfen 17 ist ein Teil des Getriebes, beispielsweise ein Zahnrad 3I, angeordnet, das zunächst in einer Ausführungsform mittels einer Lagerung 32 drehfest am Deichselbock 4 festgelegt ist. Konzentrisch zu dem Schwenkzapfen 23 ist ein weiteres Zahnrad 33 bezüglich des Deichselhebels l6 verdrehbar, aber drehfest zum Steuerkopfabschnitt I3 der Deichsel angeordnet. Beide Zahnräder sind durch eine Kette 34 verbunden. Wenn der Deichselkopf 6 zum Fahrzeug einwärts in Richtung des Pfeils 35 bewegt wird, wird dadurch zwangsweise der Steuerkopfabschnitt 13 in einer solchen Lage bewegt, daß sich der Steuerkopf 6 im wesentlichen auf einer geschwungenen Linie in gleicher Höhe bewegt, und er letzten Endes nahe über dem Deichselbock 4 angeordnet 1st, wenn die Deichsel voll eingeschwenkt ist. Verschiedene Durchmesser der Zahnräder 3I, 33 können dabei für besondere Bewegungscharakteristika sorgen.
Bei der so beschriebenen Bewegung ist erkennbar, dafi bei der Verschwenkung des Deichselhebels l6 gemäß Fig. 4 im Uhrzeigersinn die Kette 34 das Zahnrad 33 in Richtung des Pfeile 36 verdreht und damit auch den Steuerkopfabschnitt 13 mit dem Steuerkopf in unterer Lage führt. Dadurch wir die Kette 34 in ihrem Abschnitt 37 auf Zug beansprucht.
909823/0379
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß im Bereich des Schwenkzapfens 17 das Zahnrad j51 mittels einer Federrastung, die allgemein mit 58 bezeichnet ist, oder einer Reibkupplung festgelegt ist. Der Zweck besteht darin, daß der Steuerkopfabschnitt 1J5 nach Einschieben der Deichsel in Richtung des Pfeils 35 entsprechend dem Pfeil 30 in Fig. 2 über eine Fahrzeugplattform verschwenkt werden kann. Die Federrastung hat den Vorteil, daß das hemmende Moment in vorbestimmenden Stellungen wirksam ist und nur durch ein entsprechend größeres Gegenmoment Überwunden werden kann. Dann kann die Bewegung zwischen Raststellen ungehemmt erfolgen, wobei sich versteht, daß Raststellen der Federrastung in den Endstellungen für die Deichsel vorgesehen sind.
909823/0379
L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. DIPL.-ING.O.R.KRETZSCHMAR ,„am.u.oi
    BEIM STROHHAUSE 34 PATENTANWALT R U F O4O / 24 67 43
    Firma Κ/mk - 5333
    Jungheinrich Unternehmens- 2. Dezember I077
    Verwaltung KG y
    Hamburg
    Anwaltsakte: 5333
    Patentansprüche
    Deichsel für Deichselfahrzeuge mit Fahrantrieb und einem Steuerkopf am Ende der Deichsel, die im Falle eines Anstoßes an ein Hindernis bei gleichzeitiger Abschaltung des Fahrantriebes verkürzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (5) als Knickdeichsel aus zwei gelenkig verbundenen Deichselabschnitten (12, 13) ausgeführt ist, von denen der am Deichselbock (4) auf dem Fahrzeug angelenkte eine Abschnitt (12) als Mehrfach- insbesondere Doppelanlenkungssystem mit Führungsfunktion für die Steuerkopfabschnitt (13) der Deichsel (5) ausgeführt ist und diesen zwischen einer größtmöglichen Ausklapplage der Deichsel (5) nach vorn, in der die Deichselabschnitte (12, 13) einen Winkel zueinander einschließen, und einer praktisch in das Fahrzeug eingeschobenen Stellung führt.
    ORIGINAL INSPECTED
    KONTEN: DRESDNER BAN K (BLZ 2OO BOOOO) KONTO-NR. 9 22 ·> 371 ■ POSTSCHECK HAMBURC (BLZ 2OO 1OO 2O> NR. 193 7 66 -2OO
  2. 2. Deichsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Fahrzeug angelenkte Abschnitt (12) als 4-Gelenksystem ausgebildet ist, dessen Hebel (16; 19, 20) einerseits am Deichselbock (4) mit Abstand in Längsrichtung schwenkbar gelagert und andererseits mit Abstand an dem vom Steuerkopf (6) abgekehrten Ende (25) des Steuerkopfabschnittes (1^) angelenkt sind.
    j5. Deichsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das 4-Gelenksystem als Parallelogramm ausgeführt ist, bei dem beide Deichselabschnitte (12, I3) im wesentlichen gleich lang ausgebildet sind und wenigstens ein Anschlag (21, 22) im Bereich des Deichselbockes vorgesehen ist, der die größtmögliche Ausklapplage bestimmt.
    4. Deichsel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Parallelogramm aus einem Deichselhebel (l6) besteht, dem ein gegebenenfalls mehrfacher Hebelteil (I9, 20) zugeordnet ist.
    ij. Deichsel nach Anspruch 2, dadurch ge Kennzeichnet, daß das 4-Gelenksystem in Form eines Trapezes ausgeführt ist, dessen Hebelteile (16; I9, 20) verschiedene Länge haben.
    6. Deichsel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelteile (l6; I9, 20) am Deichselbock (4) in gleicher Höhe gelagert sind.
    7. Deichsel nach einem der Ansprüche 3 un(i 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (l8) des Parallelogrammgestänges bzw. der Hebelteile (I9, 20) am Deichselbock in anderer Höhe als das Lager (I7) des Deichselteils (l6) angeordnet ist.
    909823/0379
    8. Deichsel nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Hebelteile (19, 20) bezüglich der nach vorn ausgeklappten Deichsel (5) an der vom Steuerkopf (6) abgekehrten Seite des Deichselhebels (16) bzw. über diesem Deichselhebel die Hebelteile (19, 20) am Deichselbock (4) in gleicher Höhe wie der Deichselhebel (16) gelagert und länger als dieser Deichselhebel (16) ausgeführt bzw. bei gleicher Länge wie der Deichselhebel (16) höher als dieser am Deichselbock (4) gelagert sind.
    9. Deichsel nach einem der Ansprüche 3, 4 und 7, 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (22) das Ausklappen der Deichsel (5) nach vorn in einer Lage beschränkt, in welcher die Deichselabschnitte (12, 13) in Knicklage in einem stumpfen nach unten offenen Winkel durch Eigengewicht gehalten sind.
    10. Deichsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zweig des Mehrfachanlenkungssystems aus einem Hebel (16) und der andere Zweig aus einem Getriebezug (31, 33, 34) besteht, welcher sich zwischen dem AnIenkungspunkt des Deichselhebels (16), dem Deichselbock und dem Anlenkurigspunkt dieses Deichselhebels am Steuerkopfabschnitt (13) der Deichsel erstreckt.
    11. Deichsel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebezug aus einer Getriebeverbindung mit Antriebsinsbesondere Zahnrädern, Ketten, Zahnriemen etc. besteht, wobei ein Zahnrad (31) drehfest am Deichselbock (4) gelagert ist und durch Übertragungsmittel, insbesondere eine Kette (34) oder einen Zahnriemen, mit einem Zahnrad (33) in Verbindung steht, das drehfest an dem Steuerkopfabschnitt (13) der Deichsel im Anlenkungspunkt des Deichselhebels (16) befestigt ist.
    909823/0379
    J;"-. Deichsel n-^ch inrpruoh il, dadurch ge. ennzn lehnet, daß be Ldo /\ntriebr;i'';'i·:" ( ; .1, ;" ' ' gleichen Durchmesser haben.
    13. DeiciKsei nach AnFtH'uch IJ, dadurch gekennzeichnet, daß beide Antriebsräder (jl, *"';) verschiedenen Durchmesser haben und bei der Einwärtsbewegung des Steuerkopfes (6) diesem ein insbesondere flacher Bewegungsverlauf erteilt wird .
    14. Deichsel nach einem der Ansprüche 10 bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (3I) am Deichselbock (h) mittels einer Federrastung (yB) gelagert ist.
    ±3. Deicnael nach einem der Ansprüche i bis i^, bei der der Steuerkopf außer Fahi-trichtungs- und Geschwindigkeitsschaithebeln an seinem freien Ende in Verlängerung des Deichselabschnittes einen vorragenden Sicherheitsschalthebel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsschalthebel (ii) aus dem SteuerKopf (6) als großflächiger Schalt^nopf (11) insbesondere schalenartig vorragt.
    16. Deichsel nach einem der Ansprüche 1 bis '■), dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Mehrfach-, insbesondere Doppelanlenkungssystems, insbesondere ein Hebelteil (l6; I9, 20), längenveränderbar ausgeführt ist und aus dem eingeklappten Zustand ein Zurückschwenken des Steuerkopfabschnittes (I3) über das Fahrzeug zuläßt.
    17. Deichsel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Hebelteile (19* 20) aus ineinander verschiebbaren Zylinderabschnitten (27, 2B) bestehen, in denen eine Feder (29) angeordnet ist.
    909823/0379
    16. Deichsel nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß Hebelteile (19» 20) zusammendrückbar und die Feder (29) als Druckfeder ausgeführt sind.
    19. Deichsel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deichselhebel (16) schwenkbar zwischen Lagerflanschen (14, 15) des Deichselbockes (4) gelagert ist, an denen beiderseits des Deichselteils (16) außen jeweils ein Hebelteil (19, 20) angeordnet ist.
    909823/0379
DE19772754102 1977-12-05 1977-12-05 Deichsel für von Hand geführte Fahrzeuge mit Fahrantrieb Expired DE2754102C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772754102 DE2754102C2 (de) 1977-12-05 1977-12-05 Deichsel für von Hand geführte Fahrzeuge mit Fahrantrieb
GB7847132A GB2009066B (en) 1977-12-05 1978-12-04 Tiller arrangement for tiller controlled vehicles
FR7834145A FR2410595A1 (fr) 1977-12-05 1978-12-04 Timon de guidage pour vehicules a moteur d'entrainement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772754102 DE2754102C2 (de) 1977-12-05 1977-12-05 Deichsel für von Hand geführte Fahrzeuge mit Fahrantrieb

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2754102A1 true DE2754102A1 (de) 1979-06-07
DE2754102C2 DE2754102C2 (de) 1982-07-22

Family

ID=6025331

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772754102 Expired DE2754102C2 (de) 1977-12-05 1977-12-05 Deichsel für von Hand geführte Fahrzeuge mit Fahrantrieb

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2754102C2 (de)
FR (1) FR2410595A1 (de)
GB (1) GB2009066B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT396099B (de) * 1989-05-12 1993-05-25 Zellinger Gmbh Fahrzeug zur entsorgung der toiletten von passagierflugzeugen
DE19607976A1 (de) * 1996-03-01 1997-09-04 Jungheinrich Ag Fahrtgeber für ein von einem Motor angetriebenes Mitgeh-Flurförderzeug

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3840801A1 (de) * 1988-12-01 1990-06-07 Porsche Ag Deichsel fuer von hand gefuehrte hubwagen und -lader
DE3840800A1 (de) * 1988-12-01 1990-06-07 Porsche Ag Flurfoerderfahrzeug
DE102007020112A1 (de) * 2007-04-28 2008-10-30 Jungheinrich Ag Deichseleinheit für ein deichselgelenktes Flurförderzeug
GB2486024A (en) * 2010-12-03 2012-06-06 Sunpex Technology Co Ltd Steering device for an electric vehicle

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH279506A (de) * 1950-02-17 1951-11-30 Xaver Seitz Franz Dreirad-Fahrzeug mit Motorantrieb.
DE1555884B2 (de) * 1965-03-26 1974-05-30 H. Jungheinrich & Co, Maschinenfabrik, 2000 Hamburg Sicherheitseinrichtung für ein deichselgesteuertes Flurförderfahrzeug

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH279506A (de) * 1950-02-17 1951-11-30 Xaver Seitz Franz Dreirad-Fahrzeug mit Motorantrieb.
DE1555884B2 (de) * 1965-03-26 1974-05-30 H. Jungheinrich & Co, Maschinenfabrik, 2000 Hamburg Sicherheitseinrichtung für ein deichselgesteuertes Flurförderfahrzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT396099B (de) * 1989-05-12 1993-05-25 Zellinger Gmbh Fahrzeug zur entsorgung der toiletten von passagierflugzeugen
DE19607976A1 (de) * 1996-03-01 1997-09-04 Jungheinrich Ag Fahrtgeber für ein von einem Motor angetriebenes Mitgeh-Flurförderzeug
DE19607976C2 (de) * 1996-03-01 1998-01-15 Jungheinrich Ag Fahrtgeber für ein von einem Motor angetriebenes Mitgeh-Flurförderzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE2754102C2 (de) 1982-07-22
FR2410595B1 (de) 1984-09-14
FR2410595A1 (fr) 1979-06-29
GB2009066B (en) 1982-02-17
GB2009066A (en) 1979-06-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE943747C (de) Kraftfahrzeugverdeck
DE10006290C1 (de) Umwandelbares Fahrzeugdach
DE102012203859B3 (de) Faltrad
DE3525374A1 (de) Hoeheneinstelleinrichtung fuer einen fahrzeugsitz
EP1197368A2 (de) Mehrteilige Abdeckung für Fahrzeuge
DE10042460A1 (de) Versenkbares Dach eines Cabriolet-Fahrzeugs
DE7715948U1 (de) In mindestens zwei teile zerlegbares moebel, insbesondere zur verwendung in caravans
DE4316485A1 (de) Klappverdeck für Kraftfahrzeuge
DE2328230B2 (de) Insbesondere zum Schalten eines Wechselgetriebes bestimmtes Übertragungsgestänge für Fahrzeuge, insbesondere Nutzfahrzeuge, mit kippbaren Fahrerhäusern
DE2751333C2 (de) Teleskopische Sicherheitsdeichsel
EP3996553B1 (de) Klappsitz für ein schienenfahrzeug
DE202013104791U1 (de) Klappbarer Golftaschen-Wagen
DE2515713A1 (de) Lasthebe- und absenkvorrichtung fuer ein fahrzeug
DE10326981B4 (de) Fahrzeug, das von einem Pick-up in ein Cabrio umwandelbar ist
WO2008014876A1 (de) Faltbarer kraftfahrzeugsitz
DE2754102A1 (de) Deichsel fuer deichselfahrzeuge mit fahrantrieb
DE2048373C2 (de) Kraftfahrzeugfaltschiebedach
DE1580603B2 (de) Bedienungs- und verriegelungsvorrichtung fuer ein fahrzeugschiebedach
DE2535172A1 (de) Hubkarren mit einer wahlweise stationaeren oder hochhebbaren bedienungsstelle
DE60304475T2 (de) Zur erleichterung des einführens von objekten unter einem faltdach im kofferraum eines kraftfahrzeugs verwendete vorrichtung
DE4113828C2 (de) Fahrzeug zum Mähen
DE1143724B (de) Vorrichtung zur formschluessigen Verriegelung einer seitlich verschwenkbaren Kraftwagen-lenksaeule in der Betriebsstellung
EP3500137A1 (de) Sitzmöbelstück und beschlag hierfür
DE3814628C2 (de)
DE4320626A1 (de) Gelenkbeschlag für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation