DE2753759A1 - Hochaufloesendes objektiv fuer einen grossen spektralbereich - Google Patents

Hochaufloesendes objektiv fuer einen grossen spektralbereich

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DE2753759A1
DE2753759A1 DE19772753759 DE2753759A DE2753759A1 DE 2753759 A1 DE2753759 A1 DE 2753759A1 DE 19772753759 DE19772753759 DE 19772753759 DE 2753759 A DE2753759 A DE 2753759A DE 2753759 A1 DE2753759 A1 DE 2753759A1
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Eberhard Dipl Phys Dietzsch
Gerhard Eberitsch
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Jenoptik AG
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Jenoptik Jena GmbH
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    • G02B9/00Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or -
    • G02B9/64Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or - having more than six components
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below

Description

Titel; Hochauflösendes Objektiv für einen großen Spektralbereich
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein hochauflösendes fotografisches Objektiv für einen großen Spektralbereich vom erweiterten Doppel-Gauß-Typ, welches bei einer relativen öffnung von etwa 1 i4 ein Feld von 2 &z> verzeichnungsfrei auszeichnet und welches vorwiegend für Luftbildfotografie, insbesondere für Multlspektralfotografle eingesetzt wird.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen; Fotografische Objektive mit den angegebenen Daten hinsichtlich relativer öffnung und Feldwinkel sind bekannt. Jedoch erreichen diese das theoretische Auflösungsvermögen nicht oder nur für kleine Bildfelder und enge Spektralberelehe. Es existieren zwar apochromatisch auch für größere Spektralbereiche korrigierte Objektive, allein bei diesen gelang bisher die geforderte gute Bildfehlerkorrektur nur für den Achsenpunkt und nicht für ein großes Bildfeld, so daß dort ein hohes Auflösungsvermögen nicht erreicht wird. Abgesehen davon weisen solche Objektive mit wachsendem Feldwinkel noch Vignettierung auf und haben den technischen Nachteil, daß im Blendenraum eines Doppel-Gauß-Objektivs ein Verbundglied aus derartig vielen Einzellinsen angeordnet ist, daß für den Einbau eines Verschlusses mit Blende kein Platz verbleibt.
Ziel der Erfindung ι
Ziel der Erfindung ist ein Hochleistungsobjektiv, daß für anspruchsvolle photographische Aufnahmen aus großer Höhe geeignet 1st und feinkörnigste Filmmaterialien voll ausnutzt. 809831/058!
3182
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Objektiv zu schaffen, welches die genannten Nachteile umgeht, welches bei einer Brennweite in der Größenordnung von f = 125 mm und einer relativen öffnung von 1 i4 ein Feld von 26^»· 40° verzeichnungsfrei und mit hoher Auflösung abbildet, wobei sich der Spektralbereich von ca. 480 nm bis 850 nm erstrecken soll. Unter hoher Auflösung wird dabei verstanden, daß das Auflösungsvermögen durch die Beugung bestimmt wird und die
Aberrationen praktisch keinen Einfluß darauf ausüben.
Hohes Auflösungsvermögen im Bildfeld erfordert gleichzeitig, daß das Objektiv frei von Vlgnettlerung ist und eine Lichtverteilung, welche mindestens dem cos -Gesetz entspricht, erreicht wird.
Um eine gleichmäßige Transparenz über einen großen Spektralbereich zu sichern, sollen als optische Medien möglichst wenige Sondergläser und Schwerflintgläser mit Brechzahlen über 1,68 eingesetzt werden. Außerdem soll ein solches Objektiv durch Variation nur eines Luftraumes ohne Beeinträchtigung der anderen Korrektion eine Brennweitenänderung in der Größenordnung von 1 % gestatten. Die Erfüllung dieser Letzten Forderung ist zum Ausgleich der produktionsbedingten Brennweitenschwankung dann wichtig, wenn mehrere Objektive gleichzeitig in verschiedenen Spektralbereichen eingesetzt werden sollen und eine exakte Größengleichheit der Einzelbilder für die spätere Auswertung zu gewährleisten ist· Zum Zwecke der Erhöhung der Genauigkeit der Filmplanlage oder Kopierung von Marken kann es erforderlich sein, in der Bildebene eine Filman druckplatte anzuordnen·
Erfindungsgemäß gelingt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß ein bekanntes Doppe1-Gauß-ObjektIv, bei welchem zwei Menisken mit ihrer Höhlung einen Blendenraum einschließen und die beide gemeinsam objekt- und bildsei tig von je einer Sammellinse umgeben sind, in der Welse
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ergänzt wird, daß zur Verringerung des sekundären Spektrums in den Blendenraum in Lichtrichtung hinter der Blende ein dreiteiliges Verbundglied eingeführt wird, bei welchem eine Bikonkavlinse aus einem Kurzflintglas mit einer Im kurzwelligen Bereich stark verkürzten Teildispersion von zwei Sammellinsen eingeschlossen ist, wobei zur Verbesserung der Peldebnung und der schiefen sphärischen Aberration dicht vor der Bildebene ein streuender Meniskus steht, welcher seine erhabene Fläche dem Bild zukehrt. Die die Blende elnschließenden Menisken des Doppel-Gauß-Objektlvs enthalten dabei zur Achromatisierung Je eine Kittfläche, und von den umgebenden Sammellinsen ist bei Abbildung von unendlich die objektseitig stehende als Meniskus und die bildseitige als Bikonvexlinse ausgebildet.
Bei einem solchen Objektivaufbau wird eine apochromatische hochauflösende Korrektion über ein großes Feld durch Anwendung nur eines extremen Kurzflintglases, ansonsten unter Verwendung normaler Gläser erreicht. Das arithmetische Mittel aus allen Glasbrechzahlen bleibt kleiner als 1,6. Das ist insofern wichtig, als die geforderte gleichmäßige Transparenz über einen großen Spektralbereloh am besten mit niedrigbrechenden.Gläsern erfüllt werden kann, während hochbrechende Gläser, vor allem Schwerflinte, im kurzwelligen Bereich stärker absorbieren.
Da extreme Kurzflintgläser im allgemeinen empfindlich gegenüber atmosphärischen Einflüssen sind, ist es erforderlich, Linsen aus solchen optischen Medien geschützt anzuordnen. Dies wird in einfacher Welse durch das hinter der Blende stehende dreiteilige Verbundglied gewährleistet· Um die Zentrierempfindlichkeit der in dem Verbundglied enthaltenen stark gekrümmten Kittflächen nicht zur Wirkung kommen zu lassen, dürfen die Brechsprünge.an diesen Kittflächen nicht zu groß sein und den Wert 0,03 nicht überschreiten. Im gleichen Sinne sollen auch die y -Sprünge an diesen Kittflächen nicht größer sein als 13, um dezen-
3182 809831/059t
trierungsbedingte Farbverschiebungen zu vermeiden.
Weiterhin weist die zur Blende erhabene Kittfläche rQ des dreiteiligen Verbundgliedes mit stärkerer Durchbiegung wachsende astigmatlache Wirkung auf, die sich um so stärker als chromatischer Astigmatismus bemerkbar macht, je größer der y -Sprung an dieser Fläche ist. Um die astigmatIschen Farbfehler im Bildfeld klein zu halten, darf daher der ν--Sprung an dieser Fläche nicht zu groß oder der Radius rQ der zur Blende erhabenen Kittfläche darf - bezogen auf die
Brennweite f des Gesamtsystems - nicht zu klein sein.
Störender Farbastigmatismus wird vermieden, wenn die Bedingung r8>0,04 · f ·ΙΔνβΙ eingehalten ist, wobei Λ V6 die Differenz der Abbeechen Zahlen der Gläser beiderseits der erwähnten Kittfläche r« 1st. Der chromatische Astig matiemus wird zusätzlich unterdrückt, wenn die Kittfläche in dem in Lichtrichtung hinter dem dreiteiligen Verbundglied stehenden Meniskus zur Blende hohl 1st.
Um die Zentrierempfindlichkeit des gesamten dreiteiligen Verbundgliedes klein zu halten, sollte dessen Brenn- weite positiv und - verglichen mit der Brennweite f des Gesamtsystems - groß, mindestens zweimal größer als f sein. Eine positive Brennweite dieses Gliedes kleiner als 6 f ist insofern von Vorteil, als diese unterstützend auf die Gesamtbrechkraft des Objektivs einwirkt und die Teilbrech- kraftβ sämtlicher anderen Linsen verringert werden können, was kleinere Abbildungsfehler bewirkt. Das führt insbesondere dazu, daß der in Lichtrichtung hinter dem genannten Verbundglied stehende ursprünglich (beim klassischen Doppel-Gauß-Typ) streuende Meniskus in seiner Wirkung abge- schwächt und nahezu afokal werden kann, wobei dessen Brennweite negativ bzw. positiv im Betrage größer als 5 f bleibt.
Sollen Objektive dieses Aufbaus größere Temperaturschwankungen überstehen, so muß darauf geachtet werden, daß in dem dreiteiligen Verbundglied mit stark gekrümmten
Verbundflächen die linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten
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der verwendeten Gläser übereinstimmen.
Da die extremen Kurzflintgläser vergleichsweise sehr niedrige Ausdehnungskoeffizienten aufweisen, eignen sich für das Verbundglied praktisch nur wenige Glaskombinationen. Bewährt haben sich z. B. Kombinationen der Schottgläser KzPS2 mit SK11 und BaLF4 sowie KzFSI mit SSK2, SK9 oder SK6. Der dicht vor der Bildebene stehende streuende Meniskus wirkt auf die Feldebnung und entlastet die die Blende einschließenden streuenden Menisken des Gaußobjektivs in ihrer Wirkung, so daß sich gleichzeitig die schiefe sphärische Aberration verringert. Eine solche Linse verlagert allerdings auch den vorderen Objektivhauptpunkt, was nicht ohne Auswirkung auf das sekundäre Querspektrum bleibt. Um das entstehende sekundäre Querspektrum in den erforderlichen Grenzen zu halten, darf der dicht vor der Bildebene stehende streuende Meniskus in seiner Wirkung nicht zu stark und seine Brennweite muß deutlich größer als f sein. Die Änderung der Brennweite des fertigen optischen Systems erfolgt durch Änderung des vor diesem Meniskus befindlichen Luftraumes, wobei der Korrektionszustand nicht beeinträchtigt wird, wenn der Meniskus so durchgebogen ist, daß er seine erhabene Fläche dem Bild zuwendet.
Zur Gewährleistung der Filmplanlage oder zur Kopierung eines Reseaus bei der Aufnahme kann in der Bildebene eine planparallele Platte angeordnet sein, welche wegen ihrer astigmatischen Wirkung bei der Korrektion zu berücksichtigen ist.
Ausführungsbeispiele ι
Die Erfindung wird in der zugehörigen Zeichnung durch ein Schnittbild dargestellt. Die Tabellen 1 bis 4 sind gleichwertige Ausführungebeispiele, die den Bereich verdeutlichen, in dem sinnvolle erfindungsgemäße optische Systeme konstruiert werden können.
Im Luftraum L2 befindet sioh eine Blende. Das
3182 809831/058$
-St-
durch d^ charakterisierte optische Glied ist eine planparallele Platte, die als Filmanlageplatte und zur Kopierung von Marken (Reseaus) dient· Die durch d., dg, d^, d7, dg und dg charakterisierten Glieder entsprechen dem klassischen Doppel-Gauß-Typ. Infolge der erfindungsgemäßen Erweiterung bekommt das bildseitige Kittglied, charakterisiert durch d~ - dg, nahezu afokale Form, wobei auch Ausführungsbeispiele (z. B. Tabelle 4) möglich sind, bei denen dieses Glied sammelnd wirkt.
Tabelle 1 : r = + 0,5618 Relative Öffnung 1:4 0,0640 Feldwinkel 2^= 41° ne Abbesehe Zahlen
f=1 Dicken und Brechzahlen Ve
Γ12 = + 1,2451 Luftabstände 0,0080 ,51678
Radien 54,40
= + 0,3873 d1 - 0,0910 1
r1 I
1 ri4 = +13,2801 1 s 0,0320 ,56606
60,48
= + 0,2590 d2 = 0,1780 1 ,53187
I 2 C 51,54
ri6 = + 1,9199 d-j = 0,0720 1
r. r17
4 ri8 = - 0,1922 I9 = 0,0240 ,56606
60,48
= + 0,3049 d. = 0,0642 1 ,56028
r/; 4 53,67
b = -24,0242 d_ = 0,0698 1 ,58213
r7 53,60
I = - 0,3543 H · 0,0440 1
b ·
= - 3,9120 0,1077 ,67764
rq 32,01
= - 0,3965 d8 = 0,0898 1 ,62554
ri0 O 57,87
I v/ = + 1,5288 1A = 0,1080 1
4
= - 1,0407 dQ = 0,4791 ,59424
9 57,97
= - 0,5618 0,0480 1
5
= - 5,6313 d A s 0,0391 ,51859
= CO 0,0640 63,87
= OO H - 31 /OSM 1
d11 = ,54983
9Π98 53,33
1
Tabelle 2 : = + O, 5771 Relative Öffnung 1 t4 Feldwinkel 2 S 0,0624 η e Abbesche
f=1 = + 1 , 1395 Dicken und Brechzahlen 1, 53187 Ve
F Luftabstände 0,0096 51,
Radien = + 0, 3863 d1 = 0,0889
= + 4, 0873 1 0,0298 1. 59424
ri = + 0, 2594 1I = 1, 53187 57,
ro 1
d2 =
0,1820 51,
2 = + 1, 8215 d. = 0,0720
r3 = - o, 1794 j 0,0240 1, 56606
r4 = + 0, 3579 1P = 0,0626 1, 56028 60,
rc = -38, 0006 C.
dA a
1, 56606 53,
5 de = 0,0640 60,
r6 = - 0, 3624 0
ds =
0,0400
r7 = - 5, 2876 D 0,1040 1, 65968
r8 - - 0, 4172 1^ = 0,0960 1, 59424 33,
rn = + 1, 6014 5
d7 =
0,1120 57,
9 = - 0, 8313 7
do =
1. ,59424
rio F O
H-
dQ =
0,4871 57,
r11 = - 0, 5332 9 ■ 0,0464
ri2 = - 5, 7546 Ic = : 0,0320 1, ,51859
ri3 a OO
= QD
din= > 0,0800 63,
r„ . Ί U
1S =
1, ,51859
14 63,
r15
ri6 - 41°
ri7
r.„
Zahlen
54
97
54
48
67
48
15
97
97
,87
,87
3182
ORIGINAL INSPECTED
809831/0589
Tabelle 3:
f=1
Rad ien
+ 0,5553
+ 1,2827
+ 0,3951
+ 2,0119
+ 0,2572
+ 2,4195
- 0,1898
+ 0,4003
+36,2323
- 0,3539
- 1,7639
- 0,4231
+ 1,7610
- 0,8211
- 0,5616
- 4,4928
oo
00
Relative Öffnung 1:4 , Feldwinkel 2 6 = 41(
Dicken und Brechzahlen Abbesche Zahlen Luftabstände n_ n>_
6 Kg
d1 = 0,0720
11 = 0,0096 d2 = 0,0882 d3 = 0,0298
12 = 0,1860 d4 = 0,0720 de = 0,0240 d6 = 0,0626
13 = 0,0560 d7 = 0,0400 d8 = 0,1040
14 = 0,0842 d9 = 0,1120
15 = 0,4858 d10= 0,0464
16 = 0,0320 d1iO 0,0720 1,53187
1,59424
1,53187
1,62508
1,61637
1,62508
1,61685
1,59424
1,59424
1,51859
1,51859
51,54
57,97 51,54
52,84 43,78 52,84
36,70 57,97
57,97 63,87 63,87
3182
809831/0589
4 er
Tabelle 4:
f=1
Radien
Relative Öffnung 1:4 , Feldwinkel 2 η = 4i'
Dicken und Luftabstände Brechzahlen Abbesche Zahlen e r e
= + 0,5467
= + 1,3161
= + 0,3852
= + 5,5860
= + 0,2455
= + 4,1004
= - 0,2042
= + 0,4122
= oo
» - 0,3732
= - 2,2112
= - 0,4107
= + 1,5906
= - 0,8462
= - 0,5685
= - 6,3761
= oo
= OO
d1 = 0,0640
11 = 0,0080 d2 = 0,0845 d3 = 0,0320
12 = 0,1920 d4 = 0,0720 d5 = 0,0200 d6 = 0,0584
13 = 0,0696 d7 = 0,0520 d8 = 0,0920 1. = 0,1000 dg = 0,1080
15 = 0,4543 Cl10= 0,0480
16 = 0,0640 d11= 0,0640 1,53430
1,59424
1,53187
1,61636
1,61637
1,62508
1,60813
1,59424
1,59424
1,51859
1,51859
48,62
57,97 51,54
56,03 43,78 52,84
37,89 57,97
57,97 63,87 63,87
3182
809831/0583

Claims (3)

Erf indungsans pruch:
1. Fotografisches Objektiv vom erweiterten Doppel-Gauß-Typ, bei dem zwei Menisken, welche je eine Kittfläche enthalten und welche beide mit ihrer Höhlung einen Blendenraum einschließen, objekt- und bildseltig von je einer Sammellinse umgeben sind, wobei die objektseitig stehende Sammellinse ein zum Objekt erhabener Meniskus und die bildseitig stehende Sammellinse eine Bikonvexlinse 1st, dadurch gekennzeichnet, daß im Blendenraum in Lichtrichtung hinter der Blende eine dreiteilige Verbundgruppe angeordnet 1st, In welcher eine Bikonkavlinse aus einem Kurzflintglas mit im kurzwelligen Bereich stark verkürzter Dispersion beiderseits von zwei Sammellinsen umschlossen wird, wobei an den Kittflächen des Verbundgliedes die Differenzen der Brechzahlen kleiner als 0,03 und die Differenzen der Abbeschen V -Werte kleiner als 13 sind, fernerhin dadurch gekennzeichnet, daß dicht vor der Bildebene ein streuender Meniskus mit seiner erhabenen Seite zum Bild steht.
2. Objektiv nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Blendenraum hinter der Blende befindliche dreiteilige Verbundglied sammelnd wirkt und eine Brennweite größer als 2f besitzt, daß für den in diesem Verbundglied enthaltenen zur Blende erhabenen Kittradius rQ die Bedingung
rQ>0,04 · f ΊΔ V β I
eingehalten 1st, wobei Δ Y_ die Differenz der Abbeschen Zahlen der Gläser an besagtem Kittradlue rQ darstellt, und daß der in Lichtrichtung hinter dem dreiteiligen Verbundglied stehende Meniskus nahezu afokal ist und eine Brenn weite von betragemäßig größer als 5f aufweist, wobei f die Brennweite des Gesamtsystems darstellt,
3. Objektiv nach Pumkt 2, gekennzeichnet durch die In den Tabellen 1 bis 4 angegebenen Konstruktionselemente· fr
3182
3.10.1977 GO/Bk
809831/OSeS ORIGINAL INSPECTED
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