DE2752991A1 - Verfahren und vorrichtung zur voruebergehenden speicherung von werten ueber insbesondere betrieb, bewegung und bedienung von fahrzeugen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur voruebergehenden speicherung von werten ueber insbesondere betrieb, bewegung und bedienung von fahrzeugen

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DE2752991A1
DE2752991A1 DE19772752991 DE2752991A DE2752991A1 DE 2752991 A1 DE2752991 A1 DE 2752991A1 DE 19772752991 DE19772752991 DE 19772752991 DE 2752991 A DE2752991 A DE 2752991A DE 2752991 A1 DE2752991 A1 DE 2752991A1
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Peter Ing Grad Renner
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/08Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
    • G07C5/0841Registering performance data
    • G07C5/0875Registering performance data using magnetic data carriers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

PATENTANWALT OIPL-ING. VlERKOTTER koin/rh-:in
HOHENZOUERNRING2-U{CONCOK0IAHAUS) - TELEFON, 21 2593
25. November 1977 +
- 5 "» D 772
Deut a-Werke (vorm. Deutsche Tachometerwerke) Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bergisch Qladbach
Verfahren und Vorrichtung zur vorübergehenden Speicherung von Werten aber insbesondere Betrieb, Bewegung und Bedienung
von Fahrzeugen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur vorübergehenden Speicherung von Werten bzw. Daten oder Informationen, die für den Betrieb, die Bewegung und insbesondere die Geschwindigkeit, oder die Bedienung von Fahrzeugen, vor allem von Schienenfahrzeugen, von Interesse und Bedeutung sind.
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KAIn 433W-SOO . Bankkonto- Krabtparfcatw St^burg 00101i27l DwitKfc· Bank Kein 2OTS7«
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Es R-fnd Registriergeräte für Schienenfahrzeuge bekannt, bei denen während des Betriebs des Fahrzeugs auf einem Registrierstreifen alle Werte, die von besonderem Interesse sind, aufgezeichnet werden. Hierzu gehören insbesondere die Aufzeichnung von Zeit und Geschwindigkeit sowie beispielsweise die Wachsamkeitskontrolle des Fahrzeugführers, Bremsdrücke, Fahrtrichtung, Zwangsbremsungen und dergleichen. Die Registrierung erfolgt in Form einer Linie, die durch einen Schreiber auf dem mit einer entsprechenden Einteilung versehenen Registrierstreifen aufgezeichnet wird. Derartige Geräte benötigen eine ständige Wartung und einen mehr oder weniger kurzfristigen Austausch des Registrierstreifens.
Neben im wesentlichen mechanisch arbeitenden Geräten sind Geräte mit elektrischer bzw. elektromagnetischer Datenspeicherung bekannt geworden, bei denen der Datenträger entweder wegstreckenproportional oder mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben und nach Zurücklegung einer bestimmten Wegstrecke bzw. Ablauf einer vorgegebenen Aufzeichnungsdauer wieder gelöscht und für eine neue Aufzeichnung bereitgestellt wird. Auch derartige Geräte sind nicht völlig wartungsfrei und darüber hinaus, insbesondere was den Datenträger und die Aufzeichnungsorgane angeht, einem mehr oder weniger starken Verschleiß ausgesetzt.
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Es ist daher bereits die Möglichkeit diskutiert worden, die Speicherung der interessierenden Werte in Form von Impulsen auf rein elektronischem Wege mit Hilfe sogenannter "Schieberegister" durchzuführen, d.h. mit elektronischen Bauelementen, die die in binärer Form während eines Zeittaktes anfallenden Impulse aufnehmen und so lange durch die vorhandenen Speicherstellen weiterschieben, bis der Informationsgehalt der ersten Stufe aber den letzten Speicher "hinausgeschoben" und damit gelöscht wird. Die Speicherdauer hängt hierbei von der Zahl der Speicherstellen und dem Zeittakt ab. Der entscheidende Vorteil besteht bei dieser Speicherart darin, daß keinerlei bewegte und damit dem Verschleiß ausgesetzte und eine Wartung erfordernde Teile erforderlich sind. Einer solchen Anordnung haftet der Mangel an, daß die Impulse zunächst von einem elektronischen Zähler gezählt werden, der durch einen konstanten Zeittakt gestartet wird, und daß der Zählerwert am Ende des Zeittaktes in den Speicher übertragen und der Zähler fflr die Aufnahme neuer Meßwerte auf Null zurückgestellt wird. Daher fehlt die Möglichkeit einer exakten Zuordnung ermittelter Geschwindigkeitswerte oder Betriebs- und Fahrdaten zum zurückgelegten Weg. Außerdem ist der Weg nicht konstant und kann im Verhältnis von 1 : schwanken, wenn man von einer minimalen Geschwindigkeit von
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1 km/h bis zu einer Maximalgeschwindigkeit von 150 km/h ausgeht.
Diese Mängel sollen durch die Erfindung behoben und ein Verfahren und eine Vorrichtung zur vorübergehenden Speicherung von Fahrzeugdaten geschaffen werden, die eine klare Zuordnung der gespeicherten Werte zu ganz bestimmten Stellen der Fahrstrecke ermöglichen. Dieses Problem ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art zur vorübergehenden Speicherung von Fahrzeugdaten auf elektronischem Wege mit Hilfe von den zu speichernden Werten proportionalen Impulsen in binärer Form gemäß der Erfindung dadurch zu lösen, daß die durchfahrene Strecke mit Hilfe eines Wegtaktes, d.h. wegabhängigen Impulsen, in Wegabschnitte unterteilt wird und die innerhalb eines solchen Wegabschnitts ermittelten Werte für die Hauptinformat!on (insbesondere Geschwindigkeit) und eventueller Zusatzinformationen (wie Betriebszustand, Bedienung, Fahrverhalten und dergleichen) gegebenenfalls nach Zwischenspeicherung am Ende des Wegabschnitts in den Speicher gegeben werden. Hierdurch ist erreicht, daß die gespeicherten Werte einer bestimmten Wegstrecke zugeordnet werden können, die ausreichend klein gewählt werden kann. Um diese Zuordnung zu erleichtern, sollte jedem Wegabschnitt im Speicher eine bestimmte Speicherstelle (Adresse), die zyklisch ansteuerbar ist, zugeordnet werden,
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wobei bei erneuter Ansteuerung einer Speicherstelle im Ansteuerungszyklus der vorhandene Speicherinhalt gelöscht wird.
Zur Ermittlung des Geschwindigkeitsmeßwertes ist es zweckmäßig, synchron mit dem Wegtakt einen Zeittakt für eine konstante Zeit auszulösen, die kürzer ist als die Zeit, die notwendig ist, um bei der höchsten Fahrzeuggeschwindigkeit einen Wegabschnitt zu durchfahren, und während dieser Zeit die Wegstreckenimpulse als Maß für die Geschwindigkeit zu zählen und gegebenenfalls zwischenzuspeiehern, um sie am Ende des Wegabschnitts in den Speicher zu übertragen.
Eine Vorrichtung zur vorübergehenden Speicherung von Daten bzw. Informationen über Betrieb, Bewegung oder Bedienung von Fahrzeugen, die insbesondere das vorstehend beschriebene Verfahren zur Datenspeicherung anzuwenden gestattet, sollte daher vor allem einen von einem Wegstreckengeber ansteuerbaren Wegstreckenzähler und einen dessen Ausgangs in format ion speichernden Speicher mit einer Vielzahl von Speicherstellen (Adressen) besitzen, die durch einen von dem Wegstreckenzähler angesteuerten Adressenwähler zyklisch ansteuerbar sind. Zwischen Wegstreckenzähler und Speicher kann ein Zwischenspeicher geschaltet und dem Weg-
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Streckenzähler ein synchron ansteuerbarer Zeittaktgeber zugeordnet sein, dessen Ausgang mit dem Zwischenspeicher zur übertragung des Zeittaktimpulses verbunden ist, der im Zwischenspeicher die Speicherung des vom Wegstreckenzähler erfaßten Wertes auslöst, der durch einen bei der Rückstellung des Wegstreckenzählers am Ende des Wegtaktes ausgelösten Impulses vom Zwischenspeicher an den eigentlichen oder Hauptspeicher weiterleitbar ist.
Anstelle eines Speichers für alle Daten können auch zwei oder mehrere Speicher, gegebenenfalls mit vorgeschalteten Zwischenspeichern, für einzelne oder zusätzliche Informationen vorgesehen sein, die alle durch den Wegtaktimpuls synchron ansteuerbar sind. Diese weiteren Speicher sollten eine dem Hauptspeicher entsprechende Zahl von Speicherstellen (Adressen) besitzen und diese sollten über den Adressenwähler synchron mit dem Hauptspeicher ansteuerbar sein. Schließlich sollten sowohl Hauptspeicher als auch eventuelle Zusatzspeicher und der Adressenwähler durch ein Auswertgerät ohne Löschraöglichkeit von außen ansteuerbar sein. Dieses Auswertgerät sollte einen Generator für dem Wegtakt entsprechende Impulse zur Ansteuerung des Adressenwählers und eine die abgefragten, aber ungelöschten Speicherwerte anzeigende bzw. ausschreibende Registriereinrichtung besitzen.
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Die Erfindung soll nun an Hand eines Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemäßes Gerät, das in der Zeichnung sehematisch in Form von Punktionsblöcken dargestellt ist, näher erläutert werden. Bei dem Ausführungsbeispiel ist von einem Fahrzeug 1, insbesondere Schienenfahrzeug, ausgegangen, das einen mit einer Radachse verbundenen Geber'6 besitzt, der über eine Leitung 2 mit dem Eingang 3 des erfindungsgemäßen Datenspeichergeräts verbunden ist, das in seiner Gesamtheit durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist. Das Fahrzeug 1 kann über weitere Leitungen oder eine Mehrfachleitung 4 mit einem weiteren Eingang 5 des Speichergeräts verbunden sein, um weitere Daten in den Speicher zu geben.
Der Geber 6 liefert wegabhängige Impulse, die von einem Zähler 7 des Speichergeräts gezählt werden. Dieser Zähler kann beispielsweise ein 8-bit-Zähler bekannter Ausführungsform sein, der 256 Impulse aufnimmt, sich dann auf Null zurückstellt und erneut zu zählen beginnt. Damit ist dann festgelegt, daft ein Wegabschnitt durch 256 Wegimpulse bestimmt ist. Liefert der Geber beispielsweise 256 Impulse bei einer Radumdrehung, ist die Länge eines Wegabschnitts gleich dem Radumfang. Hierbei dient zweckmäftigerweise der Impuls, durch den der Zähler 7 auf Null zurückgestellt wird, als Wegtaktimpuls.
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Bei jeder Rückstellung des Wegzählers 7 wird ein weiterer Zähler 8 in Gang gesetzt, der als quarzgesteuerter Zeitzähler nach einer genau bestimmten Zeit einen als Zeittakt dienenden Aus gangs impuls liefert und sich dann in die Ausgangsstellung zurückstellt. Dieser Ausgangsimpuls wird über eine Leitung 9 an einen Zwischenspeicher 10 gegeben, der über eine 8-fach-Leitung 11 mit dem Wegzähler 7 in Verbindung steht und bei Eintreffen des Zeittaktimpulses den Zählerstand des Wegzählers 7 als Maß für die Geschwindigkeit speichert. Da Wegtakt und Zeittakt so aufeinander abgestimmt sind, daß der Zeittaktimpuls immer vor dem Wegtaktimpuls liegt, muß der Zwischenspeicher 10 den vom Wegzähler 7 übernommenen Wert bis zum Ende des jeweils laufenden Wegabschnitts speichern. Am Ende des Wegabschnitts übernimmt dann ein Hauptspeicher 12, der mit dem Zwischenspeicher wiederum über eine 8-fach-Leitung verbunden ist, bei Eintreffen des Wegtaktimpulses vom Wegzähler 7 die zwischengespeicherte Information und führt sie einer bestimmten Adresse (Speicherplatz) zu, die durch einen Adressenwähler 13 bestimmt wird, der den Hauptspeicher 12 entsprechend steuert.
Dieser Adressenwähler 13 ist als 10-bit-Zähler ausgebildet und über eine 10-fach-Leitung mit dem Hauptspeicher
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verbunden. Er wird ebenfalls von dem Wegtakt des Wegzählers gesteuert, der den Zähler jeweils um eine Stufe weiterschaltet. Als 10-bit-Zähler zählt er bis 1021 und kann so den Hauptspeicher mit seinen 1024 Speicherplätzen anweisen, die zur Übernahme anstehende Information auf einem bestimmten Platz zu speichern. Auch dieser Adressenzähler 13 stellt sich nach 1024 Wegtaktimpulsen wieder auf Null zurück und läßt dann den Hauptspeicher 12 einen neuen Speicherzyklus durchlaufen, wobei dann jeweils vor der Eingabe einer neuen Information der an der angesteuerten Adresse gespeicherte alte Wert gelöscht wird.
Für die Speicherung weiterer Informationen ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein weiterer Speicher 1Ί vorgesehen. Auch dieser Speicher besitzt 102Ί Speicherplätze, die über den Adressenwähler 13 ansteuerbar sind. Diesem Zusatzspeicher I1I ist ein weiterer Zwischenspeicher vorgeschaltet, der die am Eingang 5 eingegebenen Zusatzinformationen speichert, bis der Zusatzspeicher durch einen Wegtaktimpuls veranlaßt wird, die Information auf einen seiner Speicherplätze zu übernehmen. Gegebenenfalls können weitere derartige Zusatzspeicher mit den zugehörigen Zwischenspeichern zusätzlich vorgesehen sein, wenn dies gewünscht wird.
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Zur Auswertung der gespeicherten Informationen ist an die Anschlüsse 16, 17, 18 ein Auswertegerät 19 anschließbar, das mittels eines eingebauten Generators über den Anschluß l8 in das Speichergerät den Wegtaktimpulsen entsprechende Impulse gibt, die über ein Oder-Gatter 20 dem Adressenwähler 13 zugeführt werden. Dadurch werden nacheinander sämtliche Speicherplätze in den Speichern 12 und 14 angesteuert, deren Informationen an den Anschlüssen 16 und 17 abgenommen werden können. Diese Informationen können dann mit dem Auswertgerät in irgendeiner Weise ausgewertet, beispielsweise angezeigt, ausgegeben oder ausgedruckt werden. Die Auswertung kann auch mehrmals und auf unterschiedliche Weise erfolgen, da dafür Sorge getragen ist, daß bei der Ansteuerung über den Adressenwähler keine Löschung erfolgt. Darüber hinaus sollte dafür Sorge getragen sein, daß der Ab frageVorgang nach Durchlaufen eines vollständigen Zyklus, d.h. bei der Rückstellung des Adressenzählers 13 in die Nullstellung, selbsttätig stillgesetzt wird.
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Claims (9)

  1. PATENTANWALT DIPL-ING.VlERKOVTER 2752991
    KUiN/RhciN
    HOHENZOUERNtING 2-10 (CONCORDIAHAUS) - TELEFON. 21 2593
    , 25. November 1977 ♦ D 772
    Deuta-Werke (vorm. Deutsche Tachometerwerke) Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bergisch Gladbach
    Verfahren und Vorrichtung zur vorübergehenden Speicherung von Werten über insbesondere Betrieb, Bewegung und Bedienung
    von Fahrzeugen
    Ansprüche
    j Verfahren zur vorübergehenden Speicherung von Fahrzeugdaten auf elektronischem Weg mit Hilfe von den zu speichernden Werten proportionalen, der durchfahrenen Strecke zuordnungsfähigen Impulsen in binärer Form, dadurch gekennzeichnet, daß die durchfahrene Strecke mit Hilfe eines
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    Win 433IM0O · Bankkonto. Krateporkaua Stagbvnj 0010142« DmMm Bank Kein 2379574
    Wegtaktes in Wegabschnitte unterteilt wird und daß die innerhalb eines solchen Wegabschnitts erfaßten Werte sowohl für die Hauptinformation (insbesondere Geschwindigkeit) als auch eventuelle Zusatzinformationen (wie Betriebszustand, Bedienung, Fahrkennwerte) am Ende des Wegabschnitts nach gegebenenfalls möglicher Zwischenspeicherung in den Speicher gegeben werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Wegabschnitt eine bestimmte Speicherstelle (Adresse) zugeordnet wird und daß die vorhandenen Speicherstellen bei der Speicherung in einem vorgegebenen Zyklus angesteuert werden, wobei der vorhandene Speicherinhalt einer Speicherstelle bei erneuter Ansteuerung im Speicherzyklus vor der Eingabe der neu zu speichernden Werte gelöscht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung des Meßwertes für die Geschwindigkeit synchron mit dem Wegtakt ein Zeittakt für eine konstante Zeit ausgelöst wird, der kürzer als die zum Durchfahren eines Wegabschnitts bei der höchsten Fahrzeuggeschwindigkeit notwendige Zeit ist, und daß während dieser Zeit die Wegstreckenimpulse als Maß für die Geschwindigkeit gezählt und nach gegebenenfalls möglicher Zwischenspeicherung am Ende des Wegabschnitts in den Speicher übertragen werden.
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  4. 4. Vorrichtung zur vorübergehenden Speicherung von Daten bzw. Informationen über Betrieb, Bewegung und/oder Bedienung von Fahrzeugen, insbesondere zur Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3» gekennzeichnet durch einen von einem wegstreckenproportionale Impulse liefernden Wegstreckengeber ansteuerbaren Wegstreckeneähler und einen dessen Ausgangsinformation speichernden Speicher mit einer Vielzahl von Speicherstellen (Adressen), die durch einen von dem Wegstreckenzähler angesteuerten Adressenwähler zyklisch ansteuerbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Wegstreckenzähler und Speicher ein Zwischenspeicher geschaltet und dem Wegstreckenzähler ein synchron ansteuerbarer Zeittaktgeber zugeordnet ist, dessen Ausgang mit dem Zwischenspeicher zur übertragung des Zeittaktimpulses verbunden ist, der im Zwischenspeicher die Speicherung des vom Wegstreckenzähler erfaßten Wertes auslöst, der durch einen bei Rückstellung des Wegstreckenzählers am Ende des Wegtaktes ausgelösten Impuls vom Speicher an den eigentlichen bzw. Hauptspeicher weiterleitbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß swei oder mehrere Speicher, gegebenenfalls mit vorgeschalteten Zwischenspeichern, für einzelne
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    oder zusätzliche Informationen vorgesehen sind, die alle durch den Wegtaktimpuls synchron ansteuerbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche ή bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Speicher eine dem Hauptspeicher entsprechende Zahl von Speicherstellen (Adressen) besitzen, die über den Adressenwähler synchron mit dem Hauptspeicher ansteuerbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche k bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Hauptspeicher als auch eventuelle Zusatzspeicher zusammen mit dem Adressenwähler durch ein Auswertgerät ohne Löschmöglichkeit von außen ansteuerbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswertgerät einen Generator für dem Wegtakt entsprechende Impulse zur Ansteuerung des Adressenwählers und eine die abgefragten, aber ungelöschten Speicherwerte anzeigende bzw. ausschreibende Registriereinrichtung besitzt.
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DE19772752991 1977-11-28 1977-11-28 Verfahren und vorrichtung zur voruebergehenden speicherung von werten ueber insbesondere betrieb, bewegung und bedienung von fahrzeugen Withdrawn DE2752991A1 (de)

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SE7812128A SE7812128L (sv) 1977-11-28 1978-11-24 Forfarande och anordning for tillfellig lagring av verden avseende framfor allt drift, rorelse och manovrering av fordon
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FR7833595A FR2410313A1 (fr) 1977-11-28 1978-11-28 Procede et dispositif pour emmagasiner provisoirement en memoire des valeurs, notamment sur le fonctionnement, le mouvement de manoeuvre des vehicules

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