DE2752687A1 - Automatische waffe mit aeusserem antrieb - Google Patents
Automatische waffe mit aeusserem antriebInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Patentanwälte | Dipl-lng | b2687 | |
Dipl-lng | Dipl-Chem | G. Leiser | |
E. Prinz | Dr. G. Hauser | ||
8 München 60
25. November 1977
L'Etat Francais represents par le Delegue
General pour l'Armement
14, Rue Saint-Dominique
Paris / Frankreich
14, Rue Saint-Dominique
Paris / Frankreich
Die Erfindung bezieht sich auf automatische Waffen mit einem Rohr, dessen Achse gegenüber einem Verschlußgehäuse festliegt,
mit einer Patronenkammer, die hinter dem Rohr durch einen Verschluß begrenzt ist und mit einer drehbaren Walze,
deren Oberfläche eine schraubenförmige Antriebskurve von geschlossenem Verlauf trägt. Mit der Antriebskurve arbeitet
ein Folgeorgan zusammen, welches mit einem der beiden Teile, bestehend aus dem Rohr und dem Verschluß, verbunden ist.
Dieser Teil wird durch das Verschlußgehäuse parallel zu der Achse geführt. Ein äußerer Motor dreht die Walze in konstanter
Richtung um eine Achse, die zu derjenigen des Rohres parallel verläuft. Die Antriebskurve hat zwei in entgegengesetztem
Sinn geneigte Abschnitte, welche die Vorwärtsbzw, die Rückbewegung des beweglichen Teiles bewirken und
auf einer Seite durch einen nicht geneigten Abschnitt verbunden sind, welcher den Stillstand des beweglichen
Teiles während der Zeitspanne sichert, die der Zeitdauer des Schusses und der Gasabführung entspricht. An der anderen
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Seite sind die geneigten Abschnitte der Antriebskurve durch
einen Abschnitt verbunden, der für die Ladung der Waffe
sorgt. Der äußere Motor ist im allgemeinen ein Elektromotor, doch kann es sich dabei auch um einen hydraulischen, einen
pneumatischen oder einen andersartigen Motor handeln.
Ist der Verschlußanordnung eine doppelte ladung zugeordnet, so besteht eine der Möglichkeiten des Wechels der Laderichtung
in einer Umkehr der Drehrichtung des Motors, die durch die Symmetrie der Antriebskurve angängig ist. Nichtsdestoweniger
kann man auch in diesem Falle sagen, daß bei jeder der beiden Ladungemöglichkeiten der äußere Motor
die Walze in gleichbleibendem Sinne dreht, was der Gegensatz zu einer hin- und hergehenden Bewegung ist.
Bei jedem Funktionsablauf der Waffe dreht der Motor die Walze oder den Rotor derart, daß das Folgeorgan einmal den
geschlossenen Kurvenverlauf durchläuft und so die Patronenkammer schließt und Offnet.
Infolge der Trennung der Schießfunktion von der Automatisierung
haben diese Waffen vielseitige Verwendungsmöglichkeiten, wie z. B. die Möglichkeit einer kontinuierlichen
Änderung der Schußfolge, die Verwendung von Munition sehr verschiedener ballistischer Eigenschaften usw. Andererseits
haben solche Waffen beträchtliche, wirtschaftliche Vorteile, und zwar wegen ihrer Langlebigkeit als auch dadurch,
daß man die Waffen leicht auf die Verwendung von Munition umstellen kann, die von der ursprünglichen Munition abweicht.
Eine solche Waffe hat eine Lebenflauer, die dreibis fünfmal größer ist als diejenige einer üblichen Waffe
mit innerer Energiequelle (Gasanschluß, Impulsrückzug). Diese Vorteile beruhen zum größten Teil auf dem Fortfall
von Stößen, mit denen das Funktionsprinzip von Waffen mit
innerer Energiequelle arbeitet.
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Eine Waffe der vorstehend angegebenen Art ist insbesondere in der US-PS 3 241 448 beschrieben. Nach dieser Patentschrift
trägt das Rohr das Folgeorgan, welches mit der Antriebskruve zusammenarbeitet und so gegenüber einem festen Verschluß
hin- und herverschoben wird. Das Rohr muß also besonders leicht sein, und deshalb kann die Waffe nur mit
Munition von geringer spezifischer Leistung arbeiten. Trotzdem ist die einer Hin- und Herbewegung unterliegende Masse
aber immer noch verhältnismäßig groß, so daß der gesamte
Mechanismus aus Verbindungsteilen, Walze und elektrischem
Antriebsmotor der Walze entsprechend dimensioniert werden muß. Außerdem hat die Walze hier einen großen Durchmesser
und eine große Massenträgheit, die jedoch für die Bewegung der beträchtlichen Masse des Rohres erforderlich ist.
Unter diesen Umständen ist die Zeit zur Ingangsetzung der Drehung des Systems und zur Steigerung der Feuergeschwindigkeit
ziemlich lang, es sei denn, daß der Motor für den Dauerbetrieb übermäßig stark gewählt wird. Zusammenfassend
kann also festgestellt werden, daß die in der Patentschrift beschriebene Waffe nur mit leistungsschwacher Munition
arbeiten kann und hinsichtlich der Automatisierung (Schußfolge, Beschleunigungszeit, Verzögerungszeit) ein unbefriedigendes
Verhalten zeigt.
Im übrigen erfordert dLe hohe Trägheit des Rohres, daß die
Antriebskurve der Walze eine Steigung hat, die sich fast ständig ändert, um eine progressive Beschleunigung und
Verzögerung des Rohres sicherzustellen. Dadurch ist die Herstellung ddr Antriebskurve schwierig.
Um die aufgeführten Mängel zu beseitigen, ist die Waffe gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet,
daß der das Folgeorgan tragende Teil, welcher somit eine hin- und hergehende Verschiebungebewegung erhält, aus dem
Verschluß besteht und daß der größere Teil jedes der beiden
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Abschnitte der Antriebskurve eine konstante Steigung hat.
Gemäß der Erfindung ist also der bewegliche Teil nicht das Rohr, sondern ein sich selbst verriegelnder Verschluß,
der die Einbringung der Munition und die Schließung der Patronenkammer sichert und dessen Masse,bezogen auf die
spezifische Leistung der Munition,besondere gering ist, da die Masse des Verschlusses nur etwa 1/30 der Masse des
Rohres beträgt. Da die bewegte Masse besonders klein ist, so ergibt sich einerseits, daß die auftretenden Beanspruchungen
gering sind und der gesamte Mechanismus entsprechend dimensioniert werden kann. Andererseits kann
die Antriebskurve auf dem größten Teil ihrer beiden Abschnitte, die die Vorwärtsbewegung bzw. den Rückzug des
beweglichen Verschlusses bewirken, mit konstanter Schräge gefräst werden. Der Rest der Antriebskurve genügt nämlich,
um die Beschleunigung und die Verzögerung des Verschlusses zu veranlassen, ohne daß dabei Übermäßige Kräfte auftreten.
Es liegt auf der Hand, daß die sich so ergebende Form der Antriebskurve ihre Herstellung erleichtert und infolgedessen
den Herstellungspreis des Mechanismus vermindert.
Bemerkt sei, daß in der US-FS 1 216 938 bereits vorgeschlagen
wurde, mittels eines Elektromotors einem beweglichen Verschluß eine hin- und hergehende Bewegung zu erteilen.
Die Verschiebungsbewegung erfolgt hier jedoch mittels einer Kurbel und einer Kurbelstange, die zwischen dem Motor und
dem beweglichen Verschluß eingeschaltet sind. Eine solche Bewegungsübertragung reicht nicht aus, um hohe Schußfolgen
zuzulassen, und sie erlaubt auch nicht eine Beherrschung des Bewegungsgesetzes des Verschlusses an dem Vorder- und
an dem Hinterende seines Weges, während diese Möglichkeiten durch eine Bewegungsübertragung mittels einer umlaufenden
Walze mit schraubenförmiger Antriebekurve gegeben sind.
Vorzugsweise beträgt die konstante Schräge der Antriebskurve
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gegenüber der Walzenachse etwa 45°. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich die Antriebskurve
über η Umdrehungen der Walze, wobei η wenigstens 3 und zweckmäßig
4 beträgt und die Kurvenabschnitte mit konstanter Steigung n-1 Überschneidungen der beiden Kurvenabschnitte
enthalten.
In der US-PS 3 241 448 ist zwar schon eine Antriebskurve
beschrieben, die sich über drei Umdrehungen der Walze erstreckt und infolgedessen zwei Überschneidungen aufweist.
Aus den oben angegebenen Gründen erfolgt jedoch die eine der Überschneidungen unter 90°, während die andere unter
einem spitzen Winkel erfolgt. Im Gegensatz dazu erfolgen die Überschneidungen gemäß der Erfindung durchweg unter
dem gleichen Winkel, der zweckmäßig nahe bei 90° liegt.
Wie die US-PS 3 241 448 angibt, bringt das Vorhandensein
der Überschneidungen der schraubenförmigen Kurve die Gefahr von Funktionsstörungen mit sich, da dem Folgeorgan beim
Durchlauf jeder Überschneidung verschiedene Wege, nämlich ein guter und zwei schlechte Wege zur Verfügung stehen.
Um die daraus erwachsenden Schwierigkeiten zu beseitigen, wird in der Patentschrift vorgeschlagen, auf der gleichen
Achse ein Folgeorgan anzuordnen, das aus einer Rolle und aus einem Richtorgan in Form einer länglichen Kufe besteht,
die innerhalb einer doppelten Rinne gleitet, welche die Antriebskurve auf der Innenseite der Walze bildet. Die Notwenigkeit
einer doppelten Rinne kompliziert die Herstellung. Außerdem entstehen durch die Kufe Reibungswiderstände und
Erhitzungen. Schließlich paßt sich die Kufe infolge ihrer länglichen Form nur schlecht in eine doppelte Rinne von
sinusartiger Form ein.
Durch die Erfindung werden die vorstehend genannten Schwierigkeiten dadurch beseitigt, daß sich alle Überschneidungen
in Kurvenabschnitten konstanter Steigung befinden.
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Bei der Waffe gemäß der Erfindung besteht das Folgeorgan aus einer Rolle, der eine Leitrolle zugeordnet ist. Die
beiden Rollen greifen in eine Rinne ein, die sich auf der Außenfläche der Walze befindet und die Antriebskurve bildet.
Dabei sind die beiden Rollen auf einer Platte gelagert, die auf dem Verschluß derart angebracht ist, daß sie sich
gegenüber dem Verschluß um eine Achse drehen kann, die den Rollenachsen parallel ist. Diese Platte hat wenigstens
zwei ebene Führungsflächen, die abwechselnd mit wenigstens einer ebenen Führungsfläche auf dem Verschlußgehäuse zusammenarbeiten.
Diese letztere Führungefläche ist parallel zur Rohrachse angeordnet, -und sie erstreckt sich über einen
axialen Bereich der Walze, der kürzer ist als derjenige, wo sich die Abschnitte kontanter Steigung der beiden Kurvenabschnitte
befinden. Andererseits enthält dieser kürzere, axiale Bereich der Walze alle Überschneidungen der Kurve.
Auf diese Weise gibt die FUhrungsfläche des Verschlußgehäuses
der drehbaren Platte auf den Teilen der beiden Kurvenabschnitte, welche die Überschneidungen enthalten bzw.
eine konstante Steigung haben, eine unterschiedliche Richtung. Die Kachfolgerolle wird somit durch die Leitrolle beim
überlauf der Überschneidungen auf einem guten Weg gehalten. An ihren Enden weist die Kurve keine Überschneidungen mehr
auf, und die Folgerolle sowie die Leitrolle folgen damit ohne Schwierigkeit dem Kurvenverlauf, indem in jedem Augenblick
die Winkelstellung der drehbaren Platte bestimmt ist, die dann durch die Führungsfläche des Verechlußgehäuses
freigegeben wird. Gerade bevor die eine der beiden Führungsflächen der drehbaren Platte von neuem in die Wirkungszone
der FUhrungsfläche des Verschlußgehäuses gelangt, geben die
beiden Rollen der drehbaren Platte die Richtung, die notwendig ist, damit die Führungeflächen der drehbaren Platte
und des Verschlußgehäuses von neues aufeinandergleiten
können. Da das Weichensyetea gemäß der Erfindung nur das
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Abrollen von Rollen bzw. das Aufeinandergleiten von ebenen
Flächen mit sich bringt, so treten im Betrieb nur minimale Reibungswiderstände und Erhitzungen auf. Eine beispielsweise
Erfindungeform zeigt die Zeichnung. In dieser sind:
Fig. 2 Abwicklungen der auf der Walze angeordneten An- und 3 triebskurve in verschiedenen Maßstäben,
Fig. 4 ein längs einer durch die Rohrachse gehenden Ebene verlaufender Schnitt durch den hinteren Teil des
Rohres, den beweglichen Verschluß und seine Antriebswalze und
Fig. 5» int größeren Naßstab ausgeführte Darstellungen des
6 und 7 beweglichen Verschlusses mit seiner Rollen tragenden Platte, und zwar in einem rechtwinklig zu der
Fig. 4 verlaufenden Schnitt bzw. in einer Unteransicht zu Fig. 5 mit geschnittenen Teilen bzw.
in einem Schnitt rechtwinklig zur Rohrachse.
Die automatische Waffe gemäß der Erfindung hat ein Rohr 1 (Fig. 1), dessen Achse x-x mit dem Verschlußgehäuse 2
(Fig. 4) verbunden ist. Die Waffe hat fernerhin eine Patronenkammer 3, die hinter dem Rohr 1 durch einen Verschluß
begrenzt ist, und eine drehbare Walze 5, deren Seitenfläche einen Antriebsschraubengang 6 mit geschlossener Windung
trägt. Ferner ist ein Folgeorgan 7 vorhanden, welches mit dem Schraubengang 6 zusammenarbeitet und mit einem der von
dem Rohr 1 und dem Verschluß 4 gebildeten Teile, in Verbindung steht. Dem Folgeorgan wird bei einer Verschiebung
parallel zu der Achse x-x durch das Verschlußgehäuse 2 eine Führung erteilt. Weiter ist ein außen befindlicher Motor 8
vorhanden, welcher die Walze 5 in gleichbleibender Richtung dreht, so wie dies vorstehend angegeben wurde. Die Drehung
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der Walze erfolgt, um eine Achse y-y, welche zu der Achse x-x
parallel verläuft. Die Antriebskurve 6 hat zwei in umgekehrter Richtung geneigte Abschnitte 6 a und 6 b, welche
die Rück- und Vorwärtsbewegung dee beweglichen Teiles bewirken und auf einer Seite durch einen nicht geneigten Abschnitt
6 c verbunden sind, welcherein unbewegliches Verharren
des beweglichen Teiles während der Zeitspanne sichert, die der Bauer des Abschusses und dem Ausströmen der Gase
entspricht. Der Motor 8 ist im allgemeinen ein Elektromotor, dessen Speisung durch den nicht dargestellten Auslöseschalter
erfolgt und dessen Drehzahl zur Änderung der Schußfolge geregelt werden kann.
Gemäß der Erfindung besteht der Teil, welcher das Folgeorgan 7 trägt und demnach einer hin- und hergehenden Verschiebungsbewegung
unterworfen wird, aus dem Verschluß 4» und die Antriebskurve 6 hat auf dem größten Teil der Abschnitte
6 a und 6 b eine konstante Steigung. Der bewegliche Verschluß 4 sichert auch den Transport, der in dem
Verschlußkopf 10 befestigten Patrone 9*
Die sich so ergebende Form der Antriebskurve 6 ist in größerem Maßstab in Fig. 2 dargestellt, in weicherauf der
Abszissenachse der Laufweg 1 des beweglichen Verschlusses (gemäß der Anordnung in Yig. 1) und auf der Ordinatenachse
der WinkelOC aufgetragen ist, der von einem beliebigen
Funkt der Walze 5 während jedes Funktiensablaufs durchlaufen
wird.
Der Beginn des Funktionsablaufes liegt bei dem Punkt A,
welcher dem Ende der Verriegelung des Verschlußkopfes 10
und der Zündung des Zündhütchens der Patrone 9 entspricht. Der Kurventeil AB entspricht der Verlangsamung des Verschlusses
bei seiner Bewegung nach Vorn (in Fig. 1 nach links). Der gerade Absbnitt BO stellt den nicht geneigten Teil 6 c
der Kurve dar. Der Kurventeil CD entspricht der Beschleuni-
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gung des Verschlusses 4 bei seiner Rückwärtsbewegung. Die Dauer des Schusses deckt sich mit der Zeitspanne der
Drehung, welche im wesentlichen dem Kurvenabschnitt AD entspricht. Die Kurventeile EP und GH entsprechen der Verlangsamung
des Verschlusses 4 bei seiner Rückwärtsbewegung bzw. der Beschleunigung des Verschlusses 4 bei seiner
Vorwärtsbewegung. Der gerade Abschnitt FG entspricht der Haltezeit des beweglichen Verschlusses 4 in, seiner Rückzugstellung,
dh. der Zeit, in welcher der Auswurf der abgeschossenen Patronenhülse und das Insteilungbringen einer
neuen Patrone auf dem Verschlußkopf 10 erfolgen. Gemäß der Erfindung hat der Abschnitt 6 a auf dem größten Teil
DE seiner Länge (Bewegung des Verschlusses 4 mit konstanter Geschwindigkeit nach hinten) eine konstante Steigung, während
der Abschnitt 6 b auf dem größten Teil HA seiner Länge (Bewegung des Verschlusses 4 mit konstanter Geschwindigkeit
nach vorn) eine konstante Steigung hat. Zweckmäßig beträgt der Neigungswinkel (-'■ der, Abschnitte DE und HA gegenüber
der Achse x-x etwa 45 .
Bei einer vorteilhaften Ausführung β form erstreckt sich die
Antriebskurve 6 über η Umdrehungen der Walze 5, wobei η wenigstens gleich 3 ist. Die Teile konstanter Steigung der
Abschnitte 6 a und 6 b der Kurve 6 enthalten n-1 Überschneidungen dieser beiden Abschnitte. Gemäß einer bevorzugten
AusfUhrungsform, wie in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellt,
erstreckt sich die Kurve 6 über vier Umdrehungen der Walze 5, und sie enthält drei Überschneidungen FRS.
Die Fig. 3 stellt eine Abwicklung der Oberfläche der Walze auf einer Ebene dar. Zu diesem Zweck ist die zylindrische
Oberfläche der Walze 5 durch eine Halbebene aufgeteilt worden, die durch die Achse y-y geht. Die Abwicklung erfolgte
auf der Ebene der Fig. 3· Die SpAr dieser Halbebene ist durch die beiden waagerechten, strichpunktierten Linien
dargestellt, welche die Fig. 3 oben und unten begrenzen. Mit anderen Worten, man kann davon ausgehen, daß die Kurve
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in Fig. 3 mit der gleichen Abszisse wie in Fig. 2 (horizontaler
Weg des beweglichen Verschlusses 4) aufgezeichnet wurde. W3θ die Ordinaten der Flg. 3 anbelangt, so kann man
sie .leicht von denjenigen der Fig. 2 ableiten. Es genügt nämlich, die Kurve der Fig. 2 in vier gleiche horizontale
Abschnitte aufzuteilen, die den aufeinanderfolgenden Umdrehungen der Walze 5 entsprechen und jeden dieser vier
Abschnitte zwischen den beiden strichpunktierten, horizontalen Linien der Fig. 3 aufzutragen. In Fig. 2 sind die
Grenzen dieser Abschnitte bei a, b, c und d angegeben. Eine analoge Beziehung zwischen den Fig. 2 und 3 kann auch
dann aufgestellt werden, wenn die Anzahl η der Umdrehungen beispielsweise gleich 3 oder gleich 5 ist. Bemerkt sei
noch, daß die Fig. 3 von der Fig. 2 auch insofern abweicht, als in Fig. 3 die Wände der Rinne angegeben sind, welche
die Kurve 6 bildet.
An den Überschneidungen FRS bieten sich dem Folgeorgan 7 drei verschiedene Wege an. Um beim Durchlauf dieser Oberschneidungen
Unbestimmtheiten zu vermeiden, besteht das Folgeorgan 7 aus einer Rolle, die einer Leitrolle 11 zugeordnet
ist. Die beiden Rollen 7 und 11 greifen in die Rinne ein, welche in die Oberfläche der Walze 5 eingebracht ist
und deren Profil sich aus Fig. 4 ergibt. Die genannten Rollen werden von einer Platte 12 getragen, die auf dem Verschluß
so angeordnet ist, daß sie eich gegenüber dem Verschluß um eine Achse drehen kann, welche den Achsen der beiden
Rollen 7 und 11 parallel ist. Diese drei Achsen verlaufen in Fig. 5 senkrecht und zu der Ebene der Hg. 6 im rechten
Winkel. Die drehbare Platte 12 hat ein erstes Paar von zwei parallelen FUhrungsflachen 13 und ein zweites Paar
von zwei parallelen Ftthrungeflächen 14, die alternativ mit zwei ebenen Führungsflächen 15 zusammenarbeiten, die sich
auf dem VerschluBgehäuse 2 befinden. Die Führungsflächen 15
verlaufen parallel zur Achse x-x des Rohres 1 und erstrecken
sich über eine axial· Zone der Walze 5» die kürzer ist als
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diejenige, wo sich die Teile mit konstanter Neigung der beiden Segmente 6 a und 6 b der Kurve 6 befinden. Sie
schließt jedoch alle Überschneidungen PRS der Kurve ein. Wenn der Neigungswinkel β 45° beträgt, so verlaufen die
Flächen 13 und 14 paarweise rechtwinklig zueinander, so daß der Teil 12 auf ihrem Niveau ein quadratisches Profil
hat, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist. Wenn dieser Winkel von 45° abweicht, so hat das Profil die Form eines
Rhombus.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen im Schnitt Konstruktionseinzelheiten der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4 zeigt im Schnitt den Verschlußmechanismus in seiner vorderen Stellung. Dies ist die Stellung, bei welcher der
Verschluß 4 im Augenblick der Zündung auf dem Rohr 1 verriegelt ist. Im Innern des das Rohr 1 tragenden Verschlußgehäuses
2 erhält der Verschluß'4 eine hin- und hergehende Verschiebungsbewegung, während sich die Walze 5 dreht.
Die Walze 5 ist mit einem Zahnrad 17 verbunden, welches einen Teil eines Getriebes 18 (Fig. 1) bildet. Dieses Getriebe
verbindet die Motorwelle 8 mit der Walze 5. Am hinteren Ende der Walze 5 (in Fig. 4 rechts) befindet sich
ein nicht dargestellter Mechanismus, welcher das System für die Patronenzuführung antreibt. Dieses System weist
insbesondere eine Sternwalze 19 für die Zufuhr und für den Auswurf der Patronen auf (siehe auch Fig. 7).
Der bewegliche Verschluß 4 hat einen Verschlußkopf 10 und einen Antriebeteil 20 (siehe auch die Fig. 5, 6 und 7).
Der Antriebsteil 20 wird durch zwei Stangen 21 (Fig. 6 und 7) geführt, die mit dem Verschlußgehäuse 2 in Verbindung stehen
und parallel zu der Achse x-x verlaufen. In dem Antriebeteil 20 befindet eich eine Bohrung 22 (Fig. 5), in welcher
sich der Verschlußkopf 10 drehen kann. Ferner ist dort ein quer verlaufender Finger 23 (Fig. 4) vorhanden, welcher
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durch den Verschlußkopf auf zwei diametral gegenüberliegenden Kurvenbahnen 24 hindurchgeht. Jede dieser Kurvenbahnen
hat einen hinteren, eu der Achse x-x parallelen Abschnitt, in welchen der Finger 23 in der Fig. 5 eingreift, einen
schraubenförmigen Zwischenabschnitt JK und einen vorderen,
zu der Achse x-x parallelen Abschnitt KI. Die Fig. 5 zeigt
die Stellung, welche der Finger 23 und der Verschlußkopf bei der Verschiebung des beweglichen Verschlusses einnehmen.
Bei dieser Verschiebungsbewegung ist der Verschlußkopf 10 durch den Eingriff eines Zapfens 25 (Fig. 6) in
eine zu der Achse x-x parallele Rinne 16 (Fig. 7) gegen
Drehung gesichert. Wenn der Verschlußkopf 10 an den hinteren Abschnitt des Rohres 1 anschlägt, setzt der Antriebsteil
20 seine Vorwärtsbewegung fort, und der Finger durchläuft zuerst den schraubenförmigen Abschnitt JK,
wodurch der Veischlußkopf 10 gedreht wird, dessen Zapfen
dann die Wirkungezone der Rinne 16 überschritten hat.
Auf ditee Weise findet die Verriegelung des Verechlußkopfes
10 auf dem hinteren Ende des Rohres 1 statt, indem Verriegelungszähne 26 (Fig. 7) in Muten 27 (Fig. 4) eintreten,
die zu diesem Zweck am hinteren Ende des Rohres 1 vorgesehen sind. Der Punkt K der Kurvenbahnen des Verschlußkopf es 10 (Fig. 5) entspricht dem Augenblick des Schusses
am Ende der Verriegelung. Der Abschnitt KL wird nach dem Schuß durchlaufen. Die Verschiebung«- und Drehbewegungen
laufen dann bei der Rückbewegung des beweglichen Verschlusses 4 in umgekehrter Reihe ab. Die Auslösung des Schusses kann
(gemäß Fig. 4) mit Hilfe eines Schlagbolzens 34 oder (gemäß Fig. 5) auf elektrischem Wege mittels eines isolierten,
mittleren Kontaktgebers 35 erfolgen, welchem der elektrische Strom durch die Achse des Fingere 23 zugeführt wird.
Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, hat die drehbare Platte 12 die Form eines ümdrehungszylinders, der außen
einen Ringflansch 28 trägt. Diese Platte greift unter
Zwischenlage eines die Rebung vermindernden Ringes 29 in
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eine zylindrische Ausnehmung 30 ein, welche zu diesem Zweck
in dem Antriebsteil 20 vorgesehen ist. In der Ausnehmung wird die Platte 12 durch eine Platte 31 gehalten, die durch
Schrauben 32 mit dem Antriebsteil 20 verbunden ist. Die Achse der zylindrischen Ausnehmung 30 fällt somit mit
der Drehachse der drehbaren Platte 12 zusammen. Im Übrigen trägt die drehbare Platte 12 zwei Achsen 33, welche zu der
Drehachse der Platte 12 parallel verlaufen. Auf den Achsen 33 sind frei drehbar Rollen 7 bzw. 11 gelagert. Wie Fig. 7
zeigt, ist der Antriebsteil 20 seitlich nach oben ausgeschweift, so daß die Führungsflächen 13 und 14 der Platte
offen liegen und mit den festen Führungsflächen 15 in Berührung kommen können. Diese festen Führungsflachen sind
auf Schienen 36 angebracht und enden vorne und hinten mit
Ausnehmungen 37 (Fig. 6), damit die Drehung der drehbaren Platte 12 außerhalb des Bereiches der Überschneidungen PRS
möglich ist. Die Schienen 36 bilden einen Teil der starren Rücklaufanordnung. Der feste Teil der Waffe ist in Fig. 7
bei 55 sichtbar.
Die beschriebene automatische Waffe arbeitet folgendermaßen:
Wenn der Benutzer den Auslöseschalter des Auslösers betätigt,
so wird der Elektromotor 8 gespeist. Der Hotor versetzt
über das Getriebe 18 die Walze 5 und die Sternwalze 19 in
Drehung. Durch den Eingriff der Rollen 7 und 11 in die
Rinne der Walze 5, welche die Kurve 6 bildet, führt der Antriebsteil 20 längs der Führung8stangen 21 eine hin- und
hergehende Bewegung aus, und zwar jeweils einmal, wenn die Walze 5 vier Umdrehungen gemacht hat. Während dieser Hin-
und Herbewegung läuft eine Folge von Operationen entsprechend dem Zyklus A, B, C, D, P (M), R, S, E, F, G, H,
S (N), P, A ab, so wie dies vorstehend beschrieben wurde. Bei Beginn und am Ende befindet si<h der Verschluß 4 in
der hinteren Stellung. Die Punkte M und N sind nicht be-
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sondere Punkte des Zyklus, sondern sind in Fig. 3 gleichzeitig oben und unten eingetragen worden, um die Kontinuietät
der beiden Abschnitte der Kurve 6 mit gleicher Neigung, nämlich die Abschnitte DPRSE und HSRPA, zu zeigen. Auf jedem
dieser beiden Abschnitte wird die drehbare Platte 12 durch den Kontakt ihrer Flächen 13 bzw. 14 mit den festen Führungsflächen 15 in der gewünschten Winkelstellung gehalten,
damit die Ebene der Achsen der Rollen 7» 11 gegenüber der Achse x-x des Rohres um den Winkel β geneigt bleibt.
Infolgedessen wird die Rolle 7, die zuerst ankommt, bei jeder Überschneidung PRS daran gehindert, sich von ihrem
Durchlaufweg zu entfernen und eich zu verlaufen oder
wenigstens auf die Weichenspitze zu treffen. Betrachtet man beispielsweise die in Fig. 3 mit strichpunktierten
Linien gezeigte Stellung der Rolle 7 an der Stelle P, wo sie normalerweise frei wäre, um 90° abzuweichen. Gemäß der Erfindung
wird die Rolle 7 jedoch durch die drehbare Platte und die Rolle 11 auf ihrem richtigen Durchlaufweg gehalten.
Gleiches gilt, wenn die Rolle 11 an der Überschneidung P ankommt. Sie wird dann durch die drehbare Platte 12 und
die Rolle 7 auf dem richtigen Durchlaufweg gehalten.
Sobald die Rollen 7 und 11 die letzte Überschneidung der
Abschnitte 6 a und 6 b überlaufen haben, gelangen die Führungen, ächen 13 oder 14 der drehbaren Platte 12 auf
das Niveau der vorderen oder hinteren Ausnehmung 27, so daß die Platte 12 sich unter der gemeinsamen Wirkung
der Rollen 7 und 11 frei drehen kann. Diese können also den Abschnitten EFGH bzw. ABCD der Kurve 6 folgen, ohne
auf Überschneidungen zu treffen,und dann die Führungsflächen 14 oder 13 der drehbaren Platte 12 zwiscten
den festen Führungsflächen 15 wieder in Eingriff bringen u.s.f.
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Bei der voraufgegangenen Beschreibung wurde angenommen, daß es sich bei der Munition 9 um eine solche mit Hülsen
handelt. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung auch dann angewendet werden kann, wenn eine Munition ohne
Hülsen oder mit verbrennbaren Hülsen benutzt wird. Es genügt dann, den Verschlußkopf 10 der betreffenden Munitionsart anzupassen, indem ihm geeignete Abdichtungselemente
hinzugefügt werden. Bemerkt sei noch, daß die beschriebene Waffe vorteHhafterweise mit einem Blockierungssystem
versehen werden kann, welches im Falle von Zündverzögerungen für Sicherheit sorgt. Ein solches System wirkt auf die
Zähne 38 (Fig. 5 und 7) ein, die mit dem Aiitriebsteil 20
aus einem Stück bestehen.
Unabhängig von der gewählten Ausführungsform erhält man durch die Erfindung eine automatische Waffe, die insbesondere
folgende Vorteile hat:
Völlige Unabhängigkeit des Schieß- und des Lademechanismus, Möglichkeit einer veränderten Schußfolge durch Einwirkung
auf die Geschwindigkeit des Motors 8, leichte Beherrschung der Waffe, gewissermaßen augenblickliche Einstellung der
gewünschten Schußfolge und schnelle Beendigung des Schießens, Langlebigkeit der Waffe durch die Aueschaltung von Stößen,
Zuverlässigkeit des Systems, Verminderung der Entwicklungskosten, Verringerung der Masse der Waffe, da insbesondere
die Walze 5 eine geringe Masse hat, die mit 1/25 weniger der Masse des Rohres 11 beziffert werden kann, geringere
Beanspruchung der Munition bei der Ladung, was besonders bei hülsenloser Munition einen großen Vorteil darstellt,
Schaffung einer Waffengattung, die mit Munition von sehr verschiedenen ballistischen Eigenschaften arbeiten kann,
leichte Umstellbarkeit auf andere Kaliber und verschiedene
Munitionsarten, insbesondere auf hülsenlose Munition oder Munition mit verbrennbaren Hülsen, Möglichkeit einer beschränkten
Funktion der Waffe, d. h. daß im Falle einer
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Panne oder eines Ausfalles des Motors θ die Walze 5 von Hand gedreht werden kann, so daß das Schießen, wenn auch
mit verminderter Schußleistung, fortzusetze» ist.
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Claims (6)
- Dipt-Ing Dtp)-Chem. tXpt-kig.E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. LeiserErnsbergerstratae 198 München 6025. November 1977L'Etat Fransais represents par Ie Delegue General pour l'Armement
14, Rue Saint-Dominique
Paris / FrankreichUnser Zeichen: E 925PatentansprücheΓ 1.'Automatische Waffe mit äußerem Antrieb mit einem Rohr, dessen Achse gegenüber dem Verschlußgehäuse feststeht, einer Patronenkammer, die hinter dem Rohr durch einen Verschluß begrenzt ist, einer drehbaren Walze, deren Oberfläche eine schraubenförmige Antriebekurve mit geschlossenem Verlauf trägt, einen Folgeorgan, das mit dieser Kurve zusammenarbeitet und an einem der beiden, von dem Rohr und dem Verschliß gebildeten Teile verbunden ist, wobei dieser Teil bei seiner Verschiebungsbewegung durch das Verschlußgehäuee achsenparallel geführt wird, einem äußeren Motor zur Drehung der Walze in konstantem Sinn um eine parallel zu der Rohrachse verlaufende Achse, wobei ferner die Antriebskurve zwei entgegengesetzt geneigte Abschnitte hat, die den Verlauf bzw. den Rücklauf des beweglichen Teiles bewirken und die auf einer Seite durch einen nicht geneigen Abschnitt für den Stillstand des beweglichen Teiles während des Schusses und des Gasabflusses und auf der809822/0877anderen Seite durch einen der Ladung entsprechenden Abschnitt verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der das Folgeorgan tragende und somit hin- und herbewegte Teil der Verschluß ist und daß die Antriebskurve auf dem größten Teil jedes der beiden vorgenannten Abschnitte eine konstante Steigung hat. - 2. Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konstante Neigungswinkel der Antriebskurve gegenüber der Walzenachse etwa 45° beträgt.
- 3. Waffe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Antriebskurve über η Umdrehungen der Walze erstreckt, wobei η wenigstens 3, zweckmäßig beträgt,und daß die Kurvenabschnitte mit konstanter Neigung n-1 Überschneidungen der beiden Kurvenabschnitte enthalten.
- 4. Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Folgeorgan aus einer Rolle besteht, der eine Leitrolle zugeordnet ist, wobei die beiden Rollen in eine in der Walzenaußenseite angebrachte Rinne eingreifen, die die Antriebskurve bildet, wobei ferner die Rollen von einer Platte getragen sind, die um eine zu den Rollenachsen parallele Achse auf dem Verschluß drehbar gelagert ist, wobei ferner diese Platte wenigstens zwei ebene Führungsflächen hat, die wechselweise mit wenigstens einer ebenen Führungsfläche des Verschlußgehäuses zusammenarbeiten und wobei die letztgenannte Führungsfläche parallel zur Rohrachse verläuft und sich über eine axiale Zone der Walze erstreckt, die kürzer ist als diejenige, in der sich die Kurvenabschnitte mit kontanter Neigung befinden, die jedoch alle Überschneidungen der Kurve enthält.809822/0877ORIGINAL IN<?PPCTED2 " b 2 6 8
- 5. Waffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Platte zwei Paare von ebenen Führungsflächen aufweist und daß das Yerschlußgehäuse zwei ebene Führungeflächen hat.
- 6. Waffe nach Anspruch 2 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Paare von Führungsflächen der drehbaren Platte ein quadratisches Profil bilden.2/0877 ofUGMAL INSPECTED
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: GIAT INDUSTRIES, VERSAILLES, FR |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING. SCHWEPFINGER, K., DIPL.-ING. BUNKE, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. DEGWERT, H., DIPL.-PHYS., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |