DE2751626A1 - Vertikalablenkschaltung fuer ruecklaufschalterschutz - Google Patents
Vertikalablenkschaltung fuer ruecklaufschalterschutzInfo
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Description
2751628
-4-Vertikalablenkschaltung mit Rücklaufschalterschutz
In den US-PSen 4 023 069 und 3 979 641 sind Vertikalablenkschaltungen
beschrieben, bei denen ein Ablenkverstärker über einen Ausgangsanschluß mit einer Vertikalablenkwicklung gekoppelt ist
und in dieser einen Hinlaufstrom erzeugt, wenn an einem Eingangsanschluß
des Verstärkers ein Treibersignal liegt. Ein Rücklaufschalter, der in beiden Richtungen leiten kann, ist zwischen
den Ausgangsanschluß und eine Spannungsquelle geschaltet und leitet während des Rücklaufs, so daß in der Wicklung ein Rücklaufstrom
entsteht. Gemäß der zuerst erwähnten Patentschrift ist der Rücklaufschalter mit einem Steueranschluß an den Eingangsanschluß
des Verstärkers angekoppelt, und unter bestimmten Bedingungen ist es möglich, daß die Treibersignale zu Beginn
des Hinlaufintervalls den Rücklaufschalter so vorspannen, daß
er Hinlaufstrom leitet. Wird der während des Hinlaufs durch
den Rücklaufschalter fließende Strom nicht begrenzt, dann kann der Rücklaufschalter beschädigt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe von Schutzmaßnahmen
für den Rücklaufschalter unter derartigen Bedingungen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vertikalablenkschaltung ist eine Ablenkwicklung an einen Ausgangsanschluß eines Ablenkverstärkers angeschlossen, und bei
Ansteuerung des Verstärkers durch an seinem Eingang liegende Treibersignale wird ein Hinlaufstrom erzeugt. Eine erste Spannungsquelle
liefert eine Betriebsspannung für den Verstärker, über einen Schalter, der in beiden Richtungen leiten kann, wird
der Ausgangsanschluß während des Rücklaufintervalls mit einer zweiten Spannungsquelle gekoppelt, die zur Erzeugung eines
Rücklaufstroms in der Wicklung eine Spannung größerer Höhe liefert. Der Schalter enthält einen gesteuerten Halbleiter, dessen
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Steuereingang mit dem Eingangsanschluß gekoppelt ist. Der gesteuerte
Halbleiter bestimmt den Leitungszustand der Hauptstromstrecke des Schalters während eines Teiles des Rücklaufintervalls
unter Steuerung durch die Treibersignale. Mit der Hauptstromstrecke des Schalters ist ein veränderbarer Widerstand gekoppelt,
der während des RücklaufIntervalls einen niedrigen Widerstandswert
hat; dagegen hat er einen hohen Widerstandswert, wenn die Treibersignale den gesteuerten Halbleiter so vorspannen,
daß die Hauptstromstrecke des Schalters während eines wesentlichen Teils des HinlaufIntervalls leitet.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Dem Anschluß A der in der Figur dargestellten Vertikalablenkschaltung
20 wird eine Eingangssagezahnspannung 101 zugeführt,
die mit der Vertikalfrequenz 1/Ty periodisch ist. Der Anschluß
A ist auf die Basis eines Fehlerverstärkertransistors 21 geführt, dessen Emitter mit einem Anschluß B am Verbindungspunkt
der Vertikalablenkwicklung 22 mit einem Rückführungswiderstand
23 gekoppelt ist. Der in der Wicklung 22 fließende Ablenkstrom bewirkt im Widerstand 23 einen entsprechenden Spannungsabfall,
der als Rückführungsspannung über einen Widerstand 24 auf den
Emitter des Transistors 21 gekoppelt wird.
Zum Zeitpunkt T-, dem Beginn des Hinlaufintervalls jedes Ablenkzyklus,
ist die Sägezahnspannung 101 genügend weit abgefallen und die Rückkopplungsspannung genügend stark angestiegen, um
den Bansistor 21 in den Leitungszustand zu spannen. Der Kollektor des Transistors 21 ist auf die Basis eines Vortreibertransistors
25 geführt, außerdem liegt diese Basis über einen Widerstand 26 an einer Spannungsquelle von -40 V. Der Kollektor des
Transistors 25 liegt an einem Eingangsanschluß C eines Ablenkverstärkers 30; außerdem ist der Anschluß C über einen Widerstand
27 an eine Spannungsquelle +210 V gelegt.
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Wenn der Transistor 21 zum Zeitpunkt T1 in Durchlaßrichtung vorgespannt
ist, ist der Transistor 25 ebenfalls in Durchlaßrichtung vorgespannt. Wenn die Sägezahnspannung 101 absinkt, steigt
der Strom in den Transistoren 21 und 25 und die Spannung am Eingangsanschluß C, die als Treiberspannung 103 zur Ansteuerung des
Ablenkverstärkers 30 dient, sinkt.
Der Eingangsanschluß C ist mit der Basis eines ersten Treibertransistors
31 über ein Paar in Reihe geschaltete Dioden 28 und 29 verbunden. Die Basis des Transistors 31 liegt ferner über
einen Widerstand 41 an der Spannungsquelle +210 V. Der Emitter des Transistors 31 liegt an der Basis eines ersten Ausgangstransistors
32 und ferner über einen Widerstand 35 am Ausgangsanschluß D. Der Kollektor des Transistors 31 ist mit dem Kollektor
des Transistors 32 und mit der Kathode einer Trenndiode 36 verbunden. Die Anode der Diode 36 liegt an Masse. Der Emitter
des Transistors 32 ist an den Ausgangsanschluß D geführt.
Der Ausgangsanschluß D liegt über einen Widerstand 37 an einem Ende der Ablenkwicklung 22: Der Widerstand 37 stellt den mit der
Wicklung 22 in Reihe liegenden Gesamtwiderstand dar, also der Konvergenzschaltungen, der Kissenkorrekturschaltungen und des
Wicklungswiderstandes selbst. Das andere Ende der Wicklung 22 ist mit dem Verbindungspunkt eines Paares von Koppelkondensatoren
38 und 39 über den Rückkopplungswiderstand 23 verbunden. Das andere Ende des Kondensators 38 liegt an Masse, das andere
Ende des Kondensators 39 an der Spannungsquelle -40 V.
Während der ersten Hälfte des Hinlaufintervalls leiten die Transistoren
31 und 32. Von Masse fließt über die Diode 36, den Transistor 32, den Widerstand 37, die Ablenkwicklung 22, den Widerstand 23 und die Kondensatoren 38 und 39 ein Hinlaufstrom. Die
Spannung am Ausgangsanschluß D wird während des Hinlaufintervalls
hauptsächlich durch die ohmschen Spannungsabfälle an den Elementen
37, 22 und 32 bestimmt. Die Induktivität der Wicklung 22
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ergibt nur einen sehr kleinen induktiven Spannungsabfall während des Hinlaufintervalls an der Wicklung. Die Spannung am Anschluß
D ist so gerichtet, daß sie die Diode 36 während des Hinlaufintervalls in Durchlaßrichtung vorspannt. Es sei darauf
hingewiesen, daß während des Hinlaufintervalls die Spannung am Eingangsanschluß C etwa gleich der Spannung am Ausgangsanschluß
D ist, da die Spannungsabfälle an den Dioden 28 und 29 etwa gleich den Spannungsabfällen an den Basis-Emitter-Strecken der
Transistoren 31 und 32 sind.
Da die Treiberspannung 103 während des Zeitraums T1 bis T2 abnimmt,
leiten auch die Transistoren 31 und 32 weniger und ergeben eine linear abfallende Ausgangsppannung 104 und einen
linear abfallenden positiven Hinlaufstrom 102.
Der Eingangsanschluß C ist mit der Basis eines zweiten Treibertransistors
33 gekoppelt, dessen Emitter am Ausgangsanschluß D liegt und dessen Kollektor mit der Basis eines zweiten Ausgangstransistors
34 und außerdem über einen Widerstand 42 mit der Spannungsquelle -40 V gekoppelt ist. Der Kollektor des Transistors
34 liegt am Ausgangsanschluß D und sein Emitter an der Spannungsquelle -40 V. Die Reihenschaltung der Ausgangstransistoren
32 und 34 sowie der Treibertransistoren 31 und 33 bilden einen symmetrischen quasikomplementären Verstärker, welcher
in der Ablenkwicklung 22 den Hinlaufstrom fließen läßt.
Während der zweiten Hälfte des Hinlaufintervalls hat die Treiberspannung
103 den Transistor 31 in Gegenrichtung, die Transistoren 33 und 34 dagegen in Leitungsrichtung vorgespannt. Die
linear abfallende Treiberspannung 103 ergibt eine linear abfallende Ausgangsspannung 104 und einen linear abnehmenden negativen
Hinlaufstrom. Der Strom fließt von den Kondensatoren 38 und 39 über den Widerstand 23, die Ablenkwicklung 22 und den Widerstand
37 zum Transistor 34. Die Dioden 28 und 29 verhindern in üblicher Weise Stromübernahmeverzerrungen in der Mitte des Hin-
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laufIntervalls, wenn der Transistor 32 aufhört zu leiten und
der Transistor 34 zu leiten beginnt.
Der Eingangsanschluß C ist mit einem Steuereingang E eines Rücklaufschalters
40 gekoppelt, der in beiden Richtungen leiten kann und während des RücklaufIntervalls den Ablenkstrom führt. Der
Rücklaufschalter 40 enthält einen Steuertransistor 43, einen
Schalttransistor 44 und eine Diode 45. Die Basis des Transistors 43 liegt am Eingang E, sein Kollektor liegt am Kollektor des
Transistors 44 und an einem Ende eines Thermistors 46, dessen anderes Ende an eine Spannungsquelle +27 V geführt ist. Der Emitter
des Transistors 43 ist über einen Widerstand 47 mit dem Emitter des Transistors 44 gekoppelt, der außerdem ebenso wie die
Anode einer Diode 45 an den Ausgangsanschluß D geführt ist. Die Kathode der Diode 45 liegt an der Spannungsquelle +27 V.
Am Ende des Hinlaufintervalls zum Zeitpunkt T2 wächst die Sägezahneingangsspannung
101 auf ihren oberen Spannungswert und sperrt die Transistoren 21 und 25. Die Treiberspannung 104
wächst ebenfalls auf ihren oberen Spannungswert, so daß die Transistoren 31 bis 34 gesperrt werden. In der Wicklung 22 entsteht
eine entgegengerichtete elektromagnetische Kraft, welche den Strom in der Wicklung konstantzuhalten versucht. Diese EMK
am Ausgangsanschluß D wächst auf 27 V + V, (die Durchlaßspannung der Diode 45).
Der Rücklaufschalter 40 führt nun den negativen Rücklaufstrom
durch eine die Diode 45 enthaltende Hauptstromstrecke. Die Wicklung
22 ist nun über den Schalter 40 an die Spannungsquelle +27 V angeschlossen und liegt außerdem über den Kondensator 39
an der Spannungsquelle -V. Die während des Rücklaufs an der Wicklung 22 liegende Spannung beträgt 47 V und ist größer als
beim Hinlauf. Der Strom in der Wicklung 22 kehrt schnell seine Richtung um.
Wenn der Strom den Wert 0 erreicht, hört die Diode 45 auf zu
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leiten, die Ausgangsspannung sinkt langsam ab und die Transistoren
43 und 44 sind zum Leiten des Stromes vorgespannt. Der positive Rücklaufstrom fließt nun über eine andere Hauptstromstrecke des
Schalters 40, welche den Thermistor 46 und den gesättigten Transistor 44 umfaßt. Die Spannung am Ausgangsanschluß D beträgt
27 V abzüglich des kleinen ohmschen Spannungsabfalls am Thermistor 46 und ferner abzüglich der Kollektor-Emitter-Sättigungsspannung
V / tν der Transistoren 43 und 44. Die Spannung am
Anschluß E ist um zwei Basis-Emitter-Spannungsabfälle größer als die Spannung am Anschluß D.
Zum Zeitpunkt T1 ist die Eingangssägezahnspannung 101 genügend
weit abgefallen und der Strom in der Wicklung 22 genügend weit angestiegen, um die Transistoren 21 und 25 in den Leitungszustand
vorzuspannen. Dieser Zeitpunkt bestimmt das Ende des geschalteten Rücklaufintervalls. Die Treiberspannung 103 am Eingangsanschluß
C nimmt ab und schaltet die Transistoren 43 und
44 ab. Die Spannung am Ausgangsanschluß D sinkt, bis die Transistoren
31 und 32 und die Diode 36 in den Leitungszustand gespannt sind. Der Transistor 32 beginnt den Hinlaufstrom zu leiten
, und damit hat ein neuer Ablenkzyklus begonnen.
Die Treiberspannung 103 sperrt die Transistoren 31 bis 34 am Ende des Hinlaufintervalls, so daß der Rücklaufschalter 40 zum
Leiten des Rücklaufstromes vorgespannt wird. Am Ende des Rücklaufintervalls
sperrt die Treiberspannung 103 den Rücklaufschalter 40 durch Sperren der Transistoren 43 und 44 und Vorspannen
der Transistoren 31 und 32 zum Leiten des HinlaufStroms.
Im normalen Betrieb führt der Thermistor 46 als Mittelwert über den Ablenkzyklus einen kleinen Strom, da er Rücklaufstrom nur
während des zweiten Teils des Rücklaufs führt, wenn der Transistor 44 leitet. Wenn der durch den Thermistor 46 fließende mittlere
Strom klein ist, erwärmt sich der Thermistor nur wenig und sein Widerstandswert ist relativ klein und kann vernachlässigt
werden.
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In bestimmten Situationen kann die Treiberspannung 103 genügend positiv sein, so daß die Transistoren 43 und 44 des Schalters
während eines erheblichen Teiles des HinlaufIntervalls zum Leiten
des HinlaufStromes vorgespannt sind. Wird der Hinlaufstrom
durch den Transistor 44 nicht begrenzt, dann kann dieser während eines erheblichen Zeitraumes leitende Transistor zerstört werden.
Der Thermistor 46 dient dem Schutz des Rücklaufschalters 40 gegen Beschädigung unter solchen Bedingungen. Da der Thermistor
46 nun auch Hinlaufstrom führt, ist der durch ihn fließende mittlere
Strom relativ groß, und er erwärmt sich nennenswert, wobei sein Widerstandswert relativ groß wird und den im Transistor 44
fließenden Strom begrenzt und auf diese Weise den Transistor gegen Beschädigung schützt.
Wenn wieder normale Bedingungen eintreten, fließt wieder nur wenig mittlerer Strom durch den Thermistor 36, und sein Widerstand
kehrt auf den früheren, relativ kleinen Wert zurück.
Die Treiberspannung 103 spannt die Transistoren 43 und 44 in Fällen niedriger Schwingfrequenz des Sägezahngenerators oder bei
zu hoch eingestellter Sägezahnamplitude so vor, daß sie den Hinlaufstrom leiten. In beiden Fällen steigt der Spitzenwert der
Sägezahnspannung an, so daß in der Wicklung 22 ein Ablenkstrom höherer Amplitude fließt. Da die Spannung am Anschluß D zu Beginn des Hinlaufs durch den ohmschen Spannungsabfall an den
Elementen 37, 22 und 23 bestimmt wird, führt ein Ablenkstrom höherer Amplitude zu Beginn des Hinlaufs zu einer positiveren
Spannung am Ausgangsanschluß D. Bei zu hoher positiver Spannung kann die Diode 36 nicht ir.ehr leitend werden und der Transistor
32 nicht mehr den Hinlaufstrom führen. Um den Hinlaufstrom in
der Ablenkwicklung 22 aufrechtzuerhalten, ändert sich die Treiberspannung 103 am Eir* jangsanschluß C von ihrem Rücklaufwert,
der um 27 V beträgt und gleich der Spannung am Ausgangsanschluß D plus zwei Basis-Emitter-Spannungsabfällen ist. Wenn eine sol-
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che Änderung eintritt, werden die Transistoren 43 und 44 in den Leitungszustand vorgespannt und führen anstelle der Transistoren
31 und 32 den Hinlaufstrom: Sie leiten solange, bis die Trenndiode
36 wieder durchlässig wird.
Bei Verhältnissen, wie sie soeben beschrieben worden sind, wirkt der Thermistor 46 als veränderbarer Widerstand zum Schutz des
Schalttransistors 44. Der Thermistor hat in solchen Fällen, wo die Treiberspannung die Transistoren 43 und 44 während wesentlicher
Teile des Hinlaufintervalls in den Leitungszustand vorspannt, einen relativ hohen Widerstand, dagegen hat er unter
normalen Bedingungen während des RücklaufintervalIs einen relativ
kleinen Widerstand. Diese Schutzschaltung erlaubt die Verwendung preiswerterer, für kleinere Ströme ausgelegter Transistoren.
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Claims (8)
- RCA 70991/Sch/VuUSSN 743,312 · «««»"«·vom 19. November 1976 Dr. D»etar ν. BcsofdDipl.-Ir5. ? '-: C::hützDipl.-Ing. VYoi-'i-iiij Hc-uslar8 München &S. Pcötfadi 860668RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)PatentansprücheVertikalablenkschaltung mit einem Ablenkverstärker, an dessen Ausgangsanschluß eine Ablenkwicklung angeschlossen ist, in welcher während des Hinlaufintervalls jedes Ablenkzyklus ein Hinlaufstrom erzeugt wird, wenn Treibersignale am Eingangsanschluß des Ablenkverstärkers liegen, mit einer ersten Spannungsquelle, die als Betriebsspannungsquelle an den Verstärker angeschlossen ist, und mit einer zweiten Spannungsquelle, sowie mit einem zwischen den Ausgangsanschluß des Verstärkers und die zweite Spannungsquelle gekoppelten Schalter, der in beiden Richtungen leiten kann und über den zur Erzeugung eines Rücklaufstromes in der Ablenkwicklung während eines Rücklaufintervalles jedes Ablenkzyklus eine Spannung größerer Höhe als die von der ersten Spannungsquelle gelieferte Spannung zur Verfügung gestellt wird und der ein gesteuertes Halbleiterelement enthält, das mit einem Steueranschluß an einen Anschluß des Ablenkverstärkers angeschlossen ist, an welchem eine ablenkfrequente Spannung entsteht, und der durch die Treibersignale2751628von einem Leitungszustand in einen anderen vorgespannt wird und auf diese Weise den Leitungszustand der Hauptstromstrecke des Schalters während eines Teiles des RücklaufIntervalls bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß an die Hauptstromstrecke ein veränderbarer Widerstand (46) angekoppelt ist, der für den in der Hauptstromstrecke fließenden Strom zu dessen Begrenzung einen relativ großen Widerstand darstellt, wenn die Treibersignale das gesteuerte Halbleiterelement (44) in den Leitungszustand vorspannen und dadurch die Hauptstromstrecke während eines wesentlichen Teils des Hinlaufintervalls leitend ist, und der während des Rücklaufintervalls einen relativ kleinen Widerstand darstellt.
- 2) Vertikalablenkschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderbare Widerstand (46) einen Thermistor aufweist.
- 3) Vertikalablenkschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gesteuerte Halbleiterelement (44) ein Transistor ist, dessen Basis und Emitter zwischen den Eingangsund den Ausgangsanschluß geschaltet ist.
- 4) Vertikalablenkschaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter, welcher in beiden Richtungen leiten kann, eine Diode (45) enthält, welche während eines Teiles des Rücklaufintervalls den Rücklaufstrom leitet.
- 5) Vertikalablenkschaltung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenkverstärker (30) zwei in Reihe geschaltete Transistoren (32,34) enthält, die abwechselnd von den Treibersignalen während des Hinlaufintervalls in den Leitungszustand vorgespannt werden und die am Ende des Hinlaufintervalls beide gesperrt werden.809821/0953
- 6) Vertikalablenkschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Kollektor-Emitter-Strecke eines der beiden in Reihe geschalteten Transistoren (32,34) eine Trenndiode (36) geschaltet ist, die so gepolt ist, daß sie während des Rücklaufintervalls nicht leitet.
- 7) Vertikalablenkschaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenkverstärker (30) zur Bildung eines symmetrischen quasikomplementaren Verstärkers zwei an die in Reihe geschalteten Transistoren (32,34) angekoppelte Treibertransistoren (31,33) enthält, die mit ihren Basen an den Eingangsanschluß gekoppelt sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8239 | Disposal/non-payment of the annual fee |