DE2751618A1 - Verfahren zum waschen mittels eines rotierenden waschgeraetes und waschvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum waschen mittels eines rotierenden waschgeraetes und waschvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
-H-
Laszlo Arato CH-6374 Buochs
Verfahren zum Waschen mittels eines rotierenden Waschqerätes und Waschvorrichtung zur Durchführung des Werfahrens
Beim Waschen mit einem rotierenden Waschgerät, z.B. einer
Zylinderbürste, muss bekanntlich ein trockener Kontakt mit der zu waschenden Oberfläche verhindert werden, da
sonst durch Reibungswärme ein Abbrand der Borsten bzw.
Geräteoberfläche und eine Beschädigung der zu waschenden
Oberfläche eintritt· Aus diesem Grund ist es bisher üblich z.B. durch Düsen dem Waschbereich eine so grosse
Menge an Waschflüssigkeit zuzuführen,-dass eine überschüssige
Flüssigkeitsrnenge, zum Teil durch die Zentrifugalkraft,
von der Geräteoberfläche weggeschleudert wird
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und zu einem anderen Teil entlang der zu waschenden Oberfläche abfliesst. Dies erfordert bei einem entsprechend
grossen Waschmittelverbrauch, dass im Bereich des zu u/aschenden Körpers, z.B. eines Flugzeuges, ein Kanalisationssystem und Einrichtungen zur Aufbereitung der Waschmittelflüssigkeit vorhanden sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu finden, das bei einem geringen Verbrauch an
Waschmittelflüssigkeit eine gute Reinigung ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren zum Waschen mittels
eines rotierenden Waschgerätes vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Waschmittel dem zu befeuchtenden rotierenden Teil des Waschgerätes über eine seine Drehachse bildende Hohlachse während eines begrenzten Drehwinkels je/'der Umdrehung zugeführt wird. Auf diese Weise
kann erreicht werden, dass nur der sich in Kontakt mit ■ der zu reinigenden Oberfläche befindliche Teil der Umfangsfläche der Waschgerätes oder ein begrenzter übriger Teil
der Umfangsflache stark befeuchtet wird, so dass von der
Umfangsflache .weggeschleuderte Flüssigkeit nur auf die zu
reinigende Oberfläche auftrifft.
In vorteilhafter Ausführungsform des Verfahrens wird der
rotierende Teil des Waschgerätes in einer Drehrichtung gedreht, so dass der der zu u/aschenden Oberfläche zugekehrte Teil seiner Umfangsflache sich entgegen der Be-
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wegungsrichtung der Gorätes entlang dar Oberfläche des zu
waschenden Körpers beu/egt, uiobei der begronzte Winkelbereich
in Drehrichtung vor der Kontaktstelle der Unifangsfläche mit der zu naschenden Oberfläche beginnt. Auf diese
Weise kann erreicht werden, dass von der Umfangsflächo
des rotierenden Waschgerätetoiles weggeschleuderto Flüssigkeit
nur auf die zu waschende Oberfläche auftrifft und diese befeuchtet, bevor die Waschbehandlung durch Kontakt
mit dem Waschgerät erfolgt.
Um weiterhin zu verhindern, dass Flüssigkeit von dem Umfangsteil
der Oberfläche des Waschgerätes, der sich in
Drehrichtung an die Kontaktstelle anschliesst, in einer Richtung weggeschleudert u/erden kann, bei dor sie nicht
auf die zu reinigende bzw. bereits gereinigte Oberfläche auftrifft, endet der Winkelbereich vorteilhaft bereits
vor der Kontaktstelle.
Zur Durchführung des Verfahrens wird weiterhin eine Waschvorrichtung
vorgeschlagen mit einem rotierend arbeitenden zylindrischen Waschgerät, das mittels einer Stellmechanik
relativ entlang der Oberfläche des zu waschenden Körpers bewegbar ist, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das
Waschgerät eine Hohlachse hat, an der ein rotierender äusserer Teil des Gerätes gelagert ist, in die eine Zuführleitung
für Waschmittel mündet und an die sich mindestens ein radial durch das Lager geführter Austritts-
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kanal anschliesst, so dass dieser einen feststehenden und einen rotierenden radialgerichteten Teil aufweist, die
entlang eines begrenzten Winkelbereiches aneinander vorbeibeu/egbar sind, indem sich ihre Durchtrittsquerschnitte zumindest teilweise überdecken und somit einen Flüssigkeitsaustritt über einen begrenzten Drehtuinkelbereich ermöglichen. Durch die Position des relativ/ feststehenden Teiles
des Austrittskanals u/ird somit die Lage des Winkelbereiches bestimmt, in dem ein Flüssigkeitsaustritt erfolgt. Die
Grosse des Winkelbereichs luird durch dio in Umfangsrichtung
gemessene Grosse des Austrittsquerschnittes des feststehenden Teiles des radialen Austrittskanals sowie die Grosse
des sich an ihm vorbeibeuiegenden Eintrittsquerschnittes des rotierenden Teiles des Austrittskanals bestimmt.
Im folgenden tvird die Erfindung anhand eines in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, Cs zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht eines Teiles einer Waschvorrichtung,
Fig. 2 sine schematische Darstellung einer Aufsicht
auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch einen Teil eines Waschgerätes und
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Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie II-II der
Fig. 3.
Die dargestellte Waschvorrichtung kann Τθϋ einer Waschanlage
für grossvolumigc Körper u/ie z.B. Luftfahrzeuge
sein, wie sio in der DE-OS 27 Ol 823 beschrieben ist und teilweise ähnlich der Waschvorrichtung
entsprechend der DE-OS 27 Ol 838 ausgeführt sein. Entsprechend ist das Waschgerät 2 durch das
Gestänge 4 ßinor Stellmechanik gehalten, durch dir; das
Waschgerät automatisch bzw. programmgesteuert entlang der zu waschenden Oberfläche 6 bewegt werden kann. Der Andruck
bzw. die "Eintauchtiefe" des am Umfang des Waschgerätes
vorgesehenen elastischen und wasserdurchlässigen Waschkörpers 8, der vorzugsweise aus einer Anordnung von zahlreichen
Borstenbüscheln 10 besteht, kann mit Hilfe von Sensoren gesteuert sein, die sich an der zu waschenden*
Oberfläche orientieren. Diese in der Zeichnung nichtdargestellten
Sensoren können in Lücken 11 zwischen einzelnen zylindrischen Waschkörperelementen 12, 14, 16 sowie an den
äusseren Enden des Waschgerätes 2 angeordnet sein. Zwischen diese Lücken 11, von denen entsprechend der Darstellung
in Fig. 2 zwei vorhanden sind, erstrecken sich zwei Arme 18, 20 einer gabelförmigen Gerätehalterung, die
Teil des Gestänges 4 der Stellmechanik ist, sowie die von aussen zum Geräteinneren zu führenden Versorgungs-
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leitungen 22, 24 für di8 Waschmittelflüssigkeit, Spülwasser
und dun Energieanschluss zu dem nichtdargestollten
Antriebsmotor. Weiterhin verlaufen durch diese Lücken 11 zwei Spüluassßrleitungen 26, 28 zu einem schwenkbaren
Spülrechen 30 nach aussen, der parallel zur Drehachse
des Waschgorätes 2 verläuft und in Bewegungsrichtung hinter
dem Gerät 2 angeordnet ist, um entsprechend der Darstellung in Fig. 1 das Waschmittel von der Oberfläche 6
wegzuspülen. Seine Schwenkbarkeit gestattet eine optimale Anpassung an den Wsschprozeos sowie die Kontur der
zu waschenden Oberfläche.
Das Waschgerät 2 hat drei Hohlachsonteile 32, 34, v/on
denen in Fig. 3 nur zwei sichtbar sind. Oeder Hohlachsenteil
dient der Lagerung eines der antroibbaren Waschkörperelemente 12, 14, 16 sowie der Zufuhr von Waschmittelflüssigkeit
radial nach aussen zu Sprühleitungen 36, von denen sich z.B. je eine zwischen zwei in axialer Richtung
verlaufenden Reihen von Borstenbüschel 10 befindet. Ausserdem umschliesst der mittlere Hohlachsenteil 34 eine
drehbar in ihr gelagerte Spülwasser-Verteilleitung 38, die das über die Versorgungsleitung 22 zugeführte Spülwasser
zu den zwei radial nach aussen verlaufenden Spülwasserleitungen 26, 28 des Spülrechens 30 (Fig. 2) verteilt.
Entsprechend erfolgt die Strömungsführung der Waschmittelflüssigkeit ausgehend von der Zuleitung bzw.
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-Ao-
dem Anschlussstutzen 24 durch den ringförmigem Hoh.lqucrschnitt
Z7i zwischen der Ιηηπίν.υηικί de s Hohlachnenteilos
und der Austin/and der Spuluusscr-VorteillBitung 38.
Durch die drehbare Lagerung der Vnrtüilloitung 38 in der
Hohlachse 34, mittels f lücs.iykßitudichton Lager 40, lässt
sich dar Sprührcchen 30, abhängig won dor Anu/endungsstelle
das Waschgcriites 2 bzu. der Form dos zu waschenden Körpers,
mit seinen ziuoi Zu] eitungnn bzw. 5pü lwnsaGrleitungen 26,
28 um die feststehend!) Hohlachse 34 bzw. relativ zu den
Haltarungsarmon 18, 20 in ßine für die Spülung optimale
Lage schwenken. Um dia.se Schwenkbewegung zu ermöglichen, kann die an d(jn Stutzen 22 angeschlossene Versorgungsleitung
für das: Spülwasser flexibel, d.h. als Schlauch
ausgeführt sein.
Von den Waschkörperelernenten 12, 14, 16 wird nur eines
unmittelbar durch den nichtdargeotcllten Motor angetrieben, der ein Elt;ktro-, Pressluft- oder Hydraulikmotor
sein kann. Sein Ritzel oder das Ritzel eines ziuischengeschalteten
Getriebes greift in den Innanzahnkranz ein, der sich z.B. am Umfang der Nabe 46 des Waschkörperclementes
16 befindet. Entsprechende Innonzahnkränze 48, 48'
befinden sich an über die Lücke 11 des Waschgerätes sich gegenübersteiaenden Uahsn 46, 46* von benaehbartsn Waschkörper-
bzw. Gorätoelernenten. Eine Verbindungsteile 50,
an deren Enden sich je ein in don Innenzahnkranz 48 bzuj.
-T-
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48' eingreifonden Ritzel 52, 54 befindet, stellt, über
die Lücko 31 hiniiiec.i, die Antriebovorbindung von einem
Waschlcörpcrclcrtiont 14 zum anderen Waechkörperelement 12
her. Diese l/erbindungsiuslle ist in einem Gehäuse 56 gelagert,
das fest mit dem Halterungsarm 18 verbunden ist.
Die Abdichtung nach aussen zum Schutz der Wellenlager 58, 60 Gifclgt durch übliche Dichtringe 62, 64. Der ermähnte
nichtdsrgcstollttf Antriebsmotor kann sich an einer entsprechenden
Stelle wie die dargestellte Verbindungsteile
ztuicchen zwei W&schkörperelementen 14, 16 befinden und
somit auf einer gemeinsamen Antriebswelle zu/ei Ritzol tragen.
Dedos l.'aynhkcjrperc.lement 12, 14, 16 ist durch zuiei Lager
66, 66' auf oinern feststehenden Hohlachsenteil 32, 34 geführt,
u/obei sich jedes Lager in dem Nabenkörper 68, 68·
dna Waschkörperelomentes befindet, von denen sich je einer
im Dereich beider Enden der zylindrischen WaschkörperelRmonte
befindet. Die Zuleitung der Waschmittelflüssigkeit von dem Hohlachsenteil 32, 34 radial nach aussen,
zu den zahlreichen Sprühleitungen 36, 361 an dom zylindrischen
Borstenträger 70, erfolgt durch die beiden Lager 66 jedes
Uaschkörperelementes und damit auch durch die Nabenkörper hindurch. Hierfür sind die vorteilhaft aus Kunststoff bestehende
Lagerbüchse 72, 72' und der Nabenkörper 68 zur
Bildung von Durchtrittskanalteilen 74 durchbohrt, deren Anzahl der Zahl der Sprühleitungen 36 entspricht.
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Diese am Umfang dor Lunorbüchso vorteilten radialen Durchtrittskonaltnilc
lojfnn um dun relativ feststehenden Hohlachsentoil
um, der in diesem Bereich in einem Verteilring 76 sinon Durchtrittsschlitz 70, 7C1 hat, dor sich
in Umfsnnsrichtung in üinen vorgegebenen U'inkelbertiich
erstreckt. Die War-chmittclflüssiriksit flj.osst auc dem Innenraum
33 bzw. 33* der Hohlachoonteile durch zwei oder
mehrere radialo Bohrungen 80, 80' in den in Umfangsrichtung
eich erstreckenden l/crteilraum 82 dos Ucrteilringes
und von dort über den Dui-chtrittsc-chlitz 78, 78·
in die Durchtrittsl.analteile 74, die sich während ihrer
Umlauf beujegung mit dem Durch! rittsschlitz überdecken. Da
der Duichtr.ittsschlitz sich Riitsprechend der Darstellung
in Fig. 4 nur innerhalb eines begrenzten Uinkelbereichcs
erstreckt, iuird entsprechend auch nur ein begrenzter Umfangsbcreich
der Uürstenualze bzu/. des Waschkörperelementes
12, 14, 16 mit 1/ar.chniittelflüssigkeit versorgt. Bei
der Bemessung und Anordnung dus Durchtrittsschlitzes 78, 78* ist zu berücksichtigen, dass die Waschmittelflüssigkoit
eine bestimmte Zeit benötigt, um vom Bereich der Wurzeln der Borstenbüschel 10, in dem sich der axialverlaufende
Teil der Sprühu/asserleitung 36 befindet, bis zum
äusseren Umfang der Bürstenwalze zu gelangen, von dem es durch die Zentrifugalkraft nach ausson lueggeschleudert
u/ird. Das iuoggeschleuderte Sprühiuasser soll durch geeignete
Anordnung des Durchtrittsschlitzes in Umfangrichtung
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A-,
nur auf die zu reinigende Oberfläche auftroffeh können,
so dass üie vorbefnuchtct uiird bis die Bürstenwalze dutch
ihre Ucriuärtsbeujegung mit ihr in Kontakt gelangt. In
Fig. 1 ist dia zunehmuntfu und abnehmende Befeuchtung dsr
Bürstenbüschel in Umfarigsrich-tumg-unter dem Einfluss dor
Zentrifugalkraft durch: Pfeile 82:angedeutet. Es zeigt
sich, dass in Längerichtung dor-Borstenbüschel die Bc^*
feuchtung bis zu dem Kontaktboröich 84 der Borsten mit der zu reinigenden Oberfläche 6 v/ön innen nach aussen
zunimmt und danach abnimmt, bis durch die Zentrifugalkraft keine wesentliche Menge an Wäschmittelflüssigkeit
mehr von den Borstenbüscheln abgeschleudert u/erden kann. Auf diese Weise benötigt der Waschprozess nur eine minimale
Menge an Waschmittelflüssigkeit und entsprechend uiird auch die Abiuasseranlage nur gering belastet. Es versteht
sich, dass eine vergleichbare Wirkung auch mit anderen rotierenden Waschgeräten erzielt worden kann, z.B.
mit einem Waschkörper aus wasserdurchlässigem Schaumstoff.
" 10 " ORIGINALINSPECTED
809825/ΘΙ49 Ci
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zum V.aschen mittels eines rotierenden V/aschge-"~~ räts, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschmittel dem zu beleuchtenden rotierenden Teil des Waschgeräts über eine seine Drehachse bildende Hohlachse während eines begrenzten Drehwinkels .jeder Umdrehung zugeführt vird.2. Verfahren nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Teil des Waschgeräts in einer solchen ürehrichtung gedreht wird, daß der der zu waschenden Oberfläche zugekehrte Teil seiner Umfangsflache sich entgegen der Bewegungsrichtung des Geräts entlang der Oberilache des zu waschenden Körpers bewegt, wobei der begrenzte 'Vinkelbereich in Drehrichtung vor der Kontaktstelle mit der zu waschenden Oberfläche beginnt.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der begrenzte Winkelbereich im Aniangsbereich der Kontaktfläche mit der zu waschenden Oberfläche endet.H-. Waschvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem rotierend arbeitenden Waschgerät, das mittels einer Stellmechanik relativ entlang der Oberfläche des zu waschenden Körpers bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschgerät (2) eine Hohlachse (32, 34) hat, an der ein rotierender äußerer Teil (12, 14, 16) des Geräts gelagert ist, in die eine Zuführleitung (24) für Waschmittel mündet und an die sich mindestens ein radial809825/0649 ORIGINAL INSPECTED— 9 _durch das Lager geführter Austrittskanal (/4, /8) anschließt, so daß dieser einen feststehenden und einen rotierenden radialgerichteten Teil (78 bzw. 74) aufweist, die entlang eines begrenzten V'inkelbereiches aneinander vorbeibewegbar sind, indem sich ihre Durchtrittsnuerschnitte zumindest teilweise überdecken und somit einen Jlüssigkeitsaustritt über einen begrenzten Drehwinkelbereich ermöglichen.5. Waschvorrichtung nach Anspruch <i, gekennzeichnet durch einen parallel zu der Hohlachse (32, 3·.) um diese schwenkbaren Spülrechen (30), dessen Zuleitung über eine in der Hohlachse angeordnete Verteilieitune (Ά8) verläu't.6. Waschvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlachse (32, 3^) zusammen mit der fest in ihr angeordneten Verteilleitung (33) um ihre Achse relativ zu der Halterung (18) des Waschgeräts (2) schwenkbar ist.7. Waschvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Spülrechen (30) mit der Verteilleitung (38) gegenüber der Hohlachse (32, 34) schwenkbar ist.8. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschgerät (2) aus mindestens zwei nebeneinander angeordneten zylindrischen Waschkörpern (12, 14, 16) besteht, die miteinander in Antriebsverbindung (50) stehen und zwischen sich Lücken auiweisen, durch die hindurch sich das Halterungsgestänge (18) sowie die Versorgungsleitungen (22, 24, 26) für Waschmittelflüssigkeit und/oder Spülwasser erstrecken.809825/0649™ «3 *■9. Waschvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Vaschkörper (12, K1 1(5) einen Zahnkranz (<*8) mit nach innen gerichteten Zähnen aufweisen, in den das Antriebsritzel (52) eines Antriebes der Antriebsverbindung (50) eingreiit.809825/0649
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