DE2751101A1 - Radialstauchmaschine - Google Patents

Radialstauchmaschine

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DE2751101A1
DE2751101A1 DE19772751101 DE2751101A DE2751101A1 DE 2751101 A1 DE2751101 A1 DE 2751101A1 DE 19772751101 DE19772751101 DE 19772751101 DE 2751101 A DE2751101 A DE 2751101A DE 2751101 A1 DE2751101 A1 DE 2751101A1
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DE
Germany
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piston
lubricant
spindle
socket
radial
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Pending
Application number
DE19772751101
Other languages
English (en)
Inventor
Nikolai Aleksandrovits Fedorov
Viktor Michailovitsch Novikov
Izrail Moiseevitsc Podrabinnik
Vyatscheslav Timofee Zolotarev
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EXNII KUZNETSCHNO PRESSOVOGO M
Original Assignee
EXNII KUZNETSCHNO PRESSOVOGO M
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/06Actuation of lubricating-pumps
    • F16N13/10Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J3/00Lubricating during forging or pressing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/14Forging machines working with several hammers
    • B21J7/16Forging machines working with several hammers in rotary arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • RADIALSTAUCHMASCHINE
  • Die Erfindung bezieht sich aur Ausrüstungen fur die Bearbeitung von ;:etallen im bildsazen Zustand und betrifft insbesondere eine Radialstauch-Maschine.
  • Am besten eignet sich die vorliegende Erfindung für die Bearbeitung von Wekstücken durch Stauchen im warmen Dustand.
  • Es sind bereits Radialstauch-Maschinen bekannt (sihe GB-PS Nr. 1394970), aeren Gestell mit einer um ihre eigene Längsachse drehbaren Spindel versehen ist, welche für den Werkstückdurchgang hohl ausgebildet ist und Radialbohrungen aufweist, in jeder von denen sich in geschmierten Führungen ein stößel mit einem an dessen Stirnfläche angebrachten und der Spindelachse zugewandten Sattel zum Werkstückstauchen hin und her bewegen kann.
  • Bei den bekannten Radialstauch-Maschinen sind die Stößel und die Radialbohrungen in deren Querschnitt rechtwinklig ausgeführt. Die Führungen der Stößel sind flach aus gestaltet und in die Radialbohrungen der Spindel eingebaut.
  • Mit Hilfe von Hebeln sind die Stößel mit dem Gestell gelenkig verbunden. Hierbei bedürfen die Führungen Und die Gelenkverbindungen einer ergiebigen Schmierung. Durch ein System von in aen Fuhrungen des Stößels und den Achsen der Gelenkverbindungen geführten kanälen wird der Schmierstoff den Reibflächen zugeführt.
  • Die rechtwinklige Gestalt der togel erschwert ein zuverlässiges Abdichten, und der Schmierstoff gelangt auf das zu bearbeitende Werkstück, wodurch beim Warmstauchen von @ftreffende Werkstücken der auf das Werkstück Schmierstoff verbrennen kann.
  • Hinzu kommt, daß bei der Bearbeitung von warmen Werkstücken die Stößel er'aa"rmt weraen, wodurch auf Grund deren rechtwinkliger gestalt im Querschnitt diese in den Führungen verklemmt werden können und aie Maschine zum Stillstand gebrecht werden kann.
  • Die Erwärmung der Sattel während der Warmbearbeitung von Werkstücken beeinträchtigt deren Standfestigkeit.
  • Daher bietet sich bei den bekannten Radialstauch-Maschi nen praktisch keine Möglichkeit für die Warmbearbeitung von Werkstücken.
  • DieErfindung zielt auf aie Behebung der genannten Mängel ab.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Radialstauch -Maschine mit derartigen Stößeln zu schaffen, die das Auftreffen vor Schmierstoff auf das zu bearbeitende Werkstück verhindern und dadurch auch die Warmbearbeitung von Werkstücken ermöglichen, so daß die Fertigungsmöglichkeiten der Maschine erweitert werden und ueren Betriebssicherheit erhöht wird.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer Radialstauch-Maschine, aeren Gestell mit einer um ihre eigene Längsachse drehbaren Spindel versehen ist, welche für den Werkstuckdurchgang nohl ausgebildet ist und Radialbohrungen aufweist, in jeder von denen sich in Führungen ein Stößel mit einem an aessen Stirnfläche angebrachten und der Spindel achse zugewandten Sattel zum Werkstückstauchen hin und her bewegen kann, gemäß der Erfindung jeder Stößel als ein Kolben ausgeriflirt ist, welcher mit Dichtringen versehen und in einer als dessen Führung dienenden Buchse angeordnet ist, wobei mindestens an einer Verbindungsfläche des Kolbens und der Buchse Littel zur Schmierstoffableitung von dieson Verbindungsfiachen vorgesehen sind.
  • Eine derartige technische Losung gestattet ein zuverlässiges buichten der stößel zu bewerkstelligen und das Auftreffen von Schmierstoff auf das zu bearbeitende Werkstück völlig auszuschließen, so daß Werkstücke warm bearbeitet wei den können. Dadurch werden die Herstellungsmöglichkeiten der erfindungsgemaßen Maschine erweitert. Dazu kommt, daß durch die Verhinderung einer bchmierstoffverbrennung an aem warmen Werkstück die Betriebssicherheit der Radialstauchmaschine erhöht wird und die Entstehung einer Havariesituation ausgeschlossen wird.
  • Erfindungsgemäß dienen als Mittel Schmierstoffableitung von den Verbindungsflachen des Kolbens und der Buchs am Zylindermantel des Kolbens ausgeführte Ringnuten und diese miteinander und mit der Schmierstoffverteilerleitung verbindene Kanäle.
  • Es ist zweckmaßig, daß als kittel zur Schmierstoffablei tung von den verbundenen Flächen aes Kolbens und der buchse zumindest eine Ringnut, welche an der mit dem Kolben verbunaus denen Zylinderfläche der Buchse /geführt ist, und diese Ringnut mit der jchmie rstoffverte iierleitung verbindenae und in der Buchse vorgesehene Kanäle fungieren.
  • Ein solche Ausführung der Mittel zur Schmierstoffableitung gewahrleistet eine gute ochmierung der Verbindungsflachen mit gleichzeitiger Abnahme und Auleibung des üDerflüssigen Schmierstoffes, was zu einem zuverlässigen Abdichten beiträgt und ein Auftreffen von Schmierstoff ver auf das zu bearbeitende Werkstück /hindert und dadurch die Warmbearbeitung von Werkstücken ermöglicht.
  • Es ist zweckmäßig, daß zwischen den Verbindungsflächen aer Buchse und der Spindel ein kt'ingraum zur Aufnahme eines dünnflüssigen Kühlmittels, der in verbindung mit einer Verteilerleitung für dünnflüssiges Kühlmittel steht, vorlianden ist.
  • Gemäß der Erfindung ist der erwahnte Ringraum jeder Buchse durch eine an der äußeren Zylinderfläche der Buchse ausgeführte ringförmige Eindrehung gebildet.
  • Bs ist auch zweckmäßig, daß der vorstehend genannte Ringraum jeder Buchse durch eine an der mit der Buchse verbundenen Spindelfläche vorgesehene ringförmige Eindrehung gebildet ist.
  • Durch das Vorhandensein der hohlräume zur Aufnahme des dünnflüssigen Kühlmittels wird die Erwärmung des Kolbens.
  • und der Buchse bei der Warmbearbeitung von Werkstücken verhindert, wodurch die Überhitzung der sich reibenden Verbindungsfläclien des Kolbens und der Buchse sowie ein Verklemmen des Kolbens wegfallen und die Betriebssicherheit der Maschine erhöht wird.
  • Für die Verbindung des Ringraumes jeder Buchse mit der Verteilerleitung für dünnflüssiges Kühlmittel ist erfindungsgemäß innerhalb der Hohlspindel ein Rohr unter Belassen eines Ringraumes koaxial angeordnet, welcher mit den erwähnten Ringräumen der Buchse mittels der in der Spindel nahe den Kolben ausgeführten Kanäle eowie mit der Verteilerleitung für dünnflüssiges Kühlmittel verbunden ist.
  • Die Zuführung des dünnflüssigen Kühlmittele zu den Buchsen ist in technischer Hinsicht einfach und technologiegerecht und ergibt eine sichere Abkühlung der Maschinenbaugruppen, welche an der Bearbeitung von warmen Werkstücken beteiligt sind. Der in der Spindel vorhandene Ringraum sorgt überdies für deren Abkühlung beim Durchgang des warmen Werkstückes.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, daß der Ringraum der Spindel mit Zerstäubern für dünnflüssiges Kühlmittel verbunden ist, die in der Nähe von den Satten angebracht und als gelochte Rohre ausgebiidet sind.
  • Dank einer solchen technischen Lösung kann das dunnflüssige Bihlmittel den Mitteln zugeführt werden, so daß deren Abkühlung während der Bearbeitung von warmen Werkstükken vor sich bht, eine beträchtliche steigerung der Stand festigkeit des Verkzeuges als Folge davon stattfindet und aie Wirtschaftlichkeit der Radialstauch-Maschine erhöht wird.
  • Nachstehend wird eine der möglichen ausführungsformen der Erfindung anhand. der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschreiben; es zeigt: Fig. 1 schematisch die erfindungsgemäße Radialstauch-Maschine im Längsschnitt; Fig. 2 schematisch einen schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 im vergrößerten Maßstab; Fig. 3 schematisch einen Kolben und eino Buchse mit Mitteln zur Schmierstoffableitung in einem größeren haßstab, wobei die Mittel zur Schmierstoffableitung am Zylindermantel des Kolbens vorgesehen sind; Fig. 4 schematisch den Kolben und die Buchse mit an der Buchse vorgesehenen Mitteln zur Schmierstoffableitung in einem größeren Mastaß.
  • Die Radialstauch-Maschine hat das Gestell 1 (Fig. 1), in welchem bekannterweise waagerecht eine Antriebsspindel 2 aufgestellt ist, die für den Durchgang eiLs Werkstückes B hohl ausgeführt ist. Die Spindel 2 weist vier Radialbohrungen 3 auf, die gleichmäßig auf dem Umfang liegen und deren Achsen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. In jeder aer Radialbohrungen 3 sind Führungen mit einem Stößel vorgesehen.
  • Die Führungen sind gemäß dor Erfindung als Buchsen 4 ausgebildet, jede von denen - wie das aus Fig. 1 ersichtlich ist - in aer Radialbohrung 3 angeordnet ist. Jeder Stößel ist erfindungsgemöß als ein Kolben 5 ausgeführt, der sich in der Buchse 4 betindet. An aer aer Spindelachse zugewandten Stirnfläche jedos kolbens 5 ist ein Sattel 6 zum Stauchen eines Werkstückes B berestigt. Jeder Stößel 5 ist an aem gestell 1 mittels des hebels 7 (Fig. 2) angelenkt.
  • Zu diesem bweck hat der Kolben 5 eins an seiner der nefestigungsstelle des Sattels 6 abgewandten Stirnfläche vorgesehone Aussparung 5a zur Unterbringung des Hebelendes 7, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Der Hebel 7 ist mit einem seiner Enden mittels einer Achse 8 am Kolben 5 befestigt. uas andere Ende des nebels 7 ist mit nilfe einer Achse 9 an dem Gestell 1 angelenkt, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Am Zylindermantel des Kolbens 5 ist in der Nahe von seiner Stirnfläche, an der der sattel 6 sitzt, eine ringförmige Eindrehung vorgesehen, in welcher vorzugsweise je zwei Dichtringe 10 angebracht sind. Die letzteren können sowohl aus Metall wie Gußeisen, als auch aus nichtmetallischen Werkstoffen wie Kunststoffe gefertigt sein.
  • In dem Gestell 1, den Achsen 8, 9 und den hebeln 7 sind in bemannter Weise miteinander verbundene Kanäle 11 (Fig. 1), 12, 13, 14 hergestellt. Im Kolben 5 sind Kanäle 15 und Eindrehungen 15a vorhanden, die mit aen Kanälen 13 der Achse 8 (wie in Fig. 1 gezeigt ist) verbunden sind.
  • Die genannten Kanäle 11 bis 15 dienen für die Zufuhrung des Schmierstoffes zu den Verbindungsrlächen 16 (kig. 1) und 17 des Kolbens 5 und der Buchse 4.-Gemaß der Erfindung sind an aen Verbindungsflächen 16 und 17 des kolbens 5 und der Buchse 4 Mittel zur Ableitung des überflüssigen schmierstoffes von den Verbindungsflachen 16 und 17 vorgesehen. Dazu ist an der Außenfläche 16 des Kolbens 5 Ringnuten 18 (Fig. 3) hergestellt, welche miteinander über @ drei Kanäle 19 verbunden sind. Die letzteren liegen längs cier Mantellinie des Lyiinders 16 in einem gleichen abstand voneinander und sind mit der Schmierstoffverteilerleitung 22 in beliebiger Weise verbunden.
  • Es ist vorteilhaft, daß am Kolben 5 zwei Ringnuten 18 zu einer besseren Abnahme des überflüssigen Schmierstoffes von der Oberfläche 17 der Buchse 4 und der Oberfläche 1@ des Kolbens 5 vorgesehen sind.
  • statt dar Ringnuten 18 am Kolben 5 können als kittel zur Ableitung des überflüssigen Schmierstoffes an der mit dem Kolben 5 verbundenen Oberfläche 17 jeder Buchse 4 die Ringnut 20 (Fig. 4) und Kanäle 21 vorgesehen sein. Die Kanäle 21 sind in der Wandung aer buchse 4 geführt und mit uer Schmierstoffverteilerleitung 22 (Fig. 1) der Maschine verbunden. Lu diesem Zweck sind an uer mit jener buchse 4 verbundenen Oberfläche der Spindel 2 Eindrenungen vorgesehen, jede von denen einen nohlraum 2a (wie in Fig. 4 veranschaulicht ist) bildet, wobei in deren Nähe in der Spindel 2 Boh@ rungen 2b (Fig. 1) vorgesehen sind, durch welche die Hohlräume 2a mit aer Schmierstoffverteilerleitung 22 verbunden sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Radialstauch-Maschine ist die Möglichkeit gegeben, den Kolben 5 und die Buchse 4 abzukuhlen. Dazu ist zwischen den Verbindungsflächen der Buchse 4 und der Spindel 2 ein Ringraum 23 zur Aufnahme eines dünnflüssigen Kühlmittels belassen.
  • Erfindungsgemäß ist dieser Ringraum 23 durch eine an der äußeren Zylinderfläche der Buchse 4 geführte ringförmige Eindrehung 24 gebildet.
  • Der Ringraum 23 kann auch durch einu ringförmige Eindrehung 25 (Fig. 4) an der Oberfläche der Spindel 2 gebildet werden.
  • In der spindel 2 ist nahe jedem Ringraum 23 die huslauföffnung 26 (Fig. 1) für die Verbindung der Ringräume 23 mit der Verteil@rleitung 27 für dünnflüssiges Kühlmittel vor gesehen.
  • Innerhalb der nohlspindel 2 befindet sich ein koaxial angeordnetes, für den Durchhgang des Werkstückes B dienendes Rohr 28. An seinen Stirntlächen trägt das Rohr 28 Flansche 29, 30, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Flansche 29, 30 sind mit ihrem äußeren Zylindermantel starr in der Spindel 2 befestigt und in bekannter Weise mit Dichtungen 31 abgedichtet. Zwischen der Außenfläche des Rohres 28 und aer Innenfläche der Hohlspindel 2 ist ein ringraum 32 zur Aufnahme des dünnflüssigen Köhlmittels vorgesehen. Der Ringraum 32 ist mit dem Ringraum 23 jeder Buchse 4 über Kanäle 33 verbunden, ciie in der Spindel 2 nahe den Kolben 5 und dem Flansch 30 geführt sind und fur die Zuführung des dünnflüssigen Kuhlmittels zu den Ringräumen 23 sorgen.
  • Gemäß der Erfindung ist der Ringraum 32 an nahe den Satteln 6 liegende Zerstäuber 34 für dünnflüssiges Kühl, mittel angeschlossen. Jeaer Zerstäuber 34 ist als ein gelochtes Rohr ausgebildet. vliese Rohre verlaufen parallel zu der Achse der Spindel 2 und eind mit einem ihrer Enden an der Stirn des Flansches 30 befestigt, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Das freie Ende je des gelochten Rohres ist abgeschlossen. Im Flansch 30 sind Durchgangsbohrungen 35 vorgesehen, die die zerstäuber 34 mit dem Ringraum 32 der Spindel 2 verbunden.
  • In den Flansch 29 ist ein Stutzen 36 eingebaut, der aan Ringraum 32 mit der Verteilerleitung 27 für diinnflüssiges Kühlmittel in Verbindung setzt.
  • Die Radialstauch-Maschine arbeitet wie folgt.
  • Man verbindet die Kanäle 11 (Fig. 1), 12, 13, 14, 15 mit der Schmierstoffverteil@rleitung 22 und läßt den Schmierstoff den Verbindungsflächen 16 und 17 der Kolben 5 und der Buchsen 4 zufließen. Um die gleiche Zeit wird das dünnflüssige Kühlmittel über den Ringraum 32 und die Kanäle 33 den Ringräumen 23 zugeführt, von wo das dünnflüssige Kühlmittel durch die Auslauföffnungen 26 in aie Verteilerleitung 27 gelangt und auf diese art und Weise ein Umlauf des dünnflüssigen Köhlmittels stattfindet. durch die Bohrungen 35 kommt das dünmnflüssige Kühlmittel aus aem Ringraum 32 ebenfalls in dei Zerstäuber 34 für die Abkühlung der Sättel 6.
  • Dreh Man schaltet den (nicht veranschaulichten) Antrieb der spindel 2 ein. Das Werkstück B wird den Mitteln 6 zugeführt. Die Spindel 2 führt Umdrehungen um ihre Längsachse aus, indem die hebel 7 (Fig. 2) Pendelbewegungen um oie Achse 9 erfahren. ALs Folge davon bewegen sich die an den Hebeln 7 angelenkten Kolben 5 innerhalb der Buchsen 4 hin und her.
  • Bei der Verlagerung der Kolben 5 zu der Spindelachse 2 hin schlagen die Sättel 6 gegen das Werkstück B und bewirken dessen Stauchen.
  • Das dünnflüssige Kühlmittel, indem es in dem Ringraum 32 dds Rohr 28 umströmt, verhindert dessen Erwarmung oberhalb der zulässigen Temperatur, Bei den hin- und hergehenden Bewegungen aes Kolbens 5 innerhalb der Buchse 4 geschieht aie Schmierung der Verbindungsflächen 16 und 17.
  • Der überflüssige Schmierstoff wird von den genannton Verbindungsflächen 16, 17 durch die Ringnuten 18 (Fig. 3) oder 20 (Fig. 4) Jeweils uber aie Kanäle 19 (Fig. 3) oder 21 (Fig. 4) zur Schmierstoffver'Qeilerleitung 22 abgoleitet.
  • Somit wird das Treffen des Schmierstoffes aur das zu bearbeitenue Werkstück B verhindert und die Warmbearbeitung von Werkstucken sichergestellt.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Radialstauch-Maschine, aeren Gestell mit einor um ihre eigene Längsachse drehbaren spindel versehen ist, welche für den Werkstückdurchgang hohl ausgebildet ist und Haaialbohrungen aufweist, in jeder von denen sich in Führungen ein Stößel mit einem an dessen Stirnfläche angebrachten und der Spindelachse zugewandten Sattel zum Werkstückstauchen hin und her bewogen kann, dadurch gekkenzeichnet, daß jeder Stößel als ein Kolben (5) ausgefuhrt ist, welcher mit Dichtringen (10) versehen und in einer als Führung dienenden Buchse (4) angeordnet ist, wobei mindestens an einer Verbindungsfläche (16 bzw. 17) des Kolbens (5) und der Buchse (4) mittel zur Schmierstoffableitung von diesen Verbindungsflächen (16, 17) vorgesehen sind.
  2. 2. Radialstauch-Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Schmierstoffableitung von den Verbindungsflächen (16, 17) des Kolbens (5) und der Buchse (4) am Zylindermantel (16) des Kolbens (5)ausge fuhrte Ringnuten (18) und diese miteinander und mit der Schmierstoffverteilerleitung (22) verbindende Kanäle (19) dienen.
  3. 3. Radialstauch-Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als kittel zur Schmierstoffableitung von den Verbindungsflächen (16, 17) des hoibens (5) und der Buchse (4) zumindest eine an der mit dem Kolben (5) Verbunaus denen Zylinderfläche (17) der Buchse (4) geführte Ringnut (20 und diese Ringnut (20) mit der Schmierstoffverteilerleitung aus (22) verbindende und in aer Buchse (4) gefuhrte Kanäle (21) dienen.
  4. 4. Radialstauch-Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verbindungsflächen der Buchse (4) und der Spindel (2) ein Ringraum (23) zur Aufnahme eines dünnflüssigen Kühlmittels, der in Verbindung mit einer Verteilerleitung (27) für dünnflüssiges Kühlmittel steht, vorhanden ist.
  5. 5. Radialstauch-Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekannzeichnet, daß der Ringraum (23) jeder Buchse (4) durch aus eine an der äußeren Zylinderfläche der Buchse (4) geführte ringförmige Eindrehung (24) gebildet ist.
  6. 6. Radialstauch-Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnot, daß der Ringraum (23) jeder Buchse (4) durch eine an dor mit der Buchse (4) verbundenen Spindelfläche vor gesehene ringförmige Eindrehung (25) gebildet ist.
  7. 7. Radialstauch-Maschine nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß fur die Verbindung dos Ringraumes (23) jeder Buchse (4) mit der Verteilerleitung (27) für dünnflüssiges Kühlmittel ein Rohr (28) unter Belassung eine Ringraumes (32) innerhalb der Hohlspindel (2) koaxial anseordnet ist, welcher mit den erwähnten Ringräumen (23) der Buchsen (4) mittels in der Spindel (2) nahe den Kolben (5) ausgeführter Kanäle (33) sowie mit der Verteilerleitung (27) fur dünnflüssiges Kühlmittel verbunden ist.
  8. 8. Radialstauch-Maschine nach anspruch 7, durch gekennzeichnet, daß aer Ringraum (32) aer Spindel (2) mit Zerstäubern (34) für dünnflüssiges Kühlmittel verbunden ist, die in aer Nähe von den Satteln (o) angeordnet und als gelochte Rohre ausgebildet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331721A1 (de) * 1983-09-02 1985-03-21 Peter Ing.(grad.) 6380 Bad Homburg Schröck Radialpresse fuer werkstuecke mit zylindrischer aussenflaeche
US4523445A (en) * 1982-01-26 1985-06-18 Keiichiro Yoshida Hot working method and apparatus in the swaging working technology

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