DE2750575A1 - Stilbenverbindungen - Google Patents
StilbenverbindungenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D261/00—Heterocyclic compounds containing 1,2-oxazole or hydrogenated 1,2-oxazole rings
- C07D261/20—Heterocyclic compounds containing 1,2-oxazole or hydrogenated 1,2-oxazole rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
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- Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
Description
Case 1-11052/= Deutschland
Stilbenverbindungen
Die vorliegende Anmeldung betrifft neue Stilbenverbindungen, ein Verfahren zu deren Herstellung sowie
Verfahren zum optischen Aufhellen von organischen Materialien mittels dieser neuen Stilbenverbindungen.
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Die erfindungsgem'ässen Stilbenverbindungen entsprechen
der Formel
R, und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Chlor und
A einen unsubstituierten oder nicht-chromophor substituierten,
ein- oder mehrkernigen, Sauerstoffatome oder Sauerstoff- und Stickstoffatome aufweisenden
aromatischen Heterocyclus
bedeuten.
Als ein- oder mehrkernige, Sauerstoffatome oder Sauerstoff- und Stickstoffatome aufweisende aromatische
Heterocyclen kommen z.B. Benzofuran-, Benzoxazol-, Isoxazol-, 1,2,4-Oxadiazol-, 1,3,4-Oxadiazol-, (Naphthyl-l)-l,3,4-oxadiazol-
und (Naphthyl-2)-l,3,4-oxadiazolreste in Betracht, welche unsubstituiert oder nicht-chromophor substituiert
sein können.
Nicht-chromophore Substituenten solcher Heterocyclen
sind z.B. gegebenenfalls substituiertes Alkyl mit 1 bis 8 C-Atomen, Halogen, gegebenenfalls substituiertes Phenyl,
gegebenenfalls substituiertes Alkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen, Phenoxy, Carboxy, Carbalkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkoxyteil,
Cyano, Benzyl oder Sulfo. Carboxy- und Sulfosubstituenten können auch in Form von Alkalimetall- oder Aminsalzen
oder als funktioneile Derivate wie z.B. als Ester vorliegen.
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Unter "Halogen" sind Chlor, Brom, Fluor und besonders Chlor zu verstehen.
Im Rahmen der Formel (1) interessieren vor allem die Verbindungen der Formel
R, und Rj die vorstehend angegebene Bedeutung haben und
A1 einen unsubstituierten oder nicht-ehromophor substituierten
Benzoxazol-2-yl-, 3-Phenyl-isoxazol-S-yl-,
S-Phenyl-l^^-oxadiazol-S-yl-, 5-Phenyll,3,4-oxadiazol-2-yl-,
5-(Naphthyl-l)-l,3>4-oxadiazol-2-yl-
oder 5-(Naphthyl-2)-l,3,4-oxadiazol-2-ylrest
bedeutet.
Formel
Hervorzuheben sind die Stilbenverbindungen der
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worin
R, und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Chlor und
A" einen Rest der Formel
(4)
(5)
(6)
,0-N
oder (7)
bedeuten, worin stehen.
fUr Wasserstoff, Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, Alkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen, Cyclohexyl,
Phenyl, Phenylalkyl oder Phenylalkoxy mit jeweils bis 4 C-Atomen im Alkyl- bzw. Alkoxyteil oder
zusammen mit R5 die Ergänzung zu einem Naphthyl-(l)· oder Naphthyl-(2)-rest,
flir Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen und
für Wasserstoff oder zusammen mit R- die Ergänzung zu einem Naphthyl-(l)- oder Naphthyl-(2)-rest
Von praktischem Interesse sind die Stilbenverbindungen der Formel
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CH=CH
Il I
worin
R, und R« unabhängig voneinander Wasserstoff oder Chlor und
A"1 einen Rest der Formel
(9)
(10)
(H)
oder
(12)
bedeuten, worin
fllr Wasserstoff, Chlor, Alkyl mit 1 bis 4 C-Atommen,
Methoxy, Phenyl, Phenylalkyl mit 1 bis 3 C-Atomen im Alkylteil, Benzyloxy oder Cyclohexyl,
fllr Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, für Wasserstoff, Chlor, Methoxy oder Phenyl,
fUr Wasserstoff, Chlor, Methoxy oder Phenyl, fllr Wasserstoff, Chlor, Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen,
Methoxy, Phenyl oder zusammen mit Rl die Ergänzung
zu einem Naphthyl-(1)-rest und
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Rc fUr Wasserstoff oder zusammen mit Rlv die Ergänzung
zu einem Naphthyl-(l)-rest
stehen.
stehen.
Die erfindungsgemässen Stilbenverbindungen können
nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden. So können die Verbindungen der Formel (1) dadurch hergestellt werden,
dass man eine Schiffsche Base der Formel
worin k fUr Wasserstoff oder Chlor steht und R, die vorstehend angegebene Bedeutung hat, mit einer Methylverbindung der Formel
worin R2 und A die vorstehend angegebene Bedeutung haben, in
Dimethylformamid und in Gegenwart einer stark basischen Alkaliverbindung umsetzt.
Als stark basische Alkaliverbindung verwendet man je nach Reaktionsfähigkeit der eingesetzten Schiff sehen Base
(Anil) Alkaliverbindungen der Formel
YOCm-lH2m-l
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worin m eine ganze Zahl von 1 bis 6, vorzugsweise 2 bis 6,
und Y ein Alkalimeta1lion, vorzugsweise Natrium oder Kalium,
darstellen, wie z.B. Kaliumhydroxyd oder insbesondere Kaliumtertiär-butylat. Im Falle von AlkaIi-Alkoholaten ist hierbei
in praktisch wasserfreiem Medium zu arbeiten, während beim Kaliumhydroxyd ein geringer Wassergehalt bis zu etwa 15%
(z.B. Kristallwassergehalt) noch erlaubt ist.
Die methylgruppenhaltigen Verbindungen werden mit
den Anilen in äquivalenten Mengen, d.h. im Molverhältnis 1:1 zur umsetzung gebracht, sodass von keiner Komponente ein
wesentlicher Ueberschuss vorhanden ist. Von der Alkaliverbindung verwendet man mit Vorteil mindestens die äquivalente
Menge, d.h. mindestens 1 Mol einer Verbindung mit z.B. einer KO-Gruppe auf ein Mol Aldehydanil. Bei der Verwendung von
Kaliumhydroxyd wird vorzugsweise die 4- bis 8-fache Menge
angewandt.
Die Umsetzung wird bei Temperaturen im Bereich
zwischen etwa 10 und 50*C durchgeführt und gegebenenfalls zum
Ingangsetzen der Reaktion unter Bestrahlung mit zusätzlichem UV-Licht mit einer Wellenlänge von Über 300 nm. Die Anwendung
von tiefen Temperaturen ist vorteilhaft, wenn die Reaktionsteilnehmer Ringverbindungen oder Substituenten aufweisen, die
durch Alkali leicht geUffnet bzw. abgespalten oder sonstwie chemisch verändert werden. Dies gilt z.B. fUr Anile mit
leicht abspaltbaren Chlorsubstituenten. Die Herstellung des Anils und dessen Reaktion mit der Tolylverbindung lässt sich
auch im Eintopfverfahren durchfuhren. Man erhitzt beispielsweise den Aldehyd mit Überschüssigem Anilin in Dimethylformamid, dampft im Vakuum vollständig ein, fUgt die Tolylkomponente und D!methylformamid hinzu und verfährt wie Üblich. Aus
dem Reaktionsgemisch können die Endstoffe nach Üblichen, an sich bekannten Methoden aufgearbeitet werden. Die Isolierung
erfolgt beispielsweise durch Ausfällen mit Wasser, bei was-
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serlüslichen Produkten durch Aussalzen, z.B. mit NaCl, KCl
oder durch Neutralisation, gegebenenfalls durch Ansäuern mit
einer starken Mineralsäure, wie z.B. HCl.
Die Ausgangsstoffe der Formeln (13) und (14) sind
bekannt oder werden in Analogie zu an sich bekannten Verfahren hergestellt.
Die Verbindungen der Formeln (2), (3) und (8) werden
in analoger Weise hergestellt durch Umsetzung von Schiff*
sehen Basen der nachfolgend angegebenen Formeln mit Methylverbindungen
der nachfolgend angegebenen Formeln:
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ΧΜ
Verbindungen der Formel
Schi££' ache Base
Methylverbindung
(2)
(3)
(8)
(16)
(16)
CK-N
(19)
CH-N
(17)
H3C
(18) R
H3C
(20)
H3C
In den Formeln (16) bis (20) haben k, R,, A" und A1" die vorstehend angegebenen Bedeutungen.
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Die Verbindungen der Formel (1) können auch dadurch hergestellt werden, dass man ein Moläquivalent einnr Verbindung
der Formel
worin R, die vorstehend angegebene Bedeutung hat,mit einem
Moläquivalent einer Verbindung der Formel
in Anwesenheit einer starken Base und eines Lösungsmittels umsetzt, wobei A und R^ die vorstehend angegebene Bedeutung
haben und eines der Symbole Cs und Q2 eine -CHO Gruppe und
das andere eine der Gruppierungen der Formeln
-CH9 - P — OR , -CH9 - P — OR
X OR N R
-CH9 - P — R , -CH=P-R
bedeutet, worin R einen unsubstituierten oder substituierten Alkyl-, Aryl-, Cycloalkyl-oder Aralkylrest darstellt.
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Die Ausgangsstoffe der Formeln (21) und (22) sind bekannt oder können in Analogie zu an sich bekannten Verfahren
hergestellt werden.
Die vorstehend definierten neuen Verbindungen zeigen in gelöstem oder feinverteiltem Zustande eine mehr oder
weniger ausgeprägte Fluoreszenz. Sie können zum optischen Aufhellen der verschiedensten synthetischen, halb-synthetischen
oder natürlichen organischen Materialien oder Substanzen, welche solche organische Materialien enthalten, verwendet
werden. Die neuen Verbindungen sind gut bis sehr gut lichtecht.
Hierfür seien beispielsweise, ohne dass durch die
nachfolgende lieber sieht irgendeine Beschränkung hierauf ausgedrückt
werden soll, die folgenden Gruppen von organischen Materialien, soweit eine optische Aufhellung derselben in
Betracht kommt, genannt:
I. Synthetische organische hochmolekulare Materialien:
a) Polymerisationsprodukte auf Basis mindestens eine polymerisierbare Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung ent
haltender organischer Verbindungen, d.h. deren Homo- oder Copolymerisate sowie deren Nachbehandlungsprodukte wie beispielsweise
Vernetzungs-, Pfropfungs- oder Abbauprodukte, Polymerisat-Verschnitte oder durch Modifizierung reaktionsfähiger
Gruppen erhaltene Produkte, beispielsweise Polymerisate auf Basis von α,β-ungesättigten Carbonsäuren oder Derivaten
solcher Carbonsäuren, insbesondere von Acrylverbindungen (wie z.B. Acrylestern, Acrylsäure, Acrylnitril, Acrylamiden
und deren Derivaten oder deren Methacryl-Analoga), von
Ölefin-Kohlenwasserstoffen (wie z.B. Aethylcn, Propylen,
Styrole oder Diene, ferner sogenannte ABS-Polymerisate), Polymerisate auf Basis von Vinyl- und Vinyliden-Verbindungen
(wie z.B. Vinylchlorid, Vinylalkohol, Vinylidenchlorid),
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b) Polymerisationsprodukte ,die durch Ringb'ffnung
erhältlich sind, z.B. Polyamide vom Polycaprolactam-Typ,
ferner Polymere, die sowohl Über Polyaddition als auch Polykondensation
erhältlich sind, wie Polyether oder Polyacetale,
c) Polykondensationsprodukte oder Vorkondensate auf Basis bi- oder polyfunktioneller Verbindungen mit kondensationsfähigen
Gruppen, deren Homo- und Mischkondensationsprodukte sowie Produkte der Nachbehandlung, wie beispielsweise
Polyester, insbesondere gesättigte (z.B. Aethylenglykolterephthalsäurc-Polyestcr)
oder ungesättigte (z.B. Maleinsäure-Dialkohol-Polykondensate sowie deren Vernetzungsprodukte mit anpolymerisierbaren Vinylmonomeren), unverzweigte
sowie verzweigte (auch auf Basis höherwertiger Alkohole,
wie z.B. Alkydharze) Polyester, Polyamide (z.B. Hexamethylendiamin-adipat),
Maleinatharze, Melaminharze, deren Vorkondensate und Analoga, Polycarbonate, Silikone,
d) Polyadditionsprodukte wie Polyurethane (vernetzt und unvernetzt), Epoxidharze.
II. Halbsynthetische organische Materialien, z.B. Celluloseester verschiedener Veresterungsgrade (sogenanntes
2 1/2-Acetat, Triacetat) oder Celluloseäther, regenerierte
Cellulose (Viskose, Kupferammoniak-Cellulose) oder deren Nachbehandlungsprodukte, Casein-Kunststoffe.
III. Natürliche organische Materialien animalischen oder vegetabilischen Ursprungs, beispielsweise auf Basis von
Cellulose oder Proteinen wie Baumwolle, Wolle, Leinen, Seide, natürliche Lackharze, Stärke, Casein.
Die optisch aufzuhellenden ο 'tischen Materialien
können den verschiedenartigsten Verarbeitungszuständen (Roh-
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stoffe, Halbfabrikate oder Fertigfabrikate) angehören. Sie
können andererseits in Form der verschiedenartigsten geformten
Gebilde vorliegen, d.h. beispielsweise als vorwiegend dreidimensional ausgedehnte Körper wie Platten, Profile,
Spritzguss formlinge, verschiedenartige Werkstücke, Schnitzel,
Granulate oder Schaumstoffe, ferner als vorwiegend zweidimensional ausgebildete Körper wie Filme, Folien, Lacke, UeberzUge,
Imprägnierungen und Beschichtungen oder als vorwiegend eindimensional ausgebildete Körper wie Fäden, Fasern,
Flocken, Drähte. Die besagten Materialien können andererseits auch in ungeformten Zustanden in den verschiedenartigsten
homogenen oder inhomogenen Verteilungsformen, wie z.B. als
Pulver, Lösungen, Emulsionen, Dispersionen, Latices, Pasten oder Wachse vorliegen.
Fssermaterialien können beispielsweise als endlose Fäden (verstreckt oder unverstreckt), Stapelfasern, Flocken,
Strangware, textile Fäden, Garne, Zwirne, Faservliese, Filze, Watten, Beflockungs-Gebilde oder als textile Gewebe
oder textile Verbundstoffe, Gewirke sowie als Papiere, Pappen oder Papiermassen vorliegen.
Den erfindungsgemäss anzuwendenden Verbindungen kommt u.a. Bedeutung fllr die Behandlung von textlien organischen
Materialien, insbesondere textlien Geweben, zu. Sofern Fasern, welche als Stapelfasern oder Endlosfäden, in Form
von Strängen, Geweben, Gewirken, Vliesen, beflockten Substraten oder Verbundstoffen vorliegen können, erfindungsgemäss
optisch aufzuhellen sind, geschieht dies mit Vorteil in wässerigem Medium, worin die betreffenden Verbindungen in
feinverteilter Form (Suspensionenj sogenannten Mikrodispersionen,
gegebenenfalls Lösungen) vorliegen. Gegebenenfalls können bei der Behandlung Dispergier-, Stabilisier-, Netz-
und weitere Hilfsmittel zugesetzt werden.
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ti,
In Abhängigkeit vom verwendeten Aufliel ler-Verbindungstyp
kann es sich als vorteilhaft erweisen, in neutralem oder alkalischem oder saurem Bade zu arbeiten. Die
Behandlung wird Üblicherweise bei Temperaturen von etwa 20
bis 14O°C, beispielsweise bei Siedetemperatur des Bades
oder in deren Nahe (etwa 90°C), durchgeführt. FUr die erfindungsgemMsse Veredlung textiler Substrate kommen auch
Lösungen oder Emulsionen in organischen Lösungsmitteln in
Betracht, wie dies in der Färbereipraxis in der sogenannten Lösungsmittelfärberei (Foulard-Thermofixierapplikation,
Ausziehfärbeverfahren in Färbemaschinen) praktiziert wird.
Die neuen optischen Aufhellmittel gemäss vorliegender Erfindung können ferner den Materialien vor oder
während deren Verformung zugesetzt bzw. einverleibt werden. So kann man sie beispielsweise bei der Herstellung von Filmen, Folien (z.B. Einwalzen in Polyvinylchlorid in der
Hitze) oder FormkÖrpern der Pressmasse oder Spritzgussmasse beifügen.
Sofern die Formgebung voll- oder halbsynthetischer organischer Materialien durch Spinnverfahren bzw. Über Spinnmassen erfolgt, können die optischen Aufheller nach folgenden
Verfahren appliziert werden:
- Zugabe zu den Ausgangssubstanzen (z.B. Monomeren) oder Zwischenprodukten (z.B. Vorkondensaten, Praepolymeren),
d.h. vor oder während der Polymerisation, Polykondensation oder Polyaddition,
- Aufpudern auf Polymerisatschnitzel oder Granulate fUr
Spinnmassen,
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- Badfärbung von Polymerisatschnitzeln oder Granulaten
fllr Spinnmassen,
- Dosierte Zugabe zu Spinnschmelzen oder Spinnlösungen,
- Applikation auf Spinnkabel vor dem Verstrecken.
Die neuen optischen Aufhellmittel gemass vorliegender Erfindung können beispielsweise auch in folgenden
Anwendungsformen eingesetzt werden:
a) Mischungen mit Farbstoffen (Nuancierung) oder Pigmenten (Färb- oder insbesondere z.B. Weisspigmenten)
oder als Zusatz zu Färbebadern, Druck-, Aetz- oder Reaervepasten. Ferner auch zur Nachbehandlung von Färbungen,
Drucken oder Aetzdrucken,
b) in Mischungen mit sogenannten "Carriern", Netzmitteln, Weichmachern, Quellmitteln, Antioxydantien, Lichtschutzmitteln, Hitzestabilisatoren, chemischen Bleichmitteln (Chlorit-Bleiche, Bleichbader-Zusätze) ,
c) in Mischungen mit Vernetzern, Appreturmitteln (z.B. Stärke oder synthetischen Appreturen) sowie in Kombination mit den verschiedensten TextiIveredlungsverfahren,
insbesondere KunstharzausrUstungen (z.B. Knitterfest-Ausrüstungen wie "wash-and-wear", "permanent-press", "no-iron"),
ferner Flammfest-, Weichgriff-, Schmutzablöse ("anti-soiling")-
oder Antistatisch-Ausrlistungen oder antimikrobiellen Ausrüstungen,
d) Einarbeiten der optischen Aufhellmittel in polymere Tragermaterialien (Polymerisations-, Polykondensations-
oder Polyadditionsprodukte) in gelöster oder dispergierter Form fllr Anwendung z.B. in Beschichtungs-, Imprägnier- oder
Bindemitteln (Lösungen, Dispersionen, Emulsionen) fllr Textilien, Vliese, Papier, Leder,
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e) als Zusätze zu sogenannten "master batches",
f) als Zusätze zu den verschiedensten industriellen Produkten, um dieselben marktfähiger zu machen (z.B.
Aspektverbesserung von Seifen, Uaschmitteln, Pigmenten),
g) in Kombination mit anderen, optisch aufhellend wirkenden Substanzen,
h) in Spinnbadpräparationen, d.h. als Zusätze zu Spinnbädern, wie sie zur Gleitfähigkeitsverbesserung fUr
die Weiterverarbeitung von Synthese-Fasern verwendet werden,
oder aus einem speziellen Bad vor der Verstreckung der Faser,
i) als Scintillatoren, fUr verschiedene Zwecke photographischer
Art, wie z.B. fUr elektrophotographische Reproduktion oder Supersensibilisierung,
j) je nach Substitution als Laser-Farbstoffe.
Wird das Aufhellverfahren mit Textil-Behandlungsoder Veredlungsmethoden kombiniert, so kann die kombinierte
Behandlung in vielen Fällen vorteilhafterweise mit Hilfe
entsprechender beständiger Präparate erfolgen, welche die optisch aufhellenden Verbindungen in solcher Konzentration
enthalten, dass der gewünschte Aufhelleffekt erreicht
wird.
In gewissen Fällen werden die Aufheller durch eine Nachbehandlung zur vollen Wirkung gebracht. Diese kann
beispielsweise eine chemische (z.B. Säure-Behandlung), eine thermische (z.B. Hitze) oder eine kombinierte chemisch/thermische
Behandlung darstellen. So verfährt man beispiels-
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weise bei der optischen Aufhellung einer Reihe von Fa.sersubstraten,
z.B. von Polyesterfasern, mit den erfindungsgem'dssen
Aufhellern zweckniHssig in der Weise, dass man
diese Fasern mit den wässerigen Dispersionen (gegebenenfalls
auch Lösungen) der Aufhellmittel bei Temperaturen unter 75°C, z.B. bei Raumtemperatur, imprägniert und einer
trockenen Wärmebehandlung bei Temperaturen über 1OO°C
unterwirft, wobei es sich im allgemeinen empfiehlt, das Fasermaterial vorher noch bei massig erhöhter Temperatur,
z.B. bei mindestens 600C bis etwa 130°C zu trocknen. Die
Wärmebehandlung in trockenem Zustande erfolgt dann vorteilhaft
bei Temperaturen zwischen 120 und 225°C, beispiels weise durch Erwärmen in einer Trockenkammer, durch BUgeln
im angegebenen Temperatürintervall oder auch durch Behandeln mit trockenem, Überhitztem Wasserdampf. Die Trocknung
und trockene Wärmebehandlung können auch unmittelbar nacheinander ausgeführt oder in einen einzigen Arbeitsgang
zusammengelegt werden.
Die Menge der erfindungsgemäss zu verwendenden
neuen optischen Aufheller, bezogen auf das optisch aufzuhellende Material, kann in weiten Grenzen schwanken.
Schon mit sehr geringen Mengen, in gewissen Fällen z.B. solchen von 0,0001 Gewichtsprozent, kann ein deutlicher
und haltbarer Effekt erzielt werden. Es können aber auch Mengen bis zu etwa 0,8 Gewichtsprozent und gegebenenfalls
bis zu etwa 2 Gewichtsprozent zur Anwendung gelangen. FUr die meisten praktischen Belange sind vorzugsweise Mengen
zwischen 0,0005 und 0,5 Gewichtsprozent von Interesse.
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r
30
Aus verschiedenen GrUnden ist es oft zweckmL'ssiy,
die Aufheller nicht als solche, d.h. rein einzusetzen, sondern vermischt mit den verschiedensten HiIfε- und Coupiermitteln,
wie z.B. wasserfreiem Natriumsulfat:, Natriuir.sulfat-
-decahydrat, Natriumchlorid, Natriumcarbonat, Alkaliir.etallphosphaten,
wie Natrium- oder Kaliumorthophosphat, Natriumoder
Kaliumpyrophosphat und Natrium- oder Kaliumtripolyphosphatmoder Alkalimetallsilicaten.
Die neuen optischen Aufhellmittel eignen sich auch besonders als Zusätze fUr Waschbäder oder zu Gewerbe-
und Haushaltswaschmitteln, wobei sie in verschiedener Weise
zugesetzt werden können. Zu Waschbä'dern werden sie zweckmässig in Form ihrer Lösungen in Wasser oder organischen
Lösungsmitteln oder auch in feiner Verteilung als wässerige Dispersionen zugegeben. Zu Haushalt- oder gewerblichen
Waschmitteln werden sie vorteihlaft in irgend einer Phase des Herstellungsprozesses der Waschmittel, z.B. der sogenannten "slurry" vor dem Zerstäuben dem Waschpulver oder
bei der Vorbereitung flüssiger Waschmittelkombinationen, zugesetzt. Die Zugabe kann sowohl in Form einer Lösung
oder Dispersion in Wasser oder anderen Lösungsmitteln als auch ohne Hilfsmittel als trockenes Aufheilerpulver erfolgen.
Man kann die Aufhellmittel beispielsweise mit den waschaktiven Substanzen vermischen, verkneten oder vermählen und so dem
fertigen Waschpulver zumischen. Sie können jedoch auch gelöst oder vordispergiert auf das fertige Waschmittel aufgesprüht werden.
Als Waschmittel kommen die bekannten Mischungen von Waschaktivsubstanzen wie beispielsweise Seife in Form
von Schnitzeln und Pulver, Synthetika, lösliche Salze von Sulfons'durehalbestern höherer Fettalkohole, höher und/oder
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- ir-
mehrfach alkylsubstituiertcn Arylsulfonsliuren, Sulfocarbonstiureester
mittlerer bis höherer Alkohole, Fettsäureacylaminoalkyl- oder -aminoarylglycerinsulfonate, PhosphorsLiureester
von Fettalkoholen usw. in Frage. Als Aufbaustoffe,
sogenannte "Builders", kommen z.B. Alkalipoly- und -polymetaphosphate,
Alkalipyrophosphate, AlkaÜsalze der Carboxymethylcellulose und andere "Soilredepositionsinhibitoren",
ferner Alkalisilikate, Alkalicarbonate, Alkaliborate, Alkaliperborate, Nitrilotriessigsäure, Aethylendiaminotetraessigs'äure,
Schaumstabilisatoren wie Alkanolamide höherer Fettsauren, in Betracht. Ferner können in den Waschmitteln
beispielsweise enthalten sein:
antistatische Mittel, rllckfettende Hautschutzmittel
wie Lanolin, Enzyme, Antimikrobika, ParfUme und Farbstoffe.
Die neuen optischen Aufheller haben den besonderen Vorteil, dass sie auch bei Gegenwart von Aktivchlorspendern,
wie z.B. Hypochlorit, wirksam sind und ohne wesentliche Einbusse der Effektein WaschbUdern mit nichtionogenen Waschmitteln,
z.B. Alkylphenolpolyglykolathern, verwendet werden können.
Die erfindungsgemässen Verbindungen werden in Mengen von 0,005 - 1% oder mehr, bezogen auf das Gewicht
des flüssigen oder pulverförmigcn, fertigen Waschmittels,
zugesetzt. Waschflotten, die die angegebenen Mengen der beanspruchten optischen Aufheller enthalten, verleihen beim
Waschen von Textilien aus Cellulosefasern, Polyamidfasern,
hochveredelten Cellulosefasern, Polyesterfasern, Wolle etc. diesen einen brillanten Aspekt am Tageslicht.
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Die Waschbchandlung wird beispielsweise wir·
folgt durchgeführt:
Die angegebenen Textilien werden während 1 bis 30 Minuten bei 20 bis 1000C in einem Waschbad behandelt,
das 1 bis 10 g/kg eines aufgebauten, zusammengesetzten Waschmittels und 0,05 bis 1%, bezogen auf das Waschmittelgevicht,
der beanspruchten Aufhellmittel enthält. Das Flottenverhciltnis kann 1:3 bis 1:50 betragen. Nach dem
Waschen wird wie Üblich gespUlt und getrocknet. Das Waschbad
kann als Bleichzusatz 0,2 g/l Aktivchlor (z.B. als Hypochlorit) oder 0,1 bis 2 g/l Natriumperborat enthalten.
In den Beispielen sind Teile, soweit nicht anders angegeben, immer Gewichtsteile und Prozente immer
Gewichtsprozente. Schmelz- und Siedepunkte sind, sofern nicht anders vermerkt, unkorrigiert.
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2,23 g 2-(p-Tolyl)-5-methyl-benzoxazol der Formel
3,33 g der Schiff sehen Base aus 3-(p-Formylphenyl)-l,2-benz·
isoxazol und p-Chloranilin der Formel
CH»N
und 5 g Kaliumhydroxidpulver mit einem Wassergehalt von etwa
10% werden in 80 ml Dimethylformamid verrtlhrt. Man erwärmt das Reaktionsgemisch im Verlaufe von 15 Minuten auf 400C und
rührt eine Stunde bei 40 bis 45eC, wobei die Farbe allmählich
von gelb nach violett umschlägt. Nach Zugabe von 350 ml Methanol wird auf -10°C abgekühlt, das ausgefallene Produkt abgenutscht,
mit 100 ml Methanol gewaschen und getrocknet. Man erhält 2,56 g (59,7% der Theorie) 4-(l,2-Benzisoxazol-3-yl)-4'-(5-methyl-benzoxazol-2-yl)-stilben
der Formel
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als hellgelbe, verfilzte N3delch.cn vom Schmelzpunkt 250,5 bis
252°C. Nach zweimaligem Umkristallisieren aus Toluol und
unter Zuhilfenahme von Bioicherde werden 2,23 g (52% der
Theorie) hellgelbe, glänzende, verfilzte Nädelchen erhalten,
die bei 255 bis 256°C schmelzen.
Analyse:
C29H2ON2°2
berechnet:
gefunden:
(428,47)
C 81,29 H 4,71 N 6,54 % C 81,56 H 4,78 N 6,50 Z
In analoger Weise können die in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführten Verbindungen der Formel
(104)
hergestellt werden:
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Nr. | Zl | H | Z2 | 8 | Z3 | H | Z4 | ,9839/0655 | Schmelzpunkt: 0C |
105 | H | H | H | H | 257-258 | ||||
106 | H | CH*. | CH3 | H | 235-236 | ||||
107 | CH3 | H | H | H | 222-223 | ||||
108 | CH3 | CH3 | CH3 | H | 278-279 | ||||
109 | CH2-CH2-CH3 | H | H | U | 187-188 | ||||
110 | CH(CH3)2 | H | H | H | 194-195 | ||||
111 | C(CH3)3 | H | H | H | 203-204 | ||||
112 | CH3 | H | C(CH3)3 | H | 229-230 | ||||
113 | C(CH3)3 | H | CH3 | H | 217-218 | ||||
114 | CH2C6H5 | Il | H | H | 204-205 | ||||
115 | H | H | H | 221-222 | |||||
116 | Cyclohexyl | H | H | H | 235-236 | ||||
117 | C6H5 | H | H | H | 273-274 | ||||
118 | H | H | H | H | 255-256 | ||||
119 | OCH3 | C6H5 | H | H | 257-258 | ||||
120 | OCH2C6H5 | H | H | H | 223-224 | ||||
121 | Cl | H | H | H | 210-211 | ||||
122 | H | H | H | H | 270-271 | ||||
123 | Cl | H | H | Cl | 259-260 | ||||
124 | CH3 | H | H | Cl | 256-257 | ||||
125 | H | H | H | Cl | 255-256 | ||||
126 | H | CH3 | CH3 | Cl | 235-236 | ||||
127 | CH3 | H | H | Cl | 222-223 | ||||
128 | CH3 | CH3 | CH3 | Cl | 264-265 | ||||
129 | C(CH3)3 | H | H | Cl | 209-210 | ||||
130 | C6H5 | H | H | Cl | 285-286 | ||||
131 | H | H | H | Cl | 283-284 | ||||
132 | OCH3 | C6H5 | H | Cl | 292-293 | ||||
133 | H | Cl | 232-233 | ||||||
3G
2,44 g 2-(3-Chlor-4-methylphenyl)-benzoxazol der
Formel
3,33 g der Schiff1sehen Base aus 3-(p-Formylphenyl)-l,2-benzisoxazol
und p-Chloranilin der Formel (102) und 2,5 g Kaliumhydroxidpulver
mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 80 ml Dimethylformamid nach den Angaben des Beispieles 1 umgesetzt.
Man erhalt 2,38 g (53,0% der Theorie) 4-(l,2-Benzisoxazol-3-yl)-2'-chlor-41-(benzoxazol-2-yl)-stilben
der Formel
als hellgelbe, verfilzte Nädelchen, die bei 230 bis 231°C
schmelzen. Nach zweimaligem Umkristallisieren aus Xylol und unter Zuhilfenahme von Bleicherde werden 2,09 g (46,6% der
Theorie) helle, grlinstichig-gelbe, verfilzte Nädelchen erhalten,
die bei 231 bis 2320C schmelzen.
Analyse:
C28H17C1N2°2
berechnet:
gefunden:
(448,91)
C 74,92 H 3,82 N 6,24 %
C 74,83 H 3,97 N 6,52 %
809839/0655
In analoger Weise kann aus 2-{3-Chlor-4-methylphenyl)·
5-t-butyl-benzoxazol der Formel
und der Schiff1 sehen Base aus 3-^p-Foriaylphenyl)-1,2-benzisoxazol
und ρ-Chlor anilin der Formel (ItS) die Stilbenverbindung der
Formel
hergestellt werden, die bei 197 bis 198°C schmilzt.
IS
2,35 g 3-Phenyl-5-(p-tolyl)-isoxazol der Formel
3,33 g der Schiff sehen Base aus 3-(p-Formylphenyl)-l,2-benzisoxazol
und p-Chloranilin der Formel (102) und 5 g Kaliumhydroxidpulver
mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in 80 ml Dimethylformamid unter Stickstoff verrührt. Man erwärmt
das Reaktionsgemisch im Verlauf von 30 Minuten auf 60*C und rUhrt eine Stunde bei 60 bis 65°C nach. Das Reaktionsgemisch
wird analog zu Beispiel 1 aufgearbeitet. Man erhält 1,32 g (30% der Theorie) 4-(l,2-Benzisoxazol-3-yl)-4'-(3-phenyl-isoxazol-5-yl)-stilben
der Formel
als hellgelbes Pulver vom Schmelzpunkt 236 bis 237°C. Nach
zweimaligem Umkristallisieren aus Xylol und unter Zuhilfenahme von Bleicherde werden 1,13 g (25,7% der Theorie) helle,
grUnstichig-gelbe, verfilzte Nädelchen erhalten, die bei 237
bis 2380C schmelzen.
80 93 337 0 6 5 5 ORIGINAL INSPECTED
Analyse:
berechnet: gefunden:
<44O,48>
C 81,80 H 4,58 H 6,36 %
G 81,60 H 4,59 M 6,25%
In analoger Weise können die In der nachfolgenden
Tabelle II aufgeführten Verbindungen der Formel
hergestellt werden:
Nr. | R | Schmelzpunkt: *C |
304
305 306 |
Cl
C6H5 |
153-254
218-219 245-246 |
ίο 809839/0658
-J)X-
2,36 g 3-Phenyl-5-(p-tolyl)-l,2,4-oxadiazol der
Formel
3,33 g der Schiff sehen Base aus 3-(p-Formylphenyl)-l,2-benzisoxazol
und p-Chloranilin der Formel (102) und 2,5 g Kaliumhydroxidpulver
mit einem Wassergehalt von etwa 10% werden in
80 ml Dimethylformamid nach den Angaben des Beispieles 1 umgesetzt. Man erhalt 3,67 g (83,1% der Theorie) 4-(l,2-Benzisoxazol-3-yl)-4l-(3-pheayl-l,2,4-oxadiazol-5-yl)-stilben der
Formel
80 ml Dimethylformamid nach den Angaben des Beispieles 1 umgesetzt. Man erhalt 3,67 g (83,1% der Theorie) 4-(l,2-Benzisoxazol-3-yl)-4l-(3-pheayl-l,2,4-oxadiazol-5-yl)-stilben der
Formel
als hellgelbe Nadelchen, die bei 215 bis 2160C schmelzen. Nach
zweimaligem Umkristallisieren aus Toluol und unter Zuhilfenahme von Bleicherde werden 3,35 g (75,9% der Theorie) helle,
grünstichig-gelbe, verfilzte Nüdelchen vom Schmelzpunkt 216
bis 217eC erhalten.
grünstichig-gelbe, verfilzte Nüdelchen vom Schmelzpunkt 216
bis 217eC erhalten.
809839/0655
FLCTED
L iNoFLC
Analyse: C29Hi9N3°2
berechnet: gefunden:
(441,47)
C 78,89 H 4,34 N 9,52%
C 78,98 H 4,43 N 9,39
In ähnlicher Weise können die in der nachfolgenden Tabelle III aufgeführten Verbindungen der Formel
(403)
hergestellt werden:
Nr. | 2I | H | Schmelzpunkt: 4C |
404 | Cl | H | 240-241 |
405 | CH3 | H | 213-214 |
406 | C(CH3)3 | H | 188,5-189 |
407 | OCH3 | H | 213-214 |
408 | C6H5 | H | 218-219 |
409 | H | Cl | 231-232 |
410 | ei | Cl | 259-260 |
411 | CH3 | Cl | 261-262 |
412 | C(CH3)3 | Cl | 274-275 |
413 | OCH3 | Cl | 225-226 |
414 | C6H5 | Cl | 233-234 |
8Q9839/0S5S
HL·
2,36 g 2-(p-Tolyl)-5-phenyl-l,3,4-oxadiazol der
Formel
(501)
und 3,33 g der Schiff sehen Base aus 3-(p-Formylphenyl)-l,2-benzisoxazol
und p-Chloranilin der Formel (102) werden nach den Angaben des Beispieles 1 umgesetzt. Man erhält 2,16 g
(48,9% der Theorie) 4-(l,2-Benzisoxazol-3-yl)-4'-(5-phenyll,3,4-oxadiazol-2-yl)-stilben
der Formel
(502)
als hellgelbes Pulver vom Schmelzpunkt 232 bis 233°C. Nach
zweimaligem Umkristallisieren aus Xylol und unter Zuhilfenahme von Bleicherde werden 1,7 g (38,5% der Theorie) helle,
grünstichig-gelbe, feine Nüdelchen vom Schmelzpunkt 234 bis
2350C erhalten.
Analyse:
berechnet: gefunden:
(441,47)
C 78,89 H 4,34 N 9,52 % C 78,91 H 4,47 N 9,82 %
80983Ί9/0655
In Ähnlicher Weise können die in der nachfolgenden
Tabelle IV aufgeführten Verbindungen der Formel
hergestellt werden:
Nr. | Z1 | H | Schmelzpunkt: °C |
504 | P-C6H4Cl | H | 289-290 |
505 | 01-C6H4CH3 | H ■ --·;'■ | 209-210 |
506 | P-C6H4C(CH3)3 | H | 230-231 |
507 | 0-C6H4OCH3 | H | 207-208 |
508 | H | 209-210 | |
509 | P-C6H4OCH3 | H | 226-227 |
510 | P-C6H4C6H5 | H | 264-265 |
511 | Naphthyl-(l) | H | 230-231 |
512 | C6H5 | Cl | 288-289 |
513 | P-C6H4Cl | Cl | 297-298 |
514 | p-C6H4C(CH3)3 | Cl | 291-292 |
515 | P-C6H4OCH3 | Cl . | 275-276 |
516 | P-C6B4C6H5 | Cl | 300-301 |
801839/0BSS"
2,71 g 2-(3-Chlor-4-methylphenyl)-5-phenyl-l,3,4· oxadiazol der Formel
(601)
Cl
und 3,33 g der Schiff sehen Base aus 3-(p-Formylphenyl)-l,2-benzisoxazol
und p-Chloranilin der Formel (102) werden nach den Angaben des Beispieles 1 umgesetzt. Man erhält 3,73 g
(78,4% der Theorie) 4-(l,2-Benzisoxazol-3-yl)-2'-chlor-41-(5-phenyl-l,3,4-oxadiazol-2-yl)-stilben
der Formel
(602)
als hellgelbes Pulver vom Schmelzpunkt 278 bis 279°C. Nach zweimaligem Umkristallisieren aus Xylol und unter Zuhilfenahme
von Bleicherde werden 3,24 g (68,1% der Theorie) helle, grlinstichig-gelbe, sehr feine Nädelchen erhalten, die bei
bis 2820C schmelzen.
Analyse:
berechnet: gefunden:
(475,94)
C 73,19 H 3,81 N 8,83 7.
C 73,08 H 4,02 N 8,67 7.
809839/0655
In analoger Weise können die in der nachfolgenden Tabelle V aufgeführten Verbindungen der Formel
hergestellt werden:
Nr. | 2I | 3 | V | Schmelzpunkt: °C |
- 604 | Cl | C6H5 | H | 284-285 |
605 | H | H | 241-242 | |
606 | Cl | H | 246-247 | |
607 | OCH3 | Cl | 275-276 | |
608 | C6H5 | Cl | 297-298 | |
609 | Cl | 267-268 | ||
610 | Cl | 265-266 |
809839/0655
-P-
Die Schiffsche Base aus 3-(p-Formylphenyl)-l,2-benzisoxazol und p-Chloranilin der Formel (102) kann aus
3-(p-Tolyl)-l,2-benzisoxazol folgendermassen hergestellt werden:
a) 3-(p-Brommethyl-phenyl)-l>2-benzisoxazol;
52,3 g 3-(p-Tolyl)-l,2-benzisoxazol und 45,6 g N-Bromsuccinimid werden in 250 ml wasserfreiem Tetrachlorkohlenstoff verrührt. Danach gibt man 0,5 g α,α'-Azobisisobutyronitril zu und erwärmt unter gutem RUhren und Belichten
mit einer 400 W Lampe allmählich zum Sieden. Man hält das
Reaktionsgemisch 4 Stunden unter Rückfluss, kühlt danach auf etwa 200C ab und entfernt das ausgefallene Succinimid durch
Filtration. Das Filtrat wird im Vakuum zur Trockne gedampft und der erhaltene Rückstand aus 600 ml Aethanol umkristallisiert. Man erhalt 50,0 g (69,4% der Theorie) 3-(p-Brommethylphenyl)-l,2-benzisoxazol in Form farbloser Nadeln, die bei
106 bis 107°C schmelzen. Durch weiteres Umkristallisieren aus Aethanol erhöht sich der Schmelzpunkt auf 109 bis 109,5°C.
berechnet: C 58,36 H 3,50 Br 27,73 N 4,86 % gefunden: C 58,30 H 3,65 Br 27,66 N 4,97 %
809839/0655
-Jk-
b) 3-(p-Forroylphenyl)-l,2-benzisoxazol:
Zu einer Lösung von 23,13 g Natrium in 2700 ml wasserfreiem Aethanol werden 115,8 g 2-Nitropropan bei etwa
300C eingetragen. Man rührt eine Stunde nach und gibt nun
eine Lösung von 288,1 g 3-(p-Brommethyl-phenyl)-l,2-benzisoxazol in 350 ml Dimethylformamid zu. Das Reaktionsgemisch
wird anschlieesend auf 50*C erwärmt, danach 20 Stunden ohne
Busseres Erwärmen gerührt und echlieesllch auf -100C abgekUhlt. Das ausgefallene Produkt wird abgenutscht* mit kaltem
Methanol gewaschen und getrocknet. Man erhalt 107,4 g (48,1% der Theorie) 3-(p-Formylphenyl)-l,2-benzi8oxazol als blassgelbes Pulver vom Schmelzpunkt 117 bis 117,5°C. Nach zweimaligem Umkristallisieren aus Llgroin werden nahezu farblose,
glänzende Nadeichen erhalten, die bei 117 bis 117,5°C schmelzen.
Analyse: | C14H19NO2 | (223 | .22) | H | 4 | ,06 | N | 6 | .28 | 0 | 14, | 34 | X |
berechnet: | C 75 | ,32 | H | 4 | .14 | N | 6 | .27 | 0 | 14. | 37 | X | |
gefunden: | C 75 | ,09 | |||||||||||
109839/0655
If'
c) 3-f4-(p-Chlorphenylimino-methyl)-phenyl]-1,2-benzisoxazol
(102);
22,32 g 3-(p-Form>lphenyl)-l,2-benzisoxazol, 14,03 g p-Chlorarilin und 0,5 g Borsäure werden in 160 ml Xylol während
2 Stunden unter Rückfluss und unter Abdestillieren des gebildeten Wassers erwärmt. Man kllhlt auf 600C ab, gibt 500 ml
Methanol zu und kühlt weiter auf -100C ab. Das ausgefallene
Produkt wird abgenutscht, mit 100 ml kaltem Methanol gewaschen und getrocknet. Man erhält 32 g (96,2% der Theorie) der Verbindung
(102) als hellgelbe Kristalle, die bei 164 bis 165°C schmelzen. Nach zweimaligem Umkristallisieren aus Toluol werden
hellgelbe Kristalle vom Schmelzpunkt 164,5 bis 165°C erhalten.
Analyse:
berechnet: gefunden:
(332,79)
C 72,18 H 3,94 Cl 10,65 N 8,42 % C 72,16 H 3,95 Cl 10,83 N 8,53 %
In ähnlicher Weise kann auch das 3-i4-(o-Chlor-
phenylimino-methyl)-phenyl]-6-chlor-l,2-benzisoxazol der Formel
(700)
CH=N
hergestellt werden, das nach Umkristallisieren aus Toluol bei 152,5 bis 1530C schmilzt.
809839/0655
Analyse: C26H12Cl2N2O (367,42)
berechnet: C 65,41 H 3,29 N 7,63 %
gefunden: C 65,41 H 3,37 N 7,62 %
809839/0655
- κ-
Man foulardiert bei Raumtemperatur (etwa 200C) ein
Polyestergewebe (z.B. "Dacrori") mit einer wässrigen Dispersion,
die im Liter 2 g einer der Verbindungen der Formeln
(103), (105) bis (133), (502) oder (504) bis (516), sowie 1 g eines AnlagerungsProduktes aus etwa 8 Mol Aethylenoxyd an 1 Mol p-tert.Octylphenol enthält und trocknet etwa bei 1000C. Das trockene Material wird anschliessend einer Wärmebehandlung bei 170 bis 22O°C unterworfen, welche je nach Temperatur 2 Minuten bis einige Sekunden dauert. Das derart behandelte Material hat ein wesentlich weisseres Aussehen als das unbehandelte Material.
(103), (105) bis (133), (502) oder (504) bis (516), sowie 1 g eines AnlagerungsProduktes aus etwa 8 Mol Aethylenoxyd an 1 Mol p-tert.Octylphenol enthält und trocknet etwa bei 1000C. Das trockene Material wird anschliessend einer Wärmebehandlung bei 170 bis 22O°C unterworfen, welche je nach Temperatur 2 Minuten bis einige Sekunden dauert. Das derart behandelte Material hat ein wesentlich weisseres Aussehen als das unbehandelte Material.
809839/0655
Claims (1)
- PatentansprücheStilbenverbindungen der FormelworinR, und R« unabhängig voneinander Wasserstoff oder Chlor undA einen unsubstituierten oder nicht-ehromophor substituierten, ein- oder mehrkernigen, Sauerstoffatome oder Sauerstoff- und Stickstoffatome aufweisenden aromatischen Heterocycluabedeuten.Stilbenverbindungen gemäss Anspruch 1 der FormelworinR, und Rj unabhängig voneinander Wasserstoff oder Chlor und809839/0655ORIGINAL INSPECTEDeinen unsubstituierten oder nicht-chromophor substituierten Benzoxazol-2-yl-, 3-Phenyl-isoxazol-5· yl-> 3-Phenyl-l,2^-oxadiazol-S-yl-, 5-Phenyll,3,4-oxadiazol-2-yl-, 5-(Naphthyl-l)-l,3,4-oxadiazol-2-yl- oder 5-(Naphthyl-2)-l,3,4-oxadiazol-2-ylrestbedeuten.Stilbenverbindungen gemäss Anspruch 2 der FormelR. und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Chlor undA" einen Rest der Formel,0-NoderOGC!"809839/0655bedeuten, worinfur Wasserstoff, Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, Alkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen, Cyclohexyl, Phenyl, Phenylalkyl oder Phenylalkoxy mit jeweils 1 bis 4 C-Atomen Im Alkyl- bzw. Alkoxy teil oder zusammen mit Rc die Ergänzung zu einem Naphthyl-(l)· oder Naphthyl-(2)-reet,fUr Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen undflir Wasserstoff oder zusammen mit R3 die Ergänzung zu einem Naphthyl-(l)- oder Naphthyl-(2)-reststehen.Stilbenverbindungen gemüse Anspruch 3 der FormelCH-CHIIIR. und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Chlor und A"1 einen Rest der FormelO-N809839/0655O-NrN-Noderbedeuten, worin fUr Wasserstoff, Chlor, Alkyl mit 1 bis 4 C-Atommen, Methoxy, Phenyl, Phenylalkyl mit 1 bis C-Atomen im Alkylteil, Benzyloxy oder Cyclohexyl, fUr Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, fUr Wasserstoff, Chlor, Methoxy oder Phenyl, fUr Wasserstoff, Chlor, Methoxy oder Phenyl, fUr Wasserstoff, Chlor, Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, Methoxy, Phenyl oder zusammen mit Rt die Ergänzung zu einem Naphthyl-(l)-rest undR, fUr Wasserstoff oder zusammen mit R zu einem Naphthyl-(l)-reststehen.die ErgänzungStilbenverbindung gemäss Anspruch 3 der Formel809839/06556. Stilbenverbindung gemäss Anspruch 3 der Formel7. Stilbenverbindung gemäss Anspruch 3 der Formel8. Stilbenverbindung gemüse Anspruch 3 der Formel809839/0655■«■9. Stilbenverbindung gemäss Anspruch 3 der Formel10. Stilbenverbindung geraäss Anspruch 3 der Formel11. Verfahren zur Herstellung von Stilbenverbindungen der Formelund R2 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Chlor und609839/0655A einen unsubstituierten oder nicht-chromophor substituierten, ein· oder mehrkernigen, Sauerstoffatome oder Sauerstoff- und Stickstoffatome aufwei· ' senden aromatischen Heterocyclusbedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine SchiffscheBase der Formel ,worin k und R1 unabhängig voneinander für Wasserstoff oder Chlor stehen, mit einer Methylverbiudung der Formelworin R2 und A die voretehend angegebene Bedeutung haben, in Dimethylformamid und in Gegenwart einer atark basischen Alkaliverbindung umsetzt.12. Verfahren gemüse Anspruch 11 zur Herstellung von Stilbenverbindungen der Formel809839/0656R. und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Chlor undA* einen unsubstltulerten oder nicht-ehromophor sub» stltulerten Benzoxazol-2-yl-, S-Phenyl-isoxazol-S-yl-, S-Phenyl-l^^-oxadiazol-S-yl-, 5-Phenyll,3,4-oxadiazol-2-yl-, 5-(Naphthyl-l)-l,3,4-oxadlazol-2-yl- oder 5-(Naphthyl-2)-l,3,4-oxadiazol-2-ylrestbedeuten, durch Umsetzung einer Schiff sehen Base der FormelCH-Nworin k und R. unabhängig voneinander ftlr Wasserstoff oder Chlor stehen, mit einer Methylverbindung der Formelworin R2 und A1 die vorstehend angegebene Bedeutung haben.809839/065613. Verfahren gemSse Anspruch 11 zur Herstellung von Stilbenverbindungen der FormelworinR. und R, unabhängig voneinander Wasserstoff oder Chlor undA" einen Rest der Formeloderbedeuten, worinR3 fur Wasserstoff, Halogen, Alkyl nit 1 bis 4 C-Atonen, Alkoxy mit 1 bis 4 C-Atomen, Cyclohexyl, Phenyl, Phenylalkyl oder Phenylalkoxy mit jeweils bis 4 C-Atomen In Alkyl- bzw. Alkoxyteil oder zusammen rait R^ die ErgMnzung zu einem Naphthyl-(l)· oder Naphthyl-(2)-rest,809839/0655R, fUr Wassetstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomenund
R, fUr Wasserstoff oder zusammen mit R. die Ergänzungzu einem Naphthyl-(l)- oder Naphthyl-(2)-rest
stehen, durch Umsetzung einer Schiff sehen Base der FormelCH-Nworin k und R, unabhängig voneinander fUr Wasserstoff oder Chlor stehen, mit einer Methylverbindung der FormelH3Cworin R« und A" die vorstehend angegebene Bedeutung haben.14. Verfahren gemöss Anspruch 11 zur Herstellung von Stilbenverbindungen der FormelCH-CHIII I809839/0655R. und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Chlor und A"1 einen Rest der FormelX)-HO-Hoder,N-Mbedeuten, worinfur Waster·toff» Chlor, Alkyl mit 1 bis 4 C-Atommen, Methoxy, Phenyl, Phenylalkyl mit 1 bis 3 C-Atomen im Alkyl teil, Benzyloxy oder Cyclohexyl, für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, fur Wasserstoff, Chlor, Methoxy oder Phenyl, fur Wasserstoff, Chlor, Methoxy oder Phenyl,R^ fur Waster·toff, Chlor, Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen, Methoxy, Phenyl oder Susannen mit R5 die Ergänzung Eu einem Naphthyl-(l)-rest undRe ftlr Wasserstoff oder zusammen mit Rj* die Ergänzung su einem Naphthyl-(l)-rettstehen, durch Umsetzung einer Schiff*sehen Bate der Formel809839/065Sworin k und R, unabhängig voneinander für Wasserstoff oder Chlor stehen, mit einer Methylverbindung der Formelworin R2 und AIM die vorstehend angegebene Bedeutung haben.15. Verwendung von Stilbenverbindungen, wie in einem der Ansprüche 1 bis 10 definiert, als optische Aufhellmittel fllr organische Materialien, insbesondere Polyester und Polyamid.16. Organische Materialien, enthaltend 0,001 bis 2, vorzugsweise 0,01 bis 0,5 Gewichtsprozent einer oder mehrerer Stilbenverbindungen, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis definiert sind.809839/0655
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |