DE2750023A1 - Hackblockreiniger - Google Patents
HackblockreinigerInfo
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Classifications
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Description
- Hackblockreiniger
- Hackblockreiniger Die Erfindung betrifft einen motorisch angetriebenen Hackblockreiniger mit einem eine glockenförmige Ausnehmung aufweisenden Gehäuse und einem in die Ausnehmung eingesetzten, an den Antriebsmotor angekuppelten Reinigungswerkzeug, das aus einem metallischen Drehteller und daran befestigten, kreisringförmig angeordneten Abziehorganen besteht.
- Bei einem bekannten Hackblockreiniger dieser Art bestehen die Abziehorgane aus verhältnismäßig steifen metallischen Schabern, deren eines Ende am Drehteller angeschraubt ist und deren anderes Ende derart aufgebogen ist, daß es etwa senkrecht vom Drehteller absteht. Bei Betrieb des Geräts arbeiten diese metallischen Schaber in der Art von Ziehklingen, welche die zu reinigende Fläche von Hackblöcken, Hackbrettern oder Schneideplatten aus Holz tadellos abziehen.
- Während dieses bekannte Gerät für das Reinigen von Holzflächen hervorragend geeignet ist, hat sich herausgestellt, daß es bei Kunststofflächen weniger gut arbeitet.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hackblockreiniger zu schaffen, der sich insbesondere für das Abziehen von Kunststofflächen hervorragend eignet.
- Diese Aufgabe wird bei einem Hackblockreiniger der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abziehorgane aus parallelen, schräg zur Drehrichtung gestellten, elastischen Schleiflamellen bestehen, die an ihrem nahe dem Drehteller gelegenen Ende gemeinsam mit dem Drehteller in Kunststoff eingegossen sind.
- Der erfindungsgemäße Hackblockreiniger ist für das Reinigen von Hackblöcken, Hackbrettern und Schneideplatten aus Kunststoff besonders gut geeignet. Die zu reinigende Fläche wird in kürzester Zeit hervorragend geglättet, wobei sich das Gerät sehr leicht führen läßt. Die schrägstehenden Lamellen legen sich besonders günstig an die Kunststoffläche an, ohne diese zu verletzen. Durch das gemeinsame Eingießen des mit dem Antriebsmotor verbundenen metallischen Drehtellers und der Lamellen in Kunststoff läßt sich die Verbindung der Lamellen mit dem Drehantrieb in sehr einfacher, billiger und gleichzeitig widerstandsfähiger Weise verwirklichen.
- In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Schleiflamellen aus wasserfestem, kunstharzgebundenem Schmirgelmaterial, beispielsweise Schmirgelleinen od.dgl.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Lamellen mit Silizium-Garbid Korn 60 beschichtet.
- Das mit hoher Drehzahl umlaufende Reinigungswerkzeug neigt dazu, die von den Hackflächen abgezogenen Substanzen nach außen abzuschleudern. In Weiterbildung der Erfindung wird daher vorgeschlagen, àaß in der Ausnehmung des Gehäuses eine das Reinigungswerkzeug kreisringförmig umgebende Staubauffangbürste befestigt ist, welche das abgezogene Material auffängt.
- Als besonders günstig hat sich eine Verteilung der Schleiflamellen am Drehteller erwiesen, bei der jede dritte Schleiflamelle der kreisringförmigen Anordnung mit der nächstfolgenden Schleiflamelle einen größeren Abstand einschließt als mit der vorangehenden Schleif lamelle. Dadurch sind immer Gruppen von drei eng benachbarten Schleiflamellen durch eine Zwischenlage voneinander getrennt.
- Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Hackblockreinigers; Fig. 2 eine Untersicht des in Fig. 1 gezeigten Hackblockreinigers; und Fig. 3 eine verkleinerte Explosionsdarstellung des Hackblockreinigers gemäß Fig. 1 und 2.
- Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform weist ein Gehäuse 10 mit einem seitlich abstehenden Handgriff 12 und einem aus dem Handgriff 12 herausgeführten elektrischen Anschlußkabel 14 auf. Am Handgriff 12 ist ein Betätigungsschalter 16 für den im Gehäuse 10 enthaltenen, nicht dargestellten Antriebsmotor vorgesehen. Aus der dem Handgriff 12 entgegengesetzten Seite des Gehäuses ragt ein weiterer knopfförmig verdickter Griff 18 vor, der von der anderen Hand zur sicheren Führung des Geräts ergriffen werden kann.
- Am unteren Ende des Gehäuses 10 ist eine Erweiterung 20 mit einer glockenförmigen Ausnehmung 22 vorgesehen. In diese Ausnehmung 22 ragt die Achse 24 des Antriebs-Zahnrades 28, das einen Antriebsvierkant 26 und zwei parallel zur Drehachse verlaufende Gewindebohrungen 30 und 32 aufweist.
- Auf das Antriebs-Zahnrad 28 wird das insgesamt mit 34 bezeichnete Reinigungswerkzeug aufgesetzt. Das Reinigungswerkzeug 34 weist einen flachen metallischen Drehteller 36 auf, der an das Antriebs-Zahnrad 28 angelegt wird. Er weist einen nach oben, d.h. zum Antriebsmotor hin aufgebogenen Rand 38 auf, der einen nach unten ragenden Steg 40 des feststehenden Gehäuses 10 umfaßt. Der Drehteller 36 ist einschließlich des nach oben gebogenen Randes 38 an der Unter-und Außenseite mit Kunststoff 42 umgossen. Zur besseren Befestigung durchsetzt der Kunststoff 42 auch mehrere Durchbrüche 44 des Drehtellers 36, von denen in Fig. 1 einer zu sehen i t- In den Kunststoff 42 sind schräg zur Drehrichtung 45 des Antriebsmotors gestellte parallele Schleiflamellen 46 eingebettet, die auf einer Seite, wie auf der rechten Seite der Fig. 1 zu sehen, mit gekörntem Schleifmaterial beschichtet sind. Durch ihre Einbettung in den Kunststoff 42 gemeinsam mit dem Drehteller 36 sind die Lamellen in ihrer Lage mit dem Drehteller und somit mit dem Antriebsmotor drehfest und sicher verbunden. Die Schleiflamellen 46 sind in ihrem in den Kunststoff 42 eingebetteten oberen Teil 48 verbreiter#, wobei ihre Innenkante 52 schräg nach außen verläuft, so daß der aus dem Kunststoff 42 nach unten vorstehende, elastisch biegsame Abschnitt 50 der Schleiflamellen 46 nach unten etwas schmaler wird. Dadurch ergibt sich eine besonders gute Verankerung im Kunststoff 42.
- Drehteller 36 und Kunststoff 42 weisen einen zentralen vierkantigen Durchbruch 5 auf, der den mit dem Antriebs-Zahnrad 28 drehfest verbundenen Vierkant 26 bündig aufnimmt. Der Drehteller 36 und der Kunststoff 42 weisen den Gewindebohrungen 30, 32 des Antriebs-Zahnrades 28 entsprechende Bohrungen 55, 57 auf. Der Kunststoff 42 weist an seiner unteren Seite eine kreisrunde Einsenkung 56 auf, in die eine Halterungsscheibe 58 mit zwei den Gewindebohrungen 30 und 32 entsprechenden Bohrungen 60 und 62 eingesetzt ist.
- In die Bohrungen 60, 62, 55, 57 und 30, 32 ist unter Zwischenlage von Federzahnscheiben 64, 66 jeweils eine Schraube 68, 70 eingeschraubt. Durch diese Malnahmen ist das Reinigungswerkzeug 34 sicher und widerstandsfähig an dem Antriebs-Zahnrad 28 festgelegt und mit dem Antriebsmotor verbunden.
- In die glockenförmige Ausnehmung 22 des Gehäuses 10 ist mit Preßsitz ein geschlitzter Ring 72 eingesetzt, an welchem die nach unten ragenden Borsten 74 einer das Reinigungswerkzeug 34 ringförmig umgebenden, aus dem Ring 72 und den Borsten 74 bestehenden Staubauffangbürste sitzen. Die unteren Enden der Borsten 74 enden etwa in gleicher Höhe wie die Lamellen 46.
- Leerseite
Claims (4)
- Patentanspr(Iche Motorisch angetriebener Hackblockreiniger mit einem eine glockenförmige Ausnehmung aufweisenden Gehäuse und einem in die Ausnehmung eingesetzten, an den Antriebsmotor angekuppelten Reinigungswerkzeug, das aus einem metallischen Drehteller und daran befestigten, kreisringförmig angeordneten Abziehorganen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehorgane aus parallelen, schräg zur Drehrichtung (45) gestellten, elastischen Schleiflamellen (46) bestehen, die an ihrem nahe dem Drehteller (36) gelegenen Ende (48) gemeinsam mit dem Drehteller (36) in Kunststoff (42) eingegossen sind.
- 2. Hackblockreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleiflamellen (46) aus wasserfestem, kunstharzgebundenem Schmirgelmaterial bestehen.
- 3. Hackblockreiniger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (22) des Gehäuses (10) eine das Reinigungswerkzeug (34) kreisringförmig umgebende Staubauffangbürste (72, 74) befestigt ist.
- 4. Hackblockreiniger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede dritte Schleif lamelle (46) der kreisringförmigen Anordnung mit der nächstfolgenden Schleiflamelle einen größeren Abstand einschließt als mit der vorangehenden Schleiflamelle.
Priority Applications (1)
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DE19772750023 DE2750023A1 (de) | 1977-11-09 | 1977-11-09 | Hackblockreiniger |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE2750023A1 true DE2750023A1 (de) | 1979-05-10 |
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ID=6023303
Family Applications (1)
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DE19772750023 Withdrawn DE2750023A1 (de) | 1977-11-09 | 1977-11-09 | Hackblockreiniger |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2750023A1 (de) |
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WO2010142520A1 (de) | 2009-06-11 | 2010-12-16 | Dronco Ag | Schleif- und/oder polierwerkzeug und herstellungsverfahren |
JP2015147263A (ja) * | 2014-02-06 | 2015-08-20 | 貴司 矢野 | 研磨システム、研磨用の中間パッド、および研磨バフ |
-
1977
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