DE2749866C3 - Fotoelektrischer Schnappschalter - Google Patents
Fotoelektrischer SchnappschalterInfo
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- DE2749866C3 DE2749866C3 DE19772749866 DE2749866A DE2749866C3 DE 2749866 C3 DE2749866 C3 DE 2749866C3 DE 19772749866 DE19772749866 DE 19772749866 DE 2749866 A DE2749866 A DE 2749866A DE 2749866 C3 DE2749866 C3 DE 2749866C3
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
- H01H13/26—Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
- H01H13/36—Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using flexing of blade springs
- H01H13/38—Single blade moved across dead-centre position
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
- H01H13/56—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
- H01H13/60—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member moved alternately in opposite directions
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
- Switches With Compound Operations (AREA)
- Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen fotoelektrischen Schnappschalter, bei dem eine Blattfeder zwischen zwei
Widerlagern eingespannt ist, wie er beispielsweise in der DE-AS 22 64 953 beschrieben ist.
In der oben genannten Druckschrift ist ein fotoelektrischer Schnappschalter beschrieben, der eine Feder
enthält, die zwischen zwei Widerlagern eingespannt ist, und bei dem der Schnappvorgang dadurch bewirkt wird,
daß das eine Widerlager geradlinig auf das andere Widerlager zu bewegt wird, wobei die Feder zwischen
den beiden Widerlagern in der Bewegungsebene gewölbt wird und diese Wölbung der Feder auf einem
Teil ihrer Länge auf jeder Seite der Feder durch Anschläge erzwungen wird, die symmetrisch angeordnet
sind, so daß sich die Feder S-förmig verbiegt, bevor sie umschnappt, und bei dem eine Blende an die Feder
angekoppelt ist. Bei einer Ausführungsform des bekannten fotoelektrischen Schalters hat die Blende die
Form einer Winkelschiene, die einen Schlitz in einer Kante hat, durch den die Feder geführt ist und die quer
zur Bewegungsrichtung des einen Widerlagers beweglich ist. Bei einer praktischen Ausführungsform des
fotoelektrischen Schalters hat die Blende eine Anzahl von Kodierungslöchern, welche eine Anzahl von
Lichtstrahlen zwischen einer Lichtquelle und Fotodetektoren teilweise unterbrechen und teilweise hindurchlassen.
Bei der Verwendung des fotoelektrischen Schalters in Kodiertastenanordnungen können verschiedene Kodierungsblenden
erforderlich sein, so daß dann, wenn die Kodierungsblenden in die Gesamtanordnung der
Vorrichtung integriert sind, es nicht nur erforderlich ist, die verschiedenen Kodierblenden bei der Fertigung
bereit zu halten, sondern auch zu wissen, wie viele Vorrichtungen mit einer Blende bestimmter Kodierung
benötigt werden. Wenn weiter die Kodierung eines Schalters geändert werden soll, ist dies schwierig, ohne
den ganzen Schalter auszuwechseln.
Um diese Schwierigkeiten zu umgehen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein fotoelektrischer Schalter
der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, bei
ίο dem dem festen Widerlager in dem die Anschläge
bildenden Körper ein etwa senkrecht zur Feder verlaufender Führungsschlitz vorgesehen ist in dem ein
mit der Feder bewegungsschlüssig verbundenes Betätigungsglied gleitbar angeordnet ist das seinerseits
bewegungsschlüssig mit einer in einer Ausnehmung im Körper auswechselbar und verschiebbar angeordneten
Blende verbunden ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nun anhand der Figuren näher erläutert werden.
Fig. I zeigt den Bewegungsablauf der Feder beim
Umschnappvorgang und
F i g. 2 zeigt einen Schnappschalter mit einer Kodierungsblende.
Die Umschnappvorrichtung, die in F i g. 1 dargestellt ist, ist grundsätzlich die gleiche wie sie in der DE-AS 22 64 953 beschrieben ist mit dem Unterschied, daß die Anschläge 2e und 3a unterhalb des Führungsschlitzes 9 im Körper 1 angeordnet sind, d.h. näher an dem Widerlager 4 als an der öffnung, durch welche die Feder 6 eingesetzt wird. Der Umschnappvorgang der Feder 6 ist der gleiche wie er in der DE-AS 22 64 953 beschrieben ist, so daß im Ausgangszustand, der in Fi g. la dargestellt ist die Feder 6 schwach gewölbt ist und an dem Ansatz 2a der Wand 2 der Ausnehmung anliegt. Wenn der Tastknopf 7 heruntergedrückt wird, und zwar in Richtung gegen das Widerlager 4, paßt sich die Feder 6 der allgemeinen Form der Wand 2 an, wie dies in Fig. Ib dargestellt ist. In ihrem unteren Teil bildet die Feder 6 eine Wölbung aus, die entgegengesetzt der ursprünglichen Wölbung gerichtet ist. Diese Wölbung vergrößert sich, je mehr der Tastknopf weiter betätigt wird, so daß die Feder eine S-förmige Gestalt annimmt, wie dies in Fig. Ic dargestellt ist. Wenn die untere Wölbung mindestens so groß ist wie die obere Wölbung, springt die Feder plötzlich in eine andere Position um, bei der sie eine spiegelsymmetrische Wölbung bezüglich der Ausgangsposition hat. Dies ist in Fig. Id dargestellt. Für die Umschnappwirkung ist es wesentlich, daß die beiden Ansätze 2a und 3a der Begrenzungswände 2 und 3 genügend weit voneinander entfernt sind, so daß die obere Wölbung der S-förmig gebogenen Feder sich frei vergrößern kann, bis ein Umschnappen der Feder stattfindet. Diese Ausbildung des Hohlraums im Körper 1 bewirkt, daß der hauptsächliche Schnappvorgang der Feder nahe dem Widerlager 4 stattfindet, d. h. ziemlich tief innerhalb des Körpers 1.
Die Umschnappvorrichtung, die in F i g. 1 dargestellt ist, ist grundsätzlich die gleiche wie sie in der DE-AS 22 64 953 beschrieben ist mit dem Unterschied, daß die Anschläge 2e und 3a unterhalb des Führungsschlitzes 9 im Körper 1 angeordnet sind, d.h. näher an dem Widerlager 4 als an der öffnung, durch welche die Feder 6 eingesetzt wird. Der Umschnappvorgang der Feder 6 ist der gleiche wie er in der DE-AS 22 64 953 beschrieben ist, so daß im Ausgangszustand, der in Fi g. la dargestellt ist die Feder 6 schwach gewölbt ist und an dem Ansatz 2a der Wand 2 der Ausnehmung anliegt. Wenn der Tastknopf 7 heruntergedrückt wird, und zwar in Richtung gegen das Widerlager 4, paßt sich die Feder 6 der allgemeinen Form der Wand 2 an, wie dies in Fig. Ib dargestellt ist. In ihrem unteren Teil bildet die Feder 6 eine Wölbung aus, die entgegengesetzt der ursprünglichen Wölbung gerichtet ist. Diese Wölbung vergrößert sich, je mehr der Tastknopf weiter betätigt wird, so daß die Feder eine S-förmige Gestalt annimmt, wie dies in Fig. Ic dargestellt ist. Wenn die untere Wölbung mindestens so groß ist wie die obere Wölbung, springt die Feder plötzlich in eine andere Position um, bei der sie eine spiegelsymmetrische Wölbung bezüglich der Ausgangsposition hat. Dies ist in Fig. Id dargestellt. Für die Umschnappwirkung ist es wesentlich, daß die beiden Ansätze 2a und 3a der Begrenzungswände 2 und 3 genügend weit voneinander entfernt sind, so daß die obere Wölbung der S-förmig gebogenen Feder sich frei vergrößern kann, bis ein Umschnappen der Feder stattfindet. Diese Ausbildung des Hohlraums im Körper 1 bewirkt, daß der hauptsächliche Schnappvorgang der Feder nahe dem Widerlager 4 stattfindet, d. h. ziemlich tief innerhalb des Körpers 1.
Der Körper 1 besitzt in dem Gebiet der Anschläge einen Führungsschlitz 9, in dem leicht gleitbar das
Betätigungsglied 10 gelagert ist. Das Betätigungsglied 10 hat einen Schlitz 10a, durch den die Feder 6 verläuft,
so daß das Betätigungsglied 10 in Längsrichtung innerhalb des Körpers 1 verschoben wird, wenn die
Feder 6 umschnappt. Das Betätigungsglied hat weiter zwei längliche Löcher 106, in welche die zungenartigen
Ansätze Hader Blende 11 eingreifen. Die Blende H ist
in einer Ausnehmung 12 des Körpers 1 angeordnet. Diese ist oben offen, so daß in der Praxis zunächst die
Schnappvorrichtung hergestellt werden kann und die Blenden später eingesetzt werden können, entweder
durch den Schalterhersteller oder durch den Benutzer. Die Blende 11 wird in der Ausnehmung 12 durch den
Deckel 12a abgedeckt und gehalten. Die Konstruktion erlaubt das rasche Auswechseln der Blenden, wenn dies
gewünscht wird. Die Kodierlöcher 13 in der Blende liegen in einer Richtung mit geeigneten öffnungen
(nicht dargestellt) in dem Körper 1, wenn die Biende aus einer Positioi» in die andere Position durch die Feder 6
und das Betätigungsglied 10 bewegt wird.
1 Körper
2 Wand
2a Ansatz
3 Wand 3a Ansatz
4 festes Widerlager
6 Feder
7 Tastknopf
9 Führungsschlitz
10 Betätigungsglied 10a Schlitz
IOZj Loch
11 Blende Ha Ansatz
12 Ausnehmung 12a Deckel
13 Kodierloch
Claims (3)
1. Fotoelektrischer Schnappschalter mit einer zwischen einem festen Widerlager und einem gegen
dieses bewegbaren Tastknopf einseitig gewölbt eingespannten Blattfeder, für die beiderseits je zwei
ortsfeste Anschläge so angeordnet sind, daß die Blattfeder bei Betätigung des Tastknopfes S-förmig
gebogen und zum Umschnappen in eine zweite stabile Lage gebracht wird und bei dem durch die
Blattfeder eine im Lichtweg mindestens eines auf eine Fotozelle gerichteten Lichtstrahles eine Blende
etwa senkrecht zur Blattfeder bewegbar ist, und bei dem das feste Widerlager und die Anschläge durch
einen Hohlraum in einem Körper gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem
festen Widerlager (4) in dem Körper (1) ein etwa senkrecht zur Feder (6) verlaufender Führungsschlitz (9) vorgesehen ist, in dem ein mit der Feder (6)
bewegungsschlüssig verbundenes Betätigungsglied (10) gleitbar angeordnet ist, das seinerseits bewegungsschlüssig
mit einer in einer Ausnehmung (12) im Körper (1) auswechselbar und verschiebbar angeordneten Blende (U) verbunden ist.
2. Fotoelektrischer Schnappschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende
(U) mit Steckansätzen (Ha) in Löchern (\0b) des
Betätigungsgliedes (10) einschnappbar befestigt ist.
3. Fotoelektrischer Schalter nacn Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung
(12) im Körper (1) durch einen Deckel (12a; verschließbar ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4767476A GB1499287A (en) | 1976-11-16 | 1976-11-16 | Snap acting device |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2749866A1 DE2749866A1 (de) | 1978-05-18 |
DE2749866B2 DE2749866B2 (de) | 1979-03-08 |
DE2749866C3 true DE2749866C3 (de) | 1979-10-31 |
Family
ID=10445869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772749866 Expired DE2749866C3 (de) | 1976-11-16 | 1977-11-08 | Fotoelektrischer Schnappschalter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BR (1) | BR7707475A (de) |
DE (1) | DE2749866C3 (de) |
GB (1) | GB1499287A (de) |
-
1976
- 1976-11-16 GB GB4767476A patent/GB1499287A/en not_active Expired
-
1977
- 1977-11-08 BR BR7707475A patent/BR7707475A/pt unknown
- 1977-11-08 DE DE19772749866 patent/DE2749866C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2749866A1 (de) | 1978-05-18 |
BR7707475A (pt) | 1978-06-20 |
DE2749866B2 (de) | 1979-03-08 |
GB1499287A (en) | 1978-01-25 |
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