DE2749822A1 - Faelschungssicheres kennzeichenschild, insbesondere kraftfahrzeug-kennzeichenschild - Google Patents

Faelschungssicheres kennzeichenschild, insbesondere kraftfahrzeug-kennzeichenschild

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DE2749822A1
DE2749822A1 DE19772749822 DE2749822A DE2749822A1 DE 2749822 A1 DE2749822 A1 DE 2749822A1 DE 19772749822 DE19772749822 DE 19772749822 DE 2749822 A DE2749822 A DE 2749822A DE 2749822 A1 DE2749822 A1 DE 2749822A1
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Werner Templin
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Dambach Templin GmbH
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
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Description

  • Fälschungssicheres Kennzeichenschild, ins-
  • besondere Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild Die Erfindung betrifft ein fälschungssicheres Kennzeichenschild mit im Druck und/oder in Prägung aufgebrachten Schriftelementen, insbesondere ein Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild.
  • Gerade bei der Anwendung derartiger Kennzeichenschilder an Kraftfahrzeugen kommt es darauf an, daß ein aufgebrachtes Kennzeichen, das sich in der Anzahl der Schriftelemente unterscheiden kann, nicht leicht in ein anderes Kennzeichen gefälscht werden kann.
  • Es gibt zwei Arten von Kennzeichenschilder. Einmal wird das Kennzeichen einfach auf eine besonders ausgebildete Folie aufgedruckt. DieFolie wird dann am Kraftfahrzeug festgeklebt.
  • Zum anderen werden auch Kennzeichenschilder aus Blech verwendet. Die Schriftelemente werden dabei erhaben ausgeprägt und die erhabenen Bereiche dann eingefärbt.
  • Derartige Kennzeichen sind leicht zu fälschen. Sind in einem Kennzeichen nicht alle Stellen belegt, dann kann dieses durch Hinzufügen eines weiteren Schriftelementes leicht in ein anderes Kennzeichen geändert werden. Auch die Entfernung eines Schriftelementes führt zu einem anderen Kennzeichen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Kennzeichenschild der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß die Fälschung eines aufgebrachten Kennzeichens durch Hinzufügen oder Entfernen eines Schriftelementes wesentlich erschwert wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß es grundsätzlich für eine vorgegebene maximale Anzahl von Schriftelementen ausgelegt und in eine dieser Anzahl entsprechende Anzahl von gleich großen Feldern eingeteilt ist, daß die durch das aufgebrachte Kennzeichen nicht belegten Felder mit Füllzeichen versehen sind, die den Anfang und/ oder das Ende und/oder die Anzahl der Felder des Kennzeichens und/oder der nicht belegten Felder kennzeichnen.
  • Wird ein Schriftelement entfernt, dann muß das dabei entstehende Leerfeld des Kennzeichenschildes mit dem Füllzeichen versehen werden. Soll an das Kennzeichen ein weiteres Schriftelement hinzugefügt werden, dann muß vorher in dem zu belegenden Feld das Füllzeichen entfernt werden. Daraus folgt, daß bei jeder Fälschung durch Hinzufügen oder durch Entfernen eines Schriftelementes stets zwei verschiedene Arten von derungen vorzunehmen sind, was die Fälschung eines Kennzeichens wesentlich erschwert. Die Fälschung ist insbesondere an einem am Kraftfahrzeug fest angebrachten Kennzeichenschild nicht fehlerfrei ausführbar, so daß die Fälschung leicht erkennbar ist. Das Kennzeichenschild wird daher bevorzugt so ausgebildet, daß es als Folie mit Reflexionsschicht und eingeprägten Wasserzeichen mit Sollbruchstellen ausgebildet ist, daß auf diese Folie das Kennzeichen mit den Füllzeichen aufgebracht ist und daß die so bedruckte Folie mit einer vorzugsweise Druckfarbe abweisenden Schickt abgedeckt ist. Eine Fälschung muß daher am Kraftfahrzeug vorgenommen werden, da beim Abnehmen des Kennzeichenschildes die Folie an den Sollbruchstellen auseinanderbricht.
  • Die Aufteilung des Kennzeichenschildes in Felder geschieht nach einerAusgestaltung dadurch, daß die Felder in gleichmäßigen Abständen angeordnet und an die Größe der auf zubringenden Schriftelemente abgestimmt sind. Die Felder sind dabei auf dem Kennzeichenschild nicht sichtbar, sondern werden nur beim Aufbringen der Schriftelemente durch die Druck- bzw. Prägemaschine vorgegeben.
  • Setzt sich das Kennzeichen aus Buchstaben und Ziffern zusammen, dann kann zur besseren Lesbarkeit des Kennzeichens vorgesehen sein, daß die Felder in Gruppen eingeteilt sind, wobei der Abstand zwischen den Gruppen größer ist als die Abstände der Felder in diesen Gruppen. Dadurch wird die Fälschungssicherheit gegenüber dem Hinzufügen und dem Entfernen eines Schriftelementes nicht beeinträchtigt.
  • Die Nachahmung des Füllzeichens wird dadurch erschwert, daß die nicht belegten Felder mit einem Rasterzeichen ausgefüllt, d.h. bedruckt bzw. geprägt und eingefärbt sind. Das in Negativform eingebrachte Raster ist eine Art Wasserzeichen, das von Hand, d.h. am Kraftfahrzeug, nur so aufgebracht werden kann, daß diese Fälschung leicht erkennbar ist. Außerdem ist die Entfernung des Füllzeichens für ein neu hinzuzufügendes Schriftelement ebenfalls sehr schwierig und führt bei der Verwendung einer reflektierenden Folie zu Beschädigungen der Reflexionsschicht, so daß auch diese Fälschung leicht erkennbar ist. Die Druckfarbe dringt in die Folie ein und das Füllzeichen läßt sich daher nur durch erheblichen Abtrag der Folie entfernen.
  • Da die Kennzeichen eine unterschiedliche Anzahl, z.B. vier bis neun, von Schriftelementen aufweisen können, sieht eine Ausgestaltung vor, daß das aufgebrachte Kennzeichen grundsätzlich am linken Rand, d.h. im ersten Feld, beginnt und daß die nicht belegten Felder am rechten Rand vorgesehen sind.
  • Bei den mit unterschiedlichen Kennzeichen bedruckten Kennzeichenschildern beginnt das Kennzeichen grundsätzlich am linken Rand und die Breite des Füllzeichens variiert mit der Stellenanzahl des Kennzeichens zwar stets als Ergänzungsanzahl zur maximalen Stellenzahl des Kennzeichenschildes.
  • Die Ausrichtung der Kennzeichen auf den Kennzeichenschildern kann nach einer Ausgestaltung auch so vorgenommen werden, daß das aufgebrachte Kennzeichen grundsätzlich am rechten Rand, d.h. im letzten Feld, endet und daß die nicht belegten Felder am linken Rand vorgesehen sind. Der mit dem Füllzeichen versehene unterschiedlich breite Leerbereich befindet sich stets am linken Rand des Kennzeichenschildes. Ein symmetrisches Aussehen des Kennzeichenschildes bei unterschiedlich langen Kennzeichen wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch erreicht, daß das aufgebrachte Kennzeichen grundsätzlich symmetrisch zur Mitte des Kennzeichenschildes angeordnet ist und daß bei einem zwei, drei, vier, fünf zsw. nicht belegten Feldern zu beiden Seiten des Kennzeichens jeweils die Hälfte dieser Felder vorgesehen sind.
  • Bei der Aufteilung der Leerbereiche auf den linken und rechten Rand des Kennzeichenschildes kann die Fälschungssicherheit noch dadurcherhöht werden, daß die nicht belegten Felder bei zunehmender Anzahl beginnend an einem Rand des Kennzeichenschildes abwechselnd an den beiden Rändern zugefügt sind. Das Füllzeichen erstreckt sich dann stets über eine ganze Anzahl von Feldern.
  • Nach einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß sich das als Raster aufgebrachte Füllzeichen im Bereich der nicht belegten Felder bis zur Umrandung des Kennzeichenschildes bzw.
  • des aufgebrachten Kennzeichens erstreckt. Diese Ausdehnung des Füllzeichens bringt eine weitere Erschwerung für eine Fälschung, da ein größerer Bereich des Kennzeichenschildes geändert werden muß.
  • Die Nachahmung des Füllzeichens wird dadurch noch wesentlich erschwert, daß das Raster als feines Strukturraster in Negativform ausgebildet ist. Diese Art von Raster sind manuell nur so unvollkommen nachahmbar, daß eine Änderung mit hinzugefügtem Füllzeichenbereich sofort erkannt wird.
  • Es muß nämlich auch die Struktur des Rasters nahtlos übergehen und mitder Struktur des bereits aufgebrachten Füllzeichens übereinstimmen.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Erkennung einer durch Hinzufügen eines Schriftelementes hervorgerufenen Fälschung wird dadurch geschaffen, daß das als Raster ausgebildete Füllzeichen Freistellen aufweist, die den nicht belegten Feldern zugeordnet sind und jeweils mindestens an einer Seite in der Beschriftungsrichtung über das zugeordnete Feld vorstehen. Selbst wenn das Füllzeichen in dem neu belegten Feld abgedeckt werden kann, muß an der nur teilweise bedeckten Freistelle noch eine änderung vorgenommen, d.h.
  • das Raster nachgeahmt werden. Diese Freistellen im Füllzeichen sind nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß die Freistelle im Füllzeichen für ein ganzes nicht belegtes Feld als in die Beschriftungsrichtung ausgerichtete langlochförmige Aussparung im Raster ausgebildet ist und daß die Freistelle für ein halbes, nicht belegtes Feld als runde Aussparung im Raster ausgelegt ist.
  • Die für eine Fälschung vorzunehmende Änderung läßt sich nach einer Weiterbildung noch dadurch vergrößern, daß die Umrandung über und unter dem aufgebrachten Kennzeichen breiter ausgebildet ist als im Bereich der mit einem Raster ausgeführten Leerbereich des Kennzeichenschildes. Mit der Änderung der Anzahl der Schriftelemente im Kennzeichen muß dann auch die Umrandung des Kennzeichenschildes geändert werden.
  • Demselben Zweck dient auch eine Weiterbildung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in dem Raster der Füllzeichen Zusatzkennzeichen ausgespart sind, die direkt oder in verschlüsselter From die Anzahl der durch das Kennzeichen belegten bzw. nicht belegten Felder angeben. Das Zusatzkennzeichen kann dabei als Ziffer im Raster des Füllzeichens ausgespart sein oder es kommen im Raster des Füllzeichens bzw. der Füllzeichen eine Anzahl von Symbolen, z.B.
  • Sterne oder dgl., ausgespart bzw. in einem abweichenden Raster eingebracht sein. Das Zusatzkennzeichen kann eine Zusatzkennzeichnung auch in codierter Form enthalten, wenn z.B. vorgesehen ist, daß im Raster des Füllzeichens Bereiche ausgespart sind, die mit einem Linienraster versehen sind, das in codierter Form die Anzahl der belegten bzw.
  • nicht belegten Felder kennzeichnet.
  • Eine weitere Art von Zusatzkennzeichen zur Erhöhung der Fälschungssicherheit ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raster der rechteckförmigen Füllzeichen Diagonalkennzeichen ausgespart bzw. in abweichendem Raster eingebracht sind, die Anfang und Ende des Kennzeichens und/oder der Füllzeichen angeben. Mit dem Hinzufügen oder dem Entfernen eines Schriftelementes muß dann auch das Zusatzkennzeichen im ganzen Bereich des Füllzeichens geändert, d.h. das alte Zusatzkennzeichen entfernt und ein neues Zusatzkennzeichen in richtiger Stellung eingebracht werden. Dies ist eine Änderung, die manuell und auch maschinell praktisch gar nicht durchgeführt werden kann, ohne daß diese Änderung nicht leicht erkennbar ist.
  • Diese Zusatzkennzeichen können nach einer weiteren Ausgestaltung auch so ausgebildet sein, daß in dem Raster der Füllzeichen in Beschriftungsrichtung ausgerichtete Zusatzkennzeichen vorgesehen sind, die im Raster ausgespart bzw.
  • im anderen Raster eingebracht sind, und daß diese Zusatzkennzeichen dem Anfang bzw. dem Ende des Kennzeichens zugekehrt besonders gestaltet sind und dadurch den Anfang und das Ende des Kennzeichens kennzeichnen.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Erhöhung der Fälschungssicherheit ergibt sich dadurch, daß das Raster des Füllzeichens als vertikales oder horizontales Linlenraster ausgebildet ist und daß durch den Linienabstand und/oder die Linienstärke codiert die Anzahl der durch das Kennzeichen belegten bzw. nicht belegten Felder, ein Teil des Kennzeichens bzw. eine Gruppe von Kennzeichen oder dgl. gekennzeichnet ist. Das Raster des Füllzeichens wird dabei selbst als Informationsträger mit ausgenützt. Das Linienraster kann z.B die Anzahl der durch das Kennzeichen belegten Felder codiert angeben. Die Codierung kann auch nur einen Teil des Kennzeichens erfassen und z.B. angeben, wieviele Buchstaben und/ oder Ziffern das aufgebrachte Kennzeichen enthält oder wieviele Buchstaben die Gruppe für die Städtekennzeichnung enthält. Das Linienraster kann auch für eine oder mehrere Städtekennzeichen unterschiedlich gewählt werden, um so z.B. das Bundesland zu kennzeichnen.
  • Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein unbedrucktes Kennzeichenschild mit der gestrichelt eingetragenen Feldeinteilung, Fig. 2 ein Kennzeichenschild mit einem Kennzeichen mit der maximalen Anzahl von Schriftelementen, Fig. 3 ein Rastermuster für die Füllzeichen, Fig. 4 ein weiteres Rastermuster für die Füllzeichen, Fig. 5 einen ersten Satz von Kennzeichenschildern mit unterschiedlich langen Kennzeichen, wobei das Füllzeichen stets am rechten Rand des Kennzeichenschildes angeordnet ist, Fig. 6 einen zweiten Satz von Kennzeichenschildern mit unterschiedlich langen Kennzeichen, wobei das Füllzeichen stets am linken Rand des Kennzeichenschildes angeordnet ist, Fig. 7 einen dritten Satz von Kennzeichenschildern mit unterschiedlich langen Kennzeichen, wobei das Füllzeichen stets symmetrisch auf den linken und rechten Rand des Kennzeichenschildes aufgeteilt ist, Fig. 8 ein Kennzeichenschild, bei dem die Umrandung mit in die Kennzeichnung der Länge des Kennzeichens einbezogen ist, Fig. 9 ein Kennzeichenschild, bei dem in den Füllzeichen Zusatzkennzeichen in Form von Ziffern ausgespart sind, Fig. 10 ein Kennzeichenschild, bei dem in den Füllzeichen Zusatzkennzeichen in Form von einer Anzahl von Symbolen eingebracht sind, Fig. 11 ein Kennzeichenschild, bei dem in den Füllzeichen zusätzliche Kennzeichnungsbereiche angeordnet sind, die ein Linienraster mit codierter Information enthalten, Fig. 12 ein Kennzeichenschild, bei dem die Zusatzkennzeichen als Diagonalkennzeichen ausgebildet sind, Fig. 13 ein Kennzeichenschild mit anders verlaufenden Diagonalkennzeichen in den Füllzeichen, Fig. 14 ein Kennzeichen mit anderem Raster und anders gestalteten Diagonalkennzeichen in den Füllzeichen, Fig. 15 ein Kennzeichen mit einer weiteren Ausgestaltung von Raster und Zusatzkennzeichen in den Füllzeichen und Fig. 16 ein Kennzeichen, bei dem als Raster in den Füllzeichen Linienraster mit Codierung verwendet sind.
  • In Fig. 1 ist in dem unbedruckten Kennzeichenschild 10 eine Einteilung in neun Felder 11 vorgenommen. Diese Felder 11 sind an die Größe der Schriftelemente (Buchstaben, Ziffern und Zeichen) angepaßt und vorzugsweise in einheitlichem Abstand 12 angeordnet. Umfaßt das Kennzeichen eine Buchstabengruppe 15 und eine Zifferngruppe 16, dann können diese Gruppen in einem Abstand 13 angeordnet werden, der größer ist als der Abstand 12 der Schriftelemente innerhalb dieser Gruppen. Das Kennzeichenschild 10 trägt zudem eine Umrandung 14.
  • Wird das längste Kennzeichen 20 aufgebracht, dann sind alle Felder 11 des Kennzeichenschildes 10 mit Schriftelementen 17 in Form von Buchstaben, Ziffern und Zeichen, wie Bindestrich oder dgl. belegt, wie Fig. 2 zeigt.
  • Werden nicht alle Felder 11 für ein Kennzeichen mit einer kleineren Anzahl von Schriftelementen belegt, dann besteht die Gefahr; daß das Kennzeichen durch Hinzufügen oder Entfernen eines Schriftelementes leicht gefälscht werden kann.
  • Um diese Fälschung zu erschweren, werden gemäß der Erfindung beim Aufbringen des Kennzeichens die nicht benötigten Felder 11 mit einem Füllzeichen bedruckt, das die Form eines Rasters 18 oder 19 gemäß Fig. 3 und 4 haben kann. Soll an ein Kennzeichen ein weiteres Schriftelement angefügt werden, dann muß zuvor das Füllzeichen aus dem betreffenden Feld entfernt werden, um ein neues Schriftelement aufnehmen zu können.
  • Soll ein Schriftelement des Kennzeichens entfernt werden, dann muß zuvor das Schriftelement entfernt werden, um das frei werdende Feld mit dem Füllzeichen versehen zu können.
  • Bei einer Fälschung des Kennzeichens sind daher stets zwei verschiedene Änderungen, nämlich das Hinzufügen und das Entfernen von Teilen des Aufdruckes bzw. der Prägung, erforderlich. Wird eine Folie mit Reflexionsschicht, eingeprägten Wasserzeichen und Sollbruchstellen als Kennzeichenschild verwendet, dann müssen diese Änderungen an dem am Kraftfahrzeug angebrachten Kennzeichenschild vorgenommen werden, da ein Abnehmen der Folie zur Zerstörung derselben führt. Außerdem kann bei einem Folien-Kennzeichenschild dieser Art ein Aufdruck nur sehr schwer entfernt werden, da die Druckfarbe teilweise in die Folie eindringt. Wird der Aufdruck so weit abgetragen, daß er sicher entfernt ist, dann ist die Reflexionsschicht der Folie beschädigt und die Fälschung ist leicht erkennbar.
  • Das Füllzeichen für nicht belegte Felder 11 braucht nicht auf die Felder beschränkt zu sein, das Kennzeichenschild kann in de- Bereich der nicht belegten Felder auch bis zur Umrandung 14 mit dem Füllzeichen versehen werden. Dies bringt eine weitere Erschwerung für die Fälschung, da die zu ändernden Bereiche wesentlich größer sind.
  • In der Fig. 5 sind nun fünf Kennzeichenschilder gezeigt, die sich von dem Kennzeichenschild nach Fig. 2 dadurch unterscheiden, daß ein Feld, zwei, drei, vier und fünf Felder für das aufzubringende Kennzeichen nicht benötigt werden. Dabei beginnt das Kennzeichen stets am linken Rand 27 des Kennzeichenschildes 10 und das Füllzeichen ist in entsprechender Breite am rechten Rand 28 aufgebracht, wie die mit den Bezugszeichen 21, 23, 24, 25 und 26 versehenen Bereiche erkennen lassen. Zu beachten ist, daß das aufgedruckte Kennzeichen dem Füllzeichen zugekehrt mit einer Umrandung 14 abgeschlossen ist und daß das Füllzeichen den restlichen Bereich des Kennzeichenschildes über die nicht belegten Felder 11 hinaus voll ausfüllt. In dem Füllbereich ist pro Feld 11 jeweils eine Freistelle 22 im Raster ausgespart, die als eine langlochförmige Aussparung ausgebildet ist. Diese Aussparungen sind so gelegt, daß sie die zugeordneten Felder 11 an den rechten vertikalen Seiten überragen. Wird am rechten Ende des Kennzeichens ein neues Schriftelement angefügt, dann muß das Füllzeichen in diesem Feld entfernt werden, bevor das neue Schriftelement aufgebracht werden kann. Dabei muß der Abstand 12 zum letzten Schriftelement des aufgebrachten Kennzeichens eingehalten werden. Dies führt dazu, daß die Freistelle 22 des nun neu belegten Feldes 11 nicht voll abgedeckt wird. Der verbleibende Rest der Freistelle 22 muß daher noch mit dem Raster des Füllzeichens ausgefüllt und auch die Abschlußumrandung 14 des Kennzeichens entsprechend verlegt werden. Es ist deutlich erkennbar, daß diese Fälschung des Kennzeichens eine umfangreiche Änderung erfordert, die nicht so ausgeführt werden kann, daß sie nicht erkannt wird.
  • In gleicher Weise erfordert das Entfernen eines Schriftelementes des aufgedruckten Kennzeichens eine Vielzahl von Änderungen. Zuerst muß das Schriftelement des belegten Feldes 11 am rechten Ende des Kennzeichens entfernt werden, dann muß das so freigewordene Feld mit dem Raster des Füllzeichens versehen werden.
  • Bei dem in Fig. 6 gezeigten Satz von Kennzeichenschildern enden alle Kennzeichen am rechten Rand 28 des Kennzeichenschildes 10 und die Füllzeichen sind am linken Rand 27 entsprechend angeordnet und mit Freistellen 22 versehen. Die Fälschung durch Hinzufügen und Entfernen eines Schriftelementes ist hier in erster Linie auf die Städteabkürzung am Anfang des Kennzeichens beschränkt, während beim Satz von Kennzeichenschildern nach Fig. 5 lediglich die letzte Ziffer des Kennzeichens fälschungsgefährdet ist.
  • Bei dem in Fig. 7 gezeigten Satz von Kennzeichnungsschildern sind die Kennzeichen und die Füllzeichen symmetrisch angeordnet. Ist ein Feld 11 nicht belegt, so teilt sich dieses zur Hälfte auf den linken Rand 27 und zur Hälfte auf den rechten Rand 28 auf. Mit dem Hinzukommen eines weiteren nicht belegten Feldes erweitern sich die Füllzeichen zu beiden Seiten des Kennzeichens um jeweils ein halbes Feld, wie die Bereiche 30, 31, 32, 33 und 34 zeigen. Die Freistellen sind jetzt jedoch unterschiedlich zu wählen, da sowohl ganze,als auch halbe Felder zu markkieren und zu übertragen sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind runde und langlochförmige Aussparungen im Raster als Freistellen 35 und 36 zur Markierung von halben und ganzen Feldern 11 gewählt.
  • Wie die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 8 bis 15 zeigen, können für die Füllzeichen auch unterschiedliche Raster vorgesehen sein, wie die Füllbereiche 38, 46 und 49 zeigen. Außerdem können in den Füllzeichen noch Zusatzkennzeichen enthalten sein, die im Raster ausgespart und mit anderem Raster ausgelegt sein können.
  • Beim Kennzeichenschild nach Fig. 8 wird darüber hinaus noch der Anfang und das Ende des Kennzeichens durch die Absätze 37 der unterschiedlich breiten Umrandung 14 gekennzeichnet.
  • Dabei bleibt es freigestellt, ob die Umrandung 14 im Bereich des Kennzeichens schmäler oder breiter ausgeführt ist als in den Bereichen des Füllzeichens. In jedem Fall muß bei einer Fälschung des Kennzeichens durch Hinzufügen oder Entfernen eines Schriftelementes auch die Umrandung 14 geändert werden.
  • Bei dem Kennzeichenschild nach Fig. 9 ist in dem Raster der Füllzeichenbereiche 38 eine Ziffer 6 als Zusatzkennzeichen 39 ausgespart. Diese Ziffer gibt die Anzahl der durch das aufgedruckte Kennzeichen belegten Felder direkt an. Bei einer Fälschung des Kennzeichens durch Hinzufügen oder Entfernen eines Schriftelementes muß auch dieses Zusatzkennzeichen 39 geändert werden. Dies erschwert die Fälschung noch mehr.
  • Wie die Fig. 10 zeigt, kann das Zusatzkennzeichen 40 auch durch eine Anzahl von ausgesparten Symbolen, z.B. Sterne, gebildet sein. Die Anzahl der Symbole ist dabei identisch mit der Anzahl der belegten Felder. Selbstverständlich ist es auch möglich, bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 9 und 10, die Anzahl der nicht belegten Felder, d.h. der durch Füllzeichen ausgefüllten Felder, zu kennzeichnen. Außerdem können die Zusatzkennzeichen 39 unf 40 anstelle einer Aussparung im Raster auch durch ein vom Grundraster des Füllzeichens abweichendes Raster dargestellt werden.
  • Bei dem Kennzeichenschild nach Fig. 11 sind in den Füllzeichen Kennzeichnungsfelder 41 mit einem Linienraster eingebracht. Dieses Linienraster läßt sich durch den Abstand der Linien, und die Stärken und die Anzahl dieser Linien als Codierfeld verwenden und zur Kennzeichnung der Anzahl der durch das Kennzeichen belegten bzw. nicht belegten Felder ausnützen.
  • Mit diesem Linienraster läßt sich auch eine andere Kontrollinformation darstellen, die auf den Aufbau des Kennzeichens, z.B. die Gruppeneinteilung, in eine erste Anzahl von Buchstaben und in eine zweite Anzahl von Ziffern, hinweist. Es läßt sich damit z.B. auch die Städteabkürzung oder das Herkunftsland codieren.
  • Bei dem Kennzeichenschild nach den Fig. 12 bis 14 sind die Zusatzkennzeichen 42, 43, 44, 45, 47 und 49 als Diagonalkennzeichen in die Füllzeichenbereiche 38 bzw. 46 mit verschiedenem Raster eingebracht. Dabei kann wieder die Aussparung oder die Änderung des Rasters gewählt werden. Diese Diagonalkennzeichen kennzeichnen auf einfache Weise Anfang und Ende der Füllzeichenbereiche und des Kennzeichens.
  • Bei einer Fälschung des Kennzeichens durch Hinzufügen oder Entfernen eines Schriftelementes muß auch die Lage des gesamten Diagonalkennzeichens geändert werden, was die Fälschung sehr stark erschwert. Das Diagonalkennzeichen kann dabei selbstverständlich auch noch durch Linienraster oder dg. die Angabe der Anzahl der belegten oder nicht belegten Felder enthalten.
  • Bei dem Kennzeichenschild nach Fig. 15 sind die Zusatzkennzeichen 50 und 51 in den Füllzeichenbereichen 49 mit einem weiteren Rastermuster horizontal, d.h. in Beschriftungsrichtung, ausgerichtet und in den dem Kennzeichen zugekehrten Endbereichen besonders ausgestaltet, um den Anfang und das Ende des Kennzeichens anzuzeigen. Dabei können die waagrechten Linien der Zusatzkennzeichen 50 und 51 zur Bildung einer weiteren Information, z.B. zur Angabe der Anzahl der belegten oder nicht belegten Felder ausgenützt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 ist das Füllzeichen 52 selbst als Informationsträger ausgenützt. Das horizontale Linienraster bietet über die Anzahl, die Stärken und die Abstände der Linien eine weitreichende Codiermöglichkeit zur Darstellung auch umfangreicher Informationen. So läßt sich über dieses Linienraster leicht die Anzahl der belegten oder nicht belegten Felder kennzeichnen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Aufbau des Kennzeichens in Gruppen oder eine bestimmte Gruppe des Kennzeichens als Information durch das Linienraster wiederzugeben.
  • Das Linienraster kann auch unabhängig von dem Kennzeichen zur Herkunftsangabe des Bundeslandes ausgenützt werden.
  • Es bleibt noch zu erwähnen, daß die bei den Kennzeichenschildern nach den Fig. 8 bis 16 geschilderten Maßnahmen stets anwendbar sind, unabhängig davon, ob die Aufteilung der Füllzeichen nach der Fig. 5, 6 oder 7 erfolgt.
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Claims (21)

  1. Ansprüche 1. Fälschungssicheres Kennzeichenschild mit im Druck und/ oder in Prägung aufgebrachten Schriftelementen, insbesondere Kraftfahrzeug-Kennzeichenschild, dadurch gekennzeichnet, daß es grundsätzlich für eine vorgegebene maximale Anzahl von Schriftelementen (Buchstaben, Ziffern, Zeichen) ausgelegt und in eine dieser Anzahl entsprechende Anzahl von gleich großen Feldern (11) eingeteilt ist, daß die durch das aufgebrachte Kennzeichen nicht belegten Felder (11) mit Füllzeichen (21,23,25,26,30,31,32,33,34,38,46,49,52) versehen sind, die den Anfang und/oder das Ende und/oder die Anzahl der Felder (11) des Kennzeichens und/oder der nicht belegten Felder (11) kennzeichnen.
  2. 2. Kennzeichenschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (11) in gleichmäßigen Abständen (12) angeordnet und an die Größe der aufzubringenden Schriftelemente (17) abgestimmt sind.
  3. 3. Kennzeichenschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (11) in Gruppen (15,16) eingeteilt sind, wobei der Abstand (13) zwischen den Gruppen (15, 16) größer ist als die Abstände (12) der Felder (11) in diesen Gruppen (15,16).
  4. 4. Kennzeichenschild nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht belegten Felder (11) mit einem Rasterzeichen (z.B. 18,19) ausgefüllt, d.h. bedruckt bzw. geprägt und eingefärbt sind.
  5. 5. Kennzeichenschild nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgebrachte Kennzeichen grundsätzlich am linken Rand (27), d.h. im ersten Feld, beginnt und daß die nicht belegten Felder am rechten Rand (28) vorgesehen sind (Fig. 5).
  6. 6. Kennzeichenschild nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgebrachte Kennzeichen grundsätzlich am rechten Rand (28), d.h. im letzten Feld, endet und daß die nicht belegten Felder am linken Rand (27) vorgesehen sind (Fig. 6).
  7. 7. Kennzeichenschild nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgebrachte Kennzeichen grundsätzlich symmetrisch zur Mitte des Kennzeichenschildes (10) angeordnet ist und daß bei einem, zwei, drei, vier, fünf usw. nicht belegten Feldern zu beiden Seiten des Kennzeichens jeweils die Hälfte (1/2, 1, 1 1/2, 2, 2 1/2 usw.) dieser Felder vorgesehen sind (Fig. 7).
  8. 8. Kennzeichenschild nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht belegten Felder bei zunehmender Anzahl beginnend an einem Rand (z.B. 27) des Kennzeichenschildes abwechselnd an den beiden Rändern (28-27-28 usw.) zugefügt sind.
  9. 9. Kennzeichenschild nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich das als Raster aufgebrachte Füllzeichen im Bereich der nicht belegten Felder (11) bis zur Umrandung (14) des Kennzeichenschildes (10) bzw. des aufgebrachten Kennzeichens erstreckt.
  10. 10. Kennzeichenschild nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster als feines Strukturraster in Negativform ausgebildet ist.
  11. 11. Kennzeichenschild nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das als Raster ausgebildete Füllzeichen (21,23,24,25,26, 30,31,32,33,34) Freistellen (22,35,36) aufweist, die den nicht belegten Feldern zugeordnet sind und jeweils mindestens an einer Seite in der Beschriftungsrichtung über das zugeordnete Feld vorstehen.
  12. 12. Kennzeichenschild nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Freistelle (22,36) im Füllzeichen (z.B. 21,23,24,25,26,30,31,32,33,34) für ein ganzes nicht belegtes Feld (11) als in die Beschriftungsrichtung ausgerichtete langlochförmige Aussparung im Raster ausgebildet ist und daß die Freistelle (35) für ein halbes, nicht belegtes Feld (11) als runde Aussparung im Raster ausgelegt ist.
  13. 13. Kennzeichenschild nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung (14) über und unter dem aufgebrachten Kennzeichen breiter ausgebildet ist als im Bereich der mit einem Raster ausgeführten Leerbereich (38) des Kennzeichenschildes (Fig. 8).
  14. 14. Kennzeichenschild nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raster der Füllzeichen (z.B. 38) Zusatzkennzeichen (39,40,41) ausgespart sind, die direkt oder in verschlüsselter Form die Anzahl der durch das Kennzeichen belegten bzw.
    nicht belegten Felder (11) angeben.
  15. 15. Kennzeichenschild nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzkennzeichen (39) als Ziffer im Raster des Füllzeichens (38) ausgespart ist (Fig. 9).
  16. 16. Kennzeichenschild nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzkennzeichen (40) als eine Anzahl von im Raster des Füllzeichens (38) ausgesparten Symbolen (z.B. Sterne) ausgebildet ist (Fig. 10).
  17. 17. Kennzeichenschild nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Raster des Füllzeichens (38) Bereiche (41) ausgespart sind, die mit einem Linienraster versehen sind, das in codierter Form (z.B. durch verschiedenen Linienabstand bzw. verschiedene Linienstärke) die Anzahl der belegten bzw. nicht belegten Felder (11) kennzeichnet (Fig. 11).
  18. 18. Kennzeichenschild nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raster der rechteckförmigen Füllzeichen (38,46) Diagonalkennzeichen (42,43 bzw. 44,45 bzw. 47,48) ausgespart bzw. in abweichendem Raster eingebracht sind, die Anfang und Ende des Kennzeichens und/oder der Füllzeichen (38, 46) angeben (Fig. 12 bis 14).
  19. 19. Kennzeichenschild nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raster der Füllzeichen (49) in Beschriftungsrichtung ausgerichtete Zusatzkennzeichen (50,51) vorgesehen sind, die im Raster ausgespart bzw. im anderen Raster eingebracht sind, und daß diese Zusatzkennzeichen (50,51) dem Anfang bzw. dem Ende des Kennzeichens zugekehrt besonders gestaltet sind und dadurch den Anfang und das Ende des Kennzeichens kennzeichnen (Fig. 15).
  20. 20. Kennzeichenschild nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster des Füllzeichens (52) als vertikales oder horizontales Linienraster ausgebildet ist und daß durch den Linienabstand und/oder die Linienstärke codiert die Anzahl der durch das Kennzeichen belegten bzw. nicht belegten Felder, ein Teil des Kennzeichens bzw. eine Gruppe von Kennzeichen oder dgl. gekennzeichnet ist Fig. 16).
  21. 21. Kennzeichenschild nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß es als Folie mit Reflexionsschicht und eingeprägten Wasserzeichen mit Sollbruchstellen ausgebildet ist, daß auf diese Folie das Kennzeichen mit den Füllzeichen aufgebracht ist und daß die so bedruckte Folie mit einer vorzugsweise Druckfarbe abweisenden Schicht abgedeckt ist.
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