DE19801589C2 - Verfahren zur fälschungssicheren Herstellung von Wert- und Sicherheitsdokumenten - Google Patents
Verfahren zur fälschungssicheren Herstellung von Wert- und SicherheitsdokumentenInfo
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- DE19801589C2 DE19801589C2 DE1998101589 DE19801589A DE19801589C2 DE 19801589 C2 DE19801589 C2 DE 19801589C2 DE 1998101589 DE1998101589 DE 1998101589 DE 19801589 A DE19801589 A DE 19801589A DE 19801589 C2 DE19801589 C2 DE 19801589C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
fälschungssicheren Herstellung von Wert- und
Sicherheitsdokumenten.
Ein wichtiges Sicherheitsmerkmal der auf Wertdokumenten
enthaltenen grafischen Information ist die registergenaue
Anordnung verschiedenfarbiger Strukturen. Registergenau
bedeutet, daß die Position verschiedenfarbiger grafischer
Strukturen relativ zueinander innerhalb enger Toleranzen
konstant ist. Beispielsweise werden in Wertdokument-Layouts
verschiedenfarbige feine Linien (Guillochen) innerhalb von
schmalen Bereichen miteinander verschachtelt (Banknoten,
Personaldokumente) oder linienförmige Zeichen aus
verschiedenfarbigen Linien zusammengesetzt, die exakt
aneinander stoßen (Wurzelzeichen bei Deutsche Banknoten).
Die registergenaue Anordnung verschiedenfarbiger Strukturen ist
ein Sicherheitsmerkmal, weil folgende Schwierigkeiten bei der
technologischen Realisierung auftreten:
Bei hohen Prozeßgeschwindigkeiten ist die Justierung des
Substrats relativ zur Position der einzelnen farbigen
Druckplatten schwierig. Papiere sind dimensions-instabil.
Die registergenaue Anordnung verschiedenfarbiger Strukturen ist
daher nur mit hohem technologischen Aufwand realisierbar.
Das Irisdruck-Verfahren ermöglicht "registergenaue" Farbwechsel
quer zur Substratbahn-Richtung (parallel zur
Druckzylinderachse). Funktionsprinzip ist die getrennte
Einfärbung einzelner axialer Segmente des Druckzylinders.
Der Farbübergang von einem zum anderen Segment ist
kontinuierlich. Diskontinuierliche, scharf begrenzte
Farbwechsel können nur durch den Zusammendruck
verschiedenfarbiger Teilgrafiken realisiert werden.
Man verwendet spezielle Simultandruckmaschinen, mit denen die
verschiedenfarbigen Teilgrafiken von Satelliten-Druckwerken auf
einen Zwischenzylinder und von dort gemeinsam auf das Substrat
übertragen werden. Die Registergenauigkeit der Farbwechsel
einer grafischen Struktur ist dabei immer auf die maschinell
erreichbare relative Positioniergenauigkeit der einzelnen
Teilgrafiken begrenzt.
Außer beim Irisdruckverfahren für kontinuierliche Farbwechsel
in Richtung quer zur Substratbahn ist die Registergenauigkeit
der Farbwechsel einer grafischen Struktur immer durch die von
der Druckmaschine erreichbare relative Positioniergenauigkeit
der farbigen Teilgrafiken limitiert. Die Realisierung
hochgradig registergenauer Farbwechsel einer grafischen
Struktur erfordert aufwendige Technologien.
Aus der DE 24 17 549 ist dazu ein Verfahren zur Herstellung von
die Fälschung erschwerenden räumlichen Mustern in Wertpapieren
zu entnehmen. Dabei wird die Erzeugung von Sicherheitsmerkmalen
durch Aufdrucken und anschließendes Abtragen der Druckfarbe an
bestimmten Stellen vollzogen. Die DE 33 14 244 C2 beschreibt
eine Ausweiskarte und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
In dieser Druckschrift wird eine Ausweiskarte mit
alphanumerischen Zeichen beschrieben, die in geprägter Form
vorliegen und gegen Fälschungsversuche dahingehend gesichert
sind, dass sie zumindest in dem für die Prägungen vorgesehenen
Bereich mehrere Druckschichten aufweist, die eine gegenüber
einer darunterliegenden Schicht unterschiedliche
Farbgebung aufweist.
Aus der DE 29 07 004 C2 geht dazu eine Ausweiskarte und ein
Verfahren zu ihrer Herstellung hervor. Die Ausweiskarte besteht
aus zwei Deckfolien von denen wenigstens eine transparent ist
und einem Karteninlett aus einem lichtdurchlässigen Material,
das mit Informationen versehen ist, welche durch die
transparente Deckfolie hindurch visuell erkennbar sind.
Die DE 29 45 217 C2 zeigt ein Verfahren zur dekorativen
Musterung von Oberflächen auf, bei dem Farbflächen übereinander
aufgedruckt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein einfaches
Verfahren für die Herstellung von registergenauen Farbwechseln
in einer grafischen Struktur für die Herstellung von Wert- und
Sicherheitsdokumenten vorzuschlagen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die
technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet. Wesentlich
ist, daß die im Druckprozeß verwendete Farbe so ausgebildet
ist, daß sich deren Farbton durch lokale Einwirkung in bestimmten
Bereichen des Wert- und Sicherheitsdokumentes aufgrund eines
Farbwechselprozesses (FWP) ändert.
Schematisch kann der Prozeß wie folgt dargestellt werden
(AF - Anfangsfarbe; EF - Endfarbe; FWP - Farbwechselprozeß):
AF + FWP = EF.
Weil Farbwechselprozesse nur in Bereichen wirksam sind, in
denen die Anfangsfarbe vorliegt, bleiben Anfangs- und Endfarben
immer in exaktem Register. Der Farbwechsel kann auch in einem
beliebigen Zwischenschritt des Druckverfahrens auf der
Druckplatte oder Tonertrommel im Farbzufuhr-Kanal eines
Tintenstrahls bei der Adressierung einer fotografischen oder
thermoempfindlichen Emulsion durch Variation der
Anregungswellenlänge- oder -energie durch bereits auf das
Substrat aufgebrachte Reagenzien erfolgen.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche
Vorteil, daß eine wesentliche Vereinfachung der Herstellung
grafischer Strukturen mit registergenauen Farbwechseln möglich
ist. Die Registergenauigkeit der Farbwechsel ist
verfahrensimmanent und nicht von Maschinentoleranzen abhängig.
Registergenaue Farbwechsel sind in Längs- und Querrichtung der
Substratbahn möglich. Bei seriellen Druckverfahren wie
Tintenstrahlverfahren und gescannten Belichtungen sind registergenaue
Farbwechsel entlang einer Linie möglich.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
ist vorgesehen, daß ein oder mehrere Farben eines
Reproduktionsprozesses so ausgebildet werden, daß deren Farbton
sich bei lokaler Einwirkung eines "Farbwechselprozesses" von
"Anfangsfarbe" in "Endfarbe " ändert. Solche
"Farbwechselprozesse" können Reaktionen mit einem Reagenz,
Anlagerung von Farbkupplern (Farbfotografie), Reaktionen
zwischen Donor-Stoffen und Receivern, Tonerchemie,
Geheimtinten, Farbwechselstifte, Tinten-Ex,
mechanische Prozesse (Mischen oder Abtragen von Schichten,
Umschichten, Schmelzen, Zerstören von Mikrokapseln),
thermische Prozesse (wärmeenergieabhängiges Thermopapier,
irreversible Thermofarben), Lichteinwirkungen,
elektromagnetische Felder (Bleichprozesse, Photochemie,
Effektfarben, Chlorophyll) sein.
In einer Zwischenstufe des Druckverfahrens oder auf dem
Substrat wird der "Farbwechselprozeß" auf einen Bereich der
grafischen Information oder auf ein definiertes Farbvolumen
angewandt. Es entstehen Strukturen mit exakt registerhaltigen
Farbwechseln. Der "Farbwechselprozeß" kann ein binärer oder ein
kontinuierlicher sein.
Im folgenden werden mehrere Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben, für die jeweils gesonderter Schutz beansprucht
wird.
Eine Linienstruktur in der Anfangsfarbe wird in definierten
Bereichen mit dem durchsichtigen oder undurchsichtigen oder
farbigen Farbwechselreagenz überdruckt.
In diesen Bereichen wechseln die Linien registergenau die
Farbe. Dieser Prozeß kann auch auf Flächenbereiche angewendet
werden. Solche Strukturen sollten dann in transparenten Farben
auf klaren Substraten ausgeführt werden,
damit der exakte Farbwechsel nicht durch Überdrucken mit einer
deckenden Farbe simuliert werden kann. Der "Farbwechselprozeß"
findet in einem Bereich der Farbzuführung eines
Tintenstrahldruckers statt. Die Farbe einer Tintenstrahl-Linie
kann dann registergenau moduliert werden. Beispiel:
energiereiches Licht bleicht eine Komponente der Farbe aus. Der in einer Grundfarbe eingefärbte Druckzylinder erhält eine Temperaturmodulation. Je nach Temperatur erscheint der Bereich des Druckbildes in einer unterschiedlichen Farbe. Das Substrat ist bereits mit einem Muster M1 der Farbwechselreagenz bedruckt. Eine grafische Struktur wird in der Anfangsfarbe aufgedruckt. Entsprechend des Musters M1 erscheint die grafische Struktur in verschiedenen Farben. Die Laserleistung entlang einer Linienbelichtung eines Thermo-Farbmaterials wird so moduliert, daß kontinuierliche Farbwechsel entlang der Linie entstehen. Die Lichtwellenlänge entlang einer Linienbelichtung eines
fotografischen-Farbmaterials wird so moduliert, daß entlang der Linie verschiedene Farbbildner sensibilisiert werden, die im Entwicklungsprozeß verschiedene Farben bilden.
energiereiches Licht bleicht eine Komponente der Farbe aus. Der in einer Grundfarbe eingefärbte Druckzylinder erhält eine Temperaturmodulation. Je nach Temperatur erscheint der Bereich des Druckbildes in einer unterschiedlichen Farbe. Das Substrat ist bereits mit einem Muster M1 der Farbwechselreagenz bedruckt. Eine grafische Struktur wird in der Anfangsfarbe aufgedruckt. Entsprechend des Musters M1 erscheint die grafische Struktur in verschiedenen Farben. Die Laserleistung entlang einer Linienbelichtung eines Thermo-Farbmaterials wird so moduliert, daß kontinuierliche Farbwechsel entlang der Linie entstehen. Die Lichtwellenlänge entlang einer Linienbelichtung eines
fotografischen-Farbmaterials wird so moduliert, daß entlang der Linie verschiedene Farbbildner sensibilisiert werden, die im Entwicklungsprozeß verschiedene Farben bilden.
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist es
vorgesehen, daß in Bereichen gemischter Anfangsfarben neue
gemischte Endfarben entstehen. Dies erhöht die Anzahl der zur
Verfügung stehenden Farben. Als Beispiel sei genannt, daß die
Anfangsfarbe 1 und der Farbwechselprozeß A eine Endfarbe 1A
bildet und somit zwei Farben, 1 und 1A, vorhanden sind. Auf
diese Farben wird ein zweiter Farbwechselprozeß B angewendet
und so entstehen zwei weitere Farben 1B und 1AB, wodurch danach
insgesamt vier Farben existieren: 1, 1A, 1B und 1AB. Durch
einen dritten Farbwechselprozeß C, der auf diese vier Farben
angewendet wird, ergeben sich als zusätzliche Farben 1C, 1AC,
1BC und 1ABC. Als Endergebnis sind danach 8 Farben vorhanden:
Die Anfangsfarbe 1, und die gemischten Endfarben 1A, 1B, 1AB,
1C, 1AC, 1BC und 1ABC. Daran anschließen können sich beliebig
viele nachfolgende Farbwechselprozesse D, E, F . . . . etc.
Die maximale Anzahl der Farben aus einer Anfangsfarbe ergibt
sich aus einer Potenz mit Basis 2 und Exponent = Anzahl der
Farbwechselprozesse. Nach diesem Prinzip der "Kaskadierung"
kann eine beliebige Anzahl registergenauer Farben in einer
graphischen Struktur erreicht werden.
Ebenso ist es möglich, mit der gegebenen technischen Lehre auf
einfache Weise eine Moiré-Linienstruktur zu drucken.
Durch die flächige Einwirkung eines Farbumschlagprozesses wird
ein Farbwechsel von der Farbe 1 in die Farbe 4 und von der
Farbe 2 in die Farbe 3 realisiert. Durch geeignete Wahl der
Farben 1-4 werden so Moiré-Linienstrukturen erzeugt. Im
Idealfall sind die Farben 1 und 3 unsichtbar und die Farben 2
und 4 sind gleich und deutlich sichtbar.
Mit diesem Verfahren können verblüffend einfach personalisierte
Informationen als Moiré-Strukturen realisiert werden, da
lediglich in der Fläche der entsprechenden alphanumerischen
Zeichen oder Strukturen der Farbumschlag wirken muß.
Damit kann das Wert- und Sicherheitsdokument mit einem
Farbumschlagstoff überdruckt werden. Ebenso ist ein thermischer
Farbwechsel, der auf dem Wert- und Sicherheitsdokument
angeordneten Farben dadurch möglich, daß in einem bestimmten
lokalen Bereich diese Farben durch Kontakt mit einem erhitzten
Stempel ihre Farbe wechseln.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von balkenförmigen
Stukturen beschränkt, sondern es können beliebige Strukturen
auf einem Wert- und Sicherheitsdokument mit entsprechenden
Farbumschlagsstoffen überdruckt werden.
Das Überdrucken mit einem Farbumschlagsstoff muß nicht
unbedingt in einem rechteckigen Bereich erfolgen, in dem der
Farbumschalgsstoff aufgebracht wird, sondern der
Farbumschlagstoff selbst kann noch in einer beliebigen
Linienstruktur oder Balkenstruktur auf die zu überdruckende
Struktur aufgebracht werden. Derartige kompliziertere
Überdruckstrukturen sind z. B. kreisförmige oder
kreiskonzentrische Strukturen, welche punktgenau auf zu
überdruckende Farbflächen gerichtet sind und in einem gezielten
Bereich den registergenau erwünschten Farbumschlag erzielen.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich also der
wesentliche Vorteil, daß nun das registergenaue Bedrucken von
Wert- und Sicherheitsdokumenten möglich ist, ohne daß man für einen
derartigen, gewünschten registergenauen Farbwechsel
unterschiedliche Druckwalzen oder Druckplatten verwenden muß.
Bei derartigen Druckverfahren war es bisher eben nicht möglich,
im Mikrometerbereich registergenau zu drucken.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist, daß nun der
registergenaue Farbwechsel sowohl in Längs- als auch in
Querrichtung der Substratbahn möglich ist, was vorher beim
Stand der Technik nicht ohne weiteres möglich war.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einem
Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1: das Ausgangsmuster mit einer Druckstruktur auf einem
Wert- und Sicherheitsdokument;
Fig. 2: das gleiche Ausgangsmuster wie Fig. 1 mit einem
darauf gedruckten Farbumschlagsstoff;
Fig. 3: die gleiche Darstellung wie Fig. 2, mit Darstellung
der Einwirkung des Farbumschlagstoffes auf die bereits
schon vorgedruckte Struktur;
Fig. 4: eine Abwandlung gegenüber Fig. 3 zur Darstellung der
Erzeugung eines Moiré-Musters;
Fig. 5: zeigt die Draufsicht auf einen Stempel zur Erzeugung
eines Farbumschlages in einer bestimmten Farbumschlag
fläche.
Wenn im folgenden oder insgesamt in der Beschreibung von einem
"Druckverfahren" die Rede ist, dann soll dies nicht
beschränkend verstanden sein. Bei der vorliegenden Erfindung
sollen sämtliche Verfahren beansprucht werden, die es
ermöglichen, auf einem Substrat befindliche Farbstrukturen
durch einen Farbwechselprozeß zu verändern. Hierbei ist es
nicht lösungsnotwendig, den Farbumschlagsstoff auf das Substrat
aufzudrucken, sondern es können - im Sinne der vorher gegebenen
allgemeinen Beschreibung - unterschiedliche Möglichkeiten der
kontaktlosen oder der kontaktbehafteten Aufbringung des
Farbumschlagstoffes gegeben sein.
Auch der Aufdruck "Farbumschlagsstoff" soll nicht beschränkend
verstanden werden, statt des Aufbringens eines
Farbumschlagstoffes in kontaktloser oder kontaktgebender Weise
können auch lediglich Energieformen zugeführt werden, z. B. in
Form von Wärme, von sichtbarem oder unsichtbarem Licht.
Der Farbwechsel in Teilbereichen der gedruckten Struktur kann
auch bereits in einer Zwischenstufe des
Reproduktionsverfahrens, beispielsweise auf einer Zwischenwalze
einer Druckmaschine bei indirekten Druckverfahren oder in der
Farbzuführung eines Tintenstrahldruckers stattfinden.
In einem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist auf einem
Substrat 1, welches eine wegschlagende oder eine nicht
wegschlagende Oberfläche aufweisen kann, ein Farbmuster in Form
von voneinander beabstandeten Farbgruppen 6 aufgedruckt. Jede
Farbgruppe 6 besteht hierbei beispielsweise aus zwei zueinander
beabstandeten Farbbalken 2, 3, die parallel zueinander
angeordnet sind und einen gegenseitigen Abstand 5 aufweisen.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das
Bedrucken eines Substrates mit zueinander beabstandeten und
parallelen Farbbalken 2, 3 beschränkt, sondern es können
beliebige Muster auf dem Substat aufgedruckt werden, wobei die
Ausgangsfarben (Farbbalken 2, 3) sich durchaus auch kreuzen und
überlagern können.
Der Farbbalken 2 weist hierbei die Farbe 8 auf, während der
Farbbalken 3 die Farbe 9 aufweist.
Wird nun gemäß Fig. 2 dieses Druckmuster auf dem Substrat 1
mit einem Farbumschlagstoff kontaktgebend oder kontaktlos
behandelt, dann kommt es zu einem Farbumschlag der Farbbalken
2, 3 im Bereich des aufgebrachten Farbumschlagstoffes.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sei angegeben, daß der
Farbumschlagstoff in Form eines Stempels 11 im Druck auf das
Substrat 1 aufgebracht wird, so daß der Umschlagstoff in
Kontakt mit den Farbbalken 2, 3 gelangt und so im Bereich dieses
Stempels 11 - gemäß Fig. 3 - aus der vorherigen Farbe 8 des
Farbbalkens 2 die Farbe 13 des Farbbalkens 2' entsteht, während
aus der vorherigen Farbe 9 des Farbbalkens 3 der Farbbalken 3'
mit der Farbe 12 entsteht.
Es ist hierbei nicht lösungsnotwendig, daß der
Farbumschlagstoff transparent ist. Er kann hierbei teilweise
transparent sein; er muß jedenfalls so durchlässig sein, daß
nach Einwirken des Farbumschlagstoffes die geänderte
Farbstruktur der Farbbalken 2', 3' von ober her erkennbar ist.
Es ist im übrigen nicht lösungsnotwenig, daß die Farben 12, 13
zu den Farben 8, 9 komplementär sind. Dies ist nur im
vorliegenden Ausführungsbeispiel so dargestellt.
Man erkennt hieraus, daß im Bereich des Stempels 11 nun
registergenau der Farbbalken 2', 3' an die zugeordneten
Farbbalken 2, 3 anschließt, d. h. es ist kein Registerversatz
gegeben, weil lösungsnotwendig der Farbbalken 2 auch im Bereich
von dem Farbbalken 2' aus ein und derselben Druckfarbe besteht
und ursprünglich mit ein und demselben Druckverfahren
aufgebracht wurde. Auf diese Weise kann - verblüffend einfach -
ein registergenauer Farbwechsel im Bereich der Farbbalken 2, 3
in Form der Farbbalken 2', 3' erzielt werden.
Die Abb. 4 zeigt als bevorzugtes Ausführungsbeispiel die
Erzeugung eines Moiré-Musters, wo erkennbar ist, daß bevorzugt
der Farbbalken 3 im Bereich außerhalb der Farbumschlagfläche 14
transparent ausgebildet ist, so daß er als Farbbalken 3 nicht
erkennbar ist und daß dieser Farbbalken 3 lediglich im Bereich
der Farbumschlagfläche als Farbbalken 3' von oben her auf dem
Substrat 1 sichtbar ist.
Umgekehrt gilt dies für den Farbbalken 2, der außerhalb der
Farbumschlagfläche 14 sichtbar ist und der aufgrund es
angegebenen Farbumschlages im Bereich des Farbbalkens 2'
transparent wird, so daß in der Abbildung nach Fig. 4 eine
dachförmige Struktur aus registergenau zueinander versetzten
Farbbalken 3' erkennbar ist, die um ein genau definiertes Maß
von den Farbbalken 2 beabstandet und parallel zu diesen sind.
Es können somit Strukturen aus dem Druckbild des Substrates 1
herausgearbeitet werden, wobei mit dem hier vorgestellten
Farbumschlag im Bereich der Farbbalken 3' ein keilförmiger
Winkel herausgearbeitet wurde.
Ein derartiger Stempel 15, der in der Lage ist, den
Farbumschlag im Bereich der Farbumschlagfläche 14 zu erzeugen,
ist in der Abb. 5 dargestellt.
Soweit es um die Erzeugung von Farbumschlagflächen auf Wert-
und Sicherheitsdokumenten geht, wird es bevorzugt, den
Farbumschlag dann aufzubringen, wenn die auf dem Wert- oder
Sicherheitsdokument aufgebrachten Farben noch reaktionsfähig
sind. Dies bedeutet, daß generell nur derartige Farben
verwendet werden können, die mit einer anderen Substanz oder
allein durch Energiezufuhr entsprechend reagieren.
1
Substrat
2
Farbbalken
2
'
3
Farbbalken
3
'
5
Abstand
6
Farbgruppe
8
Farbe 1
9
Farbe 2
10
Farbumschlagsstoff
11
Stempel
12
Farbe 3
13
Farbe 4
14
Farbumschlagfläche
15
Stempel
Claims (15)
1. Verfahren zur fälschungssicheren Herstellung von ein- oder mehrfarbigen Wert-
und Sicherheitsdokumenten mit einem in einem ersten Verfahrensschritt
aufgebrachten Druck von Sicherheitsmerkmalen, wobei in einem zweiten
Verfahrensschritt der Farbton der verwendeten Farbe oder Farbkomponente
durch lokale Einwirkung in ausgewählten Bereichen einer graphischen Struktur
das Sicherheitsmerkmal aufgrund eines Farbwechselprozesses (FWP)
registergenau verändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbwechsel in
einem Zwischenschritt des Druck- oder Beschichtungsverfahrens durchgeführt
wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Farbwechsel auf einer Druckplatte oder einer Tonertrommel des Druckverfahrens
stattfindet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Farbwechsel im Farbzufuhr-Kanal eines Tintenstrahldruckers stattfindet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, das der
Farbwechsel bei der Adressierung einer fotografischen oder thermoempfindlichen
Emulsion durch Variation der Anregungswellenlängen oder -energie erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der
registergenaue Farbwechsel in Längs- und/oder Querrichtung der Substratbahn
stattfindet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der
registergenaue Farbwechsel durch Vorbehandlung mit den Farbumschlag
verursachenden Reagenzien von Flächenbereichen des Substrates erfolgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass der Farbwechselprozess durch eine Reaktion der Farbe mit
einem flüssigen, pastenförmigen oder gasförmigen Reagenz vollzogen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Farbwechselprozess durch eine Anlagerung von Farbkupplern (Farbfotografie)
vollzogen wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Farbwechselprozess durch Reaktion zwischen Donor-Stoffen und Receivern
vollzogen wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Farbwechselprozess durch einen mechanischen Prozess bewirkt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Farbwechselprozess durch einen thermischen Prozess vollzogen wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Linienstruktur in der Anfangsfarbe in definierten Bereichen mit dem
durchsichtigen oder undurchsichtigen oder farbigen Farbwechselreagenz
überdruckt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Farbwechselprozess mehrfach hintereinander angewendet wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
durch den Farbwechselprozess eine Moiré-Struktur gebildet wird.
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