DE274950C - - Google Patents

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DE274950C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D79/00Combined heel-pressing and nailing machines

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274950 KLASSE 71c. GRUPPE
PIERRE BURRUS in PRUNSTRUT, Schweiz.
Nagelmaschine zum Zusammenbauen von Absätzen aus Flecken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Mai 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Nagelmaschine zum Zusammenbauen von Absätzen aus Flecken, bei welcher die in einer Bauform aufeinandergeschichteten Absatzlederstücke fest zusammengeschlossen werden, Stichlöcher mittels Ahlen vorgestochen werden und Stifte mittels Stifttreiber in die vorgestochenen Stichlöcher eingetrieben werden.
Bei vielen bekannten Maschinen dieser Art
ίο sind die Arbeitsplatten, zwischen denen der in einer Bauform geschichtete Absatz vorgebaut wird, um eine senkrechte Achse drehbar angeordnet, und sie werden durch Kuppeln mit dem Antrieb aus einer Stellung, in der das Einsetzen des geschichteten Absatzes erfolgt, in den Wirkungsbereich der Vorstech- und Verstiftungsvorrichtungen übergeführt, um in dieser neuen Stellung die Vorstech- und
. Verstiftungsvorrichtungen wirken zu lassen, während sie andererseits nach Ausstoßen des fertig vorgebauten Absatzes aus dem Bereich dieser Vorrichtungen an die Einsetzstelle zur Aufnahme eines neuen zu verstiftenden Absatzes zurückkehren.
Die Erfindung bezweckt nun eine Vereinfachung des Getriebes für die Vorstech- und Verstiftungsvorrichtungen solcher Maschinen unter Benutzung zweier drehbarer Hubscheiben, und sie kennzeichnet sich dadurch, daß die durch die Arbeitsplatten selbsttätig zum Antrieb dieser Vorrichtungen eingerückten Hubscheiben, die nach ihrem Einrücken zunächst auf die Vorstechahlen, dann auf die Stifttreiber zur Wirkung kommen, zwischen diesen Arbeitsvorgängen durch ein umstellendes Hebelwerk die Stellungsvertauschung der Vorstechahlen mit den Stifttreibern unter gleichzeitiger Zuführung von Stiften herbeiführen.
Diese Vertauschung erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß die Hubscheiben vermittels zweier einander diametral gegenüberliegender Zahnsegmente auf einen Zahnkolben einwirken, an dem das erwähnte umstellende Hebelwerk vermittels eines Kurbelzapfens angelenkt ist.
Vorteilhaft sitzen die Arbeitsplatten an Hohlzylindern zwischen den beiden Hubscheiben, die übereinander auf einer senkrechten Säule drehbar und in ihrem gegenseitigen Abstand mittels rechts- und linksgängiger Schrauben 0. dgl. einstellbar sind.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι stellt die Maschine in ihrer Gesamtheit in Vorderansicht dar.
Fig. 2 ist ein senkrechter Teilschnitt durch die Maschine.
Fig. 3 zeigt die Oberansicht derselben, während
Fig. 4. und 5 eine Einzelheit in zwei Stellungen in wagerechtem Schnitt veranschaulichen.
Im Fuß des Maschinengestelles 1 steckt eine senkrechte Säule 2, die zwei Hubscheiben 3 und einer Büchse 4 (Fig. 2) als Drehachse und ferner zwei Ringen 5, 6 als Stütze dient. Über .die Büchse 4 und über Wülste der Hubscheiben 3 sind die mit Arbeitsplatten 7 ausgerüsteten Hohlzylinder 8 gestülpt, die mittels rechts- und linksgängiger Schrauben 9 in ihrem gegenseitigen Abstand der Absatzhöhe entsprechend. einstellbar sind, wozu die
Schrauben 9 mit Schneckenrädern 10 versehen sind, die durch die Schnecken 11 auf der Welle 12 gedreht werden können. An dieser Einstellbewegung der Hohlzylinder 8 nehmen die Hubscheiben 3 teil. Die Büchse 4 trägt zwischen Bundringen einen von den Schrauben 9 durchdrungenen und zugleich als Lager dienenden Distanzzylinder 13.
An den Ringen 5, 6, die an der Säule 2 lösbar befestigt sind, sind die zweiarmigen Hebel 14 schwingbar gelagert; diese greifen in die Nut der Hubscheiben 3 und dienen zur wechselweisen Betätigung von Ahlen 16 und Stifttreibern i6a. Die Ahlen 16, von denen eine oberhalb, eine zweite unterhalb der Arbeitsplatten 7 angeordnet ist, sitzen an senkrechten Stangen 15, die Stifttreiber i6a, die ebenfalls oberhalb bzw. unterhalb der Arbeitsplatten 7 angeordnet sind, an senkrechten Stangen i$a, wobei diese Stangen 15, 15» in wagerechten Armen 17, die auf zwei senkrechten Stangen 19 befestigt sind, in senkrechter Richtung verschoben werden können. Die Stangen 19 sind um ihre eigene Achse auf einer ihnen gemeinsamen Rundstange 20 drehbar, so daß die Ahlentreiberstangen 15 und die Stifttreiberstangen 15" in wagerechter Richtung ausgeschwungen werden können.
Auf der Stange 20 sitzen zwei mit den Stangen 19 verbundene Rillenscheiben 21, deren gegenseitiger Abstand durch links- und rechtsgängige Schrauben 2ia geregelt werden kann, wozu aber auch eine andere, zweckmäßig mit einem Handgriff zu bedienende Einstellvorrichtung vorgesehen sein könnte. Jede der Hohlstangen 19 trägt einen Stiftzuführfinger 22 (Fig. 3 und 4), der mit einem an den Arbeitsplatten 7 abnehmbar befestigten Stiftbehälter 23 zusammenwirkt. Zwisehen die Arbeitsplatten 7 werden die Absatzbauformen 24 eingeschoben. Dieselben werden in ihrer Stellung zwischen den Platten 7 dadurch befestigt, daß ein Bügel 25 von oben her durch die Arbeitsplatten 7 und die Absatz bauformen 24 hindurchgesteckt wird. Zwischen den Arbeitsplatten 7 ist ferner ein Absatzfühlerhebel 26 derart angeordnet, daß er die jeweils in die Bauform 24 eingelegten Absatzlederstücke ausrichtet, festhält undschließlieh den vorgebauten Absatz aus der Bauform 24 ausstoßen kann. Zu diesem Behufe sind die Fühlerhebel 26 mit einem oberen Finger 27 und einem unteren Daumen 28 ausgerüstet. Während der Finger 27 das oben erwähnte Herausstoßen des vorgebauten Absatzes zu besorgen hat, steht der Daumen 28 zu einem weiter unten geschilderten Zwecke mit einem Anschlaghebelmechanismus 29, 30, 31, 32, 33 in Verbindung. Die Absatzbauformen 24 sind je mit einem zweiteiligen Ausstoßstift 34, 36 ausgestattet; der größere Stiftteil 34 steht unter starkem Federdruck und ist in der Bauform 24 selbst wagerecht verschiebbar; mit einem hinteren Kopfstück legt er sich in der Arbeitsstellung gegen den Finger 27 des Fühlerhebels 26; er ist hohlzylindrisch ausgebildet und mit einer Nase 35 versehen, damit er beim Arbeiten nicht aus der Bauform 24 fallen oder auch von der ihn beeinflussenden Feder nicht aus der Bauform herausgestoßen werden kann. Im hohlen Stiftteil 34 ist der Stiftteil 36 längsverschiebbar; derselbe gleitet vermittels eines kleinen Ansatzes in einem Längsschlitz des Stiftteiles 34 und steht unter der Wirkung einer schwachen, ebenfalls im Stiftteil 34 untergebrachten Feder.
Auf dem unteren Arbeitsplattenträger 8 ist mittels Nut und Feder ein Kupplungsring 37 befestigt, der mittels Reibdaumen 38 mit einer Riemenscheibe 39 gekuppelt werden kann. Dieses Kuppeln erfolgt durch einen geradegeführten Schubriegel 40, der bei seiner Verschiebung vermittels einer Nase 41 auf einen Nocken 3701 des Kupplungsringes 37 einwirkt. Die Verschiebung des Riegels 40 kann durch Winkelhebel 42 und Stange 43 von einem Fußhebel 55 aus bewerkstelligt werden (Fig. 1). Der Kupplungsring 37 hat zwei einander diametral gegenüberliegende Nocken 37", denen zwei Ausschnitte 37° beigeordnet sind.
Die untere Hubscheibe 3 ist ebenfalls mit einem Kupplungsring 370 ausgerüstet, der aber nur mit einem Nocken und einem Ausschnitt versehen ist und der ebenfalls durch einen mit Nase 41 ausgestatteten Schubriegel 45 verstellt werden kann, um vermittels seiner Daumen 38 mit der Riemenscheibe 39 gekuppelt zu werden. Beide Kupplungsringe 37, 370 sind dem Einfluß von Schraubenfedern unterworfen.
An dem Trägerring 6 sind die Trägerstfeben 44 angeordnet, die den Hebelgestängen 42, 43 sowie anderen Teilen als Lagerung dienen. Ferner ist am Ring 6 ein Zahnkolben 46 gelagert, in welchen zeitweise die Zahnsegmente 47 greifen. Diese Segmente sind einander diametral gegenüber an der unteren Hubscheibe 3 befestigt. Mit einem Kurbelzapfen des Zahnkolbens 46 ist das Hebelgestänge 48 und durch, dieses das Werkzeug- trägerstangenpaar 15, I5a in Verbindung gebracht; diese Anordnung dient dazu, abwechselnd die Werkzeugträgerstangen 15, I5ft aus einer ersten Arbeitsstellung in eine zweite Arbeitsstellung überzuführen. Zweckmäßig werden die Werkzeugträgerstangen 15, i5a in ihren wirksamen Stellungen durch ein Riegelwerk, das z. B. am Hebelgestänge 48 angreift, periodisch gegen ungewollte Verstellung gesichert.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende :
Der Arbeiter' füllt die vor ihm stehende leere Bauform 24 mit geeignet geschnittenen Lederstücken, schiebt dann die gefüllte Bauform z\vischen die Arbeitsplatten 7 und befestigt dieselbe mittels des Bügels 25 zwischen den Platten 7. Hierauf tritt er auf den Füßhebel 55; das Gestänge 43, 42 wird hierdurch nach abwärts gezogen und der Riegel 40 nach rechts \^erschoben, so daß die betreffende Nase 41 auf den benachbarten Nocken 37* des oberen' Kupplungsringes 37 zur Einwirkung kommt und dadurch den Ring 37 nach abwärts drückt, um ihn durch die Daumen 38 mit der dauernd umlaufenden Riemenscheibe 39 zu kuppeln. Die Folge dieses Kuppelvorganges ist, daß eine Drehung der Teile 8 mit der gefüllten Bauform 24 zustande kommt, und diese Drehbewegung dauert so lange, bis die Nase 41 des Riegels 40 in den zweiten Ausschnitt des Kupplungsringes 37 einfällt, womit die sofortige Entkupplung des Kupplungsringes 37 erfolgt. Es hat damit eine Drehung der Teile 8 um i8o° stattgefunden. Der in Fig. 1 rechts stehende Teil der Arbeitsplatten 7, wo das Einfüllen der Bauform von Hand vor sich geht, hat sich in die Stellung links gedreht, und gleichzeitig ist der links liegende Teil in den Bereich des Arbeiters gekommen. Gegen Ende dieser Drehbewegung stößt der Daumen 28 des betreffenden Absatzfühlerhebels 26 gegen den Anschlagfinger 29, der zusammen mit einem Hebelarm 30 auf einer kurzen Welle 33 sitzt. Die mit dem Hebelarm 30 verbundene Lenkstange 32 wird dadurch nach oben geschoben und zieht durch den Winkelhebel 31 den Riegel 45 nach rechts, wodurch ein Aufläufen der Nase 41 dieses Riegels auf den Nocken des unteren Kupplungsringes 370 herbeigeführt wird, was zur Folge hat, daß jetzt der Kupplungsring 370 durch seine Reibdaumen 38 von unten her gegen die Riemenscheibe 39 gepreßt wird. Die Hubscheiben 3, die durch die Büchse 4 untereinander verbunden sind, beginnen sich jetzt zu drehen, die durch ihre Rillen beeinflußten Hebel 14 werden gesenkt bzw. gehoben, die Werkzeugträger 15 mit den Ahlen 16 machen die Bewegung mit und werden von oben bzw. von unten her in die in der Bauform 24 liegenden und vom Absatzfühlerhebel 26 ausgerichteten und gehaltenen Absatzlederstücke gestoßen, wobei natürlich die Ahlen 16 ein wenig zueinander versetzt eingestellt sind. Um dabei den Hebel 26 gegen jede unwillkürliche Bewegung zu sichern, sind Wülste an den Verbindungsschrauben 2iö vorhanden, gegen die er sich anlegt. Die Ahlen 16 werden dann infolge der Bewegung der Hebel 14 aus den Absätzen gezogen. Inzwischen ist das in Fig. 3 links liegende Zahn·, segment 47 in den Bereich des Zahnkolbens 46 gelangt, währenddem die Hebel 14 unbeweglich gehalten werden, und bewirkt durch Drehung des Zahnkolbens 46 eine Verstellung des Hebelgestänges 48 in dem Sinne, daß die Ahlenträger 15 mit ihren Kuppelköpfen 15° aus dem Bereich und die Stifttreiberträger 15« mit ähnlichen Kuppelköpfen in den Bereich der Hebel 14 gelangen. Inzwischen hat sich wieder eine Drehung des Hubscheibengetriebes um etwa 900 vollzogen. Das erste Zahnsegment 47 hat keine Wirkung mehr; dafür aber stehen die Stiftzuführfinger 22, die den Stiftbehältern 23 je einen Stift 50 entnommen haben, βολνϊε die Stifttreiber i6a in dem Wirkungsbereich der Hebel 14, und diese werden durch die H.ubscheibe 3 gegeneinander bewegt, so daß die Stifttreiber i6a.die unter ihnen von den Stiftzuführfingern 22 gehaltenen Stifte 50 in die von den Ahlen 16 gestochenen Löcher treiben, wobei natürlich die Stiftzuführfinger 22 sowie die Stifttreiber 16" entsprechend der Versetzung der Ahlen 16 ein wenig zueinander versetzt eingestellt sind. Die Stifttreiber i6a gehen nun wieder zurück, infolge der Nutenform der sich drehenden Hubscheiben 3. Sobald sie ihre normale Höhenlage wieder erreicht haben, beginnt das zweite Zahnsegment 47 zu wirken, es dreht den Zahnkolben 46 und bewirkt durch die diesem erteilte halbe Umdrehung ein Zurückstellen der. Werkzeugträger 15, 15« in die ursprüngliche Ausgangsstellung, in der wieder die Ahlenträger 15 an die Hebel 14 angekuppelt sind. Mittlerweile haben sich die Hubscheiben 3 um 3600 gedreht und folglich eine vollständige Umdrehung vollführt, weshalb die Nase 41 des Riegels 40 in den betreffenden Ausschnitt 2>7e des Kupplungsringes 370 einschnappt, dessen Entkupplung von der Riemenscheibe 39 gestattet und ihn gleichzeitig gegen Weiterdrehung sperrt. Der Absatz ist nun vorgebaut,·, d.h. die in der Bauforni 24 untergebrachten Lederstücke sind durch die Stifte 50 von unten und oben her miteinander verbunden. Währenddem die Maschine die geschilderten Vorgänge des Einstechens und Verstiftens vollführt, hat der Arbeiter an der Einfüllstelle zwischen die Arbeitsplatten 7 eine zweite gefüllte Bauform eingeschoben und an Ort und Stelle befestigt, und sobald er sieht, daß die Hubscheiben 3 ihre volle Umdrehung vollendet haben, rückt er wieder durch Druck auf den Fußhebel 55 die obere Riemenscheibenkupplung ein, so daß wieder die Arbeitsplatten 7 um i8o° gedreht werden und gleichzeitig der fertig vorgebaute Absatz ausgestoßen wird. Dieses Ausstoßen erfolgt auf folgende Weise: Während die neu gefüllte Bauform nach links in den Bereich der Ahlen und Stifttreiber und der vorgebaute Absatz aus deren Bereich gebracht wird, gelangt vorerst der Absatzfühler-
hebel 26 außer Wirkungsbereich der Wülste der Schrauben 2ia, und kurz hierauf stößt der untere Daumen 28 an den Finger 29, wodurch der Absatzfühlerhebel 26 sich vom Absatz wegbewegen muß, während gleichzeitig der obere Daumen 27 den unter Federwirkung stehenden Ausstoßstift 34, 36 in die Bauform 24 hineinstößt, wodurch der vorgebaute Absatz aus der seitlich offenen Bauform 24 herausgeschoben wird. Es bedarf dann nur noch einer kleinen Kraft, um den vorgebauten Absatz vollends zwischen den Platten 7 herauszubringen, und diesem Zwecke dient der Stiftteil 36, der jetzt unter dem Druck seiner gespannten Feder vorschnellt und den Absatz ausstößt. Selbstverständlich erfolgt das Einfüllen der Lederstücke in die Bauform unter Zurückdrängen des Ausstoßstiftes 34, 36^

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Nagelmaschine zum Zusammenbauen von Absätzen aus Flecken, bei welcher die um eine senkrechte Achse drehbaren Arbeitsplatten mit dem in einer Bauform geschichteten Absatz aus einer Stellung, in der das Einsetzen des geschichteten Absatzes erfolgt, in den Wirkungsbereich von Vorstech- und Verstiftungsvorrichtungen übergeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei durch die Arbeitsplatten (7) selbsttätig zum Antrieb der Vorstech- und Verstiftungsvorrichtungen (15, 16, 15", i6a) eingerückte drehbare Hubscheiben (3), die nach ihrem Einrücken zunächst auf die Vorstechahlen (15, 16), dann auf die Stifttreiber (15s. ΐ6α) zur Einwirkung kommen, zwischen diesen Arbeitsvorgängen durch ein umstellendes Hebelwerk (48) die Stellungsvertauschung der Vorstechahlen mit den Stifttreibern unter gleichzeitiger Zuführung von Stiften herbeiführen.
  2. 2. Nagelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellungsvertauschung der Vorstechahlen und der Stifttreiber in der Weise erfolgt, daß die Hubscheiben (3) vermittels zweier einander diametral gegenüberliegender Zahnsegmente (47) auf einen Zahnkolben (46) einwirken, an dem das umstellende Hebelwerk (48) vermittels eines Kurbelzapfens angelenkt ist.
  3. 3. Nagelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatten (7) an Hohlzylindern (8) zwischen den beiden Hubscheiben (3) sitzen, die übereinander auf einer senkrechten Säule (2) drehbar und in ihrem gegenseitigen Abstand mittels rechts- und links- gängiger Schrauben (9) 0. dgl. einstellbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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