DE2749200C3 - Ausdrehwerkzeug - Google Patents
AusdrehwerkzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
- B23B29/03—Boring heads
- B23B29/034—Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
- B23B29/03403—Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing
- B23B29/03407—Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing by means of screws and nuts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q17/00—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
- B23Q17/22—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
- B23Q17/2216—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool into its holder
- B23Q17/2225—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool into its holder with the toolholder as reference-element
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ausdrehwerkzeug mit in einem Werkzeugkopf mittels einer Schraubspinde!
feinverstellbar angeordnetem und mittels Klemmschrauben verspannbarem Werkzeughalter und mit
einer Einrichtung zur Anzeige des Verstellweges des Werkzeughalters.
Zur Anzeige oder Kontrolle der Einstellung verstellbarer Ausdrehwerkzeuge werden üblicherweise Meßuhren
verwendet, die zum Messen außen am Werkzeugkopf angesetzt werden. Diese Kontrollmethode ist
umständlich, da die Messungen nach jeder Einstellung und Festspannung des Werkzeughalteteils des Ausdrehwerkzeuges
wiederholt werden müssen. Es ist außerdem bei Ausdrehwerkzeugen der eingangs bezeichneten Art
bekannt, an der Lagerstelle der Schraubspindel eine Skala anzubringen und anhand dieser Skala die
Feineinstellung des Ausdrehwerkzeugs zu kontrollieren (DE-PS 8 86 238). Diese Einstellmethode ist ungenau, da
das unvermeidliche Spiel der Schraubspindel beim Voroder Zurückstellen mit in die Messung eingeht und der
Bedienende dies berücksichtigen muß. Bei kleinen Zustellungen macht sich die Reibung von Schraubspindel
und Werkzeughalter besonders bemerkbar und führt zu Zustellfehlern, weil ein Spiel oder mögliche
Längenänderungen der Spindel und der Zustellorgane in gleichen Größenordnungen liegen können. Verstellungen
des Werkzeuges beim Festklemmen des Werkzeughalters nach erfcigter Einstellung des Werkzeughalters
werden an der Skala der Schraubspindel ίο nicht erkennbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ausdrehwerkzeug zu schaffen, das tine genaue und
rasche Feineinstellung des Werkzeughalters erlaubt. Die gestellte Aufgabe wird mit einem Ausdrehwerkzeug
der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anzeigeeinrichtung aus einer in
den Werkzeugkopf .eingebauten Meßuhr besteht, deren Meßfühler spielfrei mit einem Kopplungsglied gekoppelt
ist, das mit dem Werkzeughalter verbunden ist.
■20 Die Spielfreiheit ergibt sich automatisch durch den
Federdruck des Meßfühlers. Die Meßuhr ist also mit dem Werkzeugkopf verbunden und muß nicht gesondert
angesetzt werden. Der Meßfühler greift unmittelbar an einem durch die Schraubspindel verstellten
Maschinenteil, nämlich dem mit dem Werkzeughalter verbundenen Kopplungsglied, an, so daß ein Spiel der
Schraubspindel nicht in die Messung eingeht. Eventuelle VersteHungen des Werkzeughalters bei seinem Festspannen
im Werkzeugkopf nach erfolgter Finstellung
lassen sich sofort an der Meßuhr erkenne-,.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel des Ausdrehwerkzeugs erfolgt das Verbinden des Kopplungsgliedes
mit dem Werkzeughalter dadurch, daß das Kopplungsglied mit Reibungssitz auf einem im Werkes
zeughalter in Verstellrichtung angeordneten und gegenüber dem Werkzeughalter begrenzt längsverstellbaren
Stab gelagert ist. Zu seiner Längsverstellbarkeit kann der Stab am einen Ende in Axialrichtung durch eine
Druckfeder belastet sein und am anderen Ende an einem
■Ό von außen zugänglichen Drehstellglied anliegen.
Die Anordnung der Anzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung ergibt eine direkte Anzeige einer Vorverstellung
oder einer Zurückverstellung des Werkzeughalters im Werkzeugkopf, ohne daß hierbei ein Schraubspindel-
■*5 spiel von der Meßuhranzeige abgezogen oder hinzugefügt
werden müßte. Ein Überdrehen der Meßuhr ist dadurch ausgeschlossen, daß der Verstellweg des
Werkzeughalters durch einen im Werkzeugkopf befestigten und in eine Einstecköffnung des Kopplungsgliedes
ragenden Anschlagstift in beiden Verstellrichtungen begrenzt ist.
Die ganze Anzeigeeinrichtung, also die Meßuhr einschließlich ihres Meßfühlers, können flüssigkeitsdicht
angeordnet sein, so daß Beeinträchtigungen der Kontrolleinrichtung durch Schmier- und Kühlmittel
nicht befürchtet werden müssen. Zu diesem Zweck kann das Koppeln des Meßfühlers mit dem Kopplungsglied
dadurch erfolgen, daß der Meßfühler in eine passende Aussparung des Kopplungsgliedes eingesteckt und
gegenüber der Meßuhr mit einem Gummibalg abgedichtet ist. Für den Einbau der Meßuhr in den
Werkzeugkopf kann eine Ausnehmung im Werkzeugkopf vorgesehen sein, die mit einem abgedichteten
Fenster verschlossen ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Im
einzelnen zeigt:
F i g. 1 einen axialen Längsschnitt durch das Ausdreh-
F i g. 1 einen axialen Längsschnitt durch das Ausdreh-
werkzeug in gegenüber Fig.2 und 3 vergrößertem Maßstab;
F i g. 2 einen Querschnitt durch das Ausdrehwerkzeug entlang der Linie II-1I in Fig. 1;
F i g. 3 einen gegenüber F i g. 1 um 90° versetzten Längsschnitt etwa entlang der Linie ΪΙΙ-ΙII in Fig. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausdrehwerkzeug besteht aus einem zylindrischen Werkzeugkopf 10, in
welchen ein Steckkonus 11 zum Kuppein des Werkzeugs mit der Bohrspindel einer nicht dargestellten
Bohrmaschine koaxial und über eine Schraubverbindung eingesetzt ist. Der Werkzeugkopf XQ weist
Ausnehmungen 12 und 13 (Fig. 1 u. 3) zur Aufnahme der nachfolgend beschriebenen Anzeigeeinrichtung auf.
Außerdem ist er an seinem freien Ende mit einer schwalbenschwanzförmigen Führungsnut zur Aufnahme
eines entsprechend schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Werkzeughalters 14 versehen, der in der
Führungsnut verschiebbar gelagert ist. Fig.3 zeigt die
Querschnittsform des Werkzeughalters 14. Aus Fig. 1 ist die Aufnahmeöffnung 15 für einen an seinem freien
Ende mit einer Hartmetallschneide 16 versehenen Schaft 17 eines Schneideinsatzes ersichtlich.
Die Verstellung des Werkzeughalters 14 im Werkzeugkopf 10 erfolgt mittels einer aus den Fig. 1 und 2
ersichtlichen Schraubspindel 18, die in bekannter Weise im Werkzeugkopf drehbar, aber durch einen Sperring
19 gegen Längsverschiebung gesichert gelagert ist und in eine Gewindebohrung 20 des Werkzeughalters 14
eingeschraubt ist. F i g. 1 zeigt den Werkzeughalter 14 in einer inneren Endstellung, aus welcher er im Werkieugkopf
10 in Fig. 1 nach links radial nach außen verstellbar ist. Nach seiner Einstellung wird der
Werkzeughalter 14 mittels Klemmschrauben 21, von denen eine aus Fig.3 ersichtlich ist, in seiner
eingestellten Lage festgespannt.
Die Feineinstellung des Werkzeughalters 14 im Werkzeugkopf 10 wird mittels einer Einrichtung
kontrolliert, die eine in die Ausnehmung 13 eingesetzte Meßuhr 22 aufweist. Zeiger und Skala der Meßuhr 22
sind von außen in der mittels eines durchsichtigen Fensters 23 verschlossene Ausnehmung 13 sichtbar. Ein
den Hebelmechanismus der handelsüblichen Meßuhr 22 umfassender Teil 24 ist in der aus Fig. 1 ersichtlichen
Ausnehmung 12 des Werkzeugkopfes 10 untergebracht. Von ihm ragt ein durch einen Gummibalg 25
abgedichteter Meßfühier 26 spielfrei in eine Aussparung 27 eines rechteckigen Kopplungsgliedes 28. Das
Kopplungsglied 28 ist mit einer Durchgangsbohrung auf einen Stab 29 aufgeschoben, der in der Verstellrichtung
im Werkzeughalter 14 gelagert ist. F i g. 3 zeigt, daß das in einer Ausnehmung 30 des Werkzeughalters 14 nicht
drehbar angeordnete Kopplungsglied 28 bis zu seiner Durchgangsbohrung mit einem Schlitz 31 versehen ist
und die beiden durch den Schlitz getrennten Teile mittels einer Spannschraube 32 gegeneinander gezogen
werden können, so daß sich ein passender Reibungssitz des Kopplungsgliedes 28 auf dem Stab 29 einstellen läßt.
Die Relativverschiebung des Kopplungsgliedes 28 auf dem Stab 29 gegenüber dem Meßfühier 26 ist durch
einen im Werkzeugkopf 10 verankerten Anschlagstift 33 begrenzt, der aus Fig.3 ersichtlich ist und in eine
Einstecköffnung des Kopplungsgliedes 28 ragt.
Der Stab 29 liegt im Bereich seines einen Endes an einem kurzen Gewindebolzen 34 an, der in eine
Gewindebohrung 35 des Werkzeughalters 14 eingeschraubt und mit einem von außen zugänglichen
Stellglied 36 verbunden ist, so daß durch eine Drehung des Stellgliedes 36 eine begrenzte Längsverstellung des
Stabes 29 im Werkzeughalter 14 möglich ist. Dabei steht der Stab 29 stets unter der Vorspannung einer
Druckfeder 37, die auf sein entgegengesetztes Ende drückt und bewirkt, daß die Verstellung des Stabes 29
spielfrei erfolgt.
Wie bereits eingangs erwähnt worden ist, wird die Relativverschiebung des Kopplungsgliedes 28 in Anpassung
an den Meßbereich der Meßuhr 22 durch den Anschlagstift 33 in beiden Verstellrichtungen des
Werkzeughalters 14 begrenzt. Bei einer weitergehenden Verstellung des Werkzeughalters 14 wird das
Kopplungsglied 28 auf dem Stab 29 längsverschoben. Nach Beendigung der Grobeinstellung des Werkzeughalters
14 wird das Kopplungsglied 28 durch Drehen des Stellgliedes 36 und eine dadurch bewirkte Längsverstellung
des Stabes 29 im Werkzeughalter 14 vom Anschlagstift 33 freigegeben, wodurch auch die Meßuhr
22 aus einer Endlage in ihren Anzeigebereich gebracht wird. Bei der anschließenden Feinverstellung des
Werkzeughalters 14 durch Drehen der Schraubspindel 18 kann die erfolgende Verstellung des Werkzeughalters
14 an der Meßuhr 22 genau abgelesen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Ausdrehwerkzeug mit in einem Werkzeugkopf mittels einer Schraubspindel feinverstellbar angeordnetem
und mittels Klemmschrauben verspannbarem Werkzeughalter und mit einer Einrichtung
zur Anzeige des Verstellweges des Werkzeughai ters, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzeigeeinrichtung aus einer in den Werkzeugkopf (10) eingebauten Meßuhr (22) besteht, deren
Meßfühler (26) spielfrei mit einem Kopplungsglied (28) gekoppelt ist, das mit dem Werkzeughalter (14)
verbunden ist.
2. Ausdrehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbinden des Kopplungsgliedes (28) mit dem Werkzeughalter (14) dadurch
erfolgt, daß das Kopplungsglied mit Reibungssitz auf einem im Werkzeughalter in Verstellrichtung
angeordneten und gegenüber dem Werkzeughalter begrenzt längsverstellbaren Stab (29) gelagert ist
3. Ausdrehwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (29) am einen
Ende in Axialrichtung durch eine Druckfeder (37) belastet ist und am anderen Ende an einem von
außen zugänglichen Drehstellglied (36) anliegt.
4. Ausdrehwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellweg
des Werkzeughalters (14) durch einen im Werkzeugkopf (10) befestigten und in eine Einstecköffnung des
Kopplungsgliedes (28) ragenden Anschlagstift (33) in beiden Verstellrichtungen begrenzt ist.
5. Ausdrehwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppeln des
Meßfühlers (26) mit dem Kopplungsglied (28) dadurch erfolgt, daß der Meßfühler in eine passende
Aussparung (27) des Kopplungsglicdes eingesteckt und gegenüber der Meßuhr (22) mit einem
Gummibalg (25) abgedichtet ist.
6. Ausdrehwerkzeug nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Einbau
der Meßuhr (22) in den Werkzeugkopf (10) eine Ausnehmung (13) im Werkzeugkopf (10) vorgesehen
ist, die mit einem abgedichteten Fenster (23) verschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772749200 DE2749200C3 (de) | 1977-11-03 | 1977-11-03 | Ausdrehwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772749200 DE2749200C3 (de) | 1977-11-03 | 1977-11-03 | Ausdrehwerkzeug |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2749200A1 DE2749200A1 (de) | 1979-05-10 |
DE2749200B2 DE2749200B2 (de) | 1979-09-13 |
DE2749200C3 true DE2749200C3 (de) | 1980-05-22 |
Family
ID=6022924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772749200 Expired DE2749200C3 (de) | 1977-11-03 | 1977-11-03 | Ausdrehwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2749200C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10151528B4 (de) * | 2001-10-18 | 2004-02-12 | Ds Technologie Werkzeugmaschinenbau Gmbh | Senkrechtdrehmaschine mit einem Vorsatzkopf an einem Werkzeugschieber |
CN112440143B (zh) * | 2020-11-12 | 2022-11-11 | 三明学院 | 一种可调节加工转速和路径的机械加工用定位机构 |
-
1977
- 1977-11-03 DE DE19772749200 patent/DE2749200C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2749200B2 (de) | 1979-09-13 |
DE2749200A1 (de) | 1979-05-10 |
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