DE102014105714B4 - Einstellvorrichtung zur Einstellung von Stabmessern in einem Werkzeughalter für eine Bearbeitung von Kegelrädern - Google Patents

Einstellvorrichtung zur Einstellung von Stabmessern in einem Werkzeughalter für eine Bearbeitung von Kegelrädern Download PDF

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Abstract

Einstellvorrichtung zur Einstellung von Stabmessern (14a; 14b) in einem Werkzeughalter (12a; 12b) für eine Bearbeitung von Kegelrädern, mit zumindest einem Messsensor (28a; 28b), der dazu vorgesehen ist, eine Axialposition des zumindest einen Stabmessers (14a; 14b) entlang einer Z-Achse (20a; 20b) zu bestimmen, und mit einem Druckstück (30a; 30b), das dazu vorgesehen ist, die Axialposition des zumindest einen Stabmessers (14a; 14b) entlang der Z-Achse (20a; 20b) zu verschieben, wobei das Druckstück (30a; 30b) und der Messsensor (28a; 28b) entlang der Z-Achse (20a; 20b) einander gegenüberstehend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (30a; 30b) einen Berührungssensor (34a; 34b) aufweist, der zur Erfassung einer Axialposition bei einer Anlage an dem Stabmesser (14a; 14b) vorgesehen ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung zur Einstellung von Stabmessern in einem Werkzeughalter für eine Bearbeitung von Kegelrädern, mit zumindest einem Messsensor, der dazu vorgesehen ist, eine Axialposition des zumindest einen Stabmessers entlang einer Z-Achse zu bestimmen, und mit einem Druckstück, das dazu vorgesehen ist, die Axialposition des zumindest einen Stabmessers entlang der Z-Achse zu verschieben.
  • Aus der DE 200 19 937 U1 ist bereits eine Einstellvorrichtung zur Einstellung von Stabmessern in einem Werkzeughalter für eine Bearbeitung von Kegelrädern, mit zumindest einem Messsensor, der dazu vorgesehen ist, eine Axialposition des zumindest einen Stabmessers entlang einer Z-Achse zu bestimmen, und mit einem Druckstück, das dazu vorgesehen ist, die Axialposition des zumindest einen Stabmessers entlang der Z-Achse zu verschieben, bekannt. Bei der in der DE 200 19 937 U1 offenbarten Einstellvorrichtung umfasst die Vorrichtung einen stabilen Arm, der numerisch gesteuert axial und radial verfahrbar ist und der an einem vorderen Ende das Druckstück zum Verschieben der Stabmesser aufweist. Mit dem Arm ist ferner ein Messtaster verbunden, der einen senkrecht zu einer Stirnfläche des Werkzeughalters auslenkbaren Taststift aufweist, dessen Tastfläche sich in unmittelbarer Nähe des Druckstücks befindet. Der Messtaster ist dazu vorgesehen, Messwerte von einer Lage einer Kopfschneide der Stabmesser relativ zum Druckstück aufzunehmen, aus denen ein erreichtes axiales Höhenmaß der Stabmesser bestimmbar ist.
  • Aus der DE 20 2005 004 287 U1 ist eine Vorrichtung zum Positionieren von Stabmessern in einer Spannvorrichtung bekannt. Die Vorrichtung umfasst einen Messsensor, der dazu vorgesehen ist, eine Axialposition des zumindest einen Stabmessers entlang einer Z-Achse zu bestimmen, und ein Druckstück, das dazu vorgesehen ist, die Axialposition des zumindest einen Stabmessers 11 entlang der Z-Achse zu verschieben. Das Druckstück und der Messsensor sind entlang der Z-Achse einander gegenüberstehend angeordnet.
  • Ferner ist aus der CN 101 147 990 A eine Vorrichtung zum Vermessen von Messern zur Herstellung von spiralverzahnten Kegelrädern bekannt, wobei die Vorrichtung zumindest eine digitale Messuhr zur Erfassung einer Abmessung zumindest eines Messers aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit einer vereinfachten Konstruktion und mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Bedienbarkeit bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung zur Einstellung von Stabmessern in einem Werkzeughalter für eine Bearbeitung von Kegelrädern, mit zumindest einem Messsensor, der dazu vorgesehen ist, eine Axialposition des zumindest einen Stabmessers entlang einer Z-Achse zu bestimmen, und mit einem Druckstück, das dazu vorgesehen ist, die Axialposition des zumindest einen Stabmessers entlang der Z-Achse zu verschieben, wobei das Druckstück und der Messsensor entlang der Z-Achse einander gegenüberstehend angeordnet sind. Es kann insbesondere durch räumliche Trennung einer Messfunktion und einer Nachstellfunktion eine einfache Bedienbarkeit erreicht und eine Verstellung des Messsensors bei Verstellung des Druckstücks und umgekehrt vermieden werden.
  • Unter einer „Z-Achse“ soll insbesondere eine Achse verstanden werden, die parallel zu einer Rotationsachse des Werkzeughalters, um die der Werkzeughalter in einem Bearbeitungsvorgang rotiert, verläuft. Unter einer „Axialposition des Stabmessers“ soll insbesondere eine Position einer Schneidkante des Stabmessers entlang der Z-Achse verstanden werden. Darunter, dass „das Druckstück und der Messsensor entlang der Z-Achse einander gegenüberstehend angeordnet sind“, soll insbesondere verstanden werden, dass das Druckstück und der Messsensor, entlang der Z-Achse betrachtet, mit einem Abstand zueinander angeordnet sind. Bevorzugt sind eine für das Stabmesser vorgesehene Anlagefläche des Druckstücks und der Messsensor einander zugewandt angeordnet.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Druckstück eine für das Stabmesser vorgesehene Anlagefläche aufweist, die in positiver Z-Richtung orientiert ist. Es kann eine einfache Ein- und Verstellung des Stabmessers erreicht werden, ohne dass rotatorisch nachjustiert werden muss. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einer „Orientierung in positiver Z-Richtung“ soll insbesondere verstanden werden, dass ein Normalenvektor der Anlagefläche eine Komponente aufweist, die entgegen einer Schwerkraftrichtung gerichtet ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Messsensor in Umfangsrichtung versetzt gegenüber dem Druckstück angeordnet ist. Es kann insbesondere eine erhöhte Bedienerfreundlichkeit der Einstellvorrichtung erreicht werden. Darunter, dass „der Messsensor in Umfangsrichtung versetzt gegenüber dem Druckstück angeordnet ist“, soll insbesondere verstanden werden, dass der Messsensor in einer Ebene senkrecht zu der Z-Achse einen Winkelversatz gegenüber dem Druckstück aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass das Druckstück einen Berührungssensor aufweist, der zur Erfassung einer Axialposition bei einer Anlage an dem Stabmesser vorgesehen ist. Es kann insbesondere eine erhöhte Genauigkeit einer Nachstellung der Axialposition des Stabmessers erreicht werden. Insbesondere kann bei einer Bewegung des Druckstücks mit einer hohen Genauigkeit eine Position bestimmt werden, ab der bei weiterer Bewegung des Druckstücks die Axialposition des Stabmessers verändert wird.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Berührungssensor als ein kapazitiver Sensor ausgeführt ist. Es können insbesondere ein kompakter Berührungssensor und eine kompakte Einstellvorrichtung erreicht werden. Unter einem als „kapazitiver Sensor“ ausgeführten Berührungssensor soll insbesondere ein Berührungssensor verstanden werden, bei dem durch die Berührung eine Veränderung einer Kapazität des Berührungssensors erfolgt, welche ein Messsignal auslöst. Es kann insbesondere ein konstruktiv einfach aufgebauter Berührungssensor erreicht werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Druckstück eine Bewegungsrichtung aufweist, die in zumindest einem Teilabschnitt schief zu der Z-Achse angeordnet ist. Es kann insbesondere eine Anpassung der Einstellvorrichtung an eine Verlaufsrichtung der Stabmesser erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Einstellvorrichtung eine Verstellmechanik aufweist, die dazu vorgesehen ist, zur Verstellung des zumindest einen Stabmessers das Druckstück um eine Lagerachse zu verschwenken. Es kann insbesondere eine Bedienrichtung zur Bewegung des Druckstücks, um das zumindest eine Stabmesser zu verstellen, zumindest teilweise von einer Verstellrichtung des Stabmessers getrennt und somit eine Ausdehnung der Einstellvorrichtung in Verstellrichtung des Stabmessers reduziert werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Verstellmechanik eine Feinverstellung zur Verstellung einer Axialposition des Druckstücks aufweist. Es kann insbesondere eine präzise Einstellung der Axialposition des Stabmessers erreicht werden. Unter einer „Feinverstellung“ soll insbesondere eine Verstellvorrichtung verstanden werden, die eine Verstellung des Druckstücks auf zumindest einen Zehntel Millimeter genau, bevorzugt auf zumindest einen Hundertstel Millimeter genau und besonders bevorzugt auf zumindest einen Mikrometer genau erlaubt. Demgegenüber soll unter einer „Grobverstellung“ eine Verstellvorrichtung verstanden werden, die eine Verstellung des Druckstücks auf maximal einen Zehntel Millimeter genau erlaubt.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Verstellmechanik einen Aktor zur automatischen Verstellung des Druckstücks aufweist. Es kann insbesondere eine präzise Einstellung der Axialposition des Stabmessers erreicht werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Verstellmechanik zur Erfassung und/oder Wiedergabe eines Verstellwegs des Druckstücks vorgesehen ist. Es kann insbesondere anhand eines einzelnen Stabmessers ein Verstellweg für weitere Stabmesser bestimmt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Einstellvorrichtung eine Schwenkeinrichtung aufweist, die dazu vorgesehen ist, das Druckstück und/oder den Messsensor zu verschwenken. Es kann insbesondere eine Anpassung einer Bewegungsrichtung des Druckstücks und/oder des Messsensors an unterschiedlich schräg eingebaute Stabmesser erreicht sowie die Einstellvorrichtung ohne größeren Umbauaufwand an unterschiedliche Werkzeughalter, welche Stabmesser mit unterschiedlichen Neigungswinkeln gegen die Z-Achse aufweisen, angepasst werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Schwenkeinrichtung zumindest einen Aktuator aufweist, der für eine automatische Einstellung eines Schwenkwinkels vorgesehen ist. Es kann insbesondere eine besonders einfache Einstellung des Schwenkwinkels erreicht werden.
  • Ferner wird ein System mit einem Werkzeughalter für eine Bearbeitung von Kegelrädern, das zumindest ein Stabmesser umfasst, und mit einer Einstellvorrichtung vorgeschlagen.
  • Des Weiteren wird ein Mess- und/oder Einstellgerät für Werkzeughalter mit einer erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung vorgeschlagen.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht eines Systems aus einer Einstellvorrichtung zur Einstellung von Stabmessern in einem Werkzeughalter für eine Bearbeitung von Kegelrädern und dem Werkzeughalter gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine Ansicht des Systems mit Sicht auf einen Messturm, an dem ein Messsensor befestigt ist, und
  • 3 ein System aus einer Einstellvorrichtung zur Einstellung von Stabmessern in einem Werkzeughalter für eine Bearbeitung von Kegelrädern und dem Werkzeughalter gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1 und 2 zeigen ein Mess- und Einstellgerät 62a für Werkzeughalter 12a mit einer Einstellvorrichtung 10a zur Einstellung von Stabmessern 14a in einem Werkzeughalter 12a für eine Bearbeitung von Kegelrädern sowie ein System aus dem Werkzeughalter 12a und der Einstellvorrichtung 10a. Der Werkzeughalter 12a für eine Bearbeitung von Kegelrädern umfasst Stabmesser 14a in Aufnahmeausnehmungen 18a, die Schneidkanten 16a aufweisen. Der Werkzeughalter 12a ist dazu vorgesehen, in einem Bearbeitungsschritt während einer Herstellung von Kegelrädern mit den Stabmessern 14a eine Spiralverzahnung in einen Kegelrad-Rohling einzuarbeiten. Für eine Bearbeitung des Kegelrad-Rohlings ist eine präzise Einstellung einer Axialposition der Stabmesser 14a entlang einer Z-Achse 20a des Werkzeughalters 12a auf eine Genauigkeit von fünf Mikrometern erforderlich. Die Z-Achse 20a verläuft parallel zu einer Rotationsachse, um die der Werkzeughalter 12a während einer Bearbeitung des Kegelrad-Rohlings rotiert. Eine Wirkrichtung der Schwerkraft verläuft parallel zu der Rotationsachse, um die der Werkzeughalter 12a während der Bearbeitung des Kegelrad-Rohlings rotiert.
  • Zur Einstellung der Axialposition der Stabmesser 14a werden ein Messvorgang und ein Einstellvorgang mittels der Einstellvorrichtung 10a durchgeführt. Exemplarisch ist ein Stabmesser 14a in einer der Aufnahmeausnehmungen 18a dargestellt. Die Stabmesser 14a sind mit einem Winkel von zehn Grad schräg gegen die Z-Achse 20a gelagert. Die Stabmesser 14a sind als rechteckige Metallstäbe ausgebildet, welche an einem Ende drei Schneidkanten 16a aufweisen, wovon eine der Schneidkanten 16a als Spitze und die anderen beiden als seitliche Schneiden zu der Spitze ausgebildet sind. Die seitlichen Schneiden weisen schräg verlaufende Konturen auf. Die Stabmesser 14a werden in einem Betrieb so verwendet, dass die Schneidkanten 16a jeweils abwechselnd für ein innenseitiges und ein außenseitiges Schneiden eingesetzt werden. Die Stabmesser 14a sind während der Einstellung federnd in den Aufnahmeausnehmungen 18a geklemmt, so dass sie dort gehalten sind, aber mit einem geringen Kraftaufwand verschoben werden können. Für eine Verwendung zur Bearbeitung werden die Stabmesser 14a in ihrer Position mit einer Feststellschraube gesichert.
  • Die Einstellvorrichtung 10a weist einen Messsensor 28a, der dazu vorgesehen ist, eine Axialposition des Stabmessers 14a entlang der Z-Achse 20a zu bestimmen, und ein Druckstück 30a auf, das dazu vorgesehen ist, die Axialposition des Stabmessers 14a entlang der Z-Achse 20a zu verschieben.
  • Das Druckstück 30a und der Messsensor 28a sind entlang der Z-Achse 20a einander gegenüberstehend angeordnet. Das Druckstück 30a und der Messsensor 28a weisen, entlang der Z-Achse 20a betrachtet, einen Abstand zueinander auf. Innerhalb des Abstands ist ein Teilbereich des Werkzeughalters 12a mit dem zu vermessenden Stabmesser 14a aufgenommen. Der Messsensor 28a ist der Schneidkante 16a des Stabmessers 14a zugewandt angeordnet und das Druckstück 30a ist einer von der Schneidkante 16a abgewandten Basisseite des Stabmessers 14a zugewandt angeordnet.
  • Der Messsensor 28a ist als taktiler Messtaster mit einem Messkopf, der bei einer Berührung des zu sensierenden Objekts mit dem Messkopf ein Signal aussendet, ausgeführt (2). Grundsätzlich könnte der Messsensor 28 in alternativen Ausgestaltungen auch als berührungsloser Sensor ausgebildet sein. Der Messsensor 28a ist an einem Messarm, welcher wiederum an einem Messturm 60a angeordnet ist, angeordnet. In dem Messvorgang wird mittels des Messsensors 28a eine Istposition 22a der Schneidkante 16a des Stabmessers 14a entlang der Z-Achse 20a bestimmt, indem der Messarm mit dem Messsensor 28a auf das Stabmesser 14a zugefahren wird, bis er die Schneidkante 16a kontaktiert und ein Messsignal erzeugt wird. Der Messsensor 28a kann als schaltender Sensor ausgeführt sein, bei dem durch Kontakt mit der Schneidkante 16a eine elektrische Verbindung geschlossen wird und dadurch ein Messsignal erzeugt wird. Alternativ kann der Messsensor 28a als ein messender Sensor ausgeführt sein, bei dem durch den Kontakt eine Kapazität oder Induktivität verändert wird und dadurch ein Messsignal erzeugt wird. Die Verfahrung des Messarms wird elektronisch aufgezeichnet, so dass hierüber die Position der Schneidkante 16a des Stabmessers 14a entlang der Z-Achse 20a bestimmt wird. Diese wird mit einer Sollposition 24a entlang der Z-Achse 20a verglichen und aus einer Differenz von Sollposition 24a zu Istposition 22a ein erforderlicher Nachstellweg 26a bestimmt.
  • Das Druckstück 30a weist eine für das Stabmesser 14a vorgesehene Anlagefläche 32a auf, die in positiver Z-Richtung orientiert ist (2). Ein Normalenvektor der Anlagefläche 32a weist entsprechend eine Komponente auf, die entgegen einer Schwerkraftrichtung gerichtet ist. Das Stabmesser 14a wird somit durch das Druckstück 30a gegen ein Herunterfallen gesichert. Das Stabmesser 14a wird zu einer Einstellung der Axialposition an der Basisseite, die der Schneidkante 16a abgewandt ist, von dem Druckstück 30a kontaktiert und durch Druckausübung auf die Basisseite verschoben.
  • Das Druckstück 30a weist einen Berührungssensor 34a auf, der zur Erfassung einer Axialposition bei einer Anlage an dem Stabmesser 14a vorgesehen ist. Durch Detektion eines Kontakts des Druckstücks 30a und des Stabmessers 14a wird eine Axialposition des Stabmessers 14a detektiert. Der Berührungssensor 34a ist als ein kapazitiver Sensor ausgeführt. Der Berührungssensor 34a umfasst einen Kondensator und eine Änderung einer Kapazität des Kondensators wird in ein Sensorsignal umgesetzt. Der Kondensator ist als Plattenkondensator mit zwei einander gegenüberliegenden Platten ausgeführt. Eine der Platten ist an einer Unterseite der Anlagefläche 32a angeordnet, so dass die Anlagefläche 32a für das Stabmesser 14a einen Teil des Berührungssensors 34a bildet. Bei Berührung des Stabmessers 14a wird die Anlagefläche 32a verformt, wodurch sich ein Abstand der Platten des Kondensators des Berührungssensors 34a und damit die Kapazität des Kondensators ändert.
  • Die Einstellvorrichtung 10a umfasst eine Verstellmechanik 36a, die dazu vorgesehen ist, zur Verstellung des zumindest einen Stabmessers 14a das Druckstück 30a um eine Lagerachse 46a zu verschwenken. Die Verstellmechanik 36a weist ein als Grobverstellung 40a ausgeführtes erstes Betätigungselement 38a aus. Die Grobverstellung 40a ist als Drehgriff ausgeführt. Das Druckstück 30a ist an einem Lagerring 56a der Verstellmechanik 36a angeordnet. Eine Betätigung der Grobverstellung 40a bewirkt eine Rotation des Lagerrings 56a um die Lagerachse 46a und somit die Verschwenkung des Druckstücks 30a. Die Rotation des Lagerrings 56a um die Lagerachse 46a weist Komponenten entlang der Z-Achse 20a und senkrecht zu der Z-Achse 20a auf. Das Druckstück 30a ist so auf dem Lagerring 56a der Verstellmechanik 36a angeordnet, dass es schief gegen die Z-Achse 20a gelagert ist. Eine resultierende Gesamtbewegung des Druckstücks 30a verläuft somit schief zu der Z-Achse 20a.
  • Die Verstellmechanik 36a weist zudem eine Feinverstellung 44a zur Verstellung einer Axialposition des Druckstücks 30a auf. Die Feinverstellung 44a ist von einem als Drehgriff ausgeführten zweiten Betätigungselement 42a gebildet. Durch Betätigung der Feinverstellung 44a wird das als Teleskopkonstruktion ausgeführte Druckstück 30a ausgefahren. Das Druckstück 30a ist so auf dem Lagerring 56a angeordnet, dass eine Ausfahrrichtung des Druckstücks 30a schief zu der Z-Achse 20a angeordnet ist. Das Druckstück 30a weist somit eine Bewegungsrichtung auf, die schief zu der Z-Achse 20a angeordnet ist. Die Ausfahrrichtung des Druckstücks 30a weist zudem eine Komponente in Richtung der Z-Achse 20a auf, so dass durch Ausfahren des Druckstücks 30a ein Stabmesser 14a, an dessen Basisseite das Druckstück 30a angelegt ist, in positiver Richtung der Z-Achse 20a verschoben wird. Die Feinverstellung 44a ermöglicht eine Verstellung des Druckstücks 30a mit einer Genauigkeit von einem Mikrometer.
  • Die Verstellmechanik 36a ist zur Erfassung und Wiedergabe eines Verstellwegs des Druckstücks 30a vorgesehen und verfügt dazu über Skalen an Feinverstellung 44a und Grobverstellung 40a. Die Skala an der Feinverstellung 44a umfasst eine in Mikrometer unterteilte Strichanzeige und eine Markierung an dem Betätigungselement 42a, welches die Feinverstellung 44a bildet. Durch Drehung des Betätigungselements 42a wird die Markierung an der Strichanzeige vorbeigeführt, wodurch die Verstellung des Druckstücks 30a über die Feinverstellung 44a abgezählt werden kann. Die Grobverstellung 40a verfügt analog über eine Strichanzeige, welche in Abschnitte von zehntel Millimetern unterteilt ist, und eine Markierung an dem Betätigungselement 38a, welche an der Skala vorbeigeführt wird. Die Skalen geben den Verstellweg wieder, um den das Druckstück 30a und somit das Stabmesser 14a in positiver Z-Richtung bewegt wurden. In alternativen Ausgestaltungen kann die Skala alternativ oder zusätzlich zu der Strichanzeige eine mechanische oder elektronische Anzeige aufweisen, die den Verstellweg anzeigt. Alternativ kann eine Betätigung der Betätigungselemente 38a, 42a elektronisch registriert und gemessen werden und in einem Computerprogramm zur Wiedergabe des Verstellwegs angezeigt werden. Zur Einstellung der Axialposition des Stabmessers 14a wird das Druckstück 30a mittels der Grobverstellung 40a an die Basisseite des Stabmessers 14a herangefahren und an die Basisseite angesetzt. Eine Anlage an die Basisseite wird über den Berührungssensor 34a erfasst. Der Berührungssensor 34a ist mit einer Signalvorrichtung (nicht dargestellt) verbunden, welche die Anlage des Stabmessers 14a beispielsweise durch einen Signalton oder ein Signallicht anzeigt. Anschließend wird das Druckstück 30a durch manuelle Betätigung der Feinverstellung 44a bewegt und die Axialposition des Stabmessers 14a verstellt.
  • Die Verstellmechanik 36a weist außerdem einen Aktor 48a zur automatischen Verstellung des Druckstücks 30a auf. Der Aktor 48a kann über eine Steuereinheit (nicht dargestellt) zur automatischen Verstellung der Axialposition des Stabmessers 14a angesteuert werden. Die Steuereinheit empfängt die Messdaten des Messsensors 28a über eine Istposition 22a der Axialposition des Stabmessers 14a, berechnet daraus den Nachstellweg 26a und steuert anschließend den Aktor 48a an, der das Stabmesser 14a um den Nachstellweg 26a verstellt. Der Messsensor 28a ist ebenfalls mit der Steuereinheit verbunden, die den erforderlichen Nachstellweg 26a aus Messdaten des Messsensors 28a zur Istposition 22a des Stabmessers 14 bestimmt.
  • Die Einstellvorrichtung 10a umfasst eine Drehvorrichtung 54a, die den Werkzeughalter 12a drehbar lagert. Nach Einstellung eines Stabmessers 14a wird der Werkzeughalter 12a mittels der Drehvorrichtung 54a gedreht, so dass ein nächstes Stabmesser 14 unterhalb des Messsensors 28a positioniert ist und bezüglich einer Axialposition vermessen und eingestellt werden kann.
  • Die Einstellvorrichtung 10a umfasst ferner eine Schwenkeinrichtung 50a, die dazu vorgesehen ist, das Druckstück 30a und den Messsensor 28a zu verschwenken. Durch die Schwenkeinrichtung 50a wird eine Anpassung einer Bewegungsrichtung von Druckstück 30a und Messsensor 28a an eine Winkelstellung der Stabmesser 14a in dem Werkzeughalter 12a vorgenommen.
  • Die Schwenkeinrichtung 50a weist zwei Aktuatoren 52a, 58a auf, die für eine automatische Einstellung eines Schwenkwinkels vorgesehen sind. Ein erster Aktuator 52a verschwenkt die Verstellmechanik 36a und das Druckstück 30a gegen die Z-Achse 20a. Ein zweiter Aktuator 58a verschwenkt den Messsensor 28a gegen die Z-Achse 20a.
  • In der 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Figuren und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels der 1 und 2 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 und 2 durch den Buchstaben b in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in 3 ersetzt.
  • Das weitere Ausführungsbeispiel der Einstellvorrichtung 10b zur Einstellung von Stabmessern 14b in einem Werkzeughalter 12b für Kegelräder ist im Wesentlichen identisch zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel ausgeführt. Die Einstellvorrichtung 10b umfasst einen Messsensor 28b, der dazu vorgesehen ist, eine Axialposition des Stabmessers 14b entlang einer Z-Achse 20b zu bestimmen und ein Druckstück 30b, das dazu vorgesehen ist, die Axialposition des Stabmessers 14a entlang der Z-Achse 20b zu verschieben. Der Messsensor 28b in diesem Ausführungsbeispiel ist in Umfangsrichtung um 180 Grad versetzt gegenüber dem Druckstück 30b angeordnet.
  • Zur Einstellung eines Stabmessers 14b wird dieses unter dem Messsensor 28b positioniert und von diesem eine Istposition 22b des Stabmessers 14b entlang der Z-Achse 20b bestimmt. Durch Vergleich mit einer Sollposition 24b wird ein Nachstellweg 26b, um den die Axialposition des Stabmessers 14b verstellt werden muss, bestimmt. Anschließend wird durch Betätigung einer Drehvorrichtung 54b der Werkzeughalter 12b um einhundertachtzig Grad gedreht, so dass das Stabmesser 14b nunmehr im Wirkbereich des Druckstücks 30b angeordnet ist. Das Druckstück 30b ist auf die bereits aus dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel bekannte Weise beweglich gelagert.
  • Eine Einstellung des Stabmessers 14b auf die Sollposition 24b wird ebenfalls mittels des bereits zuvor beschriebenen Einstellvorgangs durchgeführt. Nach Abschluss des Einstellvorgangs für das Stabmesser 14b wird der Werkzeughalter 12b mittels der Drehvorrichtung 54b so gedreht, dass ein nächstes einzustellendes Stabmesser 14b im Wirkbereich des Messsensors 28b angeordnet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Einstellvorrichtung
    12
    Werkzeughalter
    14
    Stabmesser
    16
    Schneidkante
    18
    Aufnahmeausnehmung
    20
    Z-Achse
    22
    Istposition
    24
    Sollposition
    26
    Nachstellweg
    28
    Messsensor
    30
    Druckstück
    32
    Anlagefläche
    34
    Berührungssensor
    36
    Verstellmechanik
    38
    Betätigungselement
    40
    Grobverstellung
    42
    Betätigungselement
    44
    Feinverstellung
    46
    Lagerachse
    48
    Aktor
    50
    Schwenkeinrichtung
    52
    Aktuator
    54
    Drehvorrichtung
    56
    Lagerring
    58
    Aktuator
    60
    Messturm
    62
    Mess- und Einstellgerät

Claims (13)

  1. Einstellvorrichtung zur Einstellung von Stabmessern (14a; 14b) in einem Werkzeughalter (12a; 12b) für eine Bearbeitung von Kegelrädern, mit zumindest einem Messsensor (28a; 28b), der dazu vorgesehen ist, eine Axialposition des zumindest einen Stabmessers (14a; 14b) entlang einer Z-Achse (20a; 20b) zu bestimmen, und mit einem Druckstück (30a; 30b), das dazu vorgesehen ist, die Axialposition des zumindest einen Stabmessers (14a; 14b) entlang der Z-Achse (20a; 20b) zu verschieben, wobei das Druckstück (30a; 30b) und der Messsensor (28a; 28b) entlang der Z-Achse (20a; 20b) einander gegenüberstehend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (30a; 30b) einen Berührungssensor (34a; 34b) aufweist, der zur Erfassung einer Axialposition bei einer Anlage an dem Stabmesser (14a; 14b) vorgesehen ist.
  2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (30a; 30b) eine für das Stabmesser (14a; 14b) vorgesehene Anlagefläche (32a; 32b) aufweist, die in positiver Z-Richtung orientiert ist.
  3. Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Messsensor (28b) in Umfangsrichtung versetzt gegenüber dem Druckstück (30b) angeordnet ist.
  4. Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Berührungssensor (34a; 34b) als ein kapazitiver Sensor ausgeführt ist.
  5. Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (30a; 30b) eine Bewegungsrichtung aufweist, die in zumindest einem Teilabschnitt schief zu der Z-Achse (20a; 20b) angeordnet ist.
  6. Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verstellmechanik (36a; 36b), die dazu vorgesehen ist, zur Verstellung des zumindest einen Stabmessers (14a; 14b) das Druckstück (30a; 30b) um eine Lagerachse (46a; 46b) zu verschwenken.
  7. Einstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmechanik (36a; 36b) eine Feinverstellung (44a; 44b) zur Verstellung einer Axialposition des Druckstücks (30a; 30b) aufweist.
  8. Einstellvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmechanik (36a; 36b) einen Aktor (48a; 48b) zur automatischen Verstellung des Druckstücks (30a; 30b) aufweist.
  9. Einstellvorrichtung zumindest nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmechanik (36a; 36b) zur Erfassung und/oder Wiedergabe eines Verstellwegs des Druckstücks (30a; 30b) vorgesehen ist.
  10. Einstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schwenkeinrichtung (50a; 50b), die dazu vorgesehen ist, das Druckstück (30a; 30b) und/oder den Messsensor (28a; 28b) zu verschwenken.
  11. Einstellvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinrichtung (50a; 50b) zumindest einen Aktuator (52a; 52b, 58a) aufweist, der für eine automatische Einstellung eines Schwenkwinkels vorgesehen ist.
  12. System mit einem Werkzeughalter (12a; 12b) für eine Bearbeitung von Kegelrädern, das zumindest ein Stabmesser (14a; 14b) umfasst, und mit einer Einstellvorrichtung (10a; 10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  13. Mess- und/oder Einstellgerät für Werkzeughalter (12a; 12b) mit einer Einstellvorrichtung (10a; 10b) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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