DE2748361A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von bauelementen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von bauelementen

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DE2748361A1
DE2748361A1 DE19772748361 DE2748361A DE2748361A1 DE 2748361 A1 DE2748361 A1 DE 2748361A1 DE 19772748361 DE19772748361 DE 19772748361 DE 2748361 A DE2748361 A DE 2748361A DE 2748361 A1 DE2748361 A1 DE 2748361A1
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Egon An Haack
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CONTI SYSTEMBAU GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/32Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure formed of corrugated or otherwise indented sheet-like material; composed of such layers with or without layers of flat sheet-like material
    • E04C2/322Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure formed of corrugated or otherwise indented sheet-like material; composed of such layers with or without layers of flat sheet-like material with parallel corrugations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/24Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like
    • E04D3/30Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like of metal

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von
  • Bauelementen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von tafelartigen Bauelementen aus Metallblech, insbesondere für Bedachungen, die jeweils einen Hauptteil mit einer in Längsrichtung verlaufenden Profilierung aufweisen und mit wenigstens einer Verstärkung versehen sind, die ein dem Querschnittsprofil des Hauptteiles angepaßtes Querschnittsprofil hat.
  • Profilbleche, d.h. Blechtafeln mit einem bestimmten Querschnittsprofil werden u.a. als Dachelemente, beispielsweise für Industriedächer, verwendet. Es hat sich gezeigt, daß es möglich ist, die Belastbarkeit solcher profilierter Elemente wesentlich zu erhöhen und die Gefahr eines Beulens oder Einknickens auch bei höheren Beanspruchungen zu vermeiden, ohne die Materialstärke des ganzen Elements zu vergr8ßern, und zwar dadurch, daß an der Blechtafel ein oder mehrere Verstärkungen angebracht werden, deren Querschnitteprofil demjenigen der Blechtafel entspricht. Besonders vorteilhaft werden Verstärkungen an Auflagestellen des Elements vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, günstige Wege zur Herstellung von profilierten Bauelementen mit wenigstens einer Verstärkung der erläuterten Art zu weisen, vorteilhafte Vorrichtungen dazu zu schaffen sowie Bauelemente zweckmäßig auszubilden. Mit dieser Aufgabe zusammenhängende weitere Probleme, mit denen sich die Erfindung befaßt, ergeben sich aus der jeweiligen Erläuterung der aufgezeigten Lösung.
  • Die Erfindung sieht vor, daß ebenes Blech (Hauptblech) zur Bildung des Hauptteiles und ebenes Blech zur Bildung der Verstärkung aufeinandergelegt und beide Bleche gemeinsam einer profilierenden Verformung unterzogen werden. Dadurch lassen sich mit ein'und denselben Profilier-Werkzeugen in günstiger Weise die Verstärkung und der Hauptteil des Bauelements gleichzeitig so profilieren, daß beide Teile optimal ineinanderpassen und aneinander anliegen. Das zur Bildung des Hauptteiles dienende Blech, das als "Hauptblech" bezeichnet sei, kann in Form eines Blechbandes oder auch in Form einzelner Tafeln herangeführt werden.
  • Es ist günstig, zur Bildung der Verstärkungen einzelne Blechabschnitte zu verwenden, die vor dem Profilieren jeweils mit Abstand voneinander wenigstens auf eine Seite des Hauptbleches gelegt werden. Dies hat den Vorteil, daß von Anfang an die Verstärkungen diejenige Lage auf dem Hauptblech erhalten, die sie auch am fertigen Bauelement haben sollen.
  • Zweckmäßig werden die Blechabschnitte vor dem Profilieren an dem Hauptblech befestigt. Dies kann eine vorläufige Festlegung sein, die zunächst nur der Lagesicherung für den Profilierungsvorgang dient. Vorzugsweise handelt es sich dabei aber jeweils um eine endgültige Verbindung der beiden Teile.
  • Die Befestigung kann durch Schweißen, Kleben, Nieten, mittels Schrauben oder durch Formpressen, Verkrallen od.dgl. geschehen.
  • Nach dem gemeinsamen Profilieren des Hauptbleches mit den aufgelegten Verstärkungen kann sogleich ein Zerteilen auf die gewünschte Bauelement-Länge durchgeführt werden.
  • Es ist weiterhin möglich, das Blech zur Bildung der Verstärkung als Blechband oder als Blechtafel auf das Hauptblech aufzulegen und nach dem gemeinsamen Profilieren getrennt von dem letzteren in Abschnitte zu unterteilen, worauf dann das Zusammenfügen und Verbinden von jeweiliger Verstärkung und Hauptteil durchgeführt wird.
  • Ein anderer Weg zur Herstellung der Bauelemente besteht darin, daß wenigstens ein profilierter Blechabschnitt für eine Verstärkung und profiliertes Blech für den Hauptteil mit im wesentlichen übereinstimmendem, d.h. gleiche Form und gleiche Abmessungen aufweisendem Querschnittsprofil' ineinandergepreßt und miteinander verbunden werden. Dabei wird durch den Preßvorgang eine Anpassung der beiden Profile und eine gegenseitige Anlage von Verstärkung und Hauptblech in dem gewünschten Ausmaß erzielt. Die Hauptteile und die Verstärkungen können durch Walz-Profilieren (Rollformen) eines Blechbandes und anschließendes Zerteilen des profilierten Bleches gefertigt werden. Aus ein und demselben profiliertem Blech werden also sowohl die Hauptteile als auch die mit diesen unmittelbar anschließend oder aber zu einem späteren Zeitpunkt zu verbindenden Verstärkungen gewonnen. Weiterhin ist es möglich, Bleche für die Hauptteile und Bleche für die Verstärkungen zwar mittels derselben Werkzeuge oder mittels Werkzeugen gleicher Form, aber unabhängig voneinander zu profilieren.
  • Es läßt sich auch unterschiedliches Material für die Hauptteile und für die Verstärkungen wählen. Eventuell kann es zweckmäßig sein, zumindest für die Verstärkungen Blech in Tiefzieh-Qualität zu verwenden.
  • Die Herstellung der Bauelemente kann weiterhin so geschehen, daß der Hauptteil und die Verstärkung jeweils für sich in der Weise profiliert werden, daß die Profilquerschnitte in ihrer Form einander entsprechen, aber solche voneinander abweichende Maße haben, daß sie sich unmittelbar ineinanderfügen lassen. Die Profilierung kann bei den Hauptteilen und bei den Verstärkungen in unterschiedlicher Weise erzeugt sein, z.B. durch Walz-Profilieren mit entsprechend verschieden bemessenen Werkzeugen. Es kann aber auch von Vorteil sein, die Verstärkungen als Blechabschnitte durch einen oder mehrere Preßvorgänge zu profilieren und sie dann mit z.B.
  • durch Walz-Profilieren erzeugten Hauptteilen zusammenfügen und mit diesen zu verbinden.
  • Das weiter oben schon zur Befestigung der Verstärkungen an den Hauptteilen Gesagte gilt allgemein, also auch für ein Verbinden der Teile nach dem Profilieren.
  • Das Profilieren der Hauptelemente mittels Walzen oder ähnlicher Werkzeuge ist ungeachtet der sonstigen Durchführung des Verfahrens besonders günstig. Es ist aber auch denkbar, die Hauptteile durch einen oder mehrere Preßvorgänge zu profilieren. Dies kann namentlich auch zusammen mit der zugehörigen Verstärkung geschehen.
  • Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist eine aus Walzgerüsten od.dgl. gebildete Profilier-Straße auf, namentlich als sog. Rollformer, und kennzeichnet sich dadurch, daß vor der Profilier-Straße wenigstens eine Vorbereitungs-Station mit Einrichtungen zum Aneinanderlegen von Blech für die Verstärkung und Hauptblech vorgesehen ist. Bei einer zweckmäßigen Ausführung der Vorrichtung ist die Vorbereitungs-Station zur Handhabung einzelner Blechabschnitte ausgebildet.
  • Vorzugsweise enthält die Vorbereitungs-Station auch eine Einrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem Hauptblech und dem jeweils auf dieses aufgelegten Blech für die Verstärkung.
  • Eine andere Ausführung der Vorrichtung zur Herstellung von Bauelementen kennzeichnet sich dadurch, daß hinter der Profilier-Straße wenigstens eine Station zum Ineinanderfügen von Verstärkung und Hauptteil vorgesehen ist. Dabei ist insbesondere der Station zugleich auch eine Einrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem profilierten Hauptblech und der jeweiligen Verstärkung zugeordnet.
  • Bei einer weiteren Ausführung der Vorrichtung enthält wenigstens eine hinter der Profilier-Straße angeordnete Station eine Presse od.dgl., mit der die Verstärkung und der Hauptteil ineinandergepreßt werden können.
  • Die Vorrichtung wird insbesondere mit einer Steuerung ausgestattet, die in Abhängigkeit von jeweils ermittelten oder vorgegebenen Längenmaßen arbeitet. Zweckmäßig wird die Ausbildung so getroffen, daß der Arbeitsablauf wenigstens teilweise automatisch vonstatten gehen kann.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, aus der zugehörigen Zeichnung sowie aus den angefügten Ansprüchen. Es zeigen: Fig. 1 ein mit einer Verstärkung versehenes Ende eines Bauelements in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 bis 5 verschiedene Ausführungen von Verbindungen zwischen Verstärkung und Hauptteil von Bauelementen, jeweils im Schnitt, Fig. 6 ein Bauelement anderer Querschnittsform mit Verstärkung in schematischer Darstellung, Eig. 7 bis 9 Bauelemente in verschiedener Länge mit jeweils angedeuteten Auflagern oder Unterstützungen, Fig. 10 eine Vorrichtung zur Herstellung von Bauelementen in Seitenansicht, Fig. 11 eine Draufsicht zu Fig. 10, wobei der obersichtlichkeit halber einige Teile weggelassen sind, Fig. 12 schematisch verschiedene Positionen von Blechen beim Durchgang durch die Vorrichtung nach Fig. 10 und 11, Fig. 13 an einer Vorbereitungs-Station vorgesehene Einrichtungen in Ansicht gemäß der Linie XIII - XIII in Fig. 10 in etwas größerem Maßstab, Fig. 14 eine abgewandelte Ausführung der Vorrichtung, Fig. 15 eine weitere Ausführung der Vorrichtung, Fig. 16 eine Draufsicht zu Fig. 15 und Fig. 17 eine andere Ausführung der Vorrichtung.
  • Das in Fig. 1 nur zum Teil gezeigte Bauelement 1 enthält einen sich Uber die ganze Länge desselben erstreckenden Hauptteil 2 aus Metallblech 3, z.B. verzinktem Stahlblech oder Leichtmetall. Dieser Hauptteil 2 weist eine in seiner Längsrichtung verlaufende Profilierung auf, deren Querschnittsform 4 sich aus trapezähnlichen Formen zusammensetzt. Solche Profilbleche werden auch als Trapezbleche bezeichnet. Das Profil kann außerdem mit Sicken od.dgl. versehen sein. Profilbleche dieser Art sind in verschiedenen Ausbildungen bekannt. Ihre Breite kann z.B. im Bereich zwischen 600 mm und 1600 mm liegen, während die Länge ein Mehrfaches davon beträgt.
  • An dem wiedergegebenen Ende des Hauptteiles 2 ist eine ebenfalls aus Metallblech 5 bestehende Verstärkung 6 angebracht, deren Querschnittsprofil 8 demjenigen des Hauptteiles 2 entspricht, derart, daß beide Profile parallel zueinander verlaufen, ineinandergefügt sind und zumindest auf wesentlichen Bereichen ihrer FlAchen aneinander anliegen.
  • Beide Bleche 3 und 5 haben gleiche Dicke, z.B. jeweils 1 mm.
  • Die Verstärkung 6 ist mit dem Hauptteil 2 durch Schweißen verbunden, und zwar bei dem gezeigten Beispiel durch eine Anzahl von Punktschweißungen 7. Wie an einer Stelle in Fig.1 durch strichpunktierte Linien 9 angedeutet ist, kann statt einer Punktschweißung auch eine Naht schweißung vorgesehen sein, die namentlich als Rollnahtschweißung hergestellt ist. Weitere Möglichkeiten für die Verbindung zwischen der Verstärkung und dem Hauptteil veranschaulichen die Fig. 2 bis 5. In Fig. 2 sind die betreffenden Bleche 13 und 15 durch eine Klebeschicht 12 miteinander verbunden. Gleichzeitig veranschaulicht Fig. 2, daß die Verstärkung auch eine andere Dicke haben kann als der Hauptteil. Das Blech 13 kann zum Hauptteil und das Blech 12 zur Verstärkung gehoren oder umgekehrt, je nachdem, ob die Verstärkung an der Unterseite des Hauptteiles 2 angebracht ist wie bei der Ausführung nach Fig. 1 oder aber an dessen Oberseite. Weiterhin können Verstärkungen sowohl an der Unterseite als auch an der Oberseite des Hauptteiles vorgesehen sein.
  • Fig. 3 zeigt eine Verbindung von Hauptteilblech 3 und Verstärkungsblech 5 durch Niete 14, Fig. 4 eine Verbindung der Bleche 3 und 5 durch Schrauben 16. Dabei kann es sich z.B.
  • um selbstschneidende Schrauben oder, abweichend von der Darstellung, um Schrauben mit Muttern handeln. Weiterhin kann die Verbindung zwischen Verstärkung und Hauptteil auch durch Formpressen, Verkrallen oder in ähnlicher Weise bewirkt sein. Hierfür zeigt Fig. 5 ein Beispiel. Dabei greifen jeweils Zungen 3a an dem einen Blech 3 und Zungen 5a an dem anderen Blech 5 übereinander. Derartige Verbindungen sind an sich in verschiedenen Ausführungen bekannt und stehen dem Fachmann zur Verfügung.
  • Fig. 6 zeigt schematisch ein Bauelement 21 in Stirnansicht, bei dem sowohl der Hauptteil 22 als auch die bei diesem Beispiel auf dessen Oberseite angebrachte Verstärkung 26 ein wellenförmiges Querschnittsprofil 24 bzw. 28 haben. Lediglich der Deutlichkeit wegen sind die Bleche mit einem gewissen Abstand gezeichnet. Tatsächlich liegen sie dicht aneinander an. Verbindungen zwischen den beiden Blechen, z.B. Schweißstellen, sind durch strichpunktierte Linien 27 angedeutet.
  • Fig. 7 zeigt in verkleinertem Maßstab ein Bauelement 1 in Seitenansicht, das an beiden Enden mit Verstärkungen 6 der erläuterten Art versehen ist. Strichpunktiert sind Auflager A für das Bauelement angedeutet, z.B. Binder oder Pfetten einer Dachkonstruktion. Außerdem kann auch im mittleren Bereich des Bauelements 1 noch eine Verstärkung angebracht sein, wie bei der Ziffer 17 strichpunktiert angedeutet ist.
  • Fig. 8 zeigt ein längeres Bauelement 11, das auf drei Auflagern Al, A2, A3 zu liegen kommt und an den drei Auflagestellen mit Verstärkungen 18, 18a versehen ist. Wie bei diesem Ausführungsbeispiel erkennbar ist, können die Verstärkungen mit Bezug auf die Auflage unsymmetrisch angeordnet sein. So hat bei dem mittleren Auflager A2 die Verstärkung 18a zur einen Seite hin eine kleinere Länge L1 und zur anderen Seite hin eine größere Länge L2. Entsprechend können auch die Verstärkungen 18 an den Enden des Bauelements 11 unterschiedliche Längen haben. Dies ist für bestimmte Belastungsfälle von Vorteil.
  • Fig. 9 veranschaulicht ein Bauelement 19 mit vier Verstärkungen 20, die an zur Auflage bestimmten Stellen angebracht sind. Auch hier sind die tragenden Auflager bei den Buchstaben A strichpunktiert angedeutet.
  • Bauelemente der erläuterten Art, bei denen ein Hauptteil an einer Stelle oder an mehreren Stellen mit einer Verstärkung versehen ist, insbesondere einer Verstärkung mit einem dem Profil des Hauptteiles angepaßten oder entsprechenden Profil, eignen sich besonders gut für Dächer. Sie können weiterhin vorteilhaft zur Bildung von Decken, zur Errichtung oder Verkleidung von Wänden und in ähnlichen Fällen verwendet werden. Sie sind trotz sparsamen Materialeinsatzes in der Lage, hohe Beanspruchungen aufzunehmen, ohne daß Formänderungen oder Einknickungen zu befürchten sind. Die Verstärkungen erstrecken sich zweckmäßig über die gesamte Breite des Hauptteiles. Ihre Breite kann aber auch geringer sein, oder es können nur im Bereich der Ränder des Hauptteil es Verstärkungen vorgesehen sein.
  • Die Bauelemente lassen sich einzeln einbauen, wobei sich das Profil so wählen läßt, daß seitlich das nächste Profil eingelegt werden kann (vgl. Fig. 1). Weiterhin können Bauelemente mit Verstärkungen auch mit einem weiteren Bauelement dieser Art oder auch mit einem einfachen Profilblech unter Belassung eines Abstandes zwischen ihnen parallel zueinander angeordnet werden, um eine zweischalige Einheit zu bilden.
  • Dabei kann in dem Zwischenraum namentlich eine Isolierschicht od.dgl. untergebracht werden. Die Profilierung auf der einen Seite eines solchen Elements verläuft dann zweckmäßig quer zu der Profilierung auf der anderen Seite des Elements.
  • Die Hauptteile der Bauelemente und die Verstärkungen können jeweils gesondert mit der entsprechenden Profilierung versehen werden und dann miteinander verbunden werden. Mit besonderem Vorteil werden aber die Bleche für die Bildung der Hauptteile und für die Bildung der Verstärkungen in einer Arbeitsoperation gemeinsam profiliert. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen, wie im allgemeinen Teil der Beschreibung erläutert wurde.
  • Eine zweckmäßige Ausführung einer Vorrichtung zur Herstellung von Bauelementen mit gemeinsamer Profilierung der Bleche veranschaulichen die Figuren 10 und 11. Die Vorrichtung enthält eine Profilier-Straße 31, die nach Art eines sog.
  • Rollformers ausgebildet ist und eine Anzahl von hintereinander angeordneten Walzensätzen 32 (Duo-Walzengerüsten) mit profilierten Walzen aufweist. Deren Profilform entspricht dem zu erzeugenden Profil an den Blechen und ist in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellt. Die Profilier-Straße 31 ist mit bekannten Start-Stop-Antrieben ausgerüstet. Vor der Profilier-Straße 31 befindet sich ein Einführtisch 33 für das zu profilierende Material. Mit der Ziffer 34 ist ein Abwickelhaspel für strichpunktiert angedeutetes Blechband 35 (Hauptblech zur Bildung der Hauptteile der Bauelemente) bezeichnet, das beim Abwickeln vom Blechbund (Coil) 36 zu einem Treiber 37 gelangt, d.h. einer mit Walzen arbeitenden Blechband-Vorschubeinrichtung, die von üblicher Ausbildung sein kann. Hinter der Profilier-Straße 31 ist eine Profil-Schere 54 angeordnet, die in Längsrichtung der Vorrichtung verstellbar ist. Mit der Ziffer 55 ist eine Stapeleinrichtung bezeichnet.
  • Im Bereich zwischen dem Treiber 37 und der Profilier-Stra8-se 31 mit dem Einführtisch 33 sind drei Vorbereitungsstationen S1, S2 und S3 vorgesehen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Station S1 feststehend, während die Stationen S2 und S3 mit Rädern 38 ausgestattet und auf Schienen 39 in Längsrichtung der Vorrichtung verfahrbar sind. Dadurch können die Abstände zwischen den drei Stationen nach Belieben innerhalb eines gegebenen Bereiches eingestellt und verändert werden. Im übrigen sind die Stationen untereinander im wesentlichen gleich ausgebildet, so daß nachstehend nur eine derselben anhand der Figuren 10, 11 und 13 näher erläutert zu werden braucht.
  • Jede Station enthält ein Magazin 41 für in einem Stapel 42 angeordnete Blechabschnitte 43 von vorgegebener Breite und Länge, die zur Bildung der Verstärkungen dienen. Das Magazin 41 ist vorteilhaft mit Rädern 44 (Fig. 13) versehen, so daß es für sich aus der Station herausgefahren werden kann, wenn es leer ist, un neu beladen ZU werden oder gegen ein gefülltes Hagazin ausgetauscht zu werden.
  • Die Blechabschnitte 43 liegen ii Magazin 41 auf einem Hubtisch 45 (z.B. Scherenhubtisch), der je nach der Abnahme der Hohe des Blechstapels 42 mittels steuerbaren Antriebs nach und nach angehoben werden kann.
  • Von einem Gestell 46 werden Schienen 47 getragen, die sich sowohl oberhalb von Transportwalzen 48 für das Blechband 35 als auch über den Bereich des Magazins 41 erstrecken.
  • Auf den Schienen 47 ist mittels eines nicht dargestellten steuerbaren Antrieb6, namentlich eines Druckluftzylinders od.dgl., ein mit Rädern 49 versehener Wagen 50 verfahrbar, der drei im Sinne der Pfeile F (Fig. 13) vertikal in Führungen verschiebbare Stangen 51 mit Greiforganen 52 aufweist. Bei den letzteren kann es sich um schaltbare Elektromagnete, um Saugnäpfe oder ähnliche Organe handeln. Die Greiforgane 52 sind gemeinsam aus einer abgesenkten in eine angehobene Lage und umgekehrt mittels nicht dargestellter Antriebe, z.B. Druckluftzylinder, verstellbar. Den Greiforganen bzw. den zu diesen führenden Energiezuleitungen sind nicht dargestellte Schalt- oder Steuerorgane zugeordnet.
  • Neben der erläuterten Einrichtung 47, 50, 52 zum Heranführen und Ablegen einzelner Blechabschnitte weist jede der Stationen S1, S2 und S3 eine Schweißmaschine 53 auf.
  • Diese kann z.B. eine Mehrfach-Punktschweißmaschine oder eine Rollnaht-Schweißmaschine sein.
  • Die einzelnen Aggregate der Vorrichtung, so der Treiber 37, die zu den Stationen S1, S2, S3 gehörenden Einrichtungen 41, 47 bis 52, 53, die Profilier-Straße 31 und die dieser nachgeordnete Profil schere 54 mit den zugehörigen Antrieben können z.B. von einem zentralen Steuerpult aus einzeln betätigt werden. Vorteilhaft ist die Vorrichtung jedoch mit Steuereinrichtungen oder Regeleinrichtungen versehen, die zumindest teilweise einen automatischen Ablauf der Arbeitsoperationen ermöglichen.
  • In Fig. 10 ist mit der Ziffer 60 eine programmierbare Steuereinheit bezeichnet, die einen Rechner enthalten kann und von der aus die einzelnen Aggregate in vorgebbarer Weise ein- und ausschaltbar oder in anderer erforderlicher Weise zu betätigen oder zu steuern sind. Insbesondere kann es sich um eine längenabhängig arbeitende Steuerung handeln.
  • Zwischen dem Treiber 37 und der ersten Vorbereitungs-Station S1 ist ein Meßwertgeber 61 mit einer auf dem Blechband 35 aufliegenden Rolle vorgesehen. Bei der Bewegung des Blechbandes 35 liefert der Geber 61 einen digitalen oder analogen Längenmeßwert über eine Leitung 67 an die Einheit 60. Von der letzteren führen strichpunktiert angedeutete Steuerleitungen 62 zu den Zuführ- und Ablegeeinrichtungen 47, 50, 52, weitere Leitungen 63 zu den Schweißmaschinen 53, weitere Leitungen 64, 65, 66 jeweils zu dem Treiber 37, zu den Antrieben der Profilier-Straße 31 sowie zu der Profilschere 54. Die Ausbildung einer solchen Steuerung oder Regelung in ihren Einzelheiten und mit allen dazugehörenden Elementen kann der Fachmann mit den ihm zur Verfügung stehenden Kenntnissen im Hinblick auf den gewünschten Ablauf und die Funktion treffen.
  • Die Vorrichtung arbeitet beispielsweise bei der Herstellung eines Bauelements mit drei Verstärkungen, etwa eines Bauelements der in Fig. 8 dargestellten Art, in der nachstehend erläuterten Weise. Nach einem Einschaltkommando zieht der Treiber 37 Blechband 35 vom Abwickelhaspel 34 ab und fördert dieses durch die Stationen S1, 52, S3 und über zwischen denselben angeordnete Transportrollen 56 (die nur in Fig.10 dargestellt sind). Bei dieser Bewegung wird die vorgeschobene Länge des Blechbandes 35 durch den Meßwertgeber 61 laufend erfaßt und in Form von Impulsen an die Einheit 60 gemeldet. Ist ein an der Steuereinheit 60 zuvor eingestellter Wert erreicht, bei dem das Blechband 35 mit seinem vorderen Ende die in Fig. 12 eingetragene Position P1 erreicht hat, wird der Treiber 37 stillgesetzt und es werden die Zuführ-Einrichtungen 47, 50, 52 an den Stationen S1, S2, S3 eingeschaltet. Die Wagen 50, die sich in der in Fig. 13 strichpunktiert angedeuteten äußeren Stellung befinden, gestatten das Abnehmen des jeweils obersten Blechabschnitts 43 von den Stapeln 42 worauf die Wagen 50 in ihre in Fig. 13 ausgezogen gezeichnete Stellung oberhalb des Blechbandes 35 fahren. Die Greiforgane 52 bewegen sich abwärts und legen den jeweils herangebrachten Blechabschnitt 43 auf das Blechband 35 auf. Diese Vorgänge können ebenso wie weitere Vorgänge auch nach dem Prinzip einer Folgesteuerung ausgelöst werden. Nach dem Auflegen der Blechabschnitte 43 auf das Blechband 35 schaltet sich erneut der Treiber 37 ein und fördert das Blechband 35 um einen in Fig. 12 mit dem Buchstaben 1 bezeichneten Betrag weiter, so daß sich die Position P2 ergibt. Damit befinden sich die auf dem Blechband 35 liegenden Blechabschnitte 43 im Bereich der Schweißmaschinen 53 und werden durch Betätigung derselben auf dem Blechband 35 festgeschweißt. Das Ende dieses Vorganges löst wieder ein Einschalten des Treibers 37 aus, so daß das Blechband 35 mit den angeschweißten Blechabschnitten 43 nun über den Einführtisch 33 (Fig. 10 und 11) in die gleichzeitig eingeschaltete Profilier-Straße 31 gelangt. Dabei wird den Blechen gemeinsam die vorgesehene Profilierung erteilt.
  • Hiernach kann das Material durch die Profilschere 54 an der jeweils gewünschten Stelle zerteilt werden, wodurch sich ein fertiges Bauelement etwa der in Fig. 1 gezeigten Art ergibt. Die fertigen Bauelemente werden von der Stapeleinrichtung 55 aufgenommen. Die Profilschere 54 läßt sich in Abhangigkeit von den übrigen Arbeitsoperationen ebenfalls von der Steuereinheit 60 betätigen, wie durch die Leitung 66 angedeutet ist.
  • Der Schnitt kann dabei im Bereich einer Verstärkung erfolgen. Die Breite der Blechabschnitte 43 kann in den einzelnen Stationen unterschiedlich sein. Insbesondere können die Blechabschnitte in den Stationen S1 und S3 eine größere, namentlich die doppelte Breite haben als die Blechabschnitte in der Station S2. Wird dann der Schnitt mittels der Schere 54 jeweils im Bereich der breiteren Verstärkungen ausgeführt, so ergeben sich Bauelemente mit je drei Verstärkungen, etwa wie in Fig. 8 gezeigt.
  • Die Vorrichtung kann statt mit drei Vorbereitungs-Stationen auch mit mehr oder mit weniger Vorbereitungs-Stationen ausgerüstet sein. Anstelle von Schweißmaschinen lassen sich auch andere Maschinen oder Einrichtungen zum Verbinden eines zur Bildung der Verstärkung dienenden Bleches mit dem Hauptblech vorsehen, wenn eine andere Art der Verbindung gewünscht wird, z.B. Nietmaschinen, Bohrmaschinen mit zugeordneten Einrichtungen zum Verschrauben oder andere geeignete Vorrichtungen.
  • Bei der abgewandelten Ausführung nach Fig. 14, bei der entsprechend Teile und Aggregate mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind wie in Fig. 10 und 11, ist zwischen den Vorbereitungs-Stationen S1, S2, S3 und dem zu der Profilier-Straße 31 gehörenden Einführtisch 33 ein Raum 57 zur Bildung einer Schlinge des mit den aufgeschweißten Blechabschnitten versehenen Blechbandes 35 angeordnet. Mit den Ziffern 58 und 59 sind Lichtschranken bezeichnet, die in üblicher Weise die Schlingenbildung unter Kontrolle halten.
  • Auch diese Ausführung der Vorrichtung kann mit einer programmierbaren bzw. ganz oder teilweise einen automatischen Betrieb gestattenden Einrichtung versehen sein. Hiervon ist lediglich ein auf dem Blechband 35 abrollendes Meßrad eines Meßwertgebers 61 einer solchen Steuerung oder Regelung eingezeichnet.
  • Bei der in den Fig. 15 und 16 gezeigten Ausführung der Vorrichtung sind Aggregate und Teile, die mit denjenigen der Ausführung nach Fig. 10 und 11 übereinstimmen oder denselben im wesentlichen entsprechen, ebenfalls mit den gleichen Bezugsziffern wie dort bezeichnet. Von der Profilier-Straße ist nur der vor dieser angeordnete Einführtisch 33 wiedergegeben. Die Ausführung nach Fig. 15 und 16 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 10 und 11 dadurch, daß eine Schere 71 unmittelbar hinter einem Treiber 37 angeordnet ist. Dementsprechend wird hierbei nicht ein zusammenhängendes Blechband mit aufgelegten Blechabschnitten zur Bildung der Verstärkungen profiliert, sondern es werden einzelne durch Zerteilen des Blechbandes 35 mittels der Schere 71 erzeugte Blechtafeln 72 profiliert, deren Länge bereits der gewünschten Länge des Bauelements entspricht. Die Blechtafeln 72 finden hinter der Schere 71 auf einem mit antreibbaren Rollen 74 ausgestatteten Transporttisch 73 Aufnahme und gelangen von diesem jeweils in den Bereich der Stationen S1, S2, S3, in denen Blechabschnitte zur Bildung der Verstärkungen aufgelegt und festgeschweißt werden. Die Transporttische 75 (Fig. 15) zwischen den Stationen sind ebenfalls mit antreibbaren Rollen versehen, so daß die Blechtafeln zum Einführtisch 33 und damit zur Profilier-Straße weitergefördert werden können.
  • Bei allen Ausführungen ist es auch möglich, das Blech zur Bildung der Verstärkungen nicht von vorbereiteten Stapeln abzunehmen, sondern unmittelbar von einem Blechband mittels einer Schere abzuteilen und beispielsweise von oben auf das Blechband oder die Blechtafeln zur Bildung des Hauptteiles des Bauelements herabfallen zu lassen, wobei ggfs. noch eine Positioniereinrichtung vorhanden sein kann.
  • Schließlich ist es auch möglich, ohne Vorbereitungs-Stationen der erläuterten Art zu arbeiten und lediglich zwei Blechbänder oder jeweils zwei Blechtafeln aufeinanderzulegen und in einer Profilier-Straße gemeinsam zu profilieren, wobei dann eines der profilierten Bleche von dem anderen getrennt und in die gewünschten Längen für die Verstärkungen unterteilt wird, die dann an den gewünschten Stellen auf den profilierten Hauptteil aufgelegt und auf diesem befestigt werden.
  • In Fig. 17 ist eine Vorrichtung dargestellt, bei der hinter einer Profilier-Straße 81 eine Profil schere 82 angeordnet ist. Dahinter befinden sich drei Stationen Z1, Z2, Z3, von denen die Stationen Z2 und Z3 ähnlich wie die Stationen S2 und S3 bei der Ausführung nach Fig. 10 und 11 auf Schienen parallel zur Bewegungsrichtung des Materials verfahrbar sind und dadurch relativ zueinander und zu der ersten Station Z1 so eingestellt werden können, wie es der jeweilige Bedarfsfall und die gewünschte Anordnung von Verstärkungen auf einem Hauptteil erfordert.
  • Jede der Stationen Z1, Z2 und Z3 enthält eine Zuführ- und Auflegeeinrichtung 84 für bereits profilierte Blechteile, die zur Bildung der Verstärkungen dienen, und eine Schweißeinrichtung 83, z.B. eine Punktschweißmaschine. Die Zuführ-und Auflegeeinrichtungen 84 können ähnlich ausgebildet sein wie die Einrichtungen 45 bis 52 bei den Stationen nach Fig. 10, 11 und 13, lediglich mit dem Unterschied, daß sie für die Handhabung von profilierten Blechteilen eingerichtet sind.
  • Aus der Profilier-Straße 81 kommendes profiliertes Blech (lediglich strichpunktiert bei der Ziffer 80 angedeutet) für die Bildung der Hauptteile der Bauelemente wird mittels der Schere 82 auf die gewünschte Länge abgeschnitten und gelangt anschließend in den Bereich der Stationen Z1, Z2 und Z3.
  • Hier werden zunächst mittels der Einrichtungen 84 die gesondert profilierten Blechteile für die Verstärkungen aufgelegt, wobei diese sich in das Profil des Hauptteiles einfügen. Sodann wird das gesamte Blech, ähnlich wie dies bei dem noch nicht profilierten Blech in Verbindung mit Fig. 12 erläutert wurde, um einen gewissen Betrag weiter vorgeschoben, z.B. mittels nicht dargestellter, antreibbarer Transportrollen, so daß die auf das profilierte Hauptblech aufgelegten profilierten Blechteile für die Verstärkungen in die Schweißmaschinen 83 gelangen und dort mit dem Hauptblech verbunden werden können. Hierauf gelangt das fertige Bauelement zu einer Stapeleinrichtung 85.
  • Die Schere 82 kann abweichend von der Darstellung auch im Anschluß an die Stationen Z1, Z2 und Z3 vorgesehen sein. Die Zahl der Stationen kann je nach den Erfordernissen größer oder kleiner gewählt werden.
  • Die Vorrichtung wird zweckmäßig mit einer Steuerung ausgerüstet, die einen zumindest teilweise automatisch erfolgenden Arbeitsablauf ermöglicht, ähnlich einer Steuerung der in Verbindung mit den Fig. 10 und 11 erläuterten oder einer anderen geeigneten Art.
  • Die mittels der Einrichtungen 84 auf das profilierte Hauptblech aufgelegten profilierten Blechteile für die Verstärkungen können durch Walz-Profilieren eines Blechbandes bzw.
  • einer Blechtafel oder auch durch Profilieren von Blechabschnitten mittels einer Presse gefertigt sein.Ihre Querschnittsform ist insbesondere derjenigen des Hauptteiles auch hinsichtlich der Abmessungen derart angepaßt, daß sich beide Profile beim Aufeinanderlegen unmittelbar dicht ineinanderfügen.
  • Es ist aber auch möglich, das Profil von Blechteilen für die Verstärkungen identisch mit dem Profil der Hauptteile zu wählen, etwa bei der Herstellung mittels gleicher Werkzeuge. Dann wird das Profil der Verstärkung mittels einer Presse in das Profil des Hauptteiles so hineingedrückt, daß es sich diesem anpaßt und an ihm wenigstens in wesentlichen Bereichen zur Anlage kommt. Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens kann ähnlich ausgebildet sein, wie diejenige nach Fig. 17, wobei die Einrichtungen 84 dann jeweils mit Pressen ausgerüstet sind oder wobei den Stationen Z1, Z2, Z3 jeweils zusätzlich Pressen zugeordnet sind.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.
  • Leerseite

Claims (33)

  1. Patentansprüche W Verfahren zur Herstellung von tafelartigen Bauelementen aus Metallblech, insbesondere für Bedachungen, die jeweils einen Hauptteil mit einer in Längsrichtung verlaufenden Profilierung aufweisen und mit wenigstens einer Verstärkung versehen sind, die ein dem Querschnittsprofil des Hauptteiles angepaßtes Querschnittsprofil hat, dadurch gekennzeichnet, daß ebenes Blech zur Bildung der Verstärkung auf ebenes Blech (Hauptblech) zur Bildung des Hauptteiles aufgelegt wird und beide Bleche gemeinsam einer profilierenden Verformung unterzogen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Verstärkung einzelne Blechabschnitte verwendet werden, die vor dem Profilieren jeweils mit Abstand voneinander wenigstens auf eine Seite des Hauptbleches gelegt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechabschnitte vor dem Profilieren mit dem Hauptblech verbunden werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem gemeinsamen Profilieren der Bleche ein Zerteilen auf die gewünschte Bauelement-Länge durchgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Blech zur Bildung der Verstärkung auf das Hauptblech aufgelegt und nach dem gemeinsamen Profilieren getrennt von dem letzteren in Abschnitte unterteilt wird und daß darauf das Zusammenfügen und Verbinden von jeweiliger Verstärkung und Hauptteil durchgeführt wird.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von tafelartigen Bauelementen aus Metallblech, insbesondere für Bedachungen, die jeweils einen Hauptteil mit einer in Längsrichtung verlaufenden Profilierung aufweisen und mit wenigstens einer Verstärkung versehen sind, die ein dem Querschnittsprofil des Hauptteiles angepaßtes Querschnittsprofil hat, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein profilierter Blechabschnitt für eine Verstärkung und profiliertes Blech für den Hauptteil mit im wesentlichen übereinstimmenden Querschnittsprofil ineinandergepreßt und miteinander verbunden werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptteile und die Verstärkungen durch Walz-Profilieren (Rollformen) eines Blechbandes und anschließendes Zerteilen des profilierten Bleches gefertigt werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest für die Verstärkungen Blech in Tiefzieh-Qualität verwendet wird.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung von tafelartigen Bauelementen aus Metallblech, insbesondere für Bedachungen, die jeweils einen Hauptteil mit einer in Längsrichtung verlaufenden Profilierung aufweisen und mit wenigstens einer Verstärkung versehen sind, die ein dem Querschnittsprofil des Hauptteiles angepaßtes Querschnittsprofil hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente durch Zusammenfügen und Verbinden von jeweils getrennt mit ineinanderpassenden Profilen versehenen Hauptteilen und Verstärkungen gefertigt werden.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen als Blechabschnitte durch Pressen profiliert und mit profilierten Hauptteilen zusammengefügt sowie mit diesen verbunden werden.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Hauptbleches durch Walz-Profilieren (Rollformen) erzeugt wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Hauptbleches durch Preß-Profilieren (Preßformen) erzeugt wird.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Verstärkung und Hauptblech durch Schweißen vogenocmen wird.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Verstärkung und Hauptblech durch Kleben vorgenommen wird.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Verstärkung und Hauptblech durch Nieten vorgenommen wird.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Verstärkung und Hauptblech durch Schrauben vorgenommen wird.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Verstärkung und Hauptblech durch Formpressen, Verkrallen od.dgl. vorgenommen wird.
  18. 18. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einer aus Walzgerüsten od.dgl.
    gebildeten Profilier-Straße, namentlich als sog. Rollformer, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Profilier-Straße wenigstens eine Vorbereitungs-Station (S1, S2, S3) mit Einrichtungen zum Aneinanderlegen von Blech (43) für die Verstärkung (6) und Blech (35) für den Hauptteil (2) des Bauelements (1) (Hauptblech) vorgesehen ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (34, 37) zum Zuführen des Hauptbleches in Form eines Blechbandes (35).
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch wenigstens eine Einrichtung (34, 37, 71) zum Zuführen des Hauptbleches in Form von Tafeln.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbereitungs-Station (S1, S2, S3) zur Handhabung einzelner, der Bildung der Verstärkungen dienender Blechabschnitte (43) ausgebildet ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbereitungs-Station (S1, S2, S3) eine Einrichtung (53) zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem Hauptblech (35, 72) und dem jeweils auf dieses aufgelegten Blech (43) für die Verstärkung zugeordnet ist.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Vorbereitungs-Station (S2, S3) relativ zu einer anderen Vorbereitungs-Station (S1) einstellbar ist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Profilier-Straße (31) eine Zerteilvorrichtung (54) vorgesehen ist.
  25. 25. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 6 bis 11 mit einer aus Walzgerüsten od.
    dgl. gebildeten Profilier-Straße, namentlich als sog.
    Rollformer, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Profilier-Straße (81) wenigstens eine Station (Z1, Z2, Z3) zum Ineinanderfügen von Verstärkung (6) und Hauptteil (2) vorgesehen ist.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Station (Z1, Z2, Z3) eine Einrichtung (83) zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem profilierten Hauptblech und der jeweiligen Verstärkung zugeordnet ist.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Station (Z1, Z2, Z3) eine Presse od.dgl. zugeordnet ist.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Stationen (Z2, Z3) relativ zu einer anderen Station (Z1) einstellbar ist.
  29. 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Profilier-Straße (81) und der ersten Station (Z1) eine Schere (82) angeordnet ist.
  30. 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer längenabhängig beeinflußbaren Steuereinrichtung ausgestattet ist.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Einrichtungen zur wenigstens teilweisen Automatisierung des Arbeitsablaufes ausgestattet ist.
  32. 32. Bauelement aus profiliertem Metallblech, insbesondere für Bedachungen, mit wenigstens einer Verstärkung, dadurch gekennzeichnet, daß es nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17 hergestellt ist.
  33. 33. Bauelement aus profiliertem Metallblech mit wenigstens einer Verstärkung, insbesondere nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung bezüglich ihrer Längserstreckung unsymmetrisch zu einer für die Auflage bestimmten Stelle des Bauelements angeordnet ist.
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