DE2748133A1 - Verfahren zur herstellung von hochreinem magnesiumoxid - Google Patents

Verfahren zur herstellung von hochreinem magnesiumoxid

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von hochreinem Magnesiumoxid
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von hochreinem Magnesiumoxid durch thermische Spaltung von EE-gnesiumchlorid erhalten aus wäßrigen, vorgereinigten IDNgnesiumchlorid enthaltenden Lösungen, welche neben Kaliumchlorid und/oder Natriumchlorid noch andere Verunreinigungen in Spuren enthalten und Entfernung des größten Teils dieser Verunreinigungen durch Auskristallisation.
  • Die Herstellung von synthetischen Netallosiden gewinnt zunehmend an Bedeutung, weil dadurch ermöglicht wird, daß natürloch vorkommende Salzsolen und Abraumsalze und bei der Aufarbeitung metallhaltiger Mineralien anfall ende Lösungen verwertet werden können.
  • Besonders hohes interesse findet die synthetische Herstellung von Magnesiumoxid, zumal magnesiumchloridhaltige Lösungen verschiedenster Herkunft in großen Mengen zur Verfügung stehen und das Magnesiumoxid einen weiten Einsatzbereich hat.
  • Zur Herstellung von synthetischen Metalloxiden werden mehrere Verfahren vorgeschlagen, Als besonders umweltfreundlich haben sich Verfahren erwiesen, bei denen ein Wirbelschicht-Reaktor sur Spaltung verwendet wird, da hierbei ein grobkörnige testes Produkt entsteht, das ohne Staubprobleme gut zu handhaben ist.
  • Die meisten Vorschläge sind Jedoch fUr kleine Durobsatzmengen gedacht und sind für große Durchsätze su unwirtschaftlich. Es wurde deshalb ein Verfahren zur Herstellung von Metalloxiden durch thermische Zersetzung vorgeschlagen, bei dem man die Lösung der zu zersetzenden Halogenide einer Kreislauflösung zusetzt und die vereinigten Lösungen durch Wärmeaustausch mit den heißen Zersetzungsgasen aufwärmt und anschließend durch Valruumverdampfung abkühlt, die entstehenden Kristalle abtrennt und in einem Wirbelschicht-Rektor thermisch zersetzt (DT-OS 16 67 195).
  • Dieses Verfahren arbeitet sehr wirtschaftlich und eignet sich sehr gut für die Herstellung sehr großer Mengen von synthetischen Metalloxiden, Voraussetzung für die Anwendung dieses Verfahrens ist aber, daß Metallhalogenidlösungen zum Einsatz kommen, die entweder keine Bestandteile enthalten, die sich nach der Spaltung als störende Verunreinigungen im Produkt erweisen oder die in so kleiner Menge vorliegen und/oder so gut löslich sind, daß ihre Konzentration in der Lösung noch sehr weit von ihrer Sättigungskonzentration entfernt ist, damit man durch Abstoßen eines Teilstroms der Umlauflösung die Verunreinigungen entfernen kann.
  • Da in den üblichen magnesiumchloridhaltigen Lösungen größere Mengen Verunreinigungen sind, darunter auch solche, die eine sehr niedrige Löslichkeit in der Magnesiumchioridlösung haben und in so großen Mengen vorliegen, daß die Sättigungskonzentration fast erreicht wird, mßten für den Einsatz im vorgeschriebenen Verfahren wie auch der vorher genannten Verfahren die rIagnesiumchloridlösungen vollständig gereinigt werden.
  • Zur Reinigung von Magnesiumchloridlösungen gibt es viele Vorschläge, einen Teil der Verunreinigungen kann man auch mit vertretbarem Aufwand durch chemische und/oder physikalische Behandlung entfernen. Die Reinigung der Lösung von Natriumchlorid und Kaliumchlorid ist aber bisher noch nicht mit vertretbarem Aufwand möglich.
  • Es wurde daher vorgeschlagen, NaCl, KCl und CaCl2 in der Lösung zu ersetzen, indem der vorgereinigten Magnesiumchloridlösung SiO2 und/oder TiO2 und A1203 zugegeben werden mit dem Ziel, nach der Spaltung Verunreinigungen im ItO zu erhalten, die bei der Verwendung des Produkts als feuerfeste basische R{assen zur Herstellung von keramischen Formkörpern nicht stören (OE-Patentanmeldung 01622, Z 12057, A 71/75). Die Verwendung des so erhaltenen Magnesiumoxids ist aber auf die Herstellung dieser Produkte beschränkt, da es 3a durch diese Maßnahme nicht von Verunreinigungen befreit wird.
  • Es wurde vorgeschlagen, die vorgereinigte Magnesiumchloridlösung durch Eindampfung aufzukonzentrieren und auf Raumtemperatur abzuuulen. Kaliumchlorid und Natriumchlorid fallen dabei zum Teil aus und können abgetrennt werden. Diese Lösung wird nun einem Sprühturm zur Spaltung des MgC12 zugeführt. Die verbliebenen Mengen an NaCl und KCl bleiben dabei ungespalten. Auf diese Weise wird ein Magnesiumoxid mit einer Reinheit von ca. 97 % erhalten (Dr. Hoppe: New Processes from Sondershausen; wGerman Export Chemical Plant 1966", Firmenschrift Chemie-Anlagen Export Import GmbH, DDR).
  • Bei gewissen Anwendungsgebieten sind die Anforderungen an die Reinheit nicht zu hoch, für diese Bedarfsfälle erhält man ein Produkt mit brauchbaren Eigenschaften, nachteilig ist dabei nur, daß das Spaltprodukt in einem Sprühturm sehr feinkörnig anfällt und daher zur weiteren Handhabung einer weiteren Behandlung bedarf.
  • In neuerer Zeit werden in vielen Bedarfsfällen die Anforderungen an die Reinheit des Produkts immer höher.
  • Man hat daher vorgeschlagen, aus dem Produkt die sehr leicht löslichen Verunreinigungen NaCl und KCl mit Wasser heraus zu waschen (OE-PS 52 430). Um das Produkt waschen zu können, muß dies es feinkörnig und/oder porös sein. Das gut zu handhabende Produkt aus einem Wirbelschicht-Reaktor ist daher für eine Waschung nicht geeignet, man muß ein Produkt aus einem Sprühturm verwenden. Beim Waschen wird nun aber das bereits erzeugte Osid in tagnesiumhydroid iimgewandelt, welches noch feiner ist als das Spruhturmprodukt und welches nun wieder unter erheblichem thermischem Aufwand kalziniert werden muß.
  • Das bei diesem Verfahren anfallende Waschwasser stellt dabei ein erhebliches Umweltproblem dar, es sei denn, es wird unter weiterem thermischem Aufwand eingedampft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden, indem ein Verfahren vorgeschlagen wird, wodurch ein hochreines Magnesiumoxid erhalten wird, ohne daß die Umwelt durch Abwässer oder Staub belastet wird und ohne daß aufwendige thermische oder andere Nachbehandlungen des Produkts nötig sind.
  • überraschend zeigte sich, daß diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst werden kann, daß man der wäßrigen,vorgereinigten, IIagnesiumchlorid enthaltenden Lösung die magnesiumchloridgesättigte Mutterlauge, welche über Kristallisationsstufen mit verschiedenen Temperaturen im Kreislauf gefhhrt wird, aus der Kristallisationsstufe mit der höheren Temperatur oder den Kristallisationsstufen mit den höheren Temperaturen zusetzt, das Gemisch abkühlt , die dabei ausfallenden Kristalle, welche den größten Teil der Verunreinigungen enthalten, abtrennt, die verbleibende Lösung in die wärmere Kristallisationsstufe oder die wärmeren Kristallisationsstufen SUhrt und hier durch Eindampfen einengt, die Brüden abzieht und kondensiert, das ausfallende reine oder nur noch geringfügig verunreinigte Magnesiumchlorid von der heißen magnes iumchloridgesättigten Mutterlauge trennt, diese wieder im Kreislauf führt und der wäßrigen, vorgereinigten Magnesiumchlorid enthaltenden Lösung zusetzt und daß man das ausgefallene reine oder nur noch geringfügig verunreinigte Magnesiumchlorid thermisch zu Magnesiumoxid spaltet Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß man die Temperatur der wärmeren Kristallisationsstufe oder Rristallisationsstufen 20 bis 50°C höher wählt als in der kälteren Kristallisationsstufe.
  • Bevorzugt hält man die Temperatur der wärmeren fristallisationsstufe oder Kristallisationsstufen zwischen 50 und 900C.
  • Bei diesen Temperaturen fällt das Magnesiumchlorid vorsugsweise als Bischoffit aus und wird als solches abgetrennt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung betreibt man die wärmere Kristallisationsstufe oder die wämeren fristallisationsstufen unter Druck und hält die Temperatur zwischen 130 und 150°C.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bringt man die von den Verunreinigungen abgetrennte verbleibende Lösung vor dem Zuführen in die wärmere Kristallisationsstufe oder die wärmeren Kristallisationsstufen mit den beim Spalten des Magnesiumchlorids zu Magnesiumoxid entstehenden heißen Spaltgasen in Kontakt und erwärmt sie.
  • Eine bevorzugte Arbeitsweise nach der Erfindung besteht darin, daß man das Eindampfen in der wärmeren fristallisationsstufe oder den wärmeren Kristallisationsstufen durch Entspannungsverdampfung durchführt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wäscht man das ausgefallene, nur noch geringfugig verunreinigte Magnesiumchlorid mit einem Teil der kondensierten flruden und gibt das Waschwasser der wäßrigen, vorgereinigten,Magnesiumchlorid enthaltenden Lösung zu.
  • Im Rahmen der Erfindung iUhrt man die Spaltung des Magnesiumchlorids in einer Wirbelschicht durch.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit dem vorgeschlagenen Verfahren ein hochreines Produkt anfällt, das auch keine für bestimmte Bedarfsfälle unschädlichen Verunreinigungen in nennenswerter ilenge enthält, und daß das Produkt auch nicht aufwendigen Nachbehandlungen unterzogen werden muß. Das Verfahren ermöglicht es, zur Spaltung des MgC12 e einen Wirbelschicht-Reaktor zu verwenden. Dieser ist dafür bekannt, daß die Spaltprodukte wesentlich grobkörniger sind als die, die in Sprühtürmen, welche als Spalt-Reaktor verwendet werden, anfallen und vor allem sind die Körner sehr fest und stauben nicht. Ein besonderer Vorteil ergibt sich dadurch, daß das Produkt sehr gut zu handhaben ist, ohne daß die Umwelt durch Staub belastet wird. Da das Produkt gleich fertig zur Weiterverarbeitung anfällt und nicht erst noch gewaschen werden muß entstehen keine Abwasserprobleme. Dadurch ist das Verfahren besonders umweltfreundlich.
  • Das Verfahren ist aber auch energiesparend, da sowohl eine aufwendige thermische Nachbehandlung des Produkts entfällt als auch eine wie immer geartete Kompaktierung. Die bei der Spaltung anfallende Abwärme kann bei diesem Verfahren optimal ausgenutzt werden.
  • Die für die Spaltung notwendige Energie ist gering im Vergleich zu der erforderlichen Energie für die Verdampfung von Wasser, es wird daher angestrebt, mit möglichst wenig Wasser in den Spaltreaktor zu gehen. Da die gesamte Abwärme zur Verfügung steht und nicht anderweitig (wie z.B. zur Aufkonzentrierung von Produkt-Waschwässern und dergleichen) benötigt wird, kann diese voll ausgenutzt werden. Da die Abwärme nicht vollständig zur Kristallisation des NgC12 benötigt wird, kann man zur Erhöhung der Reinheit die Kristalle waschen und das Waschwasser dem Prozeß zuführen, wodurch es gleichzeitig zur Verdünnung der Frischlösung dient, so daß ein Ausfallen von tigC12 in der kalten Kristallisationsatufe verhindert und/oder gesteuert werden kann.
  • Ein besonderer Vorteil dieses Verfahrens ist, daß trotz der Ausnutzung der Wärme der Spaltgase im direkten Wärmeaustausch, die Spaltgase nicht oder kaum mit Wasserdampf verdünnt werden, weil eine Aufwärmung einer großen Flüssigkeitsmenge, nicht aber das Verdampfen von nennenswerten Flüssigkeitsmengen im direkten Wärmeaustauscher stattfindet.
  • Dadurch bedingt läßt sich mit geringem Aufwand Salzsäure mit hoher Konzentration erzeugen.
  • Der apparative Aufwand wird durch die vorgeschlagene ProzeB führung gering gehalten. Die heiße Kristallisationsstufe dient der Reinigung des MgC12 und zugleich der Entfernung des überschüssigen Wassers aus der Lösung einschließlich des Waschwassers. Der Wärmeaustausch kann direkt erfolgen, und zwar in dem gleichen Apparat, der der Naßentstaubung der Abgase dient, vorzugsweise in einem Venturi-Wäscher. Wenn allerdings mit Ueberdruck gefahren werden soll, muß ein indireiter Wärmeaustausch vorgenommen werden.
  • Das leicht saure Kondensat, welches beim Kondensieren der Brüden aus der heißen tristallisationsstuie anfällt, kann zum Teil als Waschwasser für die Kristalle und zum anderen Teil zum Absorbieren der aus der Spaltung stammenden HCl-Gase durch adiabate Absorption verwendet werden. Dadurch wird nicht nur der Anfall von Abwasser vermieden, sondern es wird auch Frischwasser eingespart.
  • Die Kondensation der Brüden im EUhlwasser durch direkten Wärmeaustausch ist grundsätzlich möglich, aber nicht zu fehlen, da die Einsparungen an apparativem Aufwand relativ gering sind.
  • Die Kühlung der kalten Kristaflisationsstufe erfolgt wegen des hohen Siedeverzugs von MgCl2-Lösungen zweckmäßigerweise durch indirekten Wärmeaustausch mit Kühlwasser. Bei hohen Temperaturen der kalten Stufe, wenn z.3. die wärmere Stufe unter Druck gefahren wird, kann auch eine Vakuumkristallisation durchgeführt werden, wobei sich der apparative Aufwand geringfügig verringern kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • In der Figur bedeuten: 1 Mischer, 2 Kristallisator (kalte Stufe), 2 Kristallisator (warme Stufe), 4 Reaktor, 2 Kühler, 6 Filter, 1 Filter, 8 Kondensator, 2 Zyklon, 10 Naßwäscher (Wärmeaustauscher), 11 Abscheider, 12 Absorber, 13 Pumpe, 14 Pumpe, 15 Pumpe, 16 Pumpe, 17 Pumpe, 18 Rohrleitung, 19 Rohrleitung, 20 Rohrleitung, 21 Rohrleitung, 22 Rohrleitung, 23 Rohrleitung, 24 Förderleitung, 25 Rohrleitung, 26 Rohrleitung, 27 BrUdenleitung, 28, 29 Rohrleitungen, 30, Rohrleitungen, 32 ZufUhrung, 33 Austrag, 34 Staubrückführung, 35 Rohrleitung, 36 Rohrleitung, 21 Abgasleitung Arbeitsweise nach der Erfindung Die vorgereinigte MgC12-Lösung wird durch Rohrleitung 18 dem Ilischer 1 zugeführt, wo ihr über Pumpe 15 und Rohrleitung 19 wärmere Mutterlauge und über Pumpe 16 und Rohrleitung 20 Waschwasser zugemischt werden. Das Gemisch wird mittels Ptfr pe 13 über Rohrleitung 21 in den Kristallisator (kalte St>-fe) 2 geleitet. Von hier aus wird sie über Rohrleitung 22, Filter 6, Pumpe 14 und Rohrleitung 23 durch den Kühler 5 im Kreislauf gefördert und gelangt wieder in den Kristallisator 2. Aus der abgekühlten Lösung fallen KCl in Form von Carnallit NaCl und evtl. MgCl2 teilweise aus, die verbleibende Nhtterlauge ist an NaCl und KCl evtl. auch an MgC12 bei dieser Temperatur gesättigt, wobei die Sättigungskonzentration an MgCl2 wesentlich höher liegt als die von NaCl und KCl. Die ausgefallenen Kristalle werden in Filter 6 von der Mutterlauge abgetrennt und gehen über Förderleitung 24 auf Halde. Ein Teilstrom der von Kristallen befreiten Mutterlauge wird,wie oben beschrieben, im Kreislauf geführt, der andere geht über Rohrleitung 25 zum Wärmeaustauscher 10, vorzugsweise einem Venturi-Wascher, wo er mit den heißen Abgasen aus dem Reaktor 4 in direkten Wärmeaustausch gebracht wird. Sie verläßt den Wärmeaustauscher 10 zusammen mit der ebenfalls in einem Teilstrom aufgegebenen Mutterlauge aus der wärmeren Stufe mit Siedetemperatur. Im Abscheider 11 werden die Abgase wieder von der Mutterlauge getrennt. Über Pumpe 17 und Rohrleitung 26 wird die Mutterlauge dem Kristallisator (warme Stufe) 3 zugeführt. Durch Entspannung im Kristallisator 3 verdampft ein Teil der Mutterlauge. Der BrUden verläßt den Kristallisator über BrUdenleitung 27 und wird im Kondensator 8 kondensiert. Hierzu wird dem Kondensator 8 über Leitung 28 Kühlwasser zugefuhrt, welches diesen über Leitung 29 wieder verläßt. Ein Teilstrom des Kondensats geht über Leitung 31 auf das Filter 7 als Waschwasser, der andere Teilstrom wird über Leitung 30 dem Absorber 12 aufgegeben, wo das HCl von dem Kondensat und dem Absorber ebenfalls aufgegebenem Frischwasser adiabat absorbiert wird (es sei denn, die W§rmebilanz erlaubt es, dem Wärmeaustauscher 10 so viel von der erzeugten Salzsäure nochmals aufzugeben, daß der HCl-Gehalt im Spaltgas Uberazeotrop wird, in diesem Falle arbeitet man nicht adiabat).
  • Die Nutterlauge wird im Kristallisator 3 durch die Entspannung etwas abgekühlt, dabei fällt das Magnesiumchlorid, vor zugsweise als Bischoffit, aus, zusammen mit kleinsten Mengen an Verunreinigungen. Das Magnesiumchlorid wird im Filter 7 vorzugsweise einer Zentrifuge von der Mutterlauge getrennt und gewaschen. Das hochreine Magnesiumchlorid, das 3e nach Tenperatur noch eine gewisse enge Kristallwasser gebunden hat, wird über Zuführung 32 (gegebenenfalls nachdem es durch Temperaturerhöhung wieder aufgeschmolzen wurde) dem Reaktor 4 vorzugsweise einem [irbelschichtreaktor zugeführt. Bei Temperaturen über 8000C wird das miteingebrachte Wasser verdampft und das MgC12 gespalten. Das Magnesiumoxid, welches nur noch kleinste Mengen an Verunreinigungen enthält, wird aus dem Reaktor 4 über Austrag 33 ausgeschleust, das HCl verläßt zusammen mit den Abgasen den Reaktor 4. Im Zyklon 9 werden die Abgase grob (heiß) entstaubt. Uber die Staubrückfüuuung 34 wird der abgeschiedene Staub dem Reaktor 4 wieder zugeführt. Wenn als Reaktor ein Wirbelschicht-Reaktor verwendet wird, dient das zugeführte Feinmaterial zur Keimbildung im Wirbelbett, wo diese Teilchen zu größeren Körnern anwachsen. Das vorentstaubte Abgas wird in einem Naßwäscher (Wärmeaustauscher) 10 feinentstaubt; als Waschflüssigkeit werden die beiden Teilströme an Nutterlauge, welche dem Naßwäscher (Wärmeaustauscher) 10 über die Rohrleitungen 25 und 35 zugeführt werden, verwendet, wobei das Abgas gleichzeitig den größten Teil seines Wärmeinhaltes an die zugegebenen Flüssigkeiten abgibt, ohne daß Wasser verdampft, zumindest nicht in nennenswerter Menge. Nach der Trennung von Mutterlauge und Gas im Abscheider gelangt das HCl-haltige Abgas in den adiabaten Absorber 12, das HCl-Gas wird mittels Wasser und/oder Kondensat absorbiert. Die nahezu azeotrope Salzsäure verläßt den Absorber über Rohrleitung 36. Sie kann entweder weiterverwendet oder nach einschlägigem Verfahren weiter aufkonzentriert werden. Das saubere Abgas verläßt den Absorber über Leitung 37 und kann ins Freie gegeben werden.
  • Zusatzeinrichtungen wie Entltiftungsaggregate, Schmelzkessel, Eindicker usw. sind bekannte Apparate und der Einfachheit halber weggelassen.
  • Ausführungsbeispiel 1 Je Stunde werden zu 2 m3 einer Lösung mit der Zusammensetzung 376 g/l M¢C12 10 g/l NaCl 5 g/1 KCl ca. 6 m3 Mutterlauge aus der heißen Kristallisationsstufe mit einer Temperatur von 800C zusammen mit ca. 0,35 m3 Waschwasser aus der heißen Kristallisationsstufe zugemischt. Die vermischte Lösung wird nun auf SOOC abgekühlt.
  • Dabei fallen ca. 70 kg feuchtes Salzgemisch an, welches vorwiegend aus Kochsalz und Carnallit besteht.
  • Die PIutterlauge wird zusammen mit einer Kreislauflösung auf Siedetemperatur gebracht, indem sie in einem Venturi-Wäscher mit den heißen Abgasen aus dem Spaltreaktor in Kontakt gebracht wird.
  • Durch Vakuumverdampfung in der wärmeren Kristallisationsstufe werden ca. 1,15 to Wasser verdampft und dadurch die Lösung auf 800C abgekühlt. Dabei fällt ca. 1,75 t feuchtes MgCl2 # 6 H2O an, welches nach der Eindickung in einem Eindicker mittels Zentrifuge von der Mutterlauge getrennt wird. Das anfallende Bischoffit (MgC12 . 6 H20) ist hoch rein, es enthält nur noch ca. 2,8 kg NaCl und ca. 0,1 kg KCl in den 1,75 t. Dieses wird geschmolzen und einem Wirbelschicht-Reaktor zugeführt, wo das MgC12 gespalten wird. Aus dem Reaktor werden ca. 310 kg Magnesiumoxid mit einer Reinheit von über 99 % abgezogen. Das erhaltene Produkt ist fest und staubt nicht. Das Korngrößenspektrum reicht ca.
  • von 0,2 bis 1 mm #, das Schüttgewicht beträgt etwa 2,4 kg/l.
  • Das Produkt ist sehr gut zu handhaben.
  • Ausführungsbeispiel 2 Die gleiche Menge einer Lösung wie in Ausführmngsbeispiel 1, jedoch mit der Zusammensetzung 376 g/l mg12 15 g/l KCl wird ebenso behandelt wie in Ausführungsbeispiel 1. Die anfallenden Verunreinigungen bestehen aus Carnallit und enthalten kleine Mengen Bischoffit.
  • Das in der wärmeren Stufe anfallende Bischoffit enthält nach dem Waschen in 1,75 t nur noch 0,1 kg KCl. Das erzeugte Magnesiumoxid hat eine Reinheit von über 99,9 46.
  • Ansonsten hat das Produkt die gleichen guten Eigenschaften wie im Ausführungsbeispiel 1.
  • Vergleichsversuch: Je Stunde werden 2 m3 einer Lösung mit der gleichen Zusammensetzung wie im Beispiel 1 auf Raumtemperatur gekühlt.
  • Die ausfallenden Kristalle werden abgetrennt. Die Mhtterlauge wird ggf. nach weiterer Konzentrierung einem Sprühturm aufgegeben und in diesem versprüht. Es fällt Magnesiumoxid mit einer Reinheit von 97,1 96 an. Das Produkt ist fein und schwer zu handhaben. Zur Erhöhung der Reinheit muß das Produkt gewaschen werden, dabei fällt staubfeines Magnesiumhydroxid an, welches wieder kalziniert werden muß.
  • Das feine Produkt muß zu größeren Körnern kompaktiert, z.B.
  • pelletriert werden. Die Härte der Pellets ist vergleichsweise gering, sie sind schonend zu behandeln, damit kein staubender Abrieb entsteht.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von hochreinem Magnesiumoxid durch thermische Spaltung von Magnesiumchlorid erhalten aus wäßrigen, vorgereinigten Irlagnesiumchlorid enthaltenden Lösungen, welche neben Kaliumchlorid und/oder Natriumchlorid noch andere Verunreinigungen in Spuren enthalten und Entfernung des größten Teils dieser Verunreinigungen durch Auskristallisation, dadurch gekennzeichnet, daß man der wäßrigen, vorgereinigten Magnesiumchlorid enthaltenden Lösung die magnesiumchloridgesättigte Ifutterlauge, welche über Kristallisationsstufen mit verschiedenen Temperaturen im Kreislauf geführt wird, aus der Kristallisationsstufe mit der höheren Temperatur oder den Kristallisationsstufen mit den höheren Temperaturen zusetzt, das Gemisch abkühlt, die dabei ausfallenden Kristalle, welche den größten Teil der Verunreinigungen enthalten, abtrennt, die verbleibende Lösung in die wärmere Kristallisationsstufe oder die wärmeren Eristallisationsstufen führt und hier durch Eindampfen einengt, die Brüden abzieht und kondensiert, das ausfallende reine oder nur noch geringfügig verunreinigte Magnesiumchlorid von der heißen magnesiumchloridgesättigten Nutterlauge trennt, diese wieder im Kreislauf führt und der wäßrigen, vorgereinigten Nagnesiunchlorid enthaltenden Lösung zusetzt und daß man das ausgefallene, reine oder nur noch geringfügig verunreinigte Magnesiumchlorid thermisch zu Magnesiumoxid spaltet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch zekennzeichnet, daß man die Temperatur der wärmeren Kristallisationsstufe oder Kristallisationsstufen 20 bis 50°C höher wählt als in der kälteren Kristallisationsstufe.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperatur der wärmeren Kristallisationsstufe oder Kristallisationsstufen zwischen 50 und 900C hält.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die wärmere oder die wärmeren Kristallisationsstufen unter Druck betreibt und die Temperatur zwischen 130 und 1500C hält.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die von den Verunreinigungen abgetrennte verbleibende Lösung vor dem Zuführen in die wärmere Kristallisationsstufe oder die wärmeren Kristallisationsstufen mit den beim Spalten des Magnesiumchlorids zu Magnesiumoxid entstehenden heißen Spaltgasen in Kontakt bringt und erwärmt.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Eindampfen in der wärmeren oder den wärmeren Kristallisationsstufen durch Entspannungsverdampfung durchführt.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das ausgefallen, nur noch geringfügig verunreinigte Xagnes iumchlorid mit einem Teil der kondensierten Brüden wäscht und das Waschwasser der wäßrigen, vorgereinigten, Magnesiumchlorid enthaltenden Lösung zugibt.
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Spaltung des Magnesiumchlorids in einer Wirbelschicht durchführt.
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